einen goldnen Wanderstab in die Hände drücken könnte! Den könntest du brauchen! Doch wenn auch dein Wanderstab nur ein papierener ist, er ist Goldeswert, er ist ein Zauberstab, er öffnet wie Moses' Stab felsige Her- zen und Taschen und du kriegst Gold, nicht zu viel, aber ge rade so viel, daß es langt/Dieser Stab — das ist dein Glaube, daß du für Christus, sein Reich aus Erden, sein Reich im Himmel kämpfst und wunderst und säest und hütest «nd weifest. .Aus dem Himmel ist er her, nach oem Himmel weiset
, Dankbarkeit kein leerer Wahn ist im katho lischen österreichischen Volke, das dich kennt und im neuen Jahre dir noch viel mehr Türen und Harzen öffnen wird, da mit du noch mehr Segen und Licht spendest — denn es braucht dich — es kann ohne dich nicht sein. „Und ein Engel freundlich mild, Meines Gottes Ebenbild Wohnt in meiner Seele still, Lenket mich, wie Gott es will. Dieser Engel ist die Liebe, Alle Menschen macht sie reich, Macht zu Brüdern alle gleich, Führt sie ein zu Gottes Reich." ' Ja, liebes
„Bötl", dieser Enge! wohnt in deiner Brust, er macht uns mit jeder Nummer, die du uns bringst, wie s' liebe Christkind reich an geistigen Gütern und Gaben, er teilt aus seinem reichen Geistes- und Gemütsschatze mit vollen Händen in jeder Nummer an alle ohne Unterschied aus, er weckt in uns allen die Freude und Liebe zum Guten, er macht uns alle, die das „Böl!" bekommen, gleich froh nach des Tages Last und des Leidens Nacht, er macht dich und uns „Bötl"-Leser immer mehr zu Brüdern
, zu einer katholischen Oestcrreicher-Familie. Jedes Wort, das du schreibst und das wir lesen, kommt mit leuchtenden strahlenden Lettern ins Buch des ewigen Lebens und trägt dir die Gloriole des Leh rers der Kirche ein. Möge dieser Engel der Liebe dich im neuen Jahre reich machen an guten Gedanken — die Liebe ist erfinderisch — möge er dich auch reich machen an Schaffens lust, Geduld und Gesundheit, reich an Mitleid — und an Starkmut, daß du nicht umkehrest und dich nicht abschrecken lässest, wen du in ein Haus
sie immer wieder nochwachsen, wenn du ihnen den Kops abjchlagen, aufnimmst und den Himalaja übersteigst und überwindest, den noch niemand überwunden hat, nämlich „die Indolenz, Schüchternheit, Verständnislosig keit, Sorglosigkeit, Kargheit der Katholiken in bezug auf ihre Presse." So ziehe mit Gott, du liebes „Bötl", ins neue Iah.-! Was ich dir nicht mitgeben kann aus deine Wanderschaft, so gerne ich auch möchte, dazu ist er reich und mächtig genug. Nimm hie