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Seite 3 von 4
Datum: 23.01.1918
Umfang: 4
englische Monitors und ein LransportLampfer versenkt. — Der Rreuzer Breslau gesunken. KB. konflantinopel, 22. Jänner. Amtlicher Bericht de» osmanischen Hauptquartiers vom 21. Jänner. Dardanellen: Ernste Geldkrise in Odessa. — Die Macht der Bolschewiki im Zunehmen. KB. London, 21. Jänner. Die „Times" melden aus Odessa, daß dort eine ernste Geldkrise ausgs- brochen sei. Die Lage werde durch die übertriebenen For derungen der Arbeiter noch schwieriger. Die Arbeitslosig keit nehme zu. Der ukrainische

und mit auswär tigen Staaten in Beziehungen treten kann. Sie hat das getan, was die rusiifche Regierung bisher versäumte, in dem sie sich eine politische und militärische Organisation gab und Einrichtungen traf für einen richtigen Staats- Haushalt. So ausgerüstet ist sie in der Lage, Sondervsr- einbarungen abzuschließen. Sie hat weniger Reibungs punkte mit den Mittelmächten ausgenommen der Fall, daß sie sich ihrer Stammesgenossen der Ruthenen in Ga lizien, besonders annehmen will. Namentlich

Alinentreffer gesunken. palSsiinafront: Rach Luftkampf mußte ein Flugzeug hinter unseren Li nien landen. Die Besatzung, zwei englische Offizier, wur den gefangen genommen. KB. Berlin. 22. Jänner. Aus Konstantinopel wird amtlich gemeldet: Am 20. ds. stießen türkische Streitkräfte und zwar der Panzerkreuzer „Sultan 3 avus Selim" früher„Goe- ben") und der kleine Kreuzer „Midilli" (früher Breslau") und Torpebobooke aus den Dardanellen gegen feindliche Streitkräfte vor, die durch Fliegersufklärung bei der 3nfel

3 m b r o s fefigesiellt waren. Eingroßer und ein kleiner englischer Monitor wurden vernichte!, ein Trans portdampfer von 2800 Tonnen wurde versenkt, mehrere Hulks wurden beschädigt uud die englische Signalstation an der Lebhalo-Bucht wurde zerstört. Bei dem Rückmärsche in die Dardanellen ist der kleine Kreuzer Midilli durch meh rere Unterwafsertreffer von Minen oder U-Boot gefunken. Sultan „3awus Selim" kam beim Einlaufen innerhalb der Dardanellen in der Enge bei Angara leicht fest. Er ist nicht wie der englische

- s o n s ist nicht die Folge einer Unstimmigkeit im Kriegs- kabinett über den Krieg. Er wünscht, der Regierung freiere Hand in der Behandlung der irischen Angelegen- h e i t e n zu lassen. Es kann hinzugefügt werden, sagt das Reuterbüro, daß kürzlich ungünstige Gerüchte über den Fortschritt des irischen Konventes im Umlauf waren. Amerika und die neutrale Schiffahrt. KB. Ehristiania, 21. Jänner. Die Blätter veröffent lichen ein Telegramm des norwegischen Gesandten tn Washington über die neuen, am 1. Feber in Kraft treten

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Seite 1 von 12
Datum: 17.10.1936
Umfang: 12
bei der Brüsseler Regierung erfolgt, deren Zweck es ist, die Haltung Belgiens den Londoner Verpflichtungen vom März d. I. gegenüber zu klären. Diese Frage hält sich im wesentlichen im gleichen Rahmen, wie ihn das französische Außenministerium bei einer Anfrage in der gleichen Angelegen heit einzuhalten beabsichtigt. Plan eines englisch-französischen Schrilles. h. Paris, 17. Okt. Der französisch-englische Meinungsaus tausch über die Stellungnahme zur belgischen Neutralitäts erklärung vollzieht

, von welcher Seite sie auch komme, übernehmen. Die Regierung wird diesen Kampf führen, weil sie das Gefühl hat, daß in der Einigung der Parteien, die die ungeheure Mehrheit des Volkes darstellen, ein bedeutendes wirtschaftliches, finanziel les und soziales Werk gelungen fei, weil sie entschlossen ist, alle großen Tagesfragen anzupacken und endlich weil sie über zeugt ist, in einer in voller Umwandlung begriffenen Welt der belgischen Frage eine rein belgische Lösung geben zu müssen. Im außenpolitischen Teil

seiner Rede, in dem der Minister auf die Erklärung des Königs zu sprechen kam, betonte er, daß Belgien weder als Durchmarschgebiet noch als Kriegs- f ch a u p l a tz für irgend eine andere Macht dienen könne. Dieser Entschluß stelle eine Beruhigung dar. Die belgische Regierung habe, indem sie von dem Lande neue bedeutende Opfer zur Sicherung der belgischen Unabhängigkeit und zur Aufrechterhaltung seiner Sicherheit gefordert habe, bewiesen, daß sie eine ausschließlich belgischePolitik betreiben

will. Englische Rückfrage in Brüssel. h. London, 17. Okt. Die Antworten der Locarnomächte auf die englische Denkschrift vöm 18. September sind nun hier ein getroffen. Der Inhalt wird vorläufig streng vertraulich be handelt, dürfte jedoch bereits morgen amtlich bekanntgegeben werden, u. zw. gleichzeitig mit den Richtlinien für die Antwort Englands, die sowohl nach B e r l i n wie auch nach Rom not wendig erscheint. Inzwischen ist nach der Vorsprache des bel gischen Gesandten in London eine englische Rückfrage

sich unter gewissen Schwierigkeiten. Um die Verständigung zu beschleunigen, reiste der französische Botschafter in London, C o r b i n, nach Paris. Er wird heute mit Außenminister Delbos beraten und diesem die Maß nahmen mitteilen, die das englische Kabinett zur Milderung der politischen Folgen der Rede des Königs Leopold für ge eignet hält. Es soll ein gemeinsamer englisch-franzö sischer Schritt erwogen werden. Beide Regierungen Unterwegs kam es zu Zusammenstößen mit den Streikenden, hauptsächlich Algeriern

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Seite 1 von 6
Datum: 02.06.1937
Umfang: 6
der Durchführung des Nichteinmischungsabkommens an der portu giesisch-spanischen Grenze beauftragt sind, gewährt wurden. Im Anhang zu dieser Note wird erklärt, daß der portu giesische Botschafter in London Weisungen besitze, den Nicht einmischungsausschuß so lange nicht zu verlassen, als die portu giesische Regierung nicht von der Unmöglichkeit, eine befriedi gende Lösung zu finden, überzeugt sein wird. Englische Vorschläge zur Lösung der Spaniensrage. h. London, 2. Juni. Die englische Regierung

. (A. N.) Das Außenministerium veröffentlicht folgende amtliche Mit teilung: Die portugiesische Regierung hat durch ihren Bot schafter in London dem Außenamt folgende Note übermittelt: Da die italienische und die deutsche Regierung dem Nicht einmischungsausschuß mitgeteilt haben, daß sie sich wegen der Bombardierung ihrer Kriegsschiffe durch Flugzeuge der Valencia-Regierung künftig von der Mitarbeit im Ausschuß fernhalten und von der Ausübung der Seekontrolle, die ihren Schiffen anvertraut ist, solange Abstand nehmen

die ihnen anvertraute Ueberwachungstätigkeit fortzusetzen, erklärt die portugiesische Regierung gleichzeitig mit einem P r o t e st gegen die Akte, deren Opfer im Nichteinmischungsdienst stehende Schiffe waren, daß sie sich von jetzt ab ihre Haltung gegenüber den mit der Seeüberwachung der Schiffe, die portugiesische Häfen anlaufen wollen, beauftragten Delegierten Vorbehalte. Dasselbe gilt auch hinsichtlich der Ermächtigungen, die den Attaches der britischen Botschaft in Lissabon, die mit der Beobachtung

hat zur Gewährleistung der von Deutschland und Italien geforderten Bürgschaften die Initia tive ergriffen und arbeitet bereits diesbezügliche Vor schläge aus. Wie „Daily Herald" erfährt, erwägt die eng lische Regierung folgenden Plan: Von der spanischen National regierung sowie von der Regierung von Valencia soll gefordert werden: 1. Daß sie unter Androhung schärf st er Strafen ihren Flugzeugen und Kriegsschiffen Befehl erteilen, nicht mehr auf die an der internationalen Seekontrolle beteiligten auslän dischen

Kriegsschiffe zu schießen, und 2. daß sie bestimmte Sicherheitszonen angeben, die den ausländischen Kriegsschiffen unter allen Umständen Schutz vor nicht herausgeforderten Angriffen bieten. Wie das Blatt weiter mitteilt, hat die Regierung von Va lencia dem englischen Geschäftsträger bereits zugesichert, daß sie eine solche Sicherheit vorerst schon für Palma leisten wolle. Ein weiterer Plan sieht vor, das Deutschland, Italien, Eng land und Frankreich Vertreter in einen Fachausschuß ent- annahm

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Seite 2 von 4
Datum: 24.02.1915
Umfang: 4
, daß ein regierender Monarch an einem Erkundungsflag teilgenommen Habe. Das englische Meer als Wegs- gebiet' Drei weitere englische Militärtranrpsrrckampfer vermißt. Rotterdam, 23. Febr. Die hiesigen Blätter mel den, daß in London ernste Besorgnis über das Schick sal von drei englischen Truppentransport- dampfern herrsche, die bereits Samstag in Havre hatten eintreffen sollen. Es sei jedoch möglich, daß die drei Dampfer wegen der Minengefahr eure westlichere Fahrrichtung eingeschlagen haben. von einem englifchen

der Erde entnommen werden können. Me große Bedeu tung des Gemüsebaues wird im Frieden nicht gebüh- mung aus, er habe beabsichtigt, einen weiter nördlich führenden Kurs zu steuern, sei aber unterwegs von einem englischen Kriegsschiff angehalten und von einem Offizier angewiesen worden, südlichen Weg zu nehmen Und möglichst nahe der friesischen Küste sich zu halten. Die englische flagge „verschwunden". Kopenhagen, 23. Februar. „Politiken" schreibt: Heute traf hier der erste Dampfer seit der Blockade

gen gestellt. Me Bemannung von 2 Loggerschiffen wei gerte sich, aus Furcht vor Minen und Unterseebooten auszufahren. Durch einen englitcben Kreuzer gerammt. Kopenhagen, 23. Febr. Der dänische Dampfer „Inger", der sich auf der Reise von Liverpool nach Stockholm befand, hatte nördlich Schottland einen Zu sammenstoß mit einem englischen Kreuzer, der ihn un tersuchen wollte. Der englische Kreuzer, der an das dänische Schiff, das sich noch in zu schneller Fahrt be fand, heranfuhr, brachte diesem zwei

Löcher aur Bug bei. Da sich die Beschädigungen oberhalb der Wasser linie befinden, konnte der Däne seine Fahrt fortsetzen. Der Dreiverband und Bulgarien. 6iit russischer 0n?alS in Bulgarien angeckroM. Sofia, 23. Febr. An kompetenter Stelle verlautet, daß unter den hiesigen Gesandten der Mächte des Dreiverbandes neuerliche Schritte bei der bulgarischen Regierung ge macht wurden, um die sofortige Anschließung Bulgariens an den Dreiverband durchzusetzen und es zum Eingreifen in den Krieg zu ver anlassen

. Dabei soll auch mit einem russischen Einfall in Bulgarien gedroht worden sein. Die bulgarische Regierung habe jedoch neuerdings erklärt, daß sie fest entschlossen sei, die Neu tralität beizubehalten. Sn gänzlicher Stimmungsum schwung in Rumänien. Bukareft, 22. febr. Rumänische Blätter stellen fest, daß sich seit ciem Zusammenbruch des russischen Angriffes in Ostpreußen in der Hauptstadt ein bedeu tender 51immungsumschwung vollzogen habe. Oie Sympathien für Rußland seien stark abgeflaut und man hört

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.02.1931
Umfang: 8
werden sollten. GhandiS Friedensbedingungen. In der Sonntagssitzung des Arbeitsausschusses des Kongreßes wurde auf Ghandis Vorschlag beschlossen, nur unter folgenden Bedingungen in Friedensverhandlung-en mit der englischen Regierung einzutreten: 1. Gewährung einer Amnestie für alle politischen Ge fangenen. 2. Einstellung aller Repressalien. 3. Erlaub nis des friedlichen Boykotts von ausländischen Tuchgeschäf ten. Trinkstuben und Rauschgiftgeschäften. 4. Straffreie Verletzung des Salzmonopols der Regierung

während der Zeit, in der die Friedensverhandlungen stattfinden. Die Veröffentlichung dieser Ausschußbeschlüsse wird erst gegen Ende der Woche erfolgen. Die blutigen Wahlen in Kolumbien. Bogota. 3. Februar. Bei den Zusammenstößen aus Anlaß der Kongreßwahlen sind mindestens 27 Personen getötet und 21 verletzt worden. Alle erwerbslosen Einwanderer werden aus Argentinien abgeschoben. Neuyork, 3. Februar. (Wolfs.) Die argentinische Regierung wendet, wie die „Asiociadet Preß" aus Buenos Aires erfährt, einschneidende

. Kollektivisierung der Bauernwirt schaften in der Ukraine, im Nordkaukasus und im Wolga gebiet bis aus 80 Prozent, in den anderen Gebieten der Sowjetunion bis auf 50 Prozent. Erhöhung der Anbaufläche auf 143 Millionen Hektar gegenüber 128 Millionen Hektar un Jahre 1930. Die Zahl der Lohn- und Gehaltsempfänger soll von bisher 14 Millionen aus 16 Millionen steigen. Die Regierung plant die Hebung der Leistungsfähigkeit der Eisenbahnen; zu diesem Zwecke soll das ganze Liniennetz einer Umgestaltung unterworfen

der Führersektion war zu entnehmen, daß ziemlich viele Touren durchqesührt wurden. In seinem Schlußworte konnte der Obmann mit Befriedigung auf die-.erzielten. Erfolge Hinweisen und zur weiteren veg«r Mitarbeit aukfor-dev». MrBerM nom 3. Februar IW. Wiener Valuten Schiüinqe Züricher Devisen Franken Ameri arnsche . * 7.0,8 Berlm . .... . 1.23 *ß«ut|d'e 1.68 Wen ... . . . . -.72 Englische... . . 34.60 Jiew Aort .... 8.17 » Französische . . . —.27 Lonaon ..... 28.14 | Aalten ischo.... -.37 Paris —.20 I Schweizer

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.10.1917
Umfang: 4
, ier uns dort ein zweites Irland geschaffen hat. m seine Reform tätig keil geht letzten Endes darauf hin- W, den Indern vollständige Autonomie zu gewähren. MAgentin in Indien, Mrs. Be so nt, hat dort eineAgi- '« entfaltet, die um so gefährlicher war, als diese Tome englische Missionärin im Laude eine große Autorität eine gewisse Immunität bei den englischen Behörden eßt. Es kam so weit, daß die Madrastr Regierung gegm i. Bascmt eine strenge Haltung emnehmen und sie i n - mnieren mußte

^rinsvrucrer ’Ji e u c u e Seite 3 e(l »tr ' ;ui ö'f 0 tüivt- iy.n;b-:u s?l?n. Gedenksteine Drs fei ein nach ahmen sw: ries Beispiel. Das ^ 5 rse 'ich bocn.y^e'.r. 2 t: britische Regierung sei e-it- ii.'ch!,, l: ästige W- > ^Vergeltungsmaßnahmen zu er- Das zerstörte Dünkirchrn. 0 , Bern,' 18. Okt. TW französische Presse veröffentlicht Erliche Nachrichten über die Zerstörung infolge der '''^griffe auf Dünkirchen. Darnach sind sehr viele Här- Ipeicher und Lagerräume in allen Stad vierteln abge

informierten Kreisen hält man den ßü ck t r i t t des irischen Staatssekretärs, Mr. D u k e s, für ^vorstehend. Die Lage in Irland habe durch die Ereig- He der letzten Tage eine derartige Verfchär- juttg erfahren, daß man ruhig sagen könne, sie sei in die ^fäh rl i ch st e P h a s e seit Beginn der Unstimmig- ieilen zwischen Irländern und Regierung getreten. Die ssegierungsvertreter haben eins ganz bedauerliche Fchwäche an den Tag gelegt, meint der Gewährsmann kr „Morning Post", als sie sich in der letzten

Zeit so nach- Dig gegenüber sonst ausdrücklich verbotenen Handlungen, m das Tragen von Waffen und irisch-nationalen Uni- jmen, zeigten, und die Folge sei nun eine Spannung zwi schen den Nationalisten und der sie nicht genügend unter- Henden Regierung, während die rebellischen E l e- t e j u b i l i e r e n. Die Zensur habe sich plötzlich er einem nationalistischen Blatte von unnach- r .. a „ Strenge gezeigt, während sie sonst die offenkundig Usfeindlichen Meinungsäußerungen der Sinn-'Feiner

ich! beanstände. Englische Sorgen in Indien. ündon, 19. Okt. Die „Morning Post" bespricht in einem irrtiM die von Mr. Miontggu geleitete Aktion zur Mieimng der Regierungsform in Indien und rhierbei mit den Bortoürfen gegen den Staatssekretär für A und seinen Ernenner, Lloyd (Äevrge, nick)-!. „Mr. Lagu hat viel zu viel Privatinteressen in Indien, als iinan ihm eine so verantwortungsvolle Ausgabe hätte Ärauen sollen. Er wird, um sich in Indien materielle i moralische Sympathien zu erwerben, nicht eher ruhen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
der Reichstruppe auf griechischem Gebiet führten, vollauf bestätigt. Die englische Mitteilung stellt fest, daß es sich um ein britisches Empireheer von Engländern, Australiern und Neuseeländern handelt und daß seine Zusammensetzung und Ent sendung nach Griechenland schon seit dem Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt durch Beratungen mit den Dominions festgesetzt worden ist. Die britische Regierung hat ich anscheinend nicht überlegt, daß sie mit zieser Feststellung der Geschichte ein Do kument für die britischen

Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1922
Umfang: 4
tern der beiden Regierungen berührt worden sei. Die britische Regierung sei der Ansicht, daß der englische Sttu-! erzahler nicht auf diese Großbritannien vom Auslandi geschuldeten Summen verzichten könne. Aus diesem Grunde habe die englische Regierung bereits die Regie rungen, denen England Geld geliehen habe, benachrich tigt, daß sich England das Recht Vorbehalte, vom näch- sten Ok tober an di e R ü ckza h lu n g z u ford e r n. Die amerikanischen Besatznngrkosten. Paris, 25. Juni

. Die Botschafterkonferenz beschäftigte sich mit der amerikanischen Note vom 19. März, worin die amerikanische Regierung die Zahlung derUnterhalts- k osten für das amerikanische Heer im besetzten Gebiet verlangt. Die Angelegenheit wurde vert a g tz da der englische Delegierte eine Vorfrage stellte und ver langte, Amerika solle ersucht werden, bekanntzugeben, ob es seinen Sitz in der Reparationskommission wieder ein- nehmen wolle. Es wurde noch keine Entscheidung ge troffen. Me Botschafter der verschiedenen Mächte behiel

Wie es heißt, so« die deutsche Regierung auch die für Mittwoch, den 28. -s. in ganz Deutschland geplanten nationalr ftifch e « Kundgebungen gegen -en Versailler Frieden und gegen die Schnldlüge verboten haben. Der von der Regierung in Aussicht genommene Ge- «illMhof zum Schutze der Republik in Leipzig wird schon mit dem L Juli {. I. seine Tätigkeit beginnen. Vor der Ermordung RaLhenmrs. «ne Rode HÄfserichs im deutschen Reichstag am Vor tage des Mordes. Mir bvingeu nachstehend eine Rede

empfindet die SaarbeVölkerung. Warum sagen Sie das nicht, Herr Minister? Die Bevölkerung am Rhein und an der Saar fühlt sich im wahrsten Sinne verraten und verkauft. (Stürmische Unterbrechungen der Linken. Zurufe! Schanfloser Geselle!) Was jetzt an der Saar-Be- völkerirng verübt wird, ist das Ergebnis eines schamlosen Betruges, den sich die französische Regierung bei den Bor- Verhandlungen von Versailles erlaubt hat. Dr. Helffertch wies dann im einzelnen

nach, daß die SachrieferungsabkmnMsn doch eine neue Belastung DeutsthlandG bedeuten. Der deutsche Export wird Erg in Sie Hand der Reparationskommission gegeben. Die E r- füll« n gspolitik hat bisher die von der Regierung versprochenen Früchte nicht gebracht, sondern das Volk immer tiefer in das Elend gestoßen. Das Ausland hat ge zeigt, daß es ein unter solcher Politik lebendes Volk nicht für kreditwürdig halte. Die Regierung müsse stch von den gegenüber der Reparationskommffston eingegangeuen Verpflichtungen als befreit betrachten." HeLfferich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 19.07.1938
Umfang: 12
und man er warte auch eine größere Zahl neuer schwerer Bomber aus England. Anfragenslut im Unterhaus Chamberlain antwortet auf Fragen über die Inkraft setzung des Abkommens mit Italien dnb London, 18. Juli. Auf eine Anfrage des Labour-Abgeordneten Hender- son erklärte Ministerpräsident Chamberlain im Unterhaus erneut, daß die englisch' Regierung das Abkommen mit Italien nicht eher in Kraft setzen könne, als sie die spanische Frage für geregelt ansehe. Die englische Regierung hoffe ernstlich, daß die Annahme

des Planes zur Zurückziehung der Freiwilligen aus Spanien eine solche Regelung be schleunigen werde. Aus die weitere Frage Henbersons, ob die italienische Regierung die Inkraftsetzung des Ab kommens nicht durch eine Zurückziehung der Freiwilligen beschleunigen könnte, erwiderte Chamberlain, daß die Regierung in Rom nicht die allein hierfür in Frage kom. mende sei. Der Oppositionsliberale Ackand wollte vom Premier minister schließlich eine Zusicherung, daß die englische Regierung eine Zurückziehung

Vertreter zu. der Kundgebung entsandt. In Vertretung des Generalissimus sprach General Millan Astray. der zunächst der Opfer und Märtyrer der Bewegung gedachte und anschließend den Ausbau der nationalen Regierung schilderte. Valladolid, 18. Juli. In der Großkundgebung aus dem San-Jsidro-Feld in Valladolid nahm auch Ge neral Franco das Wort und betonte, die nationale Erhe bung leite eine neue Epoche in der Weltgeschichte ein. Sie sei ein Teil des Weltkampfes gegen den Bolschewismus, des. sen Führer

jeden Alters der roten Tscheka zum Opfer gefallen. Verantwortlich für diese grauenhaften Per- brechen und Morde sei allein die Komintern. Dann deckte der Staatschef jene bolschewistischen Machenschaften aus, mit denen man die Unterhöhlung der Ordnung im nationa len Spanien versuche, und betonte, die neue Regierung sei eine geschichtliche Notwendigkeit. Mit Hille der Partei werde der Klassenkamps für immer aus spanischem Gebiet verbannt. Das neue Spanien gründe sich auf Disziplin, Sittlichkeit und Arbeit

, die Rückreise von Australien um das Kap Horn anzutreten und dabei den von den Seglern meistens benütz- ten Weg abzusuchen. Weiter hat die Reederei die chilenische Marine gebeten, einen Dampfer zur Verfügung zu stellen, um die Südspibe von Südamerika vom Kap Pillar über Kap Horn bis zu der; Staaten-Jnsel einschließlich der vorgelagerten kleinen Inseln abzusuchen. Diese durch das Entgegenkommen der chileni schen Regierung ermöglichte Suchaktion wird mehrere Wo chen in Anspruch nehmen. Die Hapag hat außerdem

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.10.1937
Umfang: 6
sich. Der englische Botschafter in Washington, Sir Ronald Lind-, s a y, ist von seiner Regierung angewiesen worden, sich zu er kundigen, auf welche Weise und mit welchen Mitteln die ameri kanische Regierung mit anderen Staaten für die E r h a l - tung desFriedens Zusammenarbeiten wolle. Inzwischen werden die Rede Roosevelts und die Erklärung des Staats departements in London sorgfältig geprüft. Wie verlautet, hat die englische Regierung ihre Ansicht hin sichtlich des Tagungsortes

des Iustizpalastes im Jahre 1927 ein Anführer der Kommunisten war, die diesen Aufstand leiteten. Damals gelang es ihm, aus Wien zu f l ü ch- ten und weitere Aktionen im Auftrag der Moskauer G.P.U. Lurchzuführen. Eine englische Erfindung im Schiffsbau. Die englische Schiffbaufirma Swan, Hunter, Wigham & Richardson in Tyneside, die Erbauerin des Ozeanschiffes „Mauretania", das bekanntlich mehrere Jahre lang im Besitz des Blauen Bandes war, führt gegenwärtig Versuche mit einem neuen Schiffsmodell von umwälzenden

ein, als die österreichische Regierung gerade einen Vertrag mit einer großen Industriegesellschaft unterzeichnet hatte, der alle Exploitationsrechte im Vlasicgebirge einge räumt wurden. Die Dobretic strengten einen Prozeß an... ... und dieser Prozeß läuft noch heute. Die Kinder der Dobretic haben ihn von ihren Vätern geerbt, Südslawien erbte ihn von der Donaumonarchie. Die reichen Wälder des Vlasicgebirges sind schon zum Teil gerodet, die Wiesen und Weiden verpachtet, die Bergwerke durch internationale Ge sellschaften

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1917
Umfang: 4
. Die italienische Grenzsperre aufgehoben. KB. Lugano. 8. Oktober. Die italienische Grenzsperre ist wieder aufgehoben worden. Die Vorgänge in Rublanck. Die Neubildung des Kabinetts. KB. Petersburg. 7. Okt. Heute um 3 Uhr nachmittags fand unter dem Vorsitze K e r e n f k y s eine Beratung der Mitglieder der Regierung mit einer Abordnung der demo kratischen Konferenz und Vertretern der bürgerlichen Ele mente statt. Nach eineinhalbstündiger Erörterung wurde in allen Fragen eine Einigung erzielt. Am Schlüsse

v er klärte Kerensky, die Regierung habe die Absicht, unver züglich ein vollständiges Kabinett zu bilden, damit die Regierung der wiederhergestellten Koalition sich sofort auf den von der Regierung und den Vertretern der Demokratie und des Bürgertums festgestellten Grund lagen der Arbeit widmen könne. Die Kämpfe im Mellen. KB. Berlin, 8. Oktober. Vom westlichen Kriegsschauplätze wird amtlich gemeldet: Heeresfront des Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die Kampftätigkett in Flandern lebte gestern

machen. Eiu Vorstoß Japans gegen die englische Schiffahrt. Japan hat vor kurzem die Seeversicherungsprämien be deutend erniedrigt, eine Maßnahme, die sich in erster Linie gegen England richtet. Tas ganze japanische Unternehmen ist ersichtlich darauf angelegt, die Schiff fahrt zwischen England und Ostasien auf Kosten Eng- tands in möglichst weitem Umfange den japanischen len, die ihm der Franzose zuschob." Aber- trotz aller Ver wirrung stellt sich doch ein Ergebnis ein, das freilich alle Optimisten

. Ferner wurden 4 Geschütze und 11 stiA üche Flugzeuge erbeutet. Neue Feinde Deutschlands Peru. KB, Lima, 7. Oktober. Der Kongreß von P e r n hat mtz 105 gegen 6 Stimmen den von der Regierung beantragter! Abbruch der Beziehungen zu Deutschland beschlossen. KB. Berlin, 8. Okt. Infolge der Spannung in de» deutsch-peruanischen Beziehungen hat der Miilitäratta'ch« der hiesigen peruanischen Gesandtschaft Hanptmann fc, rero telegraphisch um seine Ablösung gebeten« Uruguay. KB. Montevideo, 7. Oktober

rverden. Je kürzer die StM. desto höher die Versicherung, Dadurch soll erreicht m den, daß die japanischen Reeder ihre Schiffe aus anöem Fahrten wegnehmen, um sie zwischen Japan rprd Eug^ laufen zu lassen. Tic bedeutsamste Bestrmnmng ist aber, daß, wahr«» bisher englische und japanische Schisse gleichmäßig behandü wurden, die neue Seeversicherung für Ladungen nach eip lischeu Häsen nur gewährt wird, tvenn die Beforderün- in japanischen Schiffen erfolgt. 'Sie gesamte Lenk cherung wird vom japanischen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1941
Umfang: 8
gezogen. Di« amtlichen Berliner Kreis« teilten «n l. April mit, der englische Außenminister Eden sei in Begleitung des Eeneralstabs- chefs des englischen Weltreiches, General Dikl, in Belexad «ingetroffen und mit der jugoslawischen Regierung in Fühlung getreten. Eden war am 31. März von Kairo aus über raschend nach Athen zurückaekehrt, um di« Besprechungen mit der griechischen Regierung und dem griechischen Generalstab wieder aufzu nehmen. Mnöschau in -er Well *** Inland. Am 26. März besuchte

Seite Z — 9hr. 14 .0 o 11 » b o t e“ Donnerstag, den 8. April 1941/XL& Bei einem Kreuzflug über Malta am vorher gehenden Tage wurde eine englische Zurricane- Jagdmaschine abgeschoksen. Am SÜ. März griffen die deutschen Flieger wiederum Flugplätze auf Malta an. Di« Engländer unternahmen zweimal in der vergangenen Woche Einflüge auf italie nische Stützpunkte auf den Dodekanes- Inseln. Loch wurde kein Lautender Scha den angerkchter. In den Vormittagsstunden des 28. MSrz unternahmen englische

die Ortschaft Misura t a an der Küste von Tripolitanien an. Auch bei diesem Einflug wurde nur leichter Schaden angerichtet. Der Krieg gegen die englische Handelsschiffahrt Di« deutsch« Luftwaffe verdichtete in der ver gangenen Woche ihre Angriffe hauptsächlich auf die englische Handelsschiffahrt im Seogebiet rings um England und etzielto dabei nach den Meldungen der deutschen Wehrmachts berichte besondere Erfolge. Im ganzen versenkten die deutschen Flieger bei Ihren Angriffen gegen einzelne

oder in Ge- leitzügen fahrende englische Handelsschiffe 15 D ampfer zu insgesamt 86.909 Tonnen so wie einen wetteren Dampfer mit nicht näher angegebener Tonnage. Außerdem wurden 14 Schiffe zu insgesamt 85.000 Tonnen sowie acht weitere mit nicht näher angegebener Ton nage beschädigt. Unterseeboot« versenkten am 29. März aus einem gesicherten lseleitzug heraus acht Schiff« zu insgesamt 57.009 Tonnen, darunter drei Petroleumschiffe. Ein anderes U-Boot ver senkte zwei weitere Tankschiffe, während die Versenkung

von noch drei anderen Schiffen wahr scheinlich ist. Die englische Admiralität gibt für die Woche vom 11. bis zum 17. März die Ver senkung von 71.773 Tonnen Handelsfchiffsraum zu, eine Zahl, die weit unter den Angaben der Achsenmächte zurückbleibt. Auf die englisch e Insel selbst erfolgten in der Berichtswoche keine eigentlichen Erotz- Nachtlustangriffe. Bon kleineren Abteilungen wurden untertags und wahrend der Nacht unter anderem ein Gaswerk in einer Industriestadt 'Südenglands, drei moderne Fabriken

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 28.08.1927
Umfang: 8
kirisen beschränkt man sich auf die Erklärung, daß diese Kr mit der von den Militärsachverständigen genann- AitSere i n st i m w e. Die Frage der ans die einzelnen wr entfallenden Prozentsätze soll erst geregelt Mn, wenn die französische Regierung auf die englische ^geantwortet haben wird, denn es sei so gut wie sicher, iß die in dieser Note enthaltenen Vorschläge a n- Mvmmen werden. 4n# „Matin" zufolge entspricht die gestern von Briand Mene englische Note dem französischen Standpunkt

z>» Mhvlrn «mailich 5 2.20, mäf 3»Mmig S 2.50. AoSwSkts momttich 5 U0. Für Mall«» mo°Mch L 12.—, »j«,«IMr!ich l 35.—. Nr. 198. Sonntag, den 28. Ängnst 1927. 15. Jahrg. Truppenvennmderuug. aber keine vorzeitige Räumung. Paris, 27. Augast <Priv.) Me Meldung 5er Agentur „Radio" besagt, nachdem der Wösische Ministerrat die englische Note über die Be- tzungsverminöerung geprüft habe, sei eine Verstäu- sizung über die Gesamtziffer der alliierten Truppen- Mngente als erzielt zu betrachten. In offiziellen

erfolgen. Das Prinzip der proportionalen Ver teilung der zurückzuziehenden Truppen entspreche den französischen Wünschen, da Frankreich nicht allein im Rheinland verbleiben möchte. Chamverkain kommt nach Paris. TU. Paris, 27. Aug. Chamberlain wird seinen Auf enthalt in Paris am kommenden Mittwoch wahrschein lich zu einer entscheidenden Aussprache mit den französischen Staatsmännern Wer die Rheinland- frage benutzen. Lord Eecils McklrM errdgLMg beschlossen. KB. London, 27. Aug. Der englische Vertreter

beim Völkerbund in Genf, Lord Robert C e cr l, soll nach Mit teilungen der liberalen englischen Presse, Minifterprä- stdent B a l ö w i n nach seiner Rückkehr aus Kanada seinen Rücktritt angeboten haben, da er mit der Politik Eng lands nicht einverstanden sei, Baldwin habe Lord Eecil nahe gelegt, die Frage seines Rücktrittes noch ein mal zu prüfen. Gestern abends aber soll sich Lord Cecil endgültig für einen Rücktritt entschieden haben. Er soll die Haltung der englischen Regierung schon

, in der allgemeine Fragen der deutsch-französischen Politik zur Erörterung gelang ten. Der Botschafter brachte bei dieser Gelegenheit Briand die Befriedigung zum Ausdruck, die die deutsche Re gierung trotz der bedauerlichen Nichterfüllung einiger ihrer Forderungen über den Abschluß des deutsch-franzö sischen Handelsvertrages empfinde. Briand sprach in ähnlicher Weise die Genugtuung der französischen Regierung über den erfolgreichen Abschluß aus. Fortdauer der Unruhe« iu der sranzösischeu Provinz. Paris

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 12.10.1940
Umfang: 8
Botschafter in> Tokio, Sir Robert Craigie, der ja panischen Regierung bekänntgab, daß England die Zufahrt straße von Burma nach China am 18. d. öffnen wird-. Eine Verlängerung des Abkommens mit Japan ist von englischer Seite nicht in Aussicht genommen. Die offizielle Mitteilung von der Wiedereröffnung der Burma-Straße wird in politischen Kreisen der japanischen Hauptstadt als keinerlei Ueberraschung bezeichnet. Man betont allgemein, daß der englische Schritt erwartet worden und Japan entsprechend vorb

englische Hetz Meldung. Die sowjetrnssische Telegraphenagentur (Taß) hat in scharfer Weise üble Hetzmeldungen zurückgewiesen, in denen behaup tet worden war, die Sowjetregierung fordere von der deutschen Regierung die Rückgabe der ehemals polnischen Gebiete. — Der vvn Moskau scheidende Botschafter Japans, Togo, veranstaltete ein Abschiedsfrühstück, an dem der Volkskom miss des Auswärtigen Mö-lotow, der Volkskommissar für den Außenhandel Mikojan und die zwei Stellvertretenden Volkskommissare

dieses Erzverbrechers wächst ins Riesengroße. Nichts ist diesem Pi- ratengesindel heilig. Die letzte Scham haben sie abgelegt und iverfen ihre Bomben absichtlich auf das Zeichen des Roten Kreuzes. Erst am Vortag ließ das englische Lügenministerium verbreiten, daß die Angriffe der RAF., die nur militärische Ziele bombardiere, auf „lang vorbereiteten Plänen" basier ten, sozusagen „wissenschaftlich!" ausgearbeitet seien. Berlin hat es in der Nacht zum Dienstag wieder kenn en gelernt, wie es mit dieser „sorgfältigen

Planung" bestellt ist. Chur chill, dieser Erzlump-, enthüllte 24 Stunden nach der Be kanntgabe einer solchen Heuchelei sein wahres Gesicht. Was Berlin in der Dienstagnacht erlebte, das ist die wirkliche Kriegführung dieses Verbrechers und seiner Mordwerkzeuge. Die deutsche Luftwaffe wird nicht Nachlassen, in immer neuen rollenden und sich von Tag zu Tag steigernden Angriffen England auf die Knie zu zwingen. England fordert Japan heraus Amtlich wurde am Dienstag in London mitgeteilt, daß der englische

Luftangriff auf zwei deutsche Vorpostenbovte. Am 8. Oktober meldete der OKW.-Bericht u. a.: London am Tage und während dev ganzen Nacht mit Bomben mitt leren und schweren Kalibers belegt. Zahlreiche Brände ins Stadtgebiet. — 'Nachttaugriffe auch gegen Manchester, Liver pool und Edinbourgh. Starke Schadensfeuer beobachtet. — Angriff britischer Flugzeuge auf die Reichshauptstadt. Zwei englische Maschinen beim Anflug abgeschossen. Insgesamt am Montag 32 englische Flugzeuge vernichtet. Am 9. Oktober meldete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.01.1916
Umfang: 8
ei'tsliehen konnte. Der Protest ist in höflichem Tone gehalten, macht jedoch die russische Regierung aus die Folgen aufmerksam, da die rumänischen Grenzwachen die Anweisung erhielten, alle Ueber- grisse zu verhindern. Eine Lebensmittelkontrolle für die neutralen Länder. Athen, 18. Jän. Die britische Gesandtschaft teilt durch die Presse mit, daß sich in Paris eine Kommission zur Kontrolle der für neutrale Län der bestimmten Lebensmittel gebildet hat. Englische Schikanen gegen die neutrale Schiffahrt

nach Albanien abgegeben habe. Die Regierung müsse Klarheit geben, ob sie wirklich alles getan, uni neue Enttäuschungen zu ersparen. Wenn notwendig, müsse sie mutig genug sein, be gangene Fehler gutzumachen. Der „Secolo" meint damit offensichtlich die Aufgabe der albanischen Expedition. „Montenegro hat keine Ehre mehr." Lugano, 19. Jän. Die Kapitulation Monte negros dürfte in politischen Kreisen schon vorher bekannt gewesen sein. Darauf deuten Sonninos lange Besprechungen mit dem französischen und russischen

Stelle und ohne Wi derspruch abdruckt. Rirmanischer Protest gegen eine russische Neutrali tätsverletzung. B u d a p e st, 17. Jän. „A Bi lag" berichtet aus Bukarest: Die rumänische Negierung hat einen schriftlichen Protest bei der russischen Regierung eiligelegt wegen Verletzung der rumänischen Neutra- lizfit. Zwei russische Kriegsschiffe verfolgten zwei rumänische Postdampfer bis in die rumäischen Ge wässer. Sie erreichten dort den einen rumänischen Damp'er und versenkten ihn, während der zweite

. A m st e r d a m, 18. Jän. Das „Handelsblad" be richtet, daß von den Dampfern „Rijndam", „Noor- dam", „Nieuw Amsterdam", „Oosterdijk", „Norder- dijk" und „Rotterdam" die Partien Speck, Schweinesleich und Gedärme auf Befehl der briti schen Regierung vor ein Prisengericht gebracht wur den, obwohl die Waren mit Genehmigung des Ueber- trusts verkauft und verladen wurden und der Speck selbst zum großen Teil für die niederländische Armee bestimmt war. Die Interessenten haben dagegen beim Ueberseetrust und bei der englischen

Regierung energisch Protest eingelegt. Man ersuchte den ame rikanischen Gesandten um seine Mitwirkung, um die zurückgehaltenen Güter freizubekommen. Beschlagnahme eines dänischen Schiffes. Kopenhagen, 18. Jän. Drei Fischer bemerk ten an der Nordküste von Finnen einen deutschen Torpedojäger, der mit westlichem Kurs das Kauf- sahrerschifs „Kiew" mitführte. „Kiew" war ge stern von Kopenhagen nach Liverpool mit Stück gut abgegangen. Ein großer Passagierdampfer beschädigt. London, 18. Jän

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 12.01.1926
Umfang: 8
, 11. Jän. (Hav.) Auf dem sozialistischen Kon greß erklärte Paul Boncourt. Renaudel und er würden sich damit zufriedm geben, daß sich die Partei an der Regierung als Minorität beteilige. Er beschwor die Sozialisten, nicht die Verantwortung auf sich zu laden, die Majorität der Linken zu brechen und die Wiederaufrichtung Frankreichs zu verhindern. Belagerungszustand in Rumänien. P a r i s, 11. Jän. (Wolfs.) Wie „Chicago Tribüne" aus ! Bukarest meldet, ist in sechs Provinzen infolge der Nachricht

von der Verbannung des ehemaligen Kronprinzen Carol durch die Regierung Bratianu eine ernste Lage entstanden. Die betreffenden Provinzen stehen buchstäblich unter Bela gerungszustand. Den ausländischen Korrespondenten, die sich in den fraglichen Provinzen aufhalten, ist es nicht ge stattet, sich des Telegraphen zu bedienen. Polnische Studiendelegation in Moskau. M o s ka u, 11. Jän. (Tel.-Ag. der Sowjetunion.) Heute ,ist hier eine Studiendelegation von neun Abgeordneten des polnischen Sejm eingetroffen

gelegentlich eines Zusammenstoßes mit Mitgliedern des BiSmarckbundes. fe<"m Führer der Gruppe eine Ohrfeige' versetzt. Das Verfahren endete mit einem Ausgleich, nachdem sich Redakteur Ebert zur Zahlung von 20 Mark Buße zugunsten der' Kriegsblinden bereit er klärt hatte. GewerMaftsbevWmrg. Fgr die SfOTffe'Wisrjj «nfi Verbeflernrig der PenstsrievelftEerunff. Vergangenen Freitag referierte Gen. Kla p pH o lz in einer Versammlung der kaufmännischen Angestellten über das Machwerk der Regierung, genannt

ihre besonderen Schwierig keiten zu überwinden. Wie viel leichter die Entwicklung des Handelsverkehrs zwischen den reichen Staaten des We stens und Rußland ist, zeigt die außerordentliche Entwick lung, die der Handelsverkehr zwischen der englischen Grvß- einkaufsgesellschäft und den russischen Genossenschaften ge nommen hat. Die englische Großeinkanfsaesellschaft konnte diesem Verkehr ern Betriebskapital von 500.000 Pfund Ster ling (1.5 Billwnen österr. Kronen) zur Verfügung stellen und dadurch

, daß in Rußland schon im Oktober ein Teil des Lande? ver schneit und deshalb unzugänglicher ist als in normalen Zei ten, so kann man verstehen, wie außerordentlich groß die Schwierigkeiten sind, um die Ernte aus den inneren Teilen fees Landes in feie Häfen zu transportieren. Trotzdem ist die englische Großeinkaufsgesellschaft heute schon imstande, einen großen Teil ihres Geireidevorrates aus Rußland zu erhalten und zu verhindern, daß kapitalistische Gesellschaften diesen Handelsverkehr in die Hand bekommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 19.07.1938
Umfang: 12
Seit 4*3 Jahren fuhr eine englische Königin zum ersten Male die Themse hinab Die englische Königinmutter Mary begab sich soeben mit dem Schiss vom Westminster Pier nach dem Tower, um in dem dortigen Garten an einem Fest teilzunehmen. Dabei stellt die englische Oefsentlichkeit fest, daß seit der Regie rung der Königin Elisabeth, seit 1561, zum ersten Male wieder eine englische Königin die Themse hinab zum Tower fuhr. Hier sieht man die Königinmutter bei ihrer Ankunft im Towergarten (Scherl

werden soll, doch muß sich dazu erst dos Wetter amklaren, denn augenblicklich ist die ganze Küste in einen derartigen Nebel gehüllt, daß die Fischer nicht einmal ihre Netze einholen können. Die USA. haben 126 Jahre Pension gezahlt B u * s a l o, 18. Juli. (TR.) Vor nunmehr 126 Jah ren ließ sich Darms King in die Neuhorker Miliz ein? reihen und kämpfte im Fort Niagara gegen die Engländer. Jetzt erst ist aber die Regierung von der Pflicht entbunden, die King zukommende Pension zu zahlen, die zuerst

ihm: nach seinem Tode ckber seiner Frau und seinen direkten Nachkommen zustand. Frau King ist jetzt im Mer von 89 Jahren in Buffalo gestorben. Sie hat Darius King seinerzeit geheiratet, als er 71 und sie 18 Jahre alt waren. Die Regierung der Vereinigten Staaten zahlt übrigens noch eine zweite Pension, die aus dem Krieg von 1812 herrührt, und zwar an Frau Ethel Hill in Oregon, die Tochter eines Veteranen. ihren Verdacht erregt hatte. Sie konnte nun nicht länger daran zweifeln, daß sie verfolgt wurde. Das einzig Selt

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 27.02.1915
Umfang: 10
seine verzweifelteu An griffe fort. Sie blieben wie die vorhergehenden, trotz der eingesetzten starken Kräfte ohne den ge ringsten Erfolg. Sonst nichts Wesentliches. Der Unterseebootkrieg Trotz aller Beschwichtigungsversuche der eng lischen Regierung durch die Presse erlahmt der englische Schiffsverkehr mehr und mehr. Insge samt haben nunmehr 19 Dampferlinien die Er klärung abgegeben, den Verkehr einzustellen. In der Hauptsache ist es der Verkehr nach Holland und Dänemark, der fast gänzlich ins Stocken ge raten

ist. Die englische Admiralität kündigt Be schränkungen der englischen Schiffahrt im Nord- und Südeingang der Irischen Seen an. In England feiern gegen 9000 Matrosen der Han- delsschiffahrt, weil sie sich weigerten, bei der deutschen Unterseebootgefahr England auf Schiffen zu verlassen. Die niederländische Regierung ver bot das Einlaufen fremder Schiffe unter falscher Flagge in niederländische Häfen. Die Weigerun gen der holländischen Seeleuten, nach England zu fahren, nehmen täglich zu. Bisher kamen Wei gerungen

noch aus. Es wird hier allge mein angenommen, daß Japan am 1. März die diplomatischen Beziehungen mit China durch Abberufung seines Geschäftsträgers in Peking abbrechen werde. Amerika rüskek auch! Der amerikanische Senat nahm einen Antrag zum Flottengesetz, 75 Unterseeboote zu bauen, an. Im Repräsentantenhause klagte Gardner bitter über den mangelhaften Zustand der Küstenbe festigungen. Sonstige Meldungen. Ein menietnoes indisches Miniem In Singapore hat ein indisches Regiment ge meutert, wobei sechs englische Offiziere

). Wenn auch be kanntlich in Oesterreich und Ungarn genügende Vor räte an Getreide, besonders an Mais vorhanden sind, um bei entsprechender Sparsamkeit bis zur nächsten Ernte auszukommen, hat sich die Regierung doch veranlaßt gesehen, ähnlich wie in Deutschland Maßnahmen zu treffen, um dem Aushungerungs kriege unserer Feinde zu begegnen. Die am 24. ds. Mts. in Kraft tretende Kaiserliche Verordnung vom 21. Februar leitet demnach Maßnahmen ein, um den Verbrauch der Bevölkerung an Mehl zu regeln. Zu diesem Zwecke

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 22.02.1918
Umfang: 16
ihn wohl nicht mehr, er wird wahrscheinlich als Pfand für die von England vorgestreckten Kriegskosten an zusehen sein. ^ Der Zusammenbruch Rußlands ist den Eng ländern sehr, sehr unbequem, aber nur des halb, weil England in den Russen eine ebenso saftige als ergiebige Wurzen bisher verloren hat; ansonsten liegt der Zusammenbruch ja ganz im Interesse Englands, das den blut leeren russischen Koloß in Asien nicht mehr zu fürchten braucht. Gar fest scheint aber die englische Regierung nach einer englischen

lose Kohlenstationen, als englische Wohltätig keitsanstalten. Ganz begreiflich. Ein See räuber betrachtet sein Raubschiff ebenso als eine Wohltat, wie ein Wegelagerer seinen Knüppel und ein Schnapsbruder ein Mertel Schnaps (wenn es heute noch einen gäbe). Die englischen Seeräuber haben sich tatsäch lich 'hon wieder einen Schlupfwinkel für räu- berhche Ueberfälle gesichert, indem sie den wichtigen französischen Festungshafen Ca lais auf 90 Jahre gepachtet haben. Zu rück bekommen die Franzosen

) stattgehabten Kriegsberatung scharf zugesetzt, denn wie es hersieht, sind die englischen Befehlshaber an der Westfront jetzt den Franzosen unterstellt, was die stolzen Eng länder in Harnisch brachte. Aus diesem Grunde ist der englische Generalstabschef Robert son Zurückgetreten. Im englischen Parlamente wurde in drohen der Weise die Einleitung von Unterhandlun gen mit den Zentralmächten verlangt. Lloyd Georges soll in letzterer Zeit krank ge worden sein, man spricht auch, daß die Krank heit

gegen Uns auf ^ z u r e g e n, während Wir doch einen Erweis Unserer Liebe geben wollten." Gegenwärtig richten sich die angstvollen web scheu Blicke nach Rumänien, dem letzten Ostfrontteil, an dem unsere Truppen vorläufig noch festgehalten sind, aber wahrschein lich nicht mehr lange. Aus der russisch-rumänischen Freundschaft ist bittere Feindschaft geworden. Davon haben wir schon in letzter Nummer berichtet. Die Beziehun gen zwischen diesen beiden Mächten sind bereits abgebrochen. Die russische Regierung erklärt, daß es sich ihr nicht um einen Kamps

in einer argen Klemme. Durch die Friedensherftellung im Osten stehen sie nun vollkommen allein da, Geld bekommen sie von Amerika auch keines mehr, und so bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich sozusagen aus Gnade und Ungnade zu ergeben. Den ersten Schritt in dieser Hinsicht hat Ru mänien bereits getan, indem die für Rumänien verhängnisvolle Regierung einer neuen Platz gemacht hat. Ministerpräsident der neuen Re gierung ist A v e r e s c u.- Er und sein Kabinett sind für einen Frieden mit denZen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.04.1918
Umfang: 4
gewesen seialsdieVertqidigungs- > ch l a ch t des vorigen Jahres. Sein neues Giftgas in Verwendung. TC. Paris, 3. April. Wie jetzt auch von französischer Seite mitgeteilt wird, ist bei der deutschen Offen- s i v e k e i n neues giftiges Gas zur Anwendung gekommen. Englische Verstärkungen unterwegs. S. Genf. 4. April. Pariser Blätter melden aus Lon don, daß Verstärkungen aus England in der Höhe von -100.000 Mann, hauptsächlich Kolonialtruppen unterwegs nach Frankreich seien. Ihr Eintreffen im Kampfgebiet werde aber nicht vor 14 Tagen zu erwarten

franzöfiche Feldpost im Stocken. Das französische Kriegsministerium hat am 27. März eine Bekanntmachung erlassen, wonach infolge der im Gange befindlichen Kriegsoperationen die regelmäßige Zustellung von Feldpostsendungen an die Soldaten nicht mehr durchgeführt werden könne. Von diesem Tage an werden nur noch Postsendungen für die Orient-Armee nach Saloniki angenommen. Unterbrechung der Beschießung von Paris. KD. Bern. 4. April. (Schweiz. Dep. Ag.) Der Bundesrat hat der deutschen Regierung den Wunsch

ausgesprochen, daß die Beschießung von Paris anläßlich der Leichenfeier für Legalionsrat S t ö h l i n Mittwoch e i n g e st e l l t werde. Die deutsche Regierung hat diesem Wunsche b e - r eit w i ll i g st entsprochen. Die betreffende Wei sung konnte aber an die zuständigen militärischen Organe erst Mittwoch mittags übermittelt werden. KB. Berlin, 4. April. (Wolffsches Bureau.) Die Fernbe schießung der Festung Paris wurde deutscherseits gestern geworden war, daß nach mittags die Beerdigung der Opfer

wieder muß Paris das Schreckenslied der riesigen Unbekannten hören. Die Flucht aus Paris. S Zürich, 4. April. „Secolo" meldet aus Paris, daß bis zum Drenstag abends nicht weniger als 50.000 Per sonen da? Weichbild der Stadt Paris verlaßen haben. Bordeaux bereitet die Ankunft der Regierung vor. Zürich. 4. April. Nach Pariser Meldungen wird die Präfektur in Bordeaux seit Mitte voriger Woche von den Regierungsbureaus geräumt. Die Maßnahme stellt nach französischen Meldungen eine Präventtvmaß- nahme dar

auf, ähnliche Geschütze herzch Gleichzeitig veröffentlichen sie ein Telegramm ausWasi ton, wonach der amerikanische Marineminister seinen arbeitern den Befehl erteilt hat, Geschütze herzustM Geschoße 105 englische Meilen weit schleudern Einstellung des Telegraphenverkchrs zwischen und Frankreich. TC. Paris, 3. April. Der Telegraphenverkehr v England und Frankreich wurde am 30. März auf B stimmte Zeit eingestellt. Die Depeschen werde« Briefe befördert. Der König von England au der Westfront. Amsterdam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1938
Umfang: 8
herbeizu- iühren. Die Fronten sind erstarrt und der Bewegungskrieg ist nunmehr an säst allen Linien in einen Stellungskrieg übergegangen. Teruel hat höchstens das eine bewiesen, daß e; der Regierung Negrin, insbesondere seinem tüchtigen Verteidigungsminister P r i e t o nunmehr gelungen ist, das Mrünglich wohl kampiesmutige, aber taktisch wenig aus- gMete Volksheer in eine militärisch wertvolle Truppe Mzuwandeln. Bevor jedoch nicht die italienischen und deut schen Freiwilligen von der Francoseite

abgezogen- sind, be saht sür die republikanische Regierung keine Aussicht auf einen durchgreifenden militärischen Erfolg. Die Zurück ziehung der Freiwilligen jedoch wird nach den gemachten Crsahrungen wohl von keiner Seite ernstlich -durchgeführt werden. Ein kleiner Fortschritt darf nicht verschwiegen werden. Von 'beiden Seiten wird- — alle Aussichten dazu sind vor handen — die Verpflichtung eingegangen werden, daß die Bombardierung- offener Städte, das -sind, solche, die keine Befestigungsanlagen

asisweisen, in Zukunft unterlassen wird. Das ist zwar bei all den vorgekommenen- Greueln nur ein kleiner Erfolg, aber er soll nicht verschwiegen werden. In den letzten Tagen haben die Versenkungen von Schiffen im Mittelmeer wieder großes Aufsehen hervor- gerusen. Zwei englische 'Schiffe wurden- von „unbekannten Unterseebooten" versenkt. Die eine Seite behauptet, es wä ren italienische Unterseeboote gewesen-, die andere Seite sowjetruffische, die im Dienste der republikanischen Regie rung stünden

. Der englische Außenminister- Eden hat ange kündigt, daß in Zukunft jedes tauchende Unterseelboot im Mittelmeer als Angreifer betrachtet und versenkt wird-. Die Zustimmung oder Ablehnung dieser Ankündigung, wird un schwer erkennen lassen, wer sich durch diese Maßnahme be troffen fühlt. Nach all dem bisher Borgesallenen wird sich niemand außer dem Nichteinmischungsausschuß darüber den Kops zerbrochen haben, welcher Herkunft die „unbekannten Unterseeboote" waren. Bedeutsamer als auf militärischem Gebiet

an Stelle der reinen Militärregierung eine normale Regierung eingesetzt, und durch die Schaffung einer Staatspartei und- des Na tionalrates- ein, wenn auch äußerst minimales, Mi-tsprache- rcht des Volkes geschaffen. Noch immer ist jedoch keine Aussich auf ein baldiges Ende des blutigen Ringens vorhanden, keine Aussicht auf Versöhnung oder Verständigung. Spanien, von Natur aus eines der reichsten Länder, das seinen Bürgern eine glück liche Heimat darstellen könnte, bleibt weiterhin ein Ort

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