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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 21 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
Pfarre Lana, öffentliche Anstalten. 17 4 Gottesdienste abgehalten, darunter drei mit Predigt und Amt; jede Abteilung darf nur 250 Mitglieder zählen. — Am meisten Mitglieder (einige Tausende) zählt die 1853 errichtete „Herz Maria- Bruderschaft'; 1861 folgte jene des ..Hlst. Herzens Jesu', auch wurde die Pfarre 1865 dem Gebetsapostolat einverleibt.^) — End lich ist der Bruderschaft des aller heilig sten Altars sakramentes zu gedenken; in der St. Peterskirche wird all wöchentlich

und im nämlichen Jahre erstand auch der Männerbund. Der Kindheit Jesu-Verein feiert sein Hauptfest am weißen Sonntag; vormittags in der Pfarre mit einem hl. Amte, nachmit tags zu St. Peter mit Vereinspredigt und Einsegnung der Kinder nach dem àèwàtionà àmanum. Zu diesem Verein besteht im Volke große Zuneigung. Öffentliche Anstalten. I.Volksschulen. Die älteste Nachricht über eine Pfarr schule in Lana um 166.3 erfuhr der Leser bereits S. 12, da die Rede von der Anstellung eines Lehrers

war; über eine andere Schule vergleiche unten: Filialen (Johanneskapelle). Gegenwärtig besteht in Lana, und zwar in Mitterlana, eine öffentliche, systemisierte dreiklassige Knabenschule für alle Knaben von ganz Lana; und eine Privat-Mädchenschule mit Öffentlichkeits recht unter der Leitung der Deutschördensschwestern zu Lanega. dreiklassig, für alle Mädchen von ganz Lana. Die Anzahl der Pflich tigen Schulkinder ist bei 400. ') Tns Herz Ieju-Fch wird in Lana jährlich cmszerordenttich feierlich begangen und dabei

die von Grasen Brandis der Pfarrkirche verehrte Herz Jeiu-Tiaiue umgetraflcn. Ai', u. T s. «tiiay. T. d. Antri! de»AiStumS Tricill. Bd. n : Lana ,1. Mtran. 2

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 168 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
164 Das Dekanat Lana. unter dem Pfarrer Dr. Kaspar Funsinger, 0. L. (1481—1490) erbaut würbe, stand an deren Stelle eine ältere, romanische Pfarrkirche „zu U. L. Frau im Moos'. Wer die Entstehung und das Alter jener alten Pfarrkirche sind keine Urkunden vorhanden. Da laut Nota 3 auf Seite 30 bereits 1082 Berthold von Leunan und Brunsberg seine Güter mit der Pfarrkirche in Ulten und den zwei Kapellen zum hl. Georg und hl. Martin (in Lanan) genanntem Kloster geschenkt habe, so dürfen wir wohl

annehmen, daß damals auch schon die Pfarre Lana mit ihrer Pfarrkirche „zu U. L. Frau im Moose' bestanden haben dürfte. Bon jener Pfarrkirche ist nach der Sage noch ein Teil des alten TurmeS vorhanden, der sich als Keller in zwei Etagen im Souterrain des alten Mesnerhauses nächst der Sakristei der heutigen Pfarrkirche befindet. Pfarrer werden urkundlich erst im 13. Jahrhundert genannt und zwar: 1239: äom. Lsetlwlà, plebsmus às IsunAno, und 1281'. prssbxtsr às nìàvr» IvnLm. (Tarneller, S. 129 und 128

des St. Martinskirchleins in Lana heißt, daß-es auch nicht mehr besteht, weil es bei dem Baue des Deutschordenspriesten-Konventes im Jahre 1857 abgetragen werden mußte, so ist dies unrichtig, da auch dieses Kirchlein wie die vorerwähnte St. Ulrichskapelle in Niederlana, in der äußern Form noch nahezu inktakt besteht und nur Wohnungen eingebaut worden sind. Diese Adaptierung der St. Martinskapelle im Meierhofe des alten Keller amtes St. Magnus zu Füßen geschah aber nicht anläßlich der Umbauten der vom hochw. Herrn

Deutschordensfchwestern-Superior Peter Paul Nigler na mens des Herrn Hoch- und Deutschmeisters Erzherzog Maximilian z oecks Er richtung eines Deutschordenspriester-Konventes in Lana erworbenen Gebäulich- keiten, sondern schon früher durch den damaligen Psarrkooperator Sebastian Oberrauch von Bozen, der genannte Kapelle gekaust, profaniert und als Er satz hiefür im Jahre 185Z die ebenfalls dem hl. Martin geweihte neue Spital kapelle beim Junkenhofe am Platz unterhalb des uralten St. Lorenzenhofes in Mitterlana hatte erbauen

lassen. Die alio heute noch im Deutschordens- priefier-Konvente sichtbare alte St. Martinskapelle ist, wie die St. Ulrichs kapelle und die St. Annàpelle in Nièderlana, ein spätgotischer Bau gewesen und wird seinerzeit an der Stelle errichtet worden sein, wo die ursprüngliche im Jahre 1V82 von Berthold von Leunon und Brunsberg dem Kloster Wein garten geschenkte St. Martinskapelle gestanden ist. Da dem Kloster Weingarten feine Besitzungen zu Lana in Tirol zu weit entfernt waren, so vertauschte

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 83 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
Die Pfarre Tisens. 79 IV. Tisens. Pfarre zu Maria Himmelfahrt. I. Allgemeines und Geschichtliches derselben. Diese große Berggemeinde kann man aus einem angenehmen Fahrwege von der Pfarrkirche in Lana aus in Stunden be quem erreichen. Die Pfarre Tisens umfaßt das romantische Mittel- gebirge vom Völlanerbach bis zur südlichen Grenze des Dekanates Lana; in der Talsohle begrenzt durch die Kuratien Nals und An- drian — am linken Ufer der Etsch gehört auch die Kuratie Vil- pian

Teilen einer ger- manischen Kriegerausrüstung (Langschwert, unschneidigem Kurzschwert, zwei Lanzenspitzen und dem Rest eines Schildbuckels), vergleiche Ferd. Zeitschr. vom Jahre 1SW. — ') Ein bedeutender geschichtlicher Beweis für den lebhaftenVerkehr an diesem Bergübergang bezeugt, daß bereits im 14. Jahrhunderte ein „Zollamt am Gampen' bestand, welches seit 1335 die Familie von Schöpfer Verwaltete; deren Geschlecht lebt heute in Lana noch fort (Menghin, dies- und jenseits des Gampens

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 29 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
Pfarre Lana, Kirchen und Kapellen. 25 von Brandis, keine geringe. Da finden wir in älterer Zeit die Herren von Sagburg, die Maitinger auf Gögl, die Gruber auf Zurglburg, die Angerhaim auf dem Ansitze gleichen Namens und andere mehrere. Einer der erhaltenen Steine auf der Friedhofs mauer erinnert an Hieronymus Golteger zu Golteg, der „am 1. Juni 1574 am Freitag nach des Heiligen Bluts Tag und sein Ge-- machl am Mittag ApriliS 1577 starb. Diese Gedächtnus haben lassen machen die Edle und Veste

?c., die 12 Apostelbilder, mit der Jahreszahl 1553. Daran knüpft sich die Sage, daß sie ^ Stunde Weiler südlich, im sogenannten „Fichtenwalde', gefunden worden sei, wo einst das Dorf Lana war; sie lag im Moose, tief in den Boden eingerammt und die Wildschweine brüteten in ihrem Tiefraume. Tie Hexen hießen sie „die Mooskuh' und fürchteten sehr ihren Ton, siehe unten: Ulteu (St. Pankraz). — Auch ein altes Madonnenbild wühlte man dort aus den, Schutte. Es ward dann vom Gerichtsherrn, Grafen Brau»

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 19 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
Die Pfarre Lana. 15 kennt sich Anton Holzner am Schwarzlgute zu Niederlana als Hauptstifter derselben und gegen den Stiftfond von 750 fl. als Schuldner und verspricht diese Summe von Lichtmeß 1845 an zu 4°/o zu verzinsen. Auch an anderen Festtagen und selbst an Sonn tagen war schon zu Zeiten Pfarrer Schmidhofers die Abhaltung des Gottesdienstes zwischen den genannten Kirchen geteilt?) Erwähnte Pfarragende führt auch die damals üblichen Kreuz gänge aus. Am St. Georgentag zur St. Georgskirche

, „damit uns Gott vor hitzigen Fiebern (früher in Lana oft vorkommend) und giftigen Krankheiten behüten wolle'. Heute wird dort zugleich das Patrvzinium mit Predigt und Amt gefeiert. Am hl. Kreuzerfin dungstage zum hl. Kreuz auf Helmsdorf, zur Erhaltung des lieben Getreides gegen Hitze, Kälte und Trockne. (Wird nicht mehr einge halten.) An den Maienfreitagen, die von alters her verlobt worden, „damit uns Gott mit der Strafe der Batillen, Zullen, Erdflöhe und Heuschrecken nit heimsuchen wolle', fanden

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