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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 02.09.1925
Umfang: 10
der Wohnungsnot nicht bestritten werden. Vorstand und Aufsichtsrat hätten daher selbst auch für jene gewagten Beschlüsse, die nun schon zwei außerordentliche Generalversammlungen erforderten, die Zustimmung der Mitglieder reibungslos gefunden, wenn stets auf ein st r e n g s a tz u n g s g e m ä ß e s Vorgehen Bedacht genommen worden wäre. Das wurde leider versäumt und so ging natürlich der rechte Kontakt verloren. Eine Genossenschaft ist eben nie ein geeignetes Arbeitsfeld für diktatorische Gelüste

beigetragen, dem Hochwürdigen Klerus von Sillian und seinen Gästen, dem Hochwürden Herrn Pfarrer von Hollbruck, dem Kirchenchor und der Musik von Strassen und allen Teilnehmern ein recht herzliches „Vergelts Gotj" zurufen. Sozialer Kurs in Lienz. Am 11. September beginnt in Lienz ein sozialer Kurs, gehalten vom Bundes minister a. D. Richard Schmitz. Die Anregung zu dieser Veranstaltung erging von einem bekannten hiesigen Fabrikanten. Das wäre an sich ganz löblich. Leider stehen aber die Dinge

herrschen. Darüber das nächstemal. Salzburg. Außerordentliche Generalversammlungen. In den kommenden Monaten treten an den Verband der katholischen Arbeiter- und Arbeiterinnenvereine Salzburgs große Aufgaben heran, zu deren Lösung eine dringende Vorbereitungsarbeit und die Unter stützung aller Verbandsmitglieder unerläßlich ist. Im Hinblick auf die teuren Bahntarife können wir unsere Verbandsmitglieder leider nicht zu einer außerordent lichen Diözesanverbandstagung nach Salzburg einla

und Ehrengäste des Kongresses unterneh men eine Fahrt nach Radstadt, um das Spiel» eines der ältesten Volksspiele, zu besuchen. Radstadt trifft zum Empfang dieser Gäste bereits große Vorkehrun gen. Taxenbach. (Versammlung.) Am 30. August hielt der katholische Arbeiterverein eine außerordent liche Versammlung ab, welche leider nur schwach be sucht war. Vizepräsident Schernthaner beleuchtete in seinem gründlichen Referate den Stand der katholi schen Arbeitervereinsbewegung in unserem Lande,

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 21.01.1919
Umfang: 4
entgegengebracht wurde. Möge dieser erste Schritt zu erneut gedeih lichen Vorwärtsarbeiten unserer berechtigten Sache führen Nur durch den Zusammenschluß aller Leidens- gcnMen' zu eiäem großen Ganzen können unsere In teresten auf das Wirksamste vertreten werden und so hoffen wir, daß das Los dieser Aermsten, die-doch ihre Gesundheit und Glieder denr Vaterlande geopfert ha ben, in absehbarer Zeit eine bessere Lage erfährt, als es bis heute leider der Fall ift. Lienz Llmgcdung. Volksbewegung, Plauderstnbe

dann im Mefergraben und Sternckerinz-Klamm. Dis Verwüstung und die Schneemassen der Lawinen sind nicht kleiner als vor 2 Lahnen. Durch die Lawine in Durbach wurde der Talbach auf einige Kilometer Länge zu einem See aufgestaut. Such in Hopfaarts'n bildete sich infolge Law'nengang in der Nähe der Kirche ein See. In Delach-Hopfgarten wurde an den Feldern infolge Erdabrutschunoen großer Schaden anaerichtet. Leider ist auch ein Mkvschrnleben zu beklagen. Melithon Mel-itzec, Rscrrmesner van St. Veit, ein sehr.braver

sechs befinden. sich noch initalienischer DesanosnschafL und. vier in rus sischer. Leider traf auck vor kurzem di.e traurige Nach richt ein, daß Jakob Wälder, Router, schon im Jahre lotst in russischer Gefangenschaft, gestorben sei. Gott, tröste die trauernde Witwe, die -noch immer auf die Heimkehr ihres beliebten Gatten gehofft hatte! gab sich für diesen, ans? Wo ist er, Mr. Buten schön? Er soll Herkommen, daß ich ihm die Maske vom Gesicht reiße. O mein Gott, o mein Gott!" „Aber ich bitte

, er war kein Fremder!" siel Carry ein. „Ich glaube ihn zu kennen. Rufen Sie ihn her —" „Das ist leider unmöglich/ Madam. Der Mann ist seit Montag voriger Woche verschwunden —" „Seit Montag voriger Woche verschwunden?" wiederholte Corry sinnend. „So wußte er, daß ich mit meinem Sohne unterwegs war? Wußte von dem Tode Pauls?" „Das weiß ich nicht." erklärte Karl Butenschön. „Er verschwand spurlos,und—" nahm eine grö-, ßere Geldsumme mit, wollte er sagen; doch ver schluckte er noch rechtzeitig die Worte

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.01.1929
Umfang: 8
ein Raub der Flammen geworden. Hanptversawmlnng des Mieterschutzvereines in Lnstenan. Von dort wird uns berichtet: Der Mieterschutzverein hielt gestern nachmittags im Gasthause zum „Ochsen" feine Hauptversammlung ab. Leider ließ der Besuch zu wünschen übrig, sehr zum Schaden der Mieter. Die Aus führungen des Obmannes des Landesverbandes der Mieterschutzveretne von Vorarlberg über die Tätigkeit des Landesverbandes, die verschiedenen Stellungnahmen des Verbandes zur Mietengesetzänderung

zu dämpfen. »Die Dame ist stocktaub und hört kein Wort von unserer Unterhaltung. — Was bringen Sie also: Gutes oder Schlechtes?" Der Franzose machte ein Gesicht, als sei es kränkend, in ihm den Überbringer schlechter Nachrichten zu ver muten: dennoch aber sagte er: »Bon einem wirklichen Erfolg kann ich Ihnen leider nicht berichten, mein gnä diges Fräulein." Erla schloß für eine Sekunde die Augen. Die starke Spannung wich. »Sie haben keine Spur gefunden?" »O doch, aber eine, die noch nicht viel verspricht

kamen. Pariser Geschäftsfreunde waren mir dabei be hilflich. Das Ergebnis ist leider ziemlich entmutigend: Die einzige bejahende Antwort kam aus Washington .. »Ich denke aus Miami?" »In Washington befindet sich die Zentrale des Er- kennungsdienstes," belehrte sie der Franzose. »Washington teilt mtt. daß ein Fingerabdruck, -er genau dem gleicht. den wir hier gefunden haben, vor rund sechs Wochen einem Mann in Miami abgenommen worden ist." »Und wer ist dieser Mann?" Paquin zuckte die Achseln

: »Bedauerlicherweise kann Ihnen niemand darauf antworten." »Die Polizei in Miami mutz doch wissen, w e m sie den Fingerabdruck abgenommen hat!" »Leider weiß sie es eben nicht! — Vor sechs Wochen etwa, also Ende Januar, brachten amerikanische Streif- boote an der floridischen Küste einen Alkoholschmuggler auf. Das Schiff hieß ,Mary Gaine'. Die Besatzung — acht zehn Mann im ganzen — wurde verhaftet und nach Miami gebracht. Unter diesen achtzehn Männern befand sich einer, der den gleichen Fingerabörnck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.04.1933
Umfang: 8
gilt und Sie seit einem halben Jahr nachforschen lassen, ob er wirklich, wie Ihnen zuerst mitgeteilt wurde, vor fünfzehn Monaten bei dem Brand im Diamantengräberlager von Zwartmodder ums Leben gekommen rst. Mein Onkel schreibt nicht gern selbst. deutsch nicht, und übertrügt es mir. Ihnen aus. fuhrlrch zu schreiben. ^ Onkel, meine inzwischen leider verstorbene Tante tP* ^Wester meiner Mutter) und ich, haben Herrn Ger hard während seines kurzen Aufenthaltes bei uns in Ja- gersfontein

Schwester und Schwa ger in Köln ist er vierzehn Tage später zu uns gekommen, leider aber nur vier Monate geblieben. Die Weinbauer arbeit hat ihn nicht befriedigt, er hat Abenteuer im Sinn gehabt und, wie er offen sagte, vor allem Geld machen wol len, viel Geld. Ein Jahr lang hat er auf der Karroohochebene An goraziegen gezüchtet, gut daran verdient und sein kleines Anwesen mit Gewinn verkauft. Leider ist es ihm mit dem nächsten Versuch nicht so gut ergangen. Er ist nämlich nörd licher gezogen

, als Knecht verdingen und für andere arbeiten müssen. Dann kam der furchtbare nächtliche Brand im Diggerlager. Explodierende Benzin- fäffer, allerhand leicht brennbare Stoffe haben das Feuer verheerend rasch verbreitet. Es hat Wellblechhäuser, Zelte und Holzhütten wie Sturmwind ergriffen und viele Men schen im Schlaf überrascht. Man hat 96 Tote gezählt, die zum Teil bis zur Unkenntlichkeit verkohlt waren. Leider lag solch ein Toter auch auf dem Lager Ihres Herrn Bruders. So schmerzlich

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Lienzer Nachrichten
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Seite 12 von 16
Datum: 27.02.1931
Umfang: 16
. — Leider ist vor den Gebetstagen ein be dauerlicher Zwischenfall eingetreten, da uns das elektrische Licht seinen Dienst gekündigt hat; die Maschine hat wegen Ueberanstrengung ge streikt und mußte Nach Lienz zur Reparatur gebracht werden. Wie's aber das Unglück will, konnte die Maschine, obwohl sie schon fertig war, wegen des starken SchneefalleS nicht hereingeführt werden. — Der Himmel hat es mit uns zu gut gemeint, indem er uns mit Schnee so reichlich versrogt hat, daß unser Tal vollkommen

hat am Faschingdienstag ein ganz gemütliches Weidmanns-Essen veranstaltet,- dabei haben sich auch einige weiter Entfernte etwas verspätet, so daß sie beim vielen Neuschnee beinahe nicht mehr heimgekommen wären. Fagdheil allen Weidmännern! Fnnervillgraten. (Großes Lawinen unglück.) Am 20. Feber, zirka 8 Uhr früh, verschüttete eine Lawine den Bauernhof „Stu- ner" in Fnnervillgraten. Die Inwohner konn ten sich leider wegeln des hohen Schinees njcht retten; bis zur Stunde wurden 8 Tote gemel det. Nähere Einzelheiten

von den Dächern abgeschaufelt werden, weil Einsturzgefahr droh te. Lawinen-Unglücke sind nicht vorgekommen. Wohl aber wurden durch Lawinen geringere Sachschäden hervorgerusen. Briefkasten |- Lienzer Hütte. Wir können den Be richt leider nicht veröffentlichen, pflichten Ihnen aber vollkommen bei, daß. die zwei Begleiter jeder alpinen Gepflogenheit hohnsprechend ge handelt haben. Man muß nur froh sein, daß derartige Fälle bei „echten" Bergsteigern nie Vorkommen. Bergkameradschaft scheint den Ge nannten wohl

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 15.07.1950
Umfang: 4
sein. Hier muß nun leider festgestellt werden, daß nur Thaur in Stärke von 12 Mann unter Führung ihres Kommandan ten Franz Giner pünktlich in St. Mag# dalena und U/2 Stunden später bei uns waren. Nur infolge der am Brandplatz herrschenden Ruhe und des selbstver ständlichen Vertrauens auf Pünktlichkeit und Kameradschaft unserer Nachbarweh# ren nahmen wir die angeordnete Ablösung vor. Durch die große Hitze am Mittwoch, den 5. Juli, brach der Brand in den Vor mittagsstunden von neuem

aus, dessen die 12 Kameraden der Thaurer Feuerwehr, die zwei Gendarmeriebeamten Klotz und Heuschneider sowie der Waldaufseher Sponring (sonst'kam leider keine Hilfe) trotz übermenschlicher Leistung nicht mehr Herr werden konnten. Sie mußten unter Zurücklassung von Bekleidungs# und Aus rüstungsgegenständen durch schwierigstes Gelände in Richtung Halltal die Flucht ergreifen. Wieder stiegen 12 Absamer zum Brandplatz auf und wurden dort von einigen unterstützt. In der Nacht auf Don nerstag mußte die Feuerwehr Absam

Over# Deck (1789—1869) stand, waren ver# ehrungswürdige, durch und durch katho# lische Meister, denen die Arbeit zugleich Gottesdienst war. Als Künstler waren sie hervorragende Zeichner und Bildner edler formen. Allerdings verabscheuten sie die »allzuweltliche Farbenpracht“ der Neuzeit; ? le nahmen mehr die schlichten, gedan# untiefen Meister des christlichen Mit# Halters zu ihrem Vorbilde. Leider be# Nächtigten sich später geschäftlich inter# ^ssierte Kreise, vor allem gewerblich be# nebene

und auf einen Durchschnittsge# senmack eingestellte „Kunstanstalten“ der ^ der Nazarener, besonders der Bild# auerwerke, weil diese wegen ihrer ein# achen jJrnrisse leicht nachgeahmt und erviejfältigt werden konnten. Auch war# ten r\ "Hadere Talente auf die belieb# ^ , Darstellungen von Overbeck, Führich 711 federen, um sie in geistloser Weise npi^^d^rholen. Daher ist die heutige Ab# Snng gegen diese, leider so viel miß brauchte Kunstrichtung erklärlich. Franz Xaver Fuchs war haushoch von diesem sogenannten „Nazarenertum

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 29.07.1950
Umfang: 4
Brandes waren in kürzester Zeit zur Stelle die ge samte Ortsfeuerwehr und je eine Gruppe der Wehren von Hall, Abs am und Thaur. Fünfzehn Strahlrohre richteten sich gegen die Brandstelle. Es wurde umsichtig und rasch gearbeitet, und so konnte Kmdt. Minatti den Wehrleuten seine vollste Zu friedenheit aussprechen. Den Abschluß des schön verlaufenen Festes bildete ein Gartenkonzert bei der „Thresl“, bei dem gleichfalls die Speck* bacher unter Theo Steiner Lustiges und Ernstes zum Besten gaben. Leider

geschahen vor diesem ernsten, von einem zerstörten Kruzifix oder „Herrn im Elend“ stammenden Haupte. Die Her ren des adeligen Ansitzes Fritzenheim nah men es in ihre Hauskapelle auf. Leider mußte diese im Jahre 1858 beim Bahnbau abgetragen werden, um den Geleisen Platz zu machen, der alte Edelsitz selbst wurde zum heutigen Bahnhof umgebaut. Maler Fuchs schilderte also das Ortsbild, so wie es einstens war, mit dem Ansitze Fritzen* heim und dem danebenstehenden Fischer* häusl. Um dieses Mittelbild

wirkt doch; sehr dürftig. freundliches Aussehen und würdige Bil®I derzier. Ueber die zahlreichen Tafelbilder Meisters gibt ein von ihm persönlich aiü 1 gefüllter, im Museum Ferdinandeum vei* wahrter Fragebogen des Heimatschutzveij eines einigen Ueberblick. Leider fehle* die Jahreszahlen. Die Reihenfolge be sieh aus einigen Aufzeichnungen un c Briefstellen nur ungefähr ermitteln. Am Anfänge steht ein nicht näher k zeichnetes Bild für die Dominikanerinnen kirche in Lienz, zirka 1893. Zeitlich dürfte

1 die fünfzehn auf Kupfertafeln gemalten Darstellungen der Rosenkranz-Geheimnis für die Stationssäulen an der Haller Land; Straße am nächsten stehen. Leider sine diese Bilder zum Teil schon zerstört ofl £l entfernt. 1898 malte Fuchs ein Altarblatt des h| Josef für die Kapelle des St. Josef-ln^ tutes in Mils. 1906 ein Tafelbild Mad } Verkündigung für die Jesuiten in Stey 1 ' 1908 zwei Altarblätter, die Unbeflec* und den hl. Josef für die Salzburg Schulkirche. Andere Bilder gingen an « eI! Prinzen Johann Georg

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 02.03.1923
Umfang: 20
und erteilte verschiedene Aufklärungen in der Sache, insbesondere über jüngst beschlossene Ergän zungen der gesetzlichen Bestimmungen. Ueber Antrag des Bürgermeisters Hirnsberger wurde dem im Novem ber v. I. aus dem Amte geschiedene!: früheren Leider der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel, Kosrat Dr. Uuter- rickter 'ür seine hingebungsvolle Tätigkeit der Dank aus gesprochen. Breitenbach. (Bundesobmann Haueis in unserer Mitte.) So::ntag, 25. Feber, beehrten u::s die Herren Bundesobmann und Natwnalrat Alois

urrd Thaler gefangen genommen. Nun eine Erleichterung für ganz Brixlegg, jetzt kann wieder alles mit Ruhe schla fen gehen und ohne Sorge ausstehen. — Leider war aber die eroberte Kanone von Holz und die Heimatwehr-- sührer Masken. (Infolge Platzmangel verspätet.) Erl. (Zwei Bauersleute) hoch droben am Berge, Thonras und Elise Fischler, konnten das Fest der goldenen Hochzeit feiern- Während der alte Bauer durch einen Schlagfluß schon seit Jahren ans Bett gefesselt ist, rnacht seine Ehegattin

seine Frau "schwer, feine; Tochter tätlich anschoß und hierauf sich selber durch eine Kugel das Leben nahm. Cbristentumlos — ruchlos. —' 1 Der Naturalbrandschadenhilfsverein Telss soll, wie man hört, erst 60 Mitglieder haben. Das zeigt leider von wenig Verständnis für eine so gemeinnützige Sache. Unsere Bür ger möchten wohl auch, was Gott behüte, durch einen; Brand erst ausgerüttelt werden, damit diese zur Einsicht kommen, daß eine starke Feuerwehr und obiger Ausball verein heute besonders notwendig

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.01.1934
Umfang: 8
Dìenstqg, den 1k. Jänner tftS4, Xll »Alpenzeitung Seite 3 Wer chine llüMsWe Die ungewöhnlich hohe Anzahl der sich jährlich in erschreckender Weise mehrenden Berg-Unglücks fälle gibt zu einer gerechtfertigten Besorgnis An laß und verleitet uns. diesen Umstand ganz kurz und in groben Umrissen dieser Art von Unglücken nachzugehen. Die Statistiken sprechen zu uns leider in allzu klarer und zum Großteil überzeugender Weise. Nicht jeder Mensch besitzt die Eignung zum Bergsteigen und eine glücklich

überwundene Erst lingstour genügt nicht, um den Anfänger in einen Alvinisten zu verwandeln. Aber leider gerade in dieser Hinsicht wird trotz dem in frevlerischer Weise vorgegangen. Mögen alle Betroffenen daher diese gutgemein te Warnung beherzigen und sich danach verhalten. Eine Unzahl von Gefahren ieder Art stellen sich dem Alpinisten entgeaen und zu diesen gesellen sich leider noch jene, welche von nichtgeübten und besonders leichtsinnigen Bergsteigern heraufbe- schmoren werden. Es ist wohl nicht gut

. Jährlich finden wir in Zeitschriften, alpinen Berken und in der Nresse zablr^'che B-rickte und Abhandlungen, welche die leider allzuhäufi'en Bergunfälle beschreiben, teilweise auch unter suchen'und immer wieder d'rauf hinweisen, daß die meisten derselben durch Außerachtlgssung der elementarsten Vorsichtsmaßnahmen entstehen. Obwohl jeder Bericht zu uns in unzweideutiger Weise spricht und eine Lehre sein soll, wer bemüht sich davon Nutzen zu ziehen? Leider nur die we nigsten. Der sensationelle Teil

des Berichtes über ein Bergunalück wird besonders von Anfängern gie rig verschlungen, teilweise unwissentlich und oft absichtlich in tendenziöser Absicht entstellt weiter gegeben und schon nach ganz kurzer Zeit ver gessen; das Ovfer war umsonstl Ja noch mehr: Es Ist eine leider schon bewie sene Tatsache, daß gerade nach einem Unglücks falle das betroffene Gebiet und insbesondere die Unglücksstelle einen eigenen Reiz sowie An ziehungskraft auf den meistens unerfahrenen, aber fast immer waohalstaen

für un heilvolle Folaen von Gefahren verantwortlich zu machen sind, fraglos ein Schuldmoment vorhanden ist. <W. Paulke). Die alpinen Körperschaften versuchen allerdings in letzterer Zeit durch Abbaltung von Spezialknr- sen den angefi'chrten Mißständen entgegenzutre ten jedoch wird heute die Sache vielfach zu unvoll kommen und leider sehr einseitig betrieben. In dieser Ansicht werden wir fast immer durch die Vrüfung der sonstigen Kurse bestärkt. Die Schaffuna von Kletterschulen und -kursen ist heute fast

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 09.11.1933
Umfang: 16
über die wirtschaftlichen Fragen des Bezirkes. Seine klaren Worte fanden allgemeines Interesse, denn sie sind leider vollständig Tatsache. Fachlehrer Müller brachte die Forderungen der Bauern wegen der unhalt baren Fvachtenpolitik der Bundesbahn vor. Für ein Ge deihen der alpenländischen Wirtschaft ist ein Frachtenaus gleich unerläßlich. Anschließend wurde über den Ausbau der Ortsgruppen beraten. Mehrere Beschlüsse wurden gefaßt, deren Durchführung Hilfe für die notleidenden Osttiroler Bauern bringen soll. Lienz. (Zwei

. Leider konnte die gute Kuh, welche den Ring damals auf das Feld transpor tierte, nicht mehr ausfindig gemacht werden. Wohl aber wurde der schickfalsreiche Trauring seinem Besitzer nach 16 Jahren wieder zurückgestellt. Bruneck. (Etwas vom Stegener-Markt.) Am Vortage des Stegener-Marktes war nicht die beste Aus sicht auf schöne Markttage, in der Nacht vorher stürmte und regnete eS stark. Am Marktage früh hat es bis in die Felder herunter geschneit, doch vormittag- heiterte eS auf und in der Folge wurde

zu suchen. Leider fand er sie nicht mehr, da sein Leiden schon zu tiefe Wurzeln erfaßt hatte. Die Leiche wurde nach Sarentino überführt. Mit Herrn Gänsbacher ist eine im öffentlichen Leben hervorragende Person aus dem Leben geschieden. Er war seinerzeit langjähriges Mitglied des Gemeindeausschusses, Feuerwehrhauptmann und während des Krieges Major der Sarner Standschützen. Seine Er scheinung war bis in die letzten Monate eine majestätische und sein Humor war goldeswert. Er verstand

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 24
Datum: 08.04.1906
Umfang: 24
aus dem Besitze v. An der Hans, dieses glücklichen Macenas, nämlich das Martyrium des hl. Laurentius vvn GirolaMo da Santa Croce. Es ist hier noch besonders hervorzuheben/ daß diese Bilder sämtlich von überraschend tadelloser Erhaltung sind, was bei einer anderen ersten Kerle der Ausstellung (Baron V. Walterskirchens Rembrandt) leider nickt im selben Maße der Fall ist. Dafür steht der Goldton dieses Prachtwerkes Unübertroffen da. Für die Kunstwelt mag es interessant sein, zu erfahren, daß dieses „Por trat

in ; ungemein naiver Auffassung dar, voll präch tiger Farbenreize in Luft Und Landschaft. Tas wertvolle, auf einer Eichenbohle gemalte Stück hat leider arg gelitten. Bon großartiger Wir kung wäre eine Kreuzabnahme in Llair odsour (Besitz der Gräfin du Karc)^ Leider Hat das Bild zufolge des Raummangels keinen günsti gen Platz. Ein wahrer Farbenteppich ist die Be weinung Christi eines Ferrareser Meisters aUs dem sehr respektablen Kunstbesitze der Frau Dir. Kayser. Nicht vergessen dürfen wir des herrlichen

auffälligerweise spärlich vertreten ist die Plastik. Wer Mächte es glauben? Ist doch Tirol und speziell die Meraner Gegend das Land der Plastik sxoellevoe! Aber nicht einmal einen Christus des ältesten Pendl können wir verzeich nen. Der blutige Nißt-Ehristus (Besitz des Herrn Michel) ist wohl kaum eine Meisterschöpfung. Ter v. Perkhammer'sche Christus, der leider nicht Aus gestellt wurde, das wäre freilich ein richtiger Nißl gewesen! Dafür hat Frau Merlin Idie Relief-^ Porträte der alten Torwrrtsleute (Wenter

Springer, die mit Recht eine erste Stelle in der Ausstellung inne haben. Kaum minder schön aber jünger sind zwei entzückende Statuetten Petrus und Paulus (ver goldete Bronze) ..aus der Kunstsammlung des Herrn Dir. Vögele Und eine Lichtträgerin in Bronze des Herrn v. .Reininghaus, sowie eine Gruppe in Blei (Besitz Dr. v. Hellriegl). Die ältere Plastik bringen zwei barbarisch überkleckste gotische Statuen, besser Zwei reizende weiblich Reliesheilige, deren Antlitze leider auch dem An streicher zum Opfer

. Auf diesem Gebiete find !unsere 52 Aus steller weitaus am stärksten. Bevor wir daraus eingehen, wollen wir bemerken, daß das ältere Kunstgewerbe der Gotik leider nur sehr Kärlich vertreten ist. Es mag daher nicht auffallen, WM ich die paar respektablen Objekte desselben in den Vordergrund stelle. Hieher gehören' zwei außerordentlich interessante !und wertvolle Bron zen Adam Und Eva (15. Jhrh.) Und ein. ebenso alter Mörser des Herrn Springer, sowie ans demselben Besitze stammende .gotische Kelche, ein fein

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