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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.10.1916
Umfang: 4
ein Bataillon griechischer Infanterie den Palast. Die Entrüstung des Königs über die Gewaltta ten. London, 18. Okt. (KB.) „Daily Mail' meldet aus Athen vom 10. ds.: Das Schicksals des Königs und der Regierung von -Griechenland hängt an einem Faden. Als der Ministerpräsident gestern idew König meldete, idaß Admiral Fouonet sich wsigere, die Forderungen der Alliierten zu mäßi gen, gebrauchte der König heftige Worte. Lam bros begab sich nach dem Ministerium des Aeu- ßsrn, wo er sagte, er beabsichtige

der griechischen Regierung zu Verhand lungen kommen. Man hofft, daß die Mißverständ nisse beseitigt werden. Inzwischen ersuchte per- französische Gesandte den Admiral de Fournet, die Kontrolle über die griechische Polizei «nders einzurichten. Amerika und die Vergewaltigung. Weiters meldet das gleiche Blatt, daß der ame rikanische Gesandte, dem eine griechische Abord nung ein Protestschrsiben über das Vorgehen der Entente übergab, antwortete, seine Regierung könne unmöglich eingreifen: er stimme aber dsr

Absicht der Abordnung zu. das Dokument nach Amerika weiterzuleiten. . Die „nationale- Regierung. Saloniki, 18. Okober. (Reuetr) Wie zu erwarten stand, ist Politis zum Direktor der aus wärtigen Angelegenheiten bei der provisorischen Regierung ernannt worden: er hat die Stelle be reits angetreten. Die Namen der Chefs der an deren Departements werden morgen mitgeteilt werden. Ihr amtlicher Titel ist Direktor nicht Minister. Heute empfing Venizelos «ine Depu tation aus dem Jsnsren des Landes. Auch Esfad

Tovtcmi sprach bei BeniMos vor. Der griechische Konsul in Alexandria 'beglückwünschte Venizelos telegraphisch zu den Erfolgen der nationalen Be wegung. Von den griechischen Kolonien des Auslandes sind Geldspenden für den Fond der provisorischen Regierung- eingetroffen^ B.e rn,18. Oktober.^EB) Dem ,,Matin' zu folge erklärt sich ein großes Teil des - griechischen Infanterie-Regimentes m^t 130 Offizieren für die Saloniker Regierung. Diner funkentelegraphi- schen Meldung zufolge wurde in Volo die Abfahrt

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 15.10.1919
Umfang: 8
, welche uns am Herzen liegt, ist die Behandlung, die uns Deutschen in Südtirol von der ital. Regierung zugedacht ist. Wir haben ew klares PrsßramA mit zwei Worten: Voll st S n d i g e Autonomie! Daß wir Anrecht hsben auf eine Sonderstel lung, ist nicht nur deutsche Ueberzengung, sondern auch ehrliche Italiener fühlen die Notwendigkeit, daß den vergewaltigten Deutschsüdtirslern ein spe' zielles Entgegenkommen von der ital. Regierung geleistet werden muß. Jm„Trentino' vom letzten Donnerstag finden vir einen offenen

Hauptstadt Innsbruck, durch die Alpenkette, welche jetzt die strategische Grenze Italiens bildet, im Süden getrennt vom ital. Element, mit dem es sich bisher im fortwährenden politischen und kul turellen Kampfe befindet, ist Deutschsüdtirol heute in einer äußerst schwierigen Lage: Ss ist wie man sagt, ein Fisch außer dem Wasser, der ohne die Notwendigen Lebensbedingungen nicht leben und gedeihen kann. Die ital. Regierung muß daher spezielle Anordnungen treffen, die von allem An fang an der deutschen

zu weiterer Zwietracht. Die Deutschsüdtiroler verlangen jetzt von Italien nicht «ehr und nicht minder als die Trentiner vor dem Kriege von Oesterreich ver langten. Ist das etwa zuviel oder ungerecht, Ex zellenz ? Deshalb ist es schon aus Staatsrücksichten klug und voraussehend, wenn die Regierung Deutsch südtirol das bewilligt, was das Trentino früher — und vielleicht noch — wollte, um für immer jeden Grund des Streites zwischen den beiden Elementen und den unvermeidlichen zukünftigen Jrredentismus

- sprechungen der hervorragendsten Politiker im Varla«ente und der ital. Regierung, darunter auch Sie, Herr Generalkommissär. Wenn wir in das innerste Herz der Deutsch südtiroler hineinhorchen, so sind es zwei Sachen, die wir hören: Kein Versuch einer Entnationali sierung und kein Angriff auf die religiösen Ge fühle, die von fast neun Zehntel der ganzen Be völkerung geteilt werden! Kein einziger Deutschsüd tiroler versteht einen Spaß, wenn es sich um sein Deutschtum handelt. Deshalb drängt

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 03.10.1914
Umfang: 10
. Die englische Regierung stelle ihm eine Residenz in Neapel, Palermo oder Florenz zur Verfügung. Die Reise müsse auf dem Seewege er folgen. Der Khedive entgegnete, er habe keinerlei Befehle Englands entgegenzunehmen. Der Botschafter zog sich in sichtlicher Verlegenheit ans diese Antwort, welche keinen Zweisel auskommen ließ und in dieser entschiedenen Form nicht erwartet worden war, zurück. Aus der Umgebung deS Khedive verlautet ferner, England habe die Gemahlin deS Khedive und mehrere Mitreisende

, ägyptische Prinzen und Prinzessinnen auf hoher See aufgreifen und als Geiseln nach Malta schaffen wollen. Die Haltung Griechenland«. Athen, 1. Oktober. (K.-B.) Der Minister. Präsident VenizeloS hielt in der Kammer das Exposö und erinnert?, daß die Regierung erklärte, Griechen- land werde im gegenwärtigen Konflikte neutral bleiben, dabei aber nicht verhehlte, daß sie Bünd nisverpflichtungen gegenüber Serbien eingegangen und entschloffen sei, diese Verpflichtungen, wenn der Bündnissall eintreten

sollte, treu zu ersüllen. Der Ministerpräsident hoffe, daß dieser Fall nicht ein treten werde. Bulgarien bleibt neutral. Sofia, 2. Oktober. (K. B.) Die offiziöse »Na- rodni Prava' teilt mit: Der russische Gesandte Sa- winSky suchte bei der bulgarischen Regierung um die Bewilligung zur Durchfuhr von Kriegs- Materialien aus Rußland für Serbien an. Der Ministerpräsident wies über Beschluß 5eS Minister rates das Ersuchen unter Berufung auf die Haager Konvention und die strenge Neutralität Bul gariens

entschieden gegen eine Verteidigung, so lange die Regierung nicht die vorherige Entfernung und Unterbringung der unschuldigen Bevölkerung auS Paris garantiert. ES ist nicht ausgeschlossen, daß diese Frage zur Sprengung deS Kabinetts führen wird. Der Kmkz«s der Allierte« i« Fraakreich. Der Londoner Korrespondent der »Politiken' in Kopenhagen meldet: Die Deutschen machen über menschliche Anstrengungen, um die Linien der Allierten zu durchbrechen. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden die Kämpfe

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 30.10.1915
Umfang: 14
^ ^>ette 2. Nr.. ZA ! aus Gesundheitsrücksichten niedergelegt. Das ist ein Zeichen der herannahenden K r.i s e in der serbischen Armee und in der serbischen Regierung. — General Putnik war Oberfeld herr der serbischen Armee in zwei Kriegen, aus denen die Serben mit Erfolg hervorgegangen sind: Zm Kriege gegen die Türkei und im meuch lerischen Kriege gegen Bulgarien. Er hat je doch schon in der Jugend den Jammer ver lorener Schlachten kennen gelernt und war als höherer Generalstabsoffizier

manövriert. Joffres letzte Offensive habe zwar einen guten Teilerfolg gebracht, weil die Vorbereitung glänzend lvar, aber die Fortsetzung scheiterte dann, weil sie allzu hastig unternommen wurde. Die Hilfe für Serbien. „Petit Parisien' glaubt bestätigen zu kön nen, daß die russische Regierung in den letzten Tagen den Vertretern des Vierver bandes ihre Absicht bekräftigte, Serbien so bald als möglich zu helfen. Es handle sich nicht nur um ein Unternehmen zur See, son dern auch um die Entsendung

Gegner jeden Abenteuers sind. Es ist überflüssig zu erklären, daß die bulgari sche Regierung den ihr zugeschriebenen gehei men Absichten gegen ihre Nachbarn vollkom men fernsteht. ' Die Angehörigen der Merverbandsmachte in Bulgarien. Die „Neue Freie Presse' meldet aus Sofia: Die Angehörigen aller Vierverbandsmächte, auch die Serbiens, genießen wie früher vollste Bewegungsfreiheit. Niemand ist interniert Die Straßenbahngesellschast und die Gesell schaft für elektrische Beleuchtung, diebelgisch

sind, wurden von der Regierung nicht unter ihre Verwaltung gestellt. Essad Pascha — serbischer Kommandant. Die Grazer „Tagespost' meldet aus Sofia: Nach den Erzählungen, von serbischen Kriegs gefangenen wird die Führung eines Teiles des serbischen Heeres ehebaldigst Essad P a s ch a übernehmen. Sobald ein Teil des serbischen Heeres nach Albanien abgedrängt sein wird, wird sich Essad Pascha an die Spitze dieses Teiles stellen und. sich defensiv verhalten und die albanische Grenze zu sichern suche.i

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.10.1914
Umfang: 8
bestand darin, in türkischen Pro vinzen den Ausstand zu provozieren. Zurzeit der Annektionskrife war die TAigkeit der «Nä- rodna Obrana', deren Werkzeuge Komitadschis gewesen, gegen Oesterreich-Ungarn gerichtet, gegen welches der Krieg auf Leben und Tod gepredigt wurde. Die «Narodna Obrana' wurde von der serbischen Regierung mit Geld unterstützt und mit Waffen versehen. Im Pro tokoll mit dem Landeschef FZM. Potiorek schildert dieser ausführlich die bekannten Vor gänge beim Attentat. Die Straßen

^ I Der - deutsche „Reichsanzeiger' schreibt amtlichen Teil: Die kaiserliche Regierung der französischen Regierung durch die neutral! Mächte eine Denkschrift mit einem scharsl..«--^ Protest über die Verletzung der Genfer konv«..:^, - tion vpm ö. Juni 1308 überreichen, worin »Mjma Grund j von gerichMt^nUVernehmungen vV dienstlichen Meldungen Äne ^ einwandfrei sei gestellte flagrante Verletzung i des VölkerreW ^ und- der Menschlichkeit durch'die Franzosen I wiesen wird. Französische Truppen und ?rl ^ schärler

haben deutsche Verwundete roh beh»gemel delt,iberaubt, teilwÄseibestialisch^Verstümmlung oder ermordet. Sanitätsformationen wur» ^ch trotz des erkennbaren^ roten-kreuzes avgegrl °.a m fen.. Lazgrette überfallen. ^ des. Personals vi Mer der Ausrüstung beraubt, die.Legleitmannschl Mtze ten der - Sanitätswagen ? beschossene krank» ^ndr träger angegriffen, vemundetluud^getötet. M^enve deutsche» Regierung ^ legt - feierlich Verwahr» Mßbi gegen diese unerhörten^Verletzungen des allen Kulturstaaten

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 14.10.1914
Umfang: 8
will. Diese Absicht wird begründet mit günstigen Nachrichten vom Kriegsschauplätze. Übersiedlung der belgischen Regierung nach Bordeaux. Paris, 14. Oktober. (KB). „Agence Havas' meldet aus Bordeaux: Die belgische Regierung beschloß, um sich Aktionsfreiheit zu sichern, sich «ach Frankreich zu begeben. Alle Minister, aus- . Bozner Zeitung'. lSüdtivoler Tageblatt). genommen der Kviegsminister schifsten sich gestern in Ostende nach Havre ein. Der König blieb an >der Spitze der Armee. Auch das diplomatische Korps

schiffte sich nach Havre ein. Die belgische Regierung wird dieselben Rechte genießen, welche dem heiligen Skühle im Garantiegesetz von Italien .'waeräumt sind. Die Tätigkeit der Englander in Antwerpen. Interessante Mitteilungen von den aus hollän dischem Gebiet gefangengenommenen belgischen Soldaten der Antwerpner Verteidigungsarmec 'irrngen die Rottordamer Blätter: Die belgischen Gefangenen äußern sich in Worten schwerst'.! Vorwürfe gegen die Engländer, die nach den Ver sicherungen des Antwerpner

kürzlich ausgesprochen. Hof fentlich wird Italien M) seiner Doppelzüngigkeit -mtledigen, solange es awch Zeit! ist.' ' Das Blatt stellt es Italien anHeim, sich 5 der italienischen Zänker Oesterreichs zu bemächtigen. . ' ^ „Corriere de la Sera' protestiert «gegen eine 5-erartiqe Svrache enermsch und bittet sich aus> der italienischen Regierung Ratschlag« zu geben und dabei einen ganz energischen Ton anzuschla gen. - Ist ein WinlerfrldM «ach Rußland möglich? Die Möglichkeit eines Winterfeldzuges

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 28.07.1914
Umfang: 8
der Unauf- richtigkeit erfüllt, der es klar erkennen läßt, daß, es derc .serbischen - Regierung nicht ernstlich darum zn wn ist, der sträflichen Duldung ein Ende zu berei ten. Sowohl hinsichtlich der allgemeinen Grund lage der österreichisch-ungarischen Demarche als auch in Betreff der Ayelnen von Oesterreich-Un garn Mfgefiellten FörMuagen enthält die serbi sche Note so weitgehende Vorbehalte und Ein schränkungen. daß auch die tatsächlich gemachten Zugeständnisse bedeutungslos werden. Znsbeson dere

wurde unter einem nichtigen Vorwande die Forderung Oesterreich-Angarns nach Teilnahme von k. k. Organen an den Erhebungen zur Eruie rung auf serbischem Boden befindliche Teilnehmer des Komplottes vom 28. Zun! vollkommen abge lehnt. Ebenso kommen die Zusagen, die Oester- reich-Ungarn zur Bekämpfung der der Monarchie feindlichen Presse gemacht wurden, einer Ableh nung gleich. Das Begehren Oesterreich-Ungarns daß die kgl. Regierung die notwendigen Maßre geln Ireffe .damit die ausgelosten, der Monarchie

feindlichen Vereine ihre Tätigkeit nicht unter ei nem anderen Namen und in anderer Form fort fetzen, ist überhaupt nicht berücksichtigt worden.Da in der Note der k. k. Regierung vom 23. ds. ent haltenen Forderungen mit Rücksicht auf das ser- bischerseits bisher beobachtete Verhalten das Min destmaß dessen darstellen, was zur Schaffung dringender Ruhe im Südosten der MonarOe notwendig Ist. mußte die serbische Antwort als unbesriMgend betrachM werden. Daß die serbische Note sewflbemußt

— Wenn die „Narodna Ostrana' den Kampf gegen Oesterreich-Ungarn predigt, so predigt sie eine heilige Wahrheit. Das Schlußkapitel enthält einen Appell an die Regierung und das Volk mit allen Mitteln den Kamps gegen Oesterreich-Ungarn vor zubereiten. Abreise des serbischen Gesandte«. Wien. 27. Juli. (K.-B.) Der serbische Ge sandte Jovanovic ist heute vormittags nach Bel grad abgereist, in serner Wohnung blieben nu» seine Gemahlin-und das Kind zurück, das weg«, Rotlauf nicht abreisen konnte. Der Schutz der Serben

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 16.11.1915
Umfang: 4
und Serbien werden ihre nationale Selbständigkeit verlie ren. Im Schicksalsbuche stand es geschrieben, daß dies geschehe, damit der Völkerfriede wieder herankomme. Am Schlüsse des Artikels wird ausgeführt: Wir alle wünschen den Frieden. Rußland wird für jene beten, welche die Segnung des Friedens sichern. Bulgarien und Griechenland. Sofia,^14. Nov. Das Amtsblatt des bul garischen Kriegsministeriums schreibt an lei tender Stelle-. Die neue Athener Regierung hält Albanien sür äußerst wichtig, ihre dortigen

und es könnten sich nur jene Teile der dort im Rückzug befindlichen serbischen Kräfte einer Gefangennahme entziehen, denen es gelingen sollte, über Mitrvwitza oder Novi- pazar sich durchzuschlagen. Wandernde Diplomaten. Bukarest, 14. November. (KB.) Die frem den Gesandschaften in Cacak haben sich mit der serbischen Regierung nach Mitrovitza begeben. Der Dolmetsch der rumänischen Gesandtschast, der mit den Archiven in Cacak geblieben ist, wird, sobald sich die Gelegenheit gibt, nach Bukarest reisen

. „Jndepedance Rumaine' fügt hinzu, daß von den österreichisch-ungarischen und deutschen Truppen alle Maßregeln zum Schutze der fremden Archive getroffen sind. Die Kriegslasten Frankeichs. Paris, 14. November. (KB.) In dem der Kammer vorgelegten Bericht über die von der Regierung verlangten Zuschlagskredite für 1915 schätzt der Berichterstatter für das Budget die eigentlichen militärischen Ausgaben vom 1. Aug. 1914 bis 31. Dezember 1915 auf 21 Milliar den und 438 Millionen Franken. Das letzte Mittel. London

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 3
Datum: 27.07.1914
Umfang: 3
haben. Der gegenwärttge Kriegszustand der serbischen Armee dürste infolge der Kriegsverluste, die auf 50.000 Mannn geschätzt werden, kaum wesentlich j größer sein, als zu Beginn des Balkankrieges, mit hin bestehen aus einer Feldarmee von etwa 250.000 bis 300.000 Mann (Verpflegsstand) und aus Formationen dritter und vierter Linie, die für die Entscheidungsschlacht nicht in Betracht kommen, sondern! nur auf den Etappen und im Kleinkrieg Verwebung finden können. Die serbische Regierung wird im Krieg vermutlich

auf schwere Geschütze bei Schneider-Crouzot effektuiert und in der Folge ergänzt. Die schwere Artillerie, welche aus einem Regiment mit 12 Zen timeter und 15 Zentimeter-Schnellfeuerhaubitzen be stand, dürste seither eine Erweiterung auf 2 Regi menter zu etwa 18 bis 20 Batterien zu je 4 Geschützen erfahren haben. Die serbische Regierung hat im Mai l. I. einen außerordentlichen Rüstungskredit von 122.8 Mil lionen anaefordert und debattelos bewilligt erhalten. Dieser Kredit dient in erster Linie

: es sind keine Friedenskaders vorhanden. In | baö dritte Aufgebot werden die Leute vom 39. bis zum 45. Lebensjahre eingereiht. Die gesamte Dienst zeit beträgt in den drei Aufgeboten 24 Jahre. Unter Zugrundlegung einer durchschnittlichen Rekrutenquote von 15.000 Mann ergäbe sich in den drei Auf geboten ein auswertbares Soldatenmaterial von 360.000 Mann. Das Rcknitenkontingent belief sich 1912 auf 22.400 Mann, 1913 aus 28.000 bis 30.000 Mann. Serbische lkriegsoorbereitungen. Die serbische Regierung hat geleugnet, Mobili

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