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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 132 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Sterzing am Ausgang des Mittelalters. Ill fohlen, „genau nach dem Brette, so Meister Jost uns gab'. Für neunzehn gehaute Ecksteine erhielt Blasj Seitter per Stück 11 kr., für zwei behauene Giebelfenster ersterer 8 U B. Am Freitag vor dem Auferstehungstag 1473 ward der Turm beschaut, da er bis auf das Dach vollendet war. Das frohe Ereignis ward durch ein feierliches Festessen begangen, Kosten 3 Tb 2 kr. Idi gleichen Jahr bestellte der Eat beim „urmaister zu Voiders B eine Turmuhr „ein gutes

Georg Kössler hergestellten, verzinnten Turmknopfes im Gewichte von 21 ì ft. Er kostete 5 fl. 7 kr. Das erneute Dach wurde rot angestrichen, die Farbe dazu, 83 U à 3 kr., wurde aus Pfitsch (!) ge liefert, bezogen von Ast Geiger. Die Frau des verstorbenen Dichters und Malers Vigil Iiaber hat beim Farbenreiben geholfen! Die Sonnen uhr mit dem „Gemäl« wurde 1582 vom (Sterzinger) Maler Pollhammer verneuert. Das Aufgeb- oder Ballhaus. Die Landesfürsten besaßen im Burgfrieden von Sterzing

und in den Seitentälern Eigenbesitz und Lehen güter (Kiicheniehen) ; von letzteren in der alten Stadt drei Häuser mit Gärten, dann Äcker, Wiesen und Tratten zu Kundeil, im St. Margreten feld etc. Schon 1296 treffen wir den herrschaftlichen Verwalter Heinrich Pükstoz zu Sterzing. 1303 verrechnet Jacobus Claviger de Strazperch Auslagen für Maurer und Zimmerleute ad domum Ducis in Sterzinga. 1321 hat König Heinrich zur zeitweiligen Aufbewahrung der jährlichen Naturalzinse aus diesem Gebiete, bestehend in allerhand

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 138 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Sterzing am Ausgang des Mittelalters, 117 ßruneek stammenden Gewerkerfamilie der J öchl *), Unser Steuerkataster, desgleichen das Urbar der Pfarrkirche aus dem XIV. Jh., bringt die präzise Angabe, daß der „Jöchlenturn yoii alters der Juekhlen Turn genannt worden und derselben gewesen ist'. Die Juckl sind ein ansehnliches Geschlecht aus Toblach und führen in ihrem Wappen einen Hahn, nicht einen wachsenden Ochsen, wie die Jöchl. Mir ist kein Zusammenhang beider Familien und auch kein Besitz

der ersteren in der Gegend von Sterzing bekannt. Hans Jöchl, der Gemahl der Katharina Zant von Elzenbaum, eröffnet die Beihe der um das Gemeinwesen verdienten, kunstsinnigen Bürger. 1441 erscheint er bereits wohlbegütert und im Besitz des von ihm 1446 erbauten Hauses unter den Lauben (Goldener Adler). 1459 hatte -er das Geld vorgestreckt zur Bezahlung des Meisters Hans Mueltseher von Ulm für den bei ihm für die Pfarrkirche bestellten Altar. Den Ansitz Jöchelsturn besaßen die Brüder Leonhard, Matheis

: Sterzing ]. c.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 148 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Sterzing am Ausgang des Mittelalters. 127 überlebensgroße Madonna, welche noch heute am Giebel über der großen Kirchtür der Pfarrkirche zu sehen ist. Mehrfache Zahlungen erhielt Meister Matheys durch die Spital meister in den Jahren 1514 und 1520, zwar nicht in Barem, sondern an Koro oder Mehl aus der Spitalmühle, wohl Entlohnung für gelieferte Arbeit. Wie weit er an der Ausschmückung der Spital kirche, deren Fresken unter der Tünche noch unaufgedeckt sind, beteiligt ist, wird ersb die Zukunft

es wegen einer Lohnforderung einen argen Streithandel, bei dem er den Meister mit einem Messer ver letzte, weil sich dieser geweigert hatte, ihm sein ganzes Guthaben von 11 Gld. auszuzahlen. Der Umstand, das Stöberl mit Gesellen arbeitete, spricht von dem Ansehen, das seine Werkstatt genoß. Bs ist unzweifelhaft, daß zu Ausgang des Mittelalters sowohl die Malerei, besonders jedoch die Bildhauerkunst in Sterzing hervor ragende Vertreter besaß, erstere z. B. in dem genialen Kölderer und dem vielseitigen

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