1.274 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1865/08_09_1865/pub_1865_09_08_2_object_1012559.png
Seite 2 von 4
Datum: 08.09.1865
Umfang: 4
war, bekämpft wurde. <Wir glauben bei diesem Brande bemerken zu müssen, daß trotz der tiefsten Nachtstunde, die Mannschaft der Turnerfeuerwehr fast augenblicklich zur Stelle war und die Spritze nach ihrer Änkunft an der Brandstätte allsogleich in wirksamer Thätigkeit stand. Hier rückte die Feuerwehr erst gegen 4 Uhr Morgens wieder ein. An diesem Tage Abend ^8 Uhr wurde in der 'Richtung nach Hosern, cirka zwei Stunden von hier, abermals vin Schadenfeuer bemerkt; auch diesmal war die Retter

und die an grenzenden nächsten Nachbarn beseitiget wurde. Trotz deS spä ten EintreffcnS konnte an dieser Brandstättte noch Ersprießliches geleistet werden. AlleS arbeitete hier voll guten Willens und mit Ausdauer, was leiden nicht überall auf dem Lande der Fall ist. Wir hören besonders die umsichtige Leitung des k. k. Aktuar Hrn. E. Ender loben, dessen praktisches Benehmen als Beamter derart hervortrat, daß sich willig alleS seinen Anord nungen fügte. Die Spritze und Turnermannschaft rückte erst am 4. d. früh

Verwundeten, stürzt« sich der Wü thende Stier mitte» in das Publikum und durchbohrte, ehe die nachjagenden Kämpfer ihn tödten konnten, eine Frau und ein Kind mit deu Hörnern. Nach Privatbriefen sind 4— 500 Personen mehr oder weniger schwer verletzt. Christi«» Tschug««ll. (Fortsetzung.). , Trotz den mächtigen Gönnern, trotz der Verwendung bei dem Kronprinzen Ludwig in Innsbruck wurde Tschuggmall von seinen Neidern gewaltsam auS Schwaz entferm. und in seiner Flucht vom Landrichter unterstützt

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1868/13_01_1868/BTV_1868_01_13_2_object_3041809.png
Seite 2 von 6
Datum: 13.01.1868
Umfang: 6
4S und Thql in tiefen Schnee. Was UN« Ampezzaner aber, die wir Jahr aus Jahr ein den lieben Wind zu unserm größten feinde haben, höchlichst überraschte, war, daß derselbe diesmal ganz ausblieb, und wir demnach auch vor den Schneeverwehungen bisher ver schont blieben. Dagegen soll cö auf dem Toblacher Felde schauerlich ausgesehen haben, so daß wir vom Z. bis zum v. d. M. Nachmittags gänzlich ohne Post geblieben sind, ein Umstand, der sehr fatal war, sich aber trotz deS besten Willens der beiden

Herren Post meister in Cortina und Niederdorf nicht bewältigen ließ. Seit gestern aber ist nun die Passage wieder ganz offen, der Postwagen verkehrt wieder wie früher, und heute sind auch wieder die ersten Frachtwägen aus dem Pusterthale hier angekommen. Großes Lob anläßlich dieser Elementarereignisse verdient unserHerrStraßen- ineister FranceSchi und sein wackeres Personale, welche trotz des, wie gesagt fürchterlichen Unwetters, bei wel chem sich Menschen und Thiere nicht auf die Straße hinauswagten

und trotz der, besonders in der Uuigc- bnng des PcitelsteineS und bei ^chluderbach herab stürzenden Lawinen, Tag nnd Nacht, oft mit persön licher Gefahr, Alles thaten, nm die Passage frei zu machen. Seit gestern haben wir tiefblauen Himmel, ohne den geringsten Wind und Hunderte sind beschäf tigt, die Schueemasfen aus den Ortschaften zu entfer ne». Daß dadurch, nämlich durch diese Arbeiten, viel Geld verdient wird, können Sie sich vorstellen, und es wurden deßhalb auch sehr viele Glossen darüber ge macht

. — Vorgestern fand eine Ministerkonferenz statt, die drei Stunden währte; gestern AbendS versammelten sich die Minister abermals zu einer Konferenz. Vor läufig nimmt die Erledigung formaler Fragen bedeu tende Zeit in Anspruch. Die ganze Gestaltung des StaatSorganiSmnS ist eine neue und erst im Werden begriffene; die Kompetenz der einzelnen Ministerien unter einander und gegenüber den NeichSminifterien muß genau abgegrenzt werden, u», künftigen prinzi piellen Konflikten vorzubeugen. Trotz dieser lang

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1864/05_03_1864/BTV_1864_03_05_3_object_3026752.png
Seite 3 von 6
Datum: 05.03.1864
Umfang: 6
Männer, katholische Anstalten und Interessen oder gar die Mut ter der Kaiholiken, unsere Kirche zu geißeln. Wie der Dramaturg seine Helden nicht der natürlichen Mensch lichkeit zu einkleiden braucht, sondern gerade am hin fälligen Menfchen erkennen läßt, waS Geist, Religion, Gott durch und in den Menschen vermögen, so gibt Flir die Römer und Alles in Nom, wie eS wirklich ist. um trotz Ruinen den schöpferischen Kunstgcist, trotz Leidenschaft und Schlendrian die belebende und fchöpfe- rische Macht

unserer Religion, trotz des vielen Mensch lichen GotteS Walten in unserer h. Kirche augenfällig durchschauen zu lassen. Flir liefert den Beweis, daß wir Katholiken eine genügende scharfe Hauskritik unter unS üben, damit wir stetS besser und vollkommener werden, und darum der hämischen Bekrittelung und Bewersung von Seite unserer Gegner nicht bedürfen, um zu sehen, waö am Katholicismus göttlich, darum untastbar nnd heilig, was menschlich, und darum zu verbessern und zu heiligen

, schön, trotz aller Häßlichkeit. Das Ebenmaß gießt Harmonie in die Seele!' Sind diese meisterhasten Briefe aus Rom Rosen, so freuen wir unS herzlich und mit Sehnsucht auf die in Aussicht gestellten Briefe aus Frankfurt von remfelbcn Verfas ser. Mögen sie Früchte sein, an welchen sich Tau sende, wie an diesen Rosen auS Nom erfrischen können.' (Dr. Stl.) Fortsetzung des Verzeichnisses der bei mir eingegangenen Gelder. Von den Herren: Spindler, k. k. Ingenieur, 10 fl.z I. W. 1 fl.z v. Ballarini 2 fl.z

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/08_05_1871/BZZ_1871_05_08_2_object_458745.png
Seite 2 von 4
Datum: 08.05.1871
Umfang: 4
, allen Haß und alle Rach sucht ihrer Seele hingegeben hatte. AuS dem Antlitz ihr gegenüber schien jeder Zug von der liebenswürdi gen Offenheit, von dem herzlichen Wohlwollen, der einst Erichs Seele schnell gewonnen, verschwunden. Die trotz deö Alters rioch schönen, feurigen, dunk len Augen, in denen so viel heitere Lebenslust und weiche Zärtlichkeit schimmern konnte, blickten umdüstert und streng. .Sie haben mich rufen lassen,' begann er. und seine Stimme schien von unterdrückter Heftigkeit zu beben

war. Z München, 6. Mai. (Dr. Friedrich. Zum Kirchenstre it.) Unsere Mittheilung, daß da» Ge such de« Professors Dr. Friedrich, in seinen geistli» chen Funktionen als Hofbeneficiat trotz der erzbi schöflichen Exkommunikation fortfahren zu dürfen, vom Obersthofmeisterstab abschlägig b-schieden worden sei, müssen wir trotz des Widerspruchs eines hiesigen Cor- refpondentea in der „Allgemeinen Zeitung' vollständig aufrecht erhalten. — Von Ludwigshafen ist eine An- schlnßadresse der Münchener MnfeumSversammluuA

mit 109 Unterschriften dortiger Katholiken abgegan gen. In Nördlingen erhielt eine ähnliche Adresse bi» jetzt 60 Unterschriften, und eS haben dort trotz der Erklärung des Stadtpfarrers Wildegger, daß er die Unterzeichner al« auch der katholischen Kirche ausge schlossen betrachte, nachher noch etwa 20 Person» dieselbe unterschrieben Dieselbe Wirksamkeit yat die gleiche Erklärung in Bahreuth gehabt. — Der Pfarr- curat Bernard in Kiefersfelden (einem Dorfe an der Tiroler Grenze) hat sich geweigert

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1864/26_10_1864/BZZ_1864_10_26_2_object_397772.png
Seite 2 von 6
Datum: 26.10.1864
Umfang: 6
daS. was er zu thun gedenkt, äußern i er soll jede Entscheidung für die Zukunft vorbehalten, die Note des Herrn Drotiyn de LhuyS gar nicht beantworten, sondern nur einen einfachen Empfangsschein ausstel len. Die Kardinäle, welche dieser Meinung sind, sagen, man dürfe Napoleon nicht durch eine vorschnelle Antwort beleidigen; die Konvention sei sehr elastisch, lasse vielfache Drutuiigen zu. Napoleon werde, trotz dieser Konvention, niemals seine Truppe» aus Rom abrufen und der römische Hof müsse

werden. DaS ist ihrer Ansicht nach das sicherste Mittel, die Kon vention wirkungslos zu machen, weil ihr durch die mangelnde Zustimmung deS Papstes zum Rückzug der französischen Garnison der Boden, auf Den sie begründe», entzogen werde; man zwinge Napoleon dadurch, die Okkupation trotz der Konvention zu ver längern und die italienische Einheit habe Zeit, sich selbst zu miniren. Eine dritte Meinung verfechtln d'e Kardinäle und Prälaten, welche man hier beson ders die „Schwarzen' nennt; sie wollen sich mit Oe sterreich

und sich in seine Gemächer zurückzog und sich durch seinen Podagra-Anfall entschuldigen l;eß. Forttz während spielt der Telegraph zwischen hier und Wien, aber trotz dieses dauernden Zwiegespräches zwischen Antonelli und Monsignore Falcinelli glaube ich nicht, daß man hier weiß, was der Wiener Hof zu thun entschlossen ist; um so fthnlicher erwartet man die Rückkehr des Baron v. Bach. Ich brauche nicht erst zu sagen, daß der erklärte Widersacher Antonellis, Monsignore v. Merode, das Haupt der Ultimatum» Partei

sich nur. ob Oe sterreich der Ansicht deS Waffenministers ist. Ich glaube nicht, daß trotz ihrer augenblicklichen Uebeile- gen.eit, die Schwarzen mit ihrem Ultimatum durch- dringcn und ihre Ansichten durchsetzen werden. Der römische Hof ist nach Lage der Dinge, so wie auch durch seine Tradition auf das Temporisiren angewie- sen; seine Politik ist die der messi termivi, nicht die der Gewalt; und Pius IX. hat in xetto eine so große Neigung für Napoleon, selbst wenn er dessen Opfer ist, daß er sich gewiß

7
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1864/22_01_1864/pub_1864_01_22_3_object_1014903.png
Seite 3 von 4
Datum: 22.01.1864
Umfang: 4
gleichfalls in Bälde bewerk stelligt haben. Die Eröffnungsfeier wird, wie man allgemein erwartet, mit 1. Mai stattfinden. * Trieft. Der „Tempo' vernimmt, daß in Miramar bereits Reisevorbereitungen getroffen werden unv Ihre kaiserl. Hoheiten sich in ungefähr 14 Tagen nach Paris begeben wer den, um nach kurzem Aufenthalte nach Mexiko zu reisen. * Der Pesther Restaurant Marschal hat, den „Hon'' zu folge, 200 Jahre alten chinesischen Liqeur am Lager, wovon eine Flasche 100 fl. kostet. Trotz der heurigen

mißlichen Ver hältnisse und trotz des enormen Preises hat Herr Marscha Ä5 bereits vier Flaschen an Mann gebracht. Da werden manchem Liebhaber die Zähne darnach wässern. * Der „Narod' erzählt, bei der letzten Kredit-Looszie- hung sei der Treffer von 25,000 fl. einer Prager Familie zu« gefallen und habe sehr unliebsame Familienzerwürfnisse im Ge folge gehabt. In der betreffenden Familie seien mehrere Stief kinder. Den Gewinn habe sich die Mutter zugeeignet, indem sie behauptet, das Loos für ihr Geld

. -j- AuS Jbraila sind 230 Tonnen Petroleum auS einer in der Walachei neuentdekten sehr reichlich fließenden Quelle in London eingelangt, und wurden daselbst Kontrakte über dies jährige Lieferungen von 20.000 T. eingegangen. -j- „Ein übermüthiger Haarschneider.' Am 3. Jänner machte in Lyon ein von einem Tanzvergnügen kommender Fri seurgehilfe die unsinnige Wette sich auf einer öffentlichen Brü cke trotz des strengen FrosteS daS Hemd ausziehen zu wollen. Er that eS wirklich, mußte aber in seine Wohnung getragen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1868/03_06_1868/BTV_1868_06_03_2_object_3043437.png
Seite 2 von 8
Datum: 03.06.1868
Umfang: 8
.) Andriewicz bespricht die Ackerbauverhältnisse in der Bukowina und spricht den Wunsch nach Gründung einer Ackerbauschule und landwirthschaftlichen Lehranstalt in der Bukowina aus. Bischof Knesevic wünscht, daß Fachmänner dcrLand- wirthschast bei den einzelnen Statthaltereien angestellt werden sollen. Tinti spricht trotz der Erklärung des Ackerbauministerö für den Antrag Plankensteiner'S. Hopfen weist nochmals auf die niedrige Ziffer hin, um die eö sich hier bandelt und empfiehlt die Annahme

. E. hat aus einem kürzlich in Hamm ent schiedenen, seit 18K2 anhängig gewesenen Prozesse wegen Grundentschädigung an die Köln-Mindener Gesellschaft eine Forderung von circa 1500 Thalern, deren Zahlung er bisher von der Direktion trotz wie derholter Ausforderungen nicht erlangen konnte. Er hatte sich deßhalb einen Exekutionsbefehl erwirkt und die oben erwähnte Lokomotive zum Pfandobjekt auS- erfehen. Man kann sich die Verlegenheit des Bahn hof-Inspektors denken, als ihm der Vollstrecker des Gesetzes den ihm gewordenen

unter einer tropischen Sonne oder in Sturm und Wetter, -400 englische Meilen in einem gebirgigen und schwierigen Lande zurückgelegt; ihr habt viele steile- und abschüssige Gebirgsketten von mehr denn 10,Vl)0 Fuß Höhe überschritten, wo eure Vorräthe nicht gleichen Schritt mit euch halten konnten. Als ihr in den Bereich des FeindeS kamt, passirtet ihr — trotz der kärglichen Vorräthe, und einige von euch ohne Nahrung und Wasser seit vielen Stunden — in 4 Tagen die furchtbare Schlucht deö Ba- schilo, und schlüget

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/23_08_1866/BTV_1866_08_23_3_object_3036110.png
Seite 3 von 6
Datum: 23.08.1866
Umfang: 6
Italiener über den von Frankreich vorgeschlagenen Modus de« Friedensschlusses zunimmt. Frankreich handle nicht als Vermittler, sondern als Wohlthater, so lautet die allgemeine Beschwerde, und trotz der gegen- »heiligen Versicherungen, wie sie.gestern noch.Prinz Napoleon dem General Menabrea auf seiner Durchreise wiederholte, wächst die'Verstimmung Italiens gegen -Krankreich, die 'aber setzt^den'Abschluß des Friedens -mit Oesterreich eher beschleunigen-als -Verzögern dürste: Das beharrliche

den letzten Mann.' Der, erbeutete Zug hatte einen Werth von überall) Millivüen.^ Mach'dent'CorrespvnH denten des ^Monde^swäreiMazatlan,' und! trotz ^feiner theilweise französischen Besatzung-.und,.zweier, französ Kanonenboote auch Tampico ernstlich bedroht ' Ostindien und China. Ealeutta, 8. Juli. - Die Russen sollen Samar- kand besetzt haben. Jn.Kabul.soll ein Gesandter vor 'Bökhära eingetroffen sein, um den Beistand des andern Emirs zuietwirken. Letzterer^ will nichts 'thtin ohne vorausgängige Berathung

ist. An Reichhaltigkeit steht, zwar Stieler'S Atlas nicht blos dem leben genannten, sondern auch dem vor 10 Jahren erschiencneniSohr-Berghaus'schewnach. Aber trotz seines kleinern Umfanges wird man> doch in> StielerS AtlaS weit mehr -angegeben finden, als in ^ dein S. Berg- haus'schen. I'Zudem'!sind-namentlich Öro- und Hydro graphie weit vortrefflicher behandelt, nnd fast alle Höhen und Tiefen angeführt, wodurch man eine viel lebendigere Anschauung von der Gestaltung der Oberfläche unseres Planeten gewinnt

11
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/03_08_1871/BZZ_1871_08_03_3_object_457478.png
Seite 3 von 4
Datum: 03.08.1871
Umfang: 4
Reihe erst Preuße.' In dem Abgeordneten- Hause nahm er in der katholischen Fraction Platz und stimmte während der kurzen Session mit dem Mini sterium. Trotz jener Aeußerung in seiner Wahtrede (vielleicht wegen derselben r) wurde d:r römisch ge sinnte StaalSanwalt von dem inzwischen zum Justiz minister besörderten Oberstaatsanwalt Grafen zur Lippe zum l. JSnner 1363 an das Stadtgericht zu Königsberg versetzt. Oberstaatsanwalt in Bromberg war Krätzig nur zehn Monale bis l. Jänner 1366. Um diese Zeit

14 Tagen ging ein Schustergeselle von St. Michael im Zollfelde in die Glan und wurve dessen Leiche vor einigen Tagen auf gefunden und gerichtlich beschaut Die Bewegaründe dieser That sind unbekannt, da der Mann sich im Besitze einiger taufend Gulden befand. Er wurde trotz der Einsprache des Herrn Pfarrers auf dem Friedhofe beerdigt. Aber als der Sarg, das Gesicht deS Leichnams gegen die Kirche gewendet, schon in der Grube eingesenkt war und der Pfarrer das be merkte, mußte der Sarg wieder heraus

, welche sie für das Verhältniß zwischen Staat und Kirche verderblich erachtet. letzte Poft. Lrünil. 31. Juli. Bei dem heutigen Fest Wett» turnen waren die Mitglieder des Ersten Wiener Turn vereines im Wettlause und Weitsprung Sieger. Im Hochsprung gewann, ein Reicheoberger den ersten, eiw Wiener den zweiten Preis. Die Sieger erhielten. Eichenkränze aus den Händen von neun Ehrenjung frauen. Der NachmittagSauSflug nach Adamsihal, an dem sich trotz ungünstiger Witterung nahezu 300l> Festgäste betheiligten, fiel glänzend

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1869/14_06_1869/BZZ_1869_06_14_3_object_363448.png
Seite 3 von 4
Datum: 14.06.1869
Umfang: 4
von 9 Stimmen geblieben. — Die „Schützen-Ztitung' schreibt: Seit ein paar Tagen verweilt tabier die aus dem Feldzuge vou 1866 bekannte Frau Echoli, geb. Danieli aus Grigno. Sie bat u»t großer Aufopferung die bei l- Tezze ver wundeten Landesschützen gepflegt und für oie feier liche Bestaltm g der G'saUenea trotz deS feindl'chen LagerS gesorgt. Se. Majestät der Kaiser hat in Wür digung dieser Verdienst! idr daS goldene Verdienst- kreuz mit der Krone verli hen. Um diese-edle und tspsere Fi au zu ehren

, zu deren Entstehung die Erregtheit der Ge müther, wie ich gerne zugebe, da« >h,ige beigetragen bat.' Dazu kein Wort deS Bedauerns w^der von Seite der Redaction noch des Correspondentea. DeS halb erlauben wir nnS folgende Bemerkung: Vor allem hat jenes fromme Blatt fünf Tage gebraucht, um ei«e von ihm vorgebrachte das Gefühl jedes ehr lichen ManneS im höchsten Grade verletz ade Lüge zu berichtigen Wir muffen daher annehmen, entweder daß diese Berichtigung idm trotz feimr Frömmigkeit ein eniietzliches

, zugleich einen Siubl ergriff und mit diesem auf Kops und Genick des Wirthes zwei so deftige Hiebe sühne, daß dieser mit einer tiefen, klaffenden Wunde auf der Stirne, welche die Gebirnmosse bloßlegte, zu Boden stürzte. Der Wirth war so betrunken, daß er sich aus dea ganzen Streit nicht mebr zu eiinnern weiß und selbst am andern Morgtn noch nicht wußte, warum er blu tig war. Zugleich ersreut er sich einer so steinf.sten Natur, daß ihm Tags darauf, trotz deS offene» Schädels, „der Kopf nicht g'jchwind

14
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1863/19_12_1863/BZZ_1863_12_19_11_object_403748.png
Seite 11 von 14
Datum: 19.12.1863
Umfang: 14
» als die silbernen Töne eines GlöckleinS von der Ost- feite deS Palastes berüberklangen. »Ei. sieh doch! — ein Nachfolger?' entgegnete er mit beinahe trinmphirendem Lächeln dem Referenten. »D-S ist zum rasendwerden!« brummte dcr Schatz meister. „eS hat gar nicht die Wirkung gemacht, die ich mir einbildete — der Man» ist von Eise»!' Potemkin, der dem armen Baron, nunmehr Gra fen Rieloff. trotz seiner IeremiaS. Rothen, wie der Pfarrer einen Dorfschulme'ster, fortwährend in ge- wohnter. ehrerbieliger Entfernnng

, als die Czaar —' ..Still!' sagte Potemkm, der Schwätzerin den Dau men auf das rosige Mündchen drückend. Uno die rasche Vermählung hatte wirklich Potem- kinS GünstlingS-Herrschaft gerettet. Sehr begreiflich! (AuS dem Christi. HauSschatz.) El» Berliner Aanfman». der ein sehr niedliche», kleines Töchterche» fein eigen nannte, schaffte für seil««» Liebling ein kleines Winsspiel an. damit die beiden Geschöpfe mit einander svielen könnten. Trotz der oft genug ziemlich schmer,haften Liebkosungen, welche da» kleine

, oentenoe Wesen dein unvernünftigen Thiere ,n Theil werden ließ, war letzteres doch nicht von dem Kinde fortzubringen, das mit ihm seine Mahlzeiten, ja selbst sein Bettchen theilte. Die Eltern freuten sich über nese Freundschaft nicht wenig. Bald jedoch be merkten sie, daß ihr sonst ganz gesund gew.seneS Töchterch?» zu husten begann, uns trotz aller ange wandten Mittel u 10 Sorgfalt in eine anscheinend nicht ungefährliche Hals- und Bcustkrankheit verfiel. Des Arzt verordnete Luftveränderung

15
Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1864/22_09_1864/Innzeitung_1864_09_22_4_object_5024590.png
Seite 4 von 4
Datum: 22.09.1864
Umfang: 4
verlassen, um den Verfolgungen der Regierung zu ent gehen, und der junge Coen wäre den Seinigen trotz der Bemühungen des französischen Botschafters nicht zurückgegeben worden. Dünemark. Kopenhagen. 16. Sept. Die in Schottland ge baute neue Panzer-Fregatte, welche jetzt von der Schrauben-Fregatte Niels Juel von dort abgeholt wird, wird dem Vernehmen nach vorerst nach Horten in Norwegen gebracht werden, da das hiesige Dock in seiner jetzigen Einrichtung nickt Raum genug hat für Schisse

von der Größe der neuen Fregatte. Man ge denkt indeß bei dem neuen Dock solche Veränderungen vorzunehmen , daß es in Zukunft im Stande sein wird, noch größere Schisse als die neue Panzer-Fregatte auf zunehmen. Trotz der Nachrichten deutscher Blätter von der Abtakelung zahlreicher Kriegsschiffe ist der innere Flottenhafen höchst spärlich mit Kriegssahrzeugen besetzt. Im Gegentheil deutet vieles auf eine ununterbrochene Thätigkeit in der Kriegsmarine hin. Ebenso denkt man nicht daran, daß Dänemark

12 bis 14 kr., kostet einen Nkr. und ist schöner und größer als sonst. Obst wird in unglaublichen Quantitäten zugeführt; auch das Brod ist schwerer als seit Langem. Zwei große Gurken I kr. Es folgt hierauf die bittere, aber gerechte Klage, daß trotz dieser Wohlfeilheit in den Gasthäusern die Theuerung die alte bleibt. (Eine viersiißige Dame.) In dem Lokalbericht eines Wiener Blattes wird erzählt, daß die durch einen Comfortable überfahrene Frau v. 8, eine leichte Quetschung und (wörtlich): „Hautabschürfung

17
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1870/05_01_1870/SVB_1870_01_05_5_object_2506811.png
Seite 5 von 6
Datum: 05.01.1870
Umfang: 6
zu zählen, sondern unter diesen dreien ihr auch den ersten Platz einzuräumen gezwungen war. Ich erinnere mich, im Ovidius, wo er vom goldenen Zeitalter spricht, gelesen zu haben: „Es war ein ewiger Frühling.' Ich meine, von Rom könnte man sagen: „In Rom ist ein ewiges Fest.' '— So strömten am Feste des hl. Johannes wieder die Tausende von Fremden trotz des schlechten Wetters der Kirche von St. Johann im Lateran zu, wo alle Reliquien der Kirche zur Verehrung ausgestellt waren. Ohne von der kirchlichen

Wortes geholt, und giengen dann hinaus in alle Welt, diesen Samen in ein mit Unkraut jeglicher Art bewachsenen Erdreich zu streuen. Welche Hindernisse stellten sich ihnen entgegen, — wie viele Leiden waren da zu erdulden! Allein trotz aller Hindernisse und Verfolgungen gieng der Same des Evangeliums auf und brachte reichliche Früchte, eben weil das Erdreich mit apostolischen Thränen und mit apostolischem Blute be feuchtet wurde. Auch sie (die Väter des gegenwärtigen Conciliums), fuhr der Redner fort

an, das Concilium als suspendirt (aufgeschoben) erklärt, bis eS durch den neuen Papst wieder aufgenommen wird. Diese Verordnung, welche blos einer der Kirche höchst nachtheiligen Verwirrung vorbeugen will, darf Niemand in Schrecken setzen: wir hoffen fest und beten, daß diese Verordnung keine Anwendung finde, und daß uns Gott Pius IX. noch lange erhalte. — Seine feste Ge sundheit und seine fast jugendliche Kraft, die er stets bewahrt, find uns wohl eine trostreiche Bürgschaft für diese Hoffnung. Trotz

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/26_04_1866/BTV_1866_04_26_3_object_3034922.png
Seite 3 von 6
Datum: 26.04.1866
Umfang: 6
. Das preußische Volk hat, trotz des innern Konflikts, die Pflicht vor andern dafür einzutreten, niemals vergessen.' —> Die Antwort des Grafen BiSmarck auf die Frie- densadresse der Kaufmannschaft an den König sagt: „Man werde möglichst den Krieg vermeiden. doch volks- wirthschaftliche Rücksichten seien nicht allein maßgebend für die Regierung. Falls der Krieg nothwendig werde, vertraue der König auf die bewährte Opferwilligkeit der Kaufmannschaft.' Zu Diekirch in Luxemburg hat .die Cholera in diesem Monate

furchtbare Verheerungen angerichtet. Vom 1. bis 19. April sind 205 Personen der Krank heit erlegen; am 4. April stiegen die Todesfälle auf 36; vom 9. an ließ die Wuth der-Scuche nach und heute, am 19., haben wir nur einzelne Fälle. Die neuen Kranken kommen mit einer mehr oder minder starken Diarrhöe davon. Hamburg, 23. April. DerWienerCorrespondent der „Börsen-Halle' schreibt, die Ueberzeugung behe^sche fortgesetzt das Terrain, eine definitive Lösung der Her- zogthümersrage werde der Situation trotz

zu dotiren, und schon nach wenigen Stunden waren,, zu 'diesem Nationaldank über 300.000 Rubel gezeichnet. Auch die- junge Frau Komissarosfs wurde gerufen, Ihren Majestäten vorgestellt und reich beschenkt entlassen. Man will nun Komissaroff, der ein ordent licher, intelligenter Mann sein soll, eine seinem neuen Stande entsprechende Erziehung geben. Warschau, 18. April. Trotz aller gegeutheiligen Versicherungen schreitet man im Stillen langsam mit der Nussifizirung der südwestlichen Gnbernien fort

21