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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1923
¬Das¬ ehemalige Palais Fugger (Taxis) in Innsbruck
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Seite 6 von 36
Autor: Hammer, Heinrich / Heinrich Hammer
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: S. 3 - 13
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen des Vereins für Heimatschutz in Tirol ; Festnummer Heimattag Innsbruck
Schlagwort: g.Innsbruck;p.Fugger <Familie>;s.Palast
Signatur: II 109.903
Intern-ID: 310119
, bewahrt eine Reihe auf den Palast bezüg licher Schriften, die der jetzige Besitzer, Graf Amadeo Chun-Welsberg, in der dankenswertesten Weise zur Benützung überließt Hier fand sich die Kopie einer Kaufurkunde, nach welcher die tirolische Landschaft am 14. 3uli 1679 dem Grafen Hans Otto Zugger von Kirchberg-Weihenhorn aus dem ihr gehörigen Wiesmahd beim Landhause einen Grund „zur Erbauung eines Palastes' unter Vorbehalt ihrer Grundherrlichkeit verkaufte. Diese Tatsache war mir zwar schon

durch ein Regest dieses Vertrages in der Bibliothek des Zerdinandeums in Innsbruck bekannt geworden; doch hatte ich sie, da der Rindlersche Stadtplan von 172? das ebenfalls in nächster Nähe des Landhauses gelegene, später Reinhartsche Daus in der Zuggergasse (heute Margarethenplah Nr. 6) als „Palast der Grafen Zuggèr' bezeichnete, auf die ses Haus bezogen.^ Der genauere Wortlaut der Urkunde aber verrat nun, dah der verkaufte Grund „von dem Weg, so gegen die Hofmühl geht (d. i. vom Zuggergäßchen), 6b Werkschuh

breit herabwärts gegen dem Landhaus' reichte, gegen Westen an die „offene Gassen der Vorstadt' stich und sich gegen Osten „der geraden Schnur nach, so lang sich der landschaftliche Anger erstreckt', wie der bis zum „gemeinen Weg' (Zuggergäßchen) hinzog. Danach bleibt kein Zweifel, daß es sich um den Grund handelt, auf welchem heute das Palais Taxis steht. Damit führten zugleich die weiteren Nachforschungen auf das Zugger- sehe Familien- und Stiftungsarchiv in Augsburg, aus welchem mir dank

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Seite 18 von 180
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 172 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/40,1
Intern-ID: 105174
. Die geistlichen Grund herren, die Hochstifter oder Bischofsstühle und die Stifter oder Klöster, waren auf Grund königlicher Privilegien von der Grafschaftsgewalt ganz oder teilweise befreit, was man Immunität nannte. Mit der Ausübung der entsprechenden Befugnisse waren Adelige betraut, die sogenannten Vögte (advocati). Dadurch, daß seit dem 12. Jh. diese Vogteigewalt vielfach von den Inhabern der Graf schaftsgewalt erworben wurde, ward ihr ursprünglicher Zweck wieder zunichte gemacht. Gerade deshalb

haben sich die meisten dieser geistlichen Grund herrschaften der Vogtei entledigt und von sich aus Amtleute und Richter zu Dienstrecht eingesetzt, was man als Entvogtung oder jüngere Immunität bezeichnet. Der deutsche Kaiser Konrad II. hat im J. 1027 die Grafschaften im Inntal und im Norital (oder Eisacktal) und Heinrich IV. im J. 1090 die Grafschaft im Pustertal dem Hochstifte Brixen für immer übertragen, die Grafschaft Trient und die Grafschaft Bozen dem Hochstifte Trient. Seit damals haben die Bischöfe von Trient

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Bücher
Jahr:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Seite 29 von 33
Autor: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Ort: Innsbruck
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Signatur: IV 64.777
Intern-ID: 156187
sein, im Interesse des europäischen Friedens eine Verständigung zwischen den mehr als Deutschland bei dieser Frage interessierten Mächten herbeizuführen und sich schließlich einer jeden aus dieser Grundlage herbeigeführten Lösung an- schließen. Keinesfalls werde Deutschland sich um jenes Landes wegen mit Oesterreich-Ungarn in Widerspruch setzen, ebensowenig aber Russland berechtigten Grund zu Klagen über Parteinahme gegen Russland geben. Die Candidatur deS Prinzen Ferdinand von Coburg wird in Berlin sicherlich

. Ein gewaltsames Eingreifen werde jedoch keinesfalls beabsichtigt; es sei vielmehr Grund, anzunehmen, dass Russland, wenn durch Vermitt- lung Deutschlands Garantien gegen das Anwachsen des österreichischen Einflusses in Bulgarien geschaffen würden, einen Modus finden möchte, weicher die Anerkennung der Wahl des Prinzen von Coburg zum Fürsten von Bulgarien ermöglichen würde. t* t DaS Schweizer Volk hat, wie wir schon gestern im Nachtrag in Kürze berichtet haben, am Sonntag in allgemeiner Volksabstimmung

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 359 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
, welches ein mehrfach gewundenes Band in den Händen hält- Auf dem Band steht in folgender altgebräuchlicher Abkürzungsweise : In patientia vra possidebit' ams vras, k. 21, die Stelle bei Lukas 21, 19 : lo pg-tientia vsst ,rs, possiàebìtis animus vesti-»?. Das Bild des Heilandes mit dem Kreuznimbus ist fein in Farben ausgeführt, die Inschrift ist roth bemalt und der ausgeschnittene Grund dunkel gehalten. Die senkrechte Fläche der Thür theilen zwei Leisten in drei Felder und sind wie der ringsum lausende Rahmen

gefunden. Diesem gegenüber sehen Wände und Pfeiler etwas zu einförmig aus. Erstere werden aber durch Altäre und durch die mit Glasgemälden zu beschenden Fenster belebt werden, für letztere ist guter Rath theuer. Zufällig war Priester Goebbel aus Köln hier, der dort einen großen Theil der Ausmalung von „Maria in Kapitol' geleitet und mit eigener Hand ausgeführt hat. Dieser gab den praktischen Wink, daß im ersten Drittel der Pfeiler über einem Teppich grund nahezu lebensgroße stehende Einzelfiguren

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 193 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
b. uns genannt) und ungelöschtem Kalk oder Hirschhornleim vor. Oft bediente man sich auch einfachen Thierleims. Zum Auftragen des ersten Untergrundes verwendete der Künstler eine Mischung aus Kreide oder Gyps mit Leim aus Hautabschnitzen und Hirschhorn. Diesem leinenen Ueberzug der Tafel folgte ein aus drei leicht unterscheidenden Lagen bestehender weiterer Unter grund des Bildes, nämlich aus: 1. einer lockeren schwarzgrauen Schichte, 2. aus einem daraufliegenden dichten Weißen und 3. endlich

aus dem zum unmittelbaren Austragen der Farben wie des Goldes bestimmten Belege. Der erste Grund dieser dreifachen Schichte ergiebt sich als ein Gemenge von Kleie mit Theilcheu von gepulverter Holzkohle, beides verbunden durch leichte Leimlösung. Es scheint offenbar die Absicht des Künstlers gewesen zu fein damit der Bildfläche einen größeren Schutz gegen die Feuchtigkeiteinziehung der Holztafeln und ihre schwankende Ausdehnung in der Richtung der Querfasern zu gewähren. Eine solche Zwischenschichte mußte

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 291 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
., alles aus der Allerheiligenkapelle in Hall. 9. A n ti pe ndium mit Maria und Blumenranken auf Grund von gelber Seide von 1607, Lienz, Spitalkirche. 10. Ornat aus Sexten mit Palgeten-, Gold- und Seidenschnurstickerei, 18. Jahrh. aus Sexten. 11. und 12. Zwei Hausaltäre aus Ebenholz mit, Beschlägen in Bronze und Silber; einer in der Mitte mit Christus am Oelberg, in der Piedrella Re liquien; ein zweiter mit Maria nebst dem Jesukinde umgeben von Engeln und ringsum mit Sinnbildern der Gottesmutter, 17. Jahrh., Hall

, Allerheiligenkirche. 13. ào 101-083, Holzfigur, bemalt, aus einer Kreuzungsgruppe, 16. Jahrh. aus Bregenz. 14. und 15. Statuette des hl. Sebastian aus Buchsbaum und ein Kruzifix, 17. Jahrh. von Bertle in Schruns. 16. Mehrere Statuen aus Viktorsberg (Vorarlberg). 17. R osen kranz in Holz mit Perlmutter eingelegt. Haller Pfarrkirche. 13. Töpfchen für Reli quien, bemalt mit Rankornament auf blauem Grund, 14. Jahrh. Dr. v. Schönherr. 19. und 2V. Vortragkreuz aus Kupfer, vergoldet mit Emailrunden und einReliquiar

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Seite 163 von 180
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 172 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/40,1
Intern-ID: 105174
aus dem TJlten, der bei Lana vorbeirinnt) dann d. h. außer mit dem Stab zu richten an der gemein Schrannen. Damit ist deutlich ausgesprochen, daß damals die Herren von Lana und Brandis nur eine grund-, leib- und vogteiherrliche Gerichtsbarkeit gehabt haben und daß der landesfürstliche Richter vom Stein die allgemeine Gerichtsgewalt in dem Gebiete von Lana besessen hat. Laut eines Ver merkes in dem Urbar des Schlosses Tirol von 1285 (IStA.) hatte Graf Meinhard voii Tirol nicht lange vorher „den dritten Teil

des Gerichtes datz Maerninge' von den Herren von Leonberg an sich gekauft. Also war auch im Gebiete von Marling jenes Adelsgeschlecht im Besitze einer Gerichtsgewalt, möglich auf Grund einer Verleihung seitens der alten Grafen. Wir wissen allerdings nicht, wer die beiden anderen Drittel dieses Gerichtes besessen hat. ; Jedenfalls hat also Graf Meinhard von Tirol die Gerichtsgewalt im Gebiete von Lana und Marling an sich gebracht und an einen von ihm unmittelbar abhängigen Beamten übertragen

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