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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 01.04.1926
Umfang: 8
die Namen des neuen Reichsdirektoriumsder,Partei vor und der Große Rat genehmigte sie. Hernach wurden August Turati zum GeneraZjsskretär der Par tei, Lsaào Ar pinati, Alexander Mel chior^ Renato Ricci und Achille Stara ce zu Generalsekretären des Direktoriums, Ge rardo Bonellii, Lare Margh inotti, Al bert Btanc und Mauviizio Maraviglia zu Mitgliedern des ReichMrektoriums und Johann Marinelli zum 'administrativen Generalsekretär der Partei ernannt. Das Reüchsdi retto rtum wird am 7. April

. Die Zusammensetzung des Großen Rates H folgende: Minister, lUnterstaàfekre- täre, Mitglieder des Nei'chW>rekt0riums der fofciftüschen Partei, GeneraNommandanten der Relchsnrlliz, Generalsekretär der fafcistifchen Gewerkschaften Mg. Äo ssoni, Senatoren Gen tile und Corrodimi, Exzellenz De Becchi, Gou verneur von iSomalienland, General De Bono, Gouverneur Tripolitcmiens und Ab«aeordnet:r Giunta als Sekretär des Rates? 'Außerdem àht Ministerpräsident Mussolini! weitere Per sönlichkeiten gelegentlich heran

, um den Großen Rat Wer irgeiàinen sspeziàllen Vorgang zu informieren. Als höchste Instanz der fascisti- schen Hierarchie ist der Große Rat das vorbe reitende Organ der sadistischen Gesetzgebung. Die wichtigsten Direktiven der saiscistischen Re volution werden zuerst im Großen Rate be sprochen und bekommen darauf gesetzliche Form durch den Ministerrat. Die Direktiven der Partei unverändert (Telegr. unsere» Korrespondenten.) p. Rom, 31. März. iDie Schung des Großen Rates dauerte die ganze Nacht hindurch

, nicht weil «sie etwa un ruhig und bewegt gewesen wäre, sondern weil sie die Arbeit von wenigjstens drei- Sitzungen er ledigt hat. Die Rede Mussolinis hat allein bei nahe vier Stunden eingenommen und bsfakte sich mit allen Problemen der Innen- und Außen-, wirtschaftlichen und militärischen Poli tik, «der Partei, der Gewerkschaften, der politi schen Flüchtlinge usw., mit zahlreichen sachli chen Beweisen seine Behauptungen unter stützend. Die vorgenonmrenen Veränderungen in den führenden Hierarchiien der Partei wur

den rasch beschlossen^ da sie schon im vorhinein vereinbart worden, war. Jede Interpretation, die Zwistigksiten als «Wache der Veränderun gen gibt, ist zu verwerfen. Die Zeitun gen höben hervor, daß die Direktiven der fafci- stifchen Partei unverändert bleiben, da Turati ebenlso intransigent als «Farinacci G, dessen Vizefekretär er war und dessen Vertrauen er genoß. Wenn «man absolut eine Charakteriver- schiedenheit vorfinden will, könnte diese in der gewerkfchaftliiàn Spezialisierung von Turati

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.12.1937
Umfang: 8
. Das zweite Kennzeichen klar und kämpferisch rassisch. Alexander Cuza, r mit Goga die Führung der christlich-nationa- n Partei teilt, ist Antisemit und Nationalist, s dritte Kennzeichen ist die innere Ausrichtung gegen eine autoritäre Regierung und starke Tat kraft nach fascistischem Muster. Das vierte Kenn zeichen schließlich besteht in einer außenpolitischen Richtung, welche die unklaren Ideologien und die gefährlichen Laxheiten der plappernden Demo kratie verläßt und sich fest umrissenen Auffassun gen

, welche die italienische Nation nur aus vollem Herzen begrüßen kann. Uebera'l sind schwere Probleme zu lösen und überall ruft man nach einer einheitlichen Regierung, die nicht eine Partei vertritt, sondern die Nation, die nicht nur für ein halbes Jahr sorgt, sondern für Jahr zehnte. Deshalb hat Mussolini auf dein Maifeld m Berlin angckündet, das; Europa fascist-sch wird; jedoch nicht wegen der fascistischen und national sozialistischen Propaganda, sondern aus gesunden Kräften jeder Nation selbst heraus. Das neue

die Verhandlungen zur Bei- ung der politischen Krise fortgesetzt. Diese ist osern als ernst zu bezeichnen, als die umstrit- m Fragen die Kronrechte und die Befugnisse r Negierung betreffen. Nach dem „Galagh' soll der Hof die Bildung er Schiedskommission zur Auslegung der dies- Ziiglichen konstitutionellen Normen vorgeschla- > haben. àig Faruk hat ein Dekret unterzeichnet, mit lchem das Kabinett Nahas Pascha aufgelöst rd. Der Herrscher beauftragte Mohamed Mah- l>d, Führer der liberalen Partei, mit der Bil

mit dem Auftrage, die Verfassungsnormen hinsichtlich der Kronrechte auszulegen, ausgeschaltet, da die Regierung den Plan zwar grundsätzlich annahm, jedoch wesentliche Aenderungen in der Zusam mensetzung der Kommission verlangte, da die für die Kommission kandidierenden Personen be kannte Gegner der Wasd-Partei seien. Unter diesen Umständen beschloß der Herrscher die Absetzung des Kabinetts und die Bildung eines nationalen Konzentrationsministeriums: er beauftragte damit Mohamed Mahmud Pascha

historischen Reàe àes Duce vom 3. Mnner Roma, 30. Dezember Im Palazzo Littorio hielt heute der Parteisekre tär den angekündigten Rapport der Verbandsse kretäre. Anwesend waren hiebei das Reichsdirekto- rinin, die Partei-Inspektoren, die Vertrauensmän ner der fascistischen Verbände, der Genera'.stabs- chef der GJL, oer Generaldirektor der OND, der Chef des politischen Sekretariats, der Vizepräsi dent der UNUCJ, der Sekretär des CONI, oer Amtsvorstand der Informationsstelle, der Gene ralsekretär

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Seite 1 von 4
Datum: 06.12.1942
Umfang: 4
des Berichtes des Partei sekretärs bei der Versammlung des Na tionaldirektoriums, bei welcher der Duce den Vorsitz führte: Der Parteisekretär wies darauf hin, daß die Familien der Frontkämpfer aus den Zahlreichen Fürsorgemaßnahmen der Partei das Zeichen der fascistischen Soli darität in konkreter Weise fühlen. Die Fascisten sind unermüdlich bestrebt, daß die vom Duce gewollten Fürsorgemaß nahmen durchgeführt werden und daß ddr^ Mdrsth, auf dem Wege des sozialen Fortschrittes 'in dem vom Duce festgeleg ten

'' Tèmpo MitSrläüft,' so ' daß ' Italien auf dem Geb i e t de rS oli da ri tat der Volksgemeinschaft an die Spitze der Nationen gerückt wurde. In den von den Fe ind e i nflü g e n betroffenen Ortschaften hat die Partei gezeigt, daß sie dem Volke nahe ist und daß sie es versteht, in raschester Weise den kleinen und großen Erfordernissen der Stunde nachzukommen. Im Bereiche der Provinzialverbände der Kampsfasci haben Amtswalter, Fascisten, fascistische Frauen und die Jugend des Littorio

. Nun könne er die ge naue» Daten mitteilen. Die kriegsfiirforge Die Kriegsfürsorge, welche vom 1. Februar bis 28 Oktober XX von der Partei durchgeführt wurde, forderte eine Ausgabe von 367,742.218.70 Lire. Diese Fürsorge war vom besten Erfolg gekrönt, Im Jahre XXl wird das Programm noch weiter ausgebaut werden, um den Ka meraden, welche an der Front sind, die Solidarität der Partei zu zeigen. Eine besonders eifrige Tätigkeit entfalteten die fascistischen Frauen. Sowohl in den klei nen Ortschaften

Lire gesammelt. Die Frauenfasci halfen auch bei der außerordentlichen, vom Frontkämpfer amt organisierten Sammlung der Kolo nialpakete mit. An den Labestellen der Grenzstationen und an anderen Bahn höfen wurden 3,562.984 durchfahrende Soldaten betreut. In den Operationszo nen wurden an die Soldaten direkt 456.0VV Geschenkpakete der Partei oer teilt. Die 9.350 Heimbesucherinnen machten, 533.597 Beistandsbesuche bei verwnnde-s tcn und kranken Soldaten, an die 84.000 Gabenpakete des Duce verteilt

führen. Organisatorisch wurde besonders im Zen trum ein schnelleres Arbeiten gesichert. Im GUF sind 122.382 Universitätsstu» denten und 30.514 -Studentinnen einge- Uneben., Von ersteren befinden sich A.455 unter den Waffen und von dià 75 Prozent an den verschiedenen Fron ten, wo sie ehrenvoll ihre Pflicht erfüllen. Die Partei lenkte ihre Aufmerksamkeit auf alle Beamtenschichten, indem sie die Verbindung mit den verschiedenen Be rufsorganisationen stärkte. Mit immer rascherem Tempo, unab änderlicher

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Seite 1 von 6
Datum: 01.08.1936
Umfang: 6
»- I chiehübungen abschließen werden. b) Große Armeemanöver. Diese werden in Zr- Imnia vom 25. bis Zt. August abgehallen. Ihr Izwikck: Praktische Anwendung der neuen taktischen lyoklrin im Bewegungskrieg. Znsbesonder» wird »behandelt: Aür die Rote Partei: die Auswertung jdes Erfolge»; siir die Blaue Partei: die von leiner Gegenofsenstve gefolgte Rückverlegung. I Es wird experimentiert: Die Einsehung großer ! Anheilen» die sich hauptsächlich aus einberufenen ! Reservisten zusammensehen, wobei in weitem Um- lsang

und wird in der vom kriegsministerium festzusehenden Art und Weise erfolgen. Das Ein berufungs-Dekret ist in der heutigen Gazzetta Uf ficiale veröffentlicht worden und mit 1. Juli tSZV in Kraft getreten. Heimkehr S. E. Stmce Begeisterter Empfang in Napoli und Roma Napoli, 31. Juli In Erwartung der Ankunft des Dampfers „Ar» borea', an Bord dessen aus Ostafrika der Partei sekretär S. E. Achille Starace eintrifft, hatten sich schon seit den ersten Nachmittagsstunden große Menschenmengen zum Hasen begeben. Die Stra ßen und Plätze

um den Hafen wiesen reichen Flaggenschmuck auf. Den Ehrendienst versah eine Kompagnie mit der Garnisonskapelle. Zur Begrüßung des Parteise kretärs hatten sich die Vizesekretäre der Partei Se rena und Mor gi, der Verwaltungssekretär Mari nelli mit allen Mitgliedern des Reichsdirektoriums, sämtliche Verbandsekretäre von Italien und die vollständigen Direktorien von Napoli, Bari, Fog gia und Lecce, S. E. Cobolli Tigli, Minister kür öffentliche Arbeiten, S. E. Baistrocchi, S. E. Russo, Eeneralstabschef

der Nationalmiliz, die Reichsse kretäre der Syndikatsorganisationen, die Leiter der von der, Partei abhängigen Verbände, die städti schen Behörden, Senatoren, Abgeordnete, die Amtsbürgermeister von Lecce und anderen Städ ten von Apulien eingefunden. Als der Dampfer in den Hafen einfuhr erhoben sich aus der Menge laute Zurufe, die ununterbro chen andauerten, bis der Dampfer um 13 Uhr am Molo anlegte. Die Sirenen der im Hafen vor An ker liegenden Schiffe heulten, die Musikkapellen stimmten die Giovinezza-Hymne

?' Ein kurzer, harcer Blick aus seinen Augen, die stets ein wenig verhangen sind. „Zunächst einmal autorisiere ich Sie zu erklä ren, daß weder ich noch meine Partei mit jenen furchtbaren Dingen, die sich jetzt in Spanien ab spielen, auch nur das geringste zu schaffen haben.' „Aber man behauptet, daß Sie an den Vorbe reitungen zu der Erhebung aktiv teilgenommen haben.' „Auch das ist nicht wahr. Ich lehne auch jede moralische Verantwortung ab. Nach den letzten Wahlen, die den großen Linksruck brachten

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Seite 5 von 6
Datum: 14.11.1936
Umfang: 6
Lanntag. 14. SìovNà MS.Z? Seit« » Aus Volzano Staàt unö Lanà 7Stigkeit äer Frauensssci wasche Entwicklung äev Organisation in äev Staät unà in äev Provinz ^cr Winker steht vor der Tür und die Winter wird bald einsetzen. In dieser wohltätigen Einrichtung, die in unserer Provinz einen sehr be achtenswerten Aushau erlangt bat, nimmt die Tii ^kcit deF Frauenfascio einen sehr breiten Raum tili- . ' - ' Der Faseismus hat auch in den Zeiten, als er noch nicht einzig« 'Partei, und vor die Notwendig

' KU gestellt war, mit anderen Parteien einen har te» und zähen Kampf zu führen, den Frauen die der Partei angehörten, nie die Aufgabe der Wchlpropaganda zugeteilt,und ihnen auch niemals die Hoffnung der Wahlberechtigung gegeben, son dern sie im Rahmen der Parteitätigkeit auf den Platz hingestellt, wo sie am meisten ihre Fähigkei ten als Frau zum Wohle der Partei und der Na tion anwenden kann. Dann kam die Phase der To talität, als die Partei als Me, geschlossene Miliz dastand, die politische Siacttszwecke

- s Wärterinnen, für diejenigen, welche die Wöchnerin nen besuchen, für die Landfrauen usw. anvertraut. Die Frau in der Partei. Die Bedeutung der Opferfreudigkeit der Frau, welche in dèn Reihen des Fafcismus tätig ist, er schöpft sich nicht in dem weiten Tätigkeitsfeld in der Fürsorge, oas ihr anvertraut worden ist, sie ist auch als Dokumentierung für die Läsung der Frage der sozialen Funktion, die der Fascismus der Frau zugewiesen ist, auserkoren worden. Mit der Einreibung der Frau in die Partei wurde

. Die Betätigung der Frau in der Partei dehnt sich von Jahr zu Jahr mehr aus und wird immer wertvoller. Ein BlU auf die entfaltete Tätigkeit in den letzten zwei Monaten des Jahres xlV gibt einen klaren Begriff, wie rasch sich die Organisation entwickelt und vervollkomm net hat. Die Frauen des Fascio besuchten die Familien der Arbeitslosen und die Kranken, sammelten für die „Weiße Schleife', nahmen sich der bedürftigen Mütter und der Arbeiterinnen an, begleiteten die Kinder in die Ferienkolonien

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Seite 1 von 6
Datum: 14.03.1934
Umfang: 6
- meterzeile L. —.59. ini Tert das Doppelte. Todesanzeigen ». Dank- saglingen L. —.59. Ai- nanz L. l.—, Redaktion. Notizen Lire 1.50. kleine Ztn zeigen eigener Tarif. Anzeigenstenern eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent- Monatlich L. 5.5^1 Lierteljährlich L. 14.— Halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 53.-. Zum Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland i'ährl. L. 140.— 9. 4. Liste der neuen Abgeordneten Roma, 12. März Mit heutigem Verordnungsblatt der Partei hat 5. E. Starace die Namen

der vierten Liste der neuen Abgeordneten bekanntgegeben: Ferragatta Garibaldi Giovanni, geboren in Ca risio vercellese (Vercelli) 1888, Dr. jur.; Mitglied der Partei seit 1921, Frontkämpfer mit Auszeich nung. — Ferrarlo Artemio, geb. in Milano 188?, Dr. Ingenieur, Mitglied der Partei seit 1926, Front kämpfer.— Ferroni Ferruccio, geb. in Ancona 1387, Dr. jvr., Parteimitglied seit 1922. — Folliero Enrico, geb. in Spezzano (Cosenza) 1899, Organi sator, Parteimitglied seit 192g, Frontkämpfer. — Formenton

Giuseppe Francesco, geb. in Marano oicentino (Vicenza) 1893, Dr. Med. und Chir., Par teimitglied seit 1920, Frontkämpfer. — Fossi Ma rio, geb. in Napoli 1900, Dr. jur., Parteimitglied Zeit 1920. — Galleni Oscar, geb. in Pietrasanta (Lucca) 1898, Dr. Ingenieur, Parteimitglied seit 1921, Frontkämpfer. — Garbaccio Lionello, geb. in Mosso S. Marta (Vercelli) 1885, Industrieller, Mitglied der Partei seit 1923. — Gastaldi Andrea, geb. in Sommariva del bosco (Cuneo) 1898, Orga nisator, Parteimitglied seit

1920, Frontkämpfer. -- Gennaioli Marco, geb. in Anghìari (Arezzo) 189S, Dr. der Agrarwissenschaften, Mitglied der Partei seit 1921, Frontkämpfer. — Ghigi Alessandro, geb. in Bologna 1875, Dr. der Naturwissenschaft der Universität von Bologna, Parteimitglied seit 1924. — Giannantonio Ettore, geb. Civitacquana (Pes cara) 1889, Organisator, Parteimitglied seit 1920, Frontkämpfer mit Auszeichnung. — Giglioli Giulio Quirino, geb. in Roma 1886, Dr. der Kunstgeschichte der Universität von Roma

, Parteimitglied seit 1919, Frontkämpfer mit Auszeichnung. — Giovanni!» Mario, geb. in, Bairano Patenora (Napoli) 1903. Dr. Ingenieur, Parteimitglied feit 1920 — Griffey Carlo, geb. in Baulmes (Schweiz) 1895, Dr. Inge nieur, Mitglied der Partei seit 1924, Frontkämpfer mit Auszeichnung. —^Viudi Giovanni, geb. in San Remo (Imperia) 1903, Dr. jur., Parteimitglied seit 1920. — Gusatti Bonsembiante Bernardo, geb. in Belluno 1896, Advokat, Parteimitglied seit 1921, Frontkämpfer mit Auszeichnung. — Guzzeloni An gelo

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Seite 1 von 6
Datum: 09.08.1939
Umfang: 6
, die feindlichen Stellungen durch geschickte Einkreisung lahmzulegen. Was die Kampfhandlungen der einen wie der anderen Partei anbelangt, wur den sie vonseiten der Soldaten mit größ tem Eifer durchgeführt und die Zähigkeit der Kämpfe im Doratale, bei Susa und Assietta sowie bei Colle delle Finestre be weis, mit welchem Eifer seder den Sieg erringen wollte. Die Po-Armee hat bewiesen, daß sie imstande ist, innerhalb der kürzesten Zeit sich dem Feinde entgegenzustellen und den Kampf so rasch als möglich

kritisch ist. Neue Ruomingtang-Partei im besehten China? Schanghai, 8. August Die chinesische Zeitung „Tschunghua', Organ Wangtschingwei's, führt aus, es sei in Bälde ein kommunistischer Staats streich zu erwarten, da sich innerhalb des Kuomintang die Spaltung zwischen der chinesischen Kommunistenpartei und den Finanzleuten des Kuomintang weiter verschärft habe. Die Fortschritte in der Bildung einer neuen chinesischen Zentralregierung, an der Wangtschingwei hervorragenden An teil nimmt, sowie

die Vorbereitungen zu der Gründung einer neuen Kuomintang- Partei in den japanisch besetzten Gebie ten, die in der Abkehr von den durch die Tschungkinger Regierung entstellten Dok trinen wieder zu den ursprünglichen Leh- ren Sunyatsens zurückkehren will, haben in Tschungkinger Regierungs- und Mili tärkreisen, wo Wangtschingwei noch meh rere stille Freunde hat, eine gewisse Ner vosität hervorgerufen. Wie der Sprecher der japanischen Mi litärbehörden auf Grund zuverlässiger Meldungen aus Westchina bekanntgibt

Ak tion der Sozialisten- und Kommunisten partei gegen die Regierung Daladier ge richtet. „Humanite' veröffentlicht heute die Antwort des Präsidenten der Zwei ten Internationale, der namens des Exe kutivausschusses eine Zusammenarbeit der Sozialistischen mit der Kommunistischen Partei auf das entschiedenste ablehnt. Im Zeichen des Protestes gegen die Notverordnungen der Regierung Dala dier propagieren die Kommunisten eine neue Streikwelle, die einen Umfang ha ben soll wie die Streikbewegung zu Be ginn

geschmückt worden war. Organisationen, Frontkämpfer, Abteilungen des Fascio. der GIL. und der NSDAP, bildeten ein ununterbrochenes Spalier vom Bahnsteig zum Ausgang des Bahnhofes. Nach herz licher und kameradschaftlicher Begrüßung der beiden Minister wurden durch den Podestà von Venezia und der Fiduciaria des Frauenfafcio der Frau Dr. Göbbels große Blumenbuketts überreicht. Dr. Göbbels schritt die Reihen der Ehren formationen des Heeres, der Partei und der GIL. ab und richtete sich dann dem Ausgang

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Seite 1 von 6
Datum: 03.01.1935
Umfang: 6
. Todesanzeiaen u. Oank- 'agungen L. —.AI. Fi' nan; L. I.—. Nedaklion. Notizen L>r? l,5N. sileine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigens. Le^ngspreise: (Voranobe^ahlt) ^in^Iiiiimn'cr W (senk, üionatlich L. 5.— vierteljährlich L. 14.- yallijährlich Jährlich L Z7.— L. 52.— Ausland jährl. L. l^v.— Fortlaufende Annahme oerpflichtet ,»r .Gablung Nu««»««« 2 Zn Torino MM M SWg des Reilhstllgs des P.N.5. S. Zü«««- IS25 Roma, 2. Jänner. Heute früh ist von der Reichshauptstadt das Banner der Partei zur morgigen

Tagung des Reichsrates des P. N. F. nach Torino abgereist. Am historischen Jahrestag des 3. Jänner 1925 tritt der Reichsrat der Partei in Torino zusam men. Dies ist das erste Ereignis nationalen Cha rakters des heurigen Jahres. Je mehr die Jahre verstreichen und je mehr Er rungenschaften damit das Regime der sascistischen Revolution auf sein Konto bucht, in desto hellerem Lichte erstrahlt die vom Duce am 3. Jänner 1S2S vor der Kammer gehaltene Rede. K Monate wütete bereits der Skandal-Defaitis mus

und der Revolution wurde hierauf das Partei banner in den Liktorenpalast über die dicht mit Menschen besäte Piazza Carlo Fenice gebracht. Alle <vtraßen, durch die das Banner zog, waren feenhaft beleuchtet. Kilometerlang war die Kolon ne, die das Banner unter dem Kommando des Verbandssekretärs und Mitglied des Reichsdirek toriums Cazzotti geleitete. Im Liktorennalaste wurde das Parteibanner in der Votivkapelle für die sascistischen Gefallenen aufgestellt. Die Ehrenwache präsentierte die Waffen, während ein Heller

übertragen werden. Meise des Parteibanners Roma, 2. Jänner. Das Banner der Partei, das während der Tagung des Neichsrates des P. N. F. am Zentral balkon des Liktorenpalastes in Torino gehißt wer den wird, hat heute früh um 8.25 Uhr mit dem Schnellzug Roma verlassen und wird auf der Linie via Pisa um 21.10 Uhr in Torino eintreffen. Das Banner, das vom Fähnrich Centurione Rebua in Empfang genommen wurde, hat den Pa lazzo Littorio um 8 Uhr, begrüßt mit den militäri schen Ehrenbezeugungen

, 'iziell ihr Gutachten über einen sonderbaren rozeß abzugeben, den ein holländischer Käse fabrikant gegen die Negierung des Deutschen Reiches lind für sie gegen Hitler angestrengt hat, weil dieser für seine Partei und in der Folge für Deutschland das Hakenkreuz als Embleme ange nommen hat. Der Kä>efabrikant hatte nämlich schon seit dem Jahre 1919 das Hakenkreuz als Fabriksmarke für seinen Käse in Verwendung. Der Händler beklagt sich nun, daß ihm, seit das Hakenkreuz zum offiziellen Embleme

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Seite 1 von 8
Datum: 14.08.1932
Umfang: 8
': „Die Wiener Arbeiterschaft wird sich die Kino- Hitler ni!! à xanse Usà LrZLdàlose L-spreàn^en mit MnäenkurA unä von paxen Berlin. 13. August Der Reichspräsident Feldmarschall v. finden- bürg hat heule den Führer der nationalsozia listischen Varici, Adolf Hitler, empfangen und ihn eingeladen, an der Regierung teilzunehmen, oder einige Vertreter seiner Partei an der Re gierung teilnehmen zn lassen. Hitler hat das Angebot abgelehnt und die ganze Mach! für seine Varlei beansvrncht. Der Reichspräsident Hai

, und der Träger der Krone diesen Sieg respektiert, wie man es billiger-> weise nicht mehr verlangen kann? Nahe liegend könnte eine verbliebene Mißstimmung^ wohl sein. Erinnert man sich do gerade h'ute, ì 'wie brüsk der König den Staats- und Volks-! mann Maniu — und mit ihm seine Partei — von sich und den Ausgaben an der Nation stieß, um Platz zu schaffen seinen Männern Jorg«' und Argestojanu. die ihre Anhängerschaft erst ans dem Nichts schaffen mußten, wohin sie auch wieder verflogen

angesprochen «werdeneine gefährliche Velastnng für ihren Träger dar-' stellt. Maniu will und kann nicht, indem er sich znm offiziellen Mandatar der königlichen Poli tik macht, erneut einen Rückschlag riskieren, der ihn als Führer ausschalten, seine Partei zu einer — gemessen an den Gewalten, die nach ihm kommen würden — fast hoffnungslosen Einflußlosigkeit verurteilen müßte. Man hat gelegentlich Julius Maniu wohl den rumänischen Zanwra genannt, der sein Volk zur Bauernrepublik führen werde. Das trifft

Führer der Partei, Michalake, die Bildung des Kabinetts ablehnen, so deshalb, weil sie keine ausreichende Garantie zu besitzen glauben, daß ihre Pläne ohne die häufigen Einmengungen der Krone zur Durch führung gelangen können. Zumindest ver meint Maniu — und das macht ihn gegen alles Bestürmen hartnäckig und taub —, daß er außerhalb der Atmosphäre königlicher Re- gierungsansprüche bessere Arbeit zu leisten im stande und auch Ueberraschungen, denen seine Partei begegnen könnte, eher gewachsen

ist. . Es ist nicht so, daß der scheinbar überwäl tigende Sieg der Zanaristen sie bis zur Ein-, slußlosigkeit aller anderen Gruppen gestärkt hat. . Schon.die Idee, man müsse es erst mit einer Konzentration versuchen, zeigt, daß die psychologische Unüberwindlichkeit der Bauern partei geringer ist, als ihre numerische im Parlament. Und bezeichnend ist das Verhalten der libe ralen Ducas, die in ihrer Presse zu schreiben wissen, eigentlich seien sie Sieger, sie hätten Anspruch auf die Regierungsbildung, aber man habe sie einfach betrogen

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Seite 2 von 4
Datum: 20.03.1928
Umfang: 4
von ein«.' nicht endenwollenden Ovation begrüßt. Daru.'f wurden dem Parteisekretär mehrere herrNHe Blumensträuße überreicht und die Versar, inluirg darauf geschlossen. Um IS Uhr fcmd die Eröffnung des Kuliur- kurses statt, an der der Parteisekretär ebenfalls teilnahm. Die Versammlung der Direktorien Um 22 Uhr fand im Theater Guelfa die Ver sammlung der Parierdirektorien der Toscana statt. Cxcellenz Turati sprach mehr als andert halb Stunden über die Ausgaben der Partei und die Probleme der nächsten Zukunft. Die Rede Turatis

hat- ie» der Unterstaatssekretär im Iustizministe- .'inm On. Mattet Gentili, ferner On. Maravi glia in Vertretung des Sekvetürs der fascisti che» Partei und des nationalen Direktoriums, weiter-.. On. Cavazzoni, der Präsident der Ver- iaminlung und Comin. Guglielmotti, Sekretär oer Federazione dell'Urbe und die hervorra gendsten Persönlichkeiten Platz genominen. On. Eauazzoni entbietet den Erschienenen sei len Gruß und erklärt es als seine Pjlicht zu halten, an» Beginn der Versammlung zu sagen, wer die Männer des nationalen

aus. Alle erheben, sich und lassen Italien und Mussolini hochleben. On. Cavazzoni nimmt seine Rede wiedzrum cmf und wendet sich an den Vertreter der sas- cistischen Partei, On. Maraviglia und weist darauf hin, daß im Regime den Katholiken des nationalen Zentrums eine große Aufgabe zu komme, da sie mit allen ihren Kräften aus die Schaffung einer neuen christlichen Begeisterung in der Ration hinarbeiten. Hierauf ergreift On. Maraviglia das Wort, um den Versammelten den Gruß des nationa len Direktoriums der Partei

als auch infolge des Umstandes. daß Vie Versammlung den Beweis erbringt, in welchem Maße alle diejenigen am politischen Leben Anteil nehmen,, welche wenn sie auch nicht die Mitgliedskarte der fascistischen Partei besitzen, den Fascismus mit Aufrichtig keit und Glauben verstehen. Der Redner ge denkt der Verhältnisse, in denen das nationall italienische Zentrum gebildet wurde und schließt mit den Worten, daß die nationalen Katholiken stets auf die ideale Schönheit des Faseismus ge schallt haben und schauen

und General Zoppi, der Generalinspek, tor der Gebirgstruppen, teilnehmen, welch letz terer den Alpini, die nach dem Nordpol fahren» seinen Gruß überbringen wird. Nachmittags findet in Varignano die offiz'.elle Abschiedszeremonie statt, an welcher, auch die städtischen Behörden teilnehmen werden. .,,DaSl Befehlsblatt der Partei berichtet,,daß die „Äatia' geraume Zeit in d. Kin-gsbay verweilen wird, von wo aus sie in direkte Verbindung mit der radiotclegraph. Station von Roma treten

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Seite 1 von 6
Datum: 06.02.1936
Umfang: 6
Zentralkomi tees, das am 18., 21., 22. und 24. Jänner unter dem Vorsitz des Duce tagte, und über die Entschei dungen des Größen Rares des Fascismus in der Sitzung vom 4. Februar. ' Hierauf behandelte er u. a. folgende Argumen te, welche sich auf die wichtigsten Tätigkeitsberich te der Partei zwischen dem 29. Oktober und dem ö. Februar beziehen: Die Aufstellung einer Ehren liste bei-allen Prooinzialverhänden über die in Ost afrika gefallenen Fasciste». Allgemeine Lage der Provinzen. Rapporte

des authentischen sardischen „Orbace'. Tätigkeitsprogramm des fascistischen Kulturin stitutes für das Jahr XIV. Veröffentlichung der Chronik über die Versammlung der fascistischen Streitkräfte am 2. Oktober XNI. Aktion der Partei im Abwehrkampf gegen die Sanktionen. Bericht der Verbandssekretäre über die Gold-, Silber- und Metallspenden. Tätigkeit der Provinzial- und Gemeindeaus- schüsfe der Krieger-Witwen und Mütter. Versamm lungen der fascistischen Frauen. Propaganda zur Verhinderung des Hamsterns

von Lebensmitteln. Zusammenarbeit der Partei mit dem Ausschuß für die italienischen Produkte. Aufstellung von Kaninchen- und Geflügelfarmen bei allen Gruppen der landwirtschaftlichen Haus frauen. Antisanktionistische Betätigung der Ge meinde- und Betriebs-Dopolavoro. Einschränkung der Seitenanzahl der fascistischen Zeitungen. Betä tigung auf korporativem Gebiet im Einvernehmen Mit den kompetenten Ministerien und Reichsver- bSndeN'à Lösung der wirtschaftlichen und sozia len Probleme im Zusammenhang

mit dem Ab- Mehrkampf in der Landwirtschaft und Industrie, Aktion des permanenten Ausschusses für die Ue- berwachung der Preise (im Palazzo Littorio). Dies bezüglich übt die Partei eine ständige Betätigung ans, die nicht bei den Kleinverschleißpreisen stehen bleibt, sondern sich auch mit den Engrospreisen und den Gestehungskosten beschäftigt. Verfügungen an die Verbandsfekretäre bezüglich der Anwerbungen von Arbeitern für Ostafrika. Errichtung einer landwirtschaftlichen Kommission bei den intersyndikalen

. Verfügungen für die Winterhilfe. Zusammenarbeit der Partei zur Organisierung der 4. Kampagne gegen die Tuberkulose, Tag der Mutter und des Kindes. Schulausspeisungen ?er O. N. B. Verteilung von Weihnachts- und Befa- na-Vaketen an die Familien von Freiwilligen und Einberufenen in Ostafrika und an die Kinder kin derreicher Familien. Nie amerikanische Neutralität Washington, S. Februar Die Verlängerung des derzeit in Kraft stehenden Neutralitätsgesetzes gewinnt in den Regierungs kreisen immer mehr

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.02.1928
Umfang: 6
Tragweite sind. ,Das Zustandekommen eine-' Einigung zwi schen den verschiedenen interessierten Organisa tionen war nicht leicht und wurde mehrmals ein Eingreifen des Ständeministeriums, des in- tevsyndikalen Zentralkomitees und des Gene ralsekretärs der Partei als ausgleichende Kräfte notwendig gemacht. Wer ausmertsan,'die Täiigkeit der ständi schen Olganifationen verfolgt, kann nur größte Genugtuung empfinden über die Weise, in der sie trotz ihres kurzen Bestandes bereits autori tativ eingreisen

hotten, aus der Welt. , , S. E. Turati n» die fascistischen NnwersMgstlàltten Noma, 23, — Heute vormittags fand im Theater „Quirino' die Jahresversammlung der fascistischen Universiiätsstudenten in Gegenwart des Generalsekretärs der fascistischen Partei, Exz. Turati statt. S. E. Turati hielt an die versammelten Stu denten eine Ansprache, in der er neuerdings be tonte, welches il->re Hauptaufgabe im gegenwär tigen Augenblick sei, nämlich die Durchdringung der breiteste» Massen des Volkes

der italienischen Luftschiffahrts- gesellschaften erschienen. Nach der Eröffnung der ersten Sitzung wurden einige Reden gehalten. Der polnische Minister für Verkehrswesen, Ro- mocki. veranstaltete daranf zu' Ehren der Koi> gresztellnehmer ein Galadiner. Ter Ausgang der Wahlen in gapan Tokio, 23. — Die allgemeinen Wahlen >'n Japan haben einen Sieg der Konservativen ge bracht, der für diese Partei jedoch nur einen Ge- w'.nn von höchstens fünf big sieben Sitzen bedeu tet, die der liberalen Partei verloren gehen

. Dia unabhängige Partei- gewann 15 Sitze und dia Proletarier deren acht. u. R. E. S. dementiert Roma, 23. — Die russische Botschaft am Qui- rinal teilt mit, daß die Nachrichten, die in der letzten Zeit durch die ausländische und auch ita lienische Presse über Unruhen in der Ukraine, die mit Waffengewalt unterdrückt worden seien, umgegangen sind, vollkommen jeder Grundlage entbehren. Trotzdem die Tendentiofität der ge-, nannten Nachrichten evident ist, da die Oertlich- keiten, deren Namen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.08.1917
Umfang: 8
mit dem und morgen mit einem anderen gehen. Das Bünd nis beruht auf ganz einwandfreiem realem Interesse beider Teile, und wenn die Entente auf die extremeu slawischen Gruppen in Oester reich oder auf die kleine oppositionelle Partei in Ungarn, die gegen das Bündnis mit Deutfch- laud ist, ihre Rechnung aufbaut, wird fie sich gar bald überzeugen, daß diese vermeintlichen Gegner der deutsch-österreichisch-ungarischen Verbindung ihre Stellungnahme nur als ein Mittel zur Erreichung innerpolitischer Ziele betrachten

der Frachtraumnot abhänge. M dtN MMN AlM. - Holland läßt sich nicht zum Kriege zwingen. Einer Washingtoner Meldung der „Baseler Nachrichten' zufolge, sagte der holländische Ge sandte in den Vereinigten Staaten iu einer Unterredung, daß Holland zu gut wisse, was das Schicksal der kleinen Länder sei, um sich wegen des Ausfuhrverbotes in den Krieg zu stürze». Drei Jahre lang habe Holland bereits Entbehrungen durchgemacht und es denke nicht daran, jetzt wegen des Ausfuhrverbotes sich einer kriegf ührende« Partei

anzuschließen. ««. Die Friedensvorschläge der britischen Arbeiter partei. „Daily Telegraph' veröffentlicht das Me- moraudum des ausführenden Ausschusses der Arbeiterpartei, das als Grundlage für die Friedensvorschläge der britischen Arbeiter partei der zusammentretenden Vertreterkonfe renz der Partei vorgelegt werden soll. Das Memorandum soll weiter der Sonderkonferenz, die am 21. ds. in London zusammentritt, vor gelegt werden, um dann der Internationalen Sozialistenkonferenz unterbreitet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.08.1939
Umfang: 6
des Protokolls und andere hohe Beamte begleiteten den Grafen Ciano zum Flugplatz, wo ihn der Gauleiter von Salzburg, Rainer, und andere Vertreter der Partei erwarteten. Beim Verlassen des Hotels und auf dem ganzen Weg war Graf Ciano Gegenstand begeisterter Huldigungen der Zuschauer. Auch auf dem Flugplatz, wo sich die beiden Außen minister in der herzlichsten Weise verab schiedeten, waren zahlreiche Leute er schienen, um den Grafen Ciano noch ein mal zu begrüßen. Und selbst als das Flugzeug bereits

die Tatsachen eine vollkommen klare und nicht mißzuverstehende Spra che sprechen, fei festgestellt, daß auf allen Gebieten der Politik und der vonseiten der Achsenmächte zu unternehmenden Handlungen sowohl in Europa als auch außerhalb Europas gänzliche lieberem- stimmung herrscht. Das sollen sich die Kriegstreiber und die Einkreiser zu Herzen nehmen und zugleich bedenken, daß Selbsttäuschungen aus diesem Gebiet für sie sehr gefährlich werden können. Jede Regierung und jede Partei, die sich ihrer Handlungen

Rechte automatisch auf die britische Zentralregierung zurück gehen müßten. Der indische Innenmini ster, Sir Reginald Maxwell, kündigte an, daß eine gemeinsame Front zwischen der provinzialen und her zentralen Regie rung gebildet werden solle, die natürlich unter einer britischen Leitung stehen würde. Inzwischen hat die „All India National Congreß Party' eine Entschlie ßung gesaßt, laut der sie sich in einen Krieg auf keinen Fall einmischen werde. Die Mitglieder der Partei werden aufge fordert

, Maßnahmen zu ergreifen, um die Einbeziehung Indiens und seiner Menschen- und Materialquellen in einen Konflikt zu verhindern. Der Staatssekre tär für Indien, Lord Zentland. hat mit seiner aufreizende Rede im Lande kei nen Beifall gefunden, ganz im Gegenteil. So protestiert zum Beispiel die Kongreß- Partei energisch gegen die Verwendung indischer Truppen sür die britischen im perialen Ziele. ,Die indische wehrpoli tische Forderung ist, daß die indischen Truppen nur auf indischem Boden

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.08.1938
Umfang: 6
, wie bereits gemeldet wurde, der Ministerrat unter dem Vorsitz des Duce zu einer Sitzung zusammen. Das Lob àes Duce für Me jungen der sportlich-mililärttchen Uebungen und betonte, daß das fascistische römischen Gruß gegrüßt hatte. verließ er > sprach dem Parleisekre- Durchführung Uebungen unt Italien immer stolzer auf sie werde. Anerkennung für àen Partei sekretär Trommelwirbel und die Ovationen der Menge und der Zungen schlössen sich an die Worte Mussolini». Nachdem der Duce die Jungen und die Massen

und wohnte dem Abmarsch der ersten Abteilungen bei. Rapport dee Parteisekretäre sür die Amtsleiter der Partei. Roma, 29. August. Der.Parteisekretär hielt gestern um 11 Uhr im Sitzungssaal der Akademie der Littoriojugend für die Mitglieder des Reichsdirektoriums, sür die Inspektoren der Partei und für die Verbandssekretäre Rapport ab. Ebenfalls gestern um 9.30 Uhr hielt der Stabschef der Littoriojugend im Turn saal der Fechtakademie des Foro Musso lini für die Vizekommandanten und die Verbandsstabschefs

Deutschland verfocht. Man fragt M was Cot in einem so heiklen Augenblick in Prag zu suchen habe. « Berlin, 29. August. Der Stellvertreter des Führers, Rudoll Heß, sprach gestern abends in Stuttgart Cr schilderte die Tätigkeit der national sozialistischen Partei in den letzten zws» Monaten und die bedeutendsten Creia. nisse, wie den Anschluß Oesterreichs, die Reise Hitlers nach Italien und den unga- rischen Staatsbesuch. Dann kam er aus das heutige Deutschland zu sprechen und betonte, daß es in den letzten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.01.1938
Umfang: 8
Kirche versam melten sich die Hochzeitsgäste: hohe Wür denträger des Staates und der Partei, Mitglieder der Regierung, hohe Vertre ter der Wehrmacht, die zahlreiche Vertre tung des „Popolo d'Italia . Um 11 Uhr traf der Waà mit dem Duce und der Braut Rosa Mussolini ein. Die Muske tiere entblößten die Dolche, die Zuschauer erhoben ihren lauten Ruf für den Duce, der die Uniform des Generalkommandan ten der Miliz trug und an seinem Arm die Braut im langen Schleppkleid aus weißem Atlas in die Kirche

Er folge gezeitigt. Im allgemeinen ist also jeder gegen die Lynchjustiz, aber ein einheitliches Gesetz dagegen lehnt die große Mehrheit der Kongreßmänner aus dem Süden nach wie vor ab. Unter ihnen befinden sich übrigens nicht nur Republikaner, son dern auch mindestens ebenso viele Demo kraten, also Mitglieder der Rooseoelt- Partei. Diese sind es sogar, die diesmal die Führung der Opposition übernommen haben, und sowohl der Rekordredner Ei lender wie sein Konkurrent Bilbo sind demokratische Senatoren

loben, auf die tollsten Filibufter-Jdeen kommen, um zu verhin dern, daß der Senat über das Gesetz ab stimmen kann. Verwirrt wird die Lage weiterhin durch die von den Gegnern ausgestreute Behauptung, daß Roosevelt? Negerpolitik keinen anderen Grund habe als den, mit der Unterstützung der Far bigen eine neue Partei ins Leben zu rufen, nämlich jene vielgefürchtete Arbei terpartei, die sich dann aus den Anhän gern des Gewerkschaftsführers.Lewis, den Arbeitslosen und den Farbigen zu sammensetzen

wird. Wenn eine solche Partei zustande käme, so würde sie frag los schon durch die Masse ihrer Anhänger das ganze innerpolitische Gesicht der U.S.A verändern. K. S.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 09.10.1922
Umfang: 6
. Und: ..Die Wahlen müssen vom gegenwärtigen Ministerium in nerhalb des Jahres ausgeschrieben werden: mit Wahlkreisen, die auf die ganze Region auszudehnen sind, mit dem Verfahren der Mehrheitsliste: die Minderheiten verhältnis mäßig auf die Listen aufgeteilt, welche die kleinere Stimmenanzahl erhalten haben nach jener, welche drei Fünftel ihrer Kandidaten durchgebracht hat.' So der Generalsekretär der Partei, Bianchi. Die Forderung wird durchwegs damit mo tiviert, daß die parlamentarischen Kraftver- hältnifse

' recht, der ein leitend zu seinem Angriffsartikel — der übri gens unseres Erachtens zu Unrecht als ein Abrücken vom Fascismus aufgefaßt wird, sagt: „Es scheint also jenen, die in Italien die Re^ gierungsverantwortlichkeit tragen, daß die ganze Regierungskunst sich darauf befchrän- ken lasse, mit amtlichen Sanktionen das Wert der fafcistischen Partei zu krönen.' Das Ministerium Facta wird fort und fort von inneren Zwistigkekten zerwühlt, die nur mit Mühe immer wieder überbrückt

. Die rechts stehenden Blätter suchten den aufsehener regenden Brief der Popolari-Senatoren in ihrem Sinne zu verwerten. Der „Corners d'Italia' antwortete mit einer energischen Betonung, daß die Stellung der Partei im innerpolitischen Leben des Landes unverän dert sei: die Partei des Zentrums. Diese Er- klärung entspricht sicher der politischen Klug heit, die die Leitung der Popolari ohne Zwei- fel auszeichnet. Aber: in dieser Zentrumsstel^ lung gibt es immerhin Nuancen; Nuancen, die sich besonders

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.07.1930
Umfang: 6
errungen haben. Es mutet weiter wie Scherz au. wenn die We starp-Gruppe als Konservative Staatspartei mit der Losung „Für Kaiser »nd Reich' in den Wahlkampf ziehen will, wix es die Zeitungen behaupten. Eine Staatsparlei kann in der Re publik doch wohl unmöglich monarchistisch se'n: wie aber, iveni, eine republikanische Partei den Kaiser auf ihren Schild erhebt? — Wohin man schaut: Widersprüche, Unklarheiten. Unwahr-' schcinlichkeiten. die geeignet sind, weniger die „Demokratie', als das deutsche

Staatsvölk als solches im Ausland herabzusetzen. Man muß be dauern, daß die Dzuischnatlonale Volkopartei — die von Außenstehenden mit bewußter Ten denz als „Gruppe Hugenbeig' bezeichnet wird, obwohl sie nach wie vor die offizielle PartÄ ist — ihre Absichten und Ziele zu wenig betont hat. Diese Partei würde keineswegs im Aus Zand als ein hilfloses Häuflein seniler Greise und unfähiger zweitrangiger Politiker ange sprochen, wenn man sich allgemein dar-'!ber klar wäre, daß sie — unbekümmert

um ihre nummerische Stärke -- die bürgerliche Partei der Revolution ist, die an Stelle der Schlagwor ts den Willen zur Tat. zur Verantwortung zur Selbstaufopferung, die Pflicht zum Venen setzen will. Wenn es noch nötig war, haben die letzten Ereignisse in Deutschland bemiesen, was es mit ,uvahrer.Demokratie^ mit der »Souveränität des Volkes' auf sich Hai. Tie Männer, die die große politische Rechte zerschlugen^ um gleichzei tig dem demokratischen Prinzip der deutschen Republik zu huldigen, haben in Wahrheit

Arbeits«,esser dee» Stiche versetzt hatte. Das feierliche Leichenbegängnis Milano. 29. Juli. Heuie nachmittags wurde der meuchlings ermordete Caposquadra der Nationalmiliz Orazio Porcu in feierlicher Weise zu Grabe getragen. Den» Leichenzuge wohnten sämtliche Würden träger der fafcisiischen Partei von Milano mit dem Direktor des „Popolo d'Italia', Dr. Ar naldo Mussolini, und den, Präsekten Gr. Usf. Siragusa an der Spitze, sowie die sascistischen Verbände und Körperschaften bei. Dein Leichen wagen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 25.04.1923
Umfang: 8
, die auch stärkere Wellen zur Aussendung bringen können. Um Energie und Kosten zu sparen, wird man aber lieber den umgekehrten Weg wählen und die entfern ter liegenden Teile der Telegraphenstrecke durch Zu- leitungsdrähtH'M die Bahnkörper heranholen. * Um zu erfahren, über wie viele Anhänger seine Partei verfügt, hat Mussolini deshalb eine Art Volksabstimmung eingeleitet. Sie erfolgt mit Hilfe eines Albums, in das sich alle Ita liener einzeichnen sollen, die sich zum Faschismus be kennen. In Mailand

und dann das griechische Heer neu ausrüsten wolle, um mit demselben in Thrazien operieren zu können. Die Vopolaripartei für die Mit- arbeit in der Regierung. Rom, 23. April. Am Freitag nachmittag fand die Sitzung der parlamentarischen Gruppe der ital. Volkspartei statt, in der darüber be raten wurde, ob Mitglieder der Partei im Mi nisterium verbleiben können oder nicht. Zur Sitzung waren 81 Abgeordnete sowie der Arbeitsminister C a oazZo n i und die Unter staatssekretäre Gronchi, Milani und Vassallo er schienen

. Der Sekretär der Gruppe, Abg. Tin- golani, berichtete über den Stand der Frage d-, Mitarbeit an der Regierung und betonte, ^ Zweifel an der ehrlichen Mitarbeit der Volks- Partei an der Regierung nur der falschen Auslegung der Beschlüsse des Turiner Kon gresses wegen entstanden sein können. Das Di- rektorium der Gruppe habe deshalb eine Reso lution ausgearbeitet, die er zur Annahme vor lege. Selbstverständlich verbinde das Direkto rium mit dieser Resolution die Vertrauensfrage In dieser Resolution

den Zielen derselben abwickeln. Nach einer längeren Debatte wurde diese Resolution mit 70 gegen eine Stimme (Tovini) bei 10 Stimmenthaltungen angenommen. Rom, 24. April. Gestern abends hat Mini sterpräsident Mussolini an den der Volks partei angehörenden Arbeitsminister Cavaz- zoni folgenden Brief gerichtet: Lieber Cavazzoni! Die bedeutungsvollen Zeremonien dieser Tage erklären Dir meine Verspätung bei der Beantwortung Deines Briefes und in der Wertung der von der par lamentarischen Gruppe

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