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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1941
Umfang: 6
vom 21. auf den 22. Juni überreicht har, deckt sich inhaltlich im wesentlichen mit der Proklamation des Reichs kanzlers Hitler, enthält darüber hinaus jedoch manche erwähnenswerte Einzelheiten. Sie be schuldigt z. 23. die Sowjetunion, wie in der Vergangenheit so auch in den letzten Jahren versucht zu haben, im Deutschen Reich und den non diesem besetzten Ländern eine umstürz- lerische Tätigkeit zu entfalten und Sabotage- Akte vorzubereiten. Der G.P.lt^Kommissär Krylod — heißt es in der Note — schuf zu diesem Zwecke

eine entsprechende Organisation. Man benützte z. B. die Heimkehr der Deutschen aus der Sowsetunion, um sie mit den verwerf lichsten Mitteln für die Sache der E.P.U. zu gewinnen. Nicht nur den Männern, forürern auch den Frauen wurden in der ungeziemend sten Werse Erklärungen abgepretzt, weiche die selben verpflichten sollten, der E.P.U. zu dienen. Umfassendes Material — sagt die Note des weiteren — ist auch bezüglich der in fast allen mit dem Deutschen Reich befreundeten, Ländern von den Sowjets entfalteten

antideutschen Propaganda vorhairden. Ein gewisser Simitsch, führender Mann der ..Schwarzen Hand', Organisator des serbischen Staatsstreiches, befinde sich — so steht in ernem anderen 8lbsatz der Note zu lesen — noch im mer in Moskau und entfalte dort in enger Zu sammenarbeit mit den sowjetischen Propa- gandaorganen eine rege Tätigkeit gegen das Reich. Daß der Abschluß des Freundschaftsvertrages mit dem Reich — bemerkt die Note — nur ein taktisches Manöver war, beweist mit rauher Schlagkraft ein russisches

Dokument, welches nach der Besetzung von Belgrad in der dor tigen russischen Gesandtschaft gefunden wurde und folgende Worte enthält: „Die Sowjet union wird erst im richtigen Augenblick rea gieren. Die Achsenmächte haben ihre Streit kräfte noch mehr verzettelt, so daß die Sowjet union das Deutsche Reich plötzlich wird an greisen können.' Litauen — fährt die Note fort — gehörte aus Eruud des ersten Vertrages mit Moskau zur deutschen Interessensphäre. Aber aus Wunsch Rußlands verzichtete das Reich

, wenn auch ungern und aus Friedensliebe auf feine Jnteresien in einem großen Teile dreses Lan des, welches plötzlich von der Sowjetunion be setzt wurde, ohne daß die Reichsregierung vor her verständigt worden wäre. Ein anderer Absatz enthält die Worte: Die Sowjetunion trachtet also nun schon in offen kundigem Einvernehmen mit England, das Deutsche Reich im Rücken zu treffen. Im letzten Absatz wird gesagt, nach den eng lisch-russischen Plänen hätten die deutschen Truppen in Rumänien und Bulgarien von drei Seiten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

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Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 03.03.1927
Umfang: 16
ihren Brief mit diesen heldenhaften GeWen: „Ich will noch mehr leiden, auf daß L? Kirche unsere Mutter triumphiere, bringet alle drei euer Leben als Opfer dem Herrn W'. Ehre und Ruhm dieser Held eihaften Frau. Da8 Reich Christi — die lirche. Das Reich Christi auf Erden, mit wißt es, ist die katholische Kirche. Das ist -uc große Familie, welche die ganze Welt umfaft, deren unsichtbares Oberhaupt Jesus Christa selbst und deren sichtbares Haupt der Vischff von Rom ist, der Papst. Sie ist ein wahres^eich

. Deshalb sagt man, daß die Kirche ein geistiges Reich ist, nicht weil sie sich etwa aus bloßen Geistern zusammcnsetzte, nicht etwa weil sie nicht auch der zeitlichen Mittel bedarf, um zu ihrem Ziele zu gelangen, nicht .etwa weil die Kirche nicht auch in der zeit lichen Ordnung so große und solche Borteile bringt, daß sie mehr und größere auch nicht bringen könnte, wenn sie direkt und vor allem anderen dazu bestimmt wäre, für das Wohlergehen des zeitlichen Lebens zu sorgen. Ein geistiges Reich

ist sie, weil sie vor allem daraus hinzielt, die Seelen zur ewigen Selig keit zu führen. In diesem Sinne versicherte Christus dem Pilatus, der dieses Reich fürch tete: ^exnum msum non e8t de hoc mundo”. Mein Reich ist nickt von dieser Welt. Die katholische Reich ist ein Reich, dem alle angehören müssen, wenn sie gerettet werden wollen. Wer aus eigener Schuld sich weigert, dieser Familie anzugehören, kann in das Himmelreich nick! eingehen. Es ist ein Reich, das die ganze Welt umfaßt, Einzelnen,scheu und Völker, mit seiner Lehre

, mit seinen Gesetzen, mit seinen Sakramental, mit seinen Wohltaten. Es ist ein Reich, das bis zum Ende der Welt dauern wird, das einzige das darüber eine unbedingte Gewißheit besitzt in den göttlichen Versprechungen Christi. Es ist ein Reich, das in seinem göttlichen Amte zu lehren, zu herrschen und die Menschen zur ewigen Seligkeit zu führen, auf Grund unverletzlicher Anordnung Gottes volle Frei heit und Unabhängigkeit von der weltlichen Macht haben muß, weil es bei Vollbringung seiner hohen Sendtmg

nicht von der Willkür eines anderen abhänam kann. Dies Reich ist in den Evangelien durch das Schifflein Petri verfinnbildet. Es wird oft von Winden und Stürmen hin- und her geworfen. Manchmal scheint cs zu versinken und Christus zu schlafen und nicht den Schrei der Apostel zu hören: „Herr, rette uns, wir gehen zugrunde'. Jesus erhebt sich vom Schlafe, macht den Aposteln Borwürfe und spricht: „Ihr Kleingläubige, warum fürchtet ihr euch?' Und maiestätisch richtet er sich aus und befiehlt den Winden und den Stür men

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 14.11.1942
Umfang: 6
geflohen. Berlin. 11. November. Wie qu- Meldungen englischer und amerikanischer Nachrichtendienste und Agenturen hcrvorgeht, ist der Irr der GsttrrtÄgS-Gtrlke Das .Hirumelreirh ist ftleid ).,. Dmzu ist Ehristns auf Liefe Erde gekommen, ilils Las Reich der Himmel zu erfchliofien. die Tore des Imperiums Gottes weit aufz,sprengen: das, wir kraft der Gnade seines Glanbcnslichtcs einen Blick zu tun vermöchten in die unend lichen Ännenräume Gottes, die alles menschliche Suchen uns Forschen. Wandern

wir auch die Wohnung Got tes, das Wesen seines Reiches, anders begreifen tonnen mit unserer lcibgeistigen Natur, denn in Bildern und Gleichnissen? Darum redete er „ohne Gleichnisse nicht' zum Bolle. Anch im Evangelium des diesmaligen Sonn tags stehen wiedsr zwei Bilder vom Reich der Himmel. Und gleich wird offenbar, das, dieses Reich der Himmel von Christus hier nicht end- zeitlich. wie es einmal sein wird am Tage der ewigen Vollendung. geschaut wird. Darüber spricht Christus wohl zu anderer Stunde. Dieses Mal

», das streitende Imperium Gottes. Von dieser Kirche, diesem Reich der Himmel, sagt er: cs ist gleich einen, Senfkorn, das fast unsichtbar ist. aber voll Wachstumskraft. Co wächst das Reich der Himmel auf Erden vom Kleinen zum Groszen. Vom Kleinen zum Groszen wuchs cs denn auch. Räumlich geschaut: vom Morgenland ins Abendland und über die ganze Erd- hin. Zeitlick, geschaut: vom Altertum ins Mittelalter und über die Neuzeit bis ans Ende aller Zeiten. S-clisch geschaut: vom Keim der Tausgnade bis zur Vollreife

der Manneslraft Christi und bis zur seligen Anichannng Gottes in jeder sich mühenden, anfgeichlosienen Seele Also ist das Himmelreich gleich einem Senfkorn: Ans den kleinsten Anfängen wächst es zu den höchsten Ausmaßen. Daneben steht ein anderes Bild: das Himmel reich ist gleich einem Sauerteig, der ganz unscheinbar ist. aber voll Wirkungskiast. So dringt das Reich der Himmel vom Einen znm Ganzen. Vom Einen zum Ganzen drang cs denn auch: lösend alle Rätsel des Lebens init seinen gottverklärte,, Antworten ans

all die unentwirr bare Sehnsucht der Menschen; bilocnd alle Kul tur des Lebens init seinen christcrsüllten Sen dungen an all den vielgestaltigen Formsinn der Menschen: tragend alle Laste» d'es Lebens mit seinen geistaetränkt»» Wirlkräüen in all der niederdrückenden Mühsal der Menschen. So ist das Himmelreich gleich einem Sauerteig: aus den cnastei, Wirikreiien dringt es bis in die letzten Ausläufer. Und also ist das Reich der Himmel ienikorn- nleich: es ist Weite, unendliche Weile, alle Welten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.11.1936
Umfang: 6
kommunistische Pro paganda- und Aktions-Zentralen aufgeschlagen. So u. a. auch in der Tschechoslowakei, in Frank reich und in der Schweiz. Die im vergangenen Oktober von der schweizeri schen Polizei gemachten Entdeckungen bei der in Zürich aufgestellten „Roten Hilfe' sind mehr als aufschlußreich gewesen. Das alles beweist, daß die kommunistische Organisation in Europa, der nach dem Moskauer Kongreß neuer Sauerstoff zuge führt worden ist, unter der schützenden weißen Flagge des Völkerbundes

der Verhaftung von 23 reichsdeutschen Staatsbürgern nehmen immer schärfere Formen an. Die dem Auswärtigen Amt nahestehende „B e r- liner Börsenzeitung' schreibt u. a., Sowjetrußland habe einen ernsten Konsliktfall zwischen sich und dem Reich heraufbeschworen. Das Vorgehen der sowjetrussischen Behörden stelle eine Provokation dar, die Deutschland nicht ohne wei teres anzunehmen gewillt sei. Neue Gefahr im Fernen Osten Der Streit um die Innere Mongolei. London, 17. November. Seit der vergangenen Woche

ist zu den zahllosen unterirdisch und an der Oberfläche auseinander- Me deutsche 6trom-Zreiheit Berlin, 17. November. Das Deutsche Reich hat sich, wie berichtet, durch eine Erklärung von den Vorschriften des Vertrages von Versailles über die Schiffahrtsrechte auf dem Rhein, der Elbe, der Donau und der Oder losge sagt und gleichzeitig die Wiederherstellung seiner vollen Hoheit über den Kieler Kanal verkündet, der die Ostsee mit der Nordsee verbindet. Die Er klärung ist sämtlichen llserstàen der vier Ver

- kehrsströme übermittelt worden, außerdem den in den Stromkommissionen vertretenen Großmächten Großbritannien, Frankreich und Italien, ferner an Belgien, das an der Rhein- und Elbekommis sion beteiligt ist. und an Dänemark und Schwe den, die ein Mitspracherecht in der Elbekommission ausüben. Das Deutsche Reich hat seine Vertreter aus den Stromkommissionen zurückgezogen und ihre Vollmachten für ungültig erklärt. Mit diesem Schritt ist die Aushebung des Ver trages von Versailles durch das Deutsche Reich

so weit fortgeschritten, daß einzig noch die terri torialen Bestimniungen in Kraft bleiben. Eine große Ueberraschung ist damit nicht zutage getre ten. Erst vor zwei Wochen hat Dr. Goebbels im Sportpalast betont, es sei für Frankreich verlorene Mühe, auf dem Vertrag von Versailles zu bestehen: denn in Deutschland wisse jedes Kind, daß dieser Vertrag nicht mehr erfüllt werde. Das Deutsche Reich handelt vollkommen planmäßig. Es löste sich Schrstt für Schritt von den Fesseln los. in die es ein ungerechtes

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 18.07.1934
Umfang: 10
eines Militärdienstzeichens in Oester reich. Zur Anerkennung einer langjährigen Dienstlei stung in der bewaffneten Macht wird das Militär- dienstzeichen für Zeitverpflichtete Soldaten eingeführt. Das Militärdienstzeichen für Offiziere wird in zwei Klassen verliehen, und zwar jenes der zweiten Klaffe nach Vollendung von 25, jenes der ersten Klasse nach Vollendung von 35 wirklich vollstreckten Dienstjahren. Das Militärdienstzeichen für Berufsunteroffiziere wird in zwei Klaffen verliehen, und zwar jenes der zwei ten Klaffe

auch das kommende tausendjährige Reich der Gleichheit; aber diesen Rebellen-Chiliasten ist jenes Reich nicht mehr bloß eine religiöse Verhei ßung. sondern eine praktische Forderung, ein im Na men Gottes sofort zu verwirklichendes Programm. Von allen Seiten erhält Thomas Münzer Zulauf aus den Reihen der in Hellem Aufruhr stehenden Bau ern; vierzigtausend Parteigänger des „Bundschuhs" gehen geschloffen in sein Lager über. Die Stadt Mühlhausen in Thüringen sott zur ersten Feste der. neuen Gleichheit werden; Münzer

, der fahrbereit nur 450 Kilo gramm wiegt. Wobei aber die Möglichkeit besteht, das Gewicht noch weiter bis zu 300 Kilogramm zu verringern. Der Preis dürste bei Serienerzeugung etwa 3500 Schilling betragen. Wieviel Aerzte gibt ep bei uns? Nach einer Statistik des Internationalen Arbeitsamtes entfällt in Oester reich ein Arzt auf 766 Einwohner. Die Verhältniszahl beträgt in England mehr als 800, in Deutschland 1344, in Frankreich 1509, in Jugoslawien 3568. Verband katholischer Rechtsanwälte. Zur Wahrung

über. Der Brand erreichte das beträchtliche Ausmaß von zwei Hektar. Besuch des Königspaares von Siam im Salzkam mergut. Wie verlautet, wird das Königspaar von Siam im Laufe feiner Europareise auch nach Oester reich kommen und nach einem Aufenthalte in Wien Bad Ischl besuchen, wo der König im Gebiete der Zim- nitz auf Hirsche jagen wird. Von Bad Ischl begibt sich das Königspaar dann zu den Festspielen nach Salz burg. terschreibt, fordert er die benachbarten Städte und Obrigkeiten zum Anschluß

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Alpenland
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Seite 3 von 8
Datum: 23.05.1921
Umfang: 8
und noch täglich begangen wird; er erinnerte an die Vorfalls beim Herz Jefu-Feft in Bors», an den Mordüberfall der Fafzisten in der letzten Zeit «mb an die Proteste gegen die Ueberfälle der Mord- buben, er verwies dann ans die Stimmung in Deutschland lHeilruse) und kommt schließlich aus die für Südtirol er forderliche Arbeit, die darin besteht, unsere deutschen Brüder nicht verwrischen M lassen. Daß das deutsche Volk in TLÄ den Anschluß cm das Deutsche Reich fordert ebenso aber auch die Bestrebungen der Deuts

war so stark, daß sich der Sänger zur Zugabe eines dritten Liedes entschloß. Frau Ziegelmaher trug ein reizendes Liedern vor, das gleichfalls starken Beifall fand, dem sie zur allgemeinen Befriedigung „Kuckuck, .Kuckuck" als köstliche Zn gäbe anrechte. Medrzrnalrat Dr. Hölscher aus Ulm, lebhaft begrüßt, began» fenrsr groHangelegien Vortrag über den Anschluß Oesterreichs an das Deutsche Reich mit dem Hin weis, daß leider auch Deutscheso verblendet sind, den ge planten Anschuß zu bekämpfen. Oesterreich fit

noch übrig geblieben, für 'immer zu vernichten. Es bleibt nur der Anschluß an Deutschland übrig! Der Staat Oesterreich ist zwar lebensunfähig, nicht aber das deutsche Volk in Oester reich —, man blicke nur ans Kärnten! Uns in Deutschland, sagte Redner, dringt der von den Franzosen usw. gefaßte Beschluß, einen Donaubund zu schaffen, nicht aus der Fassung. Dr. HRscher besprach weiter die Verhältnisse rn Italien und weift aus den mm verödeten Hasen Trieft hm. Der VernichLnngsplcm Frankreichs könne unseren

. Das Vol? von Tirol hat an der A b st i m m n n g fest- gehalten, dieser Tag wurde zum Ehrentag für das ganze deutsche Volk. Und wir danken Euch dafür, Tiroler! Wir gehören zusammen! Schließt euch zusammen mrt dem großen deutschen Vaterland! An der Bahre, des Schulvorstehers Jnnerhoser hieß es: „Dein Tod fit k e i n Tod — er ist Leben für uns" — es wird ein freies eich deutsches Reich folgen! „Wenn es stets zum und Trutze — brüderlich zusammenhält." ^ Nach starkem Beifall verlas Pros. Dr. Kogler

in der Betriebsrätestage ihrer Einsicht entzogen, nämlich die Praxis der Bilanzeinsicht, das. Dei> halten der Betriebsräte im Derwaltungsrate der Aktienge-, sellschasten. Die Einrichtung der Betriebsräte hat sich eigentlich nicht recht durchzudringen vermocht, und zwar wegen der abnor malen Betriebsverhältnisse die durch die Revolution, durch die Kohlen- und Rohstofsarmut und durch die vielen Ver kehrsunterbrechungen usw. hervorgernien worden sind. Wir können uns heute weder in Deutschland noch auch in Oester reich

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 20
Datum: 12.05.1935
Umfang: 20
Stt. IS. Seite 7. DKrichten aus Körnten. Klagenfue» un» Amoedunv. " Die 690-Jahr-Feier | WnLen feierte, öer wirtschaftlichen Not des Landes ! ^sprechend, einfach und würdig am 4. und 5. Mai ! seineßVOjährige Zugehörigkeit zu Oester reich. Ein F e st a b e n ö leitete die Festlichkeiten ein. Mf. Braunmüller würdigte die hohe Bedeu- wg ber Landnahme Kärntens durch die Habs burger. Es folgten Orchestervorträge des Musik- ^ Vereins für Kärnten, Volkslieder des Klagenfurter j Sängergaues und Tänze

der Tanzgruppe der Kärnt- l n et Landsmannschaft. Sonntag versammelten sich nach einem vom Fürst bischof Dr. Hefter zelebrierten Gottesdienst die ! Spitzen der zivilen und militärischen Behörden im ' historischen Wappensaal des Landhauses. Landes- [ hauptmann F.M.L. i. R. Hülger.th brachte ein Wchwunfchtelegramm des Bundeskanzlers zur Kennt nis. Die Ereignisse, die 1335 zum Uebergang Kärntens an das Habsburger Reich führten, fanden in einem Mvortrag des Direktors des Geschichtsvereines für Kärnten

Kruckenkveuz angebracht. — Die Frühlingsfeier des katholischen Mädchenhortes im Ber- einshaus mit den vorgetragenen Reigen, Tanzen, Lie dern, Gedichten und Aufführungen war sehr gut be sucht. — Der Ordensgeneral ist zur Visitierung des Barmherzigenspitals eingetroffen. — Die Kärntner Meisterschaft im Frühjahrmotorradrennen gewann der Villacher Fritz Mayerhofer. Das Rennen, an dem gegen 9000 Zuschauer waren, verlief ohne größeren Unfall. Die Stadt war reich beflaggt zur 600-Jahr- Feier der Vereinigung

. (A u f d a s 6 0jährige Jubelfest) einer goldenen Hochzeit folgte am verflossenen Sonntag die 60jährige Gründungsfeier der Pucher Feuerwehr. Un ter den feurigen Klängen der Plankenauer Kapelle bewegte sich, der imposante Festzug durch die reich geschmückten und -beflaggten Straßen der Ortfchas- gen, wegen der kalten Winde und des wiederholten Frosts wollte der Frühling bis zur ersten Maiwoche noch nicht so recht Einzug halten. Gegen manche frü here Jahre ist darum auch die Blütezeit der Pflan zen weit zurück

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 21.01.1924
Umfang: 8
ein Erdbeben im WNii- meerbecken voraus. t Bela kua — Villenbesiher in der Schweiz. „Echo de Paris' läßt sich au- T»i melden, daß Bela Kuhn, der berüchtigte Kvin- inunistenhäuptling in der Nähe von Lau sanne eine Villa für 15V.(XX) Schweizer Fran ken gekauft habe. t Lieber in den Tod... Aus Regensburz wird berichtet: Eine hier auf Besuch we' lende junge Schauspielerin vergiftete sich mit Die Wochenschrist „Das Neue Reich'. Von Dr. Eugen A Meiling. Nnsere Zeit ist im allgemeine» für «rohe Li lien nickt

, lind Anzeichen dafiir, daß gerade die geistig füh renden Äreüe den Standpunki zu würdigen wis sen, von dem ans das „N«uc Reich' die Fragen der Neuordnung und des Wiederaufbaues Mittel europas behandelt. Das „Neue Reich' hat sich vor allem die Auf gabe geseift, eine Ergänzung der Parteipresse und Part-eiPolitik nach der grundläylichen Seite b:n z» geben. Die Notwendigkeit einer solchen Er gänzung liegt a der f>and. Äe mehr di>.> Pcirtei- vvlil.k in der bloßen Tagcsarbeit versinkt, desto größer

wird, dann tut der Hinweis auf das Grundsätzliche dop- p<Ä not, ohne daß darin eine Verurteilung des ersleren liegt: die Kasuistik Wird ja sinnlos, wenn chr die Dogmatil nicht voraus.i>ch:. So 'ormu- liert das „Neue Reich' Grundsäjze sür die Politik: so stell: es der Tagespolitik r.iro Jdeenpolitik auf weite Sicht als Jnspirationssaktor gegenüber. Eine Ergänzung, die umso wertvoller ist, als der GesichtspunU, von dem aus sie geschieh!, durch keinerlei Rücksichten eingeschränki ist. Das »Neue Reich' ist fein

erschienenen Jahrgänge des „Neuen Reiches' in dieser Hinsicht verfolgt, der wird zugestehen müssen, daß von ' schwächlichem Nachgeben, von lleberspannung taktischer Rück sichten, von verhülltem Rückzug und ähnlichen nicht die Rede fein lann, der wird aber auch zu geben. daß das „Neue Reich' nicht ins andere Extrem verfallen ist. daß es sich nicht durin ge> iällt, Forderungen auszustellen, deren Erfüllung unmöglich ist. Polist aus Grundsätzlichkeit und auf weite Sicht ja, aber keine politischen Utopien

, mit denen man sich über notwendige Gegen, ivartssvrderungen hinwegtäuscht. Und wenn wir belaiuen, daß das „Neue Reich' kein Parteiblatt ist so muß auch hier eine gewisse Einschränkung gemacht werden: parteipolitische Rücksichten üben allerdings auf die Haltung des Blattes keinen hemmenden Einfluß aus, hier gilt der Spruch: ainicus Plato — magis amiea oeritas. Wer in ihren großen und grundsätzlichen Zielen hat die christlichsozial« Partei Luegers, das Zentrum Windthorsts keinen wärmeren Anwalt gesunden

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.07.1940
Umfang: 4
zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

von Streitkräften von der Westfront abzu ziehen, Interessant Ist folgende eigenhän dige Schlußbemerkung von Gamelin: „Es ist notwendig, mit Entschlossenheit unsere Pläne bezüglich Skandinaviens zu ver wirklichen, sei es um Finnland zu retten, sei es ivenigstens um die Häfen Norwe gens und die Eisenerzvorkommen Schwe dens zu besetzen. Ich wiederhole jedoch, daß vom Gesichtspunkte der Kriegfüh rung der Balkan und der Kaukasus viel wichtiger sind, insofern sie es ermöglichen, dem Reich

und diesbezüglich das Gutachten amerikanischer Ingenieure eingeholt hat ten. Letztere hatten geantwortet, es wür de Monate brauchen, um die von den Bomben hervorgerufenen Brände zu lö schen. Der türkische Außenminister Sarad- schoglu machte dem Botschafter Mossigli zu wissen, daß man türke ri scher sei ts der Ueberfliegung des türkischen Gebietes keine Schwierigkeiten bereiten würde. Dokument Nr. 3 ist ein Promemo ria von Gamelin und fixiert folgende Punkte: 1. Das Deutsche Reich hat ein Interesse daran

, Belgien und Hol land zu schonen, insofern als ihm diese Länder den Erhalt von Lieferungen er möglichen und es ihm erlauben, in umfas sendem Maße die Wirkungen der Blok- kade aufzuheben. Es ist klar, daß eine ;u trenge alliierte Kontingentierung der ausländischen Einfuhr nach Belgien und Holland das erwähnte deutsche Interesse hinfällig machen und das Reich dazu ver anlassen könnte, in diese zwei Länder ein zudringen. 2. Sehr verschieden ist hin gegen die Stellung Skandinaviens. Es ist unerläßlich

, die schwedischen Erzlieserun- gen an das Reich zu verhindern. Eine einfache Methode wäre die Erklärung, daß diese Lieferungen eine Neutralitäts- verletzung sind und zu Repressalien be richtigten. Beugen sich Schweden und Norwegen, dann ist alles gut und recht, andernfalls wäre es notwendig, ihren Seeverkehr zu blockieren. Voraussichtlich würde in diesem Falle das Deutsche Reich durch eine Besetzung Schwedens reagie ren. Das müßte uns vorbereitet finden. In Frankreich und England müßte näm lich ein erstes

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 22.01.1926
Umfang: 10
wie die Staaten die Herrschaft unseres Heilandes leugnen und zurückweisen. Wie Wir oa- hcr mahnten, Christi F r i e d e u in Christi R e i ch zu suchen, so versprachen Wir auch zu tun, was in unseren Kräften steht: in .Christi Reich, sagten Wir, denn nichts schien Uns wirksamer, den Frieden wicderherzustellen und zu befestigen, als die Wiederherstellung d e r Her r s ch a f t unseres Herrn. Inzwischen hat Uns das teils neu entstandene, teils wieder neu belebte Wohlwollen der Völker gegen Christus

und seine Kirche, die einzige Heilsbringerin, einige Hoffnung auf bessere Zeiten gebracht: darin zeigt sich auch, daß viele, die bisher des Erlösers Herrschaft verach tet hatten, lind die so gewissermaßen aus seinem Reich verbannt waren, sich vorbcreiten und beeilen, zur Pflicht des Gehorsams zurückzukehreu. Aber wie viel Ehre und Verherrlichung haben nicht die unvergeßlichen Ereignisse des H e i l i g e n .I a h r e s sein Stifter der Kirche, unserem Herrn und höch sten König gebracht? In der Tat

, wie sehr hat nicht die öffentliche Missiousausslcttuug Geist und Herz der Menschen ergriffen: die stäildige Arbeit der Kirche, das Reich ihres Bräutigams täglich weiter auszubreitcil, in allen Ländern und Inseln, auch den am wcitesteil entfernten des Ozeans; die vielen Gegenden, die unter Blut und Schweiß mutiger und unbesiegter Missionäre für den katholischen Namen gewonnen sind, und die weiten Länder, die noch übrig sind lind noch der heilbringenden gütigen Herrschaft unseres Königs unterworfen werden müs sen. Ferner

alle jene, die im Laufe des Heiligen Jahres aus allen Gegenden unter Führung ihrer Bischöfe oder Priester in diese Stabt gekommen sind, was anders war ihre Absicht, als mit gclmrter- tem Herzen vor dem Grabe der Apostel und vor Uns zu vcrsprecheil. daß sie unter Christi Herrschaft sein und bleiben wollten? Ja unseres Heilandes Reich selbst schien gewissermaßen in neuem Glanze zu erstrahlen, als Wir sechs Bekcnnern und Jung frauen, deren heroische Tugend bewiesen, die Ehre der himmlischen Heiligen zuerkannten

mit dem Vater definierte und als- katholische Glaubenslehre vor-. legte, und weil es ferner die Worte „dessen Reich kein Ende sein wird' in sein Glaubensbekenntnis cinfügtc und so Christi königliche Würde anssprach. Da so dieses Heilige Jahr mehr als einmal Ge? legcnheit bot, Christi Reich in neuem Glanze zu zei gen, so glauben Wir ganz entsprechend unserem apostolischen Amt zu. handeln, wenn Wir der Bitte so vieler Kardinale, Bischöfe und Gläubigen, die einzeln oder in Gemeinschaft an Uns gelangt

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Dolomiten
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Seite 3 von 11
Datum: 27.10.1939
Umfang: 11
Richtlinien für 6ic Mckwanüemng öer Reichsüeutsthen unö stbwanöerung Ler voiksöeutsthen aus Lem fllto NLige in Las Deutsche Reich MB* 1. Anker diese Richtlinien fallen die Reichs deutschen oder Volksdeutschen, die ln den in Ziffer 2 angeführten Gebieten wohnen und die Volksdeutschen, die aus diesen Gebieten stammen, sowie für bestimmte Fragen auch »ie iu Ziffer 23 näher bezeichneten Reichs deutschen. 2. Die unter diese Richtlinien fallenden Gebiete (vertragsgeblet) sind: Die Provinz Bolzano

je nach Bedarf errichtet werden. In Bolzano wird das Hauptamt der A. D- E. n. R. St. elngereicht. Ihm unterstehen all«; Nebenstellen. 6. Den Reichsdeutschen steht es frei, ihren Wohnsitz im Deutschen Reich zu wählen. Für die Volksdeutschen vU.rd eine möglichst ge schlossene Ansiedlung Im deutschen Reich vor gesehen. 7. Die Rückwanderung der Reichsdeutschen soll grundsätzlich innerhalb von drei Monaten vom Tage der Veröffentlichung dieser Rickik- linien an gerechnet durchgeführt werden. Reichsdeutsche

mit Besitz wandern erst ab, nachdem ln Italien der Erlös aus der Ver äußerung ihres Vermögens ausgezahlt ist. 8. Die Abwanderung der Volksdeutschen, dle ins Reich abwandern und dle deutsche Reichs- angehörigkeit erwerben wollen, erfolgt eben falls. nachdem in Italien der Erlös aus der Veräußerung ihres Vermögens ausgezahlt ist. Diese Abwanderung soll bis zum 31. Dezember <£M2 durchgeführk fein. Alle Volksdeutschen, die unter diese Richt linien fallen, haben bis zum 31. Dezember 1939 bei lhiLi

heimakgemeinde (Comune di origine) eine verbindliche endgültige Er klärung abzugeben, mit der sie freiwillig und unbeeinflußt entscheiden, ob sie die ikallenische Staatsangehörigkeit behalten oder die deutsche Relchsangehörigkeit erwerben und iu da» Deutsche Reich abwandern wollen. Die Nichtabgabe dieser Erklärung seitens der im Königreich Italien lebenden Volks- deutschen innerhalb der festgesetzten Frist gilt als ihr endgültiger Willensausdruck, dle itatte- nifchc Staatsangehörigkeit zu behalten

. 9. Die zur Abwanderung eutschlosiems Volksdeutschen reichen sodann bei der für ihren Wohnort zuständigen A. D. E. u. R. St. auf einem vorgeschrlebeneu Formular den förmlichen Antrag auf Abwanderung in das Reich und auf Verleihung der deutschen Relchsangehörigkeit ein. Gleichzeitig bitten sie bei einer der A. D. E. u. R. St. oder der zu ständigen italienischen Behörde auf einem von den italienischen Behörden zur Verfügung ge stellten Formular um die Enflasiung aus dem italienischen Staatsverband und gegebenen falls

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.12.1928
Umfang: 8
hat sich wegen Vergehens gegen die Art. 368 und 62 des Strafgesetzes zu verant worten, weil er am 17. Februar 1S34 in La gundo der Frau Maria Reich einen Faustschlag auf die Brust versetzte, wobei das' dreiinhalbjähri- ge Kind Margherita Reich, das die Frau am Llnne trug, zu Boden fiel. .So beginnt die Anklage, die sedoch in der Darstellung des Präsidenten die Form einer ge- »vöhnlichen wenn auch tragischen Crreignisses aus dem Alltagsleben annahm, bei dsm leider 5i» unschuldiges Wesen ums Leben kam

. Am 17. Februar begaben sich ein gewisser Ortler Tarlo und seine Geliebte Mario Reich und das Mädchen àn>ds ins Gasthaus Tschanffenbuschen i «oi! Lagundo. wo ein ländliches Ba.'lfeit statt fand. Dort kam der Ortler mit dem Stricker wegen der Bezahlung eines halben Liter Weines zu einem Wortwechsel, der bald in eine regel rechte Rauferei überging und die bloß dank des Eingreifens einiger anderer Gäste beigelegt werden konnte. Der. Wirt forderte den Ortler auf das Lokal zu verlassen, welcher Aufforde rung

der Ortler auch schleunigst nachkam. Kurz Nächher flammte der Streit jedoch auf der Stra- l;e neuerdings aus. In dessen Verlaufe versetzte der Stricker auf einmal der Re'ch einen Stoß, wobei sie mit dein Mädchen zu Boden fiel, Das .Find erlitt dabei einen Bruch des Halswirbels. Der Ortler und die Reich brachten die Kleine Nach Merano und ließen dort das Kind sofort von Dr. Jungwirth untersuchen, der nach der rrften Hilfeleistung ihnen den Rat gab das Kind mn folgendeil Tage ins Spital zu schaffen

bèèidLtetl Dolmetschers verhört. Die verhörung. des Angeklagken ? Der Präsident teilt dem Angeklagten mit. daß die Verhandlung sofern er,,auf die an ihn ge wichteten Fragen nicht antworten will, aufge hoben wiirde. u Der Angeklagte erklärt antworten zu wollen. ' Der Präsident eröffne somit das Verhör and richtet an den Angeklagten die Frag», ob lr der Trunksucht ergeben sei, worauf der Ange klagte erwidert, daß er mitunter sich betrunken Kabe. Der Stricker erinnert sich In seiner Aussage Nicht der Reich

darauf. Präsident: Verschlimmerte sich dann dessen Zustand? Zeugin: Ja. dem Kinde ging es immer schlech ter. sodaß der Arzt jede Verantwor!i.ng für die Oeration ablehnte. Später starb das Kind. Präsident: Sie trugen oft Blumen aus das Grab des Kindes? ? Zeugin: D'ie.erste Zeit, zweimal täglich. Der Präsident fragte hierauf die Reich, was .sie vom Stricker.!)>:lle. > ,! , Die-Zeugin erklärt daß der Stricker,ein bis chen betrunken gewesen war. aber immerhin noch ganz vernünst!? ;!'>k> rochen

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 07.10.1939
Umfang: 8
. Feldzug in Polen Ein Staat, der nicht weniger als 36 Millionen Einwohner und ein Heer von rund 50 Divisionen Infanterie und Kavallerie zählte. — führte der Reichskanzler in einer Darlegung des Verlaufes des Feldzuges in Polen dar — war in der Über zeugung, das Deutsche Reich vernichten zu kön- nen. in den Kampf getreten; acht Tage nach Ausbruch des Konfliktes war sein Schicksal be reits entschieden. Rach 18 Tagen war der Groß- teil des polnischen Heeres vernichtet oder ein gekreist. Das deutsche Heer

eine Arbeitermasie darstellte und unter der die nichtpolnische Be-, völkerung schweres Leid zu erdulden hatte, unter einem Regime, das sich auf 18?- der Gesamt bevölkerung stützte, gingen Wirtschaft und Kul tur ehemals blühender Provinzen erschreckend zurück. Gebiete, die unter Rußland und Oester reich durch jahrhundertelange Arbeit «mpor- gebracht worden waren, wurden in 20 Jahren allmählich zu Steppen. Wer zum ersten Mal das Land bereist, kann sich einen Begriff davon machen, was polnische Wirtschaft bedeutete

Trotzdem versuchte Deutschland mit diesem Lande ertragbare Beziehungen anzuknüpfen. Immer wieder habe er versucht, sagte Hitler, zu einer Lösung zu kommen, ohne die sogemrnnten Rechte Polens zu beeinträchtigen, »edoch ver geblich. Hier beschrieb Hitler ausführlich die von ihm unternommenen Schritte und Be mühungen bis zum Frühjahr 1939. als Polen den letzten Vorschlag bezüglich der Wieder vereinigung Danzigs mit dem Reich ablehnte und seinerseits Forderungen auf deutsche Reichs gebiete bis zu; ,Older

, ja sogar , bis zurCkbe er hob und sie mit einer angeblichen „polnischen Kulturmission' begründete. Marschall Ridz Smigly selbst sprach davon, an den Toren Ber. lins kämpfen und das Reich vernichten zu wollen. Diese herausfordernde Haltung, für welche die führende Schicht in Polen verant wortlich war. bildete die erste Ursache, aus wel. cher die polnische Regierung sich weigerte, die deutschen Vorschläge auch nur einer Prüfung zu unterziehen. Als zweit« Ursache für den polnischen Zu- sammenbruch nannte

Staaten ihre verschiedenen Regimes und ihre Grundsätze ge^enseitg achten, falle jeder Grund für eine feindliche Haltung fort. Beide Staaten, erklärte er. sind fest entschlos sen. an ihrer aemeinsam-n Grenze dauernd friedliche und tragbare Verhältnisie zu schaffen. Die Ziele und Aufgaben, die sich aus dem pol, Nischen Zusammenbruch für die deutsche Inter essensphäre ergeben, bezeichnete Hitler, als die folgenden: 1. ' Dem Reich eine Grenze zu geben, die den geschichtlichen, volklicken

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 20.04.1944
Umfang: 6
Das Neue Reich Der Sänger aber sorgt in^Trauerläuflcn, dass nicht das Mark verfault, der Keim erstickt. Er schürt die heilige Glut, die überspringt und sich die Leiber formt, er holl aus Büchern der Ahnen die Verlieissung, die nicht trügt: dass, die erkoren sind zum höchsten Ziel, zuerst durch tiefste Oeden zichn, dass einst des Erdteils Herz die Well erretten soll... Uns wenn im schlimmsten Jammer letzte Hoffnung zu löschen droht: so sichlet schon sein Aug die lichtere Zukunft. Ihm wuchs schon

brauste dervereinigung mindestens uns Junge- Adolf Hitler zum ersten Male der Jubel- ren als eine mit alten Mitteln durchzu- ruf entgegen: „Ein Volk — - ein führende Lebensaufgabe erscheint!' Und Reich — ein Führer!' später heißt es im ..Kampfs weiter: „So Um da [ e beglückende Einheit zu schaf- scheint mir dieses kleine Krenzstädtche» das Symbol einer großen Aufgabe zu sein!' Kaum einundhalb Jahrzehnte, nachdem zusammenhängenden Sperrgürtel; und seither übernahm die Waldmark die Rol

und Waldarbeitern deutsch. Unter Schönerer rrwrd die Waldmark zur Wiege der rassischen Besinnung: und in , der Zeit des österreichischen Zwangsseparatismus ha ben die Waldviertler ihrer Gesinnung unbeschreibliche Opfer gebracht,' ' bis auch ihr Traum vom einigen Reich erfüllt war. Dom 13. Jahrhundert ab sind die Sippen der Hitler (auch Hüttler, Hld- ler oder Hiedler) im nordwestlichen, ur sprünglichsten - Teil des Waldviertels nachzuweisen. Dort sammeln sich d>« strohgedeckten Häuser des Ortes Spital

von Walthers Liedern und Sprü- deutschen Ordensritter. Denn damals chech die richtige Reihung der Strophen ging es wl« heute ums Ganze unseres eines Liebes, die Lösung umstrihener deutschen Daseins: um Reich und. Füh- Echtheitsfragen sind die großen Anliegen^ rungsmacht, um Ehre unh Freiheit des „nd Leistungen beider Bücher. — Mit der Herzvolkes des Abendlandes, um, fein Ehrfurcht und dem Dank, die seiner ein arteigenes Leben und leine weiträumige Leben lang gewachsenen lMeisterschaft Zukunft. Reiner

von Wagemut, deutsche Art und Kunst in Ge- der Vogelweide —- Minne, Reich und statt und - Liedermund des Dichters des Gott' erblickt werden, durch das Hans ersten Deutschlandliedes verkörpert: in Böhm der feinfühlig nachschöpfende Her- Walther von der. Vogel weide, ausgeber mancher meisterhafter Ber- Wir sehen in ihm heute mehr als den mächtnisse alter Lyrik, Gestalt und Dich- landfahrenden Minnesänger.^ vor allem tung des Vogelweiders auf Grund dieses den klarsichtigen und wortmächtigen po- wegweisenden

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 29.01.1944
Umfang: 6
, Kommandeur eines Füsilier-Bataillons, Hauptmayn Hans- Jörg Naumann, Kommandeur eines Feldersatz-Dataillons, Oberleutnant Heinz H o y k a, Kompaniechef in einem Grena dier-Regiment. Als das Deutsche Reich im Jahre 1806 nach einem Bestand von 842 Jahren zu bestehen aufhörte, da war es schon feit- Jahrhunderten nicht mehr 5)«rr seines t Schicksals, sondern dessen Spielball. Die -1 ses Reich der Deutschen, die glanzvolle; Gründung Otto I. des Großen, hatte so. oft gewandelte, bewegte und merkwttr-1 dige

Geschicke, daß sein Leben über fast achteinhalb Jahrhunderte — im Jahre 1062 hätte sich sein erstes Jahrtausend vollendet — fast wunderbar erscheint. Das Erste Reich der Deutschen hat alle Höhen und Tiefen durchschritten. Es er lebte den Glanz und die'sieghafte Zu versicht des Gründers, den oft träumeri schen Tatglauben der Ottonen, es geriet mit den Saliern nach überwältigenden Siegen hart an den dernichtenden Ab grund. es erlebte das für Kaiser. Vol^ und Reich fast traumhaft und fast un wirklich

Polizist mit einem großen Tätigkeitsaebiet nach der „kaiser- losen. der schrecklichen-Zeit'. Doch seine Absage an die Ziele und die Größe deut scher Königsmacht von einst rvar ein Fre vel an den Taten, am Sinnen und Stre ben der - säcksisch-en, lalischen und hohen- stausischen Kaiser. Die besondere Merk- würdiäkeit Habsburgischer Kaisergejchichte aber ist., daß die großen und her stechendsten unter ihren- Herrschern dem deutschen Volke und Reich gefährlicher wurden, denn die unbedeutenden.-lauen

schien, immer wieder wußten seine Mit glieder meisterhaft das Ende hinauszu schieben. Schon im Mannesstamme erloschen, war es imstande, als Haus Habsvurg- Lothringen 66 Jahre die Geschicke des Reiches zu bestimmen und fast «in gan zes Jahrhundert Oesterreich zu be herrschen. Hartes delltsches Schicksal Das . deutsche Volk bat den Großteil seines geschichtlichen Lebens mit Kämp fen und Kriegen. Sorgen und Nöten für andere Völker vertan. Es war der Söld ner Europas. Es glaubte das Schwert für sem Reich

des Ostens und Südostens Hunnen. Awaren, Magyaren und'Türken — an deutschen. todgeschichteten Kriegerhaufen zerbrande- ten, derweil ging Frankre ch seinen ver hältnismäßig ruhigen Entwicklungsgang zur geschlossenen Nation, derweil sonnte sich drüben das „Eiland, in die Silbersee gefaßt', und stiftete in Europa Unfrie- den. arf daß eg selbst mehr Zeit und Muße und vor allem keine Mitbewerber an der Eroberung der Welt habe. Kein Volk und kein Reich sind wie das der Deutschen so off über jubelnde Höhen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 27.12.1943
Umfang: 4
und quer durch bas Reich und in die fernen Weiten, um die lieben den und geliebten Herzen zu suchen und miteinander zu verbinden. Trotzdem bleibt auch das diesjährige Weihnachten für uns alle das deutscheste unter den deutschen Festen. Wenn es diesmal nicht eine Feier des Friedens und des Glückes fein kann, so soll es denn für uns alle eine Feier dieser Sehnsucht von Millionen sein. Wir haben den Heiligabend auch im fünften Kriegswlnter so gut und behaglich her gerichtet, wie un» das die Verhältnisse

erlauben. Wo der Welhnachiobaum fehlt, haben wir uns mit Tannenzweigen ge Holsen, und wenn auch nur ein oder zwei Lichter darauf brennen, so verbreiten sie doch einen so wohltuenden Schein um uns und in uns. daß uns dabei ganz «varm ums Herz wird. Ueberall im Reich und kreuz und quer durch ganz Europa bis auf die fernsten Inseln der Acgüis klingen an diesem Abend die altdeutschen Weihnacktslieder zum Nachthimmel empor. Wir Volk der Deutschen sind In dieseüi schweren Krieg um unser Dasein hart geworden

über die Menschheit hin. Aber wir erleiden und ertragen heute trotz allem doch nur einen Bruchteil von dem, was uns vorangegangene deutsche Generationen für das Reich erlitten und ertraaen haben. Oft Ist aus den Wehen der Zeit eine neue Welt entstanden, tind würden die Generationen, die hi frühe ren Jahrhunderten dieses schwere Schick sal auf sich genommen haben, uns heut« helfend zur Seite stehen können, sie wür den uns durch ihr Beispiel sicherlich oa- bei mehr als nur Worte des Trostes und der Aufmunterung

unvergeßlich bleiben, weil es wie nie zuvor eine Feier der nationalen Gemeinschaft ist. Was uns noch fehlte, um ein Volk zu werden, das hat der Feind durch seine Heimtücke hin zugefügt. Dos Reich, der tausendjährige Traum aller guten Deutschen, findet , feine Vollendung nicht- im Zögern und lauten Vorsätzen, es muß in uns selbst s seine Neuoeburt erleben. Aus unserer ' Gemeinschaft allein wird es einmal emporsteigen, leid- und schmerzgezeich net, aber auch mit allen starken Tugen- den für sein« große

Zukunft ausgestattet. Vielleicht muß es so fein, daß die Menschen nur das schätzen und lieben können, was sie sich unter schweren Op fern und Drangsalen erkämpft haben. Wenn das auf Erden den längsten De- stand hat, was unter Gefahren und Be lastungen erstritten und behauptet wird, dann 'm»ß unser Reich ewig währen. Wir werden es in dieser Z?it nur noch fester in unsere Herzen schließen. Wir werden es in unseren männlichen Schutz nehmen, wo ihm die Gefahr droht, und es, wenn wir einmal alt und müde

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Tiroler Post
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Seite 11 von 20
Datum: 24.04.1908
Umfang: 20
ein riesiger Tiroler Adler seine - Whwingen. Schlag 2 Uhr. Ein Trompetenstoß. Und Prof. Dr. Waitz erösfnete im Namen des vor bereitenden Komitees dieBersammlung. In herr- ' 'kichen Worten schilderte er die Erregung im Volke, die sich in zahlreichen Protfftversamiii- lungen schon kunbgab und noch kundgcben ^ wird. Er schloß mit 'den Worten: „So möge j wiese Versammlung tagen im Zeichen des roten : Tiroler Adlers, im Zoicheu der Treue für Kai ser und Reich und der Liebe zum schönen Hei matlande Tirol

ra ff--l bas Mort zu seinem Thema : ] Die katholische Religion in Österreich und ihr gesetzlicher Schutz. Ein brausender Beifall erscholl ans der Menge, als Reichsrutsabg. Schraffl ans Red nerpult trat. Er führte aus, daß man zur Überzeugung kommen müsse, daß es in Öster reich einen gesetzlichen Schutz der katholischen Re ligion nicht gibt. Wir haben einen § 122 des Strafgesetzes; darnach ist die Gotteslästerung ein Verbrechen. Und einen § 303; darnach ist jede Verhöhnung einer gesetzlich anerkannten

Statthaltereirat, als Vertre ter der Regierung, schauen Sie sich an diese Tau sende von Männern und sagen Sie es, daß das Volk von T i r 0 l e s nicht duldet, daß P r 0 f. W a h r m u n d n 0 ch e i n m a l auf das Katheder in Innsbruck st e i g t ! (Langanhaltender Beifall.) „Abwehr des drohenden Kulturkampfes in Öster reich" betitelte sich das Referat, das hieraus Reichs ratsabgeordneter Prof. Dr. Mayr hielt. Er schilderte den Kampf des Christentums mit dem Antichristentum, das unter immer neuen Schlag

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