reiche kleinere in dies Fach einschlägige Arbeiten verfaßt, wie eine Sanskritgrammatik, die Geschichte der alten Sanskritlittcratür. In den letzten Jahren seines Lebens hat sich Professor Müller, der auch die deutsche Philosophie in England eingebürgert hat, vorwiegend mit Reli gionswissenschaft befaßt und mehrere religionsPhilosophischeSchriften heraus gegeben. Leider fand er auf diesem Ge biete nicht den rechten Weg. Wenn es auch anerkannt werden muß, daß er überall den Glauben an einen Gott
herausfand, macht er sich des Jrrthums schuldig, daß er für jedes Bolk einen ur sprünglichen Nationalgott, einen Haupt gott, zugab. Auch sonstige irrige, religionsphilosophische Grundsätze, die er in seinen Schriften vertritt, haben lebhaften Widerspruch hervorgerufen. Bon seinen leider falschen Auf fassungen nach dieser Richtung hin ab gesehen, müssen wir den verdienstvollen Sprachforscher zu den hervorragendsten Gelehrten des 19. Jahrhunderts zählen. Er hat uns die Kenntnis; der indischen Litteratur
Ausgleich zwischen Deutschen und Tschechen in Oesterreich herbeizuführen, blieb leider vergeblich. sUnerhört.) Unteroffizier: „Ein jähriger, Sie haben so viel Ahnung vom Kompagnie-Erercieren, wie eine saure Gurke vom Ska.spielen. Und dabei erlaubt sich der Mensch sogar eine Brille zu tragen!" fDer enttäuschte Vater.) „Nun, mein Sohn, hast Du Dich endlich für einen Beruf oder Stand entschieden?" — „Endgiltig, Papa, — für den Jung gesellenstand!" fM u t h m aß 1 ich.) Wirth (einen großen, fetten Schinken