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Seite 1 von 4
Datum: 31.01.1919
Umfang: 4
Kläger eine Un terredung mit dem Staatsranzrer nr. m e n n e r, der sich sorgende.matzen über den Anschluß Deutschöster reichs an das Deutsche Reich äußerte: Die Welt wurd esich sehr täuschen, wenn sie an- näyme, daß es Deutschosterreich n i ch t e r n st ist mit dem euvr.ch mu ,eurer Rtutrernation vereungt zu werden. Jedermann wendet sich ja an seine Stammver wandten. Wir waren bis 1866 eins und sind nur durch dynastische Gegensätze getrennt worden. Nach dem Weg fall der Dynastien ist naturgemäß

widersetzt sich ihm der fr a n zöfi sche Im- perialismus,' denn Frankreich will em großes Reich umer. f l a w i ? ü) e i Overyoyert gründen und Deurtch- ösierreich in dieses Reich einzwingen, uw so aufs neue Großpolittk mit Hilfe der Slawen in Europa treiben zu können. England wird diese Politik keines falls billigen können, weil es sich hüten wird, sei nen letzten Femd groß zu machen und sein einziges Ge gengewicht auf dem Festlande zu schwächen. Die Poli tik Englands muß nach dem Kriege

eine andere rverden als vor dem Kriege. In seinem eigenen Interesse wird es den Anschluß Deutschösierreichs an bas Deutsche Reich nickt hindern. Wir Deutschösterreicher erwar ten von der Gerechtigkeit und der politischen Weisheit Wilson s, daß er dem Selbstbestimmungsrecht der Na- ttoncn auch bezüglich der Beuncken Oesterreichs Rechnung tragen wird. Auch wir Deutschöfterreicher wollen unmit telbar dem Weltenbund angehören als deutsche Glieder des Bundes und nicht als Hintersassen anderer Nationen

. Wenn das, was die Entente verkündet hat, ernst gemeint ist, wird man den Anschluß Deutschöster reichs an das Deutsche Reich zugestehenr wenn aber die Friedenskonferenz diese Vereinsgung verbietet, wird sie in kurzer Zeit wohl von selbst Tatsache werden Französische Aaiiatton gegen den Anschluß Deutsch» österreichs an Deutschland. TC. Genf, 80. Jänner. Nach wie vor macht sich in der ^ran?chsi^en, Oesfentlnhkeck eine^stark^ ^Strömung^^gegen Deutschland schon die G ^ - — ich c n Mahlen an, weil durch die Einräumung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.08.1912
Umfang: 8
folgende interessante Sta tistik aufgestellt: Analphabeten hat das Deutsche Reich 0.06 Prozent, Schweden 0.1 Prozent, Schweiz 0.1 Prozent, Dänemark 0.2 Prozent, Großbritan nien 1 Prozent, Niederlande 2.1 Prozent, Frank reich 2 Prozent, Finnlai*d 4.9 Prozent, Belgien 10.2 Prozent, Oesterreich-Ungarn 25.7 Prozent, Griechenland 30 Prozent, Italien 31.3 Prozent, Bulgarien 53 Prozent, Serbien 62 Prozent, Ruß land 62 Prozent, Portugal 70 Prozent, Rumänien 75 Prozent; Mitteleuropa hat also die wenigsten

für den Volksschulunterricht betragen in ganz Europa rund 2000 Millionen Kronen. Rußland, das den vierten Teil der Bevölkerung Europas hat, partizi piert daran nur mit einem Zwanzigstel, das Deut sche Reich mit einem Drittel, Großbritannien mit einem Viertel, Frankreich mit einem Achtel und Oesterreich mit einem knappen Zehntel. Europa hat insgesamt 465.451 Schulen, 1,050.632 Lehrer und 45,281.691 Schüler; die Zahl der Lehrer beträgt in Rußland 195.000, Gryßbitannien 177.629, Deutsch land 168.000, Frankreich 158.866

, Oesterreich- Ungarn 124.856. Wie die Statistik beweist, haben die von den Pfaffen beherrschten Länder, das or thodoxe Rußland, das katholische Belgien, Oester reich und die verpfafften südslawischen Länder die traurigsten Schülerverhältnisse. Pfaffenherrschaft und moderne Volksschulbildung scheiden sich eben wie Feuer und Wasser. Kroatien. , Der Attentatsprozeß. In der gestrigen Verhandlung teilte der Vor sitzende den Beschluß des Senates über die vom Verteidiger des Jukic gestellten Beweisanträge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.07.1912
Umfang: 8
Seite 2 Volks-Zeitung Montag den 1. Juli Nr. 148 mittelbar auch Hohenzollern? Wäre es also nicht nationaler Verrat, die Stärkung des dem Deutschen Reich verbündeten österreichischen Heeres zu bekämpfen? So finden auch die Radikalsten der Radikalen die Brücke zum Militarismus. Herr Wols ging zum Hosdiner, Herr Sommer wurde zum Berichterstatter über die Wehrrefonn, die Herren Hummer und Teufel sind heute des Landesverteidigungsministers treueste Verbündete! Nicht anders bei den anderen Nationen

, mit dem Militarismus ernsthaft anzubinden. Man wagt es wohl zuweilen noch, selbst einer Wehrreform Schwie rigkeiten zu bereiten, um die nationale Quote an den Universitätsstipendien zu erhöhen; aber hat man das nationale Zugeständnis erpreßt, dann beeilt man sich zu versichern, daß man nun dem Militarisnms nichts mehr in den Weg legen wolle. So sind auch in Oesterreich alle bürgerlichen Parteien militärfromm geworden. Was im Reich der Imperialismus, hat hier der Nationalismus be wirkt. Auch hier steht

, da ball ten sie ihre Fäuste und schrien mit Berserker stimme: Verrat! Warum wohl? Ach, wer kann da fragen? Jetzt handelte es sich eben nicht mehr um das Lebensschicksal Hunderttausender junger Menschen! Nicht mehr darum, wie viele junge Männer und für wie lange Dauer sie dem Despo tismus der Kaserne ausgeliefert werden sollen! Nicht mehr darum, ob wir reich genug sind, den jährlichen Rekrutenstand um mehr als die Hälfte zu erhöhen! Nein, jetzt handelte es sich um eine Sprachenfrage. Darum brausten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 13.06.1910
Umfang: 8
uns Sie Arrche. Die Klerikalen in Belgien zürnen dem jungen König, weil er in seiner Thronrede der Mitwirkung der Kirche zur Erfüllung der staatlichen Aufgaben nicht besonders erwähnte. Sie berufen sich darauf, daß die Kirche mit ihrem positiven Glauben allein imstande sei, die soziale Frage zu lösen und dadurch den Staat vor schweren Gefahren zu retten, nur müsse man ihr die notwendige Freiheit und Macht gestatten. Bei uns in Oester-! reich preist sich die Kirche ebenfalls als alleinige Ret terin ans

, die er! als Notpfennig einst dort angelegt. Specht sagte dagegen: „Wolle Gott, ich steckte in Euren Schluhen; Euer Bruder hat des Geldes genug und Euer Ohm auf dem Zavelstein ist auch steinreich und zugleich steinalt. Die Gicht wird hoffentlich den achtzigjährigen Mann bald ins Himmel reich befördern und sicherlich vergißt er seines Neffen auf dem Sterbe bette nicht." — „Ihr redet wie ein Kind", versetzte Heerdegen unwillig: „wäret Ihr nicht der Herr von Obenaus und Nirgendsan, so müßtet

- aus und entgegnete gleichgiltig: „Das Bad heilt den wunden Fuß, dem wunden Herzen legt die Zeit ein Pflaster auf. Bei meinem Eid, wenn ich ein Weib hätte und von diesem Weibe eine schöne Tochter, Ihr solltet die Tochter haben und wäret Ihr noch einmal — 23 — so reich und ich noch einmal so jann." — „Das glaube ich; Ihr verdientet des Bischofs Hofnarr zu sein. Ich habe indessen keine Lust, ein Weib zu nehmen. Minnesold begehre ich, nicht des Priesters Segen." — „Ei, so macht's wie Euer Ohm auf dem Zavelstein

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 01.05.1915
Umfang: 16
bei uns, wie namentlich im HkskkWd^en .Deutschen Reiche herrschende falsche Ml- NW MMWMMeMjMreij geeignet erschein«» Mahr M daMan jsMIbchen FchmK am «Migften^ennt und daß^ solche Weisheit szu^unseiN Beschämung auf das Wissen der Deutschen von oen Oester reichem oft genug zutrifft, so sollte niemand» der von Oesterreich, seiner Politik, seiner Kultur und seiner Kunst gern hört, es versäumen, das reich mit Abbildungen ver- ;-.i i^hMeLeft, durchzusehen.» Neben^Sroßmann.kommt Her? ^ ^maoaZLahrSzuI Wortes der. !wls

feinem Mmen ko?nmt.' Dann werden Mimsfer, die 'Oesterreich und Ungarn gemeinsam sind, viel«, leiM als Reichsminister angeredet werden. Zaghast, wie wir waren, sprachen wir bisher nie vom Reich.. - Nichts wäre oberflächlicher, als? Oestexreich bloß als das Land des Mauers, jk. War.. Äs das Land der Attenberg! und Schnitzle? anMsehen. Die liebenswürdige Welt der? Grete Wiesenthal, für mich das! lebende Bild musikalischer Ksterreichifcher Grazie^-? es> ist denkbar, daß ein SchM Grete Wiesen-, thäl

auch bedenkliche Krankheitssymptöms. Vieles» aber, daK als Perfallsmerkmal gedeutet wurde, war oft nur ein Zeichen inneren Wächsens. So sind die Tschechen aus einem Volk von armen Rü-> benbcmern- ein' wohlhabendes, indüstrletreiben-, des Byl? geworden, und ein Symptom dieses! Wohlstandes! war sein. plMichev Ueberfluß an Intelligenzlern, jene? MwAnMSexfchuß, der in.allen . modern.entwickelten Staaten ein WyM!P7b'aMM.^Möf^SSHW schnell reich gewordeken Leute woMen im Handumdrehen, womöglich

noch in den Universitätsjahren, eins Mrlk nationale Kultur beMÜnden, und sie mußte, weil ja die Eltern älkesk tzer deub» schien Geisteswelt danken, just auS der fran< Mischen abstammen. So sah man breitknochige Msche Nauernföhne SMG^öMttten von tsc . . . ^ Parise r Dek nachmächen. > Wären die sere Gesetz läßt sich nicht deyeschieren! Denken Sie daran,, daß das Unterffützüngs'gesetz für die Angehörigen unserer./ZMeger in - diesem vlyK. sein«w Tsechchew Wcht schnell wohlhabend und reich getovroeN/ZLo hätten

waren erst zu übersetzen. Diese Intelligenzler getpordenen Söhne reich gewordene« Bäuern ^ oder gar Industrieller wurden, wenrr keikr Mmt sie begreife, radikale Agitatoren. Aber ich würde, wenn es einen ehrlichen rnssophilen Tschechen gäbe, — ein Paar traurige E^istenzett sind äuA der russischen KorruPtionMchnik zÄ 'erklären. —, ich würde diesen Unüberlegten fragen, wo denn in Rußland ein -slavischeS Volk sich mit ähnliche Geschwindigkeit vom Rübenbauer bis zu Friedrich Smetqna- empor-, entwickeln

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