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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 13.08.1932
Umfang: 16
Arbeitsdienst" nicht durchgeführt werden dürfen, sollen nunmehr die Mittel der produktiven Arbeitslosensürsorge zu Straßenbauten in stärkerem Aus maß bewilligt werden. Todesstrafe gegen die Putschisten. Die spanische Republik geht mit aller Strenge gegen die monarchistischen Aufrührer vor. Madrid, 12. August. (Ag. Hav.) Die CorteS haben einen Gesetzentwurf angenommen, der die Regierung ermächtigt, alle Zivil- und Militärfunktionäre ihres Posten« zu ent- heben, die sich Akte der Feindseligkeit

gegen die Republik ha- ben zuschulden kommen lassen. Insgesamt sind bis jetzt 100 Monarchisten, darunter auch der So^n Primo de Riveras, verhaftet worden. Der Führer der faschistischen Partei in Sevilla hat Selbstmord begangen. Bei dem Prozeß gegen die Verschwörer wird der Regievungskommisiär in mehreren Fällen die Todesstrafe beantragen. Paris, 12. August. (Wolfs.) Wie Havas aus Huelva meldet, soll General Saujurjo im Augenblick seiner Verhaf tung einen Selbstmordversuch unternommen haben. Er sei

aber an der Ausführung gehindert worden. 3n Deutschland regiert nicht mehr der gesunde Menschenverstand. Das Ausland staunt über die Schwäche der Reichsregiernng gegenüber den Hitler-Horden. Paris, 12. August. (SPD.) Im Zusammenhang mtt den letzten Attentaten in Schlesien und Pommern schreibt der Berliner Korrespondent des Paris Midi: „Es ist wirk- lich Zeit, daß dieser unqualifizierte Skandal ein Ende nimmt und daß die Regierung die gegen die friedliche Be völkerung entfesselten Hitler-Horden von der kratze ver

Geldwurzen zur Füllung ihrer Kassen. München, 12. August. (EB.) Die großen Geldschränke Hitlers können nie genug Geld haben. Die braune Bonzo- krätie ist deshalb auf die Idee gekommen, „zur Bearbeitung der Ortschaften" in jedem Bezirk sogenannte Paten aufzu stellen. die in stiller Gönnerschaft für Hitler dauernd ge schröpft werden sollen. Die kapitalskräftigen Paten aus Handel und Industrie erfahren vielfach erst nachher, für welche Ehre sie ausgesucht wurden. In Unterfranken wurden vierzehn

um deren Zustimmung gefragt hat, und gab die Erklärung ab. daß er den Anschrieb des Herrn Baron? in den Papierkorb wandern ließ und natür lich kein Geld schickt. Der Bersarbeiterstreik in Belgien. Erregung über die Gerichtsurteile wegen Verweigerung der von den Behörden geforderten Notstandsarbeiten. Brüssel, 11. August. (SPD.) Der am Sonntag beschlos sene Generalstreik der Bergarbeiter wird in allen Kohlen revieren durchgeführt. Eine teilweise Ausnahme bibdet das neue Limburger Revier, wo zum Teil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.08.1933
Umfang: 8
: Innsbrucker Buchdruckerei u. Verlagsanstalt, Innsbruck, Mentlgasse 12. Für die Redaktion verantwortlich: Friedl^Ferdinand^Jnnsbruck^Berdroßplatz^. Nr. 200 Innsbruck, Donnerstag den 31. August 1833 41. Jahrgang Hofers Flucht — gelungen? \ Ein Fanal Die Befreiung des ehemaligen Gauleiters Franz Hofer aus dem Innsbrucker Laudesgerichtsgefängnis ist ein poli tisches Flammenzeichen. Es muß alle diejenigen auffchrek- ken, die sich durch die verhältnismäßige Stillehaltung der Nationalsozialisten in der letzten

da und dort noch immer haben möchte! Man nehme sie nicht als die immer noch möglichen „Freunderln" von morgen, sondern als den Feind, der Oesterreich den Hals umdrehen will. Man mache also endlich mit den Parteipolitischen Halb heiten und Zweideutigkeiten ein Ende und sammle, was in Oesterreich noch gewillt ist. der nationalsozialistischen Bar barei mannhaft entgegenzutreten. Zum Sammeln i st es allerdings sehr hohe, ist es schon die höchste Zeit — physisch undauchsonst . . . Innsbruck, 31. August

zur Sicherung eines Zürich, 30. August. (°) Infolge der letzten Zwischen fälle an der deutsch-schweizerischen Grenze, die durch den Einfall von SS.-Leuten hervorgerufen worden sind, herrscht an der schweizerisch-deutschen Grenze große Auf regung. Die Bevölkerung befürchtet, daß sich diese Grenz- zwischenfülle wiederholen werden. Die SA.-Truppen dringen auf schweizerisches Gebiet ein und verfolgen dort Personen, die Hitler beleidigt oder das nationalsozialistische Regime in Deutschland ver unglimpft

Zürich, 30. August. (-) Gestern wurde bekannt, daß die SA. einen schweizerischen Offizier verschleppt haben. Innerhalb der letzten vier Wochen haben die SA. und SS. nicht weniger als acht Einfälle auf schweizerisches Gebiet unternommen. Die Schweizer Presse aller Parteien wendet sich heftig gegen die deutschen Uebergriffe. Die „Neue Zür cher Zeitung" spricht von einer bewußten und absichtlichen Verletzung schweizerischen Hoheitsgebietes. Die Schweiz verstärkt den Grenzschutz Basel, 30. August

Grenze entsprechend zu verstärken. Belgien befestigt seine deutsche Grenze Brüssel, 30. August. (-) Der belgische Minister für Nationalverteidigung, Deweze, hat heute in einer Rede er klärt, daß die Arbeiten für die Modernisierung der Forts von Lüttich und Namur ihrer Vollendung entgegengehen. Die Arbeiten für die Befestigung des Plateaus von Herve. das den Schlüsselpunkt der belgischen Verteidigung an der Ostgrenze bildet, werden in der allernächsten Zeit in An griff genommen werden. Was macht

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 17.07.1931
Umfang: 12
wie ein Gewerbetreibender zwei Arten von Einkommensteuern zahlen muß, nämlich PROMESSEN auf Baulose Em. 1926 Ziehung 15. August Preis S 6.- Haupttreffer S 150.000 J. PFIOKOPP - Baden, N.-Oe., Hauptplatz Nr. 17. die Erwerb- und die Einkommensteuer. sollte auch ein jeder Angestellte zwei Arten von Ein kommensteuer bezahlen, nämlich! die Besol dungssteuer und die Einkommensteuer. Dabei sind die Arbeiter und die Angestell ten nc,ch immer besser daran, weil ja auch der kleinste Gewerbetreibende bi*efe Steuer zah len muß

, während die Besoldungssteuer erst in einer gewissen Höhe beginnt. Der sozialdemo kratische Antrag wurde daher abgelehnt. Ebenso wurde der Antrag der Sozialdemo kraten abgelehnt, daß die Kürzung der De zemberzulage nur in Krsft treten dürste, wenn am 1. August keine Erhöhung des Miet zinses eintritt. Daß! dieser Antrag der So zialdemokraten demagogisch ist, braucht nicht erst näher betont zu werden, denn die Sozial demokraten Haben selbst in dwm Vertrag im Jahre 1929 dem Inhalt des Mietengesetzes zugestimmt, wonach

am 1. August 1931 uw gefangen die drille Staffel der Mietzinserhöh ung wirksam werden soll. Erst als die Sozial demokraten genau wußten, daß! die Mehrheits parteien ihren Antra,] ablelmen werden, haben sie den Antrag ein gebracht, denn sie wissen selbst sehr genau, dcch die Mietzinserhöhung am 1 . August eine wirtschaftliche Notiven- digkeit ist, wenn wiedrr einmal eine Ordnung auf dem Wohmingsinarkt eintreten soll. Aus aller Welt. Vie Veutlcken bekommen bald hohen Besuch. Nach der Pa riser Reise Brünings

wird der französische Präsident mit Briand, von denen ja bekannt ist, daß sie beide Deutschland zum „Fressern gern haben", nach Baden-Baden kommen. Der italienische Duce wird im August nach Münchein fahren, um daS deutsche Volk zu be suchen. Weiter getraut er sich nicht. Er will in der Nähe der Grenze bleiben, umi rasch mit einem Flugzeug zurückfahren zu können, wenns not tut. Viel Zuversicht scheint er in sein System nicht zu haben. Allerdings haben auch die Tiroler nichts dagegen, wenn er ihren Bo recht wenig

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Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 25.07.1931
Umfang: 4
wird, daß den Hauseigentümern durch die Mietzinserhöhung am 1. August angeb lich eine Rente von 21 Millionen Schilling zufließen soll. Dazu äußert sich der Landesverband Wien des R e i ch s b u n- des der Haus- und Grundbesitzer Oesterreichs folgend: „Wir sind es wahrlich schon gewöhnt, daß die Hausbesitzer Wiens die Prügelknaben sind, die immer wieder herhalten müssen, wenn es sich darum handelt, die Mieter auszuputschen, sie im sozial demokratischen Lager zu erhalten oder in dieses Lager zu führen, weil die bösen

Hauseigentümer eine unerhörte Rente aus ihrem Eigen tum beziehen wollen und die bürgerlichen Parteien sie in diesem Streben angeblich unterstützen. Auch die neuesten Plakate dienen natürlich nur dazu, das schon so oft mit Erfolg mißbrauchte Schlag- wort der „Gefährdung des Mieterschutzes" auszuwerten. Denn es gibt vor allem niemanden, der im Ernst beweisen wollte, daß die Er- Höhung der Mietzinse mit 1. August um drei Groschen für jede Friedenskrone den Betrag von 21 Millionen Schilling auch nur an nähernd

erreichen könnte. Aber auch dann, wenn dieser Betrag nicht eine maßlose Uebertreibung wäre, würde er nicht in die Taschen der Hauseigentümer fließen. Denn nach dem Mietengesetze vom 14. Juni 1929 ist der gesamte vom einzelnen Hauseigentümer vereinnahmte gesetzliche Hauptmietzins ab 1. August 1929 durch drei Jahre aufzu bewahren und für die Instandhaltung des Hauses zu verwenden, sodaß die Hauseigentümer frühestens erst am 31. Juli 1931 ein Erträgnis aus dem in ihren Häusern investierten Kapital beziehen

jeden Mietzins in ihren Häusern einhebt, den mit 1. August nur ein Teil der übrigen Mieter Wiens bezahlen wird. Denn in den Gemeindehäusern Wiens werden seit Jahren 30 Groschen für vme Friedenskrone bezahlt, während in der l überwiegenden Zahl der übrigen Häuser Wiens auch am 1. August ! nur 27 Groschen für eine Friedenskrone und nur in einem kleinen ! Teil 30 Groschen für eine Friedenskrone bezahlt werden. Es findet ! daher am 1. August nur eine Angleichung an die Mietzinse der Ge- !meinde Wien statt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.07.1933
Umfang: 6
k. k. Zollbeamter. Geb. 17. Juni 1837 um 10.30 Uhr in Strones Nr. 13, getauft am selben Tage in der Pfarrkirche zu Döllersheim. Gest. 3. Jänner 1903, begraben Leonding bei Linz an der Donau. a) Berm. Anna, geb. Glasl-Hörer, geb. Theresienfeld 1823, gest. Braunau 6. April 1863. b) Verm. Braunau am Inn, 22. Mai 1883, Franziska Matzels- berger, geb. 24. Jänner 1801, gest. Ranshofen 10. August 1884. c) Verm. 7. Jänner 1866, Braunau am Inn. 3. Pölzl, Klara, geb. 12. August 1860, Spital Nr. 37, gest. 21. Dezember

. 5. September 1848 Spital. 7. H ü t (t) I e r, Johanna, geb. 19. Jänner 1830 in Spital Nr. 36, gest. 8. Februar 1906 in Spital Nr. 24. Urgroßeltern väterlichseits: 8. Hüttler, Martin, Bauer in Spital Nr. 36, geb. 17. Novem ber 1762 in Walterschlag, gest. 10. Jänner 1829 in Spital Nr. 36 als Ausnehmer, verm. Spital. 9. G ö f ch l, Anna Maria, aus Spital Nr. 15, geb. 23. August 1760 in Spital, gest. 7. Dezember 1854 in Spital Nr. 36 als Aus nehmerin. Arbeitskonflikte und Streiks in Nordamerika. KB. Newyork

, Theresia, aus Spital Nr. 28, qeb. zirka 1761, qest. 16. (begraben 18.) August 1825 in Spital Nr. 37. 26. Wallj, Franz Anton, Bauer in Groß-Wolfgers, verm. 27. S p a u n e r, Anna Maria, aus Groß-Wolfgers, Nr. 8 Weitere Vorfahren: 28. Hüt(t)ler, Martin — identisch mit 8., verm. 29. G ö s ch l, Anna Maria — identisch mit 9. 30. D ö ck e r, Josef, Bauer in Thaures Nr. 9, geb. 2. März 1753 in Thaures, qest. 14. Oktober 1825 als Ausnehmer in Thaures, verm. 25. Mai 1784. 31. Hinterlechner, Theresia

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.08.1932
Umfang: 6
das erhebende Beispiel, das Dr. Seipel gegeben habe, dem in all dem Schmerz und der Bitternis langer Krankheit nicht einen Augenblick das Herz umdüstert wurde, das Interesse für die Schicksalsfragen des Landes gelähmt wurde. Dr. Buresch gedachte der Zeiten, da im Lande Kleinmut und Verzagtheit herrschte, da die Existenz des Staates auf dem Spiel stand und wo Dr. Seipel durch seinen Mut, seine Tatkraft und Un- Verheerungen im Moseltale. m. Köln. 5. August. Das Gebiet der mittleren Mosel, besonders die Gegend

Verheerungen angerichtet haben. Auf den tiefer gelegenen Feldern und Wiesen haben die Schlammassen eine Höhe bis zu e i n e m M e t e r erreicht. Die Weinernte ist fast zur Hälfte vernichtet. Der Blitz hat in zahlreiche Gebäude eingeschlagen, doch sind glücklicher weise keine Menschenleben zu beklagen. Auch die Bahnstrecke Berncastel-Cues wurde bei Lieser-Mühlheim von Schlamm- politisch Lied... Dr. 8. Bregenz, 5. August. Empörend und für das Blatt, wenn schon nicht merkwürdig, so doch bezeichnend, mutet

darauf für Dollfuß zu stimmen und nachher festzustellen, daß er in der Anleihefrage „den Entscheidungen der maßgebenden Faktoren Rechnung zu tragen" gesonnen sei. Bleibt nur die Frage, von welchem Standpunkt aus Herr Abg. Werner jetzt die Anleihefrage betrachtet. * Noch einmal das „Vorarlberger Vollsblatt": Es brachte in der Ausgabe vom 3. August unter dem Titel „Der unerfahrene Hlller" ein (im übrigen ftei erfundenes) Interview des Mün chener Korrespondenten des „News Chronicle", wonach sich oieser

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