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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 11.08.1911
Umfang: 8
Präsidenten und die Wahl des bisherigen Generalsekretärs, emeri tierten Professors der Physik an der Univer sität in Wien, Hofrates Dr. Viktor Edlen von Lang zum Vizepräsidenten der Akademie auf die statutenmäßige Funktionsdauer von drei Jah ren, ferner die Wahl des ordentlichen Professors der Mineralogie an der Wiener Universität Tr. Friedrich Becke znm Generalsekretär der Akademie und zugleich Sekretär der mathematisch- naturwissenschaftlichen Klasse, sowie die Wieder wahl des Professors für Geschichte

des alten Orients an der Wiener Universität und Direk tors der Hofbibliothek Hofrates Tr. Josef Ritter v. Karabaeek zum Sekretär der philosophisch historischen Klasse für die statutenmäßige Funk tionsdaucr von vier Jahren allerguädigst zu bestä tigen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben weiter zu wirklichen Mitgliedern der Akademie, und zwar in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse den ordentlichen Professor der Geographie an der Wiener Universität Dr. Eduard Brückner

, den Chemiker zu Rastenfeld in Steiermark Dr. Karl Auer Frei herrn von Welsbach und den ordentlichen Pro fessor der Anatomie an der Wiener Univer sität Dr. Ferdinand Hochstetter huldvollst zu er nennen geruht. Ferner haben Seine k. u, k. Apostolische Majestät die Wahl des Professor der physikalischen Chemie an der Universität und Vorstandes des Nobel-Instituts in Stockholm Dr. Svante August Arrheuius, des Präsidenten der Ro^al Looict^ in London Sir Archibald Geikie, des Professors der Mathematik

an der Universität in Göttingen Dr. David Hilberg, des Vizedireklors des Instituts Pasteur in Paris Professors Dr. Elias Metschnikosf sowie des Proscffors der Anthropologie an der Universität Oxford Edward Bnrnett Tylor zu Ehrenmitgliedern der mathematisch-naturwissenschaftlichen, respektive Philosophisch-historischen Klasse im Auslande huld reichst zu genehmigen geruht. Schließlich haben Seine k. und k. Apostolische Majestät den von der Akademie vorgenommenen Wahlen von korrespondierenden Mitgliedern

im Jn- und Auslande die Allerhöchste Bestätigung huldvollst !u erteilen geruht, und zwar: in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse: der Wahl des Direktors der Zentralanstalt für . i^teorologie und Geodynamik, ordentlichen Pro- M>ors der Physik der Erde an der Wiener Universität Dr. Wilhelm Trabert, des Pro- Botanik an der Universität in Jnns- m Emil Heinricher, des ordentlichen ,Proscs>ors und Vorstandes des Physiologischen Hochschule für Bodenkultur Arnold Dnrig und des ordent- cycn Professors

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Tiroler Post
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Seite 3 von 16
Datum: 17.02.1905
Umfang: 16
der Zar eine Reihe von Reformen zugesagt hat. Innsbruck und Umgebung. (Nachrichten aus Innsbruck-Stadt und aus den Gerichts bezirken Innsbruck, Mieders und Steinach.) Wermischte Aachriteu. Erzherzog Eugen ist nach Meran abgereist, wo er Samstag vormittags eintrifft und das dortige Kaiserjägerbataillon in spiziert. '— Am 7. ds. wurde an der Universität in Wien Herr Gustav Sinnhuber aus Radstadr in Salzburg, derzeit Finanzkonzeptspraktikant in Mar burg a. D., zum Doktor der Rechte promoviert. — Ter

stattfindenden, von der Universität Innsbruck ge leiteten Lehrerserialkurse hat der mährische Landtag zehn Stipendien zu 100 K und der steiermärkische Landtag eine Subvention von 600 K bewilligt. — 2m Kirschentale wurde ein gewisser Weißbücher samt seiner Zuhälterin verhaftet, der beim Metzger meister Nairz seit längerer Zeit Fleisch gestohlen hatte. Die Studentenverbindung Austria gab am 7. ds. im Festsaale ihres Hauses einen Ball — sie sprach bescheiden von einem „Kränzchen" —, zu dem fast die gesummte

„deutlchfreilmnigen" Studenten unserer Universität möchten um alles in der Welt gerne den Schein aufrecht erhallen, als ob „nur sie da wären" und die katholische Studentenschaft gar nicht zählte. In diesem Bestreben werden die jungen freisinnigen Herrschaften von etlichen Professorn eisrigst unter stützt. Nun find-'L in Wien in Kürze ein deutscher — sprich „alldeutscher" — Hochschultag statt. Da die Delegierten der Innsbrucker Universitätsfreisin nigen gerne im Namen der drei weltlichen Fakul täten Innsbrucks

in Wien gesprochen hätten, veran stalteten die „Freiheitlichen" in der Universität in aller Eile Fakultätsversammlungen, um den vorher bestimmten (!) Delegierten ein Mandat zu verschaffen. Aber die Sache glückte nur zum Teile. Bei den Medizinern setzten die „Freiheitlichen" ihren Plan durch, bei den Philosophen erlangten aber die katho lischen Studenten die Mehrheit und beschlossen, von der Entsendung eines Delegierten abzusehen, bei den Juristen brachten es die „Freisinnigen" nur zu einer recht

fraglichen Rumpfversammlung. — Es ist zwei fellos, daß die katholische Studentenschaft an der Innsbrucker Universität die Mehrheit besitzt, und es iü ihr gewiß ein Leichtes, diese Mehrheit jeder zeit und in allen austauchenden akademischen Fragen zur Geltung zu bringen, wenn — volle Einigkeit und die erforderliche Wachsamkeit und Disziplin herrscht. Das setzt freilich eine einheitliche Organisation der ganzen katholischen Studentenschaft voraus. SchkachtvießwarkL. Der am 6. ds. hier abge haltene

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.03.1937
Umfang: 6
durch besseres Torverhältnis Tur niersieger. Er besiegte Herta B.S.C. 3 :0 und mit dem gleichen Ergebnis war V.f.B. Stuttgart gegen Tennis Borussia erfolgreich. Weitere Spiele: Turu Bonn gegen Berliner S.V. 1:4; Bielefeld gegen Corinthians-Casuals (London) 1:2; Wuppertal ge gen Universität London 8:0; E.C. Herten gegen An- derlecht (Belgien) 2 :3; Rhenania Würselen gegen V.f.L. Neckarau 0:1; Union Böckingen gegen Frei burger F-C. 4 :4; Städtemannschaft Danzig gegen Gau Südwest 0:3; Viktoria Hamburg

Universität — die „roten Teufel" —, welche sowohl Abfahrts- als Torlauf überlegen gewannen.) EchmratWtik Wieder ein Weltrekord Mangers. Der deutsche Olympiasieger Josef Manger stellte neuerlich einen neuen Weltrekord auf. Im olympischen Dreikampf brachte er 426 Kilo zur Hochstrecke und verbesserte seinen an den Olympischen Spielen aufgestellten Re kord um 5 Kilo und seinen vor ein paar Monaten erzielten Weltrekord um 2.5 Kilo- Manger startet kommenden Samstag in Konstanz im Rahmen eines Ringerklubkampfes

und die katholischen Autobesitzer aus dem Sonntagsberg bei Seitensletten, dem altehrwürdigen Prandauer Juwel, zu einer großen Dank- und Bittwallsahrt. Aus allen Ständen, allen Bundesländern kommen Jung- und Alt-Akademiker, die Elite des katholischen Oesterreich. Das Stift Seiten stetten und der Werbedienst zum Volksopfer der Katholischen Universität Salzburg laden ein. Ein Dreifaches gilt es hiebei: Dem dreieinigen Gott zu danken für die außerordentlichen Beweise des Schutzes und der Gnade, die er dem neuen

der Bischöfe entspricht nicht nur einem Herzenswunsch des Heiligen Va- ters. Er bedeutet auch die Verwirkli- chung eines Vermächtnisses des Hel denkanzlers Engelbert Dollfuß, der noch in den letzten Tagen, ehe er dahingerafst wurde, Plan und Grundgesetz der neuen Katholischen Universität in Salzburg gut hieß. Als hohe Schule katholischen Geistes soll die Katholische Universität Salzburg ein Zeugnis sein von der ungebrochenen Kraft des katholischen deutschen Volkes in Oester reich, von der wachen Sorge

schen Universität in Salzburg. Die geistlichen und weltlichen Führer des christlichen Oesterreich werden an der Wall-! fahrt teilnehmen und zu den Versammelten sprechen. Die Landeshauptleute der öster reichischen Bundesländer würden gebeten^ die Führung ihrer Landeskolonne zu über nehmen. Die technische Durchführung wurde der Leitung der bewährten „Akademischen Studien- und Pilgerfahrten" (Generalsekre tär Kloß) übertragen. Die Anreise ge schieht durch Bahn und Autobusse, die katho lischen

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Volksblatt
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Seite 4 von 16
Datum: 30.05.1891
Umfang: 16
einer freien katholischen Universität in Salzburg, gemacht worde» sind, die gebührende Wider legung zu Theil werden zu lassen und dieselbe auch, weiteren Kreisen zugänglich zu machen. Man wirst gegen unser Vorhaben ein: „Wozu noch' eine Universität? Wir haben ja ohnehin schon genug.' Wer diksen Einwms mackt. der beweist, daß er unseren Zweck nicht kennt. Wohl haben wir Universitäten genug im lieben Oesterreich, aber denselben fehlt ein Beiwort, ein Adjektiv, und dieses heißt: katholisch. Fügt

man zum er« ahnten Einwurf dies Beiwort hinzu, so lautet dei selbe folgendermaßen: „Wozu noch eine katholische Universität in Oesterreich? Wir haben ja ohnehin schon genug!' Ist dann der Einwurf wahr? Sicher nicht, denn wer kann mir eine einzige katbolische Universität in unserer Monarchie nennen? Die Schweiz, Belgien. Frankreich, Nordamerika besitzen solche, bei uns in Oesterreich aber sind die Universitäten trotz der katholischen Stiftung als „inter konfessionell- (fast ebensoviel als indifferent

, oder gegen alle Religion gleichgültig) erklärt worden. Auch unsere Tiroler Universität ist davon nicht ausgenommen, wie erst vor wenig?« Jahren ein Professor derselben in einer deutschen Zeitung erklärt hat. Nach dusen Theorien kann aus unseren Universitäten ganz ungenirt die Affenlehre, dieReligions-Gleichgiltigkeit, (fast möchte ich sagen, die Revolution?-Gleichgiltigkeit), vorgetragen werden, — Juden und Neuheiden mögen die katholische Jugend unterrichten, — es kräht kein Hahn darnach, denn das katholische Volk

, das dagegen seine Summe erhebt, weiß der Liberalismus ja zu „beschwichtigen.' — Ist darum eine freie, vom Staate unabhängige, eine katholische Universität wirklich eine unnöthige, eine überflüssige Sache? Ist es über- flüssig, wenn einmal auch im lieben Oesterreich die Wissenschaft im Einklang mit der kirchlichen Lehre vor getragen wird? „Alles recht', spricht mein KritikuS weiter, „jedoch wenn die Jugend will, so wird sie auf einer sog. katho lischen Universität eben so gut verdorben

der philo sophischen Studien am Gymnasium wird leider oft der böse Zweck erreicht. Wen also eoMivuatim oder in Einem fort auf diese Weise der Verstand der Univer- sitäts-Jugend bearbeitet wird, — wie kann es anders geschehen, als daß nach und nach auch der Wille von der Annehmbarkeit und Güte dieser falschen Lehren überzeugt, wenn auch irrig überzeugt wird, und wenn das Unkraut religionsfeindlicher Meinungen rasende Fortschritte macht? , Dies Alles wird aber vermieden auf einer katho lischen Universität

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 08.02.1897
Umfang: 8
- Frequenz der Hochschulen» Nach dem Frequenzausweise/ welchen das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht veröffentlicht hat, sind im Wintersemester 1896/97 die Universitäten in Wien, Innsbruck, Graz, Prag. Leinberg, Krakan und Czernowitz zusammen von 16-196 Studierenden und außerdem die Wiener Universität von 525 Fre- qnentantcn besucht. Von der Gesammtsnmme sind 13.2 l5 ordentliche und 2981 außerordentliche Stu dierende- Den theologischen Facultäten gehören 1189, den rechts

- und staatswissenschaftlichen Facultäten 8078, deu mediciuischen Facultäten 4728 und den philosophischen Facultäten 220 l Studierende an. Die Universität in Wien weist unter den genannten Uni versitäten die höchste Frequenz von 6104 Studieren den aus, zu welcher Ziffer, wie erwähnt, noch 525 Frequentanten der mediciuischen Faenltät hinzuzurech nen sind. Bon den Studierenden der Wiener Uni versität, und zwar 4620 ordentlichen und 1484 außerordentlichen, besuchen 185 die theologische, 3037 die rechts- und staatswissenschastliche, 1936

die medi cinische und 906 die philosophische Facultät. Die nächst höchste Frequenz zeigt die böhmische Universität in Prag mit 2787 studierenden, darunter 2393 ordentlichen und 389 außerordentlichen. Bon der Gesammtzahl der studierenden dieser Universität be suchen 140 die theologische, 1447 die rechts- nnd staatswissenschastliche, 806 die medicinische und 394 die philosophische Facultät. An dritter Stelle steht die Universität in Äraz mit 1667 Studierenden, nnd ;>var 1325 ordentlichen und 342

außerordent lichen. Die theologische Facultät dieser Universität zählt 88, die rechts- und staatswissenschastliche 722, die medicinische 665, die Philosophische 192 Studie rende. An nächster Stelle kommt die Universität in Lemberg mit 1556 Studierenden, nnd zwar 1401 ordentlichen und 155 außerordentlichen. An der theologischen Facultät dieser Universität sind 291 Studierende — nach jener von Jnnsbruc! mit 304 Theologen die nächsthöchste Frequenz — an der rechts- uud staatswisscnschaftlichen Facultät 1001

, an der medicinische» 117 und an der philosophischen 147 Studierende inscribiert. An fünfter Stelle steht die deutsche Universität in Prag mir !3!.'1 Studierenden, und zwar 1122 ordentlichen und 271 außc. ordent lichen. Von denselben besuchten 5,7 sie theologische, 603 die rechts- und staatSwissenschasilichc, 569 die medicinische nnd 162 die philosophische Facultät. Es solgt hierauf die Universität in Krakan mit einer Frequenz von 1296 studierenden, 1158 ordentlichen und 138 außerordentlichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 28.08.1872
Umfang: 6
Nr. 22). und R»d»If M»sse, osfijlell«?,«»l stmmMchergMu,,«» lv Wien. Vrag. N0r->ber». Hamburg »nd für Tirol und Vorarlberg 197. Jnnsbrulk, Mittwoch Ä8. Ätuguft R87S. 58. Jahrgang. ^15 s. L^a. 6.1S v.ss (Z.«z 1.1S 7.14 8.— 8.11 . 5.S! 5-. 6 S.L1 9 .S7 10.53 Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom l7. August ds. Js. die Wahl des Professor» der pathologischen Ana tomie an der Universität in Wien, HofratheS Dr. Carl RokitanSky zum Präsidenten und des k. !. HofratheS

und Direktors des k. k. geheimem Hau»-, Hof- und StaatSarchiveS in Wien Dr. Alfred Nitter v. Arneth zum Vizepräsidenten und der kön. preuß. Geheimräthe Dr. Heinrich Helmholtz, Pro fessors der Physik an der Universität zu Berlin, und Dr. Friedrich Wilhelm August Argelander, Direktors der Sternwarte und Professor» der Astro nomie an der Universität zu Bonn, zu Ehrenmit gliedern der kaiferl. Akademie der Wissenschaften ii: Wien allergnädigst zu genehmigen; zu wirklichen Mitgliedern

derselben, und zwar in der philoso phisch-historischen Klasse den k. k. Regierungs rath Dr. Ludwig Nitter v. Arndt», o. ö. Professor des römischen Rechtes an der Universität in Wien, den Dr. Alexander Conze, o. ö. Professor der klassi schen Archäologie an der inUniverfität Wien und den Dr. AlphonS Hub er, o. ö. Professor der österr. Geschichte an der Universität in Innsbruck, und den Dr. Friedrich Kenner, ersten Custos de» k. k. Münz- und AntikenkabinetS in Wien zu ernennen, ferner die von der Akademie der Wissenschaften

für die philosophisch-historische Klasse getroffenen Wah len des Dr. Heinrich Zeißberg, o. ö. Professors der Geschichte an der Universität in Wien, de« Dr. Friedrich Maaßen, o. ö. Professor« des römischen und kanonischen Rechtes an der Universität in Wien, des Dr. Robert RöSler, o. ö. Professors der Ge schichte und Geographie an der Universität in Graz, des Dr. Emanuel Hoffmann. o. ö. Professors der klassischen Philologie an der Universität in Wien, ^deS Dr. Friedrich Nitter v. Schulte, o. ö. Pro- sfessors

des kanonischen und deutschen Rechtes an der ! Universitätiu Prag, des Dr. Karl W ern er, o. ö. Pro- ^ .^,!fessorS des Bibelstudium« n. B. an der Universität- rn.g-rbj!. in Wien und des Dr. Karl Stumpf, o. ö. Pro fessors der Geschichte an der Universität in Innsbruck, zu ko rr e sp o n d irend en Mitgliedern im I n lande, und des Dr. Wilhelm Henzen, ersten Sekretärs :. swA des k. preuß. archäolog. Institutes in Rom, und des L 2^b. Grgziadio AScoli, Professors der Sprachwissenschaft s^io- an der^eea^omia

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.02.1928
Umfang: 6
zur Sprache, in der sich der ehemalig« Student der Philosophie, Georg R a v a s i n i, wegen Falschmeldung zu verantworten hatte. Zu Ende des vorigen Jahres hatte der aka- demifche Senat der Wiener Universität der Polizetdirektion in drei Anzeigen zur Kenntnis gebracht, daß sich ein geivisser Georg Ravafint bei reichsdeutschen Umverfitätsprofessoren als Professor Dr. Georg Ravafint einführe, indem er an sie Briefe mit dem Aufdruck dieses Inhaltes richte und hinzufüge: Universität Wien. Die Polizei

: Wenn Sie in Triest als Lehr kraft wirkten. hatten Sie noch lange nicht das Recht, sich als Professor zu bezeichnen. Dazu gehören Prüfungen. Doktor durf ten Sie sich aber auf gar keinen Fall nennen. Sie haben ja kein Doktorat erworben. — Angeklagter: Oh doch! Ich habe einer,, amerikanischen Universität eine Dissertation um vierzig Dol lar eingeschickt, dafür wurde ich promoviert. —Richter' Wenn ich Ihnen das glauben soll, müssen Sie das Diplom herbei schaffen. Auf idem von Ihnen verwendeten Papier

ist noch eine geheimnis volle Bezeichnung vorhanden. Es heißt dort: U. A. Universität Wien. Was bedeutet das U. und das A.? —Angeklagter: Das heißt: Univerfitatis aoaüemia und ist di« Abkürzung für ein In- siitut in Florenz. Abonniert die Tiroler Heimatblätter Bsrlag: Wagnerfche Unio.-Buchdruckerei. Innsbruck, Erlerstratze 8 . Der Richter gelangte schließlich zu dem Ergebnisse, daß nicht nur Falschmeftnrng, sondern auch die Anmaßung eines Amtscharakters vorliege, da der Angeklagte zugestandenermaßen alle feine Briefe

unter der Vortäuschung. Mitglied der Universität Wien zu sein, geschrieben hat. Der Akt wird deshalb an das Strafhezirksgerrchr abgetreten. Die Steglitzer KinderkragMe. Der Mordprozeß Mge« derr Primaner Krantz. Berlin, 6 . Febr. Diese Woche beginnt vor dem Schwurgericht in Berlin der Mordprozeß gegen den Primaner Paul Krantz, der seiuen Mitschüler Günter Scheller und den genreinsamen Freund Hans Stephan erschossen hat. Die Tragödie, die sich in der Steglitzer Villa des Vaters Günter Schellers, des Fabriks- befitzers

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 12
Datum: 28.11.1908
Umfang: 12
, die durch die Teilnahme der parlamentarischen Parteien ihr Gepräge erhalten soll. Dies zu erreichen, halte er vor allem eine objettive wohlwollende Neu tralitätspolitik für notwendig. Keine Partei verfüge über ihn, er wolle das Vertrauen aller Parteien er werben. Der Minister kündigte die baldige Einbrin gung eines Sprachengesetzes und eines Gesetzes über die Kreiseinteilung von Böhmen an. Oie Studentenunruhen in Men. Die Revolverschießerei der welschen Studenten in Wien in der Aula der Universität

Hat unter den Deutschen aller Parteien in Oesterreich Erbitterung und Höchste Entrüstung Hervorgerufen. Fast einmütig brand markt die deutsche Presse das Vorgehen der Italiener als geradezu verbrecherisch. Die Untersuchung ist ein geleitet, die Universität und die technische Hochschule find geschloffen, letztere jedoch bald wieder geöffnet worden. Der Ministerpräsident wurde zum Kaiser berufen, um ihm über den Vorfall zu berichten. Aber was wird das Ende vom Liede sein: daß die Welschen als halbe Märtyrer hingestellt

Universität. Sie traten in den Streik, veran stalteten Umzüge und sandten Telegramme an das Unterrichtsministerium. Die Lehrerbildungsanstalt in Rovereto wurde durch Geschrei gezwungen, zu schließen. In Triest fanden ebenfalls lärmende Demonstrationen statt. In Reichsitalien fanden die irredentistischen Skandale ein lebhaftes Echo. Von Rom, Turin, Genua, Parma, Bologna werden Straßenkundgebungen gegen Oesterreich gemeldet, die allerdings mehr auf italienische innerpolitische Zwecke ausgehende Mache

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 05.06.1936
Umfang: 8
. Alois Schattanek Silit mr die itudentWen Fürio«- einrichtunse« Die zur Linderung der materiellen Not vieler Stu- dierender der Universität Innsbruck bestehenden Für sorgeeinrichtungen bedürfen dringend der Unterstüt zung aller jener Kreise, die für den akademischen Nach wuchs Interesse haben und der studierenden Jugend irgendwie helfen können. Die Männer, die in selbst loser Weise diese Fürsorgeeinrichtungen ehrenamtlich verwalten, wissen, wie und wo den Studierenden ge holfen werden kann und muß

, doch fehlen infolge des Verfiegens der Quellen, die bis vor einiger Zeit diese Einrichtungen tatkräftig unterstützt hatten, die nöti gen Mittel. Um die Erhaltung der studentischen Für sorgeeinrichtungen. vor allem des Freitisches für die bedürftigsten Studenten, weiterhin sicherzustellen, wer den mit Genehmigung durch den Landeshauptmann vom Freitag, den 5., bis Samstag, den 13. Juni. Stu dierende der Universität mit einem vom Rektor und den Dekanen gezeichneten Briese vor allem bei den Altakademikern

vorsprechen. Dieser Brief erklärt in Kurzen Worten den Zweck der Vorsprache. Die Stu dierenden werden auch eine Liste vorlegen, welche die Stampiglie der Universität und die persönliche Unter schrift des Universitätssekretärs Dr. Sternbach trägt. Zu dieser Arbeit für die Erhaltung der studentischen Fürsorgeeinrichtungen steht die gesamte Studenten schaft der Universität in geschlossener Einheit zum Besten mittelloser Kommilitonen zusammen^ BmüfermfM Äullmtmiöe Innsbruck, 4. Juni. Die gestrige Kulturstunde

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 10.09.1921
Umfang: 12
Aeuße- t, sein Mo- l.Zivilklage :e Labori, inten frm>- ser, daß die ttenta-t ver weise dieser Mit allen, en Mordes -ie h-istorisch zu machen? t Jllic ist l gekommen Ägyarischen Samstag-Sonntag, den 10. und 11. September 1921. .SüdlirolerLandeszeikvng'. Leite 8 DlgessragenMeuigkeiken Deutsche oder lkalrenrsche Universität? Eine Erwiderung auf die Mitteilung des Pressedienstes. Don jur. O. G. Kurz einige Tage nach dem Erscheinen meines Artikels in der „Südtiroler Landeszeitung

', der zur Universitätenfrage Stellung nahm, erschien in den führenden Blättern eine Mit- teilung, daß die Anstellung eines Akademikers in Kürze von dem Besuche einer inländischen Hochschule abhängig gemacht werden wird. Im besten Falle sei eine Nostrifizicrung zulässig. Es heißt dann sehr schön weiter in dieser Mitteilung des Presse dienstes: „... Es wird natürlich niemandem vermehrt werden, an einer ausländischen Universität seinen Studien zu obliegen; der Staat aber wird, so viel kann schon zur Stunde erklärt

-, daß wir durch ein paar Jahre italienische Universität verflachen. Dazu sind wir viel zu viel Dolomitendeutsche. Unsere Heimat ver gessen wir nirgends auf der Welt und unser -erster und unser letzter Schwur gjlt unseren Bergen und unserem deutschen Volke. Die Regierung zieht also in nationaler Hinsicht keinen Nutzen aus dem geplanten Universitätenzwang, wohl aber be weist sie damit, daß sie uns nicht freundlich gegenübersteht. Daß wir Deutsche sind, dafür können -wir nicht, das ist kein Ver brechen; wir sagen unserem

, und noch nie ist ein Südliroler, auch wenn Südtirol unter Fremdherrschaft schmachtete, gezwungen worden, elne^ fremde Universität zu be suchen. wett man zu früheren Zeilen'eben elnsah. dah dies eine Vernunftwidrigekit fei, die absolut keinen Zweck habe. Und die italienische Regierung darf nicht glauben, daß unsere kultur historische Entwicklung heute, nach jahrhundertelanger deutscher Richtung sich plötzlich dreht, wie auf dem Brennerkirchturm das Windfähnchen. Wir gehen auch heute und in Zukunft

werden, an eine romanische Universität zu gehen. Das merke und überlege sich die hohe Regierung, ehe sie die Schand- tat begeht und das Dekret des -Universitätenzwanges erläßt. Ich muß noch kurz, -die wirtschaftliche Seite der Univcrsi- tätenfrage beleuchten. Es heißt in der Mitteilung des Presse dienstes sehr schön: ...es wird natürlich niemandem verwehrt werden, an einer ausländischen Universität seinen Studien zu obliegen: der Staat aber wird, so viel kann -schon heute erklärt werden, darauf bestehen, daß späterhin

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1904
Umfang: 8
zu wieder holen hat. Die Promotion der italienischen Kandidaten zu Doktoren der Rechte ersolgt bis auf weiteres itiiter der Autorität der Universität in Innsbruck iiach Mastgabe der Bestimmungen der juristischen Rigorosenordnung Nnd des Punktes 5 des Mini- sterialerlasses vom 8. März 1902, Z. 562 K. U. M. l>. Die Disziplinargewalt über das gesamte, der Fakultät mit italienischer Vortragssprache an gehörende Personal und über die Studiereuden dieser Fakultät übt das Professorenkollcgium der selben nach Maßgabe

der bestehenden Vorschristen. Die rechtskräftig ansgesprochene Verweisung eines ordentlichen Studierenden von der Fa kultät oder von der Universität in Innsbruck (H 13, Pnukt 3 und 4 der provisorischen Diszi plinarordnung) gilt anch sür die andere uud es ist daher jedes auf Verweisung lautende Erkennt nis deS Prosessoreukollegiums, beziehungsweise des akademischen Senates, sofort nach Rechts kraft desselben der anderen Disziplinarbehörde mitzuteilen. Au» nnd Land. Innsbruck, 23. Sept. (Kunst

Haudelskam-- I mer in einigen Tagen der Öffentlichkeit nähere I Mitteilungen machen. Von der Universität. Innsbruck, 27. Sept. 1904. Am schwarzen Brett der Universität ist sol- geude Knudmachuug des akademischen Senates angeschlagen: Indem der akademische Senat den Miuisterialerlaß vom 22. September 1904, Zl. 2003 K. U. M., mit welchem die Ablösung der italienischen Kurse vou der Jnnsbrncker Universität versügt ist, znr Kenntnis der Stn- dentenschast bringt, gibt er seiner Befriedi gung Ausdruck

, das; nuu das Ziel jahre langer Kämpfe und Wünsche erreicht und die Gefahr der Utraquifieruug n n s e r e r Universität endgültig abge wendet ist. Der akademische Senat erachtet gegenüber den bisherigen Zustäudeu die Er reichung dieses Zieles und die Wiederge winnung alter Rechte als eiue uicht zu unterschätzende E r r uuge u schaf t. Unsere Universität hat hiemit ihre geschichtlich begrün dete nationale und sprachliche Einheitlichkeit iu vollem Umsauge wieder erlangt und damit die unentbehrliche

Grundlage sür die srucht- briugeude Betätiguug auf wissen schaftlichem uud didaktischem Ge biete wiedergewonnen. Der akademische Senat wird es sich unentwegt angelegen sein lassen, diese Erfolge dauernd zu erhalten und zu wahren uud fühlt sich schou jetzt in Fest legung derselben zu uachsteheuder Erklärung be stimmt : Die Innsbrucker Universität ist fortan wieder rein deutsch. Sie wird ihre Pforteu Angehörigen anderer Nationen selbstverständlich nie verschließen nnd ihnen alles Entgegenkommen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 10.03.1903
Umfang: 8
Jahrg. XVI. Dienstag, „Brixene r E hroni k.' 10. März 1903. Nr. 30. Seite 3. Bezjrkshauptmann v. Arbesser fand sich am Brandplatz ein. Wegen des Windes war die Gefahr für die Nachbarhäuser nicht gering; es gelang aber den Feuerwehren, diese Gefahr ab zuwenden, fo daß das Feuer auf die Mühle beschränkt blieb. — Die Mühle war Eigentum von drei Parteien, darunter auch f. b. Mensa. Der Schaden wird auf 5000 X geschätzt, dem keine Versicherung gegenübersteht. Für die Aatholische Universität in Salz

vor der Berührung mit dem Gefängnis bewahrt blieben, achtzig Prozent die erhofften Erfolge gezeitigt haben, indem sich die Verurteilten während der nächsten Jahre keiner neuen Straftat schuldig machten. In den Fällen dagegen, wo oer Strafaufschub mit Aussicht auf spätere Begnadigung erst ein setzte, nachdem der jugendliche Uebeltäter bereits einige Zeit im Gefängnis gesessen hatte, ist nur bei 55 Prozent der erwartete Erfolg eingetreten. Das PapstjMiium Feo xiii. und bis katholische Universität in Salzburg. Wer

will eine katholische Universität? Papst Leo XIII., unser Jubelgreis auf dem Stuhl Petri, der erleuchtete Stellvertreter Jesu Christi, der Wächter über die Reinheit des Glaubens und der Sitten, der die Gründung der katholischen Universität empfohlen und das Unternehmen ge segnet hat; die Bischöfe von ganz Oesterreich, welche im Herbst 1901 die Gründung beschlossen und das ganze katholische Volk zur Beitrags leistung aufgefordert haben; das katholische Volk, das wiederholt in Katholikentagen die Errichtung

einer katholischen Universität verlangte, aus dessen Mitte sich im Jahr 1884 ein Universitätsverein gebildet hat, der bereits viele Mitglieder, Wohl täter, Gründer und Stifter zählt und l^/z Mil lionen Kronen gesammelt hat. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil die bestehenden Universitäten anerkannter maßen nicht mehr aus katholischer Grundlage stehen. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil jene verderblichen Anschauungen und Grund sätze, die im öffentlichen wie im Familienleben

von den traurigsten Folgen begleitet sind, an den modernen Hochschulen ihren Ursprung haben. Wirbrauchen eine katholische Universität, damit die studierende Jugend rein bewahrt bleibe vor den verderblichen Lehren, welche weithin alles anstecken, und damit einigermaßen die Schäden gutgemacht werden» welche die unbe schränkte, zügellose Lehrfreiheit angerichtet hat (Leo XIII., 1885). W ir brauchen eine katholische Universität, damit der katholischen Wissenschaft-ein Heim ge schaffen werde, in dem sie sich frei

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