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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 04.09.1940
Umfang: 6
?. Ein so arglose? Gc- müt wie da? von Friedet Wcrnicke, könnte vieil,-cht anneinnen, e? liandeic sich hier um eine Art Tascheufernrohr sür Herrn Mofskes astronomische Studien. Aber da? ist ein Irr tum. In dem Behälter ist eine scharf gela dene antomatischo Pistole. * Kart Wagner steht anf der Schwelle der Tür in da? Reich des Fräulein Wilke, der langjährige» Blichhalterin. „Die Ehest» nickst hier?' Das ältlich? Fräulein bebt den Kops. „Sehen Sie sie, Herr Wagner?' fragt sie spiiz zurück. Wagner fällt

kann, ohne et was gekauft zu haben. Als er gegangen ist, erscheint Karl Wagner sofort wieder im Heiligtum des Fräuleins Wilke. Sic sind da allein in dem schmalen Raum mit den vielen dicken Geschästsbächern. „Sagen Sie mal. liebes Fräulein Wilke', fragt Karl Wagner sehr höflich und vor sichtig die Allgewaitigc, „die Chefin hat wohl jetzt sehr viel Privatentnahmen?' Eigentlich bnrf ja mm Fräulein Wüte das nicht verrate». Sie würde auch kein Wart sagen, cvenii es nicht gerade Karl Wagner wäre, der fragte. Aber — sie wärt

: 2 Damenfahrrädcr; 2 Geldbörsen; 1 goldene? Kettchen. b Ucbcrgabe eines großen Kreuzes an dir Stadt Perugia. Eine bedeutungsvolle Kund gebung wird heute, 1. ds., in Perugia statt- findcn, bei der ein hölzernes Kruzifix überreicht wird, das die Künstler des Oberctsch der umbri- schcu Stadt gelegentlich der dortigen traditio- nellen religiösen Feste scheuten. 2lm 2. ds„ mit dem Zuge um 11A0 llhr fuhr eine 2lbordnung mit dem dürren Zeigefinger auf eine be deutsame Spalte. Die Zahlen, die Karl Wagner da sieht

weg.' Den geschäftlichen Weg glaube dir der Kuckuck. 'Aber nicht die alle Wilke». E? wird immer verrückter in der Atlantisbuch- handlung! Das alte Fräulein hat durchaus recht. E? ist kein geschästiicher Weg, den Karl Wagner norhat. Trotzdem e? anfangs jo aussteht. Denn warum sali der Erste Verkäufer einer Buchhandlung nickst geschäftliche Ber- anlassung haben, die Preußische Staats bibliothek nuf.zusuchen nnd dort in den Lese- faat zu gehen? Da sicht er nun in dem hohen, kreis runden Kuppclsaal, der erfüllt

ist von dun- tlen, praktischen Leietijchen mit hübschen grünen Lampe», -md von holten Bücher- rccucken ringsum. Doch Karl Wagner ge ll stet r? offenbar nicht »och den Wissen- schosten Er stöbert in den Borlesungs- nnd Dozenienuerzeichnisse» der deutschen Hoch schulen herum. Er stöbert lange. Dann bat er im Ver- , zri-hnis einer süddeutschen Universität den von Bolzano ab. welche das Kunstwerk über geben wird. Da? Kreuz wurde von Bildhauer '.'Ihn? Piazzo von Ortisei nach dem Entwurf von Prof. Dan.c Marozzi

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 22.01.1933
Umfang: 14
tta. (Fortsetzung.) Wieder vergehen drei Jahre, > bis Wagner fein vielleicht tragischestes Werk, den »Lohen grin', vollendet hat. Im Herbste 1845 liest Wàgner das fertige Gedicht seinen Freunden vor und im März 1848 schreibt er die letzte Note in die Partitur. Seine Aufführung aber erlebt „Lohengrin' nicht mehr in Dresven, sondern am 29. August 1Lö0 in Weimar un?er der Aegide von Franz Liszt und während Wagner längst als Geächteter auf dem Rigi verweilt, zieht in Weimar eine erlesene Hörer schar

in die Wunderwelt des „Lohengrin' «in. Wagner selbst hörte sein Werk erst 11 Jahre später, am 15. März 1861, in Wien. Das Sturmjahr 1848 wurde auch für unsern Meister ein schicksalhaftes. Mit der Hofkapell- meisterei und dem „ruhigen Herd zur Winters zeit' war es nun wieder aus und für Wagner begannen wieder die Jahre des Manderns und der Sorgen. Der große Ausstand in Dresden fand Wagner .als glühenden Freiheitsfreund: er nahm regsten Anteil am Kampfe, verfaßte vor dem Ausbruch des Sturmes flammende Artikel

weil Wagner es mit Entrüstung abgelWt hatte)' den jungen PariserhabitM (alias Lciüsbüben) zuliebe nach alter Unsitte im zweiten Akte ein' Ballett einzuschieben. ^ Endlich war es den BemHunÄn^de? Groß- herzoge von Baden und Weßßen ^gelungen. Züricher Mustklebeii, durch Ausflüge in die schönen Berge, dann wieder durch Seelen- qualen, Not und Unwohlsein aller Art/ Nur «ine große Reise nach London) wo er acht Kon zerts in der „Albert Hall''dirigierte und sich todmilide arbeitete, ohNe>' nennenswerte finan

das Tonkünstlersest in Weimar geht es nach Wien, wo der Meister im Sommer und Herbst ISSI eins lange Wartezeit / verbringt, immer in der Hoffnung, feinen „Tristan' auf geführt zu sehen. Umsonst! Nach 77 Proben wird das Werk wegen „UnauMhrbarkeit' ad acta gelegt. Von Wien übersiedelt Wagner nach Biebrich am Rhein und verbringt dort Monate, reich an gesegneter Arbeit, aber auch an seelischen Qualen. Von dort geht er wieder zurück nach Wien neue Enttäuschungen: . ^Konzertreisen nach Moskau, Prag und Buda- ' pest

, endlich tiefste wirtschaftliche und seelische -Not. Wagner fällt in Wucherhävde, sie ihn >vie ein Freiwild ruhelos von Ort zu Ort im jagen; Selbstmordgedanken umdiistern ihn und Nur durch Hilss edler Gönner und Gànerà nen, wie Liszt, Wesendont und Frau Julie Ritter, vermag er sich aufrecht zu er halten, und eine edle Frau ist es vorfallen?, die in diesen Zeiten wie.ein-schöner Stern am düsteren Lebenshimmel des Meisters erglänzt. Es ist Mathilde Wesendonk, der er seine fünf Gesänge: „Der Engel

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.11.1933
Umfang: 4
in der Auswahl seiner dra inatischen Ttosse immer romanlisch bleibt. Aber Heine selbst, der Wagner auch den Stoss des Tan Häuser lieferte, war in dieser Hinsicht ein Roman tiker. Allein, während der Tonkünsiler in die No mantik hinsintauchte, um darin sozusagen zu baden, sprang Heine, nachdem er hineingelaucht und eini ge Zeil dann geblieben war, plötzlich bereuend wie der heraus, iiid.'in er sich über sich selbst lustig machte, weil er sich durch das entnervende Bad hatte verlocken lassen

. Aber noch vor Heine hatte die deutsche Romantitk ,die der Phantasie, die ihr von der Ausklarung geraubten Rechte zurückgegeben harte, im Wandern geschwelgt jenseils der Gegen wart suw.-ic enlsernt als möglich im Raum und in der Zeil, um im Mythus, in der Legende, in der Geschiàe selbst Trost und Nahrung zu suchen, da sie in der Cegcnwarr keine den Hunger ihrer Gei ster stillende Nahrung sanden. Somit verbirgt Wagner schon im 5. Jahrzehnt des 19. Jahrhun derl- romanlische, jungdeutsche und, füge ich sok'N

, das? er sich nicht, wie Goethe und Schil ler, die sich durch griechische Legenden u. Sagen ver locken lichen, dasz er z. B, nicht den Prometheus- Achthus behandelte, obwohl er gerade in ihm iu «manchen Augenblicken seines Lebens das beste Sinnbild seines Eeelenzustandes gefunden hätte. Auch in Po.ris blieb Wagner durch und durch ein Deutscher. Diese Eanzheil veranlaßte ihn zur Pfle ge des Balerlàndischen, einer Pslege, die in Deutsch land Napoleons Joch cmgesangen hatte und sich in besonderen Maße mit Vorliebe für National

- mhthen (Edda. Nibelungen) und sür die Rittere- pen (ausländischen Ursprungs, aber seelenkundlich im Mittelalter so tief verdeutschten, daß sie ganz und gar von deutschen Geist durchsetzt erscheinen konnten) interessierte! gerade sür die Romantitker kamen jene Mhthen den griechischen gänzlich gleich Tieck hatte die Minnesänger erneuert. Einer dieser, der Tannhäuser, wird im Jahr 184 Wagner einen dramatitschen Stoss liesern. Friedrich Schlegel lenk te schon 1L91 die Aufmerksamkeit seiner Landsleute

aus die Nibelungen, deren Stoss Wqgner zwischen 1L48 und 99 in seiner Tetralogie behandelte. Aber weil die ritterliche Mythologie im Mittelalter ganz Europa verbunden hatte, gingen die Romanità daran, in den Kreis ihrer mythischen Dichtung auch sranzösische und bretonische Stosse zu ziehen. Wie die Sage Karls des Großen (die Wagner bei seite ließ) und die Sage des Königs Arthur (Par zisal). Was sie in diesen Sagen anzog war die Tapferkeit der Helden, ihre religiösen Gefühl, ihre Treue, ihre Krasigesühl

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Seite 10 von 16
Datum: 05.08.1939
Umfang: 16
; 13 UnterhaltungS- und Tanzmusik. K « Berlin: io Sport und Musik. Böhmen: 10.15 Musikalisches Zwischenspiel. Danzig: 10 Aus ■“I Wagners Opern, Schallplatte«. Teutschlanb- scnüer: 19 Werke großer Meister (Jndustrie-Schall- platten). Hamburg: 12.30 Aufnahme aus dem Lest- ^ spielhau? in Bayreuth Der fliegende Holländer, romantische Oper von Wagner. Köln: 19 30 Dreißig bunte Minuten (Indusiric-Schallvlatten). Königs berg: io Frontsoldaten, Kamerad — ich suche dich. Leipzig: 19 Die Geige singt. München: 19.20 Bar

. Operette von Lehar. Budapest: 1925 Konzert, Hilversinn II: 19.55 Ilnterhaltttiigs- »instk. Loiidön-Renlonal: 19.30 Bunte Taiizimistk. Luxemburg: 19.15 Acriihmte Stimme». Riga: 19.50 Lettische Volkslieder. Sofia: 19.15 Shmphonisches Konzcrt. Bach. Beethoven, Liszt und Strauß. Ton. lause: 19.15 Märsche. 19.15 Operettenmnsik. MMm», Berlin: 20.20 Der fliegende Holländer. l&Jtl Noiiiaiitischc Oper von Wagner. Musikalische Leitung C. Elmendorsf. Breslau: 20.35 Der lilaiie Montag. 2lns fröhlicher Fahrt

: 20 Wagner-Konzert. Toulouse: 20.35 Ländliche Musik. 20.15 Funkfantnsic. « ■ij Hamburg: 21 Aliciidkonzcrt. Köln: 21 K»r- 8 konzcrt. Alünchen: 21.20 Kainiiicriiiusik. Saarbrücken: 21 llntcrhaltungSkonz. Wien: 21 Soldaten — Kameraden. Musikkorvs und Sol- datcnchor des Schiitzenregiments 2. Prag: 21.30 Konzcrt der Tschechische» Philharmoiiie. Dirigent: Profcffor Stnpka. Brromünstcr: 21 (Luzern) Sym- püonickonzcrt. Leitung Sir Slbrinn Boult. Droit wich: 21.50 Militärkonzert Hilversum II: 21.10

Mandoliiicnkonzcrt. Paris P.T.T.: 2! Kammermusik. Sofia: 2l.10 Uiiterhaltungs- und Tanziiilisik. Böhmen: 22.20 Kleine Klaviermusik. Brcs- AxLrZ lau: 22.30 Kleines Konzert. Dentschlanb. senüer: 22.20 Kleine- Nachtmusik. Hamburg: 22.10 Uiiterhaltungs- und Volksiiuisik. Leipzig: 22.30 Der flicgeiidc Holländer. Noiiiaiitischc Oper von Wagner. München: 22.20 Ufa-Kompo»!ste» dirigieren ihre Werke. Stuttgart: 22.30 Tanzinusik. Wien: 22.30 Uiitcrbaltiing und Tanz. Prnn: 22.10 Schallplatte». Hilversum II: 22.10 Leichte

): Der slicgcnde Hol länder. lltoiiiaiitischc Oper von Wagner. Leipzig: 20.15 Kleine lltbendiimsik. wlünchcn: 20.15 Akoral. Komödie Pou Thoma. Saarbrücken: 20.15 Serenade. Budapest: 20.3« Konzcrt. Hilversum II: 20.10 Kon zcrt. Laibach: 20.30 Konzert der Militärkapelle. Luzcmbnrg: 20 Buntes Konzcrt. Straßburg: 20 Bunte Musik. K ma Tcutsctilandsciidcr: 21.15 Akusikalische Kurz- fjmrn »UL’it. Saarbrücken: 21.15 Marschklänge (Jn- «ScS dnstrie-SchallpIattcn und eigene Aufiiahiiien). Stuttgart: 21 OPcrcttcnklänge

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 01.04.1939
Umfang: 16
Uebertragung ans der Scala: Siegfried, zweiter Tag ans dem Ring der Nibelungen von Richaü> Wagner. An schließend Nachrichten. Donnerstag. 0. April. Nom: 11.30 Kammermusik auf Echallplakken. 12 Streichmusik. 13.15 Kammerkonzert. 17.16 Italienisch-brasilianisches Austaufchkonzert. 19.20 Schallplatte«. 21 Requiem für Soli, Chor nnd l Orchester von G. Verdi. Anschließend geistlich« ' Musik auf Schallplatte«. 23 Nachrichten. 23.15 Konzert. — Mailand: 11.30 bis 19.20 siehe Rom. ; 21 Die Passion Christi

Spezialität! Heiter-musikalisches Ragout, fein garniert auf Wiener Art von Dr. 2. Riedingcr und Fr. Gricbltz. Bukarest: 20 EbrisinS «if dem Oelberg, Oratorium von Beethoven. Monte Ceneri: 20.20 Alte italienische Musik. Riga: 20.15 Opernmusik. Sofia: 20.55 Operettenmusik. SottenS: 20.15 Bach: Mat» thäuS-Pafsion. Strahbnrg: 20.40 Schallplatte». Musik von Lehar. m ■■ vrrria»: 51.10 Tempo! Tempo! Tanz- und (vi p Tonfilmnmsik auf Industrie. Schallplatten, iv»««' Frankfurt: 51.05 Richard Wagner: Bekennt nisse

Liedersolge. Plante Ceneri: 20.05 Eyrnphoniekonzert. Riga: 20 Volksmusik. Stocküolm: 20.30 Parsifal. von Richard Wagner. 2. Akt. a»S dem Kgl. Opernhaus. Berlin: 21 Lieder nnd Tänze. Danzig: 21 30 Klavicnmlsik. Köln: 21.10 Verachtet mir'die Meister nickt! Franz Liszt. München: 21 (Nürnberg) Deutsche Meister in Böhmen. Saar, brücken: 2t 'Alles um Liebe! Kleines 'Orchester, Lei tung (?. Kasper. Stuttgart: 21.15 Kammermusik. London-Regional: 21.05 Konzert. Lnzeinbiirg: 21 Unterhaltungskonzert. Riga: 21.15

Leipzig: 19 Unterhaltungskonzert. München: 19 30 DaS Licdschaffcn H. Pfitziicrs. Saarbrücken: 19 Werke von Beethoven. Stntlgart: 19 lllutsch hin. rutsch her. Volks- und UnterhaltungSmusil aus der Rheinebcuc imd dem Schwarzwald. Wien: seit 18 Parsifal. Ein Bühncnwcihspicl in drei 'Aufzügen von llkichard Wagner. Budapest: 1915 Schallplatte». Laibach: 19.50 Kammermusik. Luxemburg: 19.-15 Wimschplalten. Monte Ceneri: 19 Arie anS StaBut Mater von Scarlatti. 19.25 Lieder von Beethoven auf Schallplattcu

Würzbach. Saarbrücken: 21.20 Richard Strauh. Beromünster: 21.45 (Bern) Requiem in D-Moll für Mannerchor und Orchester, von Cheruüink. Budapest: 21 Konzert. Paris: 21.30 Mignon» Oper von Thomas. Toulouse: 21.45 Bunte Musik. Dentschlanbsenber: 22.30 Eine kleine NE- musik. Königsberg: 22.40 UnterhaltungS- musik. Leifzzig: 22.20 Aus dem Bühnenweil»- festspicl Parsifal, von Wagner. München: 22.20 Unterhaltungskonzert auf Jndustrie-Sckiallplatten. Saarbrücken: 22.30 Volks- nnd Unterhaltungsmusik. Kopcnhagen

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Seite 4 von 8
Datum: 05.10.1940
Umfang: 8
ja noch sc» viele ältere, bessere Herren in Berlin, die vielleicht gern geneigt sind, ein vernünftiges und gut aussehcndes Mädchen zu heiraten. Rur Charakter und Seele dürfen sie dabei nicht verlangen. Es muß ja nicht ausgerechnet Herr Haffke sein. Du liebe Zeit, so eine Autoleihanstalt — was ist da schon groß dran! Trällernd beginnt Margot sich .fein' zu machen. Womit wir sic endgültig ihrem zweifelhaf ten Schicksal überlassen wollen. * Am gleichen Sonntagmorgon sijzt Karl Wagner wieder in aller Herrgottsfrühe

an temperamentvollen Ausbrüchen. Sicher, Neulinge find es, die bedacht daran gehen, die Geheimnisse des Spiels zu ergründen. Skathasen, die noch keine Kiebitze brauchen können und sich deswegen so unauffällig wie möglich benehmen. Karl Wagner kümmert sich nicht um die Männer. Das Haus! Mehr interessiert ihn nicht — Aber es ist wie gestern und vorgestern — alles ist, wie es immer ist. Die Minuten formen sich zu Viertelstunden, die Viertel stunden zu Stunden. 2luch dieser Tag wird wahrscheinlich so zu Ende gehen

wie seine Vorgänger. Trotzdem verliert Wagner nicht die Ge duld. Einmal muß es sein. Einmal wird der große Augenblick eintrcten. Und dann will er gewappnet sein. Zeit? O. er hat Zeit ge nug. Er kann warten. Cr wird — Jäh zuckt Karl Wagner zusammen. Narren ihn seine Nerven oder — Er erblaßt. Nein — kein Irrtum — keine Täuschung — da drüben — das Zeichen — Das Zeichen ist gegeben morden. Endlich. Wagner taumelt förmlich von seinem Sitz hoch, rennt durch das Lokal, verschwindet in der Telefonzelle, nimmt den Hörer

ab, dreht die Nummcrnscheibe — Und da meldet sich auch schon die Stimme am anderen Ende des Drahtes: „Polizei präsidium — Bereitschaftsdienst —' Aber Wagner kommt nicht zum Sprechen. Jemand berührt ihn an der Schulter. Her umfahrend starrt er einem der leidenschafts losen Skatspieler ins Gesicht. „Wenn Sie Kriminalpolizei brauchen, Herr, Wagner ^ bitte, wir sind schon da. Wagner starrt den Mann an, und dann die beiden anderen, die langsam heran kommen. „Da staunen Sie, was? Aber das legt sich schon

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Seite 3 von 8
Datum: 24.08.1940
Umfang: 8
. „Die spielen nun wahrhaftig keine Rolle.' Den Fahrer das Ziel der Fahrt nennend, hilft er Margot beim Cinsteigen. „Donner wetter. das soll aber noch ein Abend wer den!' lacht er. Die Taxe stürmt durch die Straßen. „Freuen Sie sich ein bißchen?' fragt Benthien das Mädchen an feiner Seite? „Und wie!' flüstert Margot Sanken und kuschelt sich näher an den jungen Mann heran, der keine Ahnung hat, daß er an diese Stunde noch oft zurückdenken wird... * „Herr Wagner!' „Jawohl, Frau Kreide!!' Karl Wagner legt

die Bücher aus der Hand, feine Finger tasten prüfend über die Krawatte, sie sitzt gut. Wie immer. Der Ruf nach ihm kam von der Kasse her. und dort hin geht er nun mit kurzen, abgemessenen Schritten. Seine scharfblickenden, immer ein wenig geröteten Augen schauen durch die Gläser der Stahlbrille erwartungsvoll und aufmerk sam auf Frau Erna Kreidet. Karl Wagner. Erster Verkäufer der Atlantisbuchhandlung im Westen Berlins, ist immer da. wenn man ihn braucht. Das war schon zu Zeiten des seligen Herrn Kreidel

so. Das ist auch io. geblieben, nach dem der Gründer und Besitzer des Unter nehmens an einer schweren Grippe uner wartet starb. Das ist nun schon Jahre her. Böse, bit tere Notjahre waren das damals für den deutschen Buchhandel. Lange Zeit hatte Frau Kreidel mit dem Gedanken gespielt, das Geschäft zu verkaufen und alles gehen zu lassen, wie es ging. So sehr hatte sie der Schmerz betäubt. Dann hatte Karl Wagner mit ihr ge sprochen, dieser unvermeidliche, nicht mehr wegdenkbare Karl Wagner, der schon bei ihrem Manne lange

waren besser geworden. Das deutsche Buch kam wieder zu Ehren. Und die Sehnsucht nach Heim unö Familie auch. Das waren die Dinge, die Frau Erna Kreidel immer häufiger in der letzten Zeit durch den Sinn gegangen waren. Nun hatte sie plötzlich nach Karl Wagner verlangt. „Sie haben mich gerufen, Frau Kreidel?' Geduldig steht er schon fast eine halbe Minute neben der Kasse. Die Chefin hat of fenbar heute ihren träumerischen Tag. Sie starrt nach Fenster Zwei hinüber oder doch wohl über die halbhohe Holzwand

und durch die Schaufensterscheibe auf die Straße. Jetzt wendet sie schnell den Blick. „Ja. — Herr Wagner, — was ich sagen wollte, ist die Lieferung an Herrn Professor Kiesenack nach Dahlem hinausgegangen?' „Jawohl', antwortete der Erste Verkäufer etwas verwundert. „Sie selber haben doch Bruno mit dem Dreirad vorhin weggeschickt l Ist da etwas nicht in Ordnung?' „Doch! Doch! Natürlich! Da können Sie wieder einmal sehen wie vergeßlich man mitunter ist, lieber Wagner! Natürlich! ja!' Frau Kreidel ärgert sich. Hoffentlich

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Seite 10 von 16
Datum: 03.09.1938
Umfang: 16
Wagner. Musikalische Leitung Giuseppe de! Campo. An schließend Nachrichten. — Mailand: 11 bis 13.45 siehe Rom. 17.15 Zweites Orchesterkonzert der -Zöglinge der musikalischen Akademie von Thigia. 20.35 Tanz- und Unterhaltungskonzert. 21 Ben- tornato, Einakter von Dino Falconi. 21.40 Lie derkonzert. Anschlietzend Tanzmusik. 23 Nachrich ten. 23.15 Tanz, und Unterhaltungskonzert. Montag, 8. September. Nom: 11.30 Konzert. Orchester Angelini. 1L30 , Bunte Schallplatten. 13.15 Gemischte» Konzert. 110.40

Quintero. Anschl. Tanzmusik. 23 Nachrichten. 23.15 Tanz- und Unterhaltungskonzert. — Mailand: 11.30 bis 16.40 siehe Nom. 17.15 Tanzmusik. 19.30 siehe Nom. 20.30 Bunte Schallplatten. 21 Opern- .stanione der E, I. A. R.: Die Meistersinger von ,Nürnberg, Oper von R. Wagner. Anschlietzend Nachrichten. Donnerstag. 8. September. Nom: 11.30 Konzert. Orchester Lotti. 12.30 Schallplatten. 13.15 Hörfolge. Anschlietzend Orchcstcrkonzert. 16.40 Jugendfunk. 17.15 Kla vierkonzert. 19.30 Tanz- und Unterhaltungskon

von Ist 4 Nürnberg. In den Pansen auS Nürrckerg Nachrichtendienst. Deutschlandsenber: 20.15 <mS Nürnberg: Großes Nürnberaccho. Beromünster: 20 (Zürich) Abendkonzert. Budapest: 20.45 Zigeuner kapelle Sandor. Droittvich: 20.35 Wagner-Konzert. Laibach: 20.30 Leichte Musik. MSHrksch-Ostrau: 20.15 Leichte Musik. Prag II: 20 Die geschiedene Frau, Operette in drei Akten von Leo Fall. Sotten-: 20 Leichte Musik. Toulouse: 20.45 Wiener Musik. M'iSaa RelchSsenbung: seit 17.30 aus Nürnberg: Fcstlmfführung: Die Meistersinger

. Stuttgart: 22.30 Unterh.-Konz. Wien: 22.30 auS Hambrrrg Unterhaltung tmd Tanz. Budapest: 22.45 Konzert des 1. Jnf.-RcgtS. Droitwich: 22.35 UntcrhaltnngS-Konzert. Krakau: 22.05 Leichte Dkusik. Laibach: 22.45 Tanzmusik. Lemberg: 22.05 Bunte Musik. Paris P. T. T-: 22.34 Tanz (Schallpl?. Prag ll: 22.30 Da- nitrsikal. Schahkästlcin (Anf> nahnic). Prcßburg: 22.30 Schallplattcn Touloitsc: 22.45 Schicklpl. 22.45 Filmschlager. Warschau: 22.30 Schallplatte. Wagner: Die Wallkürr. Mittwoch, 7. September MS-twj

-Schallplatte). Danzig: 21.30 UnterhaltiingSiimsik von Schallplattcn. Frnnk« fnrt: 2I.:>0 Kleines Konzert (Schtllvlattcn). Hamburg: 21.30 2luS der Welt der Oper. Köln: 21.30 Heit«e Abcndnmsik. Königsberg: 21.30 Marschmusik. Leipzig: 21.30 Blasmusik. Dtiinchen: 21.40 Der Kölner Män» ner-0!esangvcrcin singt deutsche Volkslieder. Saar brücken: 21.30 Volkstümliche Melodien von Richard Wagner. Stuttgart: 21.30 Suite für Strcichmartrtt von H. ZUchcr. SlnSführende: Stuttgarter Strebch- nuartett. Wien: 21.30

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.12.1933
Umfang: 4
Europas verwirklicht wird Wagner verleugnete eigentlich seinen Komunis- mus nie, obwohl er nicht mit den Pariser itomu- narden verwechselt werden wollte. Aber wie den Extremisten, so auch ihm erschien die menschliche Acselschast als durch den Willen zur Macht besu delt und ihr gerade der Geist fremd, der einzig ihre Migliài,' aus immer miteinander zu verbinden vermag. Tasi nicht nur der Parzisal, sondern auch der tiìing Nietzsche <um '^l Jahre jünger) von Wag ner cmjeren mußte, leuchtete

ein. Nach dieser Ent- 'eruung tonnte er in Wagner wohl auch die ver- sumerische Schönheit schähen. er mußte ihu aber nur al- einen Dekadenten auslassen und des Wil lens zur ','Nacht, der Umstürzler des Moralbegris- ses ist. sür ihn alle Jahrhunderte seit Sokrateè nur emen '.'ldslieg, nicht einen Ausstieg, des Mensch lichen bedeuie und als Gegner von Schopenhauers Hessunic'mus die Nächstenliebe und die Idee des Verone- veUeugnete, noch dazu behauptete, nur der d'aon mus besörderte die Menschheit und Wor

te, wie Zünde und Güte seien Worts der Skla ven, und der àieg erleichterte, die Entstehung des liedermciUchen. Wagner entdeckte Schopenhauer, eben als er die Nibelungen komponierte u. zw. iu der Zchweiz, Schopenhauers Lehre schien ihm zu jener Zeit enttäuscht und sehnte sich nach einem Leben, das vom Fluche des Egoismus und der Sinnlichkeit frei sei. Den Egoismus überwinden, bedeutete sür ihren Willen zum Mitleid, und eine höhere Ethik. Und gerade durch die Kunst wollte er zur Erlangung dieser beiden

, und folgt ihm in den Tod, um sich darin zu vergessen. Liebe und Tod sind charakteristische Themen in der deut schen Literatur, gerade in der Zeit, wo Wagner seinen Tistan komponierte. Tod aus Liebe. Sogar Keller, der Anhänger Feuerbachs, durchseht sich Dichtung das Motiv vom Tode der Liebenden. Storm ebenfalls. Tod als Befreiung von der Qual der Begierde hallt in Grisebachs Dichtung wieder. In Wagners, Parzisal' (1878-82) wird die Liebe als Sünde gehalten. Parzifal weiß nicht einmal, was Liebe

die Nachtseiten hat und daß sie die Schil derung der Natur selbst gerne hat ldas Wald- eben im „Siegsried' ruht aus der Auffassung, die der romantische Tieck und sonst der germanische Mythus von der Waldeinsamkeit hatten). Ich un terlasse es, daß diese zweite Romantik wenigstens teilweise den Materialismus und dem Pessimismus mit der Masse des religiösen katholischen Gefühls widersteht. Allein, um den damaligen Wagner bes- 'er zu verstehen, ist es angebracht, an die Sehn- ucht, an den Kultus des Gefühls

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Seite 2 von 6
Datum: 02.12.1933
Umfang: 6
der Schönheilskuirus). die, wenn sie sichteten. über eine sehr sarbenreiche Palette ber ingten. Derselbe Durst nach Schönheit in Wagner, '^icht nur in seinem Kunstwerl, sondern auch im ^eben, Sei» Begrijj vom Vesamlkunstwerk, d. h. daß alle Künste sich vereinigen sollten, um die m^,iichsl großen Wirkung zu erzielen, hängt teil weise mir dieser Neigung deö Komponisten zusam inen. Das Kegenteil in Beethoven. Der Schönheils- l'uUu-? veranlaßle auch zur Pslege des Ausdruckes l varateli war in Frankreich die Kunst

der Parnas- iieiis). ^>or allem seitens der Münchner. Storms, Meyers. Daher die Angst vor dem Häßlichen und die Lelämpfting der Technik, weil diese die Kräs- le. des Geistes außerhalb des Bereiche? des Schö na, zersplittere, ^'icht nur die Dichter Weber und Hamecimg l^iii Feind des Zeitalters des Dampfes und der Eeleltnzität) und Wagners Freund, der A^ihei Bische, sondern Wagner selbst scindete die technischen Fortschritte an. Entweder aus Pessi- nü-muo oder weil sie überzeugt waren, das; die einzige

.was das Leben bietet,! wie es bei Wagner der Fall ist, dessen Musik in Ausdehnung und Tiefe alles erreicht, was dem Menschengeist möglich ist, wenn ihm nichts von dem, was ihm umgibt .entgeht. In Ausdehnung und Tiese in außerordentlichem Maße aber in „Tristan', worin die Liebe restlos die unendliche Verbreitung ihres eigenen Wesens ausgedrückt fin det und worin dieses sich durch Leiden und durch Freude ausspricht. Die Musik enthüllt darin einen »ach dem anderen durch jeweilige Zereißung den verborgensten

ineinander gefloch ten. Wagner verallgemeinert in dieser Musik das Erlebnis zweier unglücklich Liebender, ihr Schick sal gehorcht einem Weltgesetz, nämlich daß die Sehnsucht nie befriedigt werden könne und es besser sei, sie los zu werden. „Sich sehnen und sterbe», sterben und sich sehnen', klagt Tristan: „Für mich gewählt für mich verloren', klagt Isol de. Und Beiden, wenn sie sich genannte Weltge- sctzes gänzlich bewußt geworden sind, bleibt als Trost bloß folgendes Gebet übrig: O sink hernieder, Nacht

viel weiter als er ging, da Novalis sich ein schauriges? Bett vorstellte, wo raus er die Hochzeit mit der toten Geliebten feiern wollte. Aber Novalis' Liebe war eher seelisch. In „Tristana hat Wagner die sinnliche Liebe heldenhaft gemacht. Hier tritt er als gegen sein eigenes Ideal rebellisch auf, das Ideal des Ver- zichtees, wie es in seinen bisherigen Musikdramen hochgepriesen worden war. Die Macht der Liebe kennt keine Niederlage, als den Verzicht aus das Leben. Ihr Zauber ist derart, daß es besser ist, das Leben

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 04.08.1930
Umfang: 6
aus den beiden Schwestern Wagner und den Bergführern Franz Ortler n. Engelbert P i n g g e r a, zur Costonhütte (Hintergrathütte) am Hin teren Erat des Ortlers aufgebrochen, um von dort aus am nächsten Tage die Be steigung der Ortlerspitzc vorznnehmen. In den ersten Morgenstunden des 1. August fetzte die Partie ihren Weg fort. Angefeilt wurde der Gletscher überquert. Etwa 100 Meter unterhalb der Ortlerspitze trennte sich die Partie, Bergführer Ortler mit Fräu lein Celsa Wagner ging voran, während Pinggera

mit Frl. Hiltrand Wagner folgte, um der schwierigsten Stelle der Ortler- besteigung zu Leibe zu rücken. Die erste Partie war bereits die schwierige Stelle an gegangen und befand sich etwa 16 Meter vor der zweiten, als plötzlich hinter ihnen ein lauter Schreckensschrei erscholl. Das Seil, das Bergführer Pinggera mit Frl. Hiltraud Wagner verband, war plötzlich bei .einem starken Zug gerissen und die Unglückliche stürzte in den Abgrund. Die beiden Bergführer stiegen sofort zur Stelle

Legitimation und Fotografien entwendet wurde. Da die Burschen gesehen wurden, dürste ihnen- ihr gesetzwidriges Hand- werk wohl bald gelegt werden. m Die Rehjagd hat begonnen! Reh-Ragout- Fleijch, frisch oder gebeizt, 5 Lire, Rehschulter 8 Lire per Kilo. Peter Wenter, Lauben 55. 3034 M m Restaurant Wagner täglich Gartenkon- zert. Eintritt frei. Kein Aufschlag. 8462 M m »Die Meraner'. Jeden Abend im Gast haus Parthanes ab %9 Uhr Zitherkonzert. Volkslieder, Jodler, Schuhplattler, komische Vorträge. Eintritt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 31.03.1933
Umfang: 6
Uhr im großen Turnsaale des kgl. Gym nasiums hier einen großen Festabend und ist das schone und reichhaltige Programm in vier besondere Teile eingeteilt. Im ersten Teil werden wunderschön« Filmvorführungen sei tens des Wanderkinos des O. N. D. gegeben, die allgemeines Interesse erwecken werden. Der zweite Teil ist ein großes Vokal- und Instru mentalkonzert. Zunächst bringt unser Opern sänger Dr. Rich. Koderle (Bassist) R. Wagner: „Lohengrin', Arie des Königs Heinrich; so dann Wagner: Träume

zum Vortrag. Es folgen zwei Vorträge des Männergesangvereins unter Leitung des Meisters G. Spechtenhauser mit 1K Mitwirkenden, und zwar werden vorge tragen: Beethoven: „Das Lob Gottes in der Natur' und Wagner: Pilgerchor aus der Oper „Tannhäuser'. Hierauf folgt wieder Opern- minderwertige Ware fand keinen Käufer.! Kleine Milchkühe könnt« man um 800 bis 900i Lire an den Mann bringen: Kühe mit einem Kalb erzielten Preise bis zu 1100 Lire. Am Pferdemarkt wurde viel gehandelt, aber wenig verkauft, die Preise

ihre Instruktionen und Weisungen erhalten haben. Vortrag bringen: Wagner: „Marcia Religiosa' und Finale aus dem 2. Akt der Oper „Lohen grin'. ferners Wagner: Fantasie aus „Parsi fal'. Die vierte Abteilung betrifft eine große Akademie der Fechtmeister in Galauniform, or ganisiert seitens des städt. Dopolavoro von Brunico unter dem Protektorat des Sport amtes der Federazione Provinciale Fascista von Bolzano. Daran werden die besten Fecht meister von Bolzano. Bressanone und Brunico teilnehmen

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 14.05.1938
Umfang: 16
jetzt ist Feier- labend. Liebeszauber im Mai. Kapelle Jaro Michalek. Frankfurt: 19.10 AilS Operetten der Gegen wart. Hamburg: 19.10 Schöne Operettenmelodien. 19.50 Der fliegende Holländer. Romantische Biillade von Wagner. Köln: 19.15 Musik zum Feierabend. Königsberg; 19.10 Bunter Tanzabend. Stuttgart: 19.15 Tönender DiSku». Industrie-Schallvlattcn. Beromünster; 19 (Bern) Populäre Volksmusik aus Frankreich. Budapest: 19.35 Konzert. Kattowitz: 19.35 Mandolinenkonzert. London-Regional; 19.30 Swing- Musik ans

. Breslau: 19.10 Zum llichard Wagner» Konzert. ■ Kl 125 - Geburtstag Richmi. .... Großes Rundfunkorchester. Fanst-Ouverture AuS Taiinhauser Rom-Erzählung. Aus Tristan uni Isolde Vorspiel: O sink hernieder, Nacht der Llebc Isoldes LIebeStod. AilS Walküre: Wotans Abschied Aus Siegfried: Sck,lusi-Duett. Aus Meistersinger Wahn-Moiwlog. Walthers Preislied. Schluuansprach deS Hans Sack>S und Schlußchor. Danzig; 19.3 Lustige Schallplatten. Frankfurt; 19.10 Unser stngcn des, klingendes Frankfurt. Königsberg

. ^''M?'bsmd«r: 21.30 Konzert der Spieluhren. Alte Flöten-, Glocken- und Trompetenmusik von der Walze. Frankfurt: 21.30 Klang der Landschaft. Wagner am Rhein. .Hamburg: 21.30 Anton Dvorak. Quintett A-Dur für Klavier und StrcichMiartett. Werk 8t. Köln: 21.30 Liederstunde. Königsberg; 21.30 Vloliniinisik. Leipzig: 21.30 Kan»»ermusik. München: 2t.30 Kurz aber kurzweilig, ein kleines Schallplattcnbrcttel mit Hciurtch Cassiniir, Bcrtl Valentin. Hans Löscher. Stuttgart: 21.30 Oden- walder Volkslieder. Wien

Uiiterhaltimgs- und Tanzmusik. Budapest; 22.10 Zigeunerkapelle. Droitwlch; 22.05 Das Rheingold, Oper von Wagner. 4. Szene, auS dem Kgl. OperubaiiS, Eovent Garden. Dirig Furt- wangler. Hilversum II; 22.40 Solisieiikonzert. 22.5.5 Operette. Prag: 22.15 Schallplatte». Sofia; 22 Uiiterhaltiiiiasiiinsik. Toulouse: 22.15 Funkfantasie. 22.35 Leichte Dkiisik. 22.45 Jazz. Donuerstan, 19. Mui WVW Berlin: 19.10 Musik auS unserer Zeit. ft |?| Deutschlanbsender: 19.10 . . . und jetzt ist “ p - Feierabend

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 04.03.1939
Umfang: 16
. Akademie S. Cccilia. 19.30 Schallplatten (Kammermusik). 20.3,0 (Florenz) Tristan nnd Isolde. Oper von Wagner. 21 Feuer im Schatten von Fels Sil- vestri. 22.30 Konzett. 28 Nachrichten. 28.15 Tanzmusik. Samskag. 11. März. Rom: 11.30 Unterhaltungskonzert. S.40 Bunte Schallplatten. Unterhaltnngskonzett. 17 Nach richten — Lottoziehimg. 17.15 Konzert des Mnsikvcrcincs von Rom. 19.30 Neuzeitliches Orchesterkonzert. 20 Nachrichten — Lottoziehnng. 21 Das Land des Lächelns, Operette von Franz Lehar

. Stuttgatt: 19 Spott am Sonntag (mit Industrie-Schallplatte»). Wien: 19.15 Zauber der stimme (Italienische Sänger). Budapest: 19.10 Kon- zett. Krakau: 19.30 Abendkonzett. London-Regional: 19.35 Abendkonzert. Posen: 19.30 GesangSkomett. Riga: 19.15 Volksmusik. Sofia: 19 Volkstümliche Musil. 19.30 Beethoven-Trio. Bettln: 20.10 Konzett am Sonntagabend, ktzll BreSlan: 20.15 Schöne Stimmen. Dentsch- .—landsendcr: 20.10 Beschwingte Weise». Frankfurt: 20.10 Wagner-Konzert. Hamburg: 20.10 Die verkauft« Brmit

, Komische Oper in drei Sitten von Smetana. Köln: 20.10 Von Oper ,« Oper. Königsberg; 20.10 Unterhaltnngskonzett. Leipzig: 20.10 Unterhaltungskonzert. München: 20.15 Engen vnegin. Lyrische Szenen in 3 Aufzügen nach Alexan der Puschkin von Peter Tschatkowsky. Saarbrücken: «.10 Nico Dostal-Abend. Stuttgart: 20.10 Operetten konzert. Wien: 20.10 Nichard-Wagner-Konzert. Bcro- Münster: 20.15 Böhmische Musik. Monte Ceneri: 20.30 Orchester-, nnd Vvknlkonzert. Paris: 20 Bunte Musik. Pari» PD.T.: 20.30

8. Philharmonisches Konzett. BrahurS: Symphonie Nr. 1. Wagner: Siegfried-Idyll. Pilati: Meludia. Atta e Tarantella. Bcrlioz: Marsch auS Faust» Verdammnis. Berliner Philharmoniker. Ltg. Victor de Sabata. Hamburg: 20.10 Vertraute Ge stalten imd Klänge aus Oper und Operette. Köln: 20.10 Wem: di« Soldaten . . . Königsberg: 20.10 Klingende Kleinigkeiten. Leipzig: 20.10 Verdl-ZykluS Air. VI. Neauiem für vier Solostimmen. Ebor und Orchester. München: 20.10 Walzer und Märsche. Stuttgatt: 20.15 Brmt« Volksmusik. Hohner

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Dolomiten
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Seite 4 von 20
Datum: 13.05.1933
Umfang: 20
. Das bei diesem Anlässe geplante Konzert der Musikkapelle Collalbo, deren Obmann Herr Bachmann ist. wird infolge des Todes des Gastwirtes Herrn Franz Spögler nicht an diesem Tage, sondern am darauffolgenden Sonntag. 21. Mai. nach mittags abgehalten. Musik Festkonzert im Sla-Ilhealer zum Gedenken an R. Wagner und H. Wolf. Die ganze musikalische Welt begeht den 50. Todestag Richard Wagners. Dieser Heros, dessen Intensität des Ausdruckes» dessen Reichtum der Harmonie, scharfer CharakteriM -das Rhythmus seine eigene Zeit

und dessen Schaffens angefügt. Hugo Wolf und Richard Wagner gehören der gleichen Epoche an. ersterer der Lyriker, legtcrec der Dramatiker. Es ist jedach Wolf keinesfalls ein Nachahmer wie viele andere junge Zeitgenossen des großen Meisters. Wolf ist der Schöpfer des modernen Liedes, der als erster eine vollkoimnene Ver schmelzung, ein Einswerden des Wortes, der Deklamation, des poetischen Ausdruckes mit dem musikalischen Ausdruck schuf. Auch im Beglcirpnrt ging Wolf ganz neue unb grundlegende Wege

in der musikalisch selbständigen Begleitung, vielfach motivischen Charakters und gerade darin a» Wagner erinnernd, verwandt, aber niemals Nach ahmer. Den Festabend Richard Wagner und H. Wolf würdig zu feiern, vereinigten sich der hiesige Mannergesangverein mit den Kirchonchöron der Stadtpfarre, der Euchari- itiner u. von Gries zu einem Klangkörper non 120 Mitwirkenden. Ws Solisten wurden ge- wonnen Ilse Schüler-Münchc» ua$> tz« , heimische Bariton Herr G. o. Tschurtschen- thaler. Schwierig, wie seit langen

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 04.10.1903
Umfang: 20
kürzte am Sonntag vor den Augen.feiner Ge mahlin der Wiener Advokat Dr. Arnold Beck amt seinem Bruder Dr. Beck Ms einer Höhe von 200 Metern ab. Dr. Arnold Beck bieb tot; ein Bruder wurde schwer verletzt. (D ie Richard Wagner-Feier in Ber- in.) Am 30. September abends begann in den irachtvollen, wenn auch nicht akustischen Wandel hallen des Reichstagspalastes in Berlin der musi kalische Teil der Berliner Wagner-Feste. Leider entsprach der Verlauf dieses nmsikalischen Emp- angsabends

'. Auch Rich Wagner war vertreten: man sang sein Tristan-Lied Träume'. Die Leistung eil waren zum Teil er freulich, zum Teil recht unbedeutend. (Selbstmorde.) In einem Hamburger Hotel wurde ein junger Mann, welcher sich Stud. Phil. Hans Schlicht aus Trieft nannte, mit einer Revolverkugel im Leibe schwer verletzt auf gefunden. Schlicht gab an, er sei mit seiner Braut nach Hamburg gekommen, um gemeinsam zu ster ben. Seine Braut habe sich bereits ertränkt. Spä ter erklärte der Student, er heiße nicht Schlicht

, hat sich gestern, er schossen. Das Motiv des Selbstmordes ist unbe kannt. Enthüllugen von Denkmälern. Berlin, 2. Okt. Gestern mittags hat im Tiergarten die Enthüllung des Richard Wagner- Denkmals stattgefunden. Als Vertreter des Kaisers erschien Prinz Eitel Friedrich mit dem Ehrenpräsidenten des DenkMalkomitees, Prinzen Friedrich Heinrich. Die vereinigten Kapellen der Berliner Garde-Regimenter spielten den Kaiser marsch mit Schlnßchor. Der Berliner Sänger bund 'sang den Schlußchor aus den „Meister singern

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Meraner Zeitung
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Seite 21 von 22
Datum: 31.08.1902
Umfang: 22
Unstertal «76 B!' ü. d. M. Amtlich gemeldet vom 2Z. bis 28. Auguste Gasthof Uofe Walter Stützer m. G., städt. Rechnungsf., Blankeitfeld-Berliii Porges Ferdinand, Wien A. Böttger, Berlin Gustav v. Stanger. Wien Julius Stanger, Mostav I. Fried. Schu idt, Pensionist. Wien Koch Georg. Ober-Postassistent, Hannover Wilhelm Schlondorn, Ober - Posicissisteut, Hannover Max v. Mchowsky, Eisenbahn-Baninspektor. Neiße Franz Wagner in. G., Eisenbahndirektor, Breslan H. Ehrenberg, Kassel I. Frank. Hamburg

, Graz Franz Müller, Proßnitz Veronika Müller, Proßnitz Gasthof „Zur Traube' Klaus Franz, Lienz HanS Wiesthaler, Bozen Otto Mang, Möbelsabrikant, Innsbruck Aiathias Lind, Wien Knitschikg in. G., Laiidcsgerichts-Tir..Pnnzlan Paul Nister. Sparkassebeamter, Berlin Schmidt, Berlin Josef Wagner, Salzburg Josef Mayer, Ksm., Ried Josef Lobinair, Religionslehrer, Ried Wilhelm Mayer, k. k. Professor, Schwerin Ernst Stephan, Ingenieur, Berlin Ernst Jaedicke, Bankbeamter, Berlin Reinhold Keil, Bannntcrnehmer

, Berlin Voyde Otto, Znlz H. Fürstmos, Oberlehrer, Graz Ulrich Köll, Kooperator, Klaujen Justin Algauer, Ksm., Klanien Hngo Steiner, Wie» Engen Schmodtel, Elemoi; Max Krninlnegel, Bezirksrichrer, Elemotz Robert Nanmann, Elemov B. Weinsert, Elemotz Alois Uteschig, Ksm., Saaz Wagner, Bozen G. Bechtel, Bremen Sailer, 3techtsauwalt, Lnbingen 'Richard Martin, Rechrsanwalt, Pocleroam Johann Weii'er m. Fam., Oberkontrolor d. k. k. Staatsbahn, Szegedin Franz Dentsch, k. k. Notar, Hallein A. P. Lichtenegger

E. Sanner. Hamburg G. Jaußuer, Ingenieur m. G.. Graz Tr. E ^Ilies, ^lnitsrichrer, Hamburg „ G. Bo»m, Ger.-Asseisor, Hagenan „ F. Gravemnrl! „ Breslan M. Enaska, litansmami. Wien >iarl Stacke, Jngenienr ni. (5ssen Dr. E. Sc»ned^er, .jahnarzt, Tnvingen Richard 5iesjlcr, Potsdam Tr. 21! Wagner, Assessor ni. Berlin Hans >irctsch»ier, >!ansinann, Berlin Leo Winimer, Architelt, München A Weliner, München F. Willens, Fabrikant m. G., Marburg Johann !>!iehl, kanfmann, Wien F. Hames, Hannover Fran F, Hanvtmann

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.01.1927
Umfang: 8
vorzüglichen Redner Unter ähnlichem Beifalle wurden die Marcia Reale, die „Giovinezza' und die Hymne der Wpini into niert. Dos ausgewählte weitere Programm brachte uns folgende Piecen: Im ersten Teile: Allegro, Rv manze, Menuett, Finale von Mozart; Andante Eon, tabtle aus der 6. Symphonie von Tschaulowska! Ballettmusik aus „Gioconda' von Ponchielli: Bor- piel zu „Tristan und Isolde' von Wagner. Im zwei, en Teile: Drei prächtige Vorträge unseres heimi. chen Ldodersängers Herrn Dr. Franz Moll, von ihm .elbst

zur Laute vorgetragen, und zwar: „Aene. zianische Serenade' (ital), „Der Spielmann vor ver Himmslstür' (deutsch) und Romanze aus dew 15. Jahrhundert!. „Die Bogelhochzelt' (deutsch), yer ner das Violoncello-Solo „Liebeswerbung' uM ves Meisters Max Beck«; schließlich noch vom Orche, ster „Von Gluck bis Wagner' von Schreiner. Die Leistungen unseres Orchesters waren wieder über al- «les Lob erhaben, es wuroe 'mit feinstem Verständnis für die so verschiedenartigen Meister und größter Präzision gespielt

, ö. Lincke: Ou verture zur Operette „Nakiris Hochzelt'. 6. Ganne: Husaren-Walzer. 7. Granichstädten: „Für dich mein Schatz', Lied Blues aus der Operette „Der Orlow'. — Abends von 0 bis 10 Uhr: 1. Lortzing: Festouver- ture. 2. Wagner: Steuermannslied und Matrosenchor aus der Oper „Der fliegende Holländer'. 3. Donizetti: Tr'na bei der O ferts èllnnn «s« inVà Fà» aus oer Up er „wer suegenoe nouanoer . o. ^onizecn: ANS? LS «L« « Lied und Bolero aus der musikalischen Komödie bezügliche Ausdruck im Memoriale

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Dolomiten
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Seite 13 von 20
Datum: 20.04.1935
Umfang: 20
Karl Komzak (Zur Wiederkehr seines 30. Todes tages.) ^Leipzig 18.00 Gespräche amOster- Montag L^Ltag. Hörfolge aus Brauchtum und Dichtung. 18.38 Willkommen sei die Frühlingszeit! Alte und neue Oster- ticdsr. — München 18.85—23.80 Die Meistersinger von Nürnberg. Oper von Wagner. Musikalische Leitung Knap perlsbusch. — Vecomünstcr 18.00 Sere nade Nr. 3 in As-Dur von Otto Nippl. 18.38 Orchester-Konzert. — Prag 17.50 bis 18.50 Deutsche Sendung. 18.50 Deutsche Nachrichten. ! Berlin 18.00

). — London-Regional 21.00 Tanz. — Stroh- bürg 21.00—22.30 Operetten-Abeno. La Clarinette. Operette von Bericaud und Peel. — Wien seit 20.00 Funkpotpourri. ßgVTA Leipzig 22.40- 1.00 Wir tanzen 8^2 weiter. — München 22.00 Nach richten. 22.30—31.00 Nachtmusik. — Beromünster 22.00 Bcppi Manfrin singt. — Wie» 22.00 Nachrichten. 22.15 Richard-Wagner-Abend. Dienslas F?J|Hölit 18.30 Neues aus Forschung süuub Wissenschaft. — Stuttgart 18.30 . . . non Liebe, Leid und Freud, Opcrnarie» ans Nord und Süd. — Prag

Märchen und die nordische Roman tik. 19.58 Orgel- und Orchesterkoiizcrt. — Budapest 18.30 Margarethe. Oper non Eounod. — Preßvurg 19.25 Ein führung zur Oper. 18.38 aus d. Slow. Nationalthcater Parsifal. Oper von Wagner. — Wien 18.00 Nachrichten, 18.20 Unterhaltungsmusik. Jazzkapelle Eaudriot. E^WSllle deutschen Sender: Gemein- KAAschaslssendung. — Berlin 20.45 Konzert. Solist Walther Rehberg. — Hamburg 20.15 Max Fiedler dirigiert Brahms. Vierte Symphonie in E-Moll, Werk 98. Symphonie-Orchester

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