Von der Errichtung des ersten Tiroler Jäger-Regiments bis zum Schlusse des Jahres 1849.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 1)
an einem der Fenster nahm, von wo aus er, unterstützt von einigen Jägern, die ihm die Stutzen luden und zureichten, seine sichexen Kugeln nach' allen Seiten sandte und Jeden niederstreckte, der sich in seinem Schussbereiche zeigte. Nicht minder ausgezeichnet benahmen sich der Unterjäger Tobias Maister und die übrige Mannschaft. Vorzügliche Erwähnung verdienen hier drei vom Oberjäger Hupfauf, vom Patrullführer Giovanni Filz und vom Stutzenjäger Josef Jäger gemachte Meisterschüsse wegen des Eindruckes
, den sie auf die Insurgenten hervor brachten. Einer der Rebellen hatte sich nemlich hinter dem Schornsteine eines etwa 200 Schritte entfernten Hauses postirt, von wo aus er, unterstützt von einigen seiner unter dem Dache verborgenen Genossen, Schuss auf Schuss gegen die Fenster des von den Jägern besetzten Zimmers so geschickt abgab, dass man lange deren Urheber nicht entdecken konnte. Endlich erspähte ihn Hupfauf's Falkenauge, da jedoch dem gefährlichen Gegner vom Fenster aus nicht beizu kommen war, stiegen Hupfauf, Filz