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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1905]
Vertrauliche Mitteilungen der politischen Agenten am k. Hoflager in Prag an Erzherzog Max, den Hoch- und Deutschmeister in Innsbruck : ein Beitrag zur Geschichte Prags und Böhmens aus den Jahren 1602 - 1613
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Seite 20 von 28
Autor: Schönach, Ludwig ; / nach Akten des k.k. Statthalterei-Archivs von Innsbruck mitgeteilt von Ludwig Schönach
Ort: Prag
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 23 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Böhmen ; z.Geschichte 1602-1613
Signatur: II 105.153 ; II 102.266
Intern-ID: 226067
z geme mehr, aber es ist schon spät und die Post will abfahren. Hoffentlich ! wird mir dies Ihre fürstl Durchlaucht nicht ungnädig nehmen. ^ O. Pap. Ambraser Akten. Missiven 1611. Fasz. Mm. Nr. 0. I. St. A. à ! 1611. 30. Mai. Prag. ^ Paul Hahn schreibt dem Erzherzog MaX: Am 27. d. M. nach- j mittags um 4 Uhr habe der Kaiser der kgl. Majestät durch den spanischen ! Botschafter mitteilen lassen, daß er sich endlich entschlossen habe von hier k aufzubrechen und sich nach Regensburg zu begeben

. An die böhmischen ; - Stände sei das Ansinnen gestellt worden, die kgl. Majestät möge dahin j wirken, daß er (Kaiser) samt seinen Leuten sicher und ungehindert bis ^ an die Grenzen reisen könne und auch Zur Beförderung des Reichshof rates und der Reichskanzlei das Nötige vorgekehrt werde. Welchen Ent- p schlug diesbezüglich die kgl. Majestät gefaßt, habe er noch nicht erfahren ^ können. Gleichzeitig sei ein kaiserliches Schreiben an den Kurfürsten von ' Sachsen ausgefertigt worden des Inhalts

, so daß man an die Abreise z nicht mehr zweifeln könne. Sonst habe er bei verschiedenen Personen in ! ^ ' Erfahrung gebracht, daß man die kgl. Majestät durch seltsame Praktiken ^ ^ beim Kurfürsten-Kollegium verhaßt machen wolle, weil der Kaiser dem ^ kurfürstlich Vrandenburgischen Gesandten Audienz erteilt und dahin sich ! ausgesprochen habe, daß er dem Kurfürsten von Brandenburg in der j JMchschen Angelegenheit volle Genugtuung geben wolle und dessen Ver- i ^ trag mit dem Kurfürsten von Sachsen bestätige. Man halte

demnach ^ dafür, die kgl. Majestät werde sich auf Brandenburg nicht verlasse, ; !' ' ' ^ '' ^

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