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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.04.1923
Umfang: 8
Kongreß keine Entscheidung zu treffen sei. - Die Paulmifche Kapelle im Quirinal. Ge legentlich der Trauung der Prinzessin I o- landa mit dem Grafen Ealvi di Bergolo am 9. April ist die Paulinische Kapelle des Quiri- nals wieder in der Öffentlichkeit genannt wor den. Die Trauung war die erste kirchliche Zere monie, die seit 1870 an dieser Stätte stattfand. Die Kapelle, die gegenwärtig einer sorgfältigen Restaurierung unterzogen wird, wurde Anfang des siebzehnten Jahrhunderts unter Papst Paul

V. von Maderna erbaut. Sie ist in Form und ' Größe der Sixtinischen Kapelle des Vatikans nachgebildet und zeigt an den Wänden Repro duktionen der Raffaelschen Zwölf Apostel aus der Kirche von St. Vincent und St.- Anastasius. Die Paulinische Kapelle bildet einen Teil der offiziellen Appartements des Quirinals und war die Hauskapelle der Päpste, solange sie in' diesem Palaste residierten. Vor 1870 wurde auch das Konklave Hier abgehalten. Seit 1870 fan den keine religiösen Zeremonien in dieser Ka pelle statt

. Während des Krieges, als der Pa last ein Kriegsspital beherbergte, war in der Paulinischen Kapelle eine Apotheke eingerichtet. heimatliches. Trauungen. In Bozen wurden am 11. ds. ge traut: Herr Alois Caldera,' Kondukteur, mit Frl.Jda Varesco. Private. — In Meran wurden am 9. ds. getraut: Alois M ai r, Taglöhner in Rif- sian, mit Maria Laimer, Dienstmagd. — Am 10. ds. wurden in Meran getraut: Hildebrand Stein wandter, Kellner in Untermais, mit Maria Feichter, Private; Karl Fahrner, Ka- minkehrer hier, mit Ida

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Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 06.10.1921
Umfang: 16
, nahm hochw. Herr Dekan von Sarnthein die Einweihung des neuen Friedhofteiles und der Kriegerdenkmalkapelle vor. Als darauf die Musik kapelle den Trauermarsch spielte, da wurden die! Augen der Zuschauer feucht und als dann drei Schulkinder sinnige Gedicht vortrugen, den präch tigen Kranz, aus Tannenreistg, Eichenlaub uird : Lorbeer geflochten, mit passender Schleife und Um- ! schrift „Den tapfern Kriegern die dankbare Ge- j meinde' niederlegten — da flössen die Tränen noch ! reichlicher und wohl

der gefallenen und vermißten Helden von Pens, 20 der Zahl, Datum und Ort- ihres Heldentodes bezw. ihrer letzten Nachricht. Die Kapelle ist von Kunstmaler Herrn Told-Sarnthein sehr geschmackvoll ausgemalt. Au ßen an der Kapelle steht mit drei schönen Rosetten geziert die Umschrift: „Herr, lasse sie ruhen in Frieden!' Ehre und Dank allen, die zur Herstel lung des neuen Friedhofes und Kriegerdenkmales beigetragen haben! Deutfchnofen, 29. September. (Abschieds- f e i e r.) Am 26. September wurde unserem verehr

und Urväter köstlich unterhielten — und wir hätten darum diesen fremden Einfuhrartikel („Moro') nicht nötig. Zeutjchgegend (Nonsberg). St. Felix, Deutschnonsberg. (Kriegerdenk mal.) Jetzt haben wir Felixer unser Kriegeran denken in Form einer Armenseelenkapelle ganz fertig. Der akademische Maler Herr Albert Stolz hat die Kapelle zu einem herrlichen Schmuckkäst chen geinacht. Da kann man sehen, was die Far benpracht und der Menschengeist zustande bringt. Besonders schön ist Christus ani Kreuz in Fresko

gemalt. Ebenso die Abbildung der armen Seelen im Fegefeuer, auch ein Freskobild in der Mensa des Altares. Alles zusammen stimmt recht gut zum Gebet. Das Armenseelenbild hat den Zweck,' die Vorbeiziehenden zu. einem kurzen Memento zu bewegen und soll nicht bedeuten, daß wir die Krieger in das Fegefeuer hinunterstecken. Als Inschrift steht ein kurzer ernster Mahnruf auf der Stirne der Kapelle: „Gedenket der Toten'. An einer Seitenwand ist mit deutschen Buchsta ben geschrieben: „Erbaut 1921 mit Spenden

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 12.05.1920
Umfang: 8
Seite I Tiroler Volksblatt. der schmuckenBurggräflertcacht aufmunteren „Hafliu- gern' die HabSburgerstraße daher und nahmen am südlichen Ende des Platzes Aufstellung. Von der Habsburgerstraße her marschierten die Musikkapellen von Tlcherms, von Burgstall-Gargazon, Nals, Terlan, Lana, Marling, von Obermais und von Untermais, hinter jeder Kapelle die Gemeindever tretung und die anderen Teilnehmer aus den Ge meinden, insoweit sie nicht schon vorausgeeilt waren. Die Kapellen und Gruppen wurden

schon auf dem Marsche und dann am Versammlungsplatz unter degeisterten Zurufen begrüßt und von den Meraner Feuerwehrmännern an ihren Standort geführt. Der Musikkapelle von Lana folgten tausend Teilnehmer. Gleichzeitig wirbelten die Trommeln von der Linschganer Straße her. Von dort rückten die Musikkapellen von Latsch (dazu eine Gruppe von 40 Mann), von NaturnS, von Algund, der die Ge meindevertretung mit einem langen Zuge von Teil nehmern folgte, die Kapelle von Grätsch mit den Grcctschern daher

-Gargazon, Lana, Marling, Ober mais, Unlermais, Meraner Bürgerkapelle, Grätsch, Passeier, Tschcrms, Tirol, Partschins, Latsch, Naturns. Teilnehmer waren auch von Bozen uud Täufers hergekommen. Die Zeit war vorgerückt und die Untermaiser Kapelle spielte das Andrcas-Hoser-Lied, das die Menge mitsang, worauf dann der Abmarsch der Musikkapellen erfolgte, nachdem die Vertretungen ihre Kränze tor dem Hoser-Denkmal niedergelegt hatten. Ein Triumph war der Abmarsch durch die Stadt, wo den Gruppenzügen Blumen

. an dem er sich hinlegte und mit zufriedenem Lächeln sprach: „Nun ist's Zeit zum Himmelfahren', war justament sein huudertuadzehnter Geburtstag. Die Sense und der Schenkelknochen des Todes samt seiner Sanduhr werden noch heute auf dem Weit- schauer Berg in der Kapelle, die unter demLinden- baum steht, aufbewahrt. Aüf der Bank daneben zeigt eine angekohlte Stelle den Ort, wo der Teu fel gesessen. Auch die Kristallflasche mit dem Rest des HimmelStränkleins ist noch vorhanden und steht wohlverkorkt, auf daß der Geist

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 25.07.1903
Umfang: 8
, ruhiger Hand seine Anordnungen. Er war von vornherein entschlossen, hin sichtlich des Begräbnisses Pius' IX. den italie nischen Behörden keinerlei Anlaß zu bieten, der als Vorwand zur Besetzung des Vatikans oder überhaupt zur geringsten Verletzung des dem Papst noch belassenen Restes von Herrscher gewalt dienen könnte. Die von alters her gebrachte Sitte, den Papst, wenn er im Quirinal gestorben war, in der Paulinischen Kapelle, wenn in dem Vatikan, in der Sixtinischen Kapelle auf zubahren, konnte

, daß in der Zeit vom Tod des jeweiligen Papstes bis zu dessen Beisetzung, neun Tage hindurch, in jeder Kirche und Kapelle unausgesetzt der Trauer« gottesdienst für den Verstorbenen gehalten wird. Kardinal Pecei war entschlossen, alles aufzu bieten, was in seinen Kräften stand, um den Eintritt der Kardinäle in das Konklave sofort nach Beendigung dieser neuntägigen Andachten zu ermöglichen. Er gab den Architekten Vespignani und Martmum den Auftrag, sofort die hinreichende Anzahl von Werkleuten

— es waren ihrer an K0V — und alle Materialien bereit zu stellen, um die Räume für die volle Anzahl der Kardi näle nebst ihren Konklavisten und den in den betreffenden Kirchengesetzen bezeichneten Beamten des Konklave schleunigst Herrichten zu können. Bereits am 10. Februar, drei Tage nach Pius'IX. Hinscheiden, begannen die Arbeiten und als am 17. Februar in der Sixtinischen Kapelle der feierliche Schluß der neuntägigen Andachten für den verstorbenen Papst in Gegenwart aller Kar dinäle gehalten worden

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 22.11.1919
Umfang: 12
^ besorgt für Jedermaun das d-o €• ja Rennweg Nr. 12. r ß. loljannes Mitglieder tu herzlichen Bankesworten gewürdrgv^' wurde. Der einstimmigen Bitte, auch küustWn der Kapelle in gleicher Weiser seine bewährte Kraft als Kapellmeister zu leihen, sagte Her» Gamper bereitwilligst zu. Lobend erwähnt wurde aber auch der große Eifer und fleißige Proben besuch der Mitglieder, ohne welchen so schöne Fortschritte in dieser kurzen Zeit unmöglich hätten erzielt werden können. Als Anerkennung htefür wurden

den fleißigsten Probebesuchern kleine Prä mien überreicht. Etwas weniger günstig lautete allerdings, wie wohl im ersten Veretusjahr eine» neugegründeten Musikkapelle nicht anders zn erwar ten» der von Präses Gorfer erstattete Kassabericht. Auslagen waren viele und große: Ankauf von Instrumenten und Mustkalieu, Reparaturen». Un terricht usw» Einnahmen natürlich erst wenige. Jedoch bet dem gedeihlichen Fortschritt und de» bereits allseits anerkannten guten Leistungen dev Kapelle

werden auch diese Schwierigkeiten nach und. nach zu überwinden sein, zumal wen», wie zu er warten steht, auch die katholische Bürgerschaft Merans in, dieser Hinsicht der Kapelle ihre tat kräftige Mithilfe angedethen läßt. Die Neuwahl, der Musikvorstehung hatte folgendes Ergebnis r Obmann: Adalbert Balduga-; Ausschußmitglteder: Anton Metz» Gustav Kastl, Johann Btast, Josef Bartsch» Franz Albenberger, Peter Hornof» Emtt Hornof, Gustav Degaspert. Die Wahl der Funk tionäre innerhalb des Ausschusses erfolgt t» der nächsten

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