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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 10.06.1850
Umfang: 4
Reichs - Anstalt haben für diesen Sommer bereits ihren Anfang genom men; die Untersuchung deS Landes geht nach einem vom Bcrgrathe Haidinger entworfenen Plane vor sich, und entfällt auf dieses Jahr ein Flächenranin von 4t)<1 Ou. Meilen. Der Anfang winde mit dem Nordabfall der Alpen zwischen Wien und Salzburg gemacht. — Die Errichtung einer öffentlichen Korn-, Mehl- iind Produkten . Börse, von welcher schon viel gespro chen wnrde, soll nunmehr in ganz na! er Aussicht stehen. -— Dem Vernehmen nacli

der Naiionalgarde Höchstdenfelben eine Serenade, in welche sich der. Jubel der Bevölkerung mischte, als Ihre Majestäten sich am offenen Fenster zeigten. Des ande ren Tages, den 7., verließen die beiden Majestäten lim halb 10 Uhr Morgens imsere Hauptstadt, umHichstihre Reife nach Innsbruck weiter fortzusetzen, begleitet von den Segenswünschen der dem allerk. Kaiserhaus« treu ergebenen Oberösterreicher. (Linz. Ztg.) Salzburg, 3. Juni. Heute Nachmittags Ä Uhr trafen Ihre Majestäten Kaiser Ferdinand und Kaiserin

Maria Anna, von Prag kommend, im besten Woblsein hier ein» werden morgen in Salzburg verweilen, und Montags die Reise nach Innsbruck fortsetzen. Salzburg, 7. Juni. Gester« AdendS ist Seine Eminenz der Kardinal-Erzbischof Fürst Friedrich Schwar zenberg in kirchlichen Angelegenheiten nach Wien abgereist. Er wird bis Ende dieses Monats von dort wieder zurückerwartet. Im Monat Inli wird die Eonsecration des von Sr. Heiligkeit znm Bischof von Dulma in partibu» inkiilelium ernannte» Kanonikus Schitter

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 06.09.1851
Umfang: 4
. «M. Die ZeitunzIteNeviiozei« Müssen fraotirl «erheii. Uebersicht. Au« Zillerthal, Visilationtreife de« hochw. Hrn. Erz. - bischest von Salzburg. Wien. Se. Ma/. der Kaiser rvn Jschl I» Wien zu den Mannövern erwartet. Der Reich«-Senat. Da« Testa? ment des Herzog« ro» Sachen-Koburg>G. — Die östr. Volkszeilung über die llmlriebe der Börfcnspeknlantep. EineZinanzverordniing wegen Einberufung einiger Schei demünzen. Berathung über da« Bergwerkgesetz. Ver^ schiedene«. — St. Polten, der Bischof von St. Pol len. s. — Salzburg

»». das Knallen der Pöller. Ueberall hatten sich an der Straße, sie geht bekannt lich bis Zell auf der Vrirner Seite, zahlreich die Bewohner versammelt, um mit ihren Geistlichen den Obcrhirten der Nachbar-Diözese zu begrüßen. Schön zu nenne» war der Empfang in Fügen, Dekanat der Diözese Brireu, wo der hochw. Dekan seine» einstigen Mitschüler und Jugendfreund und dermal«'- gen Erzbischof von Salzburg sammt seiner Gemeinde mit allen Edreu empfing. Bis dahin war der Fürst- Erzbischof auch begleitet

von dem Prälaten in Fiecht und dem Domcapitular Kollgruber aus Wien. In Zell, dem Dekauatsitze der Diözese Salzburg, wurde er von der Geistlichkeit, sämmtlichen k. k. Beamten und einer großen Menge Volkes unter den ortsüb lichen Feierlichkeslen empfangen und in Jubel in die schöne Pfarrkirche begleitet. Am folgenden Tage begann der Fürsterzbischof die Visitationsarbeit damit, daß er nach gelesener heil. Messe die Schulprüfniig der Mädchen hielt, wo er durch sein herablassendes und frcundlicheö Benehmen

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