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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 24.04.1879
Umfang: 10
an den Stocknicht das gleichmäßige Summen',-son- ' dern mehr ein abwechselndes Brausen und wieder Stillwer den, ein sogenanntes Heulen,- so ist der Stock jedenfalls sehr verdächtig. ' Am. leichtesten erkennt-man diesen Ton, wenn -man Abends etwas an den Stock klopft oder ein wenig Rauch ahineinbläft.. Der. Anfänger, vergleiche, das Summen mit demchon andernStöcken, welche sicher »weiselrichttz find. • Die Stärke des. Dones' läßt, auf die Stärke des Volkes schließen. Das' Herauswerfen vieler Drohnennymphen

- be- deckelte .Arbeiterbrut und junge Larven, so ist der Stock in Dichtigkeit. Sieht man jedoch weder Larven noch Eier, selbst wenn man einzelne Waben herausbricht, und Heult das Volk beider Untersuchung, so ist.es. jedenfallS weisellos. Man muß sich bei der Beurtheilung des Befündes gegen- .fruchtbar ist. :,Selhst::eine^junge Königin, die er etwa schon hat'öder sich aus hinzugegebener Arbeiterbrut ziehen, könnte, müßte ZufdenDrohnenflug-allzulange tvarten um. noch den Stock-für -.die laufende

-.Tracht.retten zu können..,, vi ^ Hat man also keine'fruchtbare Königin M Verfügung, so beseitig«, man den Stock und vereinige ihn mit einem weiselrichtigefi. Hat der Stock erne unfruchtbare Königin, so muß man ihm. dieselbet-erst nehmen, ehe man ihn mit einem anderen verewigen kann; dasselbe gilt natürlich auch wenn man statt einen unfruchtbaren: Königin-: eine; fruchtbare zusetzen oder ..etwa . 2 .chlzuschwache Stöcke -.durch Zusammengeben verstärken will; auch hier muß eine Königin zuerst fort

. Zu diesem Zwecke ^räuchert^ylgn. den. Stach-ziemlich stark -an, bricht den Bau aus und, such) die Königen, heraus. Bequemer arbeitet sich,- -wenn man auf einen Schwamm, oder.etwas„.WMe. .«der Wolle—eilligL..Tropfe.n.Chloroform oder .Schwefeläther, gibt,., den.Stock schnell.. darüber stülpt, die-Oeffnungen-rasch verstopft und öfter an den Stock klopft. Schon -nach: etwa ,5 - Minuten sind die Bienen betäubt uyd liegen so auf. dem.. Bodenbrett. , Man gibt nun den Stock zuerst . aus- einen dlntersatz

um - die Bienen nicht zu verlieren^ hebt den Stock:.-vom Bodenbrett, sucht die Königin heraus, und schüttet die.Bienen in. den Stock„zurück, ..Bis. sie^tvieder erwachen,-bindet, man, eiu-.dünnes Tuch darüber, worauf man den Stock sonst in Ordnung bringt. , Zur Vereinigung zweier. Stöcke stellt man Abends den weisellösen stuf den Kopf und besprengt.chn mit Honig- Wasser, hehtdaunden, weiselrichtigen-cham besten den Nach barstock), vom, Bodenbrett, .und. setzt .ihn ruhig auf den an dern

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 04.12.1878
Umfang: 10
Garten, Ausbruch aus Cat, Nr. 1 lit. ^ Parz.-Nr. 10/l. Ein Baugrund, gre»zend an die Südbahngescllschaft, an Margreiter, an Franz nnd Johann Baur unv an Jakob Norer, sammt dem im Bau begriffenen drei Stock hohen Cckhause, Ausbruch auS Cat.-Nr. 1 lit. ^ Parz.-Nr. 13/1. Ein Baugrund, grenzend an die Südbahngesellschaft, an Kölle, an Franz und Johann Banr und an den eigenen Grund, sammt dem darauf erbauten drei Stock hohen Doppelhaus?, Ausbruch auS Cat.-Nr. 1 lit. ^ Parz.-Nr. 13/1 Ein Baugrund sammt

darauf erbautem Drei Stock hohen Hause, grenzend an die Südbahngesellschaft, an den eigenen Grund, an Franz und Johann Baur und an Josef Zimmermann, AuSbruch auS Car.-Nr. 1 lit. ^ Parz.-Nr. 13/1. Kaufvertrag vom 14. No vember 1839 F. 1598. Protokoll vom 11. Februar 1864 F. 439. Protokoll vom 11. Februar 1868 F. 251. Protokoll vom 20. Jänner 1868 F. 231. Kaufvertrag vom 14. Fe bruar 1878 F. 109. Kaufvertrag vom 14. Fe bruar 1878 F. 103. Ein Baugrund sammt darauf erbautem drei Stock hohen Hause

und Hinter gebäude, grenzend an die Südbahngesellschaft, an Norer, an Franz und Johann Baur und an HauSberger's Erben, Ausbrnch ans Cat.-Nr. 1 lit. ^ Parz.-Nr. 3l7. Ein Baugrund mit varauf erbautem drei Stock hohen Hanse, grenzend an die Südbahngesellschaft, an Zimmermann, an Ferdinand Baur und an Anton Hohen auer, Ausbruck aus Cat.-Nr. l lit. ? Parz.-Nr. 316. Ein Baugrund mir varauf erbautem 3 Stock hohe» Hanse, grenzend an die Südbahngesellschaft, an HauSberger's Kinder, an Ferdinand Baur unv Barbara Reinhart

, AuSbrucb auS Cat.-Nr. 1 lit. ^7 mit 180 > >Klafrer und 76 r/166 r mit 208 ^Klafter Parz-Nr. 315. Ein Baugrund sammt darauf erbautem 3 Stock hohen Eckhause nnd Vor garten, grenzend an die Südbahngesellschaft, an Hohenauer, an Friedrich Bopp und an die Rndolfstraße, -Ausbruch auch aus Car.-Nr. t lit. ^ Parz.-Nr 3 14. Ein Bangrnnd sammt darauf erbautem 3 Stock hohen Hause und Hinter gebäude, grenzend an Reinharr, an Hohenauer, an Ferdinand Baur und an die Rudolfstraße, AuSbruch aus Cat.-Nr. 1 lit. ^7 Parz

.-Nr. 213. Ein Baugrund sammt darauf erbautem 4 Stock hohen Hause nnd einem Hintergebäude, grenzend an Bopp, Hohenauer, Hausberger'S Kinder, an Franz und Johann Banr, an von Hibler nnd Hauser und an die Rudolfstraße, Aus bruch aus Cat.-Nr. 76 r/166 r und 1 lit. Parz.-Nr. 212. Ein Baugrund sammt darauf erbauten! 3 Stock hohen Hause und Hinter gebäuden, grenzend an Ferdinand Baur, an von Hibler, an den Sillkanal und an die Rudolfsstraße, Ausbruch aus Cat.-Nr. 76 lit. R/166 lit. li Parz

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 20.11.1878
Umfang: 8
und an Zakob Norer, sammt dem im Bau begriffenen/ bruar 1373 F. 109. Ivrei Stock hohen Eckhause, AuSvruch auS Cat.-Nr. 1 lit. 'k' Parz.-Nr. 13/1. Ein Baugrund, grenzend an die Südbahngesellschaft, an Kölle, an Franz/Kaufvertrag vom 14. Fe /und Johann Banr und an den eigenen Grund, sammt dem darauf erbauten drei! bruar 1373 F. 103. /Stock hohen Doppelhause, Ausbruch auS Cat.-Nr. 1 lit. ? Parz.-Nr. 13/1 Ein Baugrund sammt darauf erbautem drei Stock hohen Haufe, grenzend/Kaufvertrag vom 23. De> lan

die Südbahngesellschaft, an den eigenen Grund, an Franz und Johann Baur! zember 1373 F. 1 äs /und an Josef Zimmermann, AuSbruch auS Cat.-Nr. 1 lit. ? Parz.-Nr. 13/1.! 137k. Ein Baugrund sammt darauf erbaute»» drei Stock hohen Hause und Hinter-/Kaufdertrag vom 21. De-I Igebäude, grenzend an die Südbahngesellschaft, an Norer, an Franz und Johann! zember 1372 F. 1933.^ /Baur nnd an Hausberger's Erben, AuSbruch auS Cat.-Nr. 1 lit. ^ Parz.-Nr. 3 l 7. g/Maria, Christian, Mar,/ Ein Baugrund mir darauf erbautem drei Stock

hohen Hause, grenzend an die/EinantwortungS-Urkunde v Josef und Karl Haus-lSüdbahngesellschaft, an Zimmermann, an Ferdinand Baur und an Anton Hohen-! 12.Dezember ig7 3 F.30 berger. lauer, Ausbruch aus Cat.-Nr. 1 lit. ? Parz.-Nr. 31k. I »le 1374. Iv/Anton Hohenauer, Privat.! Ein Baugrund mit darauf erbautem 3 Stock hohen Hause, grenzend an die/Kaufvertrag vom 13. No /Südbahngesellschaft, an HauSberger'S Binder, an Ferdinand Baur lind Barbara! vember 1363 F. 633 /Reinhart, Ausbruch aus (5at

.-S!r. 1 lit. ? mit 130 j Klafter und 76r/16Kr! /mit 203 I IKlafter Parz-Nr. 313. 1 l/Barbara Reinhart gebon» Ein Baugrund sammt darauf erbautem 3 Stock hohen Eckhause und Vor-lEinantwortungS-Urkunde v.j Scheiner, Gastwirthin. »garten, grenzend an die Südbahngesellschaft, an Hohenauer, an Friedrich Bopp/ 19. August 1374F. 679. lund an die Rudolfstraße, AuSbruch auch auS Cat.-Nr. 1 lit. 15 Parz.-Nr 314.! 12/Friedrich Bopp, Fotografl Ein Baugrund sammt darauf erbautem 3 Stock hohen Hause und Hintex

-lKaustiertrag vom 1k. Märzi !gebäude, grenzend an Reinhart, an Hohenauer, an Ferdinand Baur und an die! 1363 F. 133 und 4. Fe- /Rudolfstraße, Ausbruch aus Cat.-Nr. 1 lit. ^ Parz.-Nr. 213. I bruar 1371 F. 300. Ein Baugrund sammt darauf erbautem 4 Stock hohen Haufe und einem/'AbsonderungSvertrag v. 1. /Hintergebäude, grenzend an Bopp, Hohenauer, Hausberger's Binder, an Franz! u. 10. Okt. 1374 F. 638 /und Johann Banr, an von Hibler und Hauser und an die Rudolfstraße, Aus sbruch auS Cat.-Nr. 76 r/166

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 27.11.1878
Umfang: 8
Garren, AnSbruch aus Cat. Nr. 1 lit. ^Parz.-Nr. 10/1. Ein Baugrund, grenzend an die >L!ldbahiigesellschafr. an M.ngreicer, ai Franz und Johann Baur und an Jakob Norer, sammt dem im Bau begriffenen drei Stock hohen Eckhause, 'AuSbruch auS Lal.-Nr. 1 lir. V Par;.-:'tr. 13/1. Ein Baugrund, grenzend an die Südbahngesellschafr, an Atolle, an Franz und Johann Baur und an den eigenen Grnnd, sammr dem darauf erbauten drei Stock hohen Doppelhanse, 'Ausbruch aus Car.-Nr. 1 lir. V Par;.-!i!r. 13/1 Ein Baugrund

sammt darauf erbaurem drei Srock hoben ^.inse, grenzend an die Südbahngcsellschasr, an den eigenen Grund, an Franz und Johann Baur und an Josef Zirnmermann, Ausbruch aus Cat.-Nr. l lir. V Par;.-Nr. 13 /1 Ein Baugrund sammt darauf erbautem drei Stock hoben Hause und Hinter gebäude, grenzend an die Südbahngefellschafr, an Norer, an Franz und Johann Baur und an HauSberger'S Erben, 'Ausbruch auS Car.-Nr. 1 lir. V Parz.-Nr. 317 Ein Baugrund mit darauf erbautem drei Stock hohen Hanse, grenzend

, an Friedrich Bopp und an die Nudolfstraße, Ausbrnch auch aus Car.-Nr. l lir. ^ Parz.-Nr 3 14 Eiu Baugrund sammt darauf erbautem 3 Srock hohen Hause und Hinrer- gebände, grenzend an Reinhart, air Hohenauer, an Ferdinand Baur und an die Rudolfstraße, 'Ausbruch aus Cat.-Nr. I lit. ? Par;.-Nr. 213. Ein Baugrund sammt darauf erbautem 4 Stock hoben Hause und einem Hintergebäude, grenzend an Bopp, Hohenauer, Hansberger's Binder, an Fran und Johann Baur, an von Hibler und Hauser und an die Ruvolfstraße, AuS- bruch

aus Cat.-Nr. 76 r/166 r und 1 lir. ^ Parz.--Nr. 212. Ein Baugrund sammt darauf erbautem 3 Stock hohen Hause und Hinter gebäuden, grenzend an Ferdinand Baur, an von Hibler, an den Sillkanal und an die NudolfSstraße, Ausbruch aus Cat.-Nr. 76 lit. 1i/16 6 lit. I! Parz.-Nr. 1. Eine Banarea und Hofraum mit zwei Stock hohem Hause und Hinterge bäude, grenzend an Ferdinand, an Franz und Johann Baur, an den Sillkanal und an Hauser, enthält Cat.-Nr. 2-16, 248, 264^, 76 lit. V 79 lit. li und 76 r/166 r Parz

.--Nr. 2. Eine Bauarea und Hofraum mir dem über den Sillkanal erbauten zwei Stock hohen Hause und Nebengebäuden, grenzend an Franz und Johann Baur, an die Gasse und den Sillkanal nnd an von Hibler, enthält Car.-Nr. 2-16, 243, 264'/z. 76 lit. IZ. « o 79 lit. li. Parz.-Nr. 3. Eine Grundfläche theils Wiese, theils Acker, grenzend an Ziminerinann, Norer und Kölle, an Servitenconrent, an von Hibler i»id Ferdinand Baur, ent hält Cat.-Nr. 1 lit. ? und 76 lit. 1^166 lit. li Parz.-Nr. 13/1, 13/2, 13/3. Eiu Gemüsegarten

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.03.1875
Umfang: 4
er, wer diese beiden Männer sein mochten, deren Abficht UA- ktve gute war, und die in ihm eiyen er» blttMill Feind sehen mußten. Jm^ vSHsten UuysN' blicke bog er um die Ecke der großen Avenue, ' und Üblich''käm ihm der Gedanke^ daß vielleicht seine ^°^bÄn 'oiis WinMch'en^ Taverne ''diese Arsolger ''^r ^Lttt 'M gern übn diesen Punkt GewißW 'vtlschaff/, ' indem ^r stehen^iieö n'nd^ die Btrsolger h'eran^miNen lieAohne alle Waffe» und hatte niHt einmal einen S^arzker- stock bei sich, allein 'eS schien

oder umkehren; im nächsten Augenblicke jedoch saus'te ein Stock unmittelbar üoer seinem Haupte durch die Lust. — XXVl. Ein unbekannter Verbündeter. Der Bicomte hatte eine Erziehung erhalten? deren Häuptzweck e« gewesen, war, vo»! Jugend an neben dein Geistesanlagen des jungen ManoeSi Mch seinei körperlichen Kräfte nach jeder Richtung hin a«S;ubil> den, und so war sein. Körper gestählt gegen Anstsenf gungen aller Art. Obgleich der anhaltend schnell: Lauf ein,« .Andern., vielleicht ^ermüdet hätte

,i so war bei dem Bicomte.hiervon: nicht z eine Spur zu- be merke»; und als der Stock Plötzlich durch die Lusl schwirrte, halte- er GeisteSgigenwart, genqg.! dem Wurf durch eine blitzschnelle,sittliche Bewegung aus zuweichen, so daß die Spitze deS Stockes nur seine Schnltetz traf.. , - - , .. . Dej? schwer? Stock, war übirigM, von. einer ebenso? statten, wie geschickten Hand geführt-worden und war ohne Zweifel bestimmt gewesäi, dem jungen Manne daS Genick zu brechen. Das war nun nicht geschehen; aber nichts desto weniger

wankte der starke Mann, als der Stock gegen seine Schulter flog und empfand einen so heftigen Schmerz, daß er im ersten Augen blick- glaubte, es sei ihm ein Knochen zerschmettert. Dennoch verlor er seine Kaltblütigkeit und Geistes gegenwart keinen Augenblick. Die. Lage, in der er fich befand, war im höchsten Grade mißlich; denn ohne Zweifel eilte der zweite Schurke io schnell wie mög lich herbei, um Sartilly von hinten anzugreifen. Seine einzige Chance bestand darin, sich vor Allem des Mannes

mit dem Stocke zu entledigen. Mit Schnelligkeit bückt» er sich, stemmte sich lest auf und stürzte, den Kopf voran, auf den Gegner zu. Dieser Conp» Heu er bei ähnlichen Stockkämpfen in seiner Jugend , oft von Landleuten in der Bretagne hatte ausführen sehen, verfehlte seine Wirkung nicht. Der, Stock, welcher bestimmt war, ihn zum zweiten Male zu.treffen, saus'te durch die Lust; der Augrei, fer aber, prallte, vom Bicomte getroffen, mit vol ler Wucht., gegen die Mauer eines der Häuser des GäßchenS

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.02.1872
Umfang: 4
: „Perichole.' Operette in 2 Akten. Nach dem Französischen: „La Perichole.' der Herren Meilhac und Helevy, deutsch von Richard Genee. Musik von I. Offenbach. (Schauderhast.) Au» dem Aillerthale wird dem »Tir. B.' von einer furchtbaren Verwundung berichtet, die im Hinterberg im Pflnzinggrundbet Fügen jüngst ein ISjähriger Bursche erlitten hat. Auf mehreren Schlitten wurde von einem Bergmahd Heu heimgeführt. Vom vorletzten Schlitten siel ein- stnmpfer Stock, der auf dem Heu tag, so verhäng, nißvoll

für den zuletzt fahrenden Burschen auf die Schlittbahn, daß er sich denselben zwischen den Füßen in den Unterleib rannte. Den Hilferuf des Unglück lichen hörten die Borausfahrenden nicht, und so fuhr er in dieser entsetzlichen Lage, natürlich unfähig, den Schlitten zum Stehen zu bringen, noch eine Strecke weit, bis der Stock sich mit dem einen Ende in einem Füßstäpfen am Wege mit solcher Heftigkeit einsperrte; daß Bursche und Schlitten überworfen wurden. Da durch bohrte sich der Stock durch den Lsibj

de» Un glücklichen durch und durch, s» daß das- Ende des Stockes rückwärts zum Barschem kam. Der Arme hatte noch die Kraft, sich den Stock auS dem Leibe zu ziehen, als endlich seine Gefährten da» Unglück gewahrten und ihn auf einem Schlitten heimführten, wo er noch drei Tage lebte. (Grillparzer-Monnment.) Die Angelegenheit der Errichtung eine« Grillparzer-Monument» in Wien hat in den letzten Tagen bedeutende Fortschritte gemacht, und wie man hört, steht ein Aufruf an die Bevölke rung zu Beiträgen für da« Denkmal

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 18.09.1875
Umfang: 8
4 wuchtige Schläge auf deu Kops, die sie lebens gefährlich verwundeten. Der Unhold wurde ge bunden und aus einem Karren zur Frohnseste ab geliefert. s Trient, 16. Sept. Programmgemäß fand gestern auf dem Domplatze um 7 Uhr Abends das Feuerwehr-Manöver statt. Der bekanntlich sehr große Platz war von Zufehern aller Classen überfüllt. Das angeblich sich in Brand befindliche vier Stock hohe HauS war jenes deö Herrn Bettesini. Ein im dritten Stock sichbar gewordenes bengalisches Feuer war das Zeichen

des Beginnes deö Ma->övers. Die PompierS kletterten mit wunderbarer Schnelligkeit und Sicherheit Leiter an Leiter anknüpfend bis zum dritt-n Stock. Angenommen, daß man durch die Stiegen nicht mehr passiren konnte, mußte alles durch das Fenster ge rettet werden. So wurde ein Kranker auf einem Brette hinuntergefeilt, andere Einwohner, Männer und Frauen durch den NetlungSfchlanch auf den Platz niedergelassen. Das Feuer immer mehr wüthend, waren auch die PompierS genöthigt, sich zu retten, und da keine Leiter

und seilen mehr an der Hand waren, sprangen sie vom ersten und zweiten Stock durchS Fenster hinaus. Alle die neuesten Erfindungen an RettungS- und Löschapparate wurden in Anwen dung gebracht, und die PompierS manövrirten mit solcher Ruhe und Sicherheit, daß das Publikum ihnen den lebhaftesten Beifall zollte, wohl wissend, baß die brave Feuerwehr den nemlichen Muth und Uner- fchrockenheit auch beweisen wird, wenn eS Ernst ist. PompierS von Condino, LaviS, Ala, Arco, Pergine, und Borgo und Feuerwehrmänner

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 01.05.1879
Umfang: 10
Beilage zu Nro. 18. des „Andreas Hafer' Wirth schaftticher Theit. Die Fütterung der Bienen. Besonders in unseren rauhen Gegenden ist es oft nicht zu verhindern, daß der Honigvorrath im Fühjahre zu klein wird. Will man den Stock retten, so hilft einmal nichts anderes als ihn noch rechtzeitig zu füttern; man soll dabei ja nicht warten, bis er schon dem Verhungern nahe ist, sondern gebe ihm lieber etwas zu früh und zu viel Nahrung. Am leichtesten geschieht die Fütterung mit vollen Honig waben, sei

es, daß man diese statt ausgebrochener leerer im Korbe befestiget oder in Rähmchen hineinhängt, sei es, daß man sie unterhalb des Strohdeckels in die Nähe des geöff neten Spundloches legt. Ist auf dem Stocke kein solcher Deckel angebracht, so lege man einen Holzkasten oder Stroh ring auf, den man bedeckt. In jedem Falle halte man den ganzen Stock sowohl, wie auch den Futterraum möglichst warm. Krystallisirten oder ganz dickflüssigen Honig soll man unter Zusatz von ein Paar Löffel voll Wasser gelinde erwärmen

ist; noch schlechter wäre eine Fütterung auf dem Flugbrette, da sie ihn hier nicht nur weit zu tragen haben und bei Kälte gar nicht erreichen können, sondern weil hie- durch sehr leicht Räuber angelockt oder vielmehr herangezogen werden; auch soll man es vermeiden, den Honig durch das Spundloch in den Stock zu gießen. Man nehme die Füt terung immer in einen nach außen geschlossenen, für die Bienen leicht zugänglichen und möglichst warm gehaltenen Raume, wenn thunlich bei warmer Witterung und Tages zeit

ist der Kartoffelsyrup, sowie der sogenannte Bienen- zucker oder sogenannte Traubenzucker, welcher aus Kartoffel stärke bereitet wird, während der eigentliche Traubenzucker (vom Most der Weinbeeren) unschädlich ist. Verschieden von der genannten Nothfütterung ist die spekulative Fütterung. Je kürzer bei uns die eigentliche Trachtzeit ist, um so wichtiger erscheint es, daß der Stock schon gleich am Beginne derselben möglichst stark und volk reich ist. Durch die spekulative Fütterung werden nun die Bienen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 08.07.1873
Umfang: 6
während der D Krankheit, sowie für die zahlreiche Be- U gleitung der Leiche des Herrn ^ Fr. W. Wjedver seu. in Sterzing erstatten den herzlichsten Dank die tiefbetrüöte Gattin und Kinder. Haus-, Geschäfts kGutsverkauf. In einer der bevölkertsten Städte des Unter- ZnttthalcS ist aus Familienrücksichten eine Drei Stock hohe Behtiufuug im guten Zu stände, mit oder ohne der darin befindlichen gemischten ZWntireu - Handlung, die im besten Betriebe steht, unter günstigsten Be- dingungen zu verkaufen. Dergleichen

wird dort ein ÄAtlUerngUt, bestehend aus 2 Stock hoher Behausung mit Fleischhacker- und AuSkocherei-Gerechtsame und 17 Jauch besten Grundes verkauft. Nähere Auskunft wird ertheilt in der Kanzlei des Advokaten Li'. Schumacher in Innsbruck, Pfarrgasse Nr. 26. II. Stock. (312) 1 Mcnstes-Angschreibung. In der Gemeinde Eppan ist die Stelle des Gemeindeamts - Kontrollors erlediget und wird hiemit zur Wiederbesetzung und zwar vorerst auf 1 Jahr provisorisch ausgeschrieben, wornach im Falle bewiesener Diensttauglichkeit

erfolgt ift, in ihrem Interesse ersucht, sich an die provisorische General-Neprcisentanz in Innsbruck lbei Hrn. I. Suitner in der Wagner'schen Universitäts-Buchhandlung. oder im Bureau Carlstraße 609, II. Stock) mit der Mittheilung: über den Zeitpunkt und den Betrag ihrer letzten Prämienzahlung gefülligst zu wenden. Wien Ende Juni 1373. 1 vis Virvvtiou ckv8 Z 120,ooo TsK. z?r. Crt. als Hauptgewinn. Gewinne von Pr. Thlr. 80,VW, 40,000, 30,000, 20,000, 16,000, 2 i. 12,000, 10,000, 3 i, 8000, 3 ^ L000

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Weitere Beilagen
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Seite 41 von 94
Datum: 28.12.1872
Umfang: 94
den Schrecken aller Jäger, und als sie ihn einst verfolgten, setzte er sich gemüthlich nieder, stülpte seine Hosen hinauf, schnitt sich auf sei ner Hüfte den Tabak auf. und Keiner wagte es, sich ihm zu nahen. Als er ein anderes Mal einen Hirsch ausweidete, kam ein Jäger auf ihn zu, betrachtete ihn lange, nahm endlich seine Büchse und sagte: „Da hast Du ein schönes Gewehr.' Aber Stock (denn so heißt er in der Sage, von seinem Gute Stockeben so benannt), der sich nicht gerne beirren ließ, sagte trocken

!' Er hatte kaum das kühne Wort gesprochen, so ging schon ein Männchen in grauem Kleide auf ihn zu und fragte ihn, warum er so traurig sei? Er er« zählte ihm mürrisch den Grund seiner Traurigkeit, wo« rauf der Teufel lachend erwiederte: .Ei, da ist bald geholfen! Uebergib Dich mir, Du sollst Wild in Hül le und Fülle haben!' Und die Bedingung? sagte Stock. , .Ich lehre Dich eine Zauberformel,' sagte der Teu fel, .durch welche Du jedes Wild an den Platz, wo Du eS erblickst, festbannen kannst. Dann kannst

Du es besehen; hat eS kein .Brennmarch' (kein Zeichen, als wäre eS mit heißem Eisen gebrannt worden) so kannst Du mit ihm thun, was Du willst, hat eS aber ein Brennmarch und tödtest Du eS dennoch, so gehörst Du mir.' SS gilt! sagte Stock und unter zeichnete den Vertrag mit seinem Blute. Der Teu fel lehrte ihn die Formel und ging weg. Kaum war er fort, so sprang schon ein Reh auS dem naheliegen den Gehölze, er sprach die Zauberformel, das Steh stand, Thränen flößen vom seinem Augen herab, und dc»S arme Thier

sie ihre befreiten Jagdgenossen ju belnd nach Hause führten. Aber Stock war erkannt worden, und man suchte, als man seiner habhaft wur de. durch alle Marterwerkzeuge der Folter, durch Säu- lcnstehen, Zusammenschrauben der Hände, durch den eisernen Hut u. s. w. von ihm die Namen derjenigen zu erfahren, die mit ihm das Wagstück ausgeführt hatten. Zwei Jahre wurde er so gepeinigt; aber er schwieg. Endlich ließ man ihn loS, seine Körperkraft

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 31.10.1879
Umfang: 8
Nr. 46t8. 49 Laoität. Vom 1. November d. Js an wird die Todtenbeschau in der Stadt Bozen von den Herren Stadtärzten Dr. Sebastian Baur, Fleischgasse Nr. 39II. Stock, und Dr. Josef v. Hepperger, Kornplatz Nr. 6 II. Stock übernommen werden, daher fich die Stadtbewohner vom I.November an wegen der Todten beschau nicht mehr an den Herrn Wundarzt Johann Wöckl, sondern vielmehr nach ihrem Belieben an den einen oder den anderen der vorgenannten Herren Stadtärzte wenden wollen. StaStoiÄSKstrat

Pratzer von Berg und mit Bewilligung der löblichen' Gemeinde-Vorstehung in Eppan, werden am RÄ. Nov. um A Uhr Nachmittags beim Sonnenwirth in St. Michael circa 300 Klafter Brennholz, hartes und weiches, und' etliche 100 Stämme Bauholz, auf den Stock, um den AüSrufSpreis von 1200 fl. öst. W. öffentlich versteigert werden. Die Bedingungen werden bei der Versteigerung bekannt gegeben und können auch in der Gemeinde-Kanzlei in Eppan eigefehen werden. Josef Pratzer. Es ist eine ncuerbattte

man unter: Gabriel Vinatzer, in Bozen, Bindergasse im Kaffee- 2/z hausLarcher III. Stock voraus. von 3 oder 5 Zimmern, Küche, Kammer :c. :c. sonnig, mit schöner Aussicht ist zu vermiethen. Wo, sagt die Erpedition dieses Blattes. 3/3 jeder Art, selbst wenn die Zähne ^ hohl und angesteckt sind, werden augenblicklich und dauernd durch den berühmten indischen Extraet beseitigt. Derselbe sollte- seiner vortrefflichen Wirkung halber in keiner Familie fehlen Nur echt zu haben in Flacon a 35 und 70 kr. im Alleindepüt

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 10.04.1880
Umfang: 10
Freie gelassen werden. Bei der Bienenzucht. Die Fluglöcher werden etwaS erweitert. Jetzt darf kein Stock Noth leiden, wekhalb bei ungünstiger Witterung gefüttert wird. Die rolkarmen Stöcke werden beschnitten und der Bau wird verjüngt. Im Weinkeller. DaS zweite Abziehen deL JungweineS wird vorgenommen. DaS Ge-> läger wird gepreßt. Der zum Verkauf bestimmte Wein ist wegen deS zu dieser Zeit oft stattsind ende» Brechens im Auge zu behalten. <Z. Kurliaustheater. Die beiden letzten Theaterabende brachten

einzureichen. Der heutigen Nummer liegt ein Prospekt, betreffend: ,D i e BedeutungdeS Wissens. Neue Folge Naturwifseaschaftl. Volksbücher*, der. Zu wtlwMK Eine unmöblirte Villa» worin sich im Parterre und 1. Stock L bis 10 Zimmer mit Küche :c. befinden, mit Garten, wird auf ! bis 2 Jahre, vom I. September an, zu miethen gesucht. Offerten mit Angabe des Preises werden unter Nro. 405 an die Erpeditio» dieser Zeitung erbeten. 40d Sommerfrische Mahnung. 4L7 geeignet für eine Familie) be istehend

aus 4 eingerichteten > Zimmern, Küche, Altane, Magd kammer im Estrich, Holzlege u. Keller zu vermiethen. Anfragen beim lang! in Stei«ach. m Dorfe Steinaeh, ani der Brennerbahn, ist in einem alleinstehendem Hanfe, welches auf 3 Seiten eine schöne Fern sicht auf die Gebirge hat, den ganzen Tag sonnig ist und wo-! _ bei ein kleiner Anger sich be i findet, ein'ganzer Stock (sehnbestehend aus 3—4 Zimmern, Auf Iakobi ist ganz in der ^Nähe der Stadt eine s Küche, Keller :e. :c. nebst Gar ten zu vermiethen. Zu erfr

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.08.1878
Umfang: 4
ausgestellt, so werden wir fremd ländische Erzeugnisse nicht finden, und können somit von der fünften Abtheilung nicht weiter svrechen. Den Gl-»!,ip.'»!kt der ganzen Ausstellung bildet die zweite Abtheilung, nämlich die im II. Stock im großen Festsaale aufgestellte» .Alterthümer.- Hier wird d'e erfreuliche Thatsache konstatiri, daß seinerzeit doch nicht Alles der artige aus dem Lande geschleppt worden, «andern noch Viele-, und darunter manches Prachtstück, sich in Händen kunstliebender Privaten befindet

. Wir werden auf diesen Saal später noch zu sprechen kommen. Als zweiten Anziehungspunkt müssen wir die vierte Ab theilung. nämlich die im I. Stock im Saal Nr. 1 unter gebrachte Kollektion des Wiener Museums und der mit demselben in Verbindung flehenden Anstalten nennen. Die übrigen Säle sind folgendermaßen bezeichnet: Nr. II Holz schnitzereien. III und IV kunstgewerbliche Fachschulen. V Möbel und Musik-Instrumente. VI Möbel. Im zweiten Stockwerke: VII mechanische Instrumente. VIII tertile Kunstindustrie, IX diverse

zwischen dem I. und II. Stock ist ein Erkerfenster ohne eigentliche Glasmalerei mit einzelnen bunten Scheiben, Laub und Aepfel darstellend, eingesetzt, das uns in die erste Jugendzeit der Glasmalerei zurückversetzt. Das klebrige in diesem Fache, und es ist dessen gar nicht wenig. — finden wir im Antiquitätensaal. Gleich der Thür gegen über das große Reichswappen, und darunter zwei andere Wappen (Solm'sche); darüber die Nachahmung eines an» tiken Gruppenbildes. An der Nordseite des Saales sind drei recht anheimelnde

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.07.1878
Umfang: 4
der übrigen bezeichnet. Die Ent fernung der Stöcke wechselt von 2'j- bis 4 Fuß, so daß auf einem österreichischen Joch (1600 Quadrat' Klafter — 5760 Quadrat-Meier) 4800—11520 Reb stöcke zu stehen kommen. Starktreibende und niedrig zu ziehende Reben werden nach allen Richtungen 3 Fuß von einander entfernt gesetzt, so daß jeder Stock Fuß Raum erhält, wo auf das Joch 6400 Stöcke entfallen; in bündigem Boden und minder guter Lage Um die Zeit, da das Fest beginnen sollte, war der Saal gedrückt voll

, daß immer drei Stöcke ein gleichseitiges Dreieck formiren; es kann eine große Zahl Reben auf eine bestimmte Area gebracht werden, auch beschatten sich die einzel nen Stöcke weniger. Nach dieser Methode kommen die einzelnen Reihen 2 Fuß 7 Zoll weit auseinander und die Stöcke erhalten in den Reihen eine Entfernung von 3 Fuß; somit erhält jeder Stock einen Flächen raum von 7,794sH Fuß und auf 5760 Quadrat- Meter (1 Joch) kommen 7390 Stöcke zu stehen. DaS Setzen erfolgt 12, 15 Zoll tief in Sloßlöchern

Stöcke ohne Beschädigung der Fußwurzeln (Haupt wurzeln) in eine daneben gemachte 2 Fuß tiefe und fast ebenso breite Grube vom alten Stock bis an die leere Stelle eingesenkt und die Erde bei den alten Stöcken bis an die Fußwurzeln weggeräumt. Man wählt die stärksten Reben aus und entfernt alle übri gen. Der Kopf (d. i. die wulstige Verdickung. welche durch öfteren Rückschnitt der einjährigen Reben ent standen ist) oder bei der Sch'nkelerziehung der Stamm des Weinstockes werden mählig in die Tiefe

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