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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.10.1921
Umfang: 8
186.000 Stimmen und 21 Mandate (früher 29), die Linksfozialisten und Kommunisten zusammen 127.000 Stimmen, die Linkssozialisten 6 (frü-^ her 5), die Kommunisten 7 (früher 2) Mandate. Sämtliche bürgerlichen Parteien haben also an die Sozialisten und Kommunisten 24 Mandate verloren. Dieser Wahlausgang beweist wieder einmal, daß die Idee des Sozialismus unaufhaltsam siegreich vorwärts schreitet. Den schwedischen Ge nossen unsere Glückwünsche zu ihrem glänzenden Wahlsieg! # # Das Budget des Völkerbundes

. Ir: der gestri gen Sitzung des Völkerbundes wurde, wie aus Genf verlautet, das Budget des Völkerbundes erledigt. Ausgaben und Einnahmen pro 1922 betragen 2Ö 8 /t Millionen Gold franken, davon 6 Millionen für das Arbeitsamt. (Ziffern vom Vorfah r e: 23% Millio nen und 814. Millione n.) — Also der Völkerbund präliminiert für b Jahr 1922 seine Ausgaben und Einnahmen au. 20 760.000 Goldsranken, oder — wenn nur der Schweizer Papiersranken zur Umrechnung»-^ grundlage genommen wird — 9.586,500.000 österreichische

Kronen. Vergleicht man mit die-! ser Niesensumme das praktische Ergebu's der Taten,des Völkerbundes, so drängt sich einen: der Schluß auf, daß dieses nicht annähernd in ein Verhältnis zu den riesigen Kosten gebracht werden kann. K»rze Wttifie Nachrlchre«. Die Konferenz der Nochfolge ft ooten der öftere.' ung. Monarchie wird in der ersten Oktoberhälfte in Porto Rose zusammentreten. Die italienische Regierung hielt, es für angezeigt, einer Abhaltung der Konferenz in Rom nicht zuzustimmen. Das «Berliner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.09.1925
Umfang: 8
Die im Kongreß vertretenen Kriegsverstümmelten- und Frontkämpferverbände beschlossen, mit Aufmerksamkeit die Tätigkeit des Völkerbundes und des internationalen Ar beitsamtes zu verfolgen und dahin zu wirken, daß die öffentliche Meinung sich den Ideen des internationalen Friedens und der loyalen Zusammenarbeit der Völker zu wende. Sodann wurde beschlossen, alljährlich eine inter nationale Konferenz der Kriegsverstümmelten und Front kämpfer abzuhalten und in Gens ein öffentliches Sekretariat

zu schaffen. Ferner beschloß der Kongreß, einen energischen Feldzug zugunsten der österreichischen, tschechoslowakischen und jugoslawischen Kriegsverstümmelten zu unternehmen und sofort die Aufmerksamkeit der Regierungen in Wien, Prag und Belgrad aus deren Lage zu lenken. Nach Schluß der Tagung begaben sich die Delegierten ins Völkerbundsekretariat, wo sie vom Präsidenten der 6. Völkerbundversammlung Dandurand, vom Präsidenten des Völkerbundrates Paul Boncourt und dem General sekretär des Völkerbundes

Drummond empfangen wurden, welchen sie die angenommenen Resolutionen überreichten. Dandurand dankte den Frontkämpfern für ihre Mitarbeit am Werke des Völkerbundes. Boncourt stellte fest, daß eine höhere und zwingende Logik ausgerechnet die Männer, die gegeneinander gekämpft haben, dazu gebracht habe, mit vereinten Kräften dahin zu wirken, daß der Krieg für im mer unmöglich werde und daß eine folche Tätigkeit für die jenigen, welche die Geschicke des Völkerbundes leiten, ein wertvoller Ansporn sei. Nie

des 25er-Ausschusses empfangen, die ihm die in der Versammlung vom 10. dS. beschlossene Re solution überreichten. Der Bundeskanzler nahm die Re solution entgegen und sagte zu, dem Ministerrate hier über Mitteilung zu machen. Herr Zimmermann bereitet seinen Abschied vor. Wien, 20. Sept. Generalkommissär Dr. Zimmermann hat, wie die „Reichspost" erfährt, nach seiner Rückkehr von Genf das Augarten-Palais gekündigt. Dr. Zimmermann ist, wie das Blatt bemerkt, nach der letzten Resolution des Völkerbundes

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 13.10.1921
Umfang: 12
einer. Wirrnis, ans der das verzeiselte, deutsche Volk sich nicht mehr herausfinden kann. Die Entscheidung des Völkerbundes bilde einen welthistorischen Skandal. — Die „Freiheit" wendet sich gegen die Hetze, den Rücktritt des Kabinette? als selbstverständliches Gebot der Stunde anzu- sehen. Die Ankündigung der Demission der Negierung könne nichts nützen, aber viel verderben; deshalb müsse das Parlament entscheiden. England segr» das Mrfdf ssn Eens. Berlin, 13. Oktober. (Korrbür o.) Die „Vossifche Zeitung

" meldet aus London: Hier macht sich eine Stimmung geltend, daß es nicht als sicher erscheint, daß der Spruch des Völkerbundes wirklich das letzte Wort in der oberschlesrschen Frage sein soll. Wenn nämlich das Urteil des Völkerbundes den Boden des Friedensvertrages verläßt, ist es möglich, daß sich England dem Spruche von Genf nicht fügen werde. Die gemeinsame Verwaltung dcs Industriegebietes findet nach der hiesigen Auffassung keine Stütze im Friedensvertrag. Die destlches ZMungev. Weitere 860

in die Öffentlichkeit. Man schrieb von einer Durchführung der zweiten Ssorza-Linie, von einer Teilung des Industriegebietes zugunsten Polens, von der j Neutralisierung eines Teiles Oberschlesiens und der Einrich- ' tung einer provisorischen Verwaltung durch , den Völker bund. Alle diese Behauptungen bauten jedoch nur aus Ge rüchten am, die aus den wechselvollen Entscheidungen des Viererrats des Völkerbundes in die Oefsentlichkert sickerten- Dre Entscheidung über das Schicksal Oberschlesiens ist im Sinne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1921
Umfang: 8
frtih erfolgen. Sberfchlefien wird geteilt. Die Würfel scheinen gefallen zu sein: der Viererausschuß des Völkerbundes, dem die Ent scheidung über Oberschlesien übertragen worden ist, hüllt sich zwar noch in ein tiefes Schweigen. Allein gut unterrichtete Kreise, vor allem die Schweizerische Depeschenagentur, die ausgezeich nete Beziehungen unterhält, verbreiten Hiobs botschaften. Danach ist die Teilung Oberscklesiens so ziemlich nach den Wünschen Polens entschie den. Kreise, die für Deutschlands

mit sich bringen 'würde, uud dargelegt, daß eine solche Lösung möglicherweise den Sturz des Kabinetts Wirth zur Folge haben könnte. Dieser Schritt des Botschafters scheint erfolglos zu bleiben, da die Alliierten seinerzeit beschlossen hatten, die Entscheidung des Völkerbundes in dieser Frage anzuerkennen. Diese Entscheidung dürfte morgen zu erwarten sein. Sie wird erst zu Beginn der nächsten Woche Polen und Deutschland notifiziert werden, um der interalliierten Kommission Zeit zu lassen, die uotiwendigen

Maßnahmen zu tref fen. Paris, 11. Okt. (Ag. Hav.) Die Ag. Havas meldet aus London: Der hiesige deutsche Botschaf ter machte bei Lord Curzon einen gleichen Schritt bezüglich Oberschlesiens, wie' der deutsche Bot schafter in Paris beim Ministerpräsidenten Bri and. Lord Curzon antwortete dem Botschafter, die englische Regierung werde, wie sie seinerzeit erklärt habe, den Beschluß des Völkerbundes cm- nehmen. Die Entscheidung wird Montag bekannt gegeben. Gens, 12. Okt. (Schweiz. Dep.-Ag.) Der Völkerbundrat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 01.12.1924
Umfang: 10
im Aufträge des Völkerbundes die Verwaltung dieses Gebietes führt. Diese Absicht der Liberalen wird in den Kreisen der Arbeiterpartei unterstützt. Die unabhängige Arbeiterpartei (JLP:) prote stiert in einem Manifest gegen das Vorgehen der englischen Regierung in Aegypten. Die Be setzung Aegyptens diene nur strategischen und finanziellen Zwecken. Zu dieser Besetzung fehle jede moralische Grundlage. Die ägyptische Regierung .habe genau so wie jede andere Nation das Recht, . sich selbst zu verwalten

. Weiter wird in dem Mani fest verlangt, daß die Frage der Oberaufsicht des .'Sudans dem Völkerbünde vovgelegt werden solle ! und daß man es Aegypten selbst überlasse, Ordnung lzu schaffen. Die JLP. verlangt die sofortige Ein- »berusung einer englisch-ägyptischen Konferenz über -die Räumung Aegyptens, wobei auch beschlossen ^ werden soll, daß der Suezkanal unter die Verwal tung 'des Völkerbundes gestellt werde, da es sich l hiebei um einen internationalen Handelsweg handle. Professor Gilbert Murray, einer der Vertreter

nun überschätzen zu wollen; aber wir stehen heute doch nicht mehr vor einem Chaos. Wir haben doch wieder die Möglichkeit einer Besse rung und eines Aufstieges. Wir haben doch wie der Zukunftshoffnungen. Ueber den Völkerbund sagte der Reichskanzler: Ich bin ein Freund des Völkerbundes, und wenn nur irgendwie die Möglichkeit dazu vorhanden ist, werden wir versuchen, ihm beizutreten. Wir müssen uns allerdings diesen Schritt sehr wohl überlegen, weil er große Verbindlichkeiten mit sich bringen muß

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 07.07.1921
Umfang: 12
Ausschuß im Namen des Völkerbundes ausgeübt wird. Dieser Ausschuß setzt sich aus dem stanzösischen Vorsitzenden Mr. Rault, einem Belgier, einem Kanadier, einem sranzöselnden Dänen und einem. Saardeutscb"n zusammen. Unter völliger Mißachtung der Rechtsverwahrungen von letzteren, sieht das Fünferkollegium' das nun bereits zwei Jahre in Saarbrücken feines Amtes« waltet, kein anderes Ziel vor sich, als ja dafilr zu sorgen, daß mrch Ablauf von 15 Jahren die angeordnete Abstinrmung in einem Sinne ansfällt

, der den französischen Plänen ent spricht, also entweder, daß das Saarbecken völlig M Frank reich kommt, öder die Form des jetzigen Völkerbundparadie- fes beibehält. Aber selbst wenn dieses Abstimmungsresultat nicht erreicht wird, so fft aus dem Friedensvertrage zu er sehen, daß die Durchsetzung der Vereinigung mit Deutschland Sache des Völkerbundes ist und jede crnsdrückliche Verpflich tung Frankreichs fehlt, hiebei mrtzuwirken. Ferners muß , auch Deutschland die Kohlengruben, welche 1913 zwölf MÜ- lionen Tonnen

förderten, in Gold rückkaufen. Man fürchtet ferners die Gefahr, daß Frankreich als Entschädigung nicht nur die Förderung von 15 Jahren, sondern die gesamten Bodenschätze abgelöst haben will, welche von Geologen aus 17 Mmarden Tonnen geschätzt wurden. Zweifellos wendet Paris alle nur irgendwie möglichen Vergewaltigungen arr,^ um das Saarbecken bereits im Findelhause des Völkerbundes^ zu einegr guten stanzösischen Kinde zu machen. Dies geht Dir gerade aus jenen Fällen hervor, die Deutschland in mehreren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 10.02.1926
Umfang: 8
.Europas, Lock-ah-tam, wurde in Chester wegen der Ermor dung seiner Frau und seiner beiden Töchter zum Tode ver urteilt. Er hörte das Todesurteil ohne Zeichen einer Bewe gung an. Drahtnachrichten. Ser Reichstag zur Rede Muffolinis. (Fortsetzung des Berichtes von Seite 1.) Dr. Stresemann führte in seiner weiteren Rede aus: Derartige unglaubliche Drohungen sind mit dem 'Geiste 'des Völkerbundes schlechthin unvereinbar, unverein bar mit ihm ist der ganze Ton, die Ueberheblichkeit und «Maßlosigkeit

Worte angebracht werden. Abg. Hahn (deutschn.) weist daraus hin, daß seit Ein bringung der Interpellationen über die Unterdrückung der deutschen Südtiroler die Verhältnisse noch eine Verschlechte rung erfahren hätten. Die Rede Mussolinis habe klar die Ge waltpolitik ausgedeckt, durch die das alte deutsche Volkstum in Südtirol vernichtet werden soll. Abg. Stöcker (Kommunist) bezeichnte es als syrnpto- matisch, daß einer der Führer des Völkerbundes eine solche Rede halten konnte; am demselben Tage

zum zweiten tschechoslowakisch-österreichischen^ Nachtragsabkommen vom 27. Juli 1925 ausgetauscht. Das« Abkommen tritt am 18. Februar in Geltung. Deutschlands Anfnahmegesirch sSr Sen Völker- buuv. Gestern in Genf überreicht. Genf, 9. Febr. (Schweiz. Dep.-Ag.) Der deutsche Ge-, neralkonful hat dem Generalsekretär des Völkerbundes die, Ueberreichung des deutschen Aufnahmsgesuches für morgenj angekündigt. Demzufolge hat der Generalsekretär den Völker-« bundrat für Freitag einberusen, um über die Einberufung

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