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Umfang: XVI, 496 S. : Ill.

Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494

Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie

Signatur: II Z 92/9

Intern-ID: 104573

Begriff, Titel und Name des tirolisehen Landes-Fürstentums etc. 459 »Durh die berge untz enhalb Trientte eine mile' soll laut des Schwaben spiegels (verfaßt um 1275) dem Herzog von Bayern bei Erledigung des Reiches das Reichsvikariat zustehen 1 ). »Unser gepiet in dem gepirg 4 wird 1256 für die Landesherr=elial't des Grafen Gebhard von Hirschberg im Innfcal gesagt, doch ist sehr fraglich, ob die Urkunde ursprünglich in deutscher Sprache verfaßt war 2 ). — Das Geld iür das Geleite ,auz dem pirg

des damals noch herzoglich bayerischen Amtes Rattenberg hat auf dem Einband die noch im 15, Jahrhundert daraufgesetzte Überschrift: Salpuecli in dem Gepirg-0). — »Landschreiber im Gebirg« heißen zur selben Zeit die Beamten, die mit der Finanzverwaltung der Herzoge von Bayern in den Ämtern Kufstein, Kitzbichl und Rattenberg betraut sind 7 ). Für den Besitz des deutschen Ordens in Tirol und dessen Verwaltung war Beit dem 15. Jahrhundert ziemlich ständig der Titel »Bailei an der Etsch und im Gebirge

2 üblich, diese zerfiel wieder in die Kommenden Bozen, Lengmoos (am Ritten), Schlanders, Sterzing und Trient. Nach Wortlaut der Urkunden hat sich aber dieser Titel erat allmählich und nach Überwindung verschiedener Variationen herausgebildet 6 ). So finden wir 1269 Landkomtur bzw. Bailei »an der Etsch«; 1277, 1283, 1302, 1304f., 1356 und 1363 »zu Bozen* ; 1299,1307 mit Gebirge« ; 1334 »im Gebirge, an der Etsch und in Lamparten«. 1325 »Landkomtur der Bailei im Gebirge und der Häuser in der Lombardei

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1914)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/11(1914)

Intern-ID: 484868

Die Ilteren landesfürstlichen Vicedon-.inate in Tirol etc. 131 •wurde bereits oben erwähnt, daß der Titel Vice dominus in den ver schiedensten Gegenden nachzuweisen ist und Amtleute mit den ver schiedensten Befugnissen bezeichnet 1 ). Auch in Tirol selber war nun diese Amtsbezeichnung seit langem eingebürgert und hier finden wir die genauesten Analogien der späteren tirolischen Viztumämter. Im Hochsüfte Chur, dessen Besitz sich bis an das Stammschloß des Tiroler Grafenhauses erstreckte

, war der bischöfliche Vicedominus der oberste Wirtschaftsbeamte und Verwalter der Zivilgerichtsbarkeit g ). In Brixen wurde zu Ende des 11. Jahrhunderts dem ersten Dignitär des Hoch stiftes, dem Dompropst, der Titel Vicedominus gegeben, daneben aber im 13. Jahrhundert derselbe Titel als gleichbedeutend mit Offici al is gebraucht a ). Ist hier eine Ähnlichkeit mit den entsprechenden Ein richtungen der landesfürstlichen Verwaltung Tirols nicht zu verkennen, so finden sich die Ämter des Hofviztums und der lokalen

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1918/1920)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20

Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/15-17(1918-20)

Intern-ID: 474829

über die Geschichte des Privatrechtes und Zivilprozesses; darüber hinaus ist eine nutzbringende Auswertung der Rechtsquellen, insbe sondere der Weistümer, in denen sich Rechtsgut verschiedensten Alters und verschiedenster Herkunft findet an die Voraussetzung geknüpft,, 'B Vgl. Landesordnung 1532, 9- Buch, 28. Titel; Begriff der fürstlichen grafschafft Tirol, und 29. Titel: Außnemung f wen die lanndtordnung nit bindet und Landesordnung 1573 9. Buch, 28. und 29. Titel (wörtlich aus der Landes ordnung von 1532

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1925

Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)

Seite 490 von 532

Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]

Umfang: XVI, 496 S. : Ill.

Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494

Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie

Signatur: II Z 92/9

Intern-ID: 104573

Begriff, Titel und Name des tirolischen Laudes-Fürstentums etc, 455 Absicht verfolgt wurde. Kaiser Maximilian, hat ja in diesen Jahren das Gebiet von Tirol durch Zuwendurg des görzischen Pustertals samt Lienz und der bisher bayerischen großen Landgerichte Kufstein, Kitz bichl und Kattenberg sehr beträchtlich erweitert und es zum Mittelpunkt seiner Regierung und Hofhaltung gemacht. Er trug eine Zeitlang sogar die Absicht, die pfälzische Kurwürde auf Tirol zu übertragen 1 ). Hiezu

, Flandern u. s. w, 3 ). In Akten, die sich auf Tirol be ziehen, finde ich diesen Titel erstmals in dem schon erwähnten Land- Ii bell von 1511, dann in der Bestätigung der Tiroler Landesfreiheiten durch Erzherzog Ferdinand I. im Jahre 1522 4 ). Ganz ständig soll sich das Prädikat „Gefürsteter Graf' im großen österreichischen Fürsten titel erst seit etwa 1550 festgesetzt haben 5 ). Der Ausdruck selbst ist dem deutschen Staatsrecht schon seit dem 14. Jahrh. für Grafen, die dem Keichsfürstenstande angehören

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1918/1920)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20

Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/15-17(1918-20)

Intern-ID: 474829

dear Siegelrechts in eigener Sache der Nichtsiegclmäüigen in den Landes- ordnungen und Weistümem s. v. 40 ff. nach der Landesordmmg von 1532, Buch III, Titel II, Blatt XXIX' f. (gab under den lebendigen ist gleich Ltades- ordnung von 1573 Buch III, Titel II, Blatt XXXIY.) werden Schenkungsurkunden im Falle der Siegelraäliigkeit des Schenkers von diesem oder durch andern frumtnen Mann (d. h. siegelfühigen s. u. 53') im gegenteiligen Falle' vom ordentlichen Richter besiegelt. i) Sicht

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1907

Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)

Seite 26 von 170

Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach

Umfang: 177 S. : Ill.

Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; g.Unterinntal ; s.Schloss

Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1

Intern-ID: 145498

. Diese seine Gesinnung, sein Honen nMr^ 0 ^' SSme ^xt ^^eit im Arrangement von Finanzopera- SlV F^J* n a '/*? ei I t USSr T e T ichen Manne den regierenden Kaisern Titel rf'ori» 'if 1 * •'^ aximi l* a n II»> Rudolf II. und Erzherzog Ferdinand von Id N.T ge ^ tmer ? at f 1550 erhielt er die Landvogtei über Schwaben und Neuburg, die er durch ein Darlehen von 12.000 Gulden an die tirolische Kammer auch noch seinem Sohne sicherte. Georg Ilsung, der als Pfalzgraf auch aus Wappenbriefen an Tiroler bekannt ist, starb

a £? at ? ^ ^frz 1587 seinem schon damals nicht titel- armeren Schwager Karl Schurff von Schönwerth, Rat, Kämmerer, Obriststall-

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)

Seite 36 von 180

Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz

Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40

Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900 g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte

Signatur: II Z 92/40,1

Intern-ID: 105174

unter dem Titel prefectus, prepositus, und auch judex und gastaldio als einzelne Personen und als allgemeine Einrichtung in der Urkunde über den zwischen dem Bischof von Brixen und Grafen von Tirol 1229 geschlossenen Landfrieden „omnis judex in suo districtu', also ein jeder Richter in seinem Sprengel er wähnt 4 ). Daß für diese Beamten eine Sprengeleinteilung der Grafschaften bestanden habe, ist mit Rücksicht auf die gleich anschließenden Zeiten eher anzunehmen als abzulehnen. Im Zeiträume von 1250—1300

ex judiciaria potestate', Santifaller Brix. Urk, S. 1 u. 13. 4 ) Santifaller Bris. Urk. S. 81 f. Die Titel prefectus und prepositus siehe besonders in den Abschnitten über die Stdt- und Landgerichte Meran, Gries-Bozen, Brixen und Lienz.

Bücher

Jahr:

1902

Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)

Seite 297 von 770

Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr

Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2

Intern-ID: 183882

ist mir nichts bekannt. Ferdinand Bienner finde ich urkundlich erst im Jänner 1650, als sich das Ungewitter allseitiger Rache und Verfolgung über feinen Vater zu entladen begann. Er führte damals den Titel „Dom herr zu Augsburg und Breslau, auch erzfürstlich falzburg'fcher Rath'. Ob diese seine Titel die Priesterwürde in sich schließen, ist mit Bestimmtheit nicht Zu sagen. Ferdinand Bienner hatte, wie aus dessen vom 27. Jänner 1650 datirtem Briese an seinen Schwager Malanotte hervorgeht, von An sang an die Tragweite

Bücher

Jahr:

1902

Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)

Seite 733 von 770

Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr

Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2

Intern-ID: 183882

der jeweilige Landeshauptmann betheilt werden soll, übertragen. In neuerer Zeit haben diesen Titel die Statthalter geführt, ich sage Titel, da es ein Landesoberstschützenmeisteramt faktisch schon lange nicht mehr gegeben hat. Was unsere Statthalter für das Schießstmidswesen gethan haben, war ihnen nicht durch ihr Amt vorgezeichnet, sondern ist mehr als freie, selbständige That zu betrachten, darum aber auch um so dankbarer anzuerkennen. Die zu erwartende neue Schieß standsordnung

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1913)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 10. 1913

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/10(1913)

Intern-ID: 484875

2 ). Noch mehrmals begegnet uns de Luca als Quelle für tirolisehe Kunstgeschichte. So gleich wieder in seiner „Beschreibung der kaiserlichen und königlichen Residenzstadt Wien' (V), die 1785 erschien. Hier treffen wir unter dem Kapitel „Handlung' Listen der Architekten, Bildhauer, Elfenbeinarbeiter, Emaillen re, Erzverschneider. Kupferstecher, Lustfeuerwerker, Maler, Medailleurs, ! ) So der Haupttitel. Der Umschlag der einzelnen Hefte trägt, konsequent dai Titel „Staatsanzeigen von den k. k. Staaten«. Die Hefte

beginnen auf der ersten Seite mit dem Titel „Erblänäiacher Staatsanzeigen Heft 1' u. s. w. 2 ) Wurzbach 1. c. S. 123,

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1906)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/3(1906)

Intern-ID: 484887

nach vier Jahren erhebt sieh der Rotenburger neuer dings. Bischof Nikolaus zieht vor des Empörers Feste Laimburg, bei Kaltem und zerstört sie. Gryfo von Mais und. Gottschalk, Richter ') Dies sieht man nur zu gut aus Johanns Rechnungsbüchern.. 2 ) SS. rer. Boh, II (M. Pelzel et J. Dobrowsky), Beness de Weitmil, 277. S. auch : Codex diplömaticus et epistolaris Moraviae v. P. Ritter v. Chlumecky VII. 217 (Brünn 1858). 3 ) So finden wir diesen Titel in den Urkunden, er ist im Hause erblich, aber blofier

Titel ! Allerdings sind die Rottenburger öfters auch Landeshof meister. Unser Heinrich erscheint 1335 als Landeshofmeister und ist es -wahr scheinlich noch bei Johanns Sturz. Verschieden von der Würde des Landes hofmeisters ist die des Hofmeisters- der Gräfin. Diese Unterschiede werden von manchen Historikern nicht beachtet Und erzeugen so Irrtümer, z. B. Egger, Geschichte Tirols I, 373 (Innsbruck 1872). Huber war früher ebenfalls in diesen Fehler verfallen, verbesserte ihn aber später. Siehe

Bücher

Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1861

¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders

Seite 757 von 774

Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl

Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; g.Tirol ; z.Geschichte 1805

Signatur: II 101.834 ; II 63.994

Intern-ID: 249201

werden, und Seim Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich sollen sie als völlig souveraines Eigenthum, jedoch nur mit dem Titel eines Herzogthums besitzen. XI. Artikel. Seine Majestät der Kaiser der Franzosen und König von Italien verpflichten Sich zu Gunsten Seiner Königlichen Hoheit des Erzherzogs Ferdinand, Churfürsten von Salzburg, die Abtretung des Fürstenthums Würzburg von Seiner Majestät dem König von Bayern zu bewirken, so wie dasselbe Seiner besagten Majestät

durch den Rcichsdeputationsreceß vom 25. Februar '1800 war. zugetheilt worden; der Chursürstliche Titel Seiner Königlichen Hoheit soll ans dieses Mrstmthum übertragen werden, welches Seiner Königlichen Hoheit als völlig souveraines Eigenthum aus dieselbe-Art und unter denselben Bedingungen besitzen sollen, wie Sie das Churfürstmthum Salzburg besaßen. .. . - - Was Äe Schulden betrifft, ist man übereingekommen, daß nur diejenigen Schulden dein neuen Besitzer zur Last fallen sollen, welche von Anleihen, zu denen die Landstände ihre förmliche

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Geschichte

Jahr:

1895

Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk

Seite 267 von 415

Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin

Umfang: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.

Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; g.Tirol ; z.Geschichte ; g.Tirol ; s.Geographie

Signatur: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285

Intern-ID: 184687

hatte, zürnte er ihm sehr, verzieh ihm aber vier Jahre später und nahm Philippine als Schwiegertochter in Gnaden auf. Ihre Kinder durften jedoch nicht den erzherzoglichen Titel führen. Philippine starbnachàer ZttMrigen, sehr glücklichen Ehe im Jahre 1580. Was eine Volkssage erzählt: Philippine sei eines gewaltsamen Todes gestorben, indem man ihr im Schlosse Amras im Bade die Adern geöffnet und sie habe verbluten lassen, ist unwahr. Philippine hinterließ ihrem Gemahl zwei Söhne. Der ältere, Andreas, trat

in den geistlichen Stand/würde im Jahre 1591 Bischof von Brixen und ist unter dem Namen Cardinal Andreas von Österreich bekannt; der jüngere, Karl, erhielt den Titel, Mark graf von Burgau. Erzherzogs Ferdinand zweite Gemahlin war die Prin zessin Anna Katharina von Mantua. Diese stiftete nach seinem Tode zu Innsbruck ein Kloster für Die nerinnen Mariens (Servitinnen), in das sie selbst mit einer ihrer Töchter eintrat. AS. Maximilian, der Deutschmeister. Da Erzherzog Ferdinand keine erbfähigen Kinder hinterließ

Bücher

Jahr:

1899

Nons- und Sulzberg, Civezzano und Pinè, Pergine, Valsugana.- (Südtirolische Landschaften ; [1])

Seite 273 von 355

Umfang: VII, 342 S. : Ill.

abtheilungen erhielt. Die Schule war ein Gemische von Volks- und Mittelschule; die Volksschule im heutigen Sinne wurde erst 1775 unter der Kaiserin Maria Theresia eingeführt. Heute gibt die Gemeinde für ihr Schulwesen jährlich 4000 Gulden aus. Kirchenwesen und Klöster. Ein Besuch im Framis- ' cnner Kloster., . Tie Reihe der Pfarrer von Borgo beginnt 1307, ist aber erst von 1511 an vollständig. Schon von 1M8 bis 1784 hatten sie den Titel àeipreti (Erz- pncher) geführt, und über diesen Nachweis

wurde 1878 vom Papste gestattet, dass sie fürderhin immer diesen Titel und Rang haben sollten. Mit ihren Pfarrern scheine?, die Lente von Borgo immer im Frieden gelebt zu hab?n. Nur ein Pfarrer Franz Pro ve sino war 1574 zugleich Hofkaplan des Erzherzogs Ferdinand und lebte in Innsbruck; als sich aber die Gemeinde beschwerte, dass er d'e Pfarreinkünfte beziehe, ohne in Borgo seine Schuldigkeit zu thnn, hatte der Mann ein williges Ein sehen und unterhielt in Borgo auf seine Kosten

Signatur: II 302.489/1

Intern-ID: 499565

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1884

Christine von Schweden in Tirol

Seite 13 von 114

Autor: Busson, Arnold / von Arnold Busson

Schlagwort: p.Christine <Schweden, Königin> ; g.Tirol

Signatur: I 303.245

Intern-ID: 502958

spater erschienen und vom Meàmm àropaemn be- nützt ist. Mir ist eine solche nicht bekannt —- wohl aber eine Uebersetzung der Urkunden und Actenstücke allein unter dem Titel: ?wkssà sài: Das ist Öf fentliches Bekendtnuß deh wahren und Catholischen Römischen allein seeligmachenden Glaubens der durch- leuchtigisten Großmächtigisten Königin Christina zc. Gedruckt zu Augsburg durch Andream Aperger auf unser lieben Frawen thor 1855. Nach Lequiles Festschrift verdient an zweiter Stelle genannt

zu werden -ein in J-'.nsbruck bald nach den Festlichkeiten in deutscher Sprache veröffentlichter — wir wollen sagen— officiofer Bericht unter folgendem Titel- Erfreuliche Erzählung was gestalten Christina die durchleuchtigste königin auß Schweden als sie anno 1655 nachev Rom gereißt von dem Durch leuchtigsten Fürsten und Herrn Herrn Ferdinand Carl Erzherzogen zu Oesterrrcich zc. in Tyrol empfangen, auch wie sie die Catholische GlaMens -Bekandtnnß zu Dnsprugg abgelegt und was sousten denkwürdiges allda vorgeloffen, gedruckt

Bücher

Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1862

Verfachbuch oder Grundbuch? : ein Votum zur Frage der Hypothekenregulirung in Tirol

Seite 40 von 75

Autor: Mages, Alois / von Alois Mages

Schlagwort: g.Tirol ; s.Grundbuch ; s.Reform ; z.Geschichte 1861

Signatur: II 176.867

Intern-ID: 218501

gegen den Schlendrian der Praxis geltend machte. Pränotations- fähig soll allerdings eine Urkunde sein, welche bereits den Titel zum dinglichen Rechte, das ich erwerben will, enthält, wie z. B. eine Kaufsabrede, eine vor Zeugen nicht gefertigte Schuldurkunde mit Pfandbestellung, die aber wegen Mangels der Förmlichkeiten zum Eintragen nicht geeignet ist, und in diesem Sinne ist es zu bedauern, daß sie nicht auch in Tirol im erweiterten Maße als durch die bekannte fünfte Entscheidung

des Hofdekretes vom 7. März 1805, welche übrigens das Wesen der Pränotation in eineni andern Sinne aufsaßt, Zulässig erklärt wird. Dagegen nimmt die Pränotation von Forderungen, die keinen Titel zum Pfandrechte haben, lediglich den Charakter einer vorsichtsweisen Sicherhcitsmaßregel an und gehört neben der Lehre vom Verbote und der Sequestration nicht in die Grundbuch- sondern in die Civilgerichtsordnung , wobei, soll überhaupt die Sequestration eine Wirksamkeit haben, nicht nur die Besitzentziehung

Bücher

Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1839

¬Die¬ Lehre vom dinglichen Rechte des Grundpfandes nach dem österreichischen allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuche und den mit erstem Mai 1817 und in der Folge bis zum Ende des Jahres 1835 für Tirol in Wirksamkeit getretenen Gesetzen und Cirkularien

Seite 156 von 190

Autor: Streiter, Joseph [Bearb.] / aus dem Ital. übers. und mit den bezüglichen Verordnungen vermehrt von J. Streiter

Schlagwort: g.Österreich ; s.Grundpfandrecht ; g.Tirol ; s.Grundpfandrecht

Signatur: 874

Intern-ID: 182554

durch den Hypothekenbewah- rer an zu rechnen , verschoben werden.. 52. Jeder Hypothekenbewahrcr muß eine hinreichende Anzahl von bezeichneten und unterfertigten Büchern nach obiger Vorschrift in Bereitschaft halten, damit die Registri- rung wegen Mangel der Bücher nicht unterbrochen werde. M. Titel. Bon den Anmeldungen bei den Registern der Hypothekenämter. I. Abschnitt. 53. Um die Transftription oder Inscription zu erhal ten, muß der Gesuchsteller dem Hypothekenbewahrcr das Original oder die authentische Abschrift

des Urtheils , oder der Urkunde, woraus er den Titel zur Transscription oder Inscription , des Privilegiums oder der Hypothek ableitet, entweder selbst überreichen, oder überreichen lassen. Zugleich Mh zwei Noten auf Stampelpapier mit der Unterschrift des Ansuchenden zu übergeben , die einen Aus zug der Urkunde enthalten müssen, welche man ebenfalls auszugsweise transscribiren kam, oder in Folge deren er die Inscription bewirken will.

Bücher

Jahr:

1902

Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)

Seite 25 von 770

Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr

Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2

Intern-ID: 183882

bei Wagner in Innsbruck 1882 unter dem Titel: Mus dem Leben des Ritters Christoph Reifer von Altfpaur und fewer Gattin Ursula Künigl von Ehrenburg.' Den neuen Titel des originellen Büchleins hat Schönherr selbst noch bestimmt.*

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1917)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 14. 1917

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/14(1917)

Intern-ID: 484866

über. In dieser seiner Stellung als Hofpfennigmeister war er ein vielbeschäftigter und einflußreicher Mann 3 ). Als Jahresgehalt empfing der Hofpfennigmeister Erhart Reutter seit 1570, (vielleicht schon früher), 600 11. Er führte den Titel eines flirstl. Rates 4 ). Seit 1572 (vielleicht schon früher) bezog er noch überdies eine „extraordinari zuebuss' von jährlich 9ö fl. 5 ). Schon damals war Erhart Reutter ein wohlhabender Mann. Denn Erzherzog Ferdinand schuldete ihm das für die damalige Zeit ansehnliche Kapital von 7000

Als Hofpfennigmeisteramts-Verwalter erscheint 1580 Christoph Satlberger (vielleicht versah er dieses Amt schon früher), während Erhard Reutter nur mehr den Titel eines fürstl. Rates innehatte und seine Besoldung aus jährlich 300 fl. und 100 fl. „Zuebues' besteht 7 ) *) Bearbeitet im Auftrage des k. k. Ministeriums des Innern von Dr. Karl Kl aar. Für Durchsicht und manche sachdienliche Bemerkung gebührt der Archiv-' und Bibliotheksdirektion des k. k. Finanzministeriums bester Dank. Josef Hirn, Erzherzog Ferdinand

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Kategorie:

Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1874

¬Die¬ Volksschule in Tirol vor hundert Jahren : Vortrag gehalten in der vierten Generalversammlung der tirolischen Volksschulvereine zu Innsbruck am 25. Mai 1874

Seite 42 von 59

Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller