68 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RTK/RTK_414_object_3898662.png
Seite 414 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
Erst gegen 7 Uhr vormittags des 1V. August trat allenthalben auf beiden Seiten wieder Ruhe ein, 11. August. Zwar unternahmen die Italiener in der folgenden Nacht um 11 Uhr 15 einen von einem halbstündigen, kräftigen Artilleriefeuer begleiteten Patrouillenangriff, dessen Abwehr dem 4. Feldbataillon neuerdings einen Verlust von 1 Toten und 10 Verwundeten zufügte, die Kraft des Angreifers war jedoch erschöpft. - Das Brigadekommando hatte dem Antrag des Regimentskommandanten wegen Ablösung

des stark mitgenommenen 4. Feldbataillons stattgegeben und den Besatzungswechsel für die Nacht auf den 12. August durch das 2. Feldbataillon (Major Wiesinger) verfügt. Die Gefechtsverluste der letzten Zeit hatten die Stände der Bataillone, be sonders des 4., sehr stark in Mitleidenschast gezogen, sodaß auch die Einreibung des 21,''') und 22. Marschbataillons'') die Kompagniestände Nur auf je 160 Manu auffüllen konnte. Elfteres war mit einem Stande von 2g Offizieren und fi29 Mann am 4. August, letzteres

mit 13 Offizieren und 759 ManN am 21. August eingetroffen und aufgeteilt worden. Die Ablösung des 4. Feldbataillons durch das 2. in der Nacht auf den 12. August war ohne Zwischenfall ersolgt und die Feldkompagnien (in der Reihen^ folge 7,, 8., 5, und 6.) in der Sektion 3 bis 6 eingesetzt. Die 1. Feldkompagnie (Oberleutnant Kaiser) verblieb beim Bataillons kommando als Reserve. Bis Mitte September unternahmen die Italiener keine Angriffe mehr. Nur Artillerie und Minenwerfer entwickelten täglich eine lebhafte

Tätigkeit, die sich besonders gegen die Sektion 3 erstreckte, wobei auch die rückwärtigen Räume unter Feuer genommen wurden. Am 14. August schlug eine Granate in den Unter stand des Bataillonskommandos, tötete und verwundete 2 Mann, Der Gesamtverlust des Regiments im Monat August betrug: Gefallen 4 Offiziere und Offiziersafpiranten und 58 Mann; verwundet: 4 Offiziere und Offiziersaspiranten und 197 Mann.''''') Die eigene Patrouillentätigkeit war sehr rege und brachte schöne Erfolge. So unternahmen

Leutnant i. d. Res. Gerstorfer und Kadettaspirant Bereuther am 31. August zwei schneidige Patrouillenangriffe. Sie schlichen sich um 1 Uhr srüh ohne Begleitung aus dem Stützpunkte O —18 (Skizze 8) gegen die diesem gegenüberliegende italienische Stellung aus Sandsäcken und warfen von einer Fels kupp e aus — nachdem die italienische Besatzung durch Jnfanteriefeuer alarmiert worden war — eine Anzahl Hand- . granaten in die mit Verteidigern gefüllten feindlichen Gräben. Die Wirkung war Zusammenletzung

1
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RTK/RTK_21_object_3897881.png
Seite 21 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
Am 6. August gingen der Regimeutsstab, das 2. und 3. Feldbataillon Per Bahn von Rovereto in die Ausrüstungsstation Trient ab, um dort durch Einteilung der Mannschaft der Reservejahrgänge den Kriegsstand anzu nehmen. Inzwischen rückten die Reservisten in hellen Scharen nach Trient ein, wo auch andere Truppenkörper ihre Ausrüstungsstation hatten. Die Festung glich bald einem Heerlager. Es hatte sich bereits am ersten Mobilisierungstage gezeigt, daß die Einrückungszahlen der Reservisten sich weit

günstiger gestalteten als durch Berechnung angenommen war. Sie übertrafen weit alle Erwartungen. Die Vorsorgen für die Einstellung und Unterbringung derartiger Massen waren zwar unzureichend und gaben zu mancherlei Reibungen Anlaß, doch trat keine Verzögerung in Erreichung der Marschbereitschaftstermine ein. 7. August: Das Regiment stand bereits am vierten Mobilisierungstage (7. August) mit vollem Kriegsstande am Piazza d'armi (Waffenplatz) in Trient, um vor dem Abgehen auf den Kriegsschauplatz

den feierlichen Eid abzulegen. Am 8. August wurde mit der Einwaggonierung begonnen und das Regiment in vier Staffeln in den Aufmarschraum westlich Lemberg transportiert. Es gingen ab:< am 8. August das 2. und 3. Feldbataillon, am 9. der Regimentsstab, die Maschinengewehr-Abteilungen 1, 2 und 3 und das 1. Feld bataillon. Die Fahrt sührte über Innsbruck, Salzburg, Wien, Preßburg, Budapest, Dukla nach Galizien. Mit Jubel und Begeisterung wurden' die Transporte in allen Eisenbahnstationen Österreichs und Ungarns

empfangen und von fürsorg lichen Frauen und Mädchen mit Lebensmitteln aller Art in überreichlichem Maße beteilt.. 13. August. Nach fast fünftägiger Fahrt trafen am 13. August um 1 Uhr früh das 2. Feldbataillon in Sam bor, das 3. um 10 Uhr vormittags in Rudki ein. Dort wurden sie answaggoniert und marschierten am selben Tage noch nach Baranczyce. Die anderen Trcmsportstaffel langten am folgenden Tage in Rudki ein und marschierten ebenfalls nach Baranczyce. Nur das 1. Feldbataillon, das diesen Ort

nicht mehr rechtzeitig erreichen konnte, bezog bei Chlop c zYce ein Freilager. Die 7. Feldkompagnie ging zur Sicherung der Gebirgshaubitzbatterie 1 und 2 des Gebirgs-Artillerie-Reaiments 14 nach Wojnticze ab und verblieb dortselbst bis 21. August. Im Laufe der folgenden Tage sammelte sich das ganze XIV. Korps, das dem Befehle der 3. Armee (General dà Kavallerie Brud ermann) unterstand, in diesem Räume. Die Einteilung des Regiments war: 3. und 4. Rgt. d. Tir. Kaiserjäger in der 96. Infanterie-Brigade (Kom

2
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RTK/RTK_27_object_3897893.png
Seite 27 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
— 2o — s) Vormarsch nach Norden (19. bis 27. August). Am 19. August um 2 Uhr nachts wurde das Regiment in Baranczyeo alarmiert und trat um 4 Uhr früh im Verbände der 96. Jnsanteriàigà den Bormarsch gegen die Russen anfangs in östlicher, später in nördlicher Richtung an. Der Marsch ging über Kornice und Burcze, wo lange Rast gehalten wurde, nach L a s k i - Z a w i a z a n e. Dort nächtigten der Regimentsstab, das 2. und 3. Feldbataillon. Dem I. wurde der Ort Nie chowie e als Unterkunft

zugewiesen. Die Sicherung erfolgte vom halben 3. Feldbataillon durch ge schlossene Vorposten. (Marschleistung 11 Kilometer.) 2V. August. Hier verblieb das Regiment mich am 20. und fetzte erst Wiedel am 21. um 8.15 früh den Weitermarsch über MokrzanY, S z e s z e r o w i e e, Dydiatycze, Kulmatycze nach Sadowa Wisznia fort. Während des Marsches wurde um die Mittagszeit auf der Höhe Trigvnometer südlich Dmytrowia ein gesicherter Halt bezogen. In SadowaWisz n i a traf das Regiment um 3 Uhr nachmittags

, in Tätigkeit zu treten. Die 7. Feldkompagnic, die bis ^1. als Geschi'ltzbedeckung in Verwendung gestanden war und dann in der 1ö. Jnsanteriebrigade, Generalmajor Herz- bcrg, mit dem Feldjägerbataillon 16 den Vormarsch mitmachte, stieß erst am 26. abends im Walde bei Dworce wieder zum Regimente. Am 22. August wurde der Marsch um 6 Uhr früh auf der Landstraße, ost wärts nach Gr od ek fortgesetzt und die lauge Rast nächst dem Orte Bratko - wice abgehalten. (Marschleistung 29 Kilometer.)') 23. August. Nächsten

Tags traf das Regiment nach einem 7Mündigeu Marsche um 1 Uhr nachmittags in Ianow ein und kantonierte nnter Sicherung geschlossener Borposten. (Marschleistung 19 Kilometer.)''') Am 24. August marschierte es bereits um 5 Uhr früh aus der 'Nächtigungs- station Grodek über Dabrowica, wo es von 9 bis 11.30 Uhr vormittags rastete, nach Krechow ab nnd nächtigte dortselbst. (Marschleistung 24 Kilo meter.) Ein Zug der 1. Feldkompagnie, wurde nach Majdau, wo die Re- völkerung sich sehr unzuverlässig

und feindlich benahm, detachiert. 25. August. Im Verlaufe des weiteren Vormarsches nach Norden hatte das Regiment, um das Borbrechen der 3. Division aus dem Defilé bei F u j n a zu sichern, am 25. August um 5 Uhr früh eine Bereitschastsstellnng mit dem 1. Feld bataillon bei Bor (Höhe 247), mit dem 2. Feldbataillon nördlich C h amy zu be ziehen. Das 3. Feldbataillon bildete bei R n d a - K r e ch o w s k ci (Höhe 243) die Brigadereserve. w Räume Lublin - Krasnostaw v.rgammelt ^ ì^ààie ungarische Grenze

3
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RTK/RTK_53_object_3897946.png
Seite 53 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
Am 24. August traf der Abmarschbesehl für das Bataillon ei». Es fuhr am nächsten Tage in einem Transportstasfel ab Trient über Innsbruck, Salzburg, Wien, Prerau, Krakau bis Lemberg, wo es am 30. August um 1 Uhr 30 früh eintraf und auswaggonierte. Gleich nach der Ankunft erhielt es noch am Bahnhofe den Auftrag, am I a n ower Exerzierplätze um 4 Uhr 39 früh gestellt zu fein, nur dort unter das Kommando des 28. Marschregimentes zu treten. Infolge der außerordentlichen Überlastung der Bahnen

der 3. Armee eine sehr kritische. Ihrer an sich defensiven Aufgabe, den Raum um L e m b e r g zu halten und russische Einbrüche zu verhindern, wollte sie durch einen Offensivstoß in der Richtung Zloczow gerecht werden, mußte aber vor überlegenen Kräften ihre Front bis hinter die G n i l a Lipa zurücknehmen. In dieser Linie begann am 29. August die Abwehrschlacht von Prze- myslany. Der gewaltige Druck der russischen Übermacht auf den rechten Flügel der Armee brachte aber bald die Gefahr einer Umklammerung

, so daß, um dieser zu entgehen, das Flügelkorps (XII.) unter starken Verlusten sich in der Richtung Lemberg zurückziehen mußte. Dies war die allgemeine Lage, als das Bataillon am 30. Angust srüh vom Iano wer Exerzierplatze an die Front dirigiert wurde. Es hatte den Besehl erhalten, über Sicho w, Szolomnyja, D z w i- nogrod nach Podjarkow zn marschieren, woselbst sich auch das Briga.de- kvmmando befinden sollte. 30. August. Um 6 Uhr 30 früh trat es den Marsch an, rastete in S z o l o m- n y j a und setzte den Weg nach Podj

und Stockungen nnterbrochenen Marsche traf das Bataillon sehr ermüdet um 9 Uhr 30 abends in Podj arkow, ein, wo sich auch die Marschbataillone des 2. und 4. TIR. eingefunden hatten. Noch konnte es aber die so notwendige Ruhe nicht finden. Das Brigadekvmmando hatte das Beziehen einer Stellung bei Wank owe e zur Ausnahme der bei Przemyslany nur schwer noch standhaltenden 6. Infanterie- Trnppendivision (Feldmarschallentnant v. G e l b) anbesohlen. Erst am nächsten Tage (31. August) wurde es um 3 Uhr nachmittags

4
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RTK/RTK_28_object_3897895.png
Seite 28 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
Eigene Kavalleriepatrouillen meldeten bei K u n i n etwa 500 Kosaken. Später vom Regiments ausgeschickte Nachrichtenpatrouillen fanden jedoch das ganze Borgelände vom Feinde frei. Aus Kunin brachten sie drei Wagen mit russischem Kriegsmaterial und Verpflegung ein^ Gegen Abend stellten die in Bereitschaftsstellung befindlichen Bataillone zur stärkeren Sicherung geschlossene Vorposten aus. Die Nacht verlief ruhig. Die Marschleistung des Tages betrug 6 Kilometer. Am 26. August trat das Regiment

Mobilisierungs tage zerstört worden war. Das Regiment bezog etwa ItM Schritte südlich der selben in einem Walde um 12.30 Uhr nachts des 27. August ein Lager.') Unter tags sehr heiß. (Marschleistung 22 Kilometer.) 27. AuWst. Bon den Russen war bekannt, daß das russische XVII. Korps aus der Richtung Grubieszow im Anmärsche sei, mit den Spitzen die auf der Marschrichtung liegende Sumpfzone der Solokija erreicht und sich am nördlichen Rande derselben verschanzt hätte. Da die nächsten Tage oder Stunden

Marsche bei glühender Sonnenhitze und bei Wassermangel, im tiesen Sand und Staub der galizischen Wege wurde inButNy von 1 bis 6 Uhr nachmittags gerastet. Hier trafen die ersten Nachrichten von einer ungünstigen Lage der 3. Armee bei Lemberg ein. Auch der folgende Nachtmarsch über Wolka-Mazowiecka gestaltete sich äußerst anstrengend und schwierig. Zahlreiche Stockungen, Abirren in der Dunkelheit vom Wege zogen ihn derart in die Länge, daß das Regiment erst beim Morgengrauen des 28. August im Walde

bei Salasze eintraf und todmüde Zu kurzer Rast hinsank. (Marschleistung 27 Kilometer.) *) Am 26. August war der linke Flügel der 4. Armee liei Za inosze und Tomas zow mit den Russen in den Kampf getreten. Dieser Tag kann als der erste Tag der sich nun entspinnenden Schlacht von Komarow gelten, an der auch die Armeegruppe des Erzherzog Josef Ferdinand rühmlichen Anteil nahm. Aber auch aus Nordosten machten sich die heran marschierenden Ruffen suhlbar. Die als rechter Flankenschutz ausgeschiedene

5
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RTK/RTK_488_object_3898810.png
Seite 488 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
tief ab und war sofort tot. In der zweiten Hälfte August traf die Nachricht von größeren Verschiebun gen italienischer Truppen von der Tiroler- an die Jsonzosront ein. Zur Fest stellung, ob auch im B o r c o l a - Abschnitt beim Gegner eine Schwächung'oder ein Wechsel der Besatzung stattgesunden habe, gingen aus den Bataillonsabschnitten wieder zahlreiche Patrouillen ab. Als dann einige Tage später noch bekannt gegeben wurde, daß die 11. Jsonzoschlacht bevorstehe und daß zur Verhinderung

des Abziehens von Truppen durch den Gegner an der Tirolerfront Unternehmun gen, die aus kurzes Aviso durchzuführen wären, vorzubereiten seien, wurden für die Boreola - Front Patrouillengänge gegen die Doppio — Casa Raute- Stellung in Aussicht genommen und auf telefonisches Aviso am 19. August auch durchgeführt. Am 28. August erhielt das Kavernengeschütz der Sektion 18 während einer der häufigen Artilleriebeschießungen einen Schartenvolltreffer, der das Geschütz unbrauchbar machte und 2 Kanoniere schwer

verwundete. An Ergänzungstransporten wurden eingereiht: ani M. Juli die 1/29. Mnrsch- kompagnie, am 2. August die 1/28. des 1. TIR. Hiedurch konnte ein durchschnittlicher Gesechtsstand von 150 Mann per Kompagnie erreicht werden. Bei der Z /29. 3. TIR. waren eingeteilt: Hauptmann Kilian, Oberleutnant Gimmel, Leutnant i. d. Rei. Dokoupil, Knittl, Fähnrich i. d. Res. A l l g ä n e r, Dr. E ber! in und Gorbach. Bei der 1/28. 1. TIR.: Landsturm-Oberleutnant Dr. Me lim er, Leutnant i. d. Res. Amann, Bichler

6
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RTK/RTK_232_object_3898299.png
Seite 232 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
noch hinreichte, die zugewiesenen Abschnitte behaupten zu können. Als das Z6. Marschbataillon zur Ergänzung eintraf, wurde die Mannschaft des 2. TIR. ihrem Regimente wieder überstellt. Das 13. Marschbataillon ging am 1. August 1915 mit drei Kompagnien ins Feld ab und traf mit 23 Offizieren, 687 Mann, 4 Fuhrwerken, 2 Fahrküchen in rvacina ein. Kommandant-. Major Graf Franz. Z/13. Marschkompagnie: Leutnant Heß Gottfried, Kadett i. d. Res. Schottola Kolo- mnn, Bauer Heinrich, Bechtold Albert, Ulmer Anton, Jansky

Fritz, Leitich Hermann. 2/13. Marschkompagnie: Hauptmann E h m n t h Arthur, Leutnant i. d. Res. P i ck Paul,, Kadett i. d. Res. M etzIer Leo, Kofler Josef, W e g m a n n Rudolf, G r n n n e r Franz Dr., , N euma n n Wilhelm, Wohlmeyer Josef. Z/13. Marschkompagnie: Leutnant i. d. Res. Hofler Karl Dr., Kadett i. d. Res. Hampl Max, Blumenthal Johann, Grayfel Gabriel, Schoßböck Mar, .Äistritschan Hans. Die Marsch-Maschinengewehrabteilung 3 ging am 3. August unter Kommando des' Oberleutnants i. d. Res

. Friedländer Friedrich nach Prvàeina ab. Das 14. Marschbataillon ging am 23. August 1915 unter Kommando des Majors von Welt urger Arnold mit 4 Kompagnien ins Feld ab uud traf am 3. Oktober beim Regiment ein. 1/14. Marschkompagnie: Leutnant i. d. Res. Eonradt Karl, Fähnrich i. d.. Res. Siegl Karl, Kadett i. d. Res. Dubn. ik Erwin, Stadler Peter, Stift Joses, H a lper n. Ernst. ' , 2/14. Marschkompagnie: Hauptmann Freiherr Won Marenzi Ferdinand, Leutnant i. d. Res. Hätz on Rudolf, Kadett i. d. Res

10