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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 14
Datum: 08.07.1905
Umfang: 14
Schlossen, durch welche viele Menschen verwundet wurden. Der Schaden in den Feldern und Gärten ist sehr groß; 300 Leitungen sind durch Blitzschläge zerstört. (48. Versammlung deutscher Philo logen und Schulmänner.) Vom 3. bis 6. Oktober wird in Hamburg die 48. Versamm lung deutscher Philologen und Schulmänner statt finden, wozu die Einladungen bereits ergangen find. Das Präsidium besteht ans den Herren Dr. Brütr, Professor und Schulrat in Hamburg, und Dr. Wendland, Professor an der Universität Kiel

vom Ortskomitee. Sainstag den A-ahrt in die ^?ee, eventuell bis Helgoland. Der Preis der Mitgliedskarten be trägt 10 Mark, Damenkarten (Z Mark. Die Zah lungen für die Karten erfolgen entweder dnrch^ die Post an die Firma Vreymaun u. Hübener, Hamburg 8, oder per Bank an die Hamburger Filiale der Deutschen Bank für W. H. Breymann als Schatzmeister der >!8. Versammlung deutscher Philologen nnd ^chnlmnnncr. Verzeichnis der V o rrräge: Allgemeine Sitzungen. Dr. Berhe, Professor an der Universität Gießen: Liebe nnt

» Poesie: Dr. Conze, Professor, Vorsitzender der Zentraldirektion des Kaiferl. Deutschen Archäo- lc-Lischen Instituts, Berlin: ?orKamo: Ge heimrat Dr. Diels, Professor an der Univ.rsität Berlin: Ziel nnd Charakter der Politik Napo leons I. : Dr. Oldenberg, Professor an der Uni versität Kiel: Indologie und klassische Philologie; Dr. Paulsen, Professor an der Universität Berlin Noch eine Schulreform; Geheimrat Dr. Rcinks, Professor an der Universität Kiel: Dogmen und Tendenzen in der Wissenschaft

. L. Seklions- fitznngen. Philologische «ektion: Dr. Brinkmann, Professor an der Universität Bonn: Die gegen wärtigen Aufgaben der philologischen Textkritik; Dr. Gercke, Professor an der Universität Greifs wald: Heimat und Sprache Homers; Dr. Hau ler, Professor an der Universität Wien: Der Stand der Frontoausgabe; Dr. Scheu kl, Pro fessor alt der Universität Graz: Predigt und Schristwerk in der lateinischen Patristik des 4. Jahrhunderts; Geheimrat Dr. Münch, Proseffor an der Universität Berlin

: Die Pädagogik uns das akademische Studium; Dr. W o t k e, Pro fessor in Wien: Die Entwickelung des österrei chischen Lehrerstandes bis 1848. Archäologische Sektion: Dr. Petersen, Professor in Berlin: Die ^.ra .^.u^ustao und ihre Vorbilder; Dr. Pnchstein, Professor an der Universität Freiburg: Eine syrische Stadt; Dr. Warburg, Hamburg: Dürer und die italieuische Autike; Dr. Robert, Professor an der Universität Halle: Pandora. Gerinanische Sektion: Dr. Hensler, Professor au der Universität Berlin: Alter nnd

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.01.1923
Umfang: 4
. Der Regierung sind von den Behörden an der Grenze Nachrichten zugekommen, daß nach Informationen aus ernster Quelle die Griechen B a n d e n «bilden, um die bulgarische Grenze in der Nähe des Ortes Da räd ere zu überschreiten. Maßnahmen zur Abweisung eines alMlligen Angriffes sind bereits getroffen. Tagssmirigketten. Rerchsgründnngsfeier an der Grazer Aniversikäk. KB. Graz, 18. Jänner. In der Aula der Universität fand heute eine von der deutschen Studentenkammer ver anstaltete R eichsgrün du ngs feier

der deutschen Studentenschaft statt. Aus diesem Anlasse hatten sich u. a. die Rektoren der Universität und der technischen Hoch schule mit den Professoren eingefunden. Der Rektor der Universität, Dr. Lenz, hob in seiner Rede hervor, daß die Forderungen» die Frankreich jetzt an Deutschland in seiner wirtschaftlichen Not stelle, verhängnisvoll seien. Na mens der Universität imö der deutschen Studentenschaft gab der Rektor den Trauergefühlen Ausdruck und sprach die Hoffnung aus, daß es der bewährten Tatkraft

fand heute eine Trauerkund gebung für das Deutsche Rerd> statt, zu der sich das Professorenkollegium, die gesamte deutsche Hörer schaft sowie die bulgarischen und russischen Hörer der Hochschule eingefunden hatten. Sympathiekundgebung Ser Wiener Hochschulen für Deutschland. KB. Wie«, 18. Jänner. Die Professoren und die deut schen Studenten a l l e r Hochschulen Wiens versam melten sich heute mittags in der Universität zu einer Sympathiekundgebung für das Deutsche Reich Auch der deutsche Gesandte

Dr. Pfeiffer hatte sich ein gefunden. Der Rektor der Universität Dr. Diener hielt eine Rede, in der er den Gefühlen für Deutschland eindrucksvollen Ausdruck gab. Sodann sprachen noch Vertreter der Studentenschaft. Der Lohnabbau in der Metallindustrie. KB. Wien, 19. Jänner. In der gestrigen außerordent lichen Vollversammlung des Wiener Jndustriellen-Ver- banöes wurden, wie die Blätter melden, einstimmig die Beschlüsse der Delegiertenversammlung Hinsichtlich der Durchführung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.04.1935
Umfang: 6
Barockzeit, mit eiller Summe von 100.000 Goldgulden eine Universität zu gründen, die er, wie seine Stis- tungsurkünde besagte, „der edlen ungarischen Na tion' widmen wollte. Da die Landeshauptstadt Budapest damals noch unter türkischer Besetzung stand, wurde das neue wissenschaftliche Institut vorerst am temporären Sitz des Fürstprimas, in Nagyszombat errichtet, woher sie dann nach Ab flauen der Türkengefahr, im Jahr 1777 vorerst nach Buda und sieben Jahre später nach Pest ver legt wurde. Anfänglich

bestand sie bloß aus zwei Fakultäten: der theologischen und der philosophi schen;, doch 32 Jahrq nach der Gründung erhielt sie bereits eine juristische Fakultät, der sich ein Jahrhundert später auch eine medizinische anschloß. Die Pazmanysche, ausgesprochen katholische Gründung war nicht die erste Universität in Un garn. Im 11. Jahrhundert bestanden solche bereits in Esztergom und Pees, ini 12. Jahrhundert wur de eine in Veszprem, und im 14. Jahrhundert Hochschulen in Buda und Pozsony errichtet

. Im Laufe kriegerischer Jahrhunderte gingen aber all- diese wissenschaftliche Institute ein? Zeit ihres Be standes sie aber im innigsten Kontakt mit den übrigen europäischen Universitäten, denen sie auch manche Zelebritäten lieferten. So war u. a. Ladis laus Hungarus im 14. Jahrhundert Lehrer an der Wiener Universität, Valentinus Pannonius während des 14. Jahrhunderts, Christophorus viermal Rektor der Universität in Königsberg Pannonius, Professor der Universitäten in Frank furt nnd Königsberg, Michael

von Peremarton, Professor in Leipzig und Rektor der Wiener Uni versität im Jahre 1506. Michael von Kassa war «tee Professor in Wittenberg, hinterließ auch dieser Universität seine mächtige Bücherei, womit er den Grundstein dieser berühmten Universitätsbiblio thek niederlegte. Paolo, Giovannis Gregorio und Dyonisio d'Ongaria waren im Laufe des 15. Jahr hunderts Lehrer an italienischen Universitäten; Johannes Zsamboki war im 16. Jahrhundert Hauslehrer beim Prinzen Alfonso von Ferrara, mit 26 Jahren bereits

Professor in Bologna, kam dann als Hausarzt zu den Habsburger», in deren Dienste er die Wiener Hofbibliothek begründete. Noch in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden die mathematischen, physikalischen und hauptsächlich mechanischen Lehrbücher der Ungarn Paul Mako und Johannes Horvath — beide Pro fessoren an der Budapester Universität — in Ita lien nachgedruckt und beim Unterricht verwendet. Georg Szilagyi war im Mittelalter Professor an der englischen Universität in Middlesex, Johannes Uri

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.07.1924
Umfang: 8
der Taifune. Das meteorologische Observatorium von Schanghai. Acht Kilometer westlich von der Stadt Schanghai liegt inmitten der fruchtbaren chinesischen Küstenlandschast SiLawei, das eine der wunderbarsten Schöpfungen abend- ländischer Kulturarbeit beherbergt: das meteorologische seismologische und magnetische Observatorium, das der von den Jesuiten geleiteten Aurora-Universität angeglie dert ist. Wer die Elemente der chinesischen Geschichte der letzten fünf Jahrhunderte kennt, weiß

, daß schließlich die gelehrten Jesuiten aus dem Lande, in dem sie bis dahin eine 'hohe Stellung einge nommen hatten, vertrieben wurden. Aber die Jesuiten kehrten später nach China zurück und gründeten, der alten Kulturtradition getreu, fern vom Hof, der sich ihnen ge genüber so undankbar gezeigt hatte, in Schanghai die erste Universität in China. Und als dann im Verlauf der Fortschritte der Zeit die drahtlose Telegraphie das Hauptmittel der Nachvichtenvermittlung zwischen den Schiffen und dem Festlande wurde

ungestraft, feiner Sünden vergessend und nichts besieres lernend, neue Verbrechen propagie ret) unter der Sonne herumläuft, entrann der gebührenden Strafe, die eine höhere als Menfchen- macht ihm hätte bereiten sollen: Vom Schinder zu sammengefangen, eingepfercht in einem ftont- als wahre Schiffssriedhöse galten, heute infolge der Nachrichtenübermittlung durch das Observatorium ihren Schrecken verloren haben. Sikawei verkörpert in den mächtigen Gebäuden des Observatoriums, der Universität

, der chinesischen höheren Schule und der majestätischen gotischen Kirche die Ver- mah^ng der Wissenschaft des Westens mit den tiefgrün digen Kenntnissen Chinas. Es gibt in ganz China in der Tat keinen zweiten Ort, wo man so weitgehendes Ver ständnis für die Leibensgeheimniffe dieses riesigen Volkes findet, wie hier bei den Jesuitenvätern. Und an keinem zweiten Orte herrscht überdies ein Geist höherer Duld samkeit als hier. Die 300 chinesischen Studenten der Universität, die Vorlesungen in der Medizin, der Jnge

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Alpenland
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Seite 4 von 12
Datum: 08.06.1922
Umfang: 12
, P e h a n-Wien. Un ter den Vortragenden sind auch mehrere Innsbrucker For scher vertreten, darunter das Röntgen-Institut der Universi tät Innsbruck durch drei Forscher auf diesem Gebiere, die Doktoren S t a u n i g, March und Fritz. Die Stadtsäle, in denen alle Beratungen und Vorträge stattfinden sowie die benachbarte Universität tragen Fahnen in den deutschen und österreichischen Farben als äußerliches Kennzeichen der Freude und Hochachtung für die geschitzien Gäste. Die Tagung begann Mittwoch vormittags

um 10 Uhr durch eine Sitzung im kleinen Skadtsaale, deren erster Teil einen förmlichen Charakter trug. Univ.-Prof. Dr. Mathes, der Vorstand der Frauenklinik unserer Universität, erösfnete die Tagung mit einer kurzen Begrüßungsansprache. Landeshauptmann Dr. Stumpf entbot den Gruß des Lan des Tirol und der Landesregierung. Daran knüpfte der Landeshauptmann streng philosophische, tiefdurchdachte Er örterungen. Bürgermeister Greil begrüßte die Versammlung namens des Gemeinderates der Landeshauptstadt

und unbeugsam, nach wie vor strebe Tirol mit allen Kräften nach dem Reichs. Der Bür germeister wünschte einen gedeihlichen Verlaus der Bera tungen. Hofrat D r. S ch u l l e r n, der Rektor der Universität Innsbruck, entbot den Gruß der deutschen Hochschule Tirols und erörterte kurz den unentwegten deutschen Charakter der Universität. In diesem Geiste werde die Universität auch immer erhalten bleiben. Tirol wurde durch einen brutalen Machtspruch getrennt, zahlreiche Hörer aus dem deut schen Süden wurden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.10.1934
Umfang: 8
mteruatiou. Maßnahmen gegen die intern. Anarchie G. Nl. der König in Càia Bei der Gedenkfeier des 600jährigen Bestandes der Universität von Catania, die S. M. dem König das Ehrendoktorat verleiht Die Bedeutung der heutigen kriegerischen Luft übung in Furbara, die die Erfahrungen des Bombardements aus der Luft auf Bodenziele ver- nxvlet«, karm niemandem entgehen. Es handelt« sich dabei um vier verschiedene Bombardierungsübungen: Bombenwürfe aus An- grifssflugzeuglvn , und Abwehrslugzeugen

des sünshundertjährigen Bestandes der Universität von Catania mit einer Huldigungsadresse des Rektors Magnifieus Sen. Moscatellu ihren Anfang. Hierauf brachte der Sekretär des Festausschusses Prof. Zingali das Verzeichnis der 130 akademischen Vertretungen aus dem In- und Ausland, die der Zeremonie beiwohnten, zur Verlesung. Dann solgtsn die Ausführungen der verschie denen ossiziellen Festredner, die für die einzelnen Nationen designiert worden waren. Als erster sprach der spanische Delegierte Elias Formo

der Universität Madrid, weil er dem Vaterland des Königs Alphons d'Aragona, der mit Dekret vom 19. Oktober 1434 die Universität von Catania ge gründet hat, angehört. In der Folge sprachen Prof. Mauritius Wilmotte sür Belgien, Litauen. Holland, Schweden, die Schweiz und Ungarn. Pros. Sonno für Kolumbien, Ecuador und Uru- gay. Prof. Auguste Audolsnt für Frankreich und Rumänien, Miß Eugenia Strong der Universität von Cambridge für England, Australien, Irland, Schottland und Malta, dann Pros. Gentils

für Deutschland, Leo Sterban für Polen und schließ lich der römische Botschafter Breckenridge sür die Vereinigten Staaten von Amerika. Alle Redner brachten die solidarische Huldigung der Geistes- und Gedankenwelt sür die Universität von Catania zum Ausdruck, dieser würdigen Toch ter hoher italienischer Kultur, die heute ein weiser und gelehrter König mit dem Eifer der fasci- stischen Wiedergeburt zu neuem Ansehen führt. Hieraus-sprach Prof. Chigi, Rektor der Univer sität von Bologna, sür alle italienischen

Magnificus drückte dem Herrscher die Ehrerbietung lind Dankbarkeit des akademischen Korps und der Universitätsstudentenschaft aus, weil S. M. mit seiner höchstpersönlichen Anwesenheit die Universität an ihrem Jubeltag beehren hat wollen. Dann wurde im Kabinett des Rektorates S. M. dem König das Doktor-Diplom ad honorem auf ei ner künstlerischen Pergamenturkunde und eine gol dene Erinnerungsmedaille mit dem Bildnis des Gründers der Universität des Königs Mphons von Aragona überreicht. Nachdem der König

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.05.1924
Umfang: 8
man aus dem Artikel wohl mit Sicherheit her auslesen, daß bei Macdonald und seinem Kabinett der unvermeidliche Prozeß der Enttäuschung eingesetzt hat, der jedem britischen Minister in sei- Die fiebenhunöertjährige Universität Neapel. Das „Gymnasium' der „docta Neapolis' wird von Strabo, Seneca, dem heiligen Augustinus rüh mend erwähnt. Die Normannen verliehen ihm Privilegien und Vorrechte von Bedeutung. Genauere Nachrichten stammen erst aus der Zeit des Edikts Friedrichs II. von Hohenstaufen, das 1224 in Syrakus

gezeichnet wurde; an dieses knüpft die dies jährige Feier des 700jährigcn Bestehens der Univer sität an. Der Schwabenkaiser faßte das „Studio ge-, nerale' Neapels als eigentliche Staatsinstitution auf, im Gegensatz zu anderen mittelalterlichen Uni versitäten. So bestand die Universität in der Folge zeit stets beeinflußt von den politischen Schicksalen des Staates. Die Regierungszeit der ersten drei Könige aus dem Hause Anjou bedeutet eine Zeit raschen Aufblühens der Universität. Diese Herr scher

Richtung. Unter der Herrschaft der spanischen Vizekönige ging die Universität zurück. Ohne deutlichen Nutzen blieb auch die Reform des Grafen von Lemos aus dem Jahre 1616, welcher als Sitz der Universität den Vau aufführen ließ, der heute das Museo Na- zionale beherbergt. Karl III. von Bourbon errich- nem Verkehr mit Poincare beschieden ist, daß sich, wie Mfred Spender, der Vertrauensmann von As- quith und Grey, nicht ohne versteckten Hohn be merkt, „die Auffassung, Macdonald könne durch Briefschreiben

zu machen, so lange Macdonald in seiner auswärtigen Volitik mit E it er-g i e und Erfolg operiert; seine Tage wä-' ren aber in dem Augenblick gezählt, wo der Fehl- sch lag -seiner auswärtigen Politik eine offensicht- tete auf den Rat von Celestino Galiani neue Lehr stühle, erhöhte ferner die Dotation^ gestand Lehr freiheit zu und erweiterte den Bau der Universität. durch Zufügung einer Bibliothek. Ferdinand IV. legte die Universität in das Gebäude der Jesuiten. Unter der französischen Herrschaft und der Restau

ration wurden die Lehrstühle den neueren Erfor dernissen angepaßt; es entstanden einige Kliniken, das astronomische Observatorium und der botani sche Garten. Anderseits wurde der Einfluß des Staates auf die Verwaltung der Universität ge kräftigt. Nach der Einigung des italienischen Reiches wurde die Universität entsprechend den modernen Erfordernissen erneuert. Aus allen Teilen Italiens und des Auslandes wurden die besten Lehrkräfte berufen: Laboratorien, Institute, Museen, Klini ken erstanden

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 31.12.1921
Umfang: 10
und der Vize-Rektor der Universität haben an den Sultan ein gemeinsames Schreiben gerichtet, worin sie erklären, daß sich die U l e m a s der Protestkundge bung der ägyptischen Nation anschließen. Der Abbau der Lebensmittelzuschuffe. Wien, 30. Dezember. (Priv.) Die Höhe der Zu schüsse, welche an alle Arbeiter in der Zeit vom 8. Jän ner bis 25. Februar auszuzahlen sein werden, wurde mit wöchentlich 325 K, für Schwerarbeiter mit wöchent lich 442 K bemessen. Mit Rücksicht auf den Abbau

Länder fallen, sehr vorteilhaft davon ab. Professor Nernst, der bekannte Chemiker der Berliner Universität, der den Nobelpreis von 134.100 schwedischen Kronen erhalten hat, kann damit eine Einnahme von 5,830.000 Mark buchen. Für Anaiole France, dem der Literaturpreis von 121.572 schwedi- fcijcnt Kronen zugesprochen wurde, bedeutet diese Summe 368.000 französische Franken. * Ein Sonderposttarif zwischen Dentschland nnd der Tschechoslowakei. Prag, 29. Dezember. Wie die ,LZohe- tue UWMkise ab 1. Jänner

Jagdnnfall. Bei den Jagden in Rambuillet wurde der Herzog von Uzes von einem ver wundeten Hirschen angenommen und vom Pferde gewor fen, so daß er mit schweren Verletzungen in ärztliche Pflege gebracht werden mußte. * Fleißige Studenten. Aus Newyork wird geschrie ben: Von den 3222 Studenten der Yale-Universität im letzten JÄhre haben 1296 selbst ihren Lebensunterhalt erworben. Sie verdienten zusammen 154.356 Dollars In dieser Summe sind nicht die Ferieneinkünste einbegriffen

, sondern nur die während des akademischen Jahres durch Vermittlung des Arbeitsnachweises öer Universität ver dienten Beträge. Die Liste der Berufe, in denen sich die jungen Leute versuchten, ist eine recht bunte: Heizer, Aus hilfskellner, Zeitungshänöler, Wäschereiarbeiter, Anzug- bügler, Verkäufer, Musiker und natürlich auch Stunden- erteiler. * Wirvelsturw. Nach einer Newyorker Depesche der ..Chicago Tribuna" sind bei einem Wirbelsturm im Missi- sippi-Tal 31 Personen getötet und 70 verletzt worden. * Eine kostbare Schönheit

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.04.1931
Umfang: 8
italienischer Hochschulen auf Verlangen unent geltlich zu: Kgl. Universität Bologna. Kgl. Uni versität Camerino, Kgl. Kunstakademie Car rara. Kgl. Hochschule für Wirtschafte und Handelswissenschaft in Catania, Universität Ferrara, Kgl. Hochschule für Wirtschaft!?- und Handelswifseiischafte» Florenz, Kgl. Universi tät Florenz, Kgl. Land- und Forstwirtsàfts- instiilit Florenz. Kgl, Hochschule für Wirt schaft- und Handelsw!ss«nschasten Genna, Dir. i). ^uval lien stch nach langer Zeit wie- Handelshochschule

„Luigi Bocconi' Mailand, ^ ^ à 'K-lth. Herz-Jesu-Universität. ^ Kunstgewerbe- das Orchester in ausgezeichneter Weise. Udo Heute gelangt Leo Fall's Meister-Operette »Der sidele Bauer' zur einmaligen Ausführung, Karl Beckmann und Fritz Diesisi spielen ihre Glanzrollen: den fidelen Bauer und den Lind- oberer. Menta Atoll aibt die Annamirl. Diri gent: Ludo Philivv. Reaie: Karl Beckinann. Mi'iwoch Mschieds'Gastspiel „Polenblut' von Nedbal mit Nosy Werginz als Gast bei volkstümlichen Preisen! Konzert

beigetragen Habel;. Es sei auch gleich vorweg Eindruck zu erwecken, noch die Verkehrssicher- bemerkt, daß «s wohl niemand zu bereuen hatte, ' ' zu erhöhen. ' der der Mrsqen AuMrimg beiwohnt?. Hochschule Monza, Kgl. Universität Neapel, Kgl. Orient-Institut Neapel, Kgl. Universität Padua, Hochschule sür Wirtschafts- und Han- delsivissenschasten Palermo, Kgl. Technische Hochschule Palermo, Kgl. Universität Parma, Kgl. Landwirtschastl. Hochschule Perugia. Kgl. Tierärztliche Hochschule Perugia, Kgl. Universi

tät für Ausländer Perugia, Kgl. Tierärztli che Hochschule Pisa. Kgl. Landwirtschaft!. Hoch schule Pisa, Kgl, Universität Pisa, Fascistiche Hochschule sur Leibesiilniilgen- ni Rom. Kgl. Hochschule für Architektur Rom, Kgl. Universi tät Rom, Kgl. Technische Hochschule Rom, Kgl. Kunstakademie Rom, Istituto Universitario Ita liano, Kgl. Hochschule für Wirtschafts- und Handelswissenschafien Turin, Kgl. Technische Hochschule Turin, Kgl. Universität Turin, Kgl. Handelshochschule Triest, Universität

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.11.1933
Umfang: 6
. . Roma, 18. November. Ein Sportflugzeug, das von Obersten Felice Fantini gesteuert war, steuerte kurz nach seinem Abflug vom Flugfeld Centcelle aus unbekannen Gründen fünf Kilometer von der Küste entfernt ins Meer. Das Flugzeug wurde zerstört. Der Pi lot tonnte nur mehr als Leiche geborgen werden. Die Eröffnung äes akaàemischen Zahres an äer Universität von Roms kämpf sprechen, nachdem das Ministerium über-«eine Note zukommen lassen, in denen ihnen die Haupt nie lebensfähig war. Sicher

werde in bisher gewährte diplomatische Immunität ent- Roma, 18. November. Im Beisein I. kgl. Hoheit der Prinzessin Maria von Savoia und S. E. des Parteisekretärs wurde heute in Roma die Inauguration des Akade mischen Jahres an der kgl. Universität und die Einweihung der neu hergerichteten Fahne vorge nommen. Schon lange vor der festgesetzten Zeit hatten sich im Vorhos der Universität die Studenten und Prosejsoren sowie viele hohe Würdenträger des Staates und der Partei.eingesunden und außer dem Gebäude

eine bedeutende Volksmenge ange sammelt. Um II) Uhr kam der Parteisekretär an, der vom Rektor der Universität, On. Pros. Rocco, vom Präsidenten der Kammer und den Vizepräsidenten des Senates, dem Minister sür nationale Erzie hung, dem Justizminister und vielen anderen hohen Persönlichkeiten begrüßt wurde. Der Par teisekretär schritt hierauf die Front der aufgestell ten Studenten und Studentinnen ab, woraus die ueue Fahne unter den Klängen der „Giovinezza' im Umzug rund um den großen Hos getragen wurde

, Vize- Gerent von Roma, die feierliche Einsegnung der neu eingeführten Fahne der Universität vor, wobei sich I. kgl. Hoheit die Prinzessin Maria würdigte, als Patin zu fungieren. Möns. Palice richtete nach der religiösen Funktion eine kurze Ansprache an die Versammelten, in der er die Bedeutung der heutigen Zeremonie hervorhob. Nach der mit lebhaftem Beisall ausgenommenen Rede wurde vor dem Denkmal der im Kriege ge fallenen'Studenten' ein Kränzniedergelegt ' und sodann der Appell an die' Gefallenen

gerichtet, aus den die versammelten Studenten mit' einem mächtigen „Presente' anworteten.-' Hernach begab, sich I. ..kg.l> Hoheit in Beglei tung der. hohen Behörden und gefolgt von, den Studenten in die Aula Magnat der Universität, um der Jnaugurationsseièr beizuwohnen. Auch hier wurde die Prinzessin wieder mit einer leb hasten Ovation empfangen. Der Rektor hielt nun eine Ansprache, in der er vor allem I. kgl. Hoheit der Prinzessin Maria als Fahnenpatin der Universität den Dank aussprach

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.03.1922
Umfang: 6
auf die Wucht der Tatsachen ind vielleicht auch auf die „Isolierung Frankreichs' verläßt — trotz Boulogne. Bielleicht rechnet man in England auch >arauf, daß man innerhalb der Reparationskommission, die, oie jetzt feststeht, sich nicht bloß mit dem Provisorium für 1922 «efassen wird, schon vor Genua eine Einigung über die grund- ätzlichen Reparatlonsfragen erzlelen wird. Die Wiener Universität in Gefahr. In einem Staate, ldetm verzweifelte wirtschaftliche Zer rüttung, geradezu ungeheuerliche Teuerung

, vor allem «in der schönen .Kaifeirstadt' Wien, eine Pflegestätte ohnegleichen gefunden >aben. Wien dangt um feine Universität, denkender und drin- sendor wird der Hiferuf. Niemand, der dto Bedeutung der gelehrten Forschungen zu würdigen und den Sogen ungehemmt virkender Wissenschaft zu ermessen vermag, tonn teilnahmslos Mben, wenn er hön: Wiens Universität ist itn Ge- ahr; die allchrwürdbge almo «mater Rudolphina, von deren Kathedern Jahrhunderte hindurch der deutsche Geist sehr Licht linaus sandte tot den Südosten

- orien, Institute, Kliniken usw. der Universität sich in einem geradezu trostlosem, jämmerlichen Zustand« befinden. Keine Bücher noch Zeitschriften, keine Instrumente und Apparate können -angeschafft werden, die Lehrtätigkeit ist dadurch in un erträglicher Weise beeinträchtigt, und die Forschung hört ganz auf. - In den Kliniken kann nur noch Mit «Aufbietung größter Mühe und Selbstlosigkeit das für die Erhaltung und Behand lung der Ratienten Notwendige geschehen. Kommt keine Hilfe, sind unzähkige

Menschenleben bedroht. «Die Universität hat bis her alles, was in chrer Macht stand, getan, um die Schmach abzuwehren, daß eine der ersten Hochschulen der Welt «von ihrer Höhe herabsinkt. Nun sind die Kräfte erschöpft, und die Frage „Sein «oder Nichtsein' «ist riesengroß geworden. In dieser Not haben sich um «me Vertreter-der Wissenschaft beherzte Patrioten geschart und den „Verein zur Erhaltung deir «Wiener Universi tät' (Dorsitzender «ist der «Rektor) begründet, der «sich zu der ultima ramo entschlossen

. Den Deutschen aber ist die Crhailtung «der Wiener «Universität noch viel «mehr als eine bloße- wissenschaftliche Ehrensache. Die Wiener Universität verkörpert allen Deutschen in der Welt eine Hochburg «unseres Deutschtums, etne'PflegestäÄe deutscher Ge- lehrs«amkoit auf vorgeschobenem Posten, umbvandet von Fremd- stam-mtgen,-— deutsches Kulturgut «ist in Gefahr Dieses stolze Erbe glüMcherer Zeiten kaum uns kein- Machtfp«ruch brutaler Sieger rauben noch «das Bewußtsein der Brüderlichkeit im deut- scheu

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 28.11.1934
Umfang: 12
von hervorragenden Romanisten. Rechtshisto- ukerii, ReHtsphilosophen und Kirchenrechis- lchrern der Hochschulen von Berlin, Köln. Bres lau. Königsberg, Kiel, Münster. München. Er langen, Tübingen, Freiburg und Dillingen ver- srrten. Ferner waren vertreten die öster reichischen Universitäten Wien und Eraz, die Hochschule St. Gabriel der Steyler Missionare in Mocdling. die deutsche und die tschechische Uni versität in Prag, die Akademie für internatio nales Recht rm Haag, die britische Universität in Oxford

, die schweizerischen Universitäten Freiburg und Lausanne, die Universität Budapest und die Akademie von Eger, die Universitäten von Paris und Nancy, das Institut Catholique von Paris und das von Toulouse, die belgische Universität Loeurrn und ihre theologische Fakultät, die hol ländische Universität Nimwegen, die polnischen llniversttäten von Warschau, Krakau. Lemberg, Lublin und Wilna, die spanischen Universitäten Madrid. Salamanca und Guadalajara. Impo sant war auch die Beteiligung der japanischen Universitäten

von Tokio und Fukuoka, der indischen Universität in Kalkutta, der ägyptischen Universität Kairo, der katholischen Universität von Washington und des Library Eongreß von Washington, der kanadischen Universitäten Que bec und Montreal, sowie der katholischen Univer sität in Lima, ferner der australischen Universität Tidneq. Einzelne Universitäten, gelehrte Ge sellschaften. Fakultäten. Kultus- und llnterrichts- minister verschiedener Länder und Mitglieder des Kardinalskollegiums hatten eigene Vertreter ent

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 03.08.1921
Umfang: 8
°/« und endlich das bayerische mit: 5'/». ivon 3.379.!.d3 ! männlichen Bayern 168.718 Tote), i Em Ehrenzeichen der Universität Wien. Die großen Verdiensie, die sich verschiedene Persönlichkeiten insbesondere des Aus landes bei Linderung der wirtschaftlichen Äot der Universität Wien während der bei den letzten Jahre erworben haben, h iben die Wiener Universität veranlaßt, der Dankbarkeit für diese Personen auch sinen äußerlichen Ausdruck zu schaffe':.' Die Universität hat als auwnome Körverschaft und auf Grund

ihrer Autonomie ?in ähn liches Ehrenzeichen gestiftet so wie es etwa der Gemeinde Wien in der Salvator- Medaille zur Anerkennung für Verdienste um die Gemeinde zur Verfügung steht. Die Auszeichnung trägt den Namen „Eh renzeichen der Universität Wien' Sie be steht aus einem bronzenen Doppelkreuz, dessen Hauptbalken weiß emailliert find. Das Ehrenzeichen hat ein runde;, goldenes Mittelfeld, welches auf der Aversseite eine Nachbildung des alten Universitätswappens darstellt. Die Rückseite des Mittelfe,des trägt

die Inschrift: „Lrata universiw«; Vin- Zobonensw' idie dankbare Universiät Wien). Das Verleihungsrecht steht dem akademischen Senat der Universität .zu, der darüber in geheimer Abstimmung mit Zwei drittelmehrheit entscheidet. Das Ehrenzei chen wird verliehen: für hervorragende Dienste um die Wiener Universität (wissen schaftliche Verdienste kommen dabei n».ltür- lich nicht in Betracht), und zwar sowohl Inländer als auch an Ausländer, ohne Rücksicht auf Geburt, Religion und Stand. Ausgeschlossen

von der Verleihung sind alle Angehörigen der Universität. Fünf Menschengeneratwnen waren in Westerstederfeld bei Oldenburg bei eineT Taufe in einer Familie versammelt, näm lich Tochter, Eltern, Großeltern. Urgroß mutter und Ururahne. Die 94jährige Witwe Anna Iänßon hob .al-, Ururgroßmutter ei- genhändig ihr Ururenkel aus der Taufe. Eine neue Kalendereinteilung. Das amerikanische Kongreßmitglied Herbert Dräne hat dem Repräsentantenhaus- einen Antrag eingereicht auf eine praktischere Einteilung des Kalenderjahres

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