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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.06.1934
Umfang: 6
, daß dieser Privat unterricht in keiner Weise den Unterricht an den öf fentlichen oder autorisierten Schulen stört oder beein trächtigt. . Artikel 2: Unter Einhaltung dieser Bedingung kön nen in solchen Privatschulen oder -Kursen jene ita lienischen Staatsbürger Unterricht erteilen, die die Befähigung zur Führung einer öffentlichen Volksschule im Sinne des Einheitstextes der Gesetze über Volksschulunterricht vom 6. Februar 1928 Nr. 577 besitzen und gleichzeitig ihre juridische und mo ralische Befähigung

oder In formationen gleich den für die Volksschule vorgeschrie- denen ausfertigen, wobei die inspizierten Lehrpersonen sowie der Gründer der Schule oder des Kurses ver pflichtet sind, unter Beifügung allfälliger Bemerkun gen zu unterzeichnen. Artikel 8: Der königliche Schulinspektor rst auch ermächtigt, in dringlichen Fällen in Erwar tung der Maßnahmen des Studien-Proveditorats, dem er unverzüglich zu berichten hat, die zeitweilige Schließung der Privatschule oder des -Kurses zu verfügen, falls die Vorschriften

bezüglich der Eröff nung nicht eingehalten worden sind und immer dann, wenn es sich ergibt, daß die Führung der Schule im Widerspruch mit den Interessen der öffentlichen Volks schule steht oder mit den staatlichen Einrichtungen und politischen Direktiven der Regierung unvereinbar ist. Artikel 9: Nach Anhörung der Lehrpersonen der Volksschule, zu deren Besuch die Zöglinge der Privatschule verpflichtet sind, hat der königliche Schulinspektor den Schülern den weiteren B e - such der Privatschule

oder Privatkurses zu untersagen, wenn die Schüler den Lehrstoff der öffentlichen Volksschule infolge einer aus dem Besuch der Privatschule sich ergebenden Arbeitsüberla- st u n g nicht mehr bewältigen können. Artikel 10: Gegen die Verfügung des zuständigen Schulinspektors können die Interessenten beim könig lichen Schulproveditorat binnen 30 Tagen nach Be kanntgabe des betreffenden amtlichen Aktes reku- r i e r e n. Artikel 11: U e b e r t r e t u n g e n der vorstehenden Bestimmungen sowie der geltenden

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1885
Umfang: 6
Beziehungen ein mangelhafter ist. Ebenso richtig ist die Bemerkung über die schlechte Be zahlung der Lchrer. Die,Gemeinden sind arm und kön nen nicht mehr thun. Das Land ist ebenfalls arm und wie schon Se. Exc. der Herr Uaterrichtsminister bemerkt hat, haben wir noch kein Landesvolksschulgesetz. Nicht so übereinstimmen kann ich aber mit dem verehrten Herrn Vorredner bezüglich der Ansichten über das vier- classige 'deutsche Gymnasium in Trient und bezüglich der deutscheu Volksschule in Trient. Der verehrte

kann, daß beide Sectionen des Gymnasiums in jeder Beziehung voll kommen gleich und gerecht behandelt werden. Diese vier deutschen Parallelclassen in Trient stehen natürlich im innigsten Zusammenhange mit der in Trient schon län gere Zeit bestehenden, vom Staate erhaltenen deutschen Volksschule. Dean obgleich in dieser deutschen Volksschule das Italienische so gelehrt wird, daß jeder Schüler, welcher diese deutsche Volksschule absolvirt, sofort in eine ita lienische Mittelschule eintreten

kann, so ist es doch na turgemäß, daß diese deutsche Volksschule in Trient für das dortige Untergymnasinm das größte Contingent an Schülern liefert. Diese deutsche Volksschule in Trient sammt Kinder garten hat gegenwärtig 453 Schüler und Schülerinnen. Von diesen sind ungefähr 100 deutsche. Die öffentlichen italienischen Volksschulen in Trient haben ungefähr 1000 Schüler, so daß man sagen kann, daß ein Drittel sämmtlicher schulpflichtiger Kinder in Trient die deutsche Volksschule dort besucht. Im Vergleich zu den früheren

Jahren ist der Besuch der deutschen Volksschule M Trient in stetem Steigen begriffen. Ich glaube, daß ans dieser zahlreichen Frequenz der deutschen Volks schule in Trient ebenso wie ich bezüglich des Gymna siums bemerkt have, gefolgert werden tan», daß ein Theil der Eltern in Trient Werth darauf legt, daß ihre Kinder frühzeitig der deutschen Sprache mächtig werden. Es ist, glaube ich, kaum nötbig, daß ich betone, daß der Staat berechtigt ist, eine Volksschule dort zu erhal ten, wo er es für gut hält

, sofern ihm von dem hohen Hanse die Mittel biezn bewilligt werden. Zede Privat person, jede moralische Person hat das Recht, Volks schulen zu gründen: wenn der Staat eine Volksschule gründet, so bat sie selbstverständlich den C^iaracter der Oeffentlichkeit. Ich glanbe also, daß diese Post im Bud get für die deutsche Volksschule und das deutsche Gym» nasium in Trient gerechtfertigt ist und nicht ein Luxus, wie der Herr Abg. Lorenzoni behauptet hat und ich will mir erlauben, das noch des Näheren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 03.07.1923
Umfang: 6
. Die Volksschule zählte 168 Schü ler, die Bürgerschule 160, Während des Schuljahres sind wegen Ueberhäusung oder I erreichter Schulmündigkeit 47 Volksschule? ! und 3 Bürgerschüler ausgetreten. Die Volks schule wurde in 10 und die Bürgerschule in 5 Klassen gesührt. Die Klassen waren in sol- ^ gender Weise besetzt: Volksschule: 1. Kl. 11. i 2a 10. 2b 12. 3a 31. 3b SS. 1a 56. 1b 38. ?a ! 46, 5b 40 und 6. Kl. 35 Schüler: die Bürger- ! schule: 1a 34. 1b 34. 2a 33. 2b 33 und 3. 26 ! Schüler. Als Lehrkräfte wirkten

an der ! Volksschule: Stall, Kalß. Schenk, Müller, Element!, Moll. Oswald Hochkosler, Josef Hochkofler, Niederstätler und Höstler. An der Bürgerschule waren tätig neben dem Direk tor die Fachlehrer Platzer. Bilschnau, Heller, Steinwandter und Lehrer naser. Insolge Ablehnung des Optionsansuchens schied zu Beginn des Schuljahres nach einundzmanzig- jähriger Dienstzeit an der Volksschule in Meran Lehrer Philipp Leimer aus dem Lehrkörper aus und an seine Stelle crac Jo hann Köstler, Lehrer in Stuls. Den ll'.uer- richt

. Das Klassisikatione- ergebnis war im allgemeinen recht besriedi- gend. Bon den bis.zum Schlüsse verbliebenen 421 Schülern der Volksschule wurden 57^ zum Aussteigen in die nächst höhere Klasse als reif erklärt, 42 müssen die Klasse wieder holen. In der Bürgerschule verblieben bis zum Schlüsse 133 Schüler, von weichen 112 in die nächst höhere Klasse aussteigen und l3 die Klasse noch einmal wiederholen müssen. Das Entlassungszeugnis der absolvierten Bürgerschule erhielten 21 Schüler der drit ten Bürgerschulklasse

, außerdem wurden noch 23 Schüler der Volksschule und 33 der Bür- gerschule aus der gesetzlichen Schulpslicht ent lassen. 3 Schüler der Volksschule erhielten ein Abgangszeugnis im Sinne der Schul- und Unterrichtsordnung. 1 Schüler Ist gestorben. Der Samstag Nachmittag ver einigte die Absolventen der Bürgerschule mit ihrem Lehrkörper noch im Brauhause Forst, wo nach Besichtigung der Brauerei noch einige Stunden bei frohem Spiel verbracht wurden. m Seidenzucht in der M er cm er Gegend. Vor so und so vielen

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 28.01.1888
Umfang: 8
eingebracht: Gesetz vom .... . . . . ., durch welches die Grundsätze des Erziehungs- und Unterrichtswesens bezüglich der Volksschule festgestellt werdend (Reichs- Volksschulgesetz.) : Mit Zustimmung beider Häuser des Reichsrathes finde Ich anzuordnen, wie folgt: ' - . Artikel!. . . Die für das Erziehungs- und Unterrichtswesen be- - züglich der Volksschule festzustellenden . G run d s ä tz e find folgende: l .. / . . ^ ' § 1. Die Volksschule hat die Aufgabe/ mit den Ellern und an Stelle der Eltern

die Kinder nach den Lehren ihrer Religion zu erziehen und sie in diesen, sowie.- in den für das Leben nothwendigen elementaren Kenntnissen und Fertigkeiten zu unterrichten und aus zubilden. Gegenstand des Unterrichtes in der Volksschule sind daher nothwendig: ^ ^ ' a) Religion, b) Lesen, c) Schreiben, 6) Rechnen, e) Sprach-und Aussatzlehre und y Gesang, wobei der Unterricht im Lesen so einzurichten ist, daß mit demselben den Kindern unter Zuhilfenahme aus giebiger Anschauungsbehelfe

das für sie Wissenswerteste aus Geschichte und Erdbeschreibung, Naturgeschichte und Naturlehre beigebracht wird. § 2. Die Volksschulen sind entweder öffentliche oder private. Oeffentliche sind jene, welche aus öffentlichen Mitteln erhalten werden. . Alle in andere^ Weise erhaltenen Volksschulen sind Privatschulen. , Letztere sind der ^öffentlichen Volksschule vollkommen gleichzusiellen.mldsomi^ geeignet, die öffentliche Volks schule zu ersetzen oder an deren Stelle zu treten, sobald sie den durch das Gesetz

für die öffentliche Volksschule vorgeschriebenen Anordnungen entsprechen. § 3. Die Volksschule besteht aus zwei Abthei lungen. Die erste Abtheilung bildet die Elementarschule mit sechsjähriger Unterrichtsdauer bei süns Unterrichtsta gen in der Woche. Die zweite Abtheilung bilden: i a) die Bürgerschule, ^ d) die gewerbliche Fachschule, ? e) die landwirtschaftliche Fachschule und ä) die Fortbildungs? und Wiederholungsschule. § 4. Zum Besuche Elementarschule sind alle bildungsfähigen und -körperlich gesunden Kinder

ver pflichtet. ^ Dieselben müssen auch, wenn sie nicht an eine Mit telschule, Bürgerschule, gewerbliche oder landwirtschaft liche Fachschule übertreten, nach zurückgelegter Elemen tarschule noch die Fortbildungs- und Wiederholungs schule besuchen. » Vom Besuche der Volksschule sind jene schulpflichtigen Kinder entbunden, welche zu Hause entsprechend unter richtet werden. § 5. Die Eltern oder deren Stellvertreter dürfen ihre Kinder oder Pflegebefohlenen nicht ohne, die Er ziehung und den Unterricht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1915
Umfang: 4
, k. k. Lehrerbildungsanstalt 'd Uebungsschule, Öffentliche Handelsschule, Freitag, den 23. April Knaben-Volks- und Bürgerschule Elisabethstr., Städt. Knabenschule Weggensteinstraße, Mäd chenbürgerschule. Marienschule. Franz Josef- Schule, Volksschule Oberau. Kampenn und Rentsch, Waisenhaus: Schulleitung Blumau. k. k. Gymnasium Briren, Knabenvolksschule Brixen. Mädchenvolksschule Briren. Privar- Mädchenbürgerschule Brixen. Volksschule der Engl. Fräulein Briren. Volksschule Neustisl. Knabenschule Bruneck, Privat-Mädchenschule

des Ursulinenkonvenres Bruneck. Volksschule Buchholz, Cortina. Campitello. Calle S. Lucia, Corte in Buchenstein, Deutschnofen. Dedanrtal. Dick in Sarnial. Eggental. Feldthurns. Forst. Frangart. Franzensfeste, Freiberg, Gargazon, Geiselberg. Gfrill, Girlan. Glaiten. Glurns, Göflan, Gossensaß, aus Ultental. Grätsch, Graun. Gries bei Bozen. Grissian, Gufidaun, Privatschule für Mädchen in Gufidaun. Volks schule Hafling, Heimfels, Innersulden, Inner- villgratten, Innichen. Iselsberg. Iusahl im Schnalstal. Koltern, Kals

, Kampenn. Karneid, Kartitsch, Kastelbell. Kastelruth. Klausen. Kol mann. Korifch, Kurtarsch, Kurtinig, Laag, Laas, Layen. Knabenschule Lana. Mädchen schule Lana. Notschule Pawigl bei Lana. Volks schule Latsch. Latzfons, Laisach. Lengmoos. Lengstein. Knabenschule Lienz, Mädchenschule Lienz, Mädchen Volks und Bürgerschule Lienz. Lichtenberg. Mals, Margreid. Mühlbach. Mar tell, Marling, Maiaz, Mauls. drei schulen von Meran. Volksschule Mission, Moos Pa»eier. Moos-Defreggen. Montiggl. Morler. Nals

, Neumarkt, Nalurns, ??iederolang, Nikolsdorf, Oberbozen. Oberlienz. Obermais. Evangelische Schule Ooermais, Volksschule Obersonnberg, Oberolang, Obertilliach. Olang. Oenenbach, Patriasdori. Penon, Pens. Pselders, Pill. Planeid. Platt, Plaus, Prad. Prags. Prissian, Pusels. Ried bei Sterzing, Riffian, Rotwand, Sarnthein, Privat-Mädchenschule sarnthein, Volksschule Sarns, Zaliaus, Salurn. Seis am Schlern. Seit. Signal, Sillian, Zoll bei Tra min. Silk bei Bozen, St. Andrä bei Briren. St. Christina in Gröden

, St. Georgen bei Brixen, St. Georgen im Pustertal, Sl. Jakob bei Bozen, St. Josef am See. Sl. Johann im Walde. Kna benschule St. Leonhard-Passeier, Mädchenschule St. Leonhard-Passeier. Volksschule St. Loren zen im Pustertal, St. Martin-Passeier. St. Mi chael in Eppan, St. Michael bei Kastelrurh, St. Moriz in Ulten, ?l, Nikolaus in Ulten, Zi, Os wald bei Kastelruth. St. Pauls in Eppan. St. Pete? bei Layen, St. Sigmund. St. Ulrich in Gröden, Zr. Veit in Deireggen, St. Walburg in Ulten, Zchabs, Zchalders

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 21.07.1900
Umfang: 10
bei der k. und k. General-Direction der Allerhöchsten Privat- und Familiensonde in Wien, k. k. Hofburg, einzureichen. Auf später einlangende oder nicht gehörig belegte Gesuche wird keine Rücksicht genommen. Wien, am 15. Juni 1900. K. und k. General-Direction der Allerhöchsten Privat- und F amilien sonde. 2 399 Lehrstellen-Ausschreibung» Im Schulbezirke Schwaz kommen nachstehende Lehr stellen zu besetzen: 1. An der einclassigen Volksschule in Brandberg eine Lehrerstelle III. Gehaltsclasse, Gehalt 8vv L nebst Freiwohnung

nebst freien Holzbeziig. Mit dem Lehrerdienst ist auch der Messner- und Organistendienst mit einem fassionsmäßigen Einkommen von 72 X 20 I» verbunden. 2. An der einclassigen Volksschule in Dornauburg eine Lehrerstelle III. Gehaltsclasse, Gehalt 800 IL nebst Freiwohnung. Mit dem Lehrerdienst ist auch der Messner- und Organistendienst mit einem fassionsmäßigen Einkommen vom 53 X 42 k verbunden. a. Je eine Lehrerstelle in Gerlosberg, Pillberg, Schulgemeinde Pill, Ramsau. Stnmmerberg, Thurmbach

und Inner Weerberg, Schulgemeinde Weerberg, IH. Ge haltsclasse, Gehalt 80» X nebst Freiwohnnng und freiem Holzbezug. 4. An der dreiclassigen Volksschule in Jenbach eine Lehrerinstelle III. Gehaltsclasse, Gchalt K0v nebst der gesetzlichen Wohnungsentschädigung. Gesuche um diese Lehrstellen sind bis längstens 30. Juli 1900 beim betreffenden Ortsschulrath vor schriftsmäßig einzubringen. K. k. Bezirksschulrath Schwaz, am 28. Juni 1900. Der Vorsitzende: Knenßl. 2 Lehrstelle-Ausschreibung Nr. 277

An der einclassigen Volksschule III. Gehaltsclasse in Schalders ist mit Beginn des Schuljahres 1900/1901 eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 T nebst dem gesetzlichen Anspruch aus freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung und freien Holzbezug zu besetzen. Mit dem Lehrerdienste ist der Messnerdienst mit einem Einkommen von circa 190 X verbunden. Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche bis IS. August d. Js. vorschriftsmäßig beim Ortsschul- rathe in Schalders einzubringen. K k- Bezirksschulrath Brixen

, am 3. Juli 1900. Der Vorsitzende: Freyberg. 2 Nr. «10 Lehrstelleu-Ausschreibung. B.-Sch.R. Im Schulbezirke Innsbruck sind folgende Lehrerinnen stellen definitiv zu besetzen: 1. zwei Lehrstellen an der 4classigeu Volksschule in Telfs; 2. eine Lehrstelle an der 2classigen Volksschule in Wattens; 3. eine Lehrstelle an der Lclasstgen Volksschule in Thaur; 4. eine Lehrstelle an der 2classigen Volksschule in Steinach. Mit jeder dieser Lehrerinnenstellen sind die Bezüge der III. Gehaltsclasse, nebst freier

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 08.06.1901
Umfang: 8
SamStag, 8. Äuni 1V01 Tirol? r' Seite 9 donnerndem, furchtbaremTosen niedergehenden Muhren > Wohnungsentschädigung und auf freien Holzbezug, k-s savvel- Braken-, Gefchwell-, Patscheid- nnd Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit Kapp«,, ^ i i ' / äderen den fasfionsmäßigen Bezügen von durchschnittlich PM-sÄ-che« zu Seen zest^uO nach der anderen ^ ^ ^ (Ortsschulrath BmÄaiA Seite gedrängt. Infolgedessen richtete dieser an — 2. An der einclassigen Volksschule 3. GehaltSclasse Gütern

. Möchte ihnen diese auch ausreichend werden! In großer Angst lebte man in Graun, wo ein einneuer- von 135 verbunden. 3. An der vierclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Leifers eine Lehrer stelle mit dem Jahresgehalte von 800 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung. (Ortsschulrath LeiferS.) — 4. An der dreiclafsigen Volksschule 3. GehaltSclasse in St. Ulrich eine Lehrerstelle mit dem JähreSgehalte von 800 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung

oder Wohnungsentschädigung. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von 400 X verbunden. Kenntnis licher Ausbruch des Baches wie im Jahre 1895 der Grödyersprache nothwendig. (Ortsschulrath M. stündlich erwartet, wurde, soviel ich höre, aber Ulrich.) — 5. Än der einclassigen Volksschule 3^ Ge- d«ch noch glücklich abgewmdet werden konnte. Güter deckten die Muhren zu. Die im Dorfe Mst »S°M° nebst d-y, Wiche« An «nbrechendmMuhresandeteHäusertiefeinundmussten schzdigung. (Ortsschutrath Lajen

.) — k, An der ei«, dieselben geplündert werden^. Furchtbar wüthete der l classigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Petersberg Dorfbach in Nauders. Mehrere Häusex find fort- fine Lehrerstelle mit dem JahreSgehalte von W k getragen und eingefttnken, viele jwckhoch' ewgenmhrt yM'dem gesetzlichen' Ansprüche'auf -fteie. Wohnung vder Tbeile davon weaaerissen viele mussten ae- und freien Holzbezug. (Ortsschulrath Deutschnoven.) voer Theile oavon wegSM^en, viele MSW ye. ^ ^ ^ der einclassigen Volksschule 3. Gehalts- räumt werden. Der Bach

Holzbezug. (Ortsschulrath Kurtatsch.) — 10^ An der einclassigen Volksschule 3. GehaltSclasse in TeiS eine Lehrer stelle mit dem .JahxeKgehalte. vo^ 800 IL nebst dem gesetzli^en Anspütche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung und auf freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit nun wurde abgewechselt; der zweite wollte ebey Mt! einem reinen Einkommen von durchschnittlich 112 X harter Mühe den Sattel erklimmen „Saggra loss mi um; j ^6 ^ verbunden. ^OrtSschulrath Teis

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 11 von 12
Datum: 24.04.1915
Umfang: 12
, Afing, Albeins, Aldein, Altenburg, Andraz. Andrian, Araba, Astfeld, Auer, Auherratschings, Bar- bian; in Bozen: Gymnasium der Patres Fran ziskaner, k. k. Reformrealgymnasium. Städt. höhere Töchterschule, k. k. Lehrerbildungsanstalt und Uebungsschule, Oeffentliche Handelsschule, Knaben-Volks- und Bürgerschule Elisabethstr., Städt. Knabenschule Weggensteinftrahe, Mäd chenbürgerschule, Marienschule, Franz Josef- Schule, Volksschule Oberau, Kampenn und Rentsch, Waisenhaus: Schulleitung Blumau

, k. k. Gymnasium Brixen, Knabenvolksschule Brixen, Mädchenvolksschule Brixen, Privat- Mädchenbürgerschule Brixen, Volksschule der Engl. Fräulein Brixen, Volksschule Neustift, Knabenschule Bruneck, Privat-Mädchenschule des Ursulinenkonventes Bruneck, Volksschule Vuchholz, Eortina, Campitello. Colle S. Lucia. Corte in Buchenstem, Deutschnofen, Debanttal, Dick in Sarntal, Eggental, Feldthurns, Forst, Frangart, Franzensfeste. Freiberg, Gargazon, Geiselberg, Gfrill, Girlan, Glaiten, Glurns, Göflan, Gossensatz

Lienz, Mädchen-Volks- und Bürgerschule Lienz, Lichtenberg, Mals, Margreid, Mühlbach. Mar- tell, Marling, Mataz, Mauls, drei Schulen vqn Meran, Voltsschule Mission, Moos-Passeier, Moos-Desreggen, Montiggl, Morter. Nals, Ncumarkt, Naturns, Niederolang, Nikolsdorf, Oberbozen, Oberlienz, Obermais. Evangelische Schule Obermais, Volksschule Obersonnberg. Oberolang, Obertilliach. Olang. Oettenbach. Patriasdorf, Penon, Pens, Pselders. Pill, Planeid, Platt, Plaus, Prad. Prags, Prissian. Pufels, Ried

bei Sterzing, Riffian, Rotwand, Sarnthein, Privat-Mädchenschule Sarnthein. Volksschule Sarns. Saltaus. Salurn. Seis am Schlern, Seit, Signal. Sillian. Söll bei Tra min, Sill bei Bozen. St. Andrä bei Brixen. Sr. Christina in Gröden. St. Georgen bei Brixen. St. Georgen im Pustertal. St. Jakob bei Bozen. Sr. Josef am See, St. Johann im Walde, Kna benschule St. Leonhard-Passeier, Mädchenschule St. Leonhard-Passeier. Volksschule St. Loren zen im Pustertal. St. Martin-Passeier. St. Mi chael in Eppan, St. Michael

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1885
Umfang: 8
«7»t Amtsblatt MM Ttrole 2l2. JuvSbruck, den R8. September 188S. Erledigungen. 1 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. K5K9 An der einklasslgen gemischten Volksschule zu Pillberg (Gemeinde Pill) ist die Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalt von 500 fl. nebst einem WohnungS- und Holz beitag von 10 fl. zu besetzen. Bewerber haben ihre dokumentierten Gesuche bis bängstenS 30. September dS. IS. Hieramts einzu reichen. Schwaz am 14. September 1385. Der k. k. Bezirkshauptmann: Hippoliti. 3 Schuldienst

-Ausschreibung. Nr. 5884 An der einklasslgen Volksschule in Leisach, Gerichts» bezirk Lienz, ist die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit einem Gesammteinkommen von 350 fl. nebst Freiwohnung und freien Holzbezuge zu besetzen. Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche bis längstens 24. September Hieramts einzureichen. Lienz den 29. August 1835. Der k. k. BezirkShauptmann: Nußbaume r. 3 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 11642 An der 2 klasstgen Volksschule in Terlan kommen mit Beginn

und Vorarlberg ist eine SteuerauitS-KontrolorS- Stelle in der X. Rangsklasse, eventuell eine SteueramtS- Adjunkten-Stelle in der XI. RangSklasse mir der Ver pflichtung zur KautionSleistung zu besetzen. Gesuche sind unter Nachweisung der Kenntniß beider Landessprachen und der übrigen gesetzlichen Erfordernisse binnen 4 Wochen beim Präsidium ver Finanz-Landes- Direktion in Innsbruck einzubringen. Innsbruck, am 9. September 1885. 3 Schuldienstansschreibuug. Nr. 12102 An der Volksschule zu Kurtinig kommt

die mit dem Organlstendienste vereinigte Lehrerstelle, mit welcher ein Gehalt von 402 fl. 48 kr. sammt freier Wohnung und freiem Holzbezuge verbunden ist, provisorisch zu besetzen. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche im DiensteSwege biö längstens EndedeSMonatS anher vorzulegen. K. K. BezirkShauptmannschast Bozen am 9. September 1885. Für den k. k. Statthalterei-Rath: Menghin. 3 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 95 15 -An der gemischt zweiklasstgen Volksschule zu St. Walburg im Ultenthale (Ger.-Bezirk

Lana) ist mir Beginn der Winterschule 1385/86 die mir dem Organisten-Dienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährl. Gehalre von 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge definitiv zu besetzen. Bewerber haben ihre dokumentirten Gesuche und zwar bereits Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten Schul behörde bis längstens 25. l. MonatS HieramtS zu überreichen. Meran am 9. September 1885. K. K. BezirkShauptmannschast. Z Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 11712 An der Volksschule in Lasg, Gemeinde

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 14.08.1890
Umfang: 10
. ' / ' Den bei dieser Tagfahrt 'erscheinenden angemeldeten Gläubiger» steht das Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle des MasseverwalterS, seines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubiger-Ausschusses, die bis. dahin im Amte waren, andere Personen ihres Ver trauens endgiltig zu berufen. . .. -... ? ... - K. K. Kreisgericht Bozen ' . - - - -am 4. August 1890. - 33S' Der Präsident: Melchiori. ^ Foradori. ! Erledigungen. 2 Schuldienst-Ausschreibung. Zl. 12100 An der einklassigen Volksschule in Petersberg, Ge meinde

Deutschnoven, ist die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle mit einem Jahreseinkommen von -t v y . fl. nebst Freiwohnung und Freiholz neu zu be- seHen^ ! Bewerber haben ihre vorschriftsmäßig belegten Ge suche — bereits Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten Behörde—bis längstens 30 Oktober l. Js. hier- amts einzubringen. K.^ K. Bezirkshauptmannschäst Bozen am t>. August 1890. Für den k. k. Bezirkshauptmann: Arz. - 2 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 3448 , Au der einklassigen Volksschule

. Nr. 3449 Mit Beginn des Schuljahres 1890/91 ist an der zweiklassigen Volksschule in Ridnann die mit vereinig tem Organisten- und Meßnerdienste in Erledigung gekommene Lehrer- bezw. Schulleitcrstelle mit einem Gehalte von jährlich 350 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge zn besetzen. Nach den uenen Vorschriften qualisizirte Bewerber um diese Stelle, haben ihre gehörig belegten Gesuche und zwar die bereits Angestellten im Wege ihrer vor gesetzten k. k. Bezirksschulbehvrde bis spätestens

iv. September dS. Js. Hieramts einzubringen. Brixen, am 4. August 1890. Der k. k. Bezirkshauptmaün: Ferrari. 2 Schuldienst-Ausschreibung. Zl 702« Im Bezirke Kufstein kommen folgende Stellen pro visorisch zur Neubesetzung: 1. Mit 15. Septeniber eine Lehrerstelle an der sünfklasfigen Volksschule in Knfstcin mit dem Jahres- gehalte von S00 fl. Bewerbnngszeit bis 5. September. ' 2. Mit 1. November eine Lehrerstelle an der ein klassigen Volksschule zu Bocking, Gemeinde Soll, mit dem Jahreseinkommen von 350

des darauffolgenden Jahres. , Die Fortbildungsschule und offener Zeicheiisaal be-. giniien am 9. Oktober und gehen am 30. Mai zu Eiide^ . ^ Die Einschreibungen an der Fachschule beginnen am. is. von 9 bis 12 Uhr Vorm. bei der k. k. Direktion' und werden am 21. geschlossen. ' . Für die neuen eintretenden Schüler in den Vor- bereitungs-Curs wird erfordert: , / , а) Absolutoriunis-Zeugniß der Volksschule. ^. l>) Für die Auswärtigen ist nothwendig ein Stell vertreter der Eltern oder des Vormundes am Orte

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 02.07.1887
Umfang: 8
, um den Gouverneur Sir A. Havelock zu ersuchen, das Land unter britischen > Schutz z«. stellen. ' ? - - ' ^ > Correspondeuzen. ^. Jnnsbruck, 27. Juni. (Erwiderung.) Ein Correspondent „aus dem Wippthale' richtet in Nr. 50 Ihres geschätzten Blattes in Betreff der be kannten Lehrer-Petition mehrere Anfragen an die „K a th. Volksschule.' Darauf möge folgendes zur Antwort dienen: 1. die von der Redaktion der „Katholischen Volksschule' an die Herren Lehrer versendeten Unter- Hristsbogen weisen sämmtlich

auf der Vorderseite den Wortlaut der Petition auf, so daß jeder von ihnen wissen konnte, was er unterschrieb. — 2) Die Unter schriftsbogen sind auch so, wie sie an die Redaction der Katholischen Volksschule zurückgelangten, mit Einlaufs- Datum und Nr. versehen, Sr. Excellenz dem Herrn Statthalter übergeben worden. Somit braucht jeder der untersertigten Herrn Lehrer nur sür das einzustehen, was er unterschrieben hat und von keiner Seite angefochten werden kann. Einen Mißbrauch mit den gesammelten ! Unterschriften

wird der Herr Correspondent der Redaktion der „katholischen Volksschule' doch nicht zumuthen wollen? 3) Die Combinimng dieser Petition mit dem im „Tir. Schulfreund', Nr. 10, veröffentlichten Memo randum geschah behufs gemeinsamen Vorgehens der Deputirten; ein getrenntes Vorgehen hätte nicht statt finden können. — 4) Die combinirte Petition, welche von den Mitgliedern der Deputation unterzeichnet wurde, enthält an der Spitze die in Nr. 9 der „Katholischen Volksschule' veröffentlichte Petition

- haus (bei' Terlän) 40,G.Burgstall und'Mölten24, G. Gargazon 4. (Fortsetzung folgt.) die bekannt « Abschnitte aus deml vom Tiroler Landes- ^ Lehrerverem mit seinen Zweigvereinennnd mit der! Tridentiner Lehrervereinigung vereinbarten Memorandum, i An diesem Theile wurden auf Verlangen des Redakteurs ^ der „Katholischen Volksschule' jene Stellen entsprechend abgeändert, welche gegen deü principiellen Standpunkt! seines Blattes gedeutet werden müßten. Weitere Aen- i demngen wurden vorgenommen, so viele

Volksschule' in dieser Sache geschehen^ was unter den obwaltenden Umständen im Interesse der tirolischen' Lehrerschaft und ohne jeg liches Aufgeben des principiellen Standpunktes geschehen konnte und es ivurde nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. , Die übrigen Ausführungen des Herrn Cör- respondenten mögen wohl an eine andere Adresse ge richtet sein, erfordern also von dieser Seite keine Be antwortung. ' HM, 30. Juni. (Gemeindewahlen.) In diesem Monate wurden auch hier die Neuwahlen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 01.08.1903
Umfang: 12
Protestbewegung, die erfreulicher weise die weitesten Kreise ergriffen hat, und welcher sich— wie bereits gestern gemeldet — bisher 88 Gemeinden mit 12870V Einwohnern angeschlossen haben, von einem Erfolge begleitet sein wird. Insoweit es sich um die Erhaltung der deutschen öffentlichen Volksschule handelt, kann wohl er wartet werden, daß der einstimmige Protest des deut schen Südtirol, wenn er von den Abgeordneten mit dem nötigen Nachdrucke unterstützt wird, die Unter richtsverwaltung veranlassen

der Kinder keine Nachteile zu befürch ten sind. Mag man auch annehmen, es werde den unter Nr. 1, 2 und 4 gestellten gesetzlichen Ansorde. rungen entsprochen werden, so kann man jedoch nie und nimmer zugeben, daß dies auch hinsichtlich des Punktes 3 der Fall sein wird. Gemäß Z 3 des Volksschulgesetzes soll sich der Unterricht an der ZWkSfchul» unter anderem auch auf denLehrgegenstank«Sprache' erstrecken; da ferner Z 1 deS'Gesetzes des Volksschule zur Aufgabe stellt, die Kinder mit den, zur «eiteren

deutsch ist, die im geschlossenen deutschen Sprachgebiete einliegt, die stiftungsgemäß eine deutsche Seelsorge besitzt und deren Bevölkerung ausschließlich nach deutschem Ge biete gravitiert. In einer solchen Gemeinde kann nach den be stehenden Bestimmungen den gesetzlichen Anforderun gen an die Volksschule nur dann entsprochen wer den, wenn die Unterrichtssprache und der Lehrgegen stand „Sprache' deutsch sind. Wenn aber den bestehenden Verhältnissen an passend die Volksschule notgedrungen

der deutschen Unterrichtssprache bedarf, so muß auch die Privat schule, da sie ja den an die Volksschule gestellten Anforderungen mindestens entsprechen soll, mit deutscher Unterrichtssprache ausgestattet werden. Wäre dieser Standpunkt unrichtig, vielmehr der gegenteilige Standpunkt, der die Errichtung der artiger Privatschulen ermöglichen soll, der zu treffende, so müßte nach den eisernen Gesetze der Logik in Bozen auch eine Privatschule gestattet sein, in der deutsche Kinder in japanischer Sprache

Privatschulen deshalb bekämpft werden müsse, weil sie den Anforderungen, die an die Volksschule ge stellt werden, nicht entsprechen können. Es könnte dies, hieß es seinerzeit, gegen die Deutschen, die in fremdsprachigen Gebieten Schulen mit deutscher Unterrichtssprache gründen, ausgenützt werden. Die Warner dürsten aber bei ihrer gewiß gut gemeinten Warnung übersehen haben, daß Oesterreich ein Staat auf deutscher Grundlage, mit deutschen Zentralstellen, mit deutscher VermittlungS- (hoffentlich bald Staats

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.07.1923
Umfang: 4
von Dokumenten am Mittwoch, den 4. ds., nach Malland fahrt. Es wird ersucht, die Pässe big spätestens am Mittwoch. 12 Uhr mittags, im Fremdenverkehrs- büro abzugeben. Die städtische Knaben-Volks- und vürger- chule wurde ain Samstag, den 30. Juni, ge- chlossen. Die Volksschule zählte 403 Schüler, die Bürgerschule IM. Während des Schuljahres sind wegen Uebersiedlunq oder erreichter Schul- Mündigkeit 47 Volksschüler und 5 Bürgerschiller ausgetreten. Die Klassen waren in folgender Weise besetzt: Volksschule

: 1. Klasse 41, 2a 40, 2b 42, 3a 54. 3b 56, 4a 5,6, 4b SS, 5a 40, 5b 40 und 5. Klasse 35 Schüler. Die Bürgerschule: ia 34, lb 34, IIa 33, IIb 33 lind III 20 Schüler. Als Lehrkräfte wirkten an der Volksschule: Stoll. Kalß. Schenk. Müller, Clement!, Moll, Oswald Hochkofler, Josef Hochkosler, Niederstätter und Köstler. An der Bürgerschule waren tätig neben dem Direktor die Fachlehrer Platzer, Bitschnau, Heller, Steinwandter und Lehrer Käser. Infolge Ablehnung des Optionsgesuches schied zu Be ginn

des Schuljahres nach einundzwanzigjähri ger Dienstzeit an de? Volksschule In Meran Lehrer Philipp Leitner aus dem Lehrkörper aus und- an seine Stelle trat Johann Kästle» Lehrer in Stuls. Den Unterricht in katholischer Religion erteilte in der Volks« und Bürgerschule unter Beihilfe von zwei Stadtpfarrkooperatoren Katechet Platter. 6 evangelische Schüler erhielten ihren Religionsunterricht durch Pfarrer Jaesrich und die ? israelitischen durch den- Rabbiner Jo- sua Grünwald. Den Unterricht in der italieni schen

142 In die nächst höhere Klasse aufsteigen und 13 die Klasse noch einmal wiederholen müssen. Das Entlassungszeugnis der absolvierten Bürgerschule erhielten 24 Schüler der dritten Bürgerschulklasse, außerdem wurden noch 25 Schüler der Volksschule und 35 der Bürgerschule aus der gesetzlichen Schulpflicht entlassen. 3 Schüler der Volksschule erhielten ein Abgangs zeugnis im Sinne des Z 100 der Schul- und Unterrichtsordnung. 1 Schüler Ist gestorben. Der Samstag Nachmittag vereinigte die Absol venten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
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Seite 4 von 8
Datum: 18.11.1921
Umfang: 8
Seite 4 ~ ■ MoMreW' Schutz der Volksschule! Die Volksschule ist der Gradmesser für den kulturel len Fortschritt oder Rückschritt eines Staates, einer Nation. Wo die Dolkssckmle auf der Höhe der Zeit steht, dort finden wir ein geistig regsames, intelligentes Volk iin weitesten Sinne des Wortes. In Staaten mit rückständiger, vericachlässigter Volksschule dagegen finden ivir ein stupides Sklaventum, die richtigen Äusbentnngs- ' objekle für das herrschsüchtige Unternehmertum und willige

, gedankenlose Knechte der herrschenden Klassen. Genuß genüg! die Volksschule allein nicht, um allen Anforderungen aus kulturellem, geistigen und wirtschaft lichen Gebiete gerecht zu iverden. Gute Mittel- und Hochschulen sind die iveiteren Etappen, ans denen die geistig Hervorragenden sich weiter entwickeln können. Leider sind aber heute die höheren Schulen der Mehr heit des Volkes nicht zugänglich, weil sie die Kosten nicht ausbringe» kann, lind so bleibt die Volksschule für die arbeitenden Klassen

. In den meisten Fällen wissen sie überhaupt nicht, ivarnm. Nicht gleichgültig kann es aber den Eltern des arbeitenden Volkes sein, ob ihre Kinder int schulpflichtigen Alter etwas lernen, >vas sie später im praktische!! Leben not wendig verlverten können, oder ob die Schule nur als Aufputz für gewisse nationalistische Uebersvanntheiten dienen soll. Wir- wissen genau, daß die Volksschule auch im alten Oesterreich nicht aus der Höhe der Zeit _ stand und die Sozialdemokraten habeil für deren Verbesserung stets

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1871
Umfang: 6
R«8 Bürgermeister Johann Stenzel in Kufstein mitthei len »u können. ES lautet: , ..AuS einem Berichte des Herrn Statthalters für Tirol habe ich mit wahrem Vergnügen entnommen, welcher hervorragende Antheil an dem Verdienste um den günstigen Zustand der Volksschule zu Kufstem, nächst dem Herrn Dechant Dr. H/rfart-r und der Stadtvertretuug von Kussteiu Ew. Wohlgeboren ^^Jndeiu Ew. Wohlgeborcn vereint mit der Stadt vertretung in richtiger Erkenntniß und Würdigung der Anforderungen der Zeit

, so wie dem hochverdienten Herrn Dechant Dr. Hörfarter Kenntniß geben zu wollen. Wien, am 29. Jänner 1871. Der Minister für KultnS und Unterricht: Stremayr m. p.' r. Hakt, 3. Febr. (Abschied. Schule.) Ver gangene Woche schied der an die mit der Lehrer bildungsanstalt verbundenen Uebuugsschule in Inns bruck beförderte Lehrer Herr Johann Nigg aus unserer Mitte, bisher Lehrer und zugleich Leiter unserer Volksschule. Vor seinem Abgange erschien cr noch in allen Schulklassen der Knabenschule, um von der lieben Jugend

' in Nr. 25, daß die neuen Schul inspektoren am allerwenigsten eine Auszeichnung im Wirkungskreise der Volksschule auszuweisen hätten. DaS ist zum Theile richtig, denn Manche davon hatten nicht die Ehre und den Gewinn, an einer Volksschule ihre Sporen zu verdienen. Aber mochte Manchem der sündhafte Gedanke kommen, wie viele hochw. Herren Dekane haben daö Aschen-Brot eines Volksschullehrers verkostet, und haben dennoch, ohne sich ihr orthodoxes Gewissen zu beschweren, die Schulaufsicht viele Jahre hindurch geführt

gesehenen Auf schwung zu verleihen. Allein ein kleiner Wider spruch scheint uns obznwalten, wenn man bisher in patriotischen Organen klagte, die nenärarischcn Schul- inspektoren hätten großentheilS nicht die gehörige Fachkenntniß, weil sie nie an einer Volksschule ge wirkt hätten, und dann Herren wie Dr. Friedrich Graf und Dr. Julius v. Niccabona als fachkundige Männer nennt. Letzter Herr dürfte bei seineu schönen Kenntnissen in der Oekonouiie allerdings zu einem Inspektor einer Ackerbauschule

sehr geeignet sein, aber daß er mit der Volksschule sich beschäftigt habe, ist für uns Ungeweihte nagelneu. Herr Dr. Friedrich Graf stand bisher jeder Volks- wie Mittelschule ferne und eS fehlt ihm deshalb jene Bedingung, die seine Gesinnungsgenossen sonst von einem Schulinspektor fordern. Doch keine Regel ohne Ausnahme, und» wir müssen dem inspirirten, vom hl. Vater gesegne ten Bozner Organe der Patrioten Glauben schenkn. Herr Graf dürfte bestens empfohlen werden, die Aufsicht der Schulen in Enneberg

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 04.06.1924
Umfang: 10
sie nun Gymnasium, Realschule (Istituto tevnieo) oder wie immer als ausgeschlossen erscheint, wenn der Ausnahmewerber nicht- neben der Volksschule noch eigens durch eine Vorbereitung für diese Ausnahmsprüsung gedrillt wird. Und auch im letzteren Falle würde kaum ein Schüler im Alter, in dem man namentlich in Städten in die Mittelschule überzutreten pflegte, inistande sein, den im Dekrete gestellten Anforderungen zu genügen. Bisher hatte bei uns der aus der Volksschule kommende Anfänger in der Auf- nahmspriisung

zu zeigen, „1. jenes Maß von Wissen in der Religionslehre, welches in den ersten vier Jahresklassen der Volksschule erwor ben werden kann, 2. Fertigkeit im Lesen und Schreiben der (bei uns deutschen D. R.) Unter richtssprache und der lateinischen Schrift» Kennt nis der Elemente aus der Formenlehre der Un terrichtssprache, Fertigkeit im Analysieren ein fach bekleideter Sätze, 3. Uebung in den vier Grundrechnungsarten mit ganzen Zahlen.' Diese Kenntnisse konnten ohne weiteres in den ersten 4 Klassen bezw

. Jahrgängen der Volks schulen von einigermaßen talentierten Schülern erworben werden. Was aber in dem obigen kgl. Dekret vom 14. Oktober 1923 für die Ausnahms prüfung gefordert wird, übersteigt bei wertem die Fassungskraft nicht nur der Schüler der er sten 4 Klassen der Volksschule, sondern auch der nächstfolgenden Klassen bezw. Jahrgänge und wird nan'.entlich heute, wo die Volksschule durch die den Schülern von Hause aus vollständig fremde italienische Sprache belastet ist, von den Schülern kaum

irgendwie angeeignet werden können. Selbst wenn man versuchen wollte, mit dem bekannten „Nürnberger' all das, was das Aufnahmeprüsungsdekret beinhaltet, den Kin dern ohne Rücksicht aus ihr Verständnis bloß gedächtnismäßig einzutrichtern, wird man kaum zum Ziele kommen. Die Folge wäre, daß aus den Jahrgängen, aus denen bisher der Eintritt in die Mittelschulen zu erfolgen pflegte, ja aus der Volksschule überhaupt niemand, oder nur Schüler in Ausnahmesällen in eine Mittelschule kommen könnten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 04.05.1924
Umfang: 10
tecnico) oder wie immer als ausgeschlossen erscheint, wenn der Aufnahmewerber nicht- neben der Volksschule noch eigens durch eine Vorbereitung für diese Ausnahmsprüsung gedrillt wird. Und auch im letzteren Falle würde kaum ein Schüler im Alter, in dem man namentlich in Städte!» in die Mittelschule überzutreten pflegte, in,stände sein, den im Dekrete gestellten Anforderungen zu genügen. Bisher hatte bei uns der aus der Volksschule kommende Ansänger in der Aus nahmsprüsung zu zeigen, „1. jenes Maß

von Wissen in der Religionslehre, welches in den ersten vier Jahresklassen der Volksschule erwor ben werden kann, 2. Fertigkeit im Lesen und Schreiben der (bei uns deutschen D. R.) Unter richtssprache und der lateinischen Schrift, Kennt nis der Elemente aus der Formenlehre der Un terrichtssprache, Fertigkeit im Analysieren ein fach bekleideter Sätze. 3. Uebung in den vier Grundrechnungsarten mit ganzen Zahlen.' Diese Kenntnisse konnten ohne weiteres in den ersten 4 Klassen bezw. Jahrgängen der Volks

schulen von einigermaßen talentierten Schülern erworben werden. Was aber in dem obigen kgl. Dekret voin 14. Oktober 1923 für die Aufnahms- Prüfung gefordert wird, übersteigt bei wettv'.n die Fassungskraft nicht nur der Schüler der er sten 4 Klassen der Volksschule, sondern auch der nächstfolgenden Klassen bezw. Jahrgänge und ivird namentlich heute, wo die Volksschule durch die den Schülern von Hause aus vollständig fremde italienische Sprache belastet ist, von den Schülern kaum irgendivie angeeignet

werden können. Selbst wenn man versuchen wollte, mit deni bekannten „Nürnberger' all das, was das Aufnahmeprüfungsdekret beinhaltet, ven Kin dern ohne Rücksicht auf ihr Verständnis bloß gedächtnismäßig einzutrichtern, wird man kaum zum Ziele kommen. Die Folge wäre, daß aus den Jahrgängen, aus denen bisher der Eintritt in die Mittelschulen zu erfolgen pflegte, ja aus der Volksschule überhaupt niemand, oder nur Schüler in Ausnahmesällen in eine Mittelschule kommen könnten. Wir verweisen z. B. aus die Forderung, ein Dialektstück

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