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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 08.02.1939
Umfang: 4
überschritten die Grenze. Massenfluch» über »te französische Grenze. n Paris. Am Montag, 7.45 Uhr, haben die französi- schen Behörden die Grenzsperre an der französisch-katalani schen Grenze vollständig geöffnet. Ein wahrer Menschen strom ergötz sich daraufhin ununterbrochen auf französisches Gebiet. Manchmal kam dieser Strom für einige Minuten ins Stocken, um Wagen und Gefährte aller Art passieren zu lassen. Die in heilloser Angst flüchtenden Roten tragen zerlumpte Militämniformen und führen als einziges

, die mit Matratz en als Kugelschutz umgeben waren. Paris. Nach den letzten Meldungen von der Pyrenäen- srenze sind bisher rund 108 000 Flüchtlinge aus Kata lonien auf französisches Gebiet übergetreten. Das Gros der Roten Armee mit etwa 140 000 Mann befindet sich noch in Katalonien und sein Uebertritt steht bevor. Frauen, Kinder und Greise werden auf die verschiedenen Departe ments verteilt, die Truppen kommen in das Konzentrations lager Argeles. Am Montag wurden rund 4000 Milizen auf ihren eigenen Wunsch

nach Nationalspanien befördert. Die Zollbehörden in Perthus hielten am Dienstag vorm, eine Kolonne von 11 Lastkraftwagen mit Gold- und Silber barren an. Nach den Aussagen der Begleitmannschaft handelt es sich um die Reserven der Bank von Spanien im Wert von mehreren hundert Millionen Franken. Nach amtlichen Nachrichten aus Burgos haben die roten Horden auf ihrem Rückzug in den leten Tagen alle Ort schaften systematisch geplündert und eingeäschert. Das ge samte Pyrenäengebiet ist durch riesige Rauchsäulen gekenn

zeichnet. Die politischen Gefangenen wurden von ihren Wärtern vor der Flucht zum grötzten Teil getötet. Auch hiebei wurden wieder furchtbare Fälle grausamer Quä lereien und Verstümmelungen festgestellt. Vor Erreichung der französischen Grenze. Barcelona. Auch am Dienstag machte der nationale Vormarsch in Katalonien weitere Fortschritte. Die ge samten Operationen haben nur noch den Charakter einer Säuberung des Landes, da ernsthafter Widerstand von den Roten nicht mehr geleistet wird. Beim Vormarsch

sind. Im einzelnen ist zu melden, datz die Stratze Seo de Urgel- Puigcerda besetzt und die Grenzorte von Andorra erreicht worden sind. Die Kreisstadt Ripoll wurde von den Roten, die kaum einen Widerstand leisten, geräumt. Auch die Kreis stadt Olot steht vor der Besetzung. Oesklich von Gerona besetzten die Nattonalen die Höhe Los Angeles und er oberten die Kreisstadt La Bisbal. Im Küstenabschnitt drang das Legionärkorps in den 9000 Einwohner zählenden Ort Palafrugell ein. „Keine rotspanische Regierung mehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.01.1957
Umfang: 8
Spendenfreudigkeit für Ungarn hat nicht nachgelassen Woran es in Ungarn derzeit vor allem fehlt, ist Milch, Fleisch und Zucker, in erster Linie aber Kohle für die Spitäler, für die Schulen un dsonstigen sozialen Einrichtungen, erklär ten im österreichischen Presseklub in Wien der Direktor des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) Dr. Gallopin und der Genrealdelegierte des IKRK für die Hilfs. aktion in Ungarn, Rutishauser. Die ungarische Regierung hatte an das IKRK wiederholt

die dem Ungarischen Roten Kreuz übergebenen Hilfs sendungen an die ungarische Bevölkerung ver_ teilt werden. Die Organisation der Dienststel len des IKRK und des ungarischen Roten Kreuzes gaben keinerlei Anlaß zu negativer Kritik. Direktor Dr. Gallopin stellte fest, daß der Vertrag zwischen IKRK und dem Ungari schen Roten Kreuz über die Abwicklung des Hilfsprogramms von den ungarischen Behör den in jeder Weise respektiert wird. Das Un garische Rote Kreuz ist vollkommen neu or ganisiert worden. Die Arbeit des IKRK

Interesse. Neben dem sehr guten Absatz auf dem in ländischen Markt werden auch von ausländi schen Einkäufern, insbesondere aus Deutsch land, Holland, den nordischen Staaten sowie aus den USA und Südafrika eine Reihe von Aufträgen erteilt. Ungarischen Roten Kreuz das 100.000ste Le bensmittelpaket zur Verteilung an die Be völkerung von Budapest übergeben. Die Verteilung erfolgt auf Grund von Spezial ausweisen, nach sieben Gruppen. An erster Stelle stehen die Hinterbliebenen von Gefal lenen. Die Verteilung

wird durch das IRAK laufend kontrolliert, ohne daß es bisher zu Beanstandungen gekommen wäre. Die Ab gabe von Lebensmittelpaketen soll bi s auf 10.000 Pakete täglich erhöht werden. Von der Schülerausspeisungsaktion werden der zeit 20.000 Schüler zwischen sechs und 14 Jahren erfaßt. Ihre Zahl soll aber auf 150.000 Budapester Kinder ausgedehnt wer den. An Kleidungsstücken wurden dem Un garischen Roten Kreuz vom IRAK bis 31. De zember 1956 rund 200.000 Stück übergeben. Bei der Medikamenten-Aktion spielt die Lie

ferung von Insulin eine wesentliche Rolle. Bisher wurden davon 20.000 Ampullen vom IRAK geliefert. Im Rahmen der Fensterglas aktion hat das IRAK dem Ungarischen Roten Kreuz rund 5500 Quadratmeter Fensterglas geliefert. Die Fortsetzung der Hilfsaktion für die ungarische Bevölkerung, wurde betont, ist eine unbedingte Notwendigkeit. Mit Genug tuung kann das IRAK feststellen, daß die Spendenfreudigkeit nicht nachläßt. So sind aus den Vereinigten Staaten die Lieferung von fünf Millionen Kilogramm

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 12.08.1914
Umfang: 8
auch derjenigen Gesellschaft ge dacht, welche berufen ist, unsere braven Truppen auf die Schlachtfelder zu begleiten. Dies ist die Gesell schaft vom Roten Kreuze. Ihre Fahne wird in kurzer Zeit überall dort wehen, wo unsere Soldaten Linderung, Hilfe und Heilung von Wunden finden sollen. Darum leistet euren Bei trag zu diesem großen patriotischen Werke, tretet der Gesellschaft vom Roten Kreuze bei, ihr alle, die ihr in gesteigerter Vaterlandsliebe diese großen Tage miterlebt! Tretet bei und gebt den kleinen

Jahresbeitrag von 2 Kr. ihr alle, die es leicht tun könnet, aber auch ihr alle, die ihr damit ein Opfer bringet! Versagt Euch eine kleine Freude, gebt hin von eu rem wenn auch mühsam erworbenen Gelde. Denkt an die, welche schwer bepackt, auf mühseligen Wegen, nach schlaflosen Nächten, in glühender Sonne, bei strömendem Regen ausmarschieren, um für euch zu bluten. Denkt an sie und gebt! Ganz Tirol soll am Ende dieses großen Jahres in den Mitgliederlisten des Roten Kreuzes stehen, nicht wie bisher

nur siebentausend von seinen neun- nialbundertseckzigtausend Einxvobnern! Nicht nur Jubel soll der beginnende Krieg in un seren Herzen auslösen, sondern auch den ernsten Ge danken an die, welche das Vaterland aufgerufen hat, um mit Blut und Leben seine Ehre zu wahren. Gedenket ihrer, und gebt, gebt gern und schnell. Innsbruck, im Juli 1914. Th. Freiherr v. Kathrein rn. p. Präsident des Roten Kreuzes. Gräfin Toggenburg na. p., Präsidentin. fürs Rote Kreuz haben beim Männerzweigverein in Kufstein gezeichnet

man anzumelden bei Gstrein, Kusstein, Schützenstraße 4. Allen Spendern, die sich für das Wohl und Wehe unserer braven Soldaten freudig opfernd beteiligten, sei namens des Vereines herzlich gedankt. Spenderliste und der Nachweis über Anwendung der Sammlung wird in den nächsten Grenzboten- Nummern veröffentlicht. Mür den Irauen-Irveigvererir vom Roten Kreuz Kufstein. Marie Egger. fürs ölterr. Rote Kreuz. 5. Spenderliste. Uebertrag . . Kr. 641.18 Martin Pirchmoser „ 5.— Franz I. Krispin, Oberlehrer und Armenrat

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 21.11.1915
Umfang: 16
Donato Talmonsgo, Leonhard Larch, Iofef Renzl, den Patrouiileführern Emil Anthofer, Ernst Diem, Karl Kienborger. Jost Margreiter, An ton Ritzl, Johann Tusch, Wolfgang Windbichler. den Tit.-Patrouilleführern Hans Brunner, Gilbert Hasl- wcmter, Franz Schmid, Max Wirtenberger, den Jä gern Karl Eneckl. Iofef Kirchmayr, Alexander Kröll, Alfred Moser, Johann Pichler, Girachino Right, Jos. Stockmayr, Quirino Tomasini, Anton Wiedmoser und Alois Wilhelm. Die Silberns E h r e n m e d a i l l e vom Roten Kreuze

taxfrei mit der Kriegsdekoration: der Ordensschwester Antonia Sterni, den freiwilligen Krankenpflegerinnen Marie Andreatta, Mila Frick, Marianne Hops, Gräfin Marie Mamming, Lydia Pe tro lli, Ernestine Freiin von Salvadori, Julia Sandri und Marie Tornasi, sämtliche im Feftungsspitale Nr. 1 in Trient: der Präsidentin der Frauenorts gruppe vom Roten Kreuz in Lienz Marie Rosst; der Dizeprasideutin der Frauenortsgruppe vom Roten Kreuz in Lienz Adalberta Oberhuber; der freiwilligen Krankenpflegerin Klara

Huber im Refervefpitale in Lienz: den freiwilliLen Kranken-Pflegerinnen Rosa Muchelmann, Marie SÄoenherr und Anna Schrakst, beim Roten Kreuz-Spitale in Innichen; den frei willigen Krankenpflegerinnen Rafaella Graziola, Olga von Ferrari und Eleonora de Stroberle, alle drei beim Marodenhause in Mezzolombardo; der Vizepräsidentin des Roten Kreuzes in Bruneck, Berta von Strehle; den freiwilligen Kranken-Pfle- gerinnen Berta Pengor, Marie Söldner, Fanni Stem- berger. Marianne Stemberger und Hermine

; der Leiterin des Notreservespitals in Sterzing Aloifia Seeber. Dis Bronzene Ehrenmsdaille vom Roten Kreuze taxfrei mit der Kriegsdekoration: dem Tit.-Patrouillenführer Konr. Kühlbacher dos LSchR. Nr. 2 in Bozen; den freiwilliger! Pflegerinnen Johanna Berger und Klara Salus, beide im Not. refervespital in Meran; der freiw. Krankenpflegerin Anizetta Wolf im Notreservespital in Zams; den frei, willigen Krankenpflegerinnen Anna Hauda, Maria Holzeis. Maria Kaserer und Ladislawa Weber, im Ne. servespital Brixen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.06.1925
Umfang: 8
preisgeben wollte. Die Regierungsvorlage ist also einmüttg verurteilt durch alle Fachleute, wodurch die sozialdemokratische Kritik voll kommen bestätigt erscheint. Man kann nur neugierig sein, was die Regierung aus diesem blamablen Urteil für Schlüsse ziehen wird. * * Die „roten Piloten" in Perfte«. Die Moskauer Militärzeitung „Krasnija Swes-da" machte folgende Angaben über die „roten Piloten", die im Dienste der persischen Regierung stehen: „Die persische Regierung führt schon lange einen Kampf

, standen wir vor einer schwierigen Ausgabe: Einerseits dürfen sich die Vertreter der roten Luftflotte nicht in Landsknechte verwandeln, anderseits jedoch sind sie ver pflichtet, der persischen nationalen Armee Nutzen zu bringen und dürfen sich selbstverständlich nicht weigern, ihr in schwierigen Augenblicken Hilfe zu leisten. Deshalb wurde folgende Lösung der Frage gewählt: Unsere Genossen be gaben sich an die Front nicht als aktive Kämpfer, sondern als Führer ihrer Flugzeuge. Jeder von ihnen erhielt

einen persischen Offizier als Beobachter und aktiven Kämpfer. Die persische Armee gewann aus diese Weise die Möglichkeit, eine neue mächtige Kampfwaffe für den Sieg über ihre Gegner in der Praxis auszunutzen, während die roten Flieger in der Lage waren, eine Reihe von Hindernissen zu überwinden und sich das Vertrauen breiter Kreise der persischen Armee zu erwerben." Wie aus dieser Darstellung hervorgeht, hat der Leni nismus den Bolschewisten geholfen, eine Lösung der schwie rigen Frage zu finden

, wie man die kommunisttsche Un schuld bewahren und gleichzeitig dem persischen Schah hel fen kann, im Kampfe gegen ungehorsame Unteranen „die ganze Macht in seinen Händen zu vereinigen". Die kom munistischen Piloten brauchen nicht selbst die Bomben aus die Gegner des Schahs abzuwerfen, dies taten an ihrer Stelle die auf dem Flugzeug befindlichen persischen Offiziere. Das zarte Gewissen der roten Flieger war dadurch beruhigt. Wie in der Presse mitgeteilt worden ist, haben die roten Flieger dem Emir von Afghanistan

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 5 von 8
Datum: 17.06.1916
Umfang: 8
ein herzliches „Bergelt's Gott!". Allfeitige Freude wird die Nachricht erwecken, daß das Konzert am Sonntag, den 18. Juni, eine Wiederholung finden wird. Den Soldaten der Schwazer Garnison, welche sich an der Löschaktion am Zintberg in anerken nenswerter Weise beteiligten, wurde von Stadt magistrat Schwaz eine Spende von 60 Kronen zu gewiesen. Diese.wackeren Krieger/haßen auf die Auszahlung des genannten Betrages zugunsten des Frauen-Zweigvereines vom Roten Kreuz in Schwaz verzichtet rind er wurde

durch das k. u. k. Statians- kommando der Leituug des genannten Vereines übermittelt. Tie Vorstehung des Frauen-Zweig vereines vom Roten Kreuze spricht den hochherzigen Spendern, welche ob ihrer kameradschaftlichen, edlen Gesinnung und ihres Opfermutes volles Lob ver dienen, namens des Vereines den verbindlichsten Tank aus. Geborene im Monat Mai. Am ?.: Johann. Sohn des Erwin Spazier, Schlosser, und der Aloisia geb. Lindster. — Am 8.: Rosa, Tochter der Rosinä Heubacher geb. Er- lacher. — Am 12.: Alois Ferdinand, Sohn

dieser Zwangsver steigerung muß als sehr günstig bezeichnet werden. Weer. Weer in der Roten Kreuz-Woche. Was in unserer Gemeinde vom 1. einschließlich 7. Mai zu Gunsten des Roten Kreuzes geleistet wurde, soll nicht län ger unerwähnt bleiben. Sammlungen, die durch Mitglieder des Lokalkomitees, worunter sich einige Damen aus dem hiesigen Offizierskorps irr reger Weise beteiligten, sowie durch Schulkinder veran laßt wurden, ergaben in unserem Dorfe mehr als 300 IC .mit Streifung der Umgebung über 600

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.05.1917
Umfang: 8
ganze feindliche Geschwader auseinandergesprengt, nach Westen flüchten. Gewiß soll über den Glanz leistungen unserer Luftduellanten die stille, getval- tige Arbeit unserer Beobachter und Fernflieger nicht vergessen werden. Aber an diesem Sicher- heits- und Siegesgefühl der Front hat die Jagd staffel des „Kleinen Roten", hat Richthofen selber den größten Anteil. Wohin man kommt, zu den Batterien oder Bataillonen, am meisten aber beim Soldaten der ersten Linie, hört man das Lob des „Kleinen Roten

von roten Nöcken. Die kommen auch zu meiner Hochzeit, lachte Paul. Was zum Henker, Oheim, Ihr seid selbst Soldat ge wesen und fürchtet Euch vor den Soldaten? Gutes bringen sie nicht, murmelte der hohe Be amte. So laßt es Böses sein und laßt es uns vergelten. Haben wir nicht Arme genug? Stehen die Finn marken nicht bei uns, und ist nicht Volk genug zur Stelle? Kommt, Oheim, kommt und haltet den wir erst durch das Fabrikdorf. Ach, wie das große Arbeiterdorf sich seit -damals verändert

hat! Wo sind die vielen Kinder, die auf ihren klappernden Holzpantinen des Abends hier Ringel-Rosenkranz spielten? Wo die Bergarbeiterfrauen, die in den Gärtchen der roten Grubenkolonie so fleißig ihr bis chen Gemüse bauen? Und die Alten, die rnit ge kreuzten Beinen auf der Türschwelle saßen und den schlechten schwarzen Marylandtabak rauchten? Es war gewiß niemals ein schönes Dorf — im Frieden nicht und nicht im Kriege, als unsere Badener mit den Franzosen um die Lorettokapelle rangen. Es war damals viel Elend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 24.12.1956
Umfang: 16
und unvermutet die Flut hungernder und frierender, vor allem aber ihrer Heimat beraubter Flüchtlinge herein strömte, konnte niemand im Lande erwarten, daß mit dem katastrophalen Anwachsen der Flut gleichzeitig die Hilfsbereitschaft unserer Bevölkerung ins Ungeahnte an wachsen würde. Die Sturzwelle von Elend und Not brach sich aber am Damm der Güte und Menschlichkeit. Als Präsident des Landesverbandes des Oesterreichischen Roten Kreuzes darf ich al len hilfsbereiten Menschen in Stadt und Land

, gleichgültig woher er kommt und wer er ist, geben, was sie geben können. Es kann für mich nach dieser eindrucksvol len Bestätigung aber auch keinen Zweifel mehr geben, daß der Gedanke des Roten Kreuzes und seine Idee vorn Helfen und Dienen in unserem Lande besonders leben dig ist. Die Bevölkerung hat bewiesen, daß halten, wärmend der zweite Traktor weitere 50 Meter in die Klamm stürzte, wo er voll kommen zertrümmert liegen blieb. Josef Kröh und sein löjähriger Mitfahrer Franz Kröll sprangen rechtzeitig

Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr. Den zahlreichen Mitarbeitern, Helfern und Helferinnen des Roten Kreuzes möchte ich aber zum aufrichtigsten Dank und den besten Glückwünsehen die Bitte ans Herz legen, mir auch im kommenden Jahr ihre Treue und auf, opferungsvolle Mitarbeit wie bisher zu er halten. Gluck und Segen allen, die guten V illens sind! Prof. Dr. L. HÖREST Präsident d. Tir. Rotkreuz-Lande sverbundes Die Ur.garRflüchflinge in Tirol Das Amt der Tiroler Landesregierung, Ab teilung

, Geschäftsfreunden und Bekannten frohe Feiertage und Profit 1957 entbietet mit der Bitte um Ihr weiteres Vertrauen Möbel-Welscher Fügen, Zillertal sind, beträgt 148.622; davon sind 75.831 bereits in andere Länder gebracht worden. Ein 10.000 Tonnen großer amerikanischer Truppentransporter voll Liebesgaben aus den USA für die Ungarnhilfe des Roten Kreuzes in Wien traf in Bremerhaven ein. Die Deut sche Bundesbahn wird sie kostenlos nach Salzburg bringen. Der Truppentransporter läuft heute mit rund 1700

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 11.11.1936
Umfang: 6
Seit« 2 — Nr. 135 „u ö lottt tt e tt' Mittwoch, den 11. November 1936/XV, > -- '' 'E Madrid unter schwerem Feuer Verbissener Widerstand der Roten — Madrid umzingelt? Paris, 10. November. Nach den bisher vorliegenden Meldungen scheint der Angriff der Nationalen durch den er bitterten Widerstand der Regierungstruppen und Ratmilizen vorläufig nicht weiterzukommen. Die letzten feldmäßigcn Verteidigungsstellungen am ttfer des Manzanares find von den Nationalen genommen worden, auch die Brücken

Franca seinem Generalstab den Befehl gegeben, keinerlei Risiko auf sich zu nehmen und nirgends Einzel- vorstötze zu machen, sondern an der ganzen Front engste Fühlung zu wahren. Der Generalissimus hat inzwischen für Nachschub gesorgt. Die .zweite Angriffswelle auf die Innenstadt wird jeden Tag erwartet. Blutige Ltraßenkäurpre Sevilla, 10. November. Der heutige Tag verlief in blutigen Straßen- ampfen. Besonders im Norden Madrids halten ie Roten seit Sonntag durch einen Flanken- ngriff eine wütende

inicrnationälcn Kommunisten. Xtt einem roten Aufruf heißt es: „Wenn der Zeind in Madrid cinmarfchicrt. muß jeder Ein- «ohner sich mit Benzinflafchen versehen, die in Brand zu setzen und von den Dächern. Terrassen and Fenstern auf die Tanks und Panzerwagen iferabzuschleudein sind.' Frauen im Bnjoiicttknmpf Paris, l0. November. In den Straßen von Madrid sind zahlreiche Barrikaden angelegt. Es handelt sich um beto nierte Unterstände. Gräben und Blockhäuser, deren Zerstörung der nationalen Artillerie

, die von den Legionären macht wurden, befinden sich Knaben von 11 und Jahren. Sie erklärten, daß sie gewaltsam zum ampf gezwungen worden wären. In der Tat it die Madrider Militärverwaltung am Sonn- a zum xten Male die sofortige Mobilisierung ler männlichen Mitglieder der Bevölkerung rischen 14 und 60 Jahren angeordnet. Eine iglische Ambulanz von Madrid, die sich auf dem chlachtgebiet zu weit vorgewagt hatte und von in Legionären umzingelt wurde, erklärte, daß :r Kampf um Madrid den Roten bereits 08.000 ote gekostet

habe, davon allein 4000 bei dem ampfe um Eetafe. Panik in Madrid Paris. 10. November. Die nationalen Truppen halten das südliche Ufer des Manzanares besetzt, einschließlich der Brückenköpfe. Das Oberkommando will den Einmarsch in das Stadtinncre eist genehmigen, wenn die Gefahr von Angriffen aus dem Hinter- halr möglichst beseitigt ist. Man nimmt an. daß in den Straßen von Madrid von den Roten Tret minen eingebaut worden sind. Aus diesem Grunde soll'bei der Besetzung mit größter Vor sicht vorgegangcn

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1937
Umfang: 6
Nr. U M-Z Caduti M-Z! ihiger ort verii bblicitas M- 2H 'che. M-?D t indem ährjg. riften » erano, s M-k ie Spannung Äoma!ondon nachgelassen aber die frauzöjijch'jotvjetrujsijche Mühlarbeit wird fortgesetzt Roma, 17. Juli. Ilnnahme des britischen Planes seitens der ck der vertretenen Staaten' und zur wei- Intwicklung der Nichteinmischungs-Politik / 'Giornale d'Italia': »Frankreich und Sowjstrußland, die Per der roten Politik, haben eine Arbeits versucht, indem sie dem Plan wesentliche iilte und Einwürfe

der hat die englische Negierung die Not- keit der Zuerkennung der Kriegsführungs- für die roten Regierungen und die natio- ìegierung eingesehen. Die Wahrheit bricht hn und dies vereinfacht die internationalen idlungen über die anderen Fragen und àdes dem spanischen Bürgerkrieg den ter und die Bewegungsfreiheit wieder, die itiirlicherweise zustehen, ist sicher auch der Standpunkt General ds, an den sich die britische Regierung wenden müßte, wie an die roten Regie- um die nötige feste Verbindung

angenommen. Um Madrid wird noch gekämpft, aber schon sind die Anzeichen dafür da, daß die Schlacht zu raschem Abschluß gelangen wird. Die im Dreieck zwischen Villa Franca del Castillo, Quijrna und Brunete eingeschlossenen Roten haben Verteidigungsstel lung angenommen und ziehen Truppenteile gegen den Escoriai und Madrid zurück. Sichere Meldungen besagen, daß eine aus vier Bataillonen bestehende Brigade schon auf die vor der Offensive gehaltenen Linien zurückgegangen ist und daß die noch um Brunete

stehenden Trup pen sich nur mehr mit dem Auswerfen von Schüt zengräben befassen. Das Dreieck leer, sich langsam und wird vielleicht hinausgedrängt, ohne daß es zu einem harten Kainpf kommt. Ein roter Mißerfolg nach dem anderen: Hun derte von Toten, verlorene Waffen und Munition, Rückkehr der Roten in die Ausgangsstellungen. Im Luftraum ist das Geschick den Roten nicht günstiger: ein Jagdflugzeug ist vor Getafe ge blieben: zwei an der Front von Santander, dazu' die Bombenflugzeuge vor Jarama: in zwölf

, in Zusainmen- hang. Die Blätier gedenken auch der Führer der nationalen Erhebung, die zu deren Beginn und im Laufe dieses ersten Kampsjahres gefallen sind. Starker Druck auf d!e roten Stellungen Vito ria, 17. Juli. An der ganzen Madrider Front üben die natio nalen Streitkräfte seit gestern einen starken Druck auf die von den Noten besetzten Stellungen aus. Im Abschnitt von Villa Nuèva del Pardillo und Brunete ist seit vielen Stunden ein heftiges Artilleriegefecht im Gange. Die nationalen Luft streitkräfte

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 07.01.1934
Umfang: 8
anstrengen wollte, um die Kräfte auf später aufzusparen. Die erste schöne Aktion entwickelte sich in der 3. Minute. Gamba 1, der den Ball zugespielt bekam, flankte schön an Coban 1. dieser brannte durch, überspielte zwei Gegner, doch der schöne Schuß ging seitlich an der Torlatte vorbei. Nun kannte man schon deutlich eine leichte Ueberlegenheit der Weiß-Roten bemerken, die sich allmählich ein bißchen mehr auf rafften und den Gegner energisch zu bedrohen be gannen. In der 6. Minute bot sich Gamba

2 eine wunderbare Gelegenheit, den ersten Punkt zu er zielen, doch er fehlte und der darauffolgende ganz überraschende Gegenangriff der Roten hätte bei nahe fatale Folgen gehabt, wenn es nicht im letz ten Moment Steiner gelungen wäre, die Lage zu retten. 2 Minuten später fehlte Bonoldi das Tor. Er hatte den Ball schön von Gamba 2 zugespielt bekommen, doch es gelang ihm nicht mehr, die La ge richtig auszunützen. Das Spiel der Weiß-Ro ten war durchschnittlich durch sehr tasche Aktionen charakterisiert

, daß vor dem Tore der Weiß-Roten ent stand, mußte Bazzotti durch eine meisterhaft aus geführte Doppelparade den Ball an sich bringen. Gleich darauf fiel ein Eckstoß für die Gäste, der erfolglos blieb. In der 29. Minute erzielten die Gegner ihre einziges Tor. Bei einem Geplänkel, das sich im Strafraums der Weiß-Roten abspielte, konnte Fabbri schön den Ball ips Netz senden. Dieser erste Treffer hatte nicht die erwartete Er munterung der einheimischen Mannschaft zur Fol ge. Im Gegenteil, die Partie nahm

Glanzleistungen voll brachten. Die zweite Halbzeit begann mit einem sehr ra schen Spiele, bei dem durchwegs die Weiß-Roten im Angriff lagen. Während der ersten 13 Minu ten war unsere Mannschaft in jeder Beziehung den Gästen überlegen. Die Weiß-Roten belagerten teil weise buchstäblich das Tor der Gegner und das Spiel bewegte sich zum Großteil dieser Zeit fast ausschließlich in der Platzhälfte der Mannschaft von Modena. Doch trotz des wiederholten guten Situationen und trotz der außerordentlich guten Leistungen

, die die Läufer vollbrachten, die, wie schon erwähnt, den Sturm in denkbar bester Weise versorgen, gelang es nicht ein Tor. zu erzielen. In der 13. -und ,19..Minute, je,>ein «Eckstoß gegen,die Gäste, bei denen jedesmal ein Tor nur ourch die akrobatischen Paraden des Tormannes, Senti menti verhindert werden konnte. Bei einem gänzlich überraschenden Vorstoß der Gäste in der 29. Minute, bei dem der gegnerische Mittelstür mer, knapp vor das Tor der Weiß-Roten kam, konnte Bezzati ein sicher scheinendes Goal

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 23.10.1944
Umfang: 4
, liegt versteckt fonie blinde errichteten. Ganz auf das Mil- j,„ Wald und vom Lärm der Stadt un- Um den deutschen Wald vor den achau- telmeer gerichtet, hegten sie kein berührt, das „Institut für Waldschutz“ lingsinsekten zu schützen, genügten die Interesse für Felle und Bernstein Beim Betreten des Hauses empfangen den Bestände der roten Waldameise nicht aus dem Norden. Damit verloren die Besucher die schön gemalten Wände, die mehr. Man mußte also zur künstlichen Germanen die Möglichkeit, sich Zinn

alle in ihren Darstellungen von der Ar- Vermehrung greifen; und heute wird die und Kupfer einzuhandeln, die ja un- beit, die in diesem Hause geleistet wird Erforschung und ^rmeltrungderroten entbehrliche Rohwaren für die slän- Kunde Leben. Man sieht kahlgefressene Waldameise planmäßig durehgefuhrt. Uu. , , onicinnri otn„ Bäume, die von Waldschädlingen jeder roten Waldameisen gehören zu den Ar- zende Bronze \aren. . cnLla deine ^ heimgesucht worden sind. Wieder an ten, deren Weibchen die Fähigkeit zur , awarensperre

Zeitrechnung Viele hervorragende Forscher arbeiten man es bisher festgestellt hat, gibt es Und was ist nun die bedeutsame seit Jahren, ja, man kann wohl sagen seit drei Arten von roten Waldameisen, von Und was ist nun die iicuuiisarnL , ahrhunderten an der Erforschung und denen die große rote Waldameise nur I-olge dieser Sehicksalssehla 0 e der Be0 {, ac htung der roten Waldameise. Die eine Königin ini Nest besitzt; die mittlere Germanen? Mein Bild, das in Ueber- -p at3ac | le des Nutzens dieser Tiere

ist Waldameise kann bis zu zwanzig Köni- cinstimmung mit bisherigen Vermu- , ieute nicht me | ir aus der Welt zu schaf- ginnen haben, während die kleine rote hingen steht, vermag die Folgerungen | en g 0 j ät nun festgestellt worden, daß Waldameise bis zu 5000 Weibchen in beweiskräftig auszubauen. unseren Wäldern nicht eine, sondern einem Nest haben kann Bei der großen Die grossen Katastrophen zwangen mehrere Rassen der roten Waldameise le- roten Waldameise werden junge begattete die Bauern zur Verlegung

der Wolm-' ben. Aeußerlich sind sic nur sehr wenig, Weibchen von den eigenen Arbeiterinnen platze und zum Berufswechsel. Das in ihrer Lebensweise aber gänzlich unter- getötet, wenn sie nach dem Hoclizeitsfliig Dasein war unsicher geworden. Man schiedlich, besonders der Raubinstinkt ist nicht außer Reichweite der eigenen Ko- mnssti» sich in den einzelnen Sied- sehr ungleich entwickelt. Die heute als lonie kommen. Bei der mittleren roten musste sich in uen cmzcmui oieu ^ ni -,^ lV , 15fpn prlfnnn

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Alpenland
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Seite 3 von 6
Datum: 21.04.1927
Umfang: 6
, sodaß nach dessen überzeugen- ! den und niederschmetternden Wahrheiten sich manche an den Kopf griffen und ihnen die Schuppen von den Augen fielen. So mancher der Besucher sah, daß er als Gewerbetreibender einen falschen Weg geht und stimmte den Worten des Herrn Kunze lebhaft zu. An die vielen Abfuhren, die die Sozial demokraten schon erlitten, reihte sich durch diese Versammlung eine neue an. Stadtrat Jöls Abfuhr in Sölden. Auch Sölden im Oetztal sollte um Ostern mit einer roten Versammlung

es aber zu keiner Versamm lung, da ja in Sölden niemand nanch den roten Lehren lechzt. Die Abfahrt am Montag war' jedoch sehr interessant. Als das Auto sich zur Abfahrt rüstete, fanden sich eine ziem lich große Zahl von Musikanten mit schnell aufgenähten roten Bändern und Maschen ein und bereiteten dem aus Innsbruck ins Tal gesandten Aposteln der roten Lehre eine solenne Katzenmusik. Wie es scheint, hat es mit der „Eroberung des Dorfes" noch seine guten Wege. Einmal geleitet man die marxistischen Heilsapostel

. Die Ausführungen wurden mehr als kühl ausgenommen. Stille trat ein,als der Steinmetzgehilfe S t a u d e r das Wort ergriff und den Roten das Sündenregister vokhielt. Die Führer hätten wohl immer alles versprochen und für die Arbeiter nichts getan, sondern nur für den eigenen Geldsack gearbeitet. Besonders nieder schmetternd war die Kritik dem Abg. A b r a m gegenber. welchem entgegengehalten wurde, daß er seit zwanzig Jahren von einer Arbeit nichts verspürt und nur immer flott gelebt hat, daß er in Tirol

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 14.03.1917
Umfang: 6
., MGA. 2, Vit- landerS, kriegZgef., Italien. — Bazanella Attilo, LstJäger, 2. KjR., 2. Komp., Saturn, kriegsgef., Rußl. — Bernhard Alfons, ResJäger, 2. KjR., 15. Tiroler VolkSblsLt Komp., Latsch, tot. (Laut Meldung deS russischen Roten Kreuzes in '.Nowo NikolajewZk, Rußland, gestorben. Nicht legal nachgewiesen.) — Brugger Alois, LstJäger. 2. KjR., 2. Komp., CleS, St. Felix, kriegsgef., Rußl. Comperini Enrico, Jäger. 2. KjR., 1. Komp., LeiferS. kriegsgef., Charkow, Rußl. Dandrea Ambrosius, Jäger

, Rußl. — Flschnaller Josef, Jäger, 2. KjR., 4. Komp., Brixen, Meransen, tot. (Laut Mitteilung des rnss. Roten Kreuzes gestorben in Nowo NikolajewSk. Rußl. Nicht legal nachgewiesen.) — Flecker Ant., ResJäger. 2. KjR.. MGA. 2, Bozen, kriegsges.. NikolSk UssurjySkij. Rußl. — Flecker Anton, ResJäger, 2. KjR., 6. Komp , Bozen, kriegs^es., Nlkolsk UssuryjSkcj, Rußl. — Florian Leopold, Lst.- Jag-!?. 2. KjR., 11. Komp.. Kaltern, kriegsgef., Rußl. — Fontana Giovanni, Jäger, 2. KjR., 1. Komp., Tramin

, 2. KM, 5. . Komp., St. Christina, tot. (Laut Mitteilung des ' russ. Roten Kreuzes gest. in No oo NikölajewIk, Ruß land. Nicht legal nachgewiesen.) — Maier Josef, LstJäger, 2. KM. MGÄ. 11/V, Ritten, tot. — Mair Martin, ErsResJäger, 2. KM, Eppan, kriegsgef., Rußl. — Marcher Johann, ErsResJäger, 2. KjR.. 3. Komp., Bruneck, St. Johann, kriegZgef, Rußl. — Marki Alois, Jäger. 2. KjR.. 2. Komp., Bozen, Neumarkt, kriegsgef., Rußl. — Mitterstemer Anton. LstUnterj., 2. KM, 2. Komp, Lana, kriegsgef.. Rußl. Niederm«yr Leo

, Unterj., 2. LschR., 5. Komp., Eppan, kriegsgef. — Nocker Anton Unterj., 2. KjR, 8. Komp, Eppan, kriegsgef., T. Gimignano, Jtal. — Nocke? Jofef, RcfOberj., 2. KjR., Eppan, kriegs gef., Rußl. Paizoni Friedrich, LstJäger, 2. KM, T^amin, kriegsgef., Rußl. — PattiS Franz, Jä^er, 2. KjR., 3. Komp., Bozen, VölS, Lot. (Laut Meldung des russ. Roten Kreuzes gestorben in Nowo-Nlkolajewsk, Rußl) — Pechlaner Leonhard, Refllnterj., 3. LschR., 12. Komp.. Bozen. Wangen, tot. — Pedoth Karl, Jäger. 2. KjR., 2. Komp

., NikolSk Ussuriskij. Rußl. — Plattner Frz., Jäger, 2. KM, 3. Komp., Bozen, kriegZgef., Rußl. — Platzer Ant.. LstJäger, 2. KjR., Tarfch, kriegSgef., Rußl. — Ploner Paul, EcsSies,, Lsch., 3. LschR, 10. Komp.. Bcixn, tot. — Pomper- mayr Robert, Lsch., 2. LschR., 5. Komp., Pfatten, kriegsgef. 14. März 1L17 Rauter Thomas, UnterjTitZugsf., 2. KjR., 2. Komp., Toblach. kriegSg-f., Raßl. — Reich Jofef, ResJäger, 2. KjR., 10. Komp., Partsch'ms, tot. (Laut Mitteilung des russ. Roten Kreuzes gestochen La RybinSk

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 3 von 4
Datum: 17.10.1919
Umfang: 4
zu nennen, nämlich Dr. Bauer, dessen Außenpolitik das schroffe Nein der Entente in der Anschlußfrage verschuldet hat und dessen bekannte Artenveröffentlichung in der letzten Zeit uns auch noch den letzten Kredit bei der Entente genom men hat. Die Kundgebung für den Anschluß war ja schließlich und endlich auch nur das Mäntelchen für eine sozialdemokratische Heerschau, denn wer könnte den Anschlußwillen der Roten heute noch ernstnehmen, wenn ihr Oberhäuptling Dr. Ren ner die »Orientierung nach dem Westen

, durch rege Agitation für den Arbeiterverein! und die christlichen Gewerkschaften jene Macht zu schafl! fen, die von den Roten brachtet werden muß. Ein ftar-. ker Beifall und mehrere Beitrittserklärungen zeigten; deutlich, daß auch in der. sozialdemokratischen Hochburg! Frohnsdorf die roten Bäume nicht in den Himmel! wachsen. Zeltweg. (V e r s a m m l u n g.) Sonntag, den 5. Ok tober, abends, fand hier eine sehr gut besuchte Arbeiter-' Versammlung statt. In einer längeren Rede bespracht Sekretär Düttling

die heutige Lage, kennzeichnete mit scharfen Worten das völlige Verfugen der Sozial demokratie und forderte am Ende der Ausführungen dis Anwesenden auf, durch reges Mitarbeiten am Arbeiter vereine und den christlichen Gewerkschaften eine macht volle Organisation zu schaffen, die einfach den roten Terror brechen wird. Lebhafter Beifall belohnte btc j Worte des Redners und zeigte, daß auch in Zeltwegh ein,neuer Geist zur regen Arbeit für den Arbeiterverein! eingezogen ist. Wildalpen

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