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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.09.1938
Umfang: 8
Gegner dieses Ge dankens. Umso erfreulicher war es, daß die einsetzende Werbe- und Sammeltätigkeit für dieses Werk dennoch beachtenswerte Erfolge zeitigte. Nach Ueberwindmrg ungezählter Hindernisse gelang es end lich, das Werk am 3. Mai 1931 seiner Bestimmung zu über geben. Schon im Jahre 1931 verzeichnet die Heldenorgel über 30.000 Besucher. Das folgende Jahr 1932 mit seiner im April einsetzenden Grenzsperre brachte nur mehr 14.160 Besucher. Als sich die politischen Verhältnisse zum Deutschen Reiche

, 20 Ein trittsgeld zu bezahlen. Wie in Salzburg der „Stier", in München das Glockenspiel zum Wahrzeichen dieser Städte wurde, so ist die Heldenorgel das Wahrzeichen Kufsteins geworden. Meisterorganisten von Rang setzen ihren Stolz darein, auf diesem Werke ihre Kunst zu zeigen. Aus den genannten Besucherziffern geht aber auch die große wirtschaftliche Bedeutung dieses Werkes für die Stadt Kufstein selbst hervor. Dieses Werk zu erhalten, liegt im ureigensten Interesse der Stadt und ihrer Bevölkerung

. Der Massenbesuch im heurigen Sommer hat zu wiederholten- malen bewiesen, daß der Zuhörerraum viel zu klein, die Lage des Spieltisches den akustischen Bringungen nicht entspricht und dieser außerdem in einem viel zu kleinen Raum unter gebracht ist. Soll das Werk jeinem erhabenen Gedanken gerecht werden, dann ist eine vollständige Umgestaltung des I Festungsneuhofes notwendig. Zur Vermeidung allfälliger Weiterungen sollen die Zeitun gen beim Abgabepostamt rechtzeitig, spätestens bis 25. d. M. vor Beginn

er mit dem Verlust seiner Frau bezahlen, die ihm nicht folgen will, da sie rauschende Feste vorzieht. Verbittert geht er ans Werk, jedoch sein rastloses Schaffen wird durch neidische Menschen gehemmt. Aber unermüdlich und kraftvoll setzt er sich trotz aller Widersacher durch und gelangt zum Ziel. Es ist unmöglich, auf diesem knappen Raum all die vielen Geschehnisse, die Hans Herbst in meisterlicher Weise mitein ander verknüpft, zu schildern. Nur so viel sei vorweggenommen: der außerordentlich wirksame Roman

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 06.04.1938
Umfang: 4
Volk! Der Führer hat die deutsche Nation in ihrer Gesamtheit zum 10. April zum Bekenntnis aufgerufen. Es gilt, ein feierliches Ja-Wort abzulegen zu der geschichtlichen Tat der Wiederangliederung Oesterreichs an das Deutsche Reich, aber zugleich auch zu dem grandiosen Werk, das der Führer in fünf Jahren nationalsozialistischer Aufbau arbeit eingeleitet und durchgeführt hat. Damit erhält diese Wahl eine wahrhaft historische Bedeutung. Ueber Klassen, Stände, Berufe und Konfessionen hinweg schließt

sich durch ein Ja-Wort hinter den Führer und sein Werk. Zur Einleitung dieses historischen Wahlganges findet am Samstag, dem 9. April, der „Tag des Groß deutschen Reiches" statt. Ganz Deutschland von Aachen bis Tilsit und von Flensburg bis Klagenfurt wird sich an diesem Tage feierlich zum Führer, zu seinem Werk und zur geschichtlichen Tat der Wiedervereinigung des deutschen Oesterreichs mit dem Reiche bekennen. Mittags um 12 Uhr wird der „Tag des Grotzdeutschen Reiches" vom Balkon des Wiener Rathauses feierlich

auch kein Lebensrecht des deutschen B ü r - gers, es gibt nur ein gemeinsames, unzer trennbar geschmiedetes Lebensrecht des gan zen deutschen Volkes. Gemeinnutz geht vor Eigennutz, fei heute das unumstöß liche Evangelium eines 75-Millionen-Volkes. Es gibt nicht Vorrechte der Geburt, sondem nur der Leistung. Von einem tiefen Gefühl unverbrüchlicher Treue be zeugen die Worte, die Baldur v. Schirach von seinem, von unserem Führer spricht, dessen Werk die Errichtung des großdeutschen Reiches

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 20.09.1931
Umfang: 16
nicht bauen hilft, dann arbeiten alle Baumeister umsonst. Wenn Christus der Herr die Arbeiten auf sozialem Gebiete nicht segnet, dann wird man vergebens arbeiten, um die Woh nungsnot zu beseitgen. Zum dritten wird das Bau werk eine Stätte der Heiligung sein. Diese Kirche wird der Kleinen heiligen Theresia geweiht sein. Die Hei- M WWer. lung Tyrolia, Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 15, sowie in deren Filialen und Zweigstellen. fIIIlllllllIIII ! lige wird uns als Vorbild und Beispiel hmgestellt

hat es sich erwiesen: Der Gro schen der Witwe hat einen eigenen Segen. Daß wir bald den Schlußstein setzen können der diesem Kir chenbau, das ist mein sehnlichster Wunsch. Bischof Dr. Waitz erwiderte, daß es ihm eine große Freude bereite, dieses Werk erstehen zu sehen, und gerne werde er die Weihe der Kirche vornehmen. Ich habe von allem Anfang an keinen Zweifel daran gehabt, daß das Werk gelingen wird, weil ich gesehen habe, daß Männer am Werke sind, die nicht Nachlassen werden, bis es gelingt. Ich war vom Anfang

schon überrascht, mit welcher Freude und Zuversicht man ans Werk gegangen ist. Ich spreche allen, die am Kir chenbau sich beteiligt haben, besonders Herrn Schulrat Schlenz, meinen bischöflich en Dank aus. Kachvliscke Aktiv» Auf zur Volkswallfahrt nach Maria Absam! Am Sonntag. 20. ds.. findet eine Volkswallfahrt zur Gnadenmutt., in Maria Abfam statt. Dazu sind alle > Katholischen Männer und Iungmänner, Frauen und Mädchen herzlichst eingeladen. Die Wallfahrt soll eme Kundgebung des katholischen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.11.1938
Umfang: 6
, Viaduktbogen 2, Telephon Stelle 6 von 2871. m M Reichsnährstand bildet in landwirtschaftlichen Lehranstalten die Bauernmädel heran, die als Fachkräfte die Arbeitsgemeinschaf ten der BDM.-Mädel letten sollen. Schon heute ist fast die vollständige, in unserem Gau de- nötigte Anzahl solcher Leiterinnen durch Lehrgänge geschult worden und kan« die Arbeit in Angriff nehmen. Das BDM.-Werk „Glaube und Schönheit" mit seinen zahl reichen Arbeitsgemeinschaften (in Innsbruck acht, in den übrigen Untergauen sechs

) liegt in der Hand der Beauftragten für das BDM.-Werk im Obergau Tirol, Hedda Türmer. Innerhalb des ganzen Werkes ist jedoch für die Arbeitsgemeinschaft „Bäuerliche Berufsertüchttgung" verantwortlich die Dauern- tumsreferentin im Obergau Tirol, Waltraut Mignon, die zugleich die Verbindung zur Landesbauernschaft herstellt und Schulleiterin in der landwirtschaftlichen Lehranstalt Rotholz ist. Drei Mdmts als Gast Will nun an einer solchen Arbeitsgemeinschaft ein Bauern- mädel teilnehmen

" im BDM.-Werk „Glaube und Schönhett" mitmachen. Sie braucht die Kenntnisse, wenn sie im nächsten Frühjahr im Reichsberufswettkampf, Gruppe Nährstand, zum ersten Male vor der ganzen Dorsgemeinschaft zeigen soll, welche hausfrau lichen Eigenschaften sie besitzt. » Solbad Hall. Der Milchverband für Hall und Umgebung hielt dieser Tage eine Vollversammlung ab, bei der Neuwahlen vorgenommen wurden. Zum Obmann wurde Alois Zimmermann, Bauer in Mils, gewählt; Stell vertreter: Florian Würtenberger, Absam

. Männer der SA., H, NSKK. und NSFK. sammeln für das Winterhilfs- werk. Helft ihnen, die vom Führer gestellte Aufgabe zu lösen. Volksgenossen. denkt der Zeiten, als es schwer war, National- sozialist zu sein, als es hieß, alles einzusetzen für die Be- wegung, auch das Leben. Laßt euch nicht durch diese unbekann ten Kämpfer beschämen, wenn sie zu euch kommen, sondern zeigt durch ein wahrhaftes Opfer, daß ihr den Sinn allen Kampfes verstanden habt und daß jeder nach feinen Mitteln bereit

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.03.1934
Umfang: 8
, ist PhUippine Welser. Auf dem bewegten Hintergund der damaligen Zeit sind die Personen dieses Romanes mit kundiger Hand gezeichnet. Wir treffen die schöne Philippine in ihrem väterlichen Hause in Augsburg, begleiten sie auf ein böhmisches Schloß, wo sie Erzherzog Ferdinand begegnet, der ihr wer- teres Schicksal bestimmt. Wohl den Höhepunkt erreicht dieses Werk voll Wucht und Kraft, als die heimlick) ange traute Bürgertochter vor ihrem kaiserlichen Schwiegervater, in Prag aus die Knie sinkt

und kilometerlange Abfahrten sind an der Tagesordnung. Die Kurse werden bei genügender Beteiligung bis Ende Mai durchgeführt. Alle näheren Angaben stehen im städtischen Verkehrsbüro (Spar kassedurchgang, alpine Auskunftstelle) und beim Leiter der Kurse, Fred Minks, Innsbruck, Freisingstraße 2, 2. St., zur Verfügung. a. Mlgeri's Alpiner Skilauf und Skihochtouren. Das Bilgeri-Werk in Bregenz hat zum 60. Geburtstage des alpi nen Meisters Bilgeri sine Neuauflage dieses im Jn- und Auslande weitverbreiteten alpinen

Lehrbuches heraus gegeben. Schon die bisherige Auflage von 66.000 Erem- S laren (auch in englischer, französischer und ungarischer ebersekung erschienen) zeigt, welchem Beliebtheit sich das kleine Werk in den Kreisen der Skifahrer, besonders aber bei Alpinisten erfreut. Es gibt aber auch kaum ein zweites Werk, welches in so prägnanter und übersichtlicher Arb all bas enthält, was der alpine Skiläufer bei Hochtouren unbedingt wissen muß, um den alpinen Gefahren mit Er folg begegnen zu können. Mit welch

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Alpenland
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Seite 4 von 4
Datum: 19.03.1932
Umfang: 4
geschildert der Szeneriewechsel, dem das enttäuschungsreiche Leben dieses genialen Entdeckers unterworfen war. Ein Buch historisch und künstlerisch gewaltigen Formates! Rein verlagstechnisch betrachtet ist auch dieses Werk wiederum als eines der Jahresreihenbände des V. d. B. eine Spitzenleistung buchkünst lerischer Ausstattung und unglaublicher Billigkeit; 2.90 RM. in Halb leder gebunden! Für den Volksverband der Bücherfreunde selbst die beste und überzeugendste Empfehlung! „Das Leben der Marie Szamcitat

mit der der Frauen steht und fällt. Ein wichtiges und notwendiges Zeitdokument. Nichts als das einfache Leben eines Menschenkindes unserer Zeit, das — vom Liebeserleben mißhandelt — aus der dumpfig fesselnden Luft masurischer Landarbeitererde mit all ihrem großen Sehnen und Streben in die Millionenstadt Berlin verschlagen wird. Alles in allem: ein gutes und notwendiges Buch! Und vor allem: kein Tendenzroman, sondern ein reines und schönes Kunst werk, dem eine Riesengefolgschaft nur zu wünschen ist — gerade

. Als Zukunftsroman, der den Leser bis zur letzten Zeile nicht zur Besinnung kommen läßi, zeigt das vorliegende Werk, wie durch Amerikas ungeheures Kapital und dessen Interesse ein kleiner Funke den nächsten Weltbrand ent zünden läßt. Hierbei spielt die Bevölkerungspolitik Japans und das Rassenproblem des fernen Ostens eine entschiedene Molle. Wir sehen, wie die deutsche Kriegsentschädigungskrise mit all den schon jetzt akut gewordenen Fragen der Innen-' und Außenpolitik weiterentwickelt. Diese Krise bildet

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.12.1938
Umfang: 6
wieder schaffen." Wiederum war es ein strenges, unbeirrbares „Du mußt", das Toni Raimunds Zweifel, der immer wieder das erwachende Märchen zu verdrängen suchte, entgegensetzte. „Du mußt" — das bedeutete den anspornenden Peitschen hieb, der das Flügelroß zum Ritt ins Zauberland antrieb. Die Lust zum Fabulieren war wieder da; wohl hatte sich Raimund geschworen, der „Unhellbringenden Krone" kein Werk mehr fol gen zu lassen. Vier Jahre blieb er verstummt, nun aber siegte die Sehnsucht nach neuem Schaffen

, jetzt während der Zeit, da er neuem Schaffen hingegeben lebte, hatte die Well, der Alltag mit allem zermürbenden Kleinkram keine Gewalr mehr über seine Seele. Er lebte nun zwischen der Fee Eheristane, dem dienstvollen Geiste Azur und dem reichen, jungen Flottwell. Da war der Valentin, der das Erbe des Florian Waschblau antrat, und Rosa, das Kammermädchen, der Kammerdiener Wolf und all die großen Herren, die Flott- wells Vermögen vergeuden halfen. Zwei Tage vor seinem Namenstag hatte Raimund das Werk begonnen

seine Regenschauer gegen die Scheiben prasseln ließ, lebte er in Flottwells Schloß und in der Tischlerwerkstatt Valentins. Am 2. Dezember war das Werk beendet. Raimund wußte selbst nicht, wie ihm geschehen; die Stunden der Arbett waren ihm nur so dahingeflogen. Szene reihte sich an Szene; ein Ein fall drängte sich an den anderen. Wiederum trat hier dem Hel den das eigene Ich in der Gestalt des Bettlers entgegen, gleich dem Rappelkopf im „Alpenkönig". Nur war hier alles noch veredelter, vertiefter und geschloffe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 01.03.1938
Umfang: 8
matischen Ballung, eines Brucknürschen «Adagios. Innerhalb des „Ringes" faßt Wagner in diesem Werk effektvolle melodische Höhe punkte. ohne dabei die theoretisch fundierten Bahnen seines musik- dramatischen Sprechgesangstiles zu verlassen. Eben deshalb und we gen der relativen Geschlossenheit des «Werkes hat es die meisten tNnzelauMchrungn zu verzeichnen. Die Art des behandelten Stoffes und die Große des von Wag ner dafür geforderten Apparates, insbesondere des orchestralen, ma chen jede Aufführung

, Kiebachaasse 16. Beim Portier des Hotels Maria Theresia und bei' den Mitgliedern. Eintritt 1 fi an der Abendkasse 1.20 8. Mitglieder 60 Prozent Ermäßiauuv Kinder frei. 6. Symphoniekonzert Für das Konzert am kommenden Freitag hat MusikdstMor Midlich ein besonders schönes stileinheitliches Programm gewählt- Eingangs Schumanns 1. Symphonie B-Dur, seiner glücklichsten Schaffenszäit entstammen' und von ihm selbst des öfteren „FM- ttngssymphonie" genannt; das schöne Werk zeichnet sich besonders

durch einen frischen Zug . aus, der nur im 'langsamen Sah durch die symphonisch bedingte Gegensätzlichkeit unterbrochen «wird. Em«ß der schönsten Solokonzerte der gesaunten Literatur schließt sich an gespielt von einem weltberühmten Solisten: Prof. Enrico Mai na r d i, der eminente Cellomeistev wird Dvoraks herrliches H- Moll-cKonzerr zur Medergabe bringen. — Nach, der Pause folgt als Abschluß das seit langen Jahren nicht rnehr gespielte, volkstüm lichste und eingänglichste Werk von «Richard Strauß, die «sympho

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.05.1936
Umfang: 6
auf die bedrängten Bergbauern herab. Der Orts leitung der V. F., vor allem Oberkontrollor Franz Lechner und der Gemeindevertretung gebührt für die ses Werk Anerkennung. Schlimme Folgen einer Schwarriahrt Eine Frau getötet — ein Mann schwer verletzt F ü g e n, 4. Mai. (Priv.) Gestern nachmittags wurden auf der hiesigen Ziller- brücke eine Frau und ein Mann von einem Inns brucker Personenauto überfahren. Die Frau war sofort tot, der Mann ist schwer verletzt. Wie sich herausstellte, wurde das Auto von zwei

. Aus Grund einer prinzipiellen Entscheidung des Bundeskanzlers Dr. Schuschnigg wird auch heuer wieder wie in den letzten Jahren das Kinderserien werk zur Erholung und Stärkung armer Kinder durch- gesührt werden. Die österreichische Bundesregierung hat mit der Durchführung des Kinderferienwerkes 1936 die Vaterländische Front betraut; zum Geschäfts führer wurde wieder Dr. Erwin M. Auer bestimmt. Die Toten $ In Innsbruck starben: Anton Wanz, Buchbin der, 49 Jahre alt; Johann Atzwanger, Postexpedi tor

in der genannten Kirche Haydns volkstümlichstes Werk, das Oratorium: „Die sieben Worte des Erlösers am Kreuze" zu Gehör. Der stimmungs volle Raum der neuen großen Kirche war dazu besonders geeignet. Die Kirche war lange vor Beginn von Zuhörern besetzt. Frühjahrsliedertafel des Vereines der Kärlner Dem Besucher dieser Veranstaltung mußte gleich nach Be- ginn die ausnehmend herzliche Note des Abends angenehm auffallen, die durch den strammen landsmannschaftlicken Zu sammenhalt und die starke gegenseitige

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 11.07.1937
Umfang: 16
. Bezirk Felbbach Fürstenfeld. (Dollsußdenkmal.) Die Stadt Für- stenseld hat seit 29. Juni ein Dollfußdenkmal. Es besteht aus einer Säule aus Stein, etwa 4 Meter hoch, gleichmäßig dick, am oberen Ende eine bronzene Opferschale und beim unteren Drittel ein Hochrelief aus Bronze, welches das Antlitz des toten Kanzlers zeigt. Das Denkmal steht aus dem Schillerplatz, der mit einer neuen Parkanlage ge schmückt wurde. Es ist ein Werk des steirischen Bildhauers Regierungsrat Prof. Wilhelm Gösser. Herr

Namen: Helene Haluschka, Alja Rachmanowa, Fanny Wibmer-Pedit, Margarete Seemann, Otto Karrer, Michael Pfliegler u. a. Unter den jüngeren Autorinnen sind zahlreiche Jnnsbruckerinnen: Gertrud Haffner, Gretl Zourek, Dr. Martha Jörg, Gretl Schmied u. a. Als ausgesprochenes Geschenkbuch ist das Werk sehr schön ausgestattet: lindengrüner Leinenband, farbiger Schutzumschlag, bunte und schwarze Kunstbeilagen, dazu Zeichnungen und Vignetten im Text, handgeschriebene Gedichte, Lieder mit Noten

. Für die Mädchen ist das Buch zunächst geschrieben. Aber auch Eltern, Erzieher, Jugendführer sollten es durchlesen und neue reiche Erkenntnis daraus schöpfen. Wohl geeignet ist das Werk auch zum Vorlesen bei Gruppen und Heimabenden und zur Aussprache mit jungen Menschen. Zu beziehen durch die Buchhandlung Tnrolia / Innsbruck Maria-Theresien-Straße 15 und Maximilianstraße 9, und deren Filialen sowie in jeder anderen Buchhandlung 69 sirchliAe- Ernennung. Prof. Josef v. Eccher im f. b. Binzentinum in Brixen wurde

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.02.1939
Umfang: 6
1f)eatec+Mu0+&mfi SaimS ZM on den Dichter Sermami Etrhr Der Präsident der Hanns Iahst, sandte dem m dessen 75. Reichsschrifttumskammer, Staatsrat deutschen Dichter Hermann S t e h r zu dessen 75. Geburtstag folgendes Glückwunschtelegramm: „Es ist mir persönliches Bedürfnis, Ihnen anläßlich Ares 75. Geburtstages herzlichen Glückwunsch, zugleich aber auch Bewunderung und Ehrfurcht für Ihr dichterisches Schaffen auszudrücken. Ihr Werk ist ein Denkmal deutscher Seele in ihrer ganzen Größe

. Das Werk des Schlesiers Adolph Menzel stellt einen der bedeutendsten Beiträge der südöstlichen deutschen Provinz zum Wesen des Preußentums dar. Allerdings wird Menzels Schaffen aus der Fülle seiner Historienbilder allem nicht völlig erkannt. Gerade seine frühen Werke sind Zeugnisse einer über raschenden farbigen Kultur. Diese Haltung des jungen Menzel der Farbe gegenüber ist mit besonderer Deutlichkeit in einer Neuerwer bung des Schlesischen Museums der bildenden Künste zu spüren

in die Universitäten eindrang. Im 17. und 18. Jahr hundert wies die Universität die größten Besucherzahlen aus, 1644 und 1704 waren es über 1000, während es 1844 nur 340 waren. An der Befreiung des Denkens und der Wissenschaft von allen kirchlichen und sonstigen Dogmen hat die Königsberger Universität den entscheidenden Anteil. Unter der Negierung Friedrichs des Großen erlangte sie für immer ihre welt geschichtliche Bedeutung durch das Werk Immanuel 51 a n t s. Er war aber nicht der einzige, Große, der damals

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.02.1937
Umfang: 6
l'.U, >1!°, Seite 2 .Alpen,elioni tz.W: MMwoch, den S. Febk^a? zgz^. Ä ^! - V à.?! l. - W ^ . Mi!;/?',- -,-. ' '-I ''« -i ;I W>>'^ W'AÄ G! ' ^ ^ Mi-!^.'>ì «. 1D»' ì5 !j :7, W >?'--« W>v^ tz;Klx: 'W^ KKY ^ ?'ì>^ ' A« »p « ! ^ /'> > ! M HA^ àìW' KtA Mi 'uz. ìtz':I!vài M «ii «K MR' Z!Mf' sich weinorten, nach beendeter Schicht das Werk zu verlassen. Als diese Arbeiter vis Türen ver schlossen und verbarrikadierten und die Arbeiter der neuen Schicht nicht einließen, versuchten die Arbeitswilligen

, unter denen sich auch zahlreiche Frauen befanden, den Betrieb zu stürmen. Cs sielen mehrere Schüsse, die wahrscheinlich von den im D^rieb verschanzten Arbeitern abgegeben wurden. Ehe die Polizei und Nationalgarde ein greifen konnten, lagen etwa zwanzig Verletzte vor dem Werk auf der Straße. Die Arbeitswilligen hatten die Fenster eingeworfen und sie versuchten, in das Werk einzudringen. Durch die zertrüm merten Fenster warfen die Polizeibeamten Trä nengasbomben. Auch an mehreren anderen Stellen der Stadt

kam cs zu Zusammenstößen. In die Krankenhäuser wurden bis jetzt Sö Verletzte eingeliefert. Auch im Chevrolst-Werk gab es eine Anzahl von Verwun deten, die jcdvch von ihren Kameraden im Werk verbunden und gepflegt werden. Unzufriedenheit in Syrien Prolest gegen die Lösung der Sandschakfrage Jerusalem, 2. Februar. Am Montag ist eine vierköpfige syrische Mini- sterabordming, darunter der Ministerpräsident und der Außenminister, von Damaskus mit dem Orient- Expreß nach Genf abgereist. Die Minister

, das ist kein einfacher Auftrag. So lange man Vermißte sucht, kann man schreien, ìuchtsignale geben und auf Antwort warten. Aber — des sind sie sicher — Labour antwortet nicht mehr. Schweigend gehen sie an ihr trauriges Werk. Wie Labour gefunden wurde. Sie waren überzeugt, daß er in einer der Spal ten liegen müsse und gingen systematisch zu Werke. An eine Spalte nach der anderen krochen sie vorsichtig heran, leuchteten hinein. Nichts — nichts -- nichts! Aber plötzlich — doch lassen wir diese dramatische Rettung

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