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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 21.03.1894
Umfang: 4
18. ds. dem dortigen hochw. Herrn Pfarrer Josef Fuchs in Anerkennung seiner vielen Verdienste für das Wohl der Gemeinde das Ehrenbürger-Diplom. (Von der Innsbrucker Sparkasse.) Bei der am Samstag 17. ds. abgehaltenen Generalversammlung des Vereines der Sparkasse der Stadt Innsbruck wurde bekannt gegeben, daß der Reingewinn im Jahre 1893 die Summe von 375.800 fl. betrage — um 70.700 fl. weniger als im Jahre 1892. Von diesem Reinerträge kommt aber die im Jahre 1893 zu wohlthätigen und gemeinnützigen Zwecken

der Stadt Innsbruck verwendete Summe von 71.800 fl. und die regel mäßige Amortisation vom Hüuserbesitze der Sparkasse im Betrage von 17.500 fl. in Abzug; es verbleibt somit ein effektiver Reingewinn von 286.500 fl. Von demselben wur den 200.500 fl. dem Reservefonde zugewiesen, 63.300 fl. zu gemeinnützigen und wohlthätigen Zwecken der Stadt Inns bruck und 20.000 fl. zur Gründung eines Pensionsfonds der Sparkasse verwendet. Die 63.000 fl. sollen unter Voraus setzung der Zustimmung des Gemeinderathes

ein gemaltes Madonnenbild von der Hand des bekannten Künstlers P. Casus D'Andrea 0. 8. P. in Bozen huldreich entgegen zu nehmen und dem Künstler dafür den mit dem allerh. Bildnisse und Wahl- sprnche gezierte goldene Medaille zu verleihen geruht. (Allerhöchste Spenden.) Se. Majestät der Kaiser spendete aus Privatmitteln: den Gemeinden Abtei, Cagno und Dambel für Fenerwehrzwecke und den Feuerwehren in Nanno, Calavino und Serso je 80 fl. (Ehrenbürger.) Die Gemeindevorstehung von Wartens überreichte am Sonntag

folgende Ver wendung finden: Zur Abschreibung vom Spitalbau-Darlehen der Stadt fl. 12.400 Zum Baue der Abtheilung für Hautkrankheiten im Spitale .... fl. 25.000 Zur Einrichtung derselben fl. 5.000 .Der St. Jakobspfarrkirche als letzte Rate für die Restaurationsarbeiten fl. 3500 Zur Ansmalung der Pfarrkirche in Nikolaus . fl. 3000 Der Stadt zur Restaurirung des „Goldenen Dachls" fl. 4327 Dem Musenm fl. 2523 Dem Universitäts-Senate zur Unterstützung armer Studirender fl. 1000

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 11.03.1893
Umfang: 12
; Johann Pircher zu 6 Jahren schw. Kerker. I Ueber die Reisedrsposition des Kaisers nach Innsbruck im Herbst ds. Js. zum Besuche der Landesausstellung, der Eröffnung des Landes hauptschießstandes und der Enthüllung der Andreas Hofer-Statue auf dem Berg Jsel erfahren wir, daß die Anwesenheit des Kaisers hier in die Tage zwischen den 23. und 27. September fallen wird. Sparkasse. Letzten Montag fand die ordent liche Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck statt. Dem von deren Vorsteher erstat

auf Realitäten ausliegenden 5% Mil lionen auf die einzelnen Gerichtsbezirke vertheilen. Es entfallen hievon 4,090.000 fl. auf den Gerichts bezirk Innsbruck u. zw. 3,132.000 fl. auf die Stadt, 575.000 fl. auf Wilten und 393.000 fl. auf die übrigen Gemeinden des Bezirkes; 192.000 fl. auf den Bezirk Hall, 151.000 fl. auf den Bezirk Telfs, 149.000 fl. auf den Bezirk Mezzolombardo, 84.000 fl. bezw. 83.000 fl. auf Silz und Kitzbühel, 75.000 bezw. 74.000 fl. auf Imst und Landeck, 68.000 fl. auf Bozen (Landbezirk

fl. auf die : Bezirke Fügen, Welsberg, Vruneck, Lienz, Sillian, l je 1500 fl. auf dre Bezirke Zell, Ampezzo und 500 fl. auf den Bezirk Kaltern. In der Generalversammlung der Sparkasse wurde der Beschluß gefaßt, von dem Erträgnisse des Jahres 1892 den Betrag von 70.000 fl. zu Zwecken der Stadt Innsbruck zu widmen. Nach dem Be schlüsse des Sparkasseausschusses soll diese Summe folgende Verwendung finden: 20.000 fl. zur Unter stützung der Landesausstellung, 20.000 fl. als Beitrag zum Garantiefonde

fl., dem Landes- Hauptschießstands-Bausonde 1000 fl., der gemeinde- räthlichen Kommission zur Hebung des Fremden verkehrs 200 fl. der Volksbibliothek des volkswirth- schaftlichen Vereins 100 fl. und den Rest von 2900 fl. der Stadt zur beliebigen Verwendung. Kneipp-Vorträge. Pfarrer Kneipp hielt un längst in Meran, Brixen und Bozen Vorträge, die mit großem Beifall ausgenommen wurden. Der selbe wird demnächst in Stuttgart, Mannheim und auch an mehreren Orten Oesterreichs Vorträge halten.

am Margarethenplatz sind gegenwärtig drei Bilder in Holzbrand-Technik von dem in Hötting wohn haften Maler I. Mischak ausgestellt, die allgemeine Aufmerksamkeit erregen und von der hohen Voll endung, welche die Holzbrandmalerei jetzt erreicht hat, Zeugnis geben. Wir haben schon einmal auf die vorzüglichen Holzbrandmalereiwerke von Mischak aufmerksam gemacht. Dienstbotenpreise. Die Generalversammlung der Innsbrucker Sparkasse hat den Beschluß ge faßt, an die Stelle der zeitweiligen Verteilung

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Tiroler Post
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Seite 9 von 12
Datum: 04.08.1905
Umfang: 12
kündigt, daß es mit dem Fortschritte nun ein Ende habe und Industrie, Handel und Verkehr, ja die ganze Entwicklung Wiens, auf mittelalterliche Ver hältnisse werden zurückgeschraubt werden. Und es ist das gerade Gegenteil eingetreten. Die Stadt Wien hat eine ungeahnte Ausgestaltung erfahren, j ihre Verkehrseinrichtungen gelten als die besten der i Welt, die Industrie ist beschäftigt und kaum hat Wien und sein Hinterland jemals einen solchen Auf schwung erfahren, als gerade in letzter Zeit

an die deutsche Umgebung verpflichte, der jedem neuen Bürger den Eid auf die Wahrung des deutschen Charakters der Stadt Wien abnimmt und überall in der Verwaltung den deutschen Geist ruhig, aber ernst betont hat. Dieser Tage ist in Gaunersdorf, einem Marktflecken Niederösterreichs, ein kleines Kinderheim eingeweiht worden. Eine anscheinend geringfügige Sache und doch ein Werk von hervorragender Bedeutung; denn dieses Kinderheim ist dazu bestimmt, Kinder deutschen Stammes, welche bisher wegen Mangel

in Tätigkeit und er äußert sich sowohl in der Stadt- als in der Landesverwaltung. Also Enttäuschungen der Gegner aus allen Ecken und Enden! Judenltberalen, Sozialdemokraten, All deutschen und den Konservativen bleibt nichts als die Verleumdung mehr in Händen. Damit aber kann keine Partei im Wettkampfe auf die Dauer ein be friedigendes Auskommen finden: Ueber kurz oder lang werden die Wähler auf die Wahrheit kommen und dann wehe dem Verleumder! Die Herren Gemeindevorsteher, Gemeinde- jj sekretäre

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 1 von 10
Datum: 01.01.1888
Umfang: 10
von Partheischattirungen, stets die Wahrheit zu finden und zu sagen bestrebt ist, und im übrigen auch allen Vorgängen und Ereignissen im Lande grösstmögliche Aufmerksamkeit schenken wird. Bestellungen auf die unabhängige, poli tische Wochenzeitung: Tiroler,, Sonntags-Bote“ mit der unentgeltlichen Beilage: „Illustrirtes Sonntagblatt“ werden für die nächsten Monate baldigst erbeten: an die Redaktion des „Sonntags- Boten“ Fleischgasse Nr. 3 2 in Bozen. Bestellungspreise: Für die Stadt Bozen bis Ende Dezember

Erscheint jeden Sonntag Morgens. Mit -er Gratisbeilage: „JAustrirtes SormSags-latt". Bozen, 1. Jänner 1888. Gegründet i. I. 1882. Bezugspreise für den Tiroler „Sonntags -Boten" init der Gratisbeilage „I l l n st r. S o n n t a g s b l a t t" für Bozen jährlich 3 fl. 40 kr., halbjährlich 1 fl. 70 kr., vierteljährlich 85 kr.—Mit Postversendung jährlich 4 fl. — kr., halbjährlich 2 fl. — kr., vierteljährlich fl. 1.— Für's Ausland: ganzjährlich 8 Mark od 10 Fr. ^Postversendnng 40 kr. Telegramm

-Adresse; Sonntagsbote Bozen. Briefe und Gelder von auswärts sind zn richten an: „Die Redaktion des Sonntags-Boten in Bozen." — Schriftstücke werden nicht zurückgestellt. Anzeigenpreis für 1 Qnadratcentimeter 3—4 kr. Bei Wiederholungen hoher Rabatt Für Notizen Eingesendet, u. s. w. doppelter Tarif. Bestellungen u. Anzeigen werden entgegengenommen in der Redaction und Expedition, Fleischgasse Nr. 32 (B u ch d r n ck e r e i B. R e i n in a n n). Bezugspreis für 1 Monat: in Bozen 30kr

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Volksblatt
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Seite 5 von 14
Datum: 19.12.1903
Umfang: 14
Bozen. In der Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Bozen z wurde am Dienstag über die Frage der Erhauung Lines Sparkasse-Amtsgebäudes und die Wahl eines Bauplanes hiefür nach längerer Beratung entschieden. Es wurde beschlossen, ein Sparkasse-Amts gebäude auf dem zu diesem Zwecke reservierten Haugrunde der Sparkasse aus dem ehemals Mon- .taoon'schen Weingute in der Museumstraße mit Ejnbeziehuqg der Area des im vorigen Jahre er wordenen, angrenzenden Kopp'schen Anwesens nach . dem Projekte

zu bringen, als die Psuschgotik. Redner spricht sich eventuell für die Früh renaissance aus, die den gotischen Grundgedanken ^festhaltet, und schließt mit den Worten: „Banen Sie die Sparkasse in Bozen in jener Art. wie sie dem deutschen Charakter dieser Stadt entspricht, in jener Kunstweise, die während Jahr hunderten'den Ruhm deutscher Meisterschaft durch das ganze christliche Abendland getragen.' Nachrichten aus Bozen nnd Tirol Bozen, Freitpg, 13. Dezember 1903. Wochen lalender: Sonntag, 2V. Dezember

zur Annahme empfiehlt, bemerke ich, daß er besonders auf einer Seite ganz an ein Haus erinnert, das Franz de Paule v. Mayrl im Jahre 1764 nach einem eigenen Plane bauen ließ. Die größte Schönheit dieses Hauses ist sein Stiegenhaus und für die damalige Zeit und Geschmacksrichtung ist dieses Gebäude aller Aner kennung wert. Ist aber die Bauweise dieser zwei Projekte von solcher Art, daß wir sie zum Vorbilde sür den Sparkasse-Neubau nehmen sollen? Man schreibt und spricht in dieser Stadt

sehr viel von der Notwendigkeit, das „deutschnatiole Be wußtsein' zu heben. Man sucht nach Gründen,! um sür das angeblich gefährdete „Deutschtum' in- Bozen zu demonstrieren. Der deutsche Charakter dieser Stadt ist nicht so schwächlich, daß er z. B. dadurch schon gefährdet wäre, wenn der Magistrat Aecker an welsche Pächter vergibt! Heute aber haben Sie Gelegenheit, das „ deutsche nationale' Bewußtsein dadurch zum Ausdrucke zu bringen, daß Sie für einen echten deutschen Bau sich erklären

Zentral-Post- gebäude, wenn ich nicht irre, nach den Plänen des Dombaumeisters Schmidt. Wenn man aus Italien nach Bozen kommt, so grüßt als deutsches Wahrzeichen der Stadt der Turm der Liebfrauenkirche; an gotischen Profan bauten aber ist Bozen sehr arm. Die Bauart der landessürstlichen Burg, die Kaiser Max neu auf bauen ließ und in der er auch öfters wohnte, ist einfach und ernst, die Fenster zeigen die edlen Formen der Gotik. Ducch Einbauten und mißver standene „Restaurierung' des Aeußern

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