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Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 379 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
, ohne daß Esterhazy dazu beitrug. Der König reichte, ohne daß sein erster Minister Fogliani und Esterhazy es wußten, durch den Botschafter am Wiener Hofe Principe die Camporeale Maria Theresia die Hand. Die beiden Reiche sollten durch das Mittel, das in einem monarchischen Zeitalter, welches seine Kriege mit dem Privatrecht entlehnten Erbbegriffen begründete, als das geeignetste schien, durch Heiraten verbunden werden. In den „kundbarer massen hinterrücks Unser geschlossenen' 2 ) Friedenspräliminarien von Aachen

Descendenz überlasse, war nicht vorgesehen. Eine dem Utrechter Frieden widerlaufende Wiedervereinigung Neapels mit Spanien kam bei dem zu erwartenden Widerstand der Seemächte nicht in Betracht, wohl aber das Verbleiben des süditalienischen Königreichs bei der Deszendenz Karls, die in so raschem Zuwachs, als es die Natur gestattet, begriffen war. Karl VI. hatte im Wiener Frieden vom 18. November 1738 die beiden Sizilien an Don Carlos mit dem Recht der Nachfolge, auch der weiblichen Nachkommen, abgetreten

. Solange sich der König von Neapel weigerte, dem Aachener Frieden beizutreten, war für seine Beziehung zu Wien nur die Zessionsurkunde maßgebend 3 ). Der Hof von Neapel trat durch den Wiener Nuntius mit dem Vorschlag eines Gesandten austausches heran 4 ). Karl III. schickte Pietro Bologna - Reggio Principe di Camporeale nach Wien, die Kaiserin den Fürsten Paul Anton Esterhazy von Galantha 5 ), den Franz I. auch mit der Vertretung des Reichs betraute, nach Neapel. Der Friede von Aachen wurde

der Nuntien in Neapel und Wien 30. September 1749, bzw. 4. März 1750 und Billett Colloredos an den Wiener Nuntius, Februar 1750. 6 ) Wurzbach, IV, S. 104. 6 ) Instruktion 6. November 1753.

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 324 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
Stücke aufzunehmen, während er im übrigen nur in wenigen Fällen zu Auslassungen oder bloßen Andeutung des Wort lautes greift. Über Obersteins Biographie sollen hier nur die wesentlichsten Daten festgehalten werdenEr hieß ursprünglich Steiner und stammte anscheinend aus bescheidenen Verhältnissen. Geboren ist er um 1480 in der Stadt Radmannsdorf in Krain. Im Sommer semester 1501 erscheint er in der Wiener Universitätsmatrikel eingetragen. Weiterhin studierte er in Bologna 8 Monate und in Ferrara

3 ). Im Venediger Krieg bedachte ihn Maximilian mit eroberten und konfiszierten Gütern, wie er auch sonst mehrmals bestrebt war, ihn mit heimgefallenen Besitzungen auszustatten 4 ). Obersteins Verwendung zu diplomatischen Aufgaben läßt sich seit seiner Verwendung auf dem Wiener Kongreß von 1515 verfolgen. Seine Anwesenheit wird in den erzählenden Quellen vermerkt 5 ), darüber hinaus erfahren wir aber aus der Urkunde über seine Erhebung zum Ritter, daß er bei dieser Gelegenheit durch seine umfangreichen

, bei der er große Geschenke, die er in Innsbruck besorgt hat, überbringt, verbindet sich mit der Installierung auf die Wiener Dompropstei. Oberstein hat es sehr gut verstanden, zahlreiche kirchliche Ämter und Benefizien zu erwerben und noch mehr anzustreben, wobei es ihm gelungen ist, jeder zeit geeignete, allerdings nicht immer erfolgreiche Interveniente^ zu finden. Dazu gehörten 1 ) Darüber ist in Zukunft die für den Druck fertiggestellte Arbeit von Goehler H. (mit Ergänzungen von W. Goldinger), „Das Wiener

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1906
Über die Tabakmonopols-Einrichtung in Tirol : 1783 - 1828
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Seite 10 von 15
Autor: Wieser, Franz ¬von¬ / von Franz Wieser
Ort: Wien
Verlag: K. k. General-Direktion der Tabakregie
Umfang: 14 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Fachliche Mitteilungen der österreichischen Tabakregie ; Jg. 6, H. 1. - Kopie;
Schlagwort: g.Tirol;s.Tabakmonopol;z.Geschichte 1783-1828
Signatur: III A-3.112
Intern-ID: 168531
des Unter schiedes zwischen dem reinen Nutzen des Tabakbaues und der am besten lohnenden Frucht art bemessen. Anbauflächen unter 100 Wiener Quadrat-Klafter wurden für die Abfindung nicht ! weiter berücksichtigt. Das Erträgnis des 'Tabaks im Vergleiche zu dem der Ersatzfrueht. war für grüne Blätter nach Peso zu 15 ü Wiener Gewicht auf einen »Jauchert« (1000 Wiener Geviert-Klafter) zu berechnen. Die von der Provinzial-Kommission end gültig ausgesprochene Ziffer des gesuchten Er tragsunterschiedes wurde sodann

. Ertrag. 1 Jauch—1000 'Wiener Klafter. Lese 300 Peso griine Blätter mit je 15 n , Preis 18 kr. Brutto-Pente A u f w a u d. Dünger init Arbeit 20 fl. Umstechen 10 » 1000 Stück Setzlinge 8 » Tagwerke 2 » Nachsetzlinge 1 » '07 fl. .Täten und Häufeln 8 » Aasgeizen -1 » Köpfen 12 » Einfcchsen 2 » Tabakbau-Reinertrag 23 fl. Woize.nbau-Keinertrag 7 » 8 kr. Türk. Kornbau-Reinertrag (Mais) . 14 » 35 » Die Rekurse gegen die Entschädigungs- Erkenntnisse und deren Bescheide hielten die Gefallsbehördcu

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 328 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
Geschichte an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit. Beilage. Regesten : 6 ) Notariatsinstrument des Vdalrich Stosser de Hagenperg, Richters und Schreibers der Stadt Radmannsdorf in Krain über die eheliche Abkunft des Paulus Oberstainer, bacealaureus der Wiener Universität der mit seiner Mutter, Frau Magdalena aus St. Leonhard na Kertini (demnach dürfte es sich um St. Leonhard hei Tschemschenek, Bezirk Stein, in dessen Nachbarschaft ein Ort Kertina liegt, handeln), persönlich erschienen ist und auf Grund

für Salzburger Landeskunde, 26 (1906), S. 437—517. 2 ) Rensing Elfriede, Sigismund von Herberstein am Hofe König Ludwigs II. von Ungarn. Jahr buch des Wiener Ungarischen Historischen Instituts, I (1931), S. 72—97; Dieselbe, Sigismund von Herberstein, der Grenzlanddeutsche. Sonderabdruck aus den Mitteilungen der Akademie zur wissen schaftlichen Erforscluing und zur Pflege des Deutschtums, 4 (1935). 3 ) Siehe oben Anm. 26. 4 ) Rosier in: Allg. deutsche Biographie, 3, S. 610; Walther A., Die Anfänge Karls

V. (1911), S. 30, Anm. 2; Höfler C., Das diplomatische Journal des Andrea del Burgo, kaiserlichen Gesandten zum Congresse von Blois 1504, und des erzherzoglichen Secretärs und Audienciers Philippe Haneton, Denkschrift über die Verhandlungen K. Philipps und K. Ludwigs XII., 1498 bis 1506. Sitzungsbericht der Wiener Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Klasse, 108 (1885), S. 471—502; Stögmann K., 'Über die Briefe des Andrea da Burgo, Gesandten König Ferdinands I. an den Cardinal imd Bischof

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Seite 231 von 334
Autor: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl.
Umfang: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Schlagwort: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 103.302
Intern-ID: 112436
der ano* nyinen Dichtung, die in ihren Grundlagen und Wirkungen 10 ) Die besten Belege liefern dafür die Wiener Liederhandschriften, welche bisher noch nicht ausgewertet sind. Ich bereite eine Ausgabe des Volks- und Gesellschaftsliedes im Wiener Biedermeier auf Grund dieser Handschriften vor. J1 ) Nagl-Zeidler-Castle, Deutsch-Österreichische Literatur geschichte, Bd. II, S. 750 ff. ') Chr.Frh, von Zedlit z, Soldaten-Büchlein, 2. Heft, Wien 1850. „Vor Raab', S. 18 ff. ia ) Niederösterreich: Dominik

Hummel, Bibliographie des welt lichen Volksliedes in Niederösterreich (Jahrbuch für Landes kunde von Niederösterreich, Bd. XXIV., Wien 1931, Nr. 972, 1090). Odenwald: Krapp, Odenwälder Spinnstube, Nr. 186. Mainfranken: Max B ö h m, Volkslied, Volkstanz und Kinderspiel in Mainfranken, 1929, S. 246, Nr, 72, S. 243, Nr. 62. Schwaben: August Lämmle und Erich Seemann, Volkslieder aus Schwaben, Bd. I, S. 74, Nr. 60. 14 ) Wien: Fliegendes Blatt: F r h. von Helfer t, Der Wiener Parnaß im Jahre 1848, Wien

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Bücher
Jahr:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Seite 523 von 990
Autor: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 6.893
Intern-ID: 344707
nicht notwendig. Anwrtisierung einer alten Hypothàrfoàrung.^. Sachverhalt: Das Haus in der Zieglergasse Konskr.-Nr. und Einlage Z. 300 des VII. Bezirkes in Wien ist Eigentum des Josef und der Johanna Demel. L Postz. 1 ist auf den vormals Karl Bernhard Wagnerschen '/g Anteilen auf Grund des Schuldscheines àio. Wien den 16. Oktober 1828 das Pfandrecht für die Forderung des Michael Lang im Betrage von 200 fl. Wiener Währung einverleibt. Die gegenwärtigen Eigentümer schreiten um die Amortisierung dieser Satzpost

ein. D. Die Einleitung der Amortifierung der auf Grund des Schuldscheines dà Wien den 16. Oktober 1828 auf den vorhin Karl Bernhard Wagnerfchen Anteilen des mm dem Josef und der Johanna Demel gehörigen Hauses in der Zicglergasse Konfkr.-Rr. und Einlage Z. 300 des VII. Bezirkes in Wien in 0 Postz. 1 für Michael Lang einverleibten Forderung im Betrage von 200 fl. Wiener Währung samt Nebengebühren wird bewilligt. Das entworfene Edikt ist auszufertigen und an der Gerichtstafel Zu affigieren. Hievon wird Herr Ihr, Julius

Z. als mittels Vollmacht à. Wien den 16. August 1900 aus gewiesener Machthaber der Eheleute Josef und Johanna Demel unter Anschluß der Vollmacht mit dem Beisatze verständigt, daß er seinerzeit die dreimalige Einschaltung des Ediktes in das Amtsblatt der Wiener Zeitung auszuweisen haben wird. K. k. Landesgericht Wien, Abt. III den .... .

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
(1938)
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte ; [2]
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Seite 81 von 202
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: S. 991 - 1188
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; s.Recht ; z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/2
Intern-ID: 132994
Patentes vom 20. Febr. 1811*) am 15. März d. I. über 800. Dieses Patent gab an, daß der Banko zettelumlauf bereits 1.060,798.753 fl. er reicht habe, und setzte fest, daß die Bankozettel unter Reduktion ihres Nennwertes auf ein Fünftel in Einlösungsscheine umzuwechseln seien. Diese wurden als der Konventionsmünze gleichwertig erklärt, tatsächlich waren sie es nicht. Die Einlösungsscheine bildeten als Wiener Währung die einzige Valuta für das Inland. Ihr gesamter Betrag, der in den Um lauf

gelangte, erreichte 208,715.925 fl. Zur Tilgung derselben wurde der Erlös aus dem Verkauf der geistlichen Güter in Aussicht genommen, wozu es aber nicht kam. Die Wiener Währung war also ohne Fundierung und ohne Einlösungsmöglichkeit nur mit Zwangskurs versehen. Auch ein Teil der Kupferscheidemünze wurde auf ein Fünftel ihres Nennwertes herabgesetzt. Das Patent sprach ferner die Reduktion der Zinsen der ver zinslichen Staatsschuld wie der ständischen Schulden auf die Hälfte aus, doch sollte die Zahlung

in Wiener Währung geschehen, nachdem sie schon seit längerer Zeit in Bantozetteln erfolgt war. In den damals unter fremder Herrschaft stehenden Provinzen wurde das Fmanzpatent nach deren Heimfall an Österreich größtenteils publiziert. Doch unterblieb dies in Tirol und im oberösterr. Hausruckviertel, weshalb es daselbst nicht in Kraft trat. Die Kosten des Krieges von 1813 und 1814 zwangen zu aber maliger Vermehrung des Papiergeldes. Auf Grund des kfl. Patentes vom 16. April 1813 wurden

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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1906
¬Das¬ Tiroler Geldwesen unter Erzherzog Sigmund und die Entstehung des Silberguldens
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Seite 93 von 132
Autor: Nagl, Alfred / von Alfred Nagl
Ort: Wien
Verlag: Druck der k.k. Hof- und Staatsdr.
Umfang: VI, 122 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Sonderabdruck aus dem 38. Bd. der Wiener Num. Zeitschrift
Schlagwort: g.Tirol ; s.Silbergulden ; s.Silbermünze ; <br />g.Tirol ; s.Geld ; z.Geschichte 1300-1500
Signatur: II 102.273
Intern-ID: 87438
zwischen beiden Beteiligten. 5. Die Handhabung des Metall gewichtes im Zeitalter Erzherzog Sigmunds läßt an Genauigkeit viel zu wünschen übrig. Die Silber einlösung geht nur selten unter das Lot herunter und auch sonst erscheint das Quinti; das in dei* Tiroler Mark nahezu 4 Gramm, in der Wiener sogar Uber 4y 3 Gramm wiegt, als die kleinste Gewichts größe. Nur ganz ausnahmsweise tritt noch das halbe Quintett auf. Der anderwärts allgemein übliche Gewichtspfennig, als der vierte Teil des Quintls, kommt in Tirol

erst unter Maximilian zur Verwendung. Dazu kommt noch der auffallende, schon erwähnte Gebrauch einer doppelten Mark in der Tiroler Münze. Die Silbereinlösung geschieht unter Sigmund stets nach der Wiener Mark. Das Brennergebnis wird aber für die Vermünzung sodann in die Tiroler Mark, das sogenannte Landgewicht, umgerechnet. Die Schwierigkeit, die daraus hervorgehen mußte, hat sich ohne Zweifel auch damals fühlbar gemacht. Man sucht nach einem besonderen Grund dieser Einrichtung. Bis zu Sigmunds

der Regierung durch Sigmund (1446) von Wien aus auf die Einführung des Wiener Gewichtes, das ja in den Österreichischen Nachbarländern und in Salzburg schon seit Jahrhunderten angenommen war, gedrängt hatte, und daß man in der Tiroler Münze diesem Ansinnen vorläufig bloß für den Verkehr der

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Bücher
Jahr:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Seite 524 von 990
Autor: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 6.893
Intern-ID: 344707
des Schuldscheines ääo. Wieu den 16. Oktober 1828 ein verleibten Forderung des Michael Laug in: Betrage von 200 fl. Wiener Währung samt Nebengebühren bewilligt worden. Es werden daher alle diejenigen, welche anf diese Forderung Ansprüche erheben, aufgefordert, diese bis längstens 31. Oktober 1901 bei diesem Gerichte anzumelden, widrigenfalls nach fruchtlosem Verlaufe dieser Frist auf neuerliches Ansuchen der Bittsteller die Amortisation der Einverleibung des für diese Forderuug haftenden Pfandrechtes

und dessen Löschung bewilligt werden würde. K. k. Landesgericht Wien, Abt. III den 28. September 1900. Nach Ablaus dieser Frist schreiten die Eigentümer um die Bewilligung der Amortisation Einverleibung und um die Löschung dieser Einverleibung ein. zz. Nach fruchtlosem Verlauf der mit Edikt vom 28. September 1900 GZ. — festgesetzten Frist und über Ausweis der dreimaligen Einschaltung des Ediktes in dem Amtsblatte der Wiener Zeitung wird die Amortisation der auf den vorhin Karl Bernhard Waguerschen Auteileu

des nun dem Josef Demel uud der Johanna Deniel gehörigen Hauses in der Zieglergasse Konskr.-Nr. uud Einlage Z. 300 des VII. Bezirkes in Wieu in 0 Postz. 1 (früher Schotten Satzbnch 4 Fol. 230) auf Gruud des Schuldscheines àà Wien den 16. Oktober 1828 eingetragenen Ein- verleibnng des Pfandrechtes für die Forderung des Michael Lang im Betrage von 200 fl. Wiener Währung

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Bücher
Jahr:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Seite 220 von 990
Autor: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 6.893
Intern-ID: 344707
einer Vertragsabschrift ^), Zur Grundbuchsregistratur: 4. der Steuer- und Wahlkataster des Magi- Mi.., - Zur Urkundensammlunq- ^ ' Beilagen L und 0 in à der k. k. Evidenzhaltnngsgeometer 6) für den amtlich beglaubigter Ab- Vez. Wien schrift, K. k. Landesgericht Wien, Abt. XII den.... S. 156, °) Dekret über die erfolgte Sanktion des diesbezüglichen Landtagsbeschlusses. °) S. III, 177, siehe uà Reallasten, ') S. 179, S. 178. II. Eigentumsrecht aus eine dem Wiener Stadterwciterungsfond gehörige Baustelle. Pfandrecht

für den restlichen Kaufschilling, sowie zur Sicherstellung des Kaus- schillings für allfällige RisalitMchen und für die Kanaleiuzapfungsgebühr und Reallasten. Sachverhalt: Adam Hauer als Käufer der dem Wiener Stadterweiterungsfond gehörigen Liegenschaften ist der Einschreiter. V, Auf Grund des Vertrages ciào. Wien den 8. Mai 1900, wird 1. die Einverleibung des Eigentumsrechtes auf die Baustelle II der Gruppe 0 in der Ebendorfer- straße, Parz. 291 ^), Grundbuch des I. Bez. Wien, Einlage Z. 26 für Adam Hauer

, 2. die Einverleibung des Pfandrechtes auf diese Baustelle zugunsten des Wiener Stadterweiternngsfondes: u) für die Kaufschillingsforderung im Betrage von 100.000 X samt 5'/g Zinsen nnd 6°/g Zinses- d) für den Kaufschilling des eventuell für Vor sprünge in Anspruch geuommeueu Grnudes im Maximal betrage von 3200 samt 6^ Zinsen nrid

14
Bücher
Jahr:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Seite 221 von 990
Autor: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 6.893
Intern-ID: 344707
Das Grundbuch im allgemeinen. zugunsten der Gemeinde Wien für die Kanal- eiuzapsungsgebühr ini Höchstbetrage von 424 X, 3. die Einverleibung der aus den ZA 5, 7, 8 und 9 des obigen Vertrages hervorgehenden Verbind lichkeiten, und zwar: a) in Betreff der Bauführung uud Vollendung des Baues, dann der Nichtverbauuug des gemein schaftlichen Hofraumes'') (Z 5). der Herstellung und Erhaltung des Hauskanales (H 7) und der Erdver führung (Z 8) zuguusten des Wiener Stadterweite- rnngsfondes

, d) in Betreff der Entrichtung des Einquartierungs beitrages auch währeud der Steuerfreiheit und der Her stellung des Trottoirs (Z 9) zugunsten der Gemeinde Wien als Reallasten auf dieselbe Baustelle bewilligt. Hievon werden 1. die k. k, u. v. Fiuanz-Proknratnr in Ver tretung des Wiener Stadterweiiernngsfondes 2. die Gemeinde Wien zu Händen des Bürger meisters Herrn N. N., 3. Herr Adam Hauer uuterAuschluß derOriginal- beilage 4. das k. k. Zentraltaxmnt mit dem Beisätze, daß die Anzeige dort am 10. Mai 1900

erstattet wurde 5. der Steuer- nnd Wahlkataster des Magistrates Wien 6), 6. der k. k. Evidenzhaltnugsgeometer ') für den I. Bezirk Wien Herr . . verständigt. K, k. Landesgericht Wien, Abt. X den ...... ') Der Wiener Stadterweiterungssond wurde mit Allerh. Entschließung vom 20. Dezember 1857 gegründet und wird von einer besonderen, dem Ministerium des Innern unterstellte» Kommission verwaltet. -) S. IN. 177. ») Die Verpflichtung zur Nichtverbauuug hat eine Unterlassung zum Gegenstande. Dessenungeachtet

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 737 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, -• October 1482, 12. Jänner 1484 und 24. April 1488 ebenda. 17764 1458 November 6, Lienf. Hans Wolf, Münzmeister Erzherzogs Albrecht VI. ■ von Oesterreich, stellt Herrn Turing von Hallwilr, Mar schalk, einen Schuldbriefüber 520 Pfund Pfennige Wiener Währung aus. — An montag vor sand Mertten tag. Orig. Perg. mit einem anhangenden Siegel, eines fehlt, U. II, 1707. 17765 1458 November 21, Radolfsz^ll. Herfog Sigmund ersucht Meister Hansen, Büchsenmeister, da er krank sei und Schonung be dürfe, den Meister

j, Gaslein. HèrfOg Sigmund von Oesterreich befiehlt seinem obersten Amtmanne an der Etsch Degen Fuchs, an Michael, Goldschmied z u Innsbruck, 7 Mark Silber Wiener Gewichts z n überantworten, da dieser an den Hofmarschall Bernhard Gradner Co Gulden rheinisch ausbezahlt habe. — An Unser Lieben Frawn abend na ti vi tat is. Orig. Pap. wit nfcftwärrs aiifgcdriickicm Siegel, U. 6236. 17770 i45g. , Aus dem Inventar von Königsberg (aufgenommen auf Befehl Herzog Sigmunds von Heinrich Anich): Sechs eisnen puchsn

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