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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 10
Datum: 18.05.1912
Umfang: 10
. Der große Denkm alsausschuß: Achleitner Artur, Profeffor und Geh. Hofrat, München. Arnold Dr. R. F, Professor an der Universität und Kustos an der Hofbibliothek, Wien. Baumann Joses, Ingenieur, München. Baumeister Bernhard, Ehren mitglied des Burgtheaters, Wien. Becker Dr. A., Zwei- brücken i. d. Pfalz. Berger Dr. A. Freiherr von, Direktor des Burgtheaters, Wien. Bettinger Dr. F. Ritter von, Erzbischof von München und Freising, Reichsrat der Krone Bayern, Exzellenz, München. Björkman

C. V. E., Schuldirektor, Lübeck. Björkman Dr. G., Mitglied des Nobelinstituts, Stockholm. Brandl Dr. A., Geheimrat, Professor an der Universität Berlin. Borscht Dr. W. Ritter von, Oberbürgermeister, München. Düsel Dr. F., Herausgeber von Westermanns Monatsheften, Berlin, du Prel Albertine, Baronin, Heil. Kreuz bei Hall i. T. Eisenmann Dr. Oskar, Geheimrat, Galeriedirektor a. D., Karlsruhe. Erler Dr. Eduard, Reichsr.-Abg. Innsbruck. Fuchs Dr. K., Professor, Wien. Ganghoser Dr. Ludwig, München. Gleichen - Rußwurm

K. A. Freiherr von, k. Kammerherr, München. Hammerstein Hans Freiherr von, k. u. k. Kämmerer, Kirchdorf, Oberösterreich. Hardt A., Bürgermeister, Kraiburg a. I. Haugk Viktor, Kunstmaler, Karlsruhe. Hausotter Dr Hans, Hofrat, Landesschulinspektor, Innsbruck. Heigel Dr. K. Th. von, Präsident der k. b. Akademie der Wissenschaften, Profeffor an der Universität, Exzellenz, München. Hertling Dr. Georg Freiherr von, Staatsminister des Aeußern und Ministerpräsident, Reichsrat der Krone Bayern, Exzellenz, München

. Himmelbauer Franz, Schriftsteller, Wien. Hirn Dr. Josef, Hosrat, Professor an der Universität Wien. Hirth Dr. Georg, Herausgeber der „Jugend", München. Hussurek Ritter von Heinlein Dr. Max, £. k. Minister für Kultus und Unterricht, Wien. Jacoby Dr. Daniel, Professor, Berlin. Jochner Dr. Georg, k. Geh. Archivrat, Herausgeber der „Historisch-politischen Blätter", München. Kathrein Dr. Th. Freiherr von, Herrenhaus mitglied und Landeshauptmann von Tirol, Innsbruck. Kiesgen Laurenz, Mittelschullehrer, Köln

a. Rh. Kilian Dr. Eugen, Oberregisseur am Hostheater München. Knilling Dr. E. Ritter von, Staatsminister für Kirchen- und Schulangelegenheiten, Exzellenz, München. Koch Dr. Max, Professor an der Universität Breslau. Koster Dr. Anton, Reichsr.- und Landtags-Abg., Innsbruck. Kosch Hermann, k. preuß. Generalleutnant z. D., Exzellenz, Koblenz a. Rh. Kosch Joses, Statthalterei-Oberbaurat, Brünn. Kraft E., Reichsr.-Abg., Bozen-Meran. Landmann K. Ritter von, k. b. Generalleutnant z. D., Exzellenz, München. Lessiak

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 3 von 8
Datum: 08.12.1921
Umfang: 8
Kondensmilch zu ILO K; für die ^-Liter-Karten 2 Dosen Sterrlmilch zu je 100 K. — Ausgabestelle Kaiser- Wilhelm-Straße 4. Stöcklgebäude. Llmdeshaaptmana Lr. Stumps — EhrenmitzUed der AuioerstM 3«asdr«L Der akademische Senat der Leopokd-Franzens-Universität m Innsbruck hat in der Sitzung vom 24. November d. I. ein stimmig beschlossen, den Landeshauptmann von Tirol Dr. phil. Franz S t u m p f für seine hervorragende und verdienst- volle Fürsorge, die er seit Jahren als Politiker

und auch in seiner gegenwärtigen Stellung als Landeshauptmann der Innsbrucker Hochschule unentwegt gewidmet hat. zum Ehrenmitglieds der Universität Innsbruck zu er- rrsnnen. Das schön ausgesertigte Diplom wurde dem Herrn Landeshauptmann am 7. Dezember l. I. von den Herren Rektor und Prorektor der Universität persönlich überreicht» Der Herr Landeshauptmann Dr. Stumps ist somit da3 erste Ehrenmitglied unserer heimischen Universität. Sitzung der Kammer Kr Kandel. Erwerbe und Industrie. Mittwoch vormittags 11 Uhr begann

50 K. s Hochschulnachichten. In Königsberg ist der a!s Chaucerforfcher be kannte Anglist Geh. Rat Max K a l u z a gestorben. — Der v, Professor für neuere deutsche Sprache rmd - Literatur an der Universität Halle, Dr. Ferdinand Josef Sch n e i d e r trat einen Ruf an die Universität Innsbruck als Nachfolger Wackernells erhalten. — Prof. Dr. D.‘ Lergfträser, Semitvlvgc an der Universität Königsberg, hat einen Ruf an die Universität Breslau angenommeri. — Ebenso nahm eine Berufung an: Prof. Dr. Wilhelm Harms in Marburg

auf den Lehr stuhl der Zoologie in Königsberg; Prof. Dr. Johann Georg M ö n a ckeberg in Tübingen auf den Lehrstuhl der allgemeinen Pathologie und pathologischen Anatomie an der Universität Bonn: Prof, Dr. Ernst Lommatzsch in Greifswald auf den Lehrstuhl der klassischen Phrlo- logie in Marburg: Pros. Dr. Bruno Liebi ch in Heidelberg auf den Lehrstuhl für Sanskrit in Breslau: a.o. Prof. Dr. Ernst K l e ck c x § in München als Ordinarius aus den Lehrstllhl für vergleichende.Sprach- wissensihast

an der Universität Dorpat. — Pros. Dr. Emil Wolfs in Hamburg hat einen Ruf aus den Lehrstuhl der englischen Sprache und Literatur an der Göttinger Universität abgelehnt. — Der bekannte Theo loge und Kirchenkunstforscher Pros. Leopold Witte, der in früheren Jahren lange Nomreisen zu Studienzwecken unternahm und zahlreiche theologische und krmsthistvrische Bücher verfaßte, ist in Halle, 85 Jahre alt, gestorben. Sein anerkanntestes Wer? ist „Kirche und Kunst*. Urania. Donerstag, den 8 Dezember, hält um 8 Uhr abends

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 04.12.1946
Umfang: 4
Seite 4 Nr. 278 SB Mittwoch, 4. Dezember 1946 winenforechang" (mit Lichtbild ern) tos Dip!. Ing. Leo Handl. Die Volkshochschule hat den Natur- freundc-Mitgliedem für den Vortrag dankenswerter weise Mitglieder-Ennäßigumg zugestan den. Zeit und -Ort: 4. Dez., 20 Uhr, Nene Universität, Hörsaal 14-16. TV. Naturfreunde Nächste Sitzung der Landesleitung: Donnerstag, S. Dezember. 20 Uhr, Arbeiterkammer, Pünktliches thhJ vollzähliges Erscheinen erbeten l Tiroler Fußballverband. Mittwoch, 4. Dezem ber

. Einstellungsbedingungen: Für die Einstellung sind erforderlich: a) Oesterr. Staatsbürgerschaft; b) ein Alter von 18 bis zu 30 Jahren und lediger Stand; c) ein in jeder Hinsicht unbescholtenes Vorleben, entsprechende geistige Fähigkeiten und ein gewandtes Benehmen; d) eine Körpergröße von mindestens 1.68 m. Bei Zutreffen aller dieser Bedingungen erfolgt die Einstellung in die Bundessicherheitswache als provi sorischer Pak-Wachmann und spätere Ueberleitung in das aktive Dienstverhältnis. Oeffentliche Vorträge an der Universität Professor

John A. Hawgood von der Universität Birmingham, England, wird als Gast der Universität am Mittwoch, den 4. Dezember, Donnerstag, den 5.. und Freitag, den 6. Dezember, eine Vortragsreihe über „Der Staatsbürger und seine Regierung" halten. Er wird darin die Stellung des Staatsbürgers zu seinem Staatsverwaltungsapparat in den westlichen Demokra tien besprechen und hiezu hauptsächlich die Zustände in Großbritannien, den Vereinigten Staaten von Ame rika, den großen selbständigen Dominien des briti schen

Weltreiches beleuchten und auch auf Frankreich, die skandinawischen Länder und die Schweiz eingehen. Die Vorträge werden in deutscher Sprache gehalten und jeweils um 8 Uhr abends im Hörsaal 14/16 der neuen Universität stattfinden. Sie sind allgemein frei zugänglich. Landestheater Innsbruck Mittwoch, den 4. Dezember, 19.30 Uhr: Großer Ballett abend: „Don Juan" — „Tanz der Stunden" — „Bolero" (Abonnement II, Farbe: grün). Ende gegen 22 Uhr. Donnerstag, den 5. Dezember, 15 Uhr: Geschlossene Vorstellung

(Original BreinoBlbühne) Weinbaus-Restaurant KölbI, Museumstraße 31 Mittwoch, den 4. d. M„ „Ein Katzensprung ins Glück". Bauernlustspiel. Beginn 20.15 Uhr. Tiroler Bauerntheater 20.15 Uhr: JDie drei JüngÜngshauere" von Vitro. Konzerte der Stadt Innsbruck 7. Symphoniekonzert, russische Meister, Bfbüo- theksaal der Alten Universität, 10. Dez., Wieder holungen 12. und 15. Dez. Solist: Szentgyörgyi, der das schon längst nicht gehörte VioMn-Konzert von Gkzounoff spielen wird. Das verstärkte städt. Or chester

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 11.08.1911
Umfang: 8
Präsidenten und die Wahl des bisherigen Generalsekretärs, emeri tierten Professors der Physik an der Univer sität in Wien, Hofrates Dr. Viktor Edlen von Lang zum Vizepräsidenten der Akademie auf die statutenmäßige Funktionsdauer von drei Jah ren, ferner die Wahl des ordentlichen Professors der Mineralogie an der Wiener Universität Tr. Friedrich Becke znm Generalsekretär der Akademie und zugleich Sekretär der mathematisch- naturwissenschaftlichen Klasse, sowie die Wieder wahl des Professors für Geschichte

des alten Orients an der Wiener Universität und Direk tors der Hofbibliothek Hofrates Tr. Josef Ritter v. Karabaeek zum Sekretär der philosophisch historischen Klasse für die statutenmäßige Funk tionsdaucr von vier Jahren allerguädigst zu bestä tigen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben weiter zu wirklichen Mitgliedern der Akademie, und zwar in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse den ordentlichen Professor der Geographie an der Wiener Universität Dr. Eduard Brückner

, den Chemiker zu Rastenfeld in Steiermark Dr. Karl Auer Frei herrn von Welsbach und den ordentlichen Pro fessor der Anatomie an der Wiener Univer sität Dr. Ferdinand Hochstetter huldvollst zu er nennen geruht. Ferner haben Seine k. u, k. Apostolische Majestät die Wahl des Professor der physikalischen Chemie an der Universität und Vorstandes des Nobel-Instituts in Stockholm Dr. Svante August Arrheuius, des Präsidenten der Ro^al Looict^ in London Sir Archibald Geikie, des Professors der Mathematik

an der Universität in Göttingen Dr. David Hilberg, des Vizedireklors des Instituts Pasteur in Paris Professors Dr. Elias Metschnikosf sowie des Proscffors der Anthropologie an der Universität Oxford Edward Bnrnett Tylor zu Ehrenmitgliedern der mathematisch-naturwissenschaftlichen, respektive Philosophisch-historischen Klasse im Auslande huld reichst zu genehmigen geruht. Schließlich haben Seine k. und k. Apostolische Majestät den von der Akademie vorgenommenen Wahlen von korrespondierenden Mitgliedern

im Jn- und Auslande die Allerhöchste Bestätigung huldvollst !u erteilen geruht, und zwar: in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse: der Wahl des Direktors der Zentralanstalt für . i^teorologie und Geodynamik, ordentlichen Pro- M>ors der Physik der Erde an der Wiener Universität Dr. Wilhelm Trabert, des Pro- Botanik an der Universität in Jnns- m Emil Heinricher, des ordentlichen ,Proscs>ors und Vorstandes des Physiologischen Hochschule für Bodenkultur Arnold Dnrig und des ordent- cycn Professors

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Tiroler Post
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Seite 3 von 20
Datum: 29.07.1904
Umfang: 20
und einen Zollkrieg von beiden Seiten mit Rücksich t auf die politische Lage verhindern will." Slavifche Großmäuler. Die kroatischen und slovenischen Studierenden, welche bisher an der Wiener und Grazer Universität inskribiert waren, veröffentlichen in den kroatischen und slovenischen Blättern einen Aufruf, in welchem alle slavischen Studenten aufgefordert werden, die Wiener und die Grazer Universität zu meiden und sich an der Prager tschechischen Universität inskribieren zu lassen

. — Dem Rechenschafts bericht des Kronprinz Rudolf-Militär-Veteranen- vereines in Innsbruck über sein 64. Vereinsjahr ist zu entnehmen, daß sein Mitgliederstand auf 15 Ehren-, 163 wirkliche und zwei unterstützende Mitglieder angewachsen ist. — Donnerstag besuchte der Herr Erzherzog Eugen die erste Jahresausstellung des tirolischen Künstlerbundes und kaufte einige Werke an. — In der vergangenen Woche wurden an der Universität promoviert: zu Doktoren der Rechte: Ad. Bücher aus Ruggel, Richard Schnürer aus Salz burg

Universität Herr Peter Paul Kubicki zum Doktor der Theologie promoviert. Wund um Innsöruck. Am Sonntag abends begab sich die in der Schneeburggasse in Hölting wohnhafte Josefa Gritsch mit ihrem Liebhaber gegen die Jnnbrücke zu. Ungefähr in der Mitte derselben schwang sich das Mädchen unversehens über das Geländer und sprang in den Fluß. Eine Rettung war ausgeschlossen. Der Grund zu dieser unseligen Tat sollen Streitigkeiten des Liebespaares gewesen sein. Josefa Gritsch versuchte schon mehreremale

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.04.1936
Umfang: 6
wurde die Sitzung geschlossen. Platzkonzert. Die Militärkapelle in Bregenz unter Kapellmeister von Thann veranstaltete am Sonntag bei schönstem Wetter aus dem Südtirolerplatz ihr drittes Platzkonzert, das abermals sehr gut besucht war. Hofrat Dr. Alois Cathrein f. Wie schon kurz berichtet, ist Montag nachmittags Hofrat Dr. Alois Cathrein, ordentlicher Universitätsprofessor im Ruhestände und ehemaliger Leiter des mineralogifch-petro- graphischen Institutes unserer Universität, im Alter von 82 Jah ren

gestorben. Hofrat Dr. Cathrein wurde am 2. Juli 1853 zu Bozen geboren. Seine Mittelschulstudien absolvierte er 1872 am Innsbrucker Staatsgymnasium, worauf er die philosophische Fakultät der Innsbrucker Universität bezog. 1876 legte er die Lehramtsprüfung für Naturgeschichte, 1878 die für Mathe matik und Physik ab, 1877 wurde er zum Doktor der Philo sophie promoviert. Nach Erlangung des Doktorgrades führten ihn Fachstudien auswärts, zuech nach W i e n, wo er j.878/79 weilte

, dann nach S t r a ß b u r g, wo er das nächste Jahr ver brachte und schließlich nach Karlsruhe. Dort erlangte er auch eine erste Anstellung als Assistent für Mineralogie und Geologie an der technischen Hochschule. Auch seine akademische Laufbahn begann Dr. Cathrein in Karlsruhe. 1882 habilitierte er sich als Dozent für Mineralogie und Petrographie an der Karlsruher Universität, an der er seit 1886 als außerordent licher Professor lehrte. 1889 wurde er dann in gleicher Eigen schaft in die Heimat, an die Innsbrucker Universität, be rufen

und gleich im folgenden Jahre zum ordentlichen Pro fessor ernannt. Durch 34 Jahre, bis zu seinem Ausscheiden aus dem aktiven Lehrkörper der Universität 1924, wirkte Hofrat Dr. Cathrein Sie fuhr sich entschuldigend mit dem Handrücken über die Augen. Tränen kamen jetzt oft, ohne daß man's wußte. „Ich Hab mich angestoßen vorhin, weißt du." „Sollst aber nicht gleich immer heulen, wegen so ein bißl Wehweh!" mahnte er sie zu größerer Selbstdisziplin. „Schau, was ich da Hab. Kratzer! Schau! Und da! Blutig

aus dem Pustertal", „Ueber den Wildschönauer Eab- bro", „Ueber die Dolomitenzone bei Brixlegg" oder seine „Petrographischen Notizen aus den Alpen" herausgegrifsen seien, sind die Frucht' seiner unermüdlichen Forschertätigkeit Als Vorstand des mineralogisch-petrographischen Universität institutes machte er sich nicht nur als Lehrer, sondern auch aß Ausgestalter und Mehrer der Sammlungen des Institutes verdient. Vikar Dr. Otto Kandel ch. Aus evangelischen Elternkreifen wird uns geschrieben: Mit dem frühen Tode

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 25.04.1864
Umfang: 10
Zichy. Ich ernenne Sie zu Meinem k. ungarischen Hofkanzler. Wien, den 22. April 1864. Franz Joseph m. p. An d.en geheimen Rath Stephan v. Privitzer. Lieber Stephan v. Privitzer. Ich ernenne Sie zu Meinem zweiten k. ungarischen Hofkanzler. Wien, den 22. April 1864. Franz Joseph m. p. Nichtamtlicher Theil. Bekanntmachung. Die k. k. Universität zu Wien wird im August 1363 das Jubelfest ihres 500jährigen Bestehens feiern, und es ist zu diesem Behufe eine Festgenossenschaft errichtet worden

daS aktive als passive Wahlrecht zur Festrepräsentation. Aufruf zur Theilnahme an der 500jährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen 500jährigen Bestand ihres ehrenvollen Wirkens auf dem Felde der Wissenschaft. DaS Konsistorium der Wiener Universität als akade mischer Senat, erkennt eS für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1365 daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise

begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden für die Stadt und daS Land, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört haben. In allen Theilen dcS Reiches leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der i>nli^ui5sima ao oolelierrima bekennen. An sie ist dieser Aufruf gerichtet

, DaS Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung der fünfhundertjährigen Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen dcS MonatS August 1865 stattfinden soll, hie- mit eine eigene Festgenossenschaft und ladet zum Beitritte in dieselbe ein. Zum Eintritte in diese Festgenossenschaft sind be rechtigt : 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder der Doktoren-Kollegien der Univer sität in Wien. 2. Alle Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener

Universität früher als Lehrer oder Lernende angehört haben. Jedes Mitglied der Festgenossenschaft ist verpflichtet eine Einlage von 10 fl. öst. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an allen Festlichkeiten, daS aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation des Festes, daS Recht mit allen Festgaben bctheilt zu werden, und daS Recht der Einzeichnung in daS Jubel- Album. Die Einzeichnung der Theilnehmer in die Genossen schaft wird in der Kanzlei der Wiener Universität ent

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 25.03.1864
Umfang: 6
, da diese Maßregel als nicht zweck mäßig und nicht allgemein ausführbar erkannt wurde, und die Belegzettel haben wieder, wie früher, in den .änven deS S^üttonSleiterS zu bleiben. «Jen sich daher wegen Erhebung deS Erlag der betreffenden Sprungtaxe ausschließlich an den Stationsleiter zu wenden. Innsbruck, am 1V. März 136^. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Für den Statthalter der k. k. Vicepiäsldent: Carl Graf v. Co ronin i-Eronb erg. Nichtamtlicher^ eil. ^ BeVtlnntittnchLNlg. Die k. k. Universität

Theilnahme an allen Festlichkeiten der Jubelfeier und der Betbei- lung mit den Festgaben, sondern auch daö Recht der Einzeichnung in daö Fest-Album und sowohl das aktive als passive Wahlrecht zur Festrepräsentation. Aufruf zur Theilnahme an der 500jährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen 500jährigen Bestand ihres ehrenvollen Wirkens auf dem Felde der Wissenschaft. Das Konsistorium der Wiener

Universität als akade mischer Senat, erkennt es für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1365, daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden sür die Stadt und daS Land, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört

haben. In allen Theilen deS Reiches leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der anliriuiss'ima av celvberrima bekennen. An sie ist dieser Ausruf gerichtet. Das Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung der fiillfhiiildertjährigcn Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen deS MonatS August 1365 stattfinden soll, hie- mit eine eigene Festgenossenschaft und ladet zum Beitrilte in dieselbe ein. Zum Eintritt- in diese Festgenossenschaft sind be rechtigt

: 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder, der Doktoren-Kollegien der Univer sität, in Wien: 2. Älle'Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener Universität früher als Lehrer oder Lernende angebört haben. Jedes Mitglied dcr Festgenossenschaft ist verpflichtet eine Einlage von 10 fl. ölt. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an alten Festlichkeiten, das aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation des Festes, daS Recht mit allen Festgaben betheilt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1864
Umfang: 6
. Die Kon- fereni. — Marseille, eine Nachricht vom Dampfer »Atlas«. Schweiz. Bern, Oberst Kurz. Großbritannien. London, Sir Stafforv Northcote und das Programm der Tories. Dänemark. Die Konferenz ?? a <5 t rag. Nichtamtlicher Theil. Bekanntmachung. Die k. k. Universität zu Wien wiid im August 1865 'das Jubelfest ihres SWjährigen Bestehens feiern, und cS ist zu diesem Behufe eine Festgenossenschaft errichtet worden, zu welcher alle jene Herren, die sich alö Lehrer oder Lxrnende jemals an der Wiener Hoch

an der 50Vjährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen Svlljährigen Bestand ihreS ehrenvollen WirkenS auf dem Felde der Wissenschaft. Das Konsistorium der Wiener Universität als akade mischer Senat, erkennt eS für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1663 daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden für die Stadt und das Land

, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört haben. In allen Theilen deS NeicheS leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der .onliciuizsima uo cdtüierrima bekennen. An sie ist dieser Aufruf gerichtet. DaS Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung

der fiinfhnndertjährigeil Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen des MonatS August 1365 stattfinden soll, hie- nnt eine eigene Festgenossenschast und ladet zum Beitritte in dieselbe ein. Zum Eintritt- in diese Festgenossenschast sind be rechtigt : 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder der Doktoren-Kollegien der Univer sität in Wien. 2. Alle Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener Universität früher als Lehrer oder Lernende angehört haben. Jedes Mitglied

der Festgenossenschast ist verpflichtet eine Einlage von 1l) fl. öst. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an allen Festlichkeiten, daS aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation deS Festes,'daS Recht mit allen Festgaben bcthoilt zu werden, und daS Recht der Einzeichnung in das Juvel- Album. Die Einzeichnung der Theilnehmer in die Genossen schaft wird in der Kanzlei der Wiener Universität ent gegengenommen. Wien, den 34. März 1863. Das Konsistorium der Wiener Universität. Satzungen

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Volksblatt
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Seite 4 von 16
Datum: 30.05.1891
Umfang: 16
einer freien katholischen Universität in Salzburg, gemacht worde» sind, die gebührende Wider legung zu Theil werden zu lassen und dieselbe auch, weiteren Kreisen zugänglich zu machen. Man wirst gegen unser Vorhaben ein: „Wozu noch' eine Universität? Wir haben ja ohnehin schon genug.' Wer diksen Einwms mackt. der beweist, daß er unseren Zweck nicht kennt. Wohl haben wir Universitäten genug im lieben Oesterreich, aber denselben fehlt ein Beiwort, ein Adjektiv, und dieses heißt: katholisch. Fügt

man zum er« ahnten Einwurf dies Beiwort hinzu, so lautet dei selbe folgendermaßen: „Wozu noch eine katholische Universität in Oesterreich? Wir haben ja ohnehin schon genug!' Ist dann der Einwurf wahr? Sicher nicht, denn wer kann mir eine einzige katbolische Universität in unserer Monarchie nennen? Die Schweiz, Belgien. Frankreich, Nordamerika besitzen solche, bei uns in Oesterreich aber sind die Universitäten trotz der katholischen Stiftung als „inter konfessionell- (fast ebensoviel als indifferent

, oder gegen alle Religion gleichgültig) erklärt worden. Auch unsere Tiroler Universität ist davon nicht ausgenommen, wie erst vor wenig?« Jahren ein Professor derselben in einer deutschen Zeitung erklärt hat. Nach dusen Theorien kann aus unseren Universitäten ganz ungenirt die Affenlehre, dieReligions-Gleichgiltigkeit, (fast möchte ich sagen, die Revolution?-Gleichgiltigkeit), vorgetragen werden, — Juden und Neuheiden mögen die katholische Jugend unterrichten, — es kräht kein Hahn darnach, denn das katholische Volk

, das dagegen seine Summe erhebt, weiß der Liberalismus ja zu „beschwichtigen.' — Ist darum eine freie, vom Staate unabhängige, eine katholische Universität wirklich eine unnöthige, eine überflüssige Sache? Ist es über- flüssig, wenn einmal auch im lieben Oesterreich die Wissenschaft im Einklang mit der kirchlichen Lehre vor getragen wird? „Alles recht', spricht mein KritikuS weiter, „jedoch wenn die Jugend will, so wird sie auf einer sog. katho lischen Universität eben so gut verdorben

der philo sophischen Studien am Gymnasium wird leider oft der böse Zweck erreicht. Wen also eoMivuatim oder in Einem fort auf diese Weise der Verstand der Univer- sitäts-Jugend bearbeitet wird, — wie kann es anders geschehen, als daß nach und nach auch der Wille von der Annehmbarkeit und Güte dieser falschen Lehren überzeugt, wenn auch irrig überzeugt wird, und wenn das Unkraut religionsfeindlicher Meinungen rasende Fortschritte macht? , Dies Alles wird aber vermieden auf einer katho lischen Universität

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 28.08.1872
Umfang: 6
Nr. 22). und R»d»If M»sse, osfijlell«?,«»l stmmMchergMu,,«» lv Wien. Vrag. N0r->ber». Hamburg »nd für Tirol und Vorarlberg 197. Jnnsbrulk, Mittwoch Ä8. Ätuguft R87S. 58. Jahrgang. ^15 s. L^a. 6.1S v.ss (Z.«z 1.1S 7.14 8.— 8.11 . 5.S! 5-. 6 S.L1 9 .S7 10.53 Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom l7. August ds. Js. die Wahl des Professor» der pathologischen Ana tomie an der Universität in Wien, HofratheS Dr. Carl RokitanSky zum Präsidenten und des k. !. HofratheS

und Direktors des k. k. geheimem Hau»-, Hof- und StaatSarchiveS in Wien Dr. Alfred Nitter v. Arneth zum Vizepräsidenten und der kön. preuß. Geheimräthe Dr. Heinrich Helmholtz, Pro fessors der Physik an der Universität zu Berlin, und Dr. Friedrich Wilhelm August Argelander, Direktors der Sternwarte und Professor» der Astro nomie an der Universität zu Bonn, zu Ehrenmit gliedern der kaiferl. Akademie der Wissenschaften ii: Wien allergnädigst zu genehmigen; zu wirklichen Mitgliedern

derselben, und zwar in der philoso phisch-historischen Klasse den k. k. Regierungs rath Dr. Ludwig Nitter v. Arndt», o. ö. Professor des römischen Rechtes an der Universität in Wien, den Dr. Alexander Conze, o. ö. Professor der klassi schen Archäologie an der inUniverfität Wien und den Dr. AlphonS Hub er, o. ö. Professor der österr. Geschichte an der Universität in Innsbruck, und den Dr. Friedrich Kenner, ersten Custos de» k. k. Münz- und AntikenkabinetS in Wien zu ernennen, ferner die von der Akademie der Wissenschaften

für die philosophisch-historische Klasse getroffenen Wah len des Dr. Heinrich Zeißberg, o. ö. Professors der Geschichte an der Universität in Wien, de« Dr. Friedrich Maaßen, o. ö. Professor« des römischen und kanonischen Rechtes an der Universität in Wien, des Dr. Robert RöSler, o. ö. Professors der Ge schichte und Geographie an der Universität in Graz, des Dr. Emanuel Hoffmann. o. ö. Professors der klassischen Philologie an der Universität in Wien, ^deS Dr. Friedrich Nitter v. Schulte, o. ö. Pro- sfessors

des kanonischen und deutschen Rechtes an der ! Universitätiu Prag, des Dr. Karl W ern er, o. ö. Pro- ^ .^,!fessorS des Bibelstudium« n. B. an der Universität- rn.g-rbj!. in Wien und des Dr. Karl Stumpf, o. ö. Pro fessors der Geschichte an der Universität in Innsbruck, zu ko rr e sp o n d irend en Mitgliedern im I n lande, und des Dr. Wilhelm Henzen, ersten Sekretärs :. swA des k. preuß. archäolog. Institutes in Rom, und des L 2^b. Grgziadio AScoli, Professors der Sprachwissenschaft s^io- an der^eea^omia

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.05.1881
Umfang: 4
» l. Riemergalse lg. ^ 112. Mittwoch, den 18. Mai 1881 Motiven Gericht zum Gesetzentwürfe, betreffend die Regelung der Kechts - Verhältnisse und der Studie» Ordnung an der Carl- Kerdinands -Anioersität in Prag. Mit Allerh. Entschließung vom !1. April l. IS haben Se. k. l. Apost. Majestät allergnädigst zu ge nehmigen geruht, daß die Carl-Ferdinands-Universität in Prag derart kinger chtet werde, daß je eine Univer sität mit deutscher und böhmischer Unterrichtssprache be» stehe, welche beide Universitäten

den Namen „Carola- Ferdinandea' fortzufübren haben. An der Universität mit böhmischer VortragS prache find nach Allerh. Weisung vom 1. Oktober 1881 an die rechts- und staatsw sscnschastl>che, iowie die philo phijche Fqcultät zu activiren. Zugleich haben Se. k. und k. APost. Majestät anzuordnen geruht, daß zu diesem Ende und deziehungsweiie zur verfassungsmäßigen Behandlung der Angelegenheit die erforderlichen Schritte eingeleitet werden. Endlich haben Se. k. und k. Apost. Majestät mit dieser Allerh

. Entschließung die Regierung zu beauftragen geruht, bezüglich der Staatsprüfungen solche Normen in Borschlag zu bringen, welche alle Gewähr bieten, daß kein Studirender oer Universität mit ausschließlich böhmischer Unterrichtssprache in einen Zweig der öffentlichen Praxis übertrete, ohne die voll kommene Kenntniß der deutschen Sprache, sowie die Fähigkeit sich derselben zu bedienen, nachgcwnsen zu haben. Um diesem Allerh. Auftrage nachzukommen, mußte vor allem festgestellt werden, in wie weit

zur verfassungsmäßigen Behandlung dieses Gegenstandes die Mitwirkung der Gesetzgebung erforderlich ist. Die Regierung hat in dieser Beziehung den Standpunkt eingenommen, daß zu der Errichtung einer Universität, sowie zu jeder Umgestaltung einer solchen, wenn sich innerhalb des Rahmens d- r geltenden Gesetzgebung be wegt und die betreffende Anstalt unter das bestehende Recht stellt, die Erlassung eines Gesetzes nicht erforderlich ist. — Eine derartige Verfügung >st lediglich als eine Maßnahme der Verwaltung

auf dem Gebiete des Un terrichtswesens anzusehen, und kann demnach im Wege der Verordnung erlassen und durchgeführt werden. Diese Anschauung gründet sich auf die allgemeinen Grundsätze hinsichtlich des Verhältnisses zwischen der gesetzgebenden und der vollziehenden Gewalt, und auf die hinsichtlich der Errichtung und Einrichtung anderer Unterrichtsanstalten bestehenden Uebung. Allerdings hat bei Errichtung der Universität in Czernowitz das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes das von der Re gierung eingebrachte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 12
Datum: 11.05.1912
Umfang: 12
, Kufstein. Pirmoser Georg, Zimmermeister, Kufstein. Praxmarer Dr. Joses, Rechtsanwalt, Altbürgermeister und Ehrenbürger, Kufstein. Reisch Hans, Großkaufmann, Kufstein. Seitz Friedrich, Musikdirektor. Kufstein. Sieghardt August. Schriftsteller, Kufstein. Strele Dr. Rudolf, Rechtsanwalt, Bürgermeister- Stellvertreter, Kufstein. Tafatscher F., Realghmnasial- Direktor, Kufstein. Der große Denkmalsausschuß: Achleitner Artur, Professor und Geh. Hofrat, München. Arnold Dr. R. F , Professor an der Universität

und Kustos an der Hofbibliothek, Wien. Baumann Joses, Ingenieur, München. Baumeister Bernhard, Ehren mitglied des Burgtheaters, Wien. Becker Dr. A.. Zwei brücken i. d. Pfalz. Berger Dr. A. Freiherr von, Direktor des Burgtheaters, Wien. Bettinger Dr. F. Ritter von, Erzbischof von München und Freising, Reichsrat der Krone Bayern, Exzellenz, München. Björkman C. V. E., Schuldirektor, Lübeck. Björkman Dr. G., Mitglied des Nobelinstituts, Stockholm. Brandt Dr. A., Geheimrat, Professor an der Universität

A., Bürgermeister, Kraiburg a. I. Haugk Viktor, Kunstmaler, Karlsruhe. HauSotter Dr Hans, Hofrat, Landesschulinspektor, Innsbruck. Heigel Dr. K. Th. von, Präsident der k. b. Akademie der Wissenschaften, Profesior an der Universität, Exzellenz, München. Hertling Dr. Georg Freiherr von, Staatsminister des Aeußern und Ministerpräsident, Reichsrat der Krone Bayern, Exzellenz, München. Himmelbauer Franz, Schriftsteller, Wien. Hirn Dr. Josef, Hosrat, Professor an der Universität

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.04.1929
Umfang: 8
fand. Eine Billroth-Ge-ächtnisansftellung. Das Rndolfinerhaus, die einzigartige Schöpfung des berühmten Chirurgen Billroth, hat im Lehrsaal der Pflegerinnenschnle eine Gedächtnisausstellung veranstaltet, die ein Bild von dem so gefeierten Chirur gen und seiner Vielseitigkeit gibt. Es sind ü b e r 60 D i- plome ausgestellt über Ernennungen von europäischen und einer amerikanischen Universität zum ordentlichen und außerordentlichen Mitglied. Die Ausstellung enthält ferner Zeitungsausschnitte

über die Anzeige seiner Ge burt, sein Anmeldebuch an der Universität Greifs walde, sein ApprobaLionsdekrot, das Dokument über seine Entlassung als Primarius aus dem Dienst in Zürich, das vom damaligen Staötschreiber Gottfried Keller unterfertigt ist. Weiter enthielt die Ausstellung sein Anstellnngsöekret an der Wiener Universität, ferner Briefe vom Kronprinzen Rudolf und Herzog Theodor von Bayern, ein Schüler Billroths, und die der Gesellschaft öer Aerzte gehörende Autobiographie des großen Chirurgen

und der Gewerkschaften sowie die Ver treter der Wissenschaften erschienen. Der Handelsminister Dr. S ch ü r f f hob die Bedeutung des Ausbildungs- Problems hervor. Das einleitende Hauptreferat über die „Anlernung" erstattete der Inhaber der Lehrkanzel für Psychotechnik an der Berliner Universität Dr. Rupp, der ein Wiener ist. Bisher wurden tausende Arbeiter für besondere Fertigkeiten in den Betrieben selbst „angelernt". Heute geschieht die Ausbildung immer mehr in eigenen Werk stätten, mindestens aber planmäßig

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 05.06.1936
Umfang: 8
. Alois Schattanek Silit mr die itudentWen Fürio«- einrichtunse« Die zur Linderung der materiellen Not vieler Stu- dierender der Universität Innsbruck bestehenden Für sorgeeinrichtungen bedürfen dringend der Unterstüt zung aller jener Kreise, die für den akademischen Nach wuchs Interesse haben und der studierenden Jugend irgendwie helfen können. Die Männer, die in selbst loser Weise diese Fürsorgeeinrichtungen ehrenamtlich verwalten, wissen, wie und wo den Studierenden ge holfen werden kann und muß

, doch fehlen infolge des Verfiegens der Quellen, die bis vor einiger Zeit diese Einrichtungen tatkräftig unterstützt hatten, die nöti gen Mittel. Um die Erhaltung der studentischen Für sorgeeinrichtungen. vor allem des Freitisches für die bedürftigsten Studenten, weiterhin sicherzustellen, wer den mit Genehmigung durch den Landeshauptmann vom Freitag, den 5., bis Samstag, den 13. Juni. Stu dierende der Universität mit einem vom Rektor und den Dekanen gezeichneten Briese vor allem bei den Altakademikern

vorsprechen. Dieser Brief erklärt in Kurzen Worten den Zweck der Vorsprache. Die Stu dierenden werden auch eine Liste vorlegen, welche die Stampiglie der Universität und die persönliche Unter schrift des Universitätssekretärs Dr. Sternbach trägt. Zu dieser Arbeit für die Erhaltung der studentischen Fürsorgeeinrichtungen steht die gesamte Studenten schaft der Universität in geschlossener Einheit zum Besten mittelloser Kommilitonen zusammen^ BmüfermfM Äullmtmiöe Innsbruck, 4. Juni. Die gestrige Kulturstunde

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