5.250 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1904/07_05_1904/OBEWO_1904_05_07_16_object_8028441.png
Seite 16 von 28
Datum: 07.05.1904
Umfang: 28
. (Zum Bild auf Sette 70.) In der russischen Infanterie be> nützten zuerst strebsame Kommandeure intelligentere Leute zu Orientierungr- zwecken in fremdem »Gelände. Dabet wurden im Sommer Uebangen aus Fahrrädern, im Winter aus Schneeschuhen gemacht. Das Jagdkommando enthebt einer Kompagnie 2 bis 4 .Aschotniki-. Ein Ossizier von besonderer Energie wird mit der Führung des Regtmentr-Jagdkommandos betraut, wobei diese Truppen, welche im Kartenlesen rr. bewandert sind, auf die schwierigsten Posten gestellt

werden. Sie legen ansehnliche Dauer, und Gewaltmärsche zurück, haben bet schwierigen Expeditionen die Verbindung mit andern Truppentellen aufzusuchen und Kundschasterdienste zu leisten. Sie haben in den letztver- gangenen Kämpfen in der Mandschurei gute Dienste geleistet und werden das auch in den neuen Kämpfen tun. Der erste Freund. Originalzeichnung von E. Felix. (Zum Bild aus Sette 71.) Sanft und ruhig schlummert der Kleine im weichen Bettchen. Da durfte die vielbeschäftigte Mutter um so eher einen kurzen

Ausgang wagen, als der wachsame Spitz, des Kindes erster Freund, an dessen Sette Wache hält. Es ist geradezu rührend, mtt welcher Liebe und Treue so ein guter Tier an einem Kinde hängt, wie es jeden fremden Eindringling zähnefletschend von ihm sernhält. Ja, es sind zahlreiche Fälle bekannt, wo Hunde ihr Leben für ein Kind, das sie zu schützen hatten, Hingaben. Wahrlich, ein solcher Freund ist Goldes wert! Gr beschämt manche Mutter, die in sträflicher Sorg, losigkeit »eine Kinder sich selbst überläßt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1904/29_07_1904/TIPOS_1904_07_29_20_object_7992954.png
Seite 20 von 20
Datum: 29.07.1904
Umfang: 20
Sette 1(5 124 Reeller Vers Um Yerw Hockprin versendet in 5 Kilo- zu 6 K 20 b, feinste 1 K 80 h, feines, n IKilo 1K52 h, fetter i F.Kollmann’sDampwi Josef K Tapezierern Uisivers empfiehlt sich füi Arbeiten, sowie solide ue Die P. T. H( von Seite der Ls begünstigung. Si Divans, Ottomanen, 30 Mil betragen in Oesterr« Wer über etwa erfc papiere — gegen 1°/, Auskunft wünscht, ; Serie, Nummer und Retourmarke unter, !. Tirolt Blitzable und elek M.Theresien ttra8se 38 AU Telegraphen-, T sw Hu uuseru

NilLeru. isd Rahrungssorgen. (Zum Bild aus Sette 122 .) Früh übt lick, wer ekne Metsterkn «erden will. Da sitzt di- Kleine aus dem Schemel, dl- Puppe aus den Knieen. die natürlich auch Hunger hat und der sie nun mit dem eigenen LSsfel den Rest des Breies, der sich noch im Topf befindet, kn, Müulchen streicht. Dabet macht sie ein so ernste» Gesicht, als wäre sie wirklich schon ein von Sorgen ge« vlagles Mütterlein Nun, was nicht ist, kann noch werden. Bilderbogen aur Rußland: Wie sich die Russen

und die Vereinigten Staaten jam mernd zu. Bergün. (Zum Bild auf Sette 183) Elve Fahrt aus der Albula- bahn mit ihren zahlreichen Modvkten ' Admiral Togo, Kommandeur der japanischen I. Flottendioision. ,,. .Brücken und Kehrtunnel», ihren Herr« llchen Ausblicken in die wiesengrünrn Talgründe und hinauf zu den dunkel« schattigen Wäldern und den majestätischen Bergrkelen, gehört zu den interessantesten und genußreichsten, die man in der Schweiz machen kann. Dabei berührt sie auch dos 1389 m ü. M. gelegene Dorf Bergün

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/28_12_1928/VBS_1928_12_28_7_object_3125420.png
Seite 7 von 12
Datum: 28.12.1928
Umfang: 12
« herauszuziehen, ist gesährlich, da das Stück dabei in kleinere Stücke zerbricht, wodurch es zum Eintritt von allgemeinen Anllta» vergiftungserscheinungen kommt. Sntnmsld in der Heiligen Nacht In Eodevigo bei Padua lebte der 54jäh> rige Costante Sette mit seiner S8jährlgen Frau Romans und zwei Söhnen Aldo, 18 Jahre alt, and Albino, 21 Jahr« alt. Der, Sette war schon früher verheiratet gewesen' und hatte aus der ersten Ehe einen Sohn, dem er bei der zweiten Heirat einig« Felder gab, worauf

sich der so Abgefertigt« ein Haus erbaut«. In tar Folge verkaufte Sette noch mehrere GruMtücke. Dies hatte seitens der zweiten Frau Romana dm Dorwurf zur Folge, Sette wolle feine beiden Söhne aus ’ zweiter Ehe verkürzen und alles dem andern? Sohn zujchanzen. Der Friede war aus der 1 Familie gewichen. Sette fühlt« sich -«droht und ging auf und davon zu Verwandten I zwei Stunden weit weg. Am Heiligen Abend i kam Sette mit zwei Fuhrwerken nach Code- > vigo, um seine Sachen zu oerplündem. Klei- \ der, Hausrat

und Fahrnisse wurdm auf» > geladen, tarnt nahm er Abschied von seinem! ehemaligen Heim. Das Weib und sein« Söhne j Aldo unb Albino hatten dem Aufladen der s Sachen Md dem Wegzug des Vaters finster' zugeschaut. Sie brüteten Rache. Aber nie mand hätte an das gedacht was mm geschah.; Sette ging ruhig neben den Wagm tat lang samen Schritt der Zugtiere, als plötzlich aus! dem Gebüsch zur Seit« ein Schuß kracht«. Der Mann wußte, wie viel es geschlagm' hatte. Während der mitgenommen« Fuhr mann auf die Tier

« «inhieb und sie zum Lau fen antrieb, flüchtete Sette, der vom Schuß! aus einer Stveifwunde blutete, querfeldein in' «in Haus, wo er eine zelttang blieb. Cr ge- dachte aber, der Mordfchütze würde inzwischen schon um seiner eigenen Sicherheit halber das Weite gesucht habm, und wollte dm Fuhr werken wieder nachlaufen. Kaum war Sette jedoch auf di« Straße zurückgetonnnm» ta stand schon wieder sein Sohn Aldo vor ihm, die Büchse im Anschlag. Bier Schüsse krach ten. Mehrfach getroffen, sank der Ueberfallene

zu Boden Md sein Blut rann über die Erde. Da geschah nun das brutalste. Aldo sprang hinzu und bearbeitete seinen Vater mit dem Gewehrkolben. „Hin mußt du sein' schrie er, indem er dm Kolben wie eine Keule nieder saufen keß, bis Sette kein Lebenszeichen^gab. Der Ueberfallene wurde alsbald gefunden und noch lebend mit Schußverletzungen, gräß lichen Hiebwunden und Beinbrüchen ins Spi tal geliefert, wo er mit dem Tode ringt. Der ungeratene Sohn wurde alsbald von den Carabinieri verhaftet, zugleich

4
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1933/01_04_1933/Suedt_1933_04_01_2_object_580718.png
Seite 2 von 8
Datum: 01.04.1933
Umfang: 8
(Sette 2. Folge 7. Wenn man heute über die Revision spricht, und tvenn der Gedanke an die Revision des Friedensvertrages von Versailles bereits langsam auch im französischen Volke einzu dringen beginnt, so hat Mussolini auch seinerseits die Pflicht. zuAugeben, daß in Südtrrol keineswegs eine gleichberechtigte und zufriedene Bevölkerung wohne, sondern ein deutsches Gvenzvaök, das in seinen Rechten verkürzt wurde und An spruch auf Revision -er Verträge besitzt. So wie von vorneherern kein Zweifel

, wodurch JtaNen seiner größten Sorge enthoben wurde. Gegenwärtig, schreibt das Blatt dann werter;, werden in JtaLiien zwei Richtungen hinsichtlich Deutschlands vertreten. Die ieine ßft der Ansicht, daß, je stärker Frankreich sei, umso Kahlnevcher würden Lessen Bun desgenossen und umso Mehr müsse Italien in seinem eigenen Interesse an der Sette Deutschlands gchen. Die andere Richtung gehe dahin, daß es weniger die Hegemonie Frank reichs sei. welcher man Beachtung schenken müsse, als viel mehr eine droh

-ende gnideve. Der „Corriere Padano' habe dies stark betont und hiezu bemerkt, daß das imperia listische Deutschland im Begriffe sei, wieder zu erstehen und auf eine vollständige Aenderung seiner euro päischen Lage hinziele. falls es dies Zieil erreichen würde/ meint der „Corrrere', wäre die Welttragödie nur ein Spiel gewesen und Millionen Menschen wären umsonst gefallen. Man könne den Vertrag von Versailles und die Polittk, welche auf Sette der Siegerstaaten gegenüber Deutschland verfolgt wurde

zurückversetzt und die tieferen Gründe, ! welche Italien tzum Feinde seines eigenen Bundesgenossen ! gemacht haben, könnten mtt derselben Stärke gegen Tentsch- ■ fand wieder erstehen. . Das Blatt stellt zmn Schlüsse die Frage, warum stallen i im Jahre 1915 auf hie Sette der Alliierten gegangen sei, und meint, daß sich 'Italien mstückiv hesagt habe, daß ein Sieg Deutschlands seine eigene Unterwerfung bedeutet hätte. Heute sei genau dasselbe. Italien, könne der Vorherrschaft Frankreichs trotzen

nach Männlichkett schrie, an dessen Sette ein neuer Tag er wachen würde? Warum? Warum? Peter vermochte sich keine Antwort zu geben. Ein un bestimmbares Gefühl lähmte seine Entschlußfreudigkeit, zer mürbte sie mtt tausend geringfügigen Einwänden und als ihn zuletzt nur noch die entflammten Sinne bedrängten, stemmte sich seine Ehrlichkeit dagegen. Er panzerte sich ? mit Trotz, drehte sich auf die andere Seite und entschlief, j Alsbald drang sein lautes Schnarchen durch den dünnen j Bretterboden. Die Hierlacherin

12