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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1935
Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)
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Seite 29 von 246
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 219 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 92/30
Intern-ID: 104631
1549; Christoph Stampfer am Schneeberg 1569; Simon Stampfer in Windiseh-Matrei 1569 (hiefür verweist der Südosttiroler Heimatforscher Landesbauinsp. i. R. Jos. Ober forcher in Innsbruck auf Stampfergut in der Rotte Grueben der Landgemeinde Windiseh- Matrei): alles 2. (Gut) Unterstraßen 1638 29a: Michael Strasser, auch Unterstraßer, in Sterzing 1540 109 9, 137; Michael Understraßer, auch Strasser 1545; Achaz Unnderstraßer in Thaur hat in Mauls Güter verkauft 1550; Christoph Strasser, Wirt

in Sterzing 1584: alles 2. Gehört hieher (gegen 153 51, 43) ein hof under Strazzen 53 III 45, 69 n, 73 ? Stroh of zu Laimgruben: Ströfhof 1406 8 1/2; Hans Strohofer auf dem Strohof 1535 2. (Gut) Wolfenstain (53 II 1, 121) 1638 29a: Agnes Welfenstainer, 1. Frau des Conradt Pfeiffer zu Welfenstain 1543 2; Jörg, Sohn des Christian Welfenstainer, gen. Pfeiffer zu Welfen- stain auf dem Mairhof 1550 2. Elzenbaum ( 40a 18, 555; 122 4, 111; Sch I Bl. 8 u. 9). Mosmühle (== Senftmühle, s. unten; in der Nähe

des Deutschhauses ; 108 12, 54 1. 1400; Sch 1 189): Margaretha, Tochter des Conradt Mosmüller, im Leben Inwohner auf der Mosmül 1537; Michael Anratter (auch S. 18; verm. mit Margar. Mosmüller) kauft von Christoph Mosmüller, Bürger zu Sterzing, ein Haus in der Stampfaue 1558; alles 2. Mueren (148 9, 56): Wismad auf der Murmel 1444; Anger auf der Murnau 1507; Anger „die Murren' 1540; Wismad im Murrn auf dem Sterzinger Mos 1606: alles 52, Jörg Muerauer 1537 2; zwischen Michael Murnauer, Kirchpropst in Stilfes

, und Hans Knebels perger, Ratsbürger im Sterzing, wird ein Prozeß beendet wegen einer % Gilte Öl auf einer Wisen auf der Murn 1552 113. Senftenburg : Die Söhne Heinrichs des Semften, Müllers (s. oben Mosmühle!) beim Deutsch haus 1337; Chunrad der Semfter in Sterzing unter dem Deutsehen Haus 1361; Georg Senfftmüllner auf der Senfftmühle (= Mosmühle) unter Sterzing 1484: alles 52. (Schloß) Tttmburg (108 12, 51; 58 NF 3, 213): Heinricus villicus de Tumburg 1230 53 II 34; ein hof an dem Velde von dem maier

von Thumburch 1288 53 II 45; Sigmund Tumburger, Mesner in Sterzing 1499 52. Schaittach. (Oberes u. unteres) Guppgut 1750 29c: Cuppe 1271 (40 2 n. 2868; Sch I Bl. 7 u. n, 50); Cuppe 1346 113; Christoph Samer hat von Mars Gupper auf Gupp das Obriatviertl auf dem Hof auf Gupp gekauft 1550; Christoph Samer, gen. Gupper; seine Schwester heißt Elisabeth Gupper 1544. Jörg Gupper zu Teuns 1536: alles 2. *) Vgl. 65 I, 215 A. 187.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1935
Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)
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Seite 15 von 246
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 219 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 92/30
Intern-ID: 104631
8 1/2. Von hier stammen -vielleicht die vielenEgarter in Oberried bei Sterzing. Giggiberg: Joh. Holzmann kauft den Hof auf dem Giggiberg 1770 2; Rudolf uf Gukelberch von dem hof frühestens 1288 53 II 45. Fritz abGuekelperge 1340 109; Sebastian Guggl- perger in Sterzing 1550 2. Kaltenbachhof j. Wolf (vgl. 65 1 n, 267) 1638 29 a: Jakob u. Hans Kaltenbacher in Pflersch 1501 52. Kofihof : Am Kofi 1406 8 1/2; von 1 / 3 Hof auf dem Kofi ist Grundherr der edelu. vest Mel chior Kofier in Sterzing 1583 2; Wastian

H. Holzmann S. 51): Albenhof auf dem Stain samt Käser 1600 2\ einst war es ein Schwaighof gewesen, 1399 aber bereits Alpe. 109 IX 115. Von hier stammen vielleicht die Stainer im Vennertal (s. H. Holzmanns Beitrag). Tolderlehen am Giggiberg: Heinrichs hof TSlr 1288 53 II 45; Heinricus Tolr 1299 17 5; Golers Lehen 1406 8 1/2 sicher verschrieben. Wolfg. Thöllderer zu Gossensaß 1537 2; Hans Tölderhofer in Sterzing 1545 2. Thurnstain (108 11, 270; Sch I 324) 1750: Durstain 1406 8 1/2. Über die Kinder

der Ottilia Durchstainer ist Seb, Durnperger Gerhabe 1548 2. Gossensaß (122 4, 108. 110). Gansbiehlgut 1794: auf dem Gombspuchl 1540. Felix Genspichler ist Zeuge in einer Sehelle- berger Sache 1552: alles 2. (datz Gozzensaz vron) Her bürgen hof 1288 53 II 45: Christoph Herburger besitzt in Sterzing ein Haus 1540 109 9, ist Pfleger in Imst 1546 2, Hochwidenhof (108 6, 95; Sch I 306): Hoch Wyden 1406 8 1/2. Dorothea Hochwider, Tochter des Hans zu Hochwiden 1536 2; Christine Hochwidnerin, Frau des Christian

an der Warte in Sterzing 1540 2; Christian ebendort 1550 2. Widenhof • dcrWidemman 1288 53 II 45; Ber. Widemer 1299 17 5; Wydenhoff 1406 8 1/2; Lienhart Wideman zu Gossensaß 1547 2. 1* 3

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1935
Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)
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Seite 118 von 246
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 219 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 92/30
Intern-ID: 104631
und Säbelhieben getödtet worden' 5 ). In das nun wieder feindesfreie Sterzing kehrte Andreas Hofer am 12. April zurück und sandte nun von diesem Standort aus die erste Siegeskunde ins Land, die bald, in Verbindung mit der Kunde von der Einnahme Innsbrucks und der Gefangen nahme der Franzosen und Bayern auf den Wiltener Feldern durch Martin Teimer am 13. April, unbeschreiblichen Jubel auslöste. Um die Mitternachtsstunde des 14. April rückten endlich auch die sehnlichst erwarteten österreichischen Truppen

, aus dem Pustertal kommend, in Sterzing ein. Ihr Kommandant Feldmarschail-Leutnant Johann Gabriel Marquis von Oha- steler, zog Hofer an seine Tafel, überhäufte den Sieger von Sterzing mit Ehren bezeugungen und äußerte sich überschwenglich über die erste erfolggekrönte Tat der Tiroler Bauern, an denen das kaiserliche Militär keinen Anteil genommen. Wie Chasteler Hofers ersten Sieg einschätzte, bewies sein Schreiben an Erzherzog Johann vom 15. April, worin er den „braven Sandwirt' einen Heros nannte

und die Tiroler mit den Schweizern bei Sempach verglich 6 ). Auf Chastelers Antrag hat auch Kaiser Franz den Siegern von Sterzing Andreas Hofer und von Wilten Martin Teimer für diese Waffentaten mit Entschließung vom 15. Mai 1809 den Adelsstand verliehen. Hofer war hocherfreut über die Anerkennung, die er vom kaiserlichen Ober befehlshaber, dem General „Schatler', wie ihn der der französischen Aussprache unkundige Sandwirt kurzweg nannte, erfuhr; noch mehr beglückte ihn die willkom mene Schützenhilfe

, die Chasteler in seinem 8. Armeekorps mitgebracht. Der arglose Hofer ahnte damals nicht, wie kurz diese Freude währen sollte. Von Sterzing aus erließ Hof er als strenger Wahrer der Ordnung am 14. April den Befehl, alle geraubten militärischen oder Privatsachen bei ihm im Sterzinger Posthause abzuliefern, damit sie den Eigentümern zurückgestellt werden können. Dann teilte er seinem Freund Valentin Tschöll, Stadtkommandanten von Meran, mit, daß Chasteler vorläufig die Passeirer und Meraner in die Heimat

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 244 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
des deutschen Hauses zu Sterzing, der sei der Kunst und Schrift wohl gelehrt. Dieser nun mit Beirath der Ritterbrtider : Hans Hausinger, Johann der Schenkenberger, Wernher der Häuo und Gotschlin Niderhauser versprach von Seite der Com end e in erwähnter Kirche jährlich 6 Messen zu besorgen, wofür die Bürger der Co men de 5 Gel ten Oel und 2 Pf. B., welche dieselbe bisher an die Marien- nnd Margarethen-Kirche jährlich zinsen niusste, nachliessen ; geschehen am San et Michaeli-Tag 1391. ('Copeibiich

von Stermng.J Am 4. Juli 1392 macht Hans Stuminelbeck, Bürger zu Sterzing kund, dass er vor etlichen Jahren ein eigenes Lehen gekauft habe von Frau Urse, Hänsleins ab dem Thurm zu Stilfies Schwestertocliler und Gemahlin Pauls des Zerhelms, auf welches Lehen sie ihrer Heimsteuer und Morgengabe wegen versichert, gewesen , welches Lehen an der Gazzcn heisst, im Jaufenthale bei der Kirche gelegen; aus diesem habe er nun 13 Pf. B. jährlichen Zins dem deutschen Hause zu Sterzing geschenkt gegen Bedingung

eines Jahrtages für sich und seine verstorbene Gemahlin, einer Enkelin der. Perch toi ds des Ge- schuren und Tochter Jörgen des ChoJben aus Passeir : von diesen 13 Pf. B. sollen jährlich dem Pfarrer zu Sterzing 8 kr., jedem beim Jahrtage Messe lesenden Priester 4 kr., und der Rest dem Spilale als Almosen entfallen. (('opeib. von Slcr- sìnff.J — Am 13. November 1393 verpflichtet sich Bruder Hans Gra, Com tur und Pfarrer zu Sterzing, mit Zustimmung seiner Mi Ihr tide r : Scifrid der Truths ess , Johann

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Seite 180 von 629
Autor: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 87.733 ; I 103.413
Intern-ID: 219077
.... —..... —^—......... . - -§!W V. Die Nrsnwevfttaße und ihre Nachbarschaft Das weite Talbecken südlich von Sterzing ist oftmals vom Blute getränkt worden. Hier brach sich 1368 das Vordringen der bayri schen Herzöge Stefan und Albrecht an den Schanzen, die der Bi schof von Brixen durch die eilig aufgebotenen Ritter und Landes verteidiger errichten und besetzen ließ. Am S. April 1797 drang Joubert nach den Kämpfen bei Brixen bis hieher und entschloß sich, angesichts der starken Besetzung

Sterzings durch die kaiserlichen Truppen und die Tiroler umzukehren und durch das Pustertal abzuziehen (S. 186). Die Inschrift an der Kapelle bei Trens mel det darüber: ' ^ „Bis hieher und nicht weiter Kamen die französischen Reiter.' Am 11. April IMS griff Hofer ein nach Sterzing vorgeschobenes bayrisches Detachement an. Gegen das Feuer aus der einzigen Kanone der Bayern schützten sich die Angreifer durch vorgeschobene beladene Heuwagen, den ersten lenkte eine Dirne Anna Zoder. Der Uebermacht mußten

sich die tapferen Bayern ergeben, nach dem von vierhundert Mann dreihundert gefallen waren. Die blutigsten Kämpfe fanden im August 1809 Zwischen Sterzing und Franzensfeste statt; hier ist auf der ganzen Strecke jeder Fels umstritten; hier führten Haspinger und Speckbacher ihre mit wil dem Fanatismus kämpfenden Scharen gegen die Bayern: Deutsche vergossen mit bitterstem Hasse deutsches Blut im Dienste des Korsen. Nachdem Lefebvre am 30. Juli Innsbruck besetzt hatte (S. 11), schickte er die Division Rouyer

zur Pazisikation nach Südtirol. Am 4. August morgens brach Rouyer von Sterzing auf: die Di vision bestand aus einem sächsischen Infanterieregiment, das die Avantgarde bildete, vier weiteren sächsischen Bataillonen, dem 4. bayrischen Chevaulegerregiment und der Batterie Vandouve. Schon die Avantgarde wurde, als sie sieben Uhr morgens über Mauls in den Engpaß trat, von Speckbachers Leuten heftig be schossen, zugleich donnerte von einer steilen Felswand eine Stein lawine herab. Trotzdem trieben die tapferen

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1900
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen : ein Jugend- und Volksbuch
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Seite 134 von 270
Autor: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 255 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; <br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 105.345 ; II 68.437
Intern-ID: 106665
Zwölftes Capiiel. Zie Gefechte bei Unterau, Höerau und Sterzing vom 4. bis 8. August. Am 1. August war General Rouyer auf Befehl Lefebvres von Innsbruck mit seiner Division aufgebrochen, um über den Brenner nach Süden zu marschieren. Er hoffte, spätestens am ?>. in Brixen einzutreffen und sich hier mit dem durch das Pusterthal anrückenden General Rusca zu vereinigen. Am 2. August erreichte er Sterzing und gönnte hier noth- gedrungen seiner Mannschaft einen Rasttag. Dieselbe bestand aus zwei

Regimentern Fußvolk, einem Reiterregiments und einer Batterie, zusammen achttausend Mann. An der Spitze marschierte das Regiment der Herzoge von Sachsen. Gerade diese brave und tapfere deutsche Truppe war von dem französischen Marschall dazu ausersehen, sich durch die gefährliche Thal schlucht zuerst durchzuschlagen. Am 3. August sandte Rouyer eine Ab theilung von hundert Mann von Sterzing ab, um die Gegend auszukund schaften. Kaum waren sie bis in jene Gegend gelangt, welche im Volks munde

den bezeichnenden Namen „Im Sack' führt, als sie plötzlich aus dem dichten Wald mit Feuer b grüßt wurden. Schleunigst kehrten sie um und meldeten, dass es in jener Gegend nicht recht geheuer sei. Nun brach am 4. August Rouyer selbst mit seiner ganzen Macht in aller Morgenfrühe von Sterzing auf. Bald hinter Mauls stieß er auf die Vorhut der Tiroler. Es waren die Billanderer unter Se bastian Joses Mayrhofen), welche zuerst das Feuer eröffneten. Trotz zähesten Widerstandes wurden sie von der gewaltigen Übermacht

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 227 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
die Reise nach Brixen fort. Die Räthe gaben ihm den Kämmerer des Herzogs, Gerwick von Rottmstein, als Geleitsmann mit auf die Reise. u ) Auf der Straße über den Brenner, dnrch Sterzing bis in die Nähe von Brixen bekam nun der Cardinal eine beängstigendere Nachricht nach der andern über drohende Gefahren. Schon auf den? Brenner begegnete ihm ein gewisser Köppl und warnte ihn, indem, wie er erzählte, an der Brixnèrklause mehr als 60 Knechte des GufidcmncrS lagen, bei ihnen der Renntl nnd

Schidmann, der Klammer und Andere; man sage, sie wollten den Cardinal fangen und nach Rodeneck führen. Bald darauf kam eine Frau, griff dem Rottenstciner in die Zügel und fragte, wer der Bischof sei? Man soll ihm sagen, daß die Straßen verlegt seien um ihn zu sahen. Rottensteiner rief den Bartholome von Lichtenstein zn sich und ließ von der Frau wiederholen, was sie ihm mit- getheilt. Nicht lange nachher kani ein vom Richter zu Brixen gesandter Knecht mit der Bitte, von Sterzing nicht wegzureiten

. Zu Sterzing angekommen erhielt Susanns neue Warnungen und die Anzeige, daß der Gufidanner seinen Knechten bereits alle Habe, die sie beim Cardinal finden würden, als gnte Beute zugesagt habe. Nach so vielen nichts weniger als tröstlichen Nachrichten ging der Cardinal mit seinem Geleitsinanne Gerwick von Rottenstein ernstlich zn Rathe, ob er bleiben oder weiter reiten sollte? Dieser erklärte ihm, der Herzog nnd die Rath e hätten ihm besohlen, den Bischof sicher gen Brixen zu geleiten, nnd diesen Befehl

wolle er ohne Zweifel vollziehen; er sei mit Vollmachtbriefcn und Allem, was Zur Ausführung seines Auftrages nöthig, versehen. 35 ) Als hierauf Susanns seinen Weg fortsetzte, kani nicht weit anßer Sterzing der Pfarrer von Stilfes und warnte ihn vor dem Weiterreiten, „obwohl', fügte er bei, „die Gesellen, die da in der Klausen lagen, in? Auftrage des Herzogs abgeschafft wurden, wären doch zn Aichach, wie er so eben ver- nommen, ihrer noch viele beieinander'. Da ' ritten der Rottenstemer und Leonhard

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1935
Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)
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Seite 20 von 246
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 219 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 92/30
Intern-ID: 104631
auf dem Gut im Veldt, ererbt von ihrem Vater Christian Velder 1562 2; Alheit, des Velderers Tochter in Telfes 1459 113. Freithof er gütl 1638 29a: Thoman Freithover auf Telfea 1467 52; Lienhart Freithofer in Sterling 1543 2. Gächhof (Seh I 165 Bl. 27): Gawchenhof 1399 52; Fricz Gawch 1390 105; Katharina Gähin in Sterzing 1610 52. Gärl Wisen 1750 29c: Hans Görl hatte den Hof Görl besessen 1537 2. Gartnerhof : 1559 hat ihn Lienhart Gartner hinterlassen 2. G. ist ein hier häufiger Familien name

; ob er von einem Gartenhof stammt oder umgekehrt der Gartnerhof nach einem Gartner benannt wurde, kann ich nicht nachweisen. Gasteiger Giitl (Sch I 148. 154; vgl. 148 9, 55): Gosteig auf Obextelfes 1544 2; Zinslehen auf dem G a Staig zu ISMer-Telfes 1371 52; % Vierteil des Gasteiger-Giitls hat Andra Gasteiger auf Unter-Telfes, l /s Vinzenz Gasteiger inne 1558 2. (Ober-)Grambsh.of {108 15, 169): Erhart Grambser, Tagwerker in Sterzing 1537 2. Viel leicht gehen auch die Grambshamer von hier aus. Härhol (Sch I 158): Härbhof

auf Oberteiles 15512; Keldererhof daselbst 15732. Ob Wolf gang im Keler (am Keller, Kellerer, Kelderer), Sohn des Hans, von hier stammt oder ob es in Pfitsch einen Kellerhof gegeben hat (schon 1449 wird ein „Thoman am Keller in Pfitsch' ge nannt 113), vermag ich nicht nachzuweisen. Wolfgang ( 109 9, 131) hinterließ 1559 in Sterzing und Pfitsch seinen 12 Kindern reichen Besitz 2, Auffälliger Weise finde ich in den Sterzinger Verfachbüchern nie die Namensform Kölderer, wie sich der berühmte Baumeister

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1927
Festschrift zu Ehren Konrad Fischnalers.- (Schlern-Schriften ; 12)
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Seite 93 von 261
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 222 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. K. Fischnaler S. [215] - 222
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Fischnaler, Konrad ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/12
Intern-ID: 104577
. Auf der Rückseite steht: „ad stnieturam, umb drew mensch'. 6. 1332, 2, Februar zu Sterzing im Deutsch-Ordens- Haus. „Grotfrid von Haymberch', Langehumendiwer in dem ,,gepirge ze Pötzen', und Bruder Hermann, ,,Chumeiidiwer ze Sterzingen u , und benannte Mit- brueder verpflichten sich auf dem Johannes-Altare der Pfarrkirche zu Sterzing taeglich den Buergern und „allen Landherrn in dem Wibtal und allem land' eine Messe zu halten gegen Empfang von 70 Mr. P. und dem „Muelakcher pey der Nidèrn mul' £ , von Frau

Alhaid der Prentlin und den Buergern von Sterzing gestiftet.' „Wir Gotfrid von Haymberch, Langehumendiwer in dem ge- pirge ze Poczen vnd über all 'Welhìscliìn land ver ich en an disem ofien preue vnd tun chunt allen den die in sehenf, hörent oder lesent, die nv sint oder chunftich werdent, daz wir mit vnserr prudrej die ze disen zeiten eint in vnserm Teutschenhause ze Sterzingen wort vnd will, des erstn mit pruder Hermannes, des Chumendiweres ze Sterzingen ze den zeiten vnd mit pruder Perhtoldes

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 132 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Sterzing am Ausgang des Mittelalters. Ill fohlen, „genau nach dem Brette, so Meister Jost uns gab'. Für neunzehn gehaute Ecksteine erhielt Blasj Seitter per Stück 11 kr., für zwei behauene Giebelfenster ersterer 8 U B. Am Freitag vor dem Auferstehungstag 1473 ward der Turm beschaut, da er bis auf das Dach vollendet war. Das frohe Ereignis ward durch ein feierliches Festessen begangen, Kosten 3 Tb 2 kr. Idi gleichen Jahr bestellte der Eat beim „urmaister zu Voiders B eine Turmuhr „ein gutes

Georg Kössler hergestellten, verzinnten Turmknopfes im Gewichte von 21 ì ft. Er kostete 5 fl. 7 kr. Das erneute Dach wurde rot angestrichen, die Farbe dazu, 83 U à 3 kr., wurde aus Pfitsch (!) ge liefert, bezogen von Ast Geiger. Die Frau des verstorbenen Dichters und Malers Vigil Iiaber hat beim Farbenreiben geholfen! Die Sonnen uhr mit dem „Gemäl« wurde 1582 vom (Sterzinger) Maler Pollhammer verneuert. Das Aufgeb- oder Ballhaus. Die Landesfürsten besaßen im Burgfrieden von Sterzing

und in den Seitentälern Eigenbesitz und Lehen güter (Kiicheniehen) ; von letzteren in der alten Stadt drei Häuser mit Gärten, dann Äcker, Wiesen und Tratten zu Kundeil, im St. Margreten feld etc. Schon 1296 treffen wir den herrschaftlichen Verwalter Heinrich Pükstoz zu Sterzing. 1303 verrechnet Jacobus Claviger de Strazperch Auslagen für Maurer und Zimmerleute ad domum Ducis in Sterzinga. 1321 hat König Heinrich zur zeitweiligen Aufbewahrung der jährlichen Naturalzinse aus diesem Gebiete, bestehend in allerhand

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 221 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
zu sein dünke'. Am Mittwoch vor St. Johannistag (22. Juni) brach der Cardinal von Brixcn auf. Abends kam Martin von Neideck, einer der herzoglichen Räche, zu ihm nach Sterzing mit der Anzeige, daß Herzog Sigmund ihn zu seiner Begleitung gesandt habe. Bei der Abreise von Sterzing offenbarte sich das erstemal eine schwache Seite an km sonst so starken Manne, die aber in der ganzen nun folgenden Geschichte eine bedeutende Rolle spielt. Es offenbarte sich, daß er für Weibergeklätsche ein offenes Ohr

hatte, sowie überhaupt sein von Mißtrauen und Furcht leicht erregbares Genmth mit schwachen Weiber herzen nahe Verwandtschaft zeigte. „Als er von Sterzing fortritt', erzählt der Bericht, „kam eine Frau des Weges und zeigte ihn, an, daß Herzog Sigmund mit etlichen Gesellen zu Matrei wäre; der Herzog wie seine gehar nischten Begleiter hätten sich (verstaltet) verkleidet; er sei aber wieder hinter sich geritten, vielleicht weil er gewahr wurde, daß der Cardinal mehr Gesellen hätte denn er. Die Frau

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 243 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
Veste und des Hauses Reifenstain, — welches Lehen von Tirol ist, — sang aller ihrer Habe und laut überkommen soll; stürbe aber er vor ihr, so soll der Theil der Veste Reifenstain, den er von Biemut, seiner Geschwaien, des Zanten; Tochter, mil Erìaubniss der Herrschaft von Tirol erkauft hatte, ihr zufallen, sowie auch die 120 M. B. ihrer Morgengabe und 40 M. B. aus seinem Vermögen und all seine fahrende Habe. — Der über lebende Theil von ihnen soll gehalten sein zu Sterzing im Moose eine ewige

, Landcomtur ' der Bailei zu Bozen und dessen Ordensbrüder Fridrich von Langenberg, Comtur zu Sterzing, Fr. Cunrat Reichenbach ' und Fr. Mathias von Mossburg, Prie- sler-Brtlder, Fr, Otto von Schrofenslain und Fr. Hans der Schenkenberger, Rillerbrüder, einen Tausch-Vertrag mit Peter Neufarer als rechten Erben des Hofs zu Tunpaeh und dessen Gerhab Hans dem Schreiber; Letztere überlassen der Co mende Sierzing ihren Anger zwischen der Marienkirche und dem deut schen Hause, sowie alle ihre Rechte

in dem Pitzach, ferner ein Tagmahd Wiese in der stinkenden Hill), welche Stücke ins— gesanimt zum Hofe gen Tum bürg gehören, der Lehen ist vorn Stifte Brisen, als freies Eigenthum; dafür überlassen ihnen die deutschen Herren ihren eigenen Anger auf der Urtheil ober halb der Frauenkirche gelegen samml Zugehör ; selber soll von nun zum Mairhof gen Tnmburg gehören. QCopeAbnch i wn Sterzhig.'J Im Jahre 1391 erbaute die Bürgerschaft von Sterzing mit Erìaubniss des deutschen Ordens über der Todtengruft eine

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 138 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Sterzing am Ausgang des Mittelalters, 117 ßruneek stammenden Gewerkerfamilie der J öchl *), Unser Steuerkataster, desgleichen das Urbar der Pfarrkirche aus dem XIV. Jh., bringt die präzise Angabe, daß der „Jöchlenturn yoii alters der Juekhlen Turn genannt worden und derselben gewesen ist'. Die Juckl sind ein ansehnliches Geschlecht aus Toblach und führen in ihrem Wappen einen Hahn, nicht einen wachsenden Ochsen, wie die Jöchl. Mir ist kein Zusammenhang beider Familien und auch kein Besitz

der ersteren in der Gegend von Sterzing bekannt. Hans Jöchl, der Gemahl der Katharina Zant von Elzenbaum, eröffnet die Beihe der um das Gemeinwesen verdienten, kunstsinnigen Bürger. 1441 erscheint er bereits wohlbegütert und im Besitz des von ihm 1446 erbauten Hauses unter den Lauben (Goldener Adler). 1459 hatte -er das Geld vorgestreckt zur Bezahlung des Meisters Hans Mueltseher von Ulm für den bei ihm für die Pfarrkirche bestellten Altar. Den Ansitz Jöchelsturn besaßen die Brüder Leonhard, Matheis

: Sterzing ]. c.

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft
Jahr:
1936
¬Die¬ Ortsnamen am St. Andräer-Berg bei Brixen a. E. : (einschließlich Milland, Sarns, Albeins) ; mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen.- (Schlern-Schriften ; 31)
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Seite 106 von 156
Autor: Mader, Ignaz / von Ignaz Mader
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 164 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sankt Andrä <Brixen> ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis<br />g.Albeins ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis<br />g.Milland ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis<br />g.Sarns ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis
Signatur: II Z 92/31
Intern-ID: 104632
dem Diemen von Albeins (über letz teren siehe bei Albeins Nr. 850). 1331 (ebd.) König Heinrich bestätigt in Sterzing dieses Pfandrecht den Brüdern Peter und Albrecht den Söhnen des Diemen von Albeins. Chunrad von Kumpan gibt 1354 dem Bischof Matthaeus Quittung (fb.H.A. Index III 927) und erscheint 1369 mit seinem Bruder Niclé von Kumpanne als Zeuge (fb.S.B. Cod. 69, f. 116). 1256—1268 (Cai. Winth., Santifaller 335) Item decima in Sarns et Cumpenne. Aus diesen Daten geht hervor, daß der Hof Kampann zuerst

an ihre Tochter Dorothea von Pedratz, welche sich mit Jacob Praust, dem Sohne des Hans Praust aus Brixen, eines Bruders des Gerhart von Köstlan, ver mählte. Dieser Jacob nahm den Namen von Cumpan an und gründete ein neues Geschlecht dieses Namens, das 1480 mit Gotthart von Cum pan erlosch. Margret Jöchlin, Hausfrau des Paul Pallauser erbte die eine Hälfte von Kampan, die Jörg von Cumpan seinen Schwägern, Hans Nocken und Hans jöchl zu Sterzing verkauft hatte; die andere Hälfte erwarb die genannte Margret

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