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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 29.06.1933
Umfang: 16
". — Kohlmann: horrido. Iägerliederpotpourri. 9.30 Uhr: Ratgeber der Woche. 10 Uhr: Zwei kurze Geschichten. Emil Lucka. 10.30 Uhr: Zum 90. Geburtstag Roseggers. Enthüllung des Rosegger-Denkmales in Mürzzuschlag. Festrede: Dr. G. Hauptmann. 11.30 Uhr: Geistliche Stunde. Einleitung: Kardinal Dr. Theodor Innitzer, Erzbischof von Wien. Es spricht: Heinrich Suso Waldeck. An der Orgel: Karl Walter. 12.10 Uhr: Symphoniekonzert. Dirigent: Anton Konrath. Wiener Symphoniker. Mitwirkend: Emmy Zoos (Klavier). — Felix

Mendels- iohn-Bartholdy: 4. Symphonie. A-Dur. op. 90 (Italienische). — Cesar Franck: Les Djinns. symphonische Dichtung für Klavier und Orchester. — Eugen Müller: Romantische Suite. (Kreuzfahrer. — Minneleid. — Tanz unter der Linde.) 13.30 bis 14.40 Uhr: Unterhaltungskonzert. — Funkorchester der Wiener Symphoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Cagliostro in Wien". — Josef Strauß: Dorfschwalben aus Oesterreich. Walzer. — Karl Zeller: Potpourri aus der Operette

aus dem Antoniusschacht des Bergwerkes Bleiberg-Kreuth. 16 Uhr: Dokumente der Zeit. (Bücherstunde.) Erde der Heimat. Franz Nabl: Oedhof; Max Mell: Barbara Naderers Viehstand: Konrad Beste: Das heidnische Dorf: Frank Thieß: Johanna und Esther: Peter Dörfler: Iakobaas Sühne. — Es spricht: R. Hohlbaum. 16.30 Uhr: Eine halbe Stunde Kurzweil. 17 Uhr: Nachmittagskonzert. Funkorchester der Wiener Symphoni ker. Dirigent: Josef Holzer. — Karl Zeller: Ouvertüre zur Operette „Der Vogelhändler". — Ioh. Strauß: Pizzikato-Polka

. — Franz Lehar: Potpourri aus der Operette ..Der Göttergatte". — C. M. Ziehrer: Wiener Bürger. Walzer. — Ioh. Strauß: Klänge aus der Raimundzeit. — Hugo Engel: Waldnixlein tanzt. Charakterstück. — Rud. Sieczynski: Wien, Wien, nur du allein. Wiener Lied. — Vikt. Hruby: Eysler-Potpourri. — Franz v. Suppe: Ouvertüre zur Operette „Das Modell". 18.15 Uhr: Anton K. Gebauer: Das Kastenwesen des Hinduismus. 18.40 Uhr: Paul Wiegler. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Dr. Paul Wertheimer. 19.10 Uhr

(Doppelklavier). Fr. Strohmayer. Franz Rotter. Rich. Neubauer. Alois Ionisch (Sänger). Schrammelterzett. (Aus dem Lehar-Saal und dem „Grinzinger Keller" des Hotels Krantz-Ambaffador). Ottontag, 3. 3tiKi 11.30 Uhr: Berühmte Künstler. (Schallplatten.) Richard Wagner: Arie aus der Oper „Der fliegende Holländer". — Franz Liszt: Un garische Rhapsodie Nr. 2. — G. Fr. Händel: II Pensieroso. — Peter Iljitsch Tschaikowsky: Melodie. 11.55 Uhr: Wetterbericht. 12 Uhr: Mittagskonzert. Dirigent: Theodor Christoph. Wiener

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 10.11.1928
Umfang: 16
Was bringt das Radio? Radio Wien sendet: Samstag den 10. November. 11 Uhr: VonnittaMrmsck. 15.15 Uhr: Biwriradstnrksendung. 16 Uhr: NachnMagskongert. 17.40 Uhr: Märchen für groß und klein. 18.25 Uhr: Walther von der Vogel- weide. 19.80 Uhr: Uebertragung a. d. großen MusiEvereinSsaa-l: Diolinadenb Josef Szigeti. DoMttrmlichetz Konzert. Brldrund- sunkfenduing. Sonntag den 11. November. 10.20 Uhr: Ovgslvortrag. 11 Uhr: Konzert des Wiener Symphonieorchesters. 15.15 Uhr: Bildrund- strEsendung

. 16 IHr: NachmittagLkongert. 18 Uhr: Mit dom Expreß quer durch Nordamerika. 18.45 Uhr: Kammermusik. Uebertragung aus dem großen Musikvereinssaal: Arbeite rsymphoniekonzert. Abend-Tanzkonzert. Bildrundf>mksendirng. Montag den 12. November (Staatsfeiertag). 10.45 Uhr: Wilhelm Kiengl: BundeShhmne. Dorgetvagen vom Wiener Volksopernchor. Anschließend: Orchesterkonzert der Wie ner Philharmoniker unter Leitung von Pros. Rodert Hoger. Fr. Liszt: -FostklSnge. — L. van Beethoven: Violinkonzert. (Solo: Prof. Hugo Gottesmann

.) — A. Bruckner: 8. Symphonie D°Mvll. 13, 6o Uhr: Nebertragung der Festsitzung des österreichischen Nationalrates. 16.00 Uhr: Nachmittagskonzert des Wiener Konzertorcheisters Josef Holzer. .Wiener Musik von Schubert biszur Gegenwart'. Frg. Schubert: Der vierjährige Posten, Ouvertüre. — Jos. Lau- ner: Abendstern, Walzer. — Joh. Strauß: Vorspiel zum dritten Mt .Aschenbrödel". — Ed. Strauß: Aus den schlesischen Bergen. — Ed. Strauß: O, schöne Jugendzeit. — C. Zeller: Kometen, Walzer. R. Raimann: Waldssandacht

Potpourri. — Joh. Schrammel: Wien bleibt Wien. Marsch. 18.00 Uhr: Zehn Jahre Republik Oesterreich. Univ.-Prof. Dr. Hans Kelsen. 18.45 Uhr: Lötve-Balladen, vorgetragen von Kammersänger Dr. Emil Schipper. Am Flügel: Prost Oskar Dachs. 19.30 Uhr: Uebertragung aus der Wiener Staatsoper: „Rheingold" von Richard Wagner. Anschließend: Abendkonzert des Wiener Konzertorchesters Fritz Recktenwald. Strauß: .Fledermaus", Ouvertüre. — Eysler: Junge Mädchen tanzen gern, Walzer. — Osfendach: Phantasie aus „Hofs

- rnanns Erzählungen". — Kalman: Fragmente aus „Die Bajadere". — Recktenwald: a) Unterm Kirschbaum, Lied; b) Indischer Marsch. — Komzäk: Wiener Spaziergänge, Potpourri. — Geißler: Hoppla, wir tanzen, Modepotpourri. — Wacek: Marsch. Dienstag den 13. November. 11.00 Uhr: Vormittagsmusik. Quartett Silving. — Ottinger: Schubert, „Tagblatt"°Marsch. — Czibulka-Tellier: Herzen und Blumen, Walzer. — Eilenberg: „König Mhdas", Ouvertüre. —. Urbach: LortzingS Lieblingskinder, Phantasie. — O. Kästner

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 14.07.1933
Umfang: 12
Programm Radto-Wten vom II. Juli btt einschließlich l). Juli 1-1). 3tlontag, 17.3nli 11.30 Uhr: Berühmte Künstler. (Schallplatten.) Richard Wagner: Romerzählung aus der Oper „Tannhäuser". — Frederic Chopin: Nocturne Des-Dur, op. 27, Nr. 2. — Richard Strauß: Freundliche Vision. — Tommaso Giordani: Caro mio den. 12 Uhr: Mittagskonzert. Funkorchester der Wiener Symphoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Konradin Kreutzer: Ouvertüre zur Oper „Das Nachtlager von Granada". — Franz Lehar: Gern

Hab ich die Frau'n geküßt, Lied. — Oskar Straus: Phantasie aus der Ope rette „Marietta". — Delbrück: a) Schlummerlied: b) Schaukelpferd. Albert Ketelbey: Die Vision von Fuyi-San, Vorspiel zu einem japanischen Schauspiel. — Dominik Ertl: Unsere Wiener Kerzen. Walzer. — Franz Drdla: I'y Pense. — Edmund Eysler: Gesellen- Marsch. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. 13.10 bis 14 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — C. M. iehrer: Ouvertüre zur Operette „Der Schätzmeister." — Heinrich trecker: Drunt in der Lobau

, Wiener Lied. — Ernst Arnold: Beim Burgtor am Michaelerplatz. Wiener Lied. — Johann Strauß: Pro motionen, Walzer. — Clemus: Das Herz des Vierrot, symphonische Episode. — E. Kalman: Potpourri aus der Operette „Das Veil chen vom Montmartre". — Wagner: Tiroler Holzhacker. Marsch. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Ing. Bernhard Rund: Dreißig Jahre Rauch- und Staub bekämpfung in Oesterreich. 15.40 Uhr: Jugendstunde. Leibnitz und Eugen. Gesprochen von Aurel Nowotny. 16.05 Uhr: Volkslieder. (Schallplatten

. — Maurice Ravel: Ieux d'eau. — Buzzi-Beccia: Lolita. — Ruggiero Leoncavallo: Mattinata. — Gor- digiani: Santa Lucia. — Giuseppe Verdi: a) O vecchio cor che batti, Romanze aus der Oper „I due Foscari": b) Pieta, rispetto, amore, Arie aus der Oper „Macbeth". 18.05 Uhr: Drei Wiener Straßen. Univ.-Prof. Dr. Hans Tietze: Die Mariahilferstratze. 18.25 Uhr: Bücher und Hilfsmittel zum Vortragsprogramm der Woche. 18.30 Uhr: Dr. Rudolf Dechant: Fahrt ins Burgenland. lg Uhr: Orchefterkonzert. Dirigent: Anton

Konrath. Wiener Sym phoniker. — L. van Beethoven: a) Ouvertüre zu „König Stephan": b) II. Symphonie D-Dur, op. 36. 19.35 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. 19.40 Uhr: Fortsetzung des Orchefterkonzertes. — Friedrich Sme- tana: Aus Böhmens Hain und Flur, symphonische Dichtung aus dem Zyklus „Mein Vaterland". — Frederic Delius: In einem Sommergarten. — Eugen Müller: Romantische Suite. 20.30 Uhr: Zeitfunk. 20.45 Uhr: Mein Lebenslauf ist Lieb und Luft. Funkorchester der Wiener Symphoniker. Dirigent: Josef

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 07.06.1925
Umfang: 12
seine riesige schwarzrotgoldene Fahne: er schaute grämlich auf sie herab, er kannte seine Wiener nicht mehr. Er schüttelte bedenklich sein altgraues Haupt. Der Kaiseradler an seiner Spitze wankte. — In Welschland drinnen ging es aber aus einem anderen Tone. - Von den Küsten Siziliens hinaus bis vor die Tore Bozens brüllte eine andere Na tion aus Millionen Kehlen: „Fuori i barbari! morte ai Tedeschi! Hinaus mit den Barbaren! Tod den Deutschen! Ein einiges Italien!" Die 8pada 6' Italia (das Schwert

; der Papst ist Papst für die ganze katholische Christenheit, so steht es noch im Katechismus; ich weiß wohl, daß man ihn bei uns anzuschwärzen sucht. Den Frankfurter mag ich auch nicht mehr, weil er über den Papst loszog und sagte, er sei auch ein wütiger Welscher und habe gegen uns Deutsche den Kreuzzug gepre- diget. Das sind alles faule Fische, von den nord deutschen Papstfressern und Wiener Juden uns auf gewärmt, so hat der Pfarrer gesagt und ihm glaube ich." „Nicht gleich so böse!" erwiderte

zu sich bitten. „Wieder ein Bekannter unseres Doktors!" hieß cs; und neuerdings war eine große Versammlung zur Post angesagt. „Eine neue Bummlerei!" sagte der Altrat, „ich gehe nicht mehr; es hämmert mir so noch der Kopf von der deutschen Metten her! „Das ist ein Abgeordneter der Wiener Regie rung", versetzte der vorladende Schlaumeier; „er bringt Beruhigung und Aufklärung und nimmt die Wünsche der Emauser entgegen. Ein gar artiger Herr das, man sieht ihm seine Wiener Manieren an, er spricht

und sich vorsichtig um schauend; „Im Vertrauen gesagt," setzte er leise hinzu, „denke ich auch so; aber unsereiner, wißt Ihr wohl, Herr Altrat! " „Ich weiß, ich weiß," versetzte dieser; „ihr müßt alleweil mit den Wölfen heulen." „Adieu, Herr Mtrat, ich muß eilen," sprach Schlaumeier. Und fort war er. — Bei dieser Volksversammlung ging es ein biß chen anders her, als in der deutschtümlichen. Der Wiener Halbdiplomat saß in einem Altvaterstuhl (ein nwderner Rollsessel war in ganz Emaus nicht zu haben), goldgestickte

Pantoffel deckten dessen Füße, ein bunter Schlafrock umhüllte dessen Leib, eine rote Mütze mit blauer Quaste zierte sein Hor.pt. Er blies zuerst ein paar Rauchwolken von seiner Manillazigarre und begann dann so seine Rede: „Liebe Leutchen," sprach er, sauersüß lächelnd, „Bürger von Emaus! Vor allem entbietet euch die Wiener Aula ihren Gruß!" „Wiener Aula, wer ist denn das?" fragte man sich murmelnd. „Meine Herren, ich bitte um Ruhe!" fuhr der Wiener fort; „die angestrengte Reise bis hieher

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 25.05.1935
Umfang: 12
(Tenor); . Karl Ettl (Baß); Karl Walter (Orgel); Schulchor und Kindersingschule der Abteilung für Kirchen- und Schulmusik; Kirchenchöre der Schola Austriaca; Wiener Kindersingschule; Schülerchor der Bundeserziehungsanftalt Wien, 13. Bez.; Knaben- schola der Pfarre Weinhaus: Sängerknaben der Abteilung für Kirchen- und Schulmusik: Hofmusikkapelle; Wiener Symphoniker. — Schlögl: Introduktion Eis-Moll. — Tittel: Variationen und Fuge über die österreichische Bun deshymne für Orchester. — Springer: Te Deum

, für Soli, Chor, Orchester und Orgel. — Daxsperger: Von der Eitel keit aus Erden, Kantate für Altsolo, Chor, Orchester und Orgel. — Lechthaler: Der Herr, mein Schild, Kantate für gemischten Chor, Kinderchor, Orchester und Orgel. Ueber tragung aus dem Großen Musikvereinssaal. 21.00 Wiener Musik von heute! Dirigent: Josef Holzer. Mit wirkend: Albert Feiler (Tenor); Funkorchester der Wie ner Symphoniker. — Glueck: a) Österreichischer Reiter marsch; b) Wien, du mein Märchen, Lied; c) Wiener Weise

; d) Verklingende Liebe, Valse lente; e) Basken, Marsch. — Sieczynski: a) Wenn in Wien der Flieder blüht, Lied; b) Morgen ist wieder Sonnenschein; e) Das war die Zeit der Blüten, Lied; d) Wien, du Stadt meiner Träume, Wiener Lied; e) Geh' ma mit!, Marsch. 21.30 Zeitgenössische österreichische Komponisten. Ausfüh rende: Maria Braneze (Sopran); Helene Pignari-Salles (Klavier); Fernand Oubradous (Fagott); Lefebre (Klari nette); Moyse (Flöte); Adriano (Trompete): Quartett Or- tambert. — Gal: a) Sarabande funebre

und Klavier. Uebertragung aus Paris. 22.30 2. Abendbericht. 22.40 Esperanto-Auslandsdienst. Ing. Hugo Steiner: Unsere schöne Wachau. 22.50 Bücherecke. Es spricht Dr. Robert Braun. 23.05 Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Funk orchester der Wiener Symphoniker. — Lehar: Ouvertüre zur Operette „Zigeunerliebe". — Ziehrer: Nachtschwärmer- walzer. — Kalman: Potpourri aus der Operette „Der Zi geunerprimas". 23.40 Verlautbarungen. 23.55-l-1.00 Tanzmusik. »Das Orchester Jack Payne spielt (Kristall

- tett: Anton Kamper (1. Violine); Karl Maria Titze (2. Violine); Erich Weis (Viola); Franz Kvarda (Violoncello). 11.00 Feierliche Grundsteinlegung für das Raxkirchlein. Uebertragung vom Karl-Ludwig-Haus. 12.06 Symphoniekonzert. Dirigent: Josef Krips. Mitwir kend: Joseph Schuster (Violoncello). Wiener Symphoniker. 13.10—14.20 Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Suppe: Wie ner Jubelouvertüre. — Morena: Was die Donau erzählt, Walzerpotpourri. — Bach

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 15.07.1933
Umfang: 12
Strauß: Wiener Bonbons, Walzer. 9.20 Ratgeber der Woche. 9.35 Im Herzen Italiens. Eine Wanderfahrt durch di« Abruzzen. Erika Mitterer. 9.55 Geistliche Stunde. Dr. Michael Pfliegler. 10.15 Oskar Stritzl: Messe C-Moll. Leitung: Christian Eder. Chor der Augustinerkirche. Wiener Symphoniker. Dora Rhömer (Sopran): Franz Moser (Orgel). 11.00 Weihestunde beim Geburtshaus Peter Roseggers. — Uebertragung aus Alpl bei Krieglach. 11.30 Symphoniekonzert. Dirigent: Dr. Erwin Leuchter. Mit- wirkend: Margarete Alt

(Klavier). Wiener Symphoniker. — Gluck: Ouvertüre zur Oper „Iphigenie in Aulis". — Mendelssohn-Bartholdy: Konzert für Klavier und. Orche ster G-Moll, op. 25. — Frankl: Symphonie. (Urauffüh rung.) 12.45—14.00 Unterhaltungskonzert. Funkorchester der Wie ner Symphoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Zeller: Ouvertüre zur Operette „Der Vogelhändler". — Suppe: Entr'aete zur Operette „Donna Juanita". —. Johann Strauß: Wo die Zittonen blühn, Walzer. — Lehar: Potpourri a. d. Operette „Der Göttergatte". — Engel

) 404: 20.30 Die Aufrichtigen. Hörspiel v. Mariveaux. Stratzburg 345: 20.30 Elsätz. Abend. Stuttgart 361: 20.15 Walzer und Polka. Kurorchester Baden-Baden. Warschau 1412: 20.25 Klavierkonzert. 17. Juli 12.00 Mittagskonzert. Funkorchester der Wiener Symphoni ker. Dirigent: Josef Holzer^ — Kreutzer: Ouvertüre zur da". — Lehar: Gern Hab' Oscar Straus: Fantasie - Delbrück: a) Schlum merlied; b) Schaukelpferd. — Ketelbey: Die Vision von Fuyi-San, Vorspiel zu einem japanischen Schauspiel. — Ertl: Unsere

Wiener Herzen, Walzer. — Drdla: J'y Pense. — Eysler: Gesellen-Marsch. 13.00 Zeitzeichen, Wetterbericht, Mittagsbericht. 13.10—14.00 Fortsetzung des Mittagskonzertes. Ziehrer: Ouvertüre zur Operette „Der Schätzmeister". — Strecker: Drunt in der Lobau, Wiener Lied. — Arnold: Beim Burg tor am Michaelerplatz, Wiener Lied. — Johann Strauß: Promotionen, Walzer. — Clemus: Das Herz des Pierrot, symphonische Episode. — Kalman: Potpourri a. d. Ope rette „Das Veilchen vom Montmatte". — Wagner: Tiroler

Grabmäler und Mar- terlen. (Innsbrucker Sender). 18L0 Dr. Rudolf Dechant: Fahrt ins Burgenland. 19.00 Orchesterkonzert. Dirigent: Anton Konrath. Wiener Symphoniker. Beethoven: a) Ouvertüre zu „König Ste phan"; b) 2. Symphonie D-Dur, op. 36. 19.35 Zeitzeichen, Wetterbericht. 19.40 Fortsetzung des Orchesterkonzertes. Smetana: Aus Böhmens Hain und Flur, symphonische Dichtung aus dem Zyklus „Mein Vaterland". — Delius: In einem Sommer garten. Eugen Müller: Romantische Suite. 20.30 Zeilsunk. 20.45

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 07.03.1936
Umfang: 16
des Lächelns" — Offenbach: Barcarole aus „Hoffmanns Erzählun gen" — Stolz: Potpourri aus „Venus in Seide" — Joh. Strauß: Wiener Bonbons, Walzer. 9.45: Geistliche Stunde. Ilebertragung des Gottesdienstes aus der Franziskanerkirche in Wien. 11.00: Für unser Landvolk. Ing. Karl Pawelka: Wozu Boden, kartierung? Stunde der landwirtschaftlichen -Hauptkörperschaften. 11.40: Zeitzeichen, Verlautbarungen. 11.45: Symphoniekonzert. Dirigent: Theodor Christoph. Wiener Symphoniker. — Mendelssohn-Dartholdy: Die Hebriden

(Die Fin- gals-Höhle), Ouvertüre op. 26 — Goldmark: Symphonie Es-Dur, op. 26 (Ländliche Hochzeit) — Svendsen: Norwegische Rhapsodie Nr. 3, op. 21. 12.50—14.20: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. 'Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Heuberger: Ouvertüre zu „Ihre Epzellenz" — Mascagni: Pt>antaste aus „Cavalleria ru- sticana" — Waldteufel: Amour et printemps, Walzer — Rosner: Air im alten Stil — Ruft: Moderner Orient, orientalische Szene — Schlichter-Stadler: Kleine Wienerin, English Waltz

für Klavier. Violine und Violon cello B-Dur. op. 99. — Ausfühwnde: Steinbauer-Trio. 16.20: Dr. Fritz Michaelis: In den Schären von Stockholm. 16.50: Kurzweil. Mit Preisausschreiben. 17.15: Emil Kläger. Ans eigenen Werken. Einleitende Worte: Erwin Weill. 17.45: Melodie der Stadt. Dirigent: Max Schönherr. Mitwir. kend: Else Kaufmann (Chanson); Lya Beyer (Sopran); Hugo Wer ner Floch (Tenor). Am Flügel: Dr. Leo Dole. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Müller: Wiener Bürger, Marsch — Lan ner: Die Pesther

: Pe tersburger Schlittenfahrt, Galopp — Lindemagn; In Paris bei der Uhr der Madelaine — Sousa: Washington Post, Marsch — Morawetz: Mein schönes Innsbruck am grünen Inn, Marschlied — Johann Strauß: Duett aus „Wiener Blut" — Drescher: Linzer Buam, Marsch. 20.00: Ewiges Gedicht. Christian Fürchtegott Geliert: Die Ehre Gottes in der Natur. 20.05: Volksspiel und Volksstück. „Nur keck". Posse mit Gesang in drei Akten von Johann Nestroh. Spielleitung: Dr. H. Nüchtern. 22.00: Abendbericht, Sport vom Sonntag. 22.20

Un garische Rhapsodie — Dostal: Servus, Wien, Wiener Lieder potpourri. 10.20: Schülfunk. Dr. Karl Schindl: Aus meiner Segelflug lehrzeit. Für Schüler von zwölf Jahren an. 11.30: Bauernmusik (Schallplatten). — Rostock: Dirndls Traum, Ländlerphantasie — Muckel-Walzer — Stucki: Bei der Sennerin, Schottisch — Stucki: Heimatliche. Ländler — Dirndle, was fahlt dir denn, Original Kärntner Lied mit Jodler — Aufn Tauern tuats schauern. Original Kärntner Lied. 12.00: Gedichte in Mundart von Hans Klöpser. Gesprochen

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 01.07.1933
Umfang: 12
. Grete Krebs-Hoffmann (Klavier); Gustav Fußperg (Bariton). Am Flügel: Fritz Kuba. — Schubert: Sonate B-Dur. — Schumann: a) Widmung; b) Der Hidalgo; c) Wanderlied; d) Frühlinasfahrt. — v. Weber: Arie des Lysiart aus der Oper „Euryanthe". — Marschner: Arie des Heiling aus der Oper „Hans Hei- ling". 18.10 Deutschmeistergeschichten. Josef Seifert. 18.35 Univ.-Prof. Dr. Robert Saitschick: Vom genialen Kunstwerke. 19.00 Orchesterkonzert. Dirigent: Fred Krempl. Wiener Symphoniker. — v. Weber: a) Peter

zur Operette „Der lustige Krieg". 20.35 Vaterländische Gedenkstunde. Dr. h. c. Edmund Glaise- Horstenau: Die Belagerung Wiens 1683. 21.00 Abendkonzert. Funkorchester der Wiener Symphoni ker. Dirigent: Josef Holzer. — Ziehrer: Ouvertüre zur Operette „Ein tolles Mädel". — Langer: Großmütterchen, Ländler. — Johann Strauß: Schwungräder, Walzer. — Doppler: Das Vöglein im Walde, Idylle. — Bullerian: Russischer Tanz Nr. 2. — Beeth: Du warst mein ganzes Glück, Lied. — Morena: Von Pontius zu Pilatus, Pot pourri

. 21.45 Abendbericht. 22.00 Fortsetzung des Abendkonzertes. Komzak: An der schönen grünen Narenta, Walzer. — Ganglberger: Es singen die Vögel ganz anders in Wien, Lied. —Mokry: Liebchen tanzt Mazur. — Siede: Puppen, lustig und fidel, Intermezzo. — Hruby: Rendezvous bei Lehar. Potpourri. — Lincke: Frau Luna, Ouvertüre. — Hellmesberger: Die Mitzi und der Jau, Wiener Lied. — Kokert: Die Wald quelle. — Kalman: Komm, Czigany!, Lied aus der Ope rette „Gräfin Mariza". — Ziehrer: Nachtschwärmer. Wal zer

der Ver. Staaten von Amerika. 11.30 Berühmte Künstler (Schallplatten). Verdi: Arie aus der Oper „Die Macht des Schicksals". — Mozart: Arie aus der Oper „Don Juan". — Händel: Arioso. — Saint- Saens: Aprile Foriero, Arie aus der Oper „Samson und Dalila". — d'Albert: Erzählung aus der Oper „Tiefland". 12.00 Mittagskonzert. Funkorchester der Wiener Symphoni ker. Dirigent: Josef Holzer. — Josef Strauß-Ernst Net terer: Ouvertüre zur Operette „Frühlingsluft. — Weta- fchek: Bor Liebchens Fenster, Serenade

für die linke Hand allein: a) Lied ohne Worte; b) Intermezzo; c) Studie. Vier Lieder: a) Der einsame Christus; b) Nachtwanderer; c) Sklavenmoral: d) Träume. 18.10 Dr. Wolfgang Born: Veit Stoß. (Zum 400. Todes jahr.) 18.35 Für und gegen den freiwilligen Arbeitsdienst. Ein Ge spräch. 19.00 Wiener Spaziergänge. Dirigent: Josef Holzer. Funk orchester der Wiener Symphoniker. Mitwirkend: Dr. Josef Bergauer (heitere Gesangsvorträge). Am Flügel: Josef Holzer. — Gilbert: Wenn der Vater mit dem Sohne auf den Bummel

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 05.03.1938
Umfang: 16
aus dem D-om zu Et. Stephan in Wien. 11.00: Für unser Landvolk. Dr. Sepp Haunold: Zehn Jahre Molkereiverband. Stunde der landwirtschaftlichen Hanp Mrpevsthaf- len. 11,40: Zeitzeichen, amtliche Verlautbarungen. 11.45: Symphoniekonzert. Dirigent: Karl Audevieth. Mitwir- fenb: Senta Benesch (Violoncello). Wiener Kammerorchester. — Wisch: Suite für Streichorchester — Haydn: Konzert für Violon cello und Orchester,. D-Dur — Mozart: Symphonie E-Dur. 12.55: Wunschkonzert zugunsten der Kriegsbeschädigten. Diri gent: Heinz

«Sandauer. Funkkapelle. — Dostal: .Fliegermarsch — Zmetana: Phantasie aus der Oper „Die verkaufte Braut" — Liszt: 2, ungarische Rhapsodie — Zinterhof: Schneewittchenreigen, Ga votteintermezzo — Kronegger: Beim Heurigen, Potpourri — Anglberger: Mein Teddybär, Konzertpolka — Domanigg-Moll: Der Wiener Troubadour, Lied — Recktenwald: Draußen in Grin zing Potpourri — Schneider: Spiel was Frische, Foxtrort — Kli- ment: Holloderoh, Marschpotpourri. 14.20: Bitte, wählen Sie . . . Aus dom Programm der kom menden

(Gesang),, Lukas Kruschnik (Harmonika); am Flügel: Richard Klapper; «Regiment-smu-sik des Wiener Infanterieregimentes Erzherzog Karl Nr. 3 (früher Schützenregiment Nr. 24); Wiener Funkorchester. — Ketelbey: Fest licher Auszug — Eysler: Auftrittslied aus der Operette „Die gold'ne Meisterin" (Beyer) — Königshofer: Salzburger Kirchweih fest, Ländler — Pepöck: Was ich erträumte, Lied aus der Operette «Hosba>ll in Schönbrunn" -(Bagnovini) — Winkler: Olympischer Marsch (Kruschnik) — Borchert: Jahrmarkt

: Mittagsgilocken. Manfred «-Kyber: Tiergeschichten u«nd -Märchen Mr Große. Es spricht «Maria Luise Cavallar. 12.20: Mittagskonzert. Wiener Funkorchester. — .-Laßner: Kö- nig-IFerdinand-«Marsch — Wichtl: Ouvertüre zu einem heiteren Spiel — Macho: Modernes Wien. Walzer — Dostal: Musikalische Szenen aus «der Operette „Die Vielgeliebte". die grosse Tube - Schilling d:e 'deine Tube 60 g röschen irMö', -fslcM schaumenfr, arnrnkwofi un 'S'ssdvnjouÄ 13.10: Fortsetzung «des Mittagsikonzertes. — Damberger: Heiß- ler

-Marsch — Berte: Vorspiel zu dem «Singspiel „Märchen aus Wien" — Kalman: Musikalische Szenen aus der Operette „Holland- weibchou" — Reinl: Kleine Wiener Skizzen — Zi-ehrer: Unsere Edelknaben. Walzer — Mosheimer: Tanzteuselchens Neckereien — Suppe: Ouvertüre zur Operette „Boccaccio". 14,00: Victor de Sabata dirigiert (Symphonieorchester der E. I. A. R.). (Schallplatten.) — Sabata: Juventus, symphonische Dichtung — iGlazounow: Aus dem Mittelalter, «Suite: a) Sere nade «deS Tr-oubadour; b) -Scherzo

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.11.1938
Umfang: 6
Lehar. Kunst. Auf dem Programm standen die „Egmont"- und die ..Tri» stan"-Oüvertüre, die 6. Sinfonie von Beethoven und die sin fonische Dichtung von Richard Strauß „Don Juan". - Ulrich Roller, der Sohn Alsted Rollers, der bei den ersten Opern aufführungen der Wiener Volksoper erfolgreich mitgewirkt bat, wurde als Chef des Kostümwesens und als Buhnenblldner an die Wiener Staatsoper berufen. - Wiener Aerztsorchester neugegründet. Der Wiener Universitäts- proseffor

Dr. v. I a g i c, der vor einiger Zeit als Gast in einem Konzert des Berliner Aerzteorchesters mitwrrkte, hat das schon vor dem Kriege bestehende, aber seit Jahren lahmgelegte Wiener Aerzteorchester neu gegründet. Ein gelegentliches gemeinschaft liches Musizieren des Berliner und des Wiener Aerzteorchesters ist in Slusficht genommen. " Fritz von Zwehl, der Verfasser des Schauspiels „Frühjahrsoffen sive", wird Ende November im Düsseldorfer Schauspielhaus mit der Uraufführung eines Lustspiels „Die Kinder von Hameln" heraus kommen

Werke vor. Aus der Wett des Nms Gaubühne Tirol-Vorarlberg Freitag, 18. d. M., in Kufstein „Der goldene Kranz" Volksstück von Jochen Huch; in Land eck „Der Etappenhaf", Bolksstück von Karl Bunje. ^ --- Andrei Jerschlk an der Wiener Volksoper. Ballettmeister Andrei Ierschik, der bekanntlich längere Zeit am Innsbrucker Stadttheater erfolgreich wirkte und jetzt an der Wiener Volks- opsr ein größeres Betätigungsfeld für seine Fähigkeiten fand, hat ein Tanzspiel „Durch Zeit und Länder" zusammengestellt

, für das der alte Couperin und der moderne de Falls. Mozart und Lortzing. Chopin und Brahms. Franz Schubert und Johann Strauß. Delibes und Lehär. der junge Wiener Max Schönherr und noch einige andere die Musik geliefert haben. Bei seiner Uraufführung errang dieses Tanzspiel, aus dem wir kürzlich das Bild „Apotheose auf den Wiener Walzer" gebracht haben, einen großen Erfolg, an dem auch eine weitere Innsbrucker Bekannte, Traute Reuter, durch die von ihr entworfenen Kostüme Anteil hatte. -- Furtwangler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 29.10.1955
Umfang: 16
Salzburg), Jaros (Stadlau). C-Team in Belgrad gegen Jugoslawien C: Gärtner (Rapid); Chalupetzky (Wacker), Hör wath, Nemetz (beide Sturm Graz); Hof (Sportklub), Wolf (Wacker); Kohlhauser, Hoffmann (Wiener-Neustadt), Mieszier (Sportklub), Koslicek 2 (Wacker), Hauberger (Kapfenberg). Ersatz: Bardoun (Sportklub), Lenzinger (Rapid), Tamandl (Austria Wien). In gut eingeweihten Wiener Fußballkrei- se»n rechnet man allerdings nicht, daß Grohs eingesetzt werden kann, so daß sich der An griff wie folgt

, daß Jugoslawien bis her in Wien ein Sieg versagt blieb, sind wir nur Außenseiter. Die jugoslawische Fußballnationalmann schaft traf am Freitagvormittag wohlbehal ten mit dem Balkanexpreß auf dem Wiener Südbahnhof ein. Timanic erklärte: „Wir sind keineswegs optimistisch, dazu haben wir in Wien schon zu schlechte Erfahrungen gemacht. Dennoch glaube ich. daß wir diesmal Chancen haben. Bobek. Horvath und Stankovic stehen in der Reserve. Ob Horvat spielen kann, wird un ser Arzt entscheiden". Das Belgrader

im Wiener Stadion vor seiner heuer bisher schwierigsten Aufgabe, gilt es doch vor der ungewohnten Kulisse der 40.000 bis 50.000 Zu schauer im Vorspiel zu Oesterreich — Jugo slawien gegen die sich in bester Form befind liche Wiener Auswahl zu bestehen. Im Gegensatz zu früheren Jahren, wo man Tirol als einen „Jausengegner“ mit wenigen Zeilen kurz abtat. widmet diesmal die Wiener Presse dem Vorspiel ungewohnten Raum. Eine der führenden Wiener Zeitungen schreibt zum Beispiel: „Das Vorspiel Wien — Tirol

sollte gar nicht so schlecht sein, daß man es sich nicht ansehen sollte. Die Tiroler haben nämlich mächtig auf geholt und wurden heuer noch nicht geschla gen. Ihre guten Leistungen gegen Kärnten (3:2), Salzburg (2:0) und Vorarlberg (4:3) be stätigten sie erst kürzlich durch ein sehr be achtliches 2:2-Unentschieden gegen das öster reichische C_Team. Die Wiener Auswahl setzt sich zwar aus durchwegs guten Spielern zu sammen, homogen gesehen dürften aber die Gäste das wesentlich geschlossenere Mann

schaftsgebilde stellen. Wir dürfen uns daher keinen Illusionen hingeben und etwa eine der art überlegene Partie wie gegen Salzburg er warten.“ Nicht wenige Blätter stempeln un sere Auswahl sogar zum Favoriten. Wir sind allerdings ganz anderer Meinung. Schließlich kennen wir die Wiener Kollegen ganz genau. Sie lieben es, einen für sie unbe kannten Gegner zu favorisieren, um dann, im Falle des Falles, den heimischen Erfolg umso besser herausstellen zu können. Immerhin ist es aber für Tirols Fußball

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 18.08.1928
Umfang: 16
Wss bringt clss kks6>o? Radio Wien sendet: Samstag den 18. August. 11 Uhr: Dormittagsmusik (Quartett Dr. PH. de la Cerda). 16 Uhr: Nachmittagskonzert (Wiener Konzertorchester Max Geiger). Mitwirkend: Hernra Rosenberg (Klavier). 18 Uhr: Akademie. Risa Hirschmann: - 18.50 Uhr: Aus Stadt und Vorstadt: Baden. Gesprochen von Rose Jung°Mahr und Reinhold Siegert. 19.50 Uhr: Operettenaufführung „Die Geisha". Eine japanische Seehausgeschichte mit Musik in zvx'i Men von Omen HaA und Harrh Greenbank

. Musik von Sidney Jones. Abend- und Tanzkonzert des ersten Wiener Synrphonie-Jazz- orchesters. Dirigent: Adolf Panscher. Sonntag den 19. August. 11 Uhr: Konzert des Wiener Shmphonieorchesters unter Leitung von Prof. Oswald Kobasta, Generalmusikdirektor der Stadt Graz. — 16 Uhr: Nachmittagskonzert des Wiener Konzertorchesters I. W. Ganglberger. - » 18.15 Uhr: Kammerabend. Zimbler-Trio. Mlyvirkend: Charlotte Dirmoser (Gesang). Am Flügel: Ernst Gundacker. — st. Mendels sohn: Klaviertrio. op. 66. C-Moll

. Japanese Doll. — Rauls: Klevn-lKlek- kersdöNf am Nil. 16.15 Uhr: Nachmittagskonzert. (Quartett Silving.) — Mann- fred: Jung Deutschland, Marsch. — O8c. Straus: Dorfmufikanten. Walzer. — ,Fucik: „Marinarella", Ouvertüre. — Kostal: Menuetto. - Gbeler-Otten: Rhein, Wein und Mägdelein. — Urbach: Schu mann, Phantasie. — Lehar: „Frasquita". Wälzer. — Drescher: So -fytfZ der Wiener gern. Potpourri. — May-Ggen: Noch 'ne Lage Cognac her. — Egew-Makph: Ich will von der Lilly nichts misten, - Tanzlied. — Kollo

: Tfcherkeß, Wiegenlied. — Lehar: „Aarttvitsch". Pot pourri. — a) Kjeruls: Berceuse; b) E. Goldbcrg: Märchen der Liebe. Poepping: Das Leben ist schön, Fox. 16.15 Uhr: Nachmittagskonzert des Wiener Konzertorchesters I. W. Ganglberger. — C. M. v. Weber: Ouvertüre zur Oper „Pre- ciosa". — Ich. Strauß: Italienischer Walzer aus der Operette „Der lustige Krieg". — W. Kienzl: Große Phantasie aus der Oper „Der .Kuhreigen". — F. Lehar: Gern Hab' ich die Frauen geküßt, Lied aus der Operette „Pagattim". — Komzak

für eine Uebertragrng. 21.10 Uhr: Bilder ans dem Orient. Konzert des Wiener .Shm phonieorchesters unter Leitung von Prof. Martin Spörr P. Cor- rteliitg: Ouvertüre zur Oper „Der Barbier von Bagdad". — C. Goldmark: Balletbmusik a. d. Oper „Die Königin von Saba". — L. v. Beethoven: Türkischer Marsch a. „Die Ruinen von Athen", R. Heuberger : Suite „Aus dem Morgentande". — H. Berlioz: Marsch Marocaine. -- G. Meyerbeer: Religiöser 'Marsch a. d. Oper „Die Afrikanerin". — R. Strauß: Salomes Tanz. - W. A. Mozart: Türkischer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 05.09.1936
Umfang: 16
, Wetterbericht — 22.00: 2. Abendvericht, Welterausfichten — 23.00: Bertauvbarungen. Sonntag, den 6. September 8.00: Weckruf. 8.05: Zeitzeichen, Wettervorhersage. 8.10: Käthe Hye: Turnen. Arn Flügel: Franz Jilg. 8.30: Für unser Landvolk. Ing. G. Meindl: Bauernmaschi nen (stunde der landw. HaupWrperschasten). 8.45: Geistliche Stunde. Ueberrragung des Gottesdienstes aus der Erzabtei St. Peter in Ulzburg. 10.00: Frühkonzert (Schallplatlen). — Ziehrer: Wiener Bür ger, Walzer — Altes ungarisches Csardas-Potpourri

: Festfeier am Grabe Ferdinand Rarmunds. Zu Rai munds 100. Todestag.) Teilübertragung aus Gutenstein. 11.40: Zeitzeichen, Verlautbarungen. 11.45: Symphoniekonzert. Dirigent: Dr. Hans Pleß. Mitwir: kend: Enmiy Drazlik (Klavier). Wiener Symphoniker. — Mozart: Symphonie mit der Schmtzsuge, E-Dur, K.-V. 551 — Tscherepnin: Konzert .für Klavier und Orchester, «F-Dur — Richard Wagner: Vorspiel zu „Ateistersinger von Nürnberg". 12.55—14.20: Von Strauß bis Lehar. Dirigent: Josef Holzer. Wiener Funkorchester. — Joh

— Monti: Esardas — Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5 — Kratzl: Das Glück is a Vogerl, Lied — Arnold: Da drunten in der Wachau, Lied — Kalman: Auftrittslied des Mi ster X aus „Die Zirkusprinzessin-" — Komzak: Wiener Volksmusik, Potpourri. 19.55: Ewiges Gedicht. Ferdinand Raimund: Phöbus lenket früh die Zügel . . . 20.00: Volksstück und Volksspiel. „Raimunds Wiederkehr". Ein Spiel zu Raimunds 100. Todestag am 5. September. Von Otto Stößt. (Uraufführung.) Spielleitung: Dr. Hans Nüchtern. 22.00: Abendbericht

: Dr. Egyd FM: Abt-Wiener Höfe. 17.40: Kvnzertstunde. Alois Pernevstorfer (Bariton); Doktor Kurt Nemch-Fiedter (Klavier). Am Flügel: Dr. Philipp de la Cerda — Schubert: An die Musik — Loewe: Meeresleuchten —- Tschai- kowskij: Gesegnet seid mir; !Ständchen des Don Jiian (Peruer- «storser) — Klavierborträge (Dr. Nemetz-Fiedler). 18.10: Stunde 'des «Burgenlandes. Klang nnd- «Sang aus dem Burgenland. Ein Hörbericht von der dritten Burgenländischen Dolkskunstwoche in Eisenstadt. 18.40: -Univ.-Pros. Dr. Hans

Jästruni-ente. Dirigent: Ferdinand Großmann. Hofmusikkapelle. 22.10: Unterhaltu-ngskonzert. Dirigent: Joses Holzer. Wiener Fnnkorchester. — Hartlieb: Waidhosner Grütze, Marsch — «Suppe: Ouvertüre zur Operette „Das Pensionat" — Ritzau: Variationen über die Operette „Der Karneval in Venedig" — Drdla: Sehnsucht — «Geiger: Musikalische«Kostbarkeilten«, Potpourri«. 22.45: «Bücherecke. Es spricht Erhard Buschbeck. 23.00: Fortsetzung des Unterhaltungskonzertes. — «Taborsky: Oester reichi-sche Jungmanfchast

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 2 von 4
Datum: 27.07.1934
Umfang: 4
Overinntaler Wochcrihiost Seite 2 — 6. Jahrgang Freitag, den 27. Juli 1934. Frei Deutscher Rundfunk beleidigt die Wiener Polizei. In den frühesten Morgenstunden, wenn die meisten anständigen Menschen noch ihrer verdienten Ruhe pflegen, beginnt der deutsche Rundfunk bereits über Oesterreich zu schimpfen. So wurde am 18. Juli um 6 Uhr früh im Nachrichtendienst der Berliner Reichssenders erzählt, daß sich die Exekutive in Wien die brutalsten und unerhörtesten Gewalttaten gegenüber «harmlosen

" Nationalsozialisten zuschulden kommen lasse, die „aus die amtliche Aufforder ung der Bundesregierung zurückzuführen" seien. Als be sonders „krasse Fälle" wurden erfunden: «In Sitering haben zwei Keimwehroffiziere einer schutzlosen, olleingehenden Frau, die sich i» Begleitung zweier Lerren befand, ein schwarz- weiß-rotes Käppchen in brutalster Weise vom Kopf gerissen. In einem anderen Wiener Bezirk kam die Polizei zu einer Versammlung; ein Polizist schoß einem harmlosen Ver sammlungsteilnehmer durch den Lals

. Der Polizist war schwer betruknen". Die Wiener Polizei wird sich den Vorworf gut merken, daß sie im betrunkenen Zustand amtshandelt und dabei harmlose Teilnehmer staatsfeindlicher Versammlungen anschießt. Die Lüge ist ebenso dumm er funden. wie die Existenz einer ..alleingehenden Dame in Begleitung zweier Lerren". Angst und Massenhysterie. Der Profeffor der Universität London, Arthur Compton- Ricket, schildert in der «Times" die Eindrücke von einer Deufchlanbreise. die er kürzlich machte. Er schreibt

nicht. Vater!"rief das Mädchen entschlossen. «Mein Lerz kannst Du nicht zwingen, und ehe ich David's Weib werde, sterb' ich!" Aus der Bewegung der Vaterländischen Front 2500 Wiener Kinder fahren nach Tirol In Fortsetzung des großen Kinderferienwerkes der Vaterländischen Front haben zu Beginn der Woche weitere 2500 Kinder Wien verlassen, um nach Tirol zu fahren. Bundeskanzler Dr. Dollfuß der sich zur Abreise eingesunden hatte, richtete auf dem Bahnsteig an die Kinder herzliche Abschiedsworte und hob

die tiefere Bedeutung dieser Ferienaktion mit folgen Worten hervor: „Ihr kommt hinaus als Wiener Kinder, und für den. der auf dem Lande daheim ist. ist Wun inlmer etwas Be sonderes. Ihr dürft die schlichtere und schweigsamere Land jugend nicht unterschätzen und unterwerten. Ihr müßt draußen beweisen, daß Wien einen guten Namen hat. Ihr müßt durch euer Verhalten dazu beitragen, daß die Achtung und Liebe der Landbevölkerung zu Wien noch zu nimmt. Durch gegenseitige Kinderbesuche sollen wertvolle

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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 17.06.1933
Umfang: 16
Wiener Zeiten, Pot pourri. — Richard Glück: Zwei Tangos. — Alexander Steinbrecher: Wir find alle Kameraden, Marschlied. 12.40 Uhr: Emil Sauer. (Schallplatten.) — Emil Sauer: Konzert polka. — Frederic Chopin: Etüde Nr. 3, E-Dur. — Franz Liszt: Gnomenreigen. — Ludwig van Beethoven: Türkischer Marsch. 13 Uhr: Zeitzeichen. 13.10 bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert. — Peter Iljitsch Tschai- kowsky: Romeo und Jutta. Ouvertüre. — Felix Mendelssohn-Bar- tholdy: Scherzo aus der Musik zu „Ein Sommernachtstraum

: Albrecht-Marsch. — Gustav Mahr: Oesterreichischer Generalmarsch (mit Fanfaren). — Hans Kliment: Wiener Stim mungsbilder, Potpourri. — Johann Strauß (Vater): Radetzkymarsch. 20.15 Uhr: Zeitfunk. 20.30 Uhr: Das Feuilleton der Woche. Friedrich Huch: Das möb- lierte Zimmer. Gesprochen von Hilda Wegner. 21 Uhr: Moritz Rosenthal. Konzert mit Orchester. Dirigent: Os wald Kabasta. Wiener Symphonieorchester. — Frederic Chopin: Konzert für Klavier und Orchester, F-Moll. — Anton Dvorak: Aus „Legenden

. „Lustiger Sing-Sang". Kinderchor. Lei- tung: Marianne Kaiser. 15.55 Uhr: Unterhaltungsmusik. (Schallplatten.) — Gaetano Doni- zetti: Ouvertüre zu „Die Regimentstochter". — Iaromir Weinberger: Polka aus der Oper „Schwanda, der Dudelsackpfeifer". — Fehr- belliner Reitermarsch. — Johann Strauß: Fahrt im Wiener Wald. Lied. — Wood: I want your heart, Lied. — La Paloma. — C. M. Ziehrer: Kinderliedermarsch. — Steeger: Gretchens Lieblingstanz. — Achleitner: Seifertitz-Marsch. — Johann Strauß: Kaiserwalzer

; d) Lied der Mignon (So laßt mich scheinen); e) Im Abendrot: f) Klärchens Lied. 18.05 Uhr: Dr. Friedrich Pichler: Die wichtigsten Brandkrank- heilen, ihre Erkennung und Bekämpfung. Stunde der landwirt schaftlichen Hauptkörperschaften. 18.30 Uhr: Louis Riviere: Französische Sprachstunde. 19 Uhr: Nicolai Rimsky-Korssakow. (Zu seinem 25. Todestag.) Dirigent: Ivan Boutnikoff. Mitwirkend: Maria Gerhart (Sopran). Wiener Symphonieorchester. — Scheherazade, symphonische Suite, op. 36. — Ach. das tut weh

. — Charles Gounod: „Margarete": Liebesduett. 15 Uhr: Zeitzeichen: 15.20 Uhr: Ludwig Heßhaimer: Die Wiener internattonale Post- wertzeichenausstelluna. 15.30 Uhr: Wilhelm Auffermann: Die Eroberung der Atmosphäre. 150 Jahre Luftballon. Der neue Weekendkoffer 1933 S49.50 «4 statt S 69.50 nur mehr prachtvoller Ton, leicht und handlich Tanzplatten von S 1.80 aufwärts in großer Auswahl ÜERLJ&NICi© Innsbruck, Maria-Theresien-S1raße 10 15.55 Uhr: Aus Tonfilmen. (Schallplatten.) — Hans im Glück. Pot pourri

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 09.08.1925
Umfang: 12
. Wahrscheinlich steckten auch die Minister und andere Hosherren dahinter, denen das beschränkte Leben in einem Provinzialstädtchen nicht gefiel. Es fehlte hier ja alles, was zu einem Großstädterleben gehört. Es wäre ja fast notwendig gewesen, daß jeder mit einem dicken Gebetbuche unter dem Arme täglich in die St.-Jakobs-Pfarrkirche gewandert wäre, statt in das Kärntnertor-Theater oder statt eine Spazierfahrt in den Prater zu machen. Den Strauß nicht mehr zu hören und keine Backhühner, nach Wiener Kochkunst

zubereitet, mehr zu essen, keine Wiener Kipfel und Kaisersemmeln: das wäre ein gefleischten Wienern zu stark gewesen. Und so mußte endlich der gütige Ferdinand, von allen Sei ten bestürmt, nachgeben und sein ihm lieb- und traulich gewordenes Tirol, Innsbruck wieder ver lassen. Wir haben die verewigte Erzherzogin So phia beim Abschiede in der Burgaltane gesehen, wie sie weinend den kleinen Viktor Ludwig empor hob, um ihn der unten am Rennplätze ihr die letz ten Grüße zuwinkenden Menge zu zeigen. Walter

mit hämischen Augen an und be dauerte die armen Welschen, daß sie nicht obenan gekommen waren; sie hatten also in Wien Bundes genossen. Freilich, die Völker Oesterreichs lieferten Radetzkys willig ihre Söhne; auch Jellacich sam melte in Kroatien, treu der Krone, Sturmscharen, bereit, mit ihnen auf den Wink des Kaisers überall hin zu marschieren; was nur ein Mann war, hatte die Waffen ergriffen. Der Reichsrat hatte auch seine Brandelemente und die Besseren mußten sich ziehen lassen, denn die Wiener

Kaisers Arm. Die Kon stitution hat bei mir ausgedient, und zwar , gerade wegen der Wiener; sie soll sonst nicht schlecht sein, so lese ich, aber für uns Tiroler und Oesterreicher scheint sie nix nutz zu sein; darum reden wir nicht mehr davon!" So König Melcher. Anderer Ansicht aber als König Melcher irt Emaus waren die Wiener im Oktober im Jahre 1848. Da kein Reichsrat mehr war, wollten die Wiener! auf ihre Faust reichsraten und reichstaten; für was waren sie die Hauptstädtler. Keck erhoben

etwas; das undisziplinierte Soldaten spielen der Nationalgarde, ihr Herumlungern und freches Herausfordern hatte sie schon längst geär gert. Drohende Heereswolken erschienen allmählig um Wien. Da wendete sich die Wut der Roten gegen den Kriegsminister Latour; er war ja auch so ein Eisen fresser. der imstande war, auf das Volk schießen zu lassen. „Nieder mit dem Tyrannen! Wo ist er?" so lautete die Parole der Blutdürstigen. -I Und ein unabsehbare Menge von Wiener Ban rikaden-Männern strömte mit rotglühenden Ge sichtern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1934
Umfang: 8
werden soll. Den Bruder im Spiel erschossen Wiener-Neustadt, 15.- August. (--) Im Hause ihrer Eltern in Kirchberg am Wechsel fanden der dreijäh rige Franz Goldhammer und sein sechsjähriger Stiefbru der Stephan Darmorhrah am 10. August die mangelhaft verwahrte Pistole ihres Vaters, eines Holzmeisters, und be nützten die Waffe als Spielzeug. Der kleine Franz nahm im Spiel' die Laufmündung plötzlich in den Mund und der Stiefbruder Stephan drückte los, so daß aus der Waffe, die geladen war, ein Projektil losging

Patna, 16. August. (Reuter.) Bei Darihara kenterte auf dem Ganges ein Fahrboot mit 200 Personen an Bord. Tie wenigsten konnten sich retten. Die Zahl der Toten wird mit 170 angegeben., Ferienzüge Innsbruck, 17. August. (VF.) Die 2500 Wiener Kin der, die in zwei Sonderzügen gestern in den Frühstunden am Innsbrucker Hauptbahnhose anrollten, wurden, ihrer Ein teilung entsprechend, ins Außerfern und ins Oberland ver teilt. Die Bahn, aber auch die Autobusse beförderten die Ferienreisenden

an ihre Bestimmungsorte und schon in den frühen Nachmittagsstunden war alles an Ort und Stelle, eingeteilt zu den Tiroler Pflegeeltern, die aus Wochen hin aus für die Wiener Kinder sorgen werden. In Innsbruck selbst gab es für die durchreisenden Kinder ein Frühstück. Während der neue Antransport für das Außersern noch in Innsbruck stand, wurden bereits in den verschiede nen Orten des Lechtales und der Umgebung von Reutte die für den Rücktransport bestimmten Wiener Ferienkinder ge sammelt. Um 2.35 Uhr nachmittags traf

dieser Rücktrans port von 400 Wiener Ferienkindern in Innsbruck ein, wo ein Mittagessen der Gäste wartete. Nach eingenommener Stärkung „besichtigten" die heimkehrenden Wiener Ferien- kinder die Landeshauptstadt. 18.30 Uhr: Die Kinder werden in den Sonderzug ein- waggoniert, in den die im Unterlande stationierten und nunmehr heimkehrenden Ferienkinder einzusteigen haben. Direktor Huttmann und seine Helfer verteilen das Abend essen, dann geht es unter Tücherschwenken hinaus aus dem Innsbrucker Hauptbahnhofe

, der Heimatstadt Wien zu . . . In den Stationen des Unterlandes standen alle die Hunderte von Ferienkindern bereit, um in dem Sonderzug Aufnahme zu finden, der als letzter Heimkehrertransport aus dem ersten Turnus das gastfreundliche Tirolerland verließ. Wiener Ferienkinder-Transport für das Brixental und Kufstein Heute in den Abendstunden wird am Wiener West bahnhof der Transport von 1064 Wiener Ferienkindern für das Brixental und das Gebiet von Kufstein abgefertigt. Bereits um 6.22 Uhr früh des Samstag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 01.03.1909
Umfang: 8
der Parteiverlag der Wiener Volksbuchhandlung all jährlich eine März-Gedenkschrift in wahrhaft künst lerischer Ausstattung zum Preise von 20 Heller. Auch die soeben uns vorliegende diesjährige März festschrift steht ihren Vorgängern an stilvoller Aus stattung in keiner Weise nach Ihr Inhalt ist: Moritz Hartmann: Wir lernten.... Karl Leuthner: Das Vermächtnis der Märzopfer. Karl Renner: Der sechszigjahrige Krieg. Ludwig Pfau: Aus den Flüchtlingssonnetten. Josef Diner-Denes: Väter , und Söhne (1848—1908). Karl

Höger: Wien im Jahre 1849. Das Titelblatt und die Kunstbeilagr: „Der Unbesiegbare" zeichnete der Wiener Maler Otto Friedrich Ferner ist eine der berühmten po litischen Karikaturen von Honord Daumier: „Das europäische Gleichgewicht", reproduziert, ein Bild, das gerade jetzt wieder an Aktuellitcll nicht zu über treffen ist. Angesichts des Parlamentsschlusses und ! der Nationalitätenhetze dürfte das Andenken an die j Märzgefallenen bei der gesamten organisierten Ar- i beircrschaft mehr

denn je in den Vordergrund tre- - ten, weshalb wir die Märzfestschrift nur ange- | legentlichst empfehlen können. Sie ist bei allen Kolporteuren der „Neuen Glühlichter" erhältlich Wo dies ausnahmsweise nicht der Fall sein sollte, versendet die Wiener Volksbuchhandlung Ignaz Brand u. Co. in Wien VI/1, Gumpendorferstraße 18, gegen Ein sendung von 25 Heller in Briefmarken die Festschrift franko per Kreuzband. Theater. Man schreibt uns aus der Theaterkanzlei: Heute zum Benefize der Anstandsdame Frl. Ernestine Kühnau

mit Wiener Geld großgepäpelt wurde. I. H., St. Johann. Die Broschüre erhalten Sie in der Wiener Volksbuchhandlung Ignaz Brand, Wien Vl./I., Gumpen dorferstraße 18, gegen Voreinsendung des Betrages. I. Kowatsch, Velden s. Wörthersee. Leider ist dar betreffende Werk bei uns nicht zu haben. Wenden Sie sich an die Wiener Volksbuchhandlung Ignaz Brand, Wien VI./l., Gumpendorferstraße 18. Tiroler Bereinsnachrichten. Arbeiterturnverein „Karl Marx", Innsbruck. Montag den i.März Ausschußsitzung im Vereinslotal

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.09.1924
Umfang: 4
, der sich damals von der Türket unabüängig machte. Tasesnemgkeüen. Wetterbericht. München, 15. September. Wettervorhersage für den 16. d. M.: Borwiegend heiter, baldige Beendigung der Niederschläge, mehrtägiger Bestand der Bes serung jedoch nicht zu erwarten. * Ä Schluß der Wiener Messe. Gute, teilweise glänzende Ergebnisse. KB. Wien, 15. September. Die 7. I n t e r n a t i o n a l e Herbstmesse wurde gestern geschlossen. Soweit sich die Ergebnisse der Messe bisher übersehen lassen. Hat sie für alle Branchen

und Schmuck ent wendet. Sie war im Besitze eines Passes mit öster reichische m und tschechischem Visum. * * Abbau iw Wiener Schrrlwesen. Wien, 12. Septem ber. Die „Reichspost" meldet: Unter der Wiener Lehrer- WreiS - MrrSMretvenr Von der Tatsache ausgehend, daß die intelligenten Verbraucherkreise schon seit vielen Jahren zu der Er kenntnis gekommen sind, daß der in denkbar sauberster und fachkundigster Weise erzeugte Yi*ze &affer-$eise8t?affee an Würzkraft, Wohlgeschmack und Ausgiebigkeit und daher

dem Jonischen Meer zu suchen. Bei der herr schenden Windstille und der glühenden Sonne geriet dir unbewegliche Luft in große Hitze. Die durchwärmte Luft wurde dann vom Seewind über das Land getrieben. Ter Gelehrte bestritt auf das Entschiedenste, daß diese Hitz welle in irgend einer Beziehung mit künftigen Erder schütterungen und Vulkanausbrüchen stehe. Kurie Md Börse. Wiener Börse. Wien. 15. September. Der Verkehr eröffnet« in ruhiger, meist befestigter Haltung, da die Meldungen über eine beabsichtigte

, doch war das Endergebnis de; Tages ein vorwiegend positives. Der Anlagemarkt war ruhig. Schlußnotierungen der Wiener Börse. (Alle Kotierungen find kn Tausendern angegeben.) Wien. 15. September. Völkerbundanleihe 62.6; Mairente 1.3; Julirente 1.3; Februarrente 1.5; Aprilrente 4; Oesterreichische Gold i rrnte 22; Oesterreichische Kronenrente 1.3; Ungarische Goldrente iS; Ungarische Kronenrente 10; Juli-Süd 4M; Wiener Bankverein 116.5; Oesterreichischer Bodenkredit 274; Britisch-ungarische Bank 423; Zentralbank

26; Zentralboden 49.7; Oesterreichische Kreditanstalt I 158; Ungarische Kreditbank 484; Angloban? 161; Kroatische Er- ^ kompte 104.5; Niederösterreichische Eskompte 300; Kompaß 16; Lau. 1 derbank 258; Mercurbank 111; Nationalbank 1,330; Wiener Union« j bank 142; Böhmische Unionbank 800; Derkehrsbank 58.8; Zwm- stenska banka 822.1; Donaudampfschiff 1,000; Nordbahn 11,690; Graz-Köflacher 250; Navigazione 1,660; Staatseisenbahn 407; Süd. bahn 51.1; Korn Bau 19; Perlmoofer 1,300; Wiener Ziegel 558; Liesinger 498

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.11.1911
Umfang: 8
. Bei den Wahlen werden wir aber den Herren ihr Sün denregister Vorhalten. * * Die Baukreditbank und die Kommune Wien. Die Abgeordneten Skaret und Winarsky haben gestern eine Interpellation an den Finanzminister einaebracht, in der sie u. a. ausführen: Es ist bekannt, daß die Pfandbriefe der von Geß- mann gegründeten Wiener Baukreditbank, trotzdem ihnen die Regierung Pupillarsicherheit zugesprochen hat, naturgemäß nicht den Anwert finden, den der Gründer der Bank erwartet hat. So kam es, daß die Bank

, um sich wenigstens einen Teil des Kapitals zu verschaffen, das sie aus Pfandbriefen hereinzu bringen hoffte, große Quantitäten dieser Pfand briefe z. B. bei der Zentralbank Deutscher Sparkas sen belehnen ließ. Es ist uns weiter bekannt, daß sich die Wiener Baukreditbank bemühte, ihre Pfand briefe von der Oesterreichisch-Ungarischen Bank be lehnen zu lassen, und erklärte, daß sie das durch den landesfürstlichen Kommissär veranlassen werde. Es scheint nun, daß auch die Bemühungen des landes fürstlichen Kommissärs

, die Oesterreich.-Ungarische Bank zur Absatzstelle der Geßmannschen Pfandbriefe zu machen, erfolglos geblieben sind. Es ist uns be kannt, daß die Wiener Baukreditbank auch mit der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien in Beziehun gen steht, die sich nicht bloß im Zusammenarbeiten bei der Erteilung von Baukrediten und der Ablö sung dieser Baukredite erschöpfen, sondern auch dar in bestehen, daß die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien Pfandbriefe der Geßmannschen Wiener Bau kreditbank selbst belehnt

, wenn die Wiener Baukreditbank erklärte, sie werde veranlaßen, daß der zu ihrer Ueberwachung eingesetzte landesfürst liche Kommissär ihr bei der Oesterr.-Ungarischen Bank Kredit verschaffen wird, so müssen wir an nehmen, daß die Regierungsorgane auf dem Wege, der damit eingeschlagen wurde, daß die Pfandbriefe der Baukreditbank für pupillarsicher erklärt wurden, keinen Halt kennen. Es ist aber durchaus unzulässig und widerspricht den Aufgaben, die der landesfürst liche Kommissär einer Aktiengesellschaft

vom 17. September fällte, aufgehoben hat, darunter eines, weil die- in dem Urteile angegebenen Gründe „den Denkgesetzen widersprechen". In der Interpel lation heißt es dann weiter: Nun kann aber leider nur ein sehr kleiner Teil des furchtbaren Unrechtes, das das Wiener Landes gericht an den Opfern des 17. September begangen hat, vom Kassationshof behoben werden. Denn ganz abgesehen davon, daß ja unser Rechtsmittelverfah ren an sich der Tätigkeit des Kassationshofes sehr enge Grenzen setzt

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