nichts anfassen. Früh gehen Sie mit dem Jungen los, es sind nicht viel Häuser." „Was — was soll ich denn in den Häusern, Fräulein Hanna?" Friedel denkt, sie hat nicht ganz richtig gehört. Hier bleiben, um vier Uhr aufstehen, mit einem Jungen losgehen — ? »Brötchen und Milch austragen. Der Junge weiß schon Bescheid. Dann sorgen Sie für das Frühstück, später komme ich schon mal mit vorbei, dann können wir ja — wenn Hochbetrieb ist — zusammen Milch unp Butter ver- kaufen, Friedel." »Fräulein Hanna
, das ist doch — Gottbewahre — —'* »Er wird uns nicht!", sagt Hanna freundlich. „Hier muß geholfen werden, und wenn ich anfasse, werden Sie sich doch nicht genieren wollen." »Das meine ich ja auch nicht!" Mt dunkelrotem Kopf gießt Friedel ein wenig Wasser in die Brühe, die sehr eingekocht ist. »Aber früh um vier — ich habe doch keinen Wecker und auch sonst nichts mit, ich —" »Den Wecker bekommen Sie von meiner Freundin, die notwendigen Sachen kann Ihnen Jda heute Abend bringen. Geben Sie mal das Messer her