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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.01.1934
Umfang: 6
aus den alten Provinzen finden dort Unterkunft und Pflege. Dem Institute steht ein Präsident, der Verwal tungsrat, und ein Direktor vor. Für die religiöse Erziehung sorgt ein Katechet lind für die Pflege und die Beaufsichtigung der Knaben sorgen zehn Barmherzige Schwestern, die sich in aufopferungs voller Arbeit ihrer hohen Aufgabe widmen. Am gestrigen Nachmittage prangte das „Rai- nsrum' in Flaggenschmuck. Aufgang, Stiegen Haus und Gänge waren mit Blattpflanzen ge ziert, die Zöglinge trugen die Uniform

» großen Stadt eine große landwirtschaftliche Aus- löttrdlgen Schwestern und den Zoglmgen ehr- stellnng. Vater, Mutter. Bruder, Schwester, alle surchtig gegrußk. ^ ^ warten auf das große Ereignis — auf die all- I. kgl. Hoheit die Herzogin und S. kgl. Hoheit jährliche schöne Ausstellung. Dort gibt es Preise der Herzog besichtigten die , verschiedenen Raum- die besten Zuchtstiere, für das beste Einge- lichkeiten der Änstalr, und zeigten reges Interesse machte, dort erwarten Abenteuer und Erlebnisse

im Ausstellungsgelände, die hin, daß das Institut seinem Zwecke diene, daß Triumphe der Eltern und die kleinen Irrungen die Jugend dort Lehre und Erziehung erhalte, in - — — zwei Patres Vaterlandsliebe und Achtung vor den Gesetzen er zogen werde. Dem Institute gereicht der hohe Besuch des Her zogspaares zu besonderer Ehre, welche die Leiter der Anstalt und die ehrwürdigen Schwestern wohl zu schätzen wissen. Für die Zöglinge bedeutet der Besuch, der ihnen unvergeßlich bleiben wird, eine große Freude

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 21.03.1888
Umfang: 8
, was das Leben froh und angenehm machen kann. Eines Tages, nach dem Mittagessen, traten zwei barmherzige Schwestern zu Maria und sagten: „Es sind nun drei Monate, daß Ihr hier seid, gute Frau, und da ihr nun wieder vollkommen ge sund und bei Kräften seid, so könnt Ihr heute das Spital verlassen.' Maria senkte betrübt den Kopf, denn sie dachte, daß sie nun wieder in Unglück und Noth zurrückkehren und daß die arme Leonore, die sich bei den guten Schwestern so heimisch fühlte und ordentlich blühend aussah

, wieder dem Hunger ausgesetzt fein müßte. Trotzdem klagte sie nicht, sondern erklärte sich bereit zu gehen, indem sie von Dankesworten für die liebevolle Pflege und Versorgung während ihres Aufenhal- tes im Spitale überströmte. Als sich aber die beiden Schwestern entfernt hatten, brach sie in ein krampfhaftes Weinen aus, indem sie Leonore in ihre Arme schloß, die, von den Thränen der guten Frau angesteckt, mitweinte, ohne zu wissen warum. — „Trockne Deine Thränen, Kind,' sagte sie endlich, „Gott

wird weiter helfen.' — Bald nachher kam die Oberin, brachte ein Päckchen mit Kleidungsstücken und son stigen Gegenständen, welche nach der Ge nesung den Körper angenehm erfrischen. Maria und Leonore nahmen nun unter Thränen des Dankes und der Wehmuth Abschied von den guten Schwestern und wandelten die Straße entlang, um sich wieder in ihre traurige Hütte zu begeben, nicht ohne von Zeit zu Zeit nach der gastlichen Spitalpforte umzuschauen. (Schluß folgt.)

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 19.05.1925
Umfang: 8
gewesen, denn di« Schlußübung vollzog sich mit schneidiger Exaktheit rasch und zielbewußt. RachMel zur Trammer Spitalfrage. Wie wir anfangs März berichteten, war in jenen Tagen in Tramin über Veranlas sung des dortigen Carabmien -Maresciall» die Barmherzige Schwester Berta Maria Rainer verhaftet worden, weil sie angeb- Lch der Gemeinde gehöriges Vieh und Fut- tervorräte unberechttgterweise verkauft hatte. Es handelte sich um «ine Frage im Zusam menhang mit der Rückstellung von Pacht gütern, welche den Barmherzigen

. Im freisprechend«» Urteile erklärt der Richter, es liege keinerlei Anhaltspunkt dafür vor, daß die landwirt schaftlichen Vorräte und die Viehftücke, welche von den Schwestern verkauft wurden, nicht diesen, sondern dem Spitalsfonde von Tra min gehören. Es wird in dem Urteile weiter festgestellt, daß Schwester Berta Maria Rai» ner im Bewußtsem vollen Rechtes gehandelt hat. Endlich verfügt noch das Urteil, daß das von den Carabinieri von Tramin beschlag nahmte Getreide, Vieh und Geld den Barm herzigen Schwestern

, bezw. den Käufern, wieder zurückgestellt werden muß, bei wel chen diese Gegenstände beschlagnahmt wor den waren. Damit ist diese Angelegevheit, welche im Unterlande so großes Aufsehen erregt und besondere Teilnahme für die Schwestern her vorgerufen hatt«. zu deren Ehre erledigt worden. Soeben erschien von Pfarrer Z. Weigert. Heimat- und Volkstumspslege mit Berücksich tigung der Dorfcaritas, Preis gebunden Lire 20. Buchhandlung Tyrolia, Bozen Sau ben 41.

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.05.1943
Umfang: 4
. Sein KompaniMhrer schilderte ihn als zuverlässigen Soldaten, der treu lei ne Pflicht erfüllte, beliebt bei seinen Ka meraden wegen seines stillen und gleich bleibend freundlichen Wesens. Ob dieser Eigenschaften war er auch in der Hei mat in einem großen Bekanntenkreise allseits beliebt. Der Gefallene hinterläßt die Mutter, einen Bruder und zwei Schwestern in schwerem Leid, während sein Vater in Rußland 1914 vermißt blieb. Ehre den toten Helden! Vorkauk àor Zlimorotol» Ueber Verfügung der Prooinzialsektion

. Um ihn trauern die El tern, drei Brüder und zwei Schwestern. , Dobbiaco. — In dem Lazarett yoy Galschina erlag am. 4. April in schweren Kämpfen erlittenen Verwundungen der Gebirgsjäger Giuseppe Mittich, ältester Riedlersohn von hier. Am 1. Mai wurden die Sterbegottesdienste für ihn abgehalten Stelvio. — An der Ostfront fiel der Soldat der deutschen Wehrmacht Maurizio Prohaska. Am 3. Mai wurden die Sterbegottesdienste für ihn abgehal ten. — Ebenfalls an der Ostfront fiel der Soldat der deutschen Wehrmacht

Schwestern. * San Andrea in Monte. — In ei nem Prager Militärspital erlag einer um Ostern 1942 in den Kämpfen am La dogasee erlittenen Verwundung der 24- jährige Gefreite einer Sanitätsstaffel, Francesco Schifferle, Almdötfchersohn in Meluno di sopra. Am 3. Mai wurden für ihn und seinen seit dem 12. August 1942 vermißten Bruder Albino, der am genannten Tage schwer verwundet in russische Gefangenschaft geriet, die Ster begottesdienste abgehalten. Um die bei den Kriegshelden trauern die Eltern, zwei Brüder

— einer von ihnen ist der Pfarrer Giuseppe Schifferegger von Ni danna — und drei Schwestern. Frances co war Träger des Eisernen Keuzes 2. Klasse, des Sturm- und Verwundetenab zeichens und der Ostmcdaille. Prato allo Stàio. .-- Am 31. März' stW^in^'àèU'Akl^azà'rett.' in Saproshse in der Ukraine an einer Krank heit der 38jährige Oberschütze Giuseppe Rettenbacher, Sohn des Altlehrers Leo nardo Rettenbacher. Er war Maler von Beruf, mehrere Jahre in feinem Fach in Mertmo tätig, wo er als eifriges Mit glied dem kath. Gesellenverein

. Er zeichnete sich durch große Einsatzbe reitschast und Tapferkeit aus. Um ihn trauern die 80jährige Mutter, zwei Brü der und zwei Schwestern. Am 27. April wurden für ihn die Sterbegottesdienste abgehalten. l)is L^inpkonie klingt auk i Leichte Silberwolken schweben Durch die erst erwärmten Lüste, Mild, von Schimmer sanst umgeben, Blickt die Sonne durch die Düste. Leise wallt und drängt die Welle Slch ain reichen User hin: Und wie reingewaschen, helle. Schwankend hin und her und hin, Spiegelt sich das junge

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 23.06.1928
Umfang: 16
Samstag, den 23. Juni 1925 *§ o t ö tit t ? c n - Nr. 75 — Seite 7 VMfchga« o Furchtbarer Tod. Silandro, 22. ds- 5>eute vormittags ereilte das 12jährige Schul kind Regina Riatr ein furchtbares Unglück. Das geistig etwas zurückgebliebene Mädchen war bei den Barmherzigen Schwestern im Vogelehaus mitergebracht. Als fick, heute die Schwestern, die mit der Wäsche beschäftigt waren, eine kurze Zeit aus der Waschküche entfernt hatten, hörten sie bald das Jammern der kleinen Regina. Als sie Nachschau

hielten, kam ihnen dieselbe in, Hofe entgegen und ihre Kleider standen in hellen Flammen. Ob- wohl di« Schwestern schnell mit nassen Decken das Feuer löschten, trug das Mädchen doch so arge Brandwunden davon, daß es nach einigen Stunden den ftrrchtbarcn Schmerzen erlag. Allem Anschein« nach zog das Kind ein« brennend« Schachtel aus dem Feuer heraus und hat dadurch seine Kleider in Brand gesteckt. Selbstverständlich trifft die Schwestern keine Schuld an dem Unglück. v Ramenskagständchen. Silandro

, die ehrwürdigen Schwestern. der katholische Arbeiterverein, die Jugendsektian der K. A.. di« Feuerwehr, die Musikkapelle, der Konvent der PP. Kapuziner von hier und der Klerus, 15 hochwürdige Herren in Ehorrock, darunter die Herren Dekane von Morano, Caldaro uitd Bressanone. Den Kondukt führte der hochwürdigste Mons. Propst von Bolzano. ' Den Sarg trugen sechs Leitacher Bauern in i Latzfonsortracht. Feuerwehrmänner trugen Kränze und Blumen, Vertreter des ehemali- I gen Magistrates von Ehiufa (Klausen) beglei

die Anverwandten und zahlreiches Bolk aus Stadt und Lund, auch St. Paulsner mit ihrem Seelsorger, dein Herrn Pfarrer Richard Rif- scser. Bein, offenen Grab, umfeiumt von Kränzen: des hochw. Pfarrklerus. der Staüt- gememdc, der Sttnftcrtrauen von Säbon der Darmherz'gen Schwestern von stier, des Ka-, tholiscl>en Arbeitervereins, der Borleserinnen, der Arbeitssektion des I. B. — und mehre ren Blumensträußen sann der Männerchor ein schönes Grablied und spielte die städtische Musikkapelle als letzten Gruß

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1933
Umfang: 8
Freitag, den 26. Jänner 1933 .Alp« nììe! luna' Seilst ' und »«Ulis WM Vii Hie lisi»» liW VerWililMMz WWW Ssz DMeiliiim Äestern nachmitags haben die Gemahlin S. C. des Präsekten Donna Marta und die Gemah lin des Verbandssekretärs Frau Bellini auf Einladung der Schwestern des Elijabethinums diesem-MäSchsninstitute einen Besuch abgestat tet. Die hohen Besucher wurden bei ihrer An kunft von der Schwester Oberin, der Direkto rin, Schwester Maria Unterhölzer und den Die Zöglinge teilen sich in zwei

Gruppen: schulpflichtig« Kinder und. ausgeschulte Mäd chen. 'Die schulpflichtigen Zöglinge besuchen eine der Stadtschulen. Diese Kinder werden von einer Schwester zur Schule und von derselben nach Hause begleitet. Im Institut« machen sie die Schulaufgaben un- übrigen Schwestern erwartet. Von ewer Älei-- Aufsicht, sie erhalten volle Jnstituts-Crzie nen wurden Ihnen Im Namen ^er Schülerin-, Huna und speziellen Unterrw in den Mandar- nen, die sich sck>on lange auf den Besuch gefreut bàn

zu verbleiben, aufge nommen. Volle Pension erhalten auch sene Mädchen, welche eins der städtischen Mittelschulen besu chen:, diese haben sich jedoch außer der Schulzeit der allgemeinen Jnstituts-Ordnung zu fügen. Im Institute sind Uber SV Mädchen, welche die städtischen Volksschulen besuchen, unterge-,' bracht. Im Winter gentessen sie die Beaufsichti gung und Pflege der Schwestern. Im Somme? wird ein Teil durch Vermittlung der Schwestern in Bergdörfern bei 'Bauernfamilien unterge bracht. Weiters

, daß der Aus- gen und Prämien für die Ausfuhr von den in- schuß des Reichsverbande5 der fascistischen teressierten Staaten begünstigt, so daß^ auch die Landwirte in der Sitzung vom 13. Oktober eine hohen Zölle infolge dieser Begünstigungen Tagesordnung genehmigt hat, wonach es als überwunden werden können. Dies ist die gegen und bedeutendes Ansehen genießt. Die Schwestern des Barmherzigen Ordens vollbringen an den Kindern, die nicht das Glück angezeigt aufgewiesen wurde, daß die Frage der beständigen Senkung

der Viehpreise der Re gierung aufgezeigt und auf die Opportunität einer wirksamen Ausnutzung der In dieser Hin haben, Familienpflege zu besitzen. für jene, bei W erlassen«' Fügungen zum Schutze un- denen die Eltern ein« gediegene Bildung wün> schen und für alle, welche sich für die praktischen Hausarbeiten vorbereiten wollen, «in wirkli ches Werk der Barmherzigkeit und wenn man sieht, wie die Kinder an den Schwestern hän gen und die erwachsenen Mädchen mit Fleiß u. Interesse die Nähkurse besuchen, ein Werk

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 27.10.1886
Umfang: 12
nach Lourdes. Nach der von« Komilö des österr. Pilgerzuges nach Lourdes gepflogenen Abrechnung hatte das Komitö bei 14.207 fl. ö. W. Einnahmen im Ganzen 9538 fl. Ausgaben (darunter 0675 fl. für die Lotiosahne.) Aus dem Ueberjchusie wurden nun 400«) fl. als Beitrag zum Baue der Rosenkranztirche in Lourdes und 600 fl. für die Schwestern vom armen Kinde Jesu in Döbling bestimmt, welche die Botivsahne gefertigt haben. Der greise Bischof von Stratzburg, Dr. Räß, welcher 1794 geboren wurde, also 92 Jahre zählt

Bestandes des Kurortes Meran geprägt worden sind, huldvoll anzunehi..en geruht und das unterzeichnete Ministerium beauftragt, der Kurvor- siehung für die durch Mittheilung dieser Denkmünzen Ihren königlichen Majestäten bewiesene Aiisiiierksamteii Allerhöchst ihren Danl arszndruäen. Tassetbc unterläßt daher nicht, sich dieses allerhöchsten Auftrages hicdurch zu entledigen. Unsere Kreuzschwestern. Wie wir erfahren, hal sich das falsche Gerücht ver breitet, daß unsere ehrwürdigen Schwestern vom hl. Kreuze

Verleumdung eines Institutes, »velches in der Krankenpflege so ungemein segensreich unter uns lvirkt und von der geistlichen und weltlichen Borstehung der Stadt aus weiter Ferne hieher berufen wurde, mit aller Energie Stellung zu neh men. Das erwähnte Gerücht ist zum Min- desten eine Unwahrheit. In den meisten Füllen und bei den Einheimischen über haupt, ward von den Schwestern nie eine Rechnung oder eine Forderung gestellt, sondern die Vergütung lediglich den Ver hältnissen und dem guten Willen der Pfleg

linge anheimgegeben. Die Schwestern waren mit dem zufrieden, was sie eben erhielten. Arme wurden nicht nur umsonst gepflegt, sondern von den Schwestern noch unter- stützt. Aus den Daten, welche uns z>. Verfügung gestellt wurden, geht hervor, daß z. B. im verflossenen Knrjahre 20 Kranke mit 66 Besuchen, 148 Tagpflegen und 172 Nachtwachen umsonst bedient wurden. Aehnliches weist jeder frühere Jahrgang auf. Wenn so etwas schon zu gewöhnlichen Zeiten der Fall ist, so machen wir darauf aufmerksam, welch

' große Wohl that die Tüchtigkeit und der bekannte Opfermuth solcher Schlvestern zur Zeit einer graffirenden größeren Krankheit, wo andere Leute in der Regel sich ferne halten, für die Stadt und den Kurort wären. Wir meinen also, daß mau, anstatt zu verleumden, dankbar sein soll. Daß die Schwestern bei dem Mangel an Fanden und Kapitalien eine bescheidene Vergütung annehmen müssen, uin ihre Existenz auf recht zu erhalten, versteht sich wohl von selbst und sollte insbesondere an einem Kurorte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1923
Umfang: 8
eine Aufenthalts- bewilligung für 3 bis 6 Monate, nur gaflz k'.ten eins dauernde Einreiseerlaubnis Vigeben. Schwestern vom hl. Karl Borro- mäuz, die aus einem von Deutschland abge trennten Gebiet stammen, wurden erst August 1Z21 ihre Schulen m Alexandrien, die inzwi schen von türkischen Schwestern aufrecht er halten worden waren, wieder zurückgegeben. Sie dürfen auch jetzt wieder in deutscher Sprache Unterricht erteilen, nur dürfen bis- kng reichsdeutsche Schwestern an einer Schul« »och nicht als Lehrerinnen

wirken. Außer einer Spielklasse zählt die Schule heute be reits wieder drei Schulklassen mit 152 Kin dern; neben der deutschen Sprache, wird in den unteren Klassen auch die türkische, weiter hin französisch« und englische Sprache gelehrt. Seit August 1922 haben sie auch ihr Greisen- °!yl. dos frühere „Kaiser-Wilhelm-Heim' das von armenischen Schwestern übernommen vochen war, wieder zurückerhalten. Ob es Aren, stillen, segensreichen Wirken gegönnt sein wirÄ. dem Deutschtum draußen gar bald nieder neue

und Trost gewissenhafte Erfüllung des ärztlichen Berufes leiderfüllten Menschen- scelen bringt, wie unermeßlich viel Gutes menschliche Güte und freundliches Wesen zu stiften vermag. Und wenn das Kaiserswer- tber-Diakonifsenhaus trotz aller widrigen Um stand«, wenigstens bis heute und wie wir hof fen auch weiterhin im Besitz des deutschen Ho spitals in Kairo geblieben ist und iM Hilfe eingeborener Schwestern aus Syrien und Ar menien dort Kranken Hflse gebracht wird, so gebührt das wesentliche Verdienst

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.01.1931
Umfang: 8
gelang es der beiden Gesellschafterinnen habhaft zu werden und sie als die Schwestern Ida und Elsa Bond») zu identifizieren. Die beiden leugneten den Diebstahl begangen zu ha ben und gaben als Diebin eine Kellnerin jenes Cafehauses an, die nach den Aussagen der Bei den, die Betrunkenheit des Geisler benützt haben soll, ihm das Geld wegzunehmen. Nach den Angaben der beiden Schwestern soll «in Teil dieses Geldes der Elsa Bondy überge ben worden sein, damit diese etwas später auf den Betrunkenen

. Zum Schluß gibt der Zeuge noch an, Luden dorff selbst habe Versuche mit positivein Aus gange gemacht. Polizeiliches Zur Festnahme zweier Schwestern Iii unserer Sonntagsnummer haben wir un ter „Neinemallien' berichtet, daß die zwei Schwestern Anna und Berla Trentwalder. des Martino aus Senales. Venosta, aus Gründen der öffentlichen Moral von den Agenten der kgl. Quästur festgenommen worden sind. Wie wir nun erfahren wurde sie nicht aus Sittlichkeitsgründen zwangsgestellt. fonderli weil sie eilig

nicht genügend ausweisen konnten. Nachdem die Onästur die nötiqen Informa tionen einbezogen hat'e. wurden die beiden Schwestern sofort auf freien Fus, gesetzt. Großer Diebstahl in einem Anliquilälengefchäft Ein verwegener Einbruchsdiebstahl ereignete sich in der vergangenen Nacht im Antiqnitäten- geschäfte Red-Prantner. in d«r Via Museo Nr. 23. Als Frau Red-Prantner, die das Gesch^'t führt, frühmorgens dasselbe betrat, mußte sie zu ihrem nicht geringen Schrecken sestftellen. daß nächtlicherweile unbekannte

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 15.10.1902
Umfang: 8
von den offenkundig gehässigen Angriffen auf die Kirche und insbesondere auf die Vertreter der selben, wollte ich es aus die Seite werfen, als mein Auge auf einen Artikel, betreffend die Fürsorge der Klostersranen in Spitälern fiel. Die barmherzigen Schwestern werden da in unverantwortlicher Weise beschuldigt, daß sie die armen Kranken quälen und zum Gebete zwingen. Ferners, daß sie jene Patienten, welche sich diesem Gebote nicht fügen, absichtlich vernachlässigen, während die Fürsorge der Herren Ärzte

über alles erhoben wird. Es sei mir gestattet, da ich selbst sechs volle Monate im Jahre 1889 im Jnnsbrucker Krankenhause zubrachte, zu entgegnen, daß dieser schmutzige Anwurf des „Wastl' nicht nur eine tendenziöseLüge, wie sein ganzes Blatt ist, sondern auch eine Verleumdung der böswilligsten Art. Ein bekannt freisinniger und gottesleugnerischer Professor des Jnnsbrucker Krankenhauses nannte in meiner Gegenwart einst die Schwestern „feine Schutzengel'. Und er hatte mit diesem Ausspruch recht. Niemand

Geisteskranker zu einem Arzte sagte, daß die Dok toren alle nichts verstünden und Esel seien. Gleich darauf wurde der arme, nicht mit voller Verstandes kraft ausgerüstete Mann zur Strafe in eine Zelle für Tobsüchtige gesperrt. Diese Lokale sind zehnmal schlimmer als ein Gesängnis, denn dort befindet sich kein Tisch, kein Bett, kein Sessel und der Boden ist von Stein! Diese Tat sachen, glaube ich, sprechen mehr als die beste Ver teidigung der guten Schwestern durch einen Advo katen! Solche und ähnliche

Vorgänge kann ich auf Wunsch zu Hunderten erzählen! Im weiteren meint der famose „Wastl', die Ver- pflegskosten im Spitale seien jetzt, seitdem die Ver köstigung nichk mehr in Händen der barmherzigen Schwestern ist, um 19.000 fl. billiger. Möglicher weise — ich sage möglicherweise — kann das rich tig sein, aber man srage einen Kranken, der früher Patient war und es heute wieder ist, was für ein gewaltiger Unterschied in der Kost besteht. Alle ohne Ausnahme sagen aus, daß die Speisen unter dem Regimente

der Schwestern vorzüglich und in genügender Menge vorhanden waren, während, im Jahre 1889 wenigstens, manches sogar unappetit lich und ungenießbar war, so z.B.ein sogenanntes Reisfleisch und Größl, von dem ein Assistenzarzt selbst behauptete, daß es ein „Hundefressen' seu Dabei mußten viele ihren Hunger noch durch Brot stillen! Schreiber dieser Zeilen hat sich wöchentlich aus eigenem Gelde einen Roggenweggen gekauft, um nicht hungern zu müssen! Also, mein lieber „Wastl', wo bleibt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 16.12.1896
Umfang: 14
des s. g. kgl. DamenstifteS auf dem Grunde, wo soeben die Münze am Sparberegg abgebrochen worden war. Gründerinen des Stiftes waren die Töchter des Kaisers Ferdinand I., Schwestern des Erzherzogs Ferdinand II., die Frauen Erz- herzoginen Magdalena, Helena und Margaretha. Das Stistsgebäude war anno 1567 und die Stifts kirche anno 1569 fertig und wurde am 11. Nov. 1570 konsekrirt. Margaretha, die schon kränklich in Hall angelangt war, starb am 12. Mai 1566, also zur Zeit, wo das Stistsgebäude

noch nicht bezogen werden konnte. Sie wurde zeitweilig in Innsbruck beigesetzt und anno 1572 in die Stifts- grust in Hall übertragen. Die Schwestern Mazda leua und Helena bezogen das Stiftgebäude im Jahre 1568, dessen Leitung die ältere Magdalena übernahm. Die Zahl der Stiftsdämen war durchschnittlich 40, die eine Art klösterlichen Lebens (mit 3 Gelübden) führten. Uebung der Andacht und Mildthätigkeit war ihr Lebensziel. Nach dem Wunsche der Erzherzogin Magdalena kamen im Jahre 1569 die Jesuiten nach Hall

am10. Sept. ist Erzherzogin Magdalena, bisherige Stifts oberin, ihren beiden Schwestern in den Tod nach gefolgt (im Rufe der Heiligkeit verschieden. An merkung des Berichterstatters) und wurde in der Trust der Stiftskirche bei ihren Schwestern be stattet. Im Jahre 1788 am 22. April wurden die drei Schwestern sowie Christina und Eleonora aus der Stiftskirche in die Allerheiligen- oder Jesuitenkirche übertragen (da damals die Stifts kirche entweiht war. Anmerkung des Berichterstatters). Währenddem

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 07.11.1925
Umfang: 10
so ämffig wi Bihnen und ich ganz Maf un saß auf einen Seßl un herte ruhig zu weil ich so und wahr, wi es auf eimal klinglt un nimand -andrer hereinkommt als Tante Betsey die in Hop- pertown wohnt un uns zweimal in Har besucht. Meine Schwestern warn ganz außer sich. Weil sie wußtn.das sie eine Woche dableibt un bei der Ge sellschaft sein wird. Lily machte ein böses Gesicht wi sie es herte. „Heßliche Persohn,' sagte sie, „'immer kommt ,sie Hur ungelegestn Zeit.' ^„Sie bleibt sicher hir,' sagte Elsbett

Gewisse wegn dise Fotografihn di ich aus Rache zurickgegebn Hab. Oh cs is schrecklich ein schlechtes Gewiss» zu habn, es wägt wi Blei. Ich winfche ich hedte es nich getan aber es nitzt nichs um fergossener Milch zu weinen un so Hab ich befchlossn etwas fir meine Schwestern zu tun, um es gut zu machn. Nach dem Tee wahr ich allein mit der Tante im Vorsaal un sagte zu ihr: „Tante, mechst du meine Schwestern gern gl'icklich machn?' „Was meins du?' ftagte sie. „Weil, wenn du wolltest,' sag ich. „bitte fahr

das sie das Kind ferdorbn habn, obwohl sie dem Schtock nich schpartn. Betti bedauerte mich un machte mir ein welches Kissn aus einen altn Polster. Ich will nich ausgehn, damit die Jungen nich merkn es ts was passihrt — die Zeit fergeht greßlich langsam. Ich mechte mir nichs draus machn Robinson zu sein. Wenn ich einmal groß wer, mechte ihm nich beschtrafn fir etwas, was er gar nich tun wollte, sondern ihm dreimal in Tag mit Schaumkuchn sit- tern un seine eitern Schwestern nich so grob zu ihm schprechn lassn

, als wer er ein Monstrem. Die ganze Zeit war ich nich ruig wegn die Foto grafihn. Ich glaubte jedn Augnblick. es muß her auskommen, was ich angeschtellt Hab. Ein Tag nach den andern ferging, enlich kam der Gefellschaffs äbend. Betti zog mir mein neies Gewand an, band mir meine schönste Krawatte um un schittete mir einen Liter parfehm auf mein Täfchntuch, meine Schwestern predigtn mir eine halbe Schtunde, w» ich mich benemen muß wenn ich nich zubett geschickt Wern will und lissn mich endlich in Sallohn

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