1.043 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1930/20_03_1930/VBS_1930_03_20_2_object_3126855.png
Seite 2 von 12
Datum: 20.03.1930
Umfang: 12
in den Palast der Bundesbahnen auf dem Schwarzenbergplatz ein. Dieser umfasiende Personenwechsel bezeugt eine strengere Rücksichtnahme auf die wirtschaft lichen Grundsätze und eine Eindämmung der sozialdemokratischen Einflüße auf die Bahnver- waltnng. Der Aorms-Plan ratifiziert Der deutsche Reichstag hat den . mit seinen Nebenabkommen (Abkommen ig-Plan betreffs der B. I. Z. und Liquidationsabkommen mit f ötal) genehmigt und Reichspräsident von indenburg hat unter die genannten Abkoinmen mit vorläufiger

Ausnahme des Liquidations abkommens mit Polen seine Unterschrift gesetzt. Damit ist der Poung-Plan von Deutschland rati fiziert. Diesem Ereignis komint geschichtliche Be deutung zu. Die Ratifikation des Poung-Planes durch Deutschland ist nun geschehen, und da an der Zustimmung des französischen Parlaments nicht zu zweifeln ist, wird in Bälde der Poung- Plan in Kraft treten. Damit schließt, so darf man hoffen, jene Periode der Nachkriegszeit, in der das ungelöste Reparationsproblem so viel Verwirrung

haben, und wofür sie von ihm aus den nusaeickoltet worden sind? als 100 Millionen Mark ging, eine Repara- tionslösunq abzulehnen, die für den Reichshaus- halt im Vergleich zum Dawes-Plan eine sofor tige Ersparnis von jährlich 700 Millionen be deutet. Eine letzte Demonstration der Oppositions parteien. die nach Annahme der Abkommen die erforderliche Stimmenzahl für das Verlangen nach Aussetzung der Verkündigung der Poung- Plan-Eesetze durch den Reichspräsidenten er zielten, wurde von den Regierungsparteien

ist. Auch ein Repuhlikschutzqesetz hat Deutschland wieder. Am 22. Juli 1928 war das alte außer Kraft getreten, weil der Reichstag dessen Ver längerung abgelehnt hatte. Die Reichsregierung unterbreitete darauf dem Reichstag eine mildere Fassung des Republikschutzgesetzes und diese wurde nun vom Reichstag in zweiter Lesung angenommen. Angriffe auf Kmöenburg Da Hindenburg von vielen Seiten schriftlich gebeten worden war. den Ponng-Plan nicht zu unteyeichnen, so gab er, well er nicht auf jedes einzelne Schreiben erwidern konnte

, nach er folgter Unterzeichnung eine Kundmachung her aus, in der er erklärte, er habe den Vauna-Plan trotz ollen Bedenken schweren, aber festen Her zens unterzeichnet, weil der Poung-Plan im Vergleich zum Dawes-Plan immerhin eine Ent lastung darstelle «nd wirtschaftlich wie politisch ’ einen Fortschritt auf dem Wege ver Befveiung und des Wiederaufbaues Deutschlands bedeute. Zum Schluß fordert Hindenburg in der Kund machung alle Parteien zu gemeinsamer Arbeit auf. Es muß verzeichnet werden, daß die National

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/16_11_1932/AZ_1932_11_16_1_object_1880356.png
Seite 1 von 8
Datum: 16.11.1932
Umfang: 8
einer militärischen Organisation suche und verwirkliche, die unter den gegebenen pol!- ßenden Teile würden zur Durchführung dieser Entscheidung Hilfe leihen. Die Heere der vertragschließenden Teile, heißt tiichen iind technischen Umständen, die für jede es in dem Plan weiter, werden allmählich auf Gegend besonderen Charakter trügen, alle An- den einheitlichen Typ eines nationalen Heeres griffgpolitik erschweren würde. Nur auf diesem mit kurzfristiger Dienstzeit und beschränktem Wege olauke Frankreich

sein würden, die den National- rung -für'Europa in die Wege -geleitet werde, Heeren verboten feien). Diese Elemente würden die-geeignet wäre, in-Europa das Problem dem Völkerbund-zur Verfügung gestellt und der Herabsetzung der Rüstungen sowohl von stünden bereit, beim ersten Appell in Tätigkeit seiner politischen mie von seiner technischen zu treten. Seite aus zu lösen. Das französische Memo- Bezüglich der Flottenstreitkräfte saßt der randum spricht die Hoffnung aus, daß du- Plan für den Fall, daß den Signatarmächten

, ' Ohne diese Voraussetzung würde gende Plan undurchführbar sein. ins Auge, der ihnen ausreichende Garantien für der vorlie- gegenseitigen Beistand geben würde. ' Bezüglich der Rüstungen zur Lust schlägt die Unter Berufung auf die Erklärung Stjm- französische.Delegation den Abschluß eines Ab- sons. daß kein Unterzeichner des Kellog-Anti- kommèns'zwischen allen über Flugzeuge ver- kiegskaptes gegenüber einem Angreiser neu- fügendm europäischen ' Staaten vor, zwecks ttàl'bleiàsn'könne, habe .1>ys erste Kapitel deZ

Bezieliunaen zum Anareiser- runasschluß rekrutiert werden würde. LimllLt'ge ädlekooox m OentzcUkmcl verlin. 13. November. Die gesamte öffentliche Meinung Deutsch-' lands lvendet sich einmütig gegen den jetzt zur Gänze bekannten Abrüftungs- lind Sicherheits plan Herriots, von dem gesagt wird, daß es ein Plan zur politischen Organisierung Europas nach den Wünschen Frankreichs zu dessen aus-! !schließlicher Sicherheit sei, in dem von Abrü-! stung erst an letzter Stelle gesprochen werde. Die „Vossisclie

Zeitung' schreibt, daß der Her-^ riot-Plan vom deutschen Volke abgelehnt wer de, bevor ihn die deutsche Regierung ablehne.! Die Zentrumszeitung „Germania' bemerkt, daß^ dem Plan jene Klarheit fehle, die das Projekt! Hoovers und die Vorschläge des ehemaligen ita-! lienischen Außenministers Grandi ausgezeichnet! häiten. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' schreibt, daß sich Deutschland unbedingt nicht j mit den Formeln des Vorschlages einverstan-j den erklären könne. Der nationalistische „Tag' klagt

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1931/20_08_1931/VBS_1931_08_20_2_object_3128658.png
Seite 2 von 12
Datum: 20.08.1931
Umfang: 12
, Kindern Ende September oder gar erst im Oktober t ftattfinden wird, verdient eine offenbar inspt« ! riert« Berliner Korrespondenz der -Kölnischen ' Zeitung' über den -Plan eines MermSchte« 1 Paktes besondere Beachtung. Dieser Plan ist ! angeblich „der Niederschlag von Fühlungnahmen ! und Erwägunge», die in der letzten Zeit in den beteiligten Kreisen vorgenommen worden sind.' Tatsächlich dürfte es sich um Ansichten des deut schen Äußenamts handeln, die wohl schon mit einigen der in Betracht kommenden

werden, sich durch einen „Beobachter' an der „geregelten und ständigen Fühlungnahme' zu beteiligen. Endlich soll Ruß land aufgefordert «erden dem Abkommen bet zutreten. Der Korrespondent glaubt, daß Sowjet- ri^land eine solche Einladung nicht ablehnen Der Plan ist zweifellos Insofern bedeutsam, als er den Stempel gewisser volkerbundsfeind licher Kreise des deutschen Außenamts zu tragen scheint. Diese Kreise und ein großer Teil der deutschen öffentlichen Meinung finden, daß Deutschland in Genf nicht genügend zur Geltung komme

und dort elgenttich isoliert sei. Die -Fühlungnahme' im Völkerbundsrat und im Europäkomitee ist ihnen zu wenig fruchtbar. Der oben skizzierte Plan stellt daher nichts Geringeres dar, als den Versuch zu einem neuen Konzert der Großmächte, in dem Deutschland nicht mehr iso liert wäre, und in dem dir Möglichkeit bestände, Frankreich nötigenfalls zu isolieren. Die offiziöse Larirellung erwähnt von den „verschiedenen poli tischen Fragen' nur die Abrüstung. Bei diesem Problem könnte Deutschland im Viermächte- konzert

auf den Beistand Italiens zählen und hätte, wenn Rußland herangezogen wurde, die Mehrheit, gleichgiltig, wie Großbritannien stch verhielte. Ne Vereinigten Staaten würden nicht direkt erngreifen, der omentonifdje „Beobachter' würde lediglich zum Zuschauer der neuen diplo matischen Entwicklung in Europa. Die Groß mächte wären wieder unter sich. Die Gruppen- bildung, die der Plan verhindern will, wurde nicht ausblelben, und es könnte leicht geschehen, daß der Völkerbund entwertet würde. Der Man wird, wie d.e

ist und Frankreich bei der öffentlichen Meinung Amernas zu beleucht«» versucht. Zum ersten Punkt nimmt der „Temps' in einem Leftartikel Stellung, wobei er gewisse Kritiken gegen den Plan eines neuen Groß- möchtekonzetts anbringt. Ohne das Interesse an einer näheren Prüfung dieser Idee zu verneinen, hebt das framöfifche Blatt den völkerbundsfeind lichen Tharatter und die gegen Frankreich ge richtete Spitze hervor. „Während man sich von deutscher Seite bemüht, das Projett eines Fünf- mächtepaktes (der „Temps

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/19_09_1929/VBS_1929_09_19_2_object_3126261.png
Seite 2 von 12
Datum: 19.09.1929
Umfang: 12
tive ergreifen auch in Fragen, an die die Groß mächte nicht herantreten. So geschah es z. V. in der Minderheitenfrage, wo durch die Ver besserung des Verfahrens ein erstes Er gebnis erreicht wurde. Aber es ist mehr tech nischer als politischer Art. Gerade jetzt, wo Briand den Gedanken einer europäischen Föderation zur Diskussion gestellt hat, empfindet man besonders stark den Gegen satz zwischen hohen Zielen und kleinen Wirklich keiten. Der Plan Briands kann nur auf Grund einer neuen geistigen

in das betreffende Gebiet gelegt werbe. Diese Fraqe ist für die ganze Räumung von grund sätzlicher Bedeutung. Gerüchte wollen wißen, daß nahezu 2088 Mann als Schntztruppe der Rhein landkommission nach Wiesbaden folgen sollen. Die Besetzung eines geräumten Ortes mit einer derartigen Trnppenmacht zum Schutze einer jetzt nur mehr Dutzende zählenden Zivil behörde würde dem Geist und Sinn der Haager Abmachungen widersprechen. mnmmm gegen -en Bonns-Plan? Zu Füßen des Hermann-Denkmals im Teuto burger Wald hielt

kürzlich Hugenberg, der a Führer der Deutschnationalen und Presse eine Volksversammlung unter freiem Himmel ab, zu welcher Rechtsveutschnationale, Stahlhelmer und Nationalsozialisten erschienen. ...Hugenberg sprach gegen den Young-Plan und für das Jngangbrtngen eines Volksbegehrens, das ihn verwerfen soll. Unter Hinweis auf Her- 1 mann, den Eherusker, und dessen emporg ehobe- nes Schwert, sagte er, das deutsche Volk habe keines mehr, aber dafür böte Ersatz ein stähler nes Herz, das zu passivem

Widerstand ent schlossen sei, auch dies sei unüberwindbar. Der Gedanke, den Poung-Plan durch eine all gemeine Volksabstimmung zur Verwerfung zu bringen, stammt eigentlich aus Kreisen des Stahlhelms und gewann erst einen stärkeren Schwung, als sich Hugenbergs gewaltige Presse seiner annahm. Nun haben sich auf der Rechten selbst schon Stimmen gegen den Versuch erhoben, besagtes Volksbegehren herbeizuführen. Den Regierungs parteien geht das von Hugenberg propagierte Volksbegehren gegen den Strich

Vertrag sich gründe, als völker rechtlich unverbindlich erklärt und den Poung- Plan verwirft. Bei einer Regelung der Repa rationsfrage, die zur Liquidierung des Krieges B ren soll, müßten alle bereits erfolgten Repa- ionsleistungen Deutschlands angerechnet und bei Festsetzung noch weiter zu erfolgender Lei stungen die deutschen Lebensnotwendiqkeiten anerkannt werden. .^Das ist in Kürze der Inhalt. Zunächst sollen 6888 Wahlernnterschriften zusammenpebracht werden, um dem Reichsminister des Innern

4
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/21_06_1924/MEZ_1924_06_21_2_object_630157.png
Seite 2 von 6
Datum: 21.06.1924
Umfang: 6
«' und der „Vossischeni Zeitung' entwickelte der Neichsbcmkpräsident Dr. Schacht einen Plan>, der der Koldnisations- täti-gkeit Deutschlands ein neues Feld schassen will, frei von aller Politik, aus.rein wirtschaft licher Grundlage. Der Plan» denkt nicht an eine tatsächliche Rückgabe der deutschen! Kolonien av das deutsche Reich, sondern an die Erlaub nis zur wirtschaftlichen Ausbeutung der Kvko- nien in Gemeinschaft mit den «Merten Milch- ten. Es soll eine internationale Kolonialgesell schaft zur Ausnützunader

ehemaligen,^deutschen Kolonien nach dem Muster der Kolonialgesell. schasten vergangener Zeitett aegrünidet werden mit der Maßgabe, daß Deutsch!an!d nach einer gewissen Zeit das Recht haben soll, olle Anteile >der Gesellschaft aufzukaufen. Es ist Dr. Schacht gleichgültige ob dieser Plan unter Aussicht des Äölkerbundes oder durch direkte Bertrage zwi schen Deutschland einerseits und Amerika ur<d den Alliierten andererseits zustandekommt. Not wendig sei vor allem die Beteiligung Amerikas. Drei

Gesichtspunkte waren für Dr. Schacht bei diesem Plan inoHgebend: 1. Um Reparationen zahlen z» können, nnch Deutschland für seine Prodiükte Markte haben, die es aber in den alten Kulturländern nicht finden wird. Es bedarf also neuer aufnahmefähiger Kolonialgebiete. 2. Der leberschuß an deutscher Bevölkerung -wird chwerlich in den asten Kulturländern Ausnahme iNden. Es bleibt also nur der Abfluß deutscher, vowlkerung In ein Kolonlfatlonsgeblet üvrig. .1. Deutschland >mH seine -kolonialen! Rohstoffe In fremder

Valuta bezahlen. Wenn es die Rob- stoffe Mim Teil selbst produzieren Mirde, könnte eine erhebliche Erleichterung der Daluta-Situo tion, die das SachoerstäMoengutachten am strebt, eintreten. Dr. Schacht betont cmsdn ' nur ein HöclMncH an bösem Willen . -?sem Plane „'verdeckte imperialistische Albiuyten^ wittern könnte. Sein Plan sei nur die logische Weiter entwicklung der Gedankengänge in der Richtung aus wirtschaftliche Gemeinschaftsarbeit, von der d?s lichverftändigengutachten spricht. Die Aufhebung

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/11_01_1936/AZ_1936_01_11_1_object_1864345.png
Seite 1 von 6
Datum: 11.01.1936
Umfang: 6
machen können. Das Blatt behauptet, daß nunmehr ein endgülti ger Plan für die Zusammenarbeit der englischen und ranzösischen Streitkräfte zu Land, zu Wasser und n der Luft vorliege. Beide Regierungen be tonten. daß dieser. Plan der Zusammenarbeit nicht das Ergebnis , eines Militärbündnisses sei, sondern einzig und allein die logische Folge des Beistan des nach Artikel 1k Abs. 3 der Völkerbundssatzun gen. Man nehme an. daß Frankreich und England jetzt gegen jeden italienischen Angriff gewappnet feien, gleichviel

ob er im Mittelmeer gegen die britische Flotte oder zu Lande gegen Frankreich erfolge. Der Plan soll, wie das Blatt meldet, die sofortige Mobilmachung der Streitkräfte zu Lan de, zu Wasser und in der Luft in beiden Ländern und die Benutzung französischer Lager, Flugplätze, Flottenstützpunkte, Arsenale und Docks durch die britischen Streitkräfte vorsehen. Groß-Britannien wüxde den Flottenschutz der französischen Küsten und den Luftschutz einiger französischer Industrie zentren übernehmen und, wenn nötig, sogar eng

werde besonders auf die Behauptung ange wandt, daß der in Paris ausgearbeitete Plan für den Fall eines Bvlienischen Angriffs die Entsen dung britischer mechanisierter Truppen nach Frankreich vorsehe. Tatsache sei, daß alle Einzel heiten der Besprechungen zwischen Mitgliedern der französischen nnd britischen Stäbe — die Bespre chungen wurden schön am 10. Dezember beendet — streng, geheim gehalten worden seien. Die in der Presse iveroffentlichten Bericht« stellten ein manchmal mehr unt» manchmal weniger

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/24_06_1902/BZZ_1902_06_24_2_object_352514.png
Seite 2 von 8
Datum: 24.06.1902
Umfang: 8
, um dort Sommerqusenthalt zu nehmen. ** Ein neuer Sanierungsplan für die Südbahn. Der Berliner Bankier Arons hat der Südbahnverwaltung einen neuen Plan zur Regelung der schwebenden Obligationenfrage beziehungsweise zur finanziellen Sanierung des Unternehmens über mittelt. In seinen Hauptzügen besteht der Plan da rin, neue Prioritätsaktien lit. im Betrage von 72 Millionen Kronen auszugeben, die 3proz. Obli gationen von 500 Franks Nennwert auf 325 Frks. abzustempeln und die 5- und 4proz. Obligationen auf 4 bezw

. 3>/z Prozent zn konvertieren. Die Prä mie für die Annahme der Prioritätsaktien lit. sowie für die Obligationäre soll in gleichfalls neu zur Begebung gelangenden Prioritätsaktien lit. L bestehen. Der erwähnte Plan rechnet ferner darauf, daß der Staat auf seinen Gewinnanteil an der Kon version der 5proz. Prioritäten verzichte und in eine teilweise Stundung der Steuern einwillige. Unter all diesen Voraussetzungen wird ein Erträgnis von 11 2 Millionen Franks ermittelt, welches noch zur Verteilung einer kleinen

Dividende für die Stamm aktien ausreichen würde. Dem ganzen Plane kann eine gewisse kühne Konzeption nicht abgesprochen werden; ob er überhaupt durchführbar ist, muß allerdings noch dahingestellt bleiben. An der Börse> an welcher das Projekt bekannt wurde, sind die Aus sichten desselben ziemlich skeptisch beurteilt worden. Die Entscheidung über diesen Plan und die anderen noch vorliegenden Projekte wird dem Kurator und den ihm beizugebenden Vertrauensmännern bezw. der Kuratelbehörde obliegen. ** Pfarrer

8
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1921/15_10_1921/BRC_1921_10_15_6_object_116026.png
Seite 6 von 12
Datum: 15.10.1921
Umfang: 12
zu jeder Abwehr unfähig werden wird. Dazu meldet wieder die „Vossische Zeitung' folgen des: „Es hieße aber den Anschlußgedanken nur schädigen und verkrüppeln, wenn man ihn in Sonderaktionen der einzelnen Länder zersplittern ließe. Die Tiroler Persönlichkeiten hätten sich der politischen Richtigkeit dieser Auffassung nicht ver schließen können und den Gedanken eines länder- weisen Anschlusses an Deutschland fallen gelassen, dafür aber den Plan einer Loslösung von Wien und Proklamierung einer selbständigen

er freudig zu. „Ich habe mir den Plan genau überlegt', sagte Dr. Röding. „Zu einer großen Expedition langen meine Mittel nicht; ich werde versuchen, mit Hilfe der Eskimos meinen Plan zur Aus- Brixener Chronik. Er übernimmt dieses Amt in einer furchtbaren Zeit. Im armen Oesterreich ist bald Torschluß und die Verzweiflung hat einen solchen Umfang angenommen, daß es schwer wird, Vernunft und Besonnenheit zu predigen. Sich in einem solchen Augenblick, wo alles zu wanken beginnt, in die Bresche zu stellen

. Sonst bleibt's bei einem interessanten Aus flug in die arktische Welt', setzte er lachend hinzu. „Ich bin mit allem einverstanden', entgegnete Klaus, „und werde tun, was in meinen Kräften steht, um Ihnen zu helfen.' „Davon bin ich überzeugt', sprach Dr. Röding und schüttelte Klaus die Hand. In der romantisch zwischen hohen Felsen liegen' den Stadt Bergen wurde kurzer Aufenthalt gt' nommen. Klaus depeschierte an seine Mutter uno schrieb einen längeren Brief, in dem er den Plan

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1874/14_03_1874/SVB_1874_03_14_5_object_2499883.png
Seite 5 von 8
Datum: 14.03.1874
Umfang: 8
, wie Ihr Beschluß mit einer alten Verpflichtung der Stadt in Einklang zu bringen ist. Dr. Off er (zu den Liberalen): Es hat sich ja der Fall ereig net, daß Sie schon in derselben Sitzung Ihren Beschluß abgeän dert haben! Dr. v. Hepperger: Es besteht »allerdings sür die Stadt eine Verpflichtung, die Lokalitäten herzustellen, aber es ist nicht ge- !agt, bis wann. Wenn Herr v. Zallinger den Keller unter der Ansetz wünscht, so ist das auch noch nicht im Plane verzeichnet und küßte erst ein solcher Plan vorgelegt

doch in der Lage sein, in 5 Monaten eine Ansatz zu bauen, sonst, meine Herren, geben Sie lieber alle Bauten auf! Man scheint in diesem Gemeindeausschusse auf gewisser Seite überhaupt nicht sehr viel Energie und Thatkraft zu entwickeln, wenn es sich handelt, ein Projekt rasch durchzuführen, sondern verschleppt die Sachen von einem Comit6 zum andern und kommt vor lauter Gutachten von Sachver ständigen nicht zur praktischen That! — Der Plan für die Ansatz liegt vor, der für den Keller unter derselben ist leicht

und bald an gefertiget und Veranlassung mehr, heute schon' den Bau überhaupt zu beschließen, damit der Plan vorgelegt werden kann. Der Magistrat möge also bis zur nächsten Sitzung Erhebungen Pflegen, ob der neue Keller nicht besser unter der Ansatz, als davon entfernt (unter der Area, auf welcher Sie das Schulhaus wollen) herzustellen sei. Es entspinnt sich eine lebhafte Debatte, bei welcher Zallinger die Gelegenheit ergreift, den Liberalen zu bemerken, daß ihr Organ, die „Bozner Zeitung

besserer Erkenntniß, der Sie sich doch nicht werden verschließen können, halsstärrig an dem festhalten wollen, was und weil Sie es einmal beschlossen? Die Verantwortung würde auf Sie zurückfallen, Sie hätten dieselbe zu tragen. Es könnte -die Zeit wohl kommen, wo wir Abrechnung halten werden! (Oho links.) - Das Spitalcomits hat sich über die Kellerfrage nicht ausge sprochen, es wurde ihm kein Plan vorgelegt. Ich bitte also die be züglichen Bemerkungen an eine andere Adresse zu richten

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/23_06_1932/AZ_1932_06_23_7_object_1820390.png
Seite 7 von 8
Datum: 23.06.1932
Umfang: 8
Not- rußland durchzuführen? gleichzeitig wird die telbrasiliens zu den Trägern von 91 Prozent der wendigkeit, seine Interessen auf das ihm am Eskomptierung der Sowjetwechsel englizcher Weltproduktion an Kaffee. Dem europäischen nächsten gelegene afrikanische Tropengebiet zu und a.isländischer Firmen verweigert. ^ > Konsumgebiet traten nunmehr auch die Ver- richten, in dein noch weite Räume der Nutzung A einigten Staaten zur Seite, die mit elementarer harren. Warscheinlich wird es nicht der Plan

angehören sollen. ... ... ''' ' zeichnet sich durch besondere Verträglichkeit aus. die entsprechende Zahlungsfähigkeit Deutsch- öle ^Ie!ier!Wè SU? !^Aì!onsl50?ìsIìsìs!Z Im Or,^nt. wo seit Jahrhunderten mit Henna^ lands festgestellt haben wird. Der Plan sieht, ' Eine Warnung an den Innenminister ge arme wird^ scheinen nur wenige Hautkrank-, eine ausdrücklich erneute Anerkenn.,g der Re- > ^ ^ten dadurch hervorgerufen worden zu fem.' — 7Z?»n,s>n« c,,? c?.,..! àg Henna wird erst dann gefahrlich

hat eine' große Menge parationspfticht Deutschlands vor und lehnt K Streichung d-, Ü!-P°.»I!°N-U o-undMM» IIZ' Zinseànstes sur die Daives- und Yonng- lung werde uiibarmherzig ihren Lauf nehmen, kommen. Der Nachweis für den Arzt ist nicht plan-Anleihe sowie andere Sonderverpflict)- schwierig. Erstaunlich ist nur, daß der Patient tungen 5A> Millionen Goldmark ichrlich aus- . y'ler beim Neichsinnenmlnister ^ic Ursache vorher nicht selbst bemerkte. Ferner tVllküö, lDtlö lsllà ööll àèl?? IIUIllLl.' ruhenden

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1905/10_05_1905/BRG_1905_05_10_6_object_808493.png
Seite 6 von 16
Datum: 10.05.1905
Umfang: 16
gerne als sich mitfreuende Gäste bei sich ze chen hätte. Dahin mußte es aber eben kommen, wenn man ähnlich deklassierten Kopsen wahllos dcn Tummelplatz der Publizistik freigibt. Wert einer ablehnenden Erklärung war zwar seitens der Master Herren das Geschreibsel nur deshalb, weil jenes Blatt ursprünglich im harmlosen Kleidchen der ländlichen Unschuld auf den Plan tretend, gewiß ganz berechtigter Weise sich der Gunst und Untcr- tützung persönlich hochachtbarer lokaler Gönner zu erfreuen

Tscherms am Unternehmen beteiligt, in obige Quote einzurechnen.' — Bei Unlernchmungen in Lana scheinen zwischen Ober-, Mittcr. und Niedcrlana ähnliche Verhältnisse obzuwalten wie im Kurorte Meran manchmal zwischen den Gcmcindcn Meran, Ober- und Untermais. Mittcr- und Nicderlana war gegen den Plan der Obcrlanacr und nötigten die Gemeinde, eine Volksabstimmung über den Gemcindc- ausschußbcschluß zu veranlassen. Sonst bleibt bei solchen Vollsabstimmungen gewöhnlich die Gemeinde Siegerin

werden. Bei einigem Glück, stetem fleißigen Zusammen arbeiten und zielbewußter ehrlicher Leitung wird neben dem schon angeführten finanziellen Nutzen für den Einzelnen wie für die Gesamtheit auch noch der weitere Plan, ein eigenes Ansstellungs- und Warenhaus, das zugleich Vereins- und Ncpräsen- tationshaus für die künstlerischen und gewerblichen Kreise sein soll. verwirklicht werden können. Am Donnerstag, 11. ds., wird in der Vereins-Monats- versammlung über dcn Stand der angedeuteten Vorarbeiten berichtet

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1904/25_07_1904/BZZ_1904_07_25_4_object_380349.png
Seite 4 von 8
Datum: 25.07.1904
Umfang: 8
Nr. 167 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Montag, den °2S. Juli 1904. verbrämn wurden. Die Untersuchung wird fort geführt. Viele fromme Russen haben hohe Prä mien für das Zustandekommen der Heiligenbilder ausgesetzt. — Der Tnlmel zwischen Europa nnd Afrika macht wieder von sich r.den. Vor etwa zwei Jahren veröffentlichte der Ingenieur Verlier, der Schöpfer der Pariser S:adlbahn, einen Plan, die Straß: von Gibraltar zvm Z-mck einer Eisen- dahnverdindun^ zwischen dem europäischen

und dem afrikanischen Festland zu untertunneln. J.tzt ist sogar ein Ausschuß gebildet worden, der dir Aus führung des Projekts in die Wege leiten soll. Ver mutlich hält Verlier die Gelegenheit, seinen Plan zu betreiben, jetzt nach Abschlug des englisch fran zösischen Abkommens über Marokko für besonders günstig. Die spanische Regierung h.'.t sich bereits für das Projekt erklärt, was freilich weniger mun derbar ist, als wenn sie sich auch für die Deckung eines erh.blichm Teiles d 'r Bauko-ien vervfl chtet hätte

zum Trotz hat sie bis nun den Rekord in der Vernichtung der Menschheit gegen alle «nideren Krankheiten sich zu wahren gewuA. Nufunehr schickt die Wissenschaft sich an, gegen die Lungentuberkulose zwei Gegner ins Feld zu führen, die voraussichtlich ^as Men schengeschlecht gegen dieses Leiden schützen tverden. In der „Berliner klinischem Wochenschrift' regen zwei hervorragende Ärzte, Dr. Franz Michael und L. H. Maurer, einen Plan an. dessen Ausführung geeignet ist. eine neue Epoche in der Therapie

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1903/14_12_1903/BZZ_1903_12_14_4_object_372150.png
Seite 4 von 8
Datum: 14.12.1903
Umfang: 8
er in der Nacht darüber nachgedacht, daß er nicht mehr aus den Niedermairschen Hof kom men dürfe und daß Katharina Niederinair nichts mehr von ihm wissen wolle, faßte er in seinem Zorn den Plan, sie umzubringen und zwar ihr mit seinein Rebmesser den Hals abzuschneiden. Er de'aß uäm- liäi ein Rebmesier, das so stark geschlissen nnr, daß es nicht einen stark gebogenen, sondern eine ziemlich gerade Klinge uud statt der .Krümmung am oberen Ende bloß mehr einen Haken hatte. Dieses Neb- messer pilegte er immer

.' (Fortsetzung folgt.' ihm. er möge warten, bis der Franz komme: daraus erwiderte Ohnewein: „Ich habe gemeint. Ihr wollt die Ochsen hergeben.' Zambei entfernt sich aus dem Stall und nun stürzt sich der Beschuldigte in der Absicht, seinen in der Nacht vorher gefaßten Plan auszuführen, ans die KatharinaNiederinair. Mit der inten Hand hält er ihr den Mund zu. damit sie nicht schreien könne: mit der rechten zieht er sein Rebmesser. Das Mädchen gleitet von ihrem Melk- stuhle zu Bodeu und sucht

freiwillig und ohne durch weitere Beweise hiezu gezwungen zu seiu, ein- bekannte und speziell zugab, den Plan, sie aus dem Leben zu schaffen, schon im Laufe der Nacht zum M. Seprember gefaßt und im Stalle, wo er das Mädchen traf, ausgeführt zu haben. Dieses Ge ständnis war aber auch ein mit der Tatverübung vollkommen übereinstimmendes: denn jedermann weiß, daß mit einem scharfen Messer unter dem Auf- zebote großer Kraft in den Vorderhals beigebrachte Schnitte unzweifelhaft den Tod herbeiführen müs sen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/18_07_1902/BZZ_1902_07_18_2_object_353416.png
Seite 2 von 8
Datum: 18.07.1902
Umfang: 8
der Schaffung eines 21. Bezirkes der Gemeinde Wien durch Einverleibung der jenseits des Donau- stromes gelegenen Gemeinden fallen zu lassen. Die christlichsoziale Partei steht auf dem Standpunkte, daß der von ihr vorgeschlagene Plan der neuen Stadterweiterung ein Ganzes bildet. Die Statt- halterei erklärte jedoch, daß sie das Projekt 1a totc» nicht akzeptieren könne. Insbesondere wurden von der Statthalterei Bedenken gegen den allzugroßen Umfang des neuen Gcmeindegebietes geltend gemacht. Angesichts

dieser Sachlage hat die christlichsoziale Partei beschlossen, den Plan der neuen Stadterwei terung ganz aufzugeben. Der Prager „Steckbrief'. Das famose Stückchen der Präger Polizeidirektion mit der Er lassung eines „Steckbriefes' gegen Kaiser Wilhelm zieht immer größere Kreise, und die Versuche der hiefür verantwortlichen Prager Behörden, die Sache als ein harmloses Versehen untergeordneter Organe hinzustellen, wollen nicht recht verfangen. Die Kor respondenzkarte mit dem verfänglichen Inhalte langte

das Kirchendach, wahrscheinlich auch das Ge wölbe durchschlagen. Welche Folgen das haben könnte, brauchen wir wohl nicht auseinanderzusetzen. Außer dem wäre auch der künstlerische Verlust für unsere Stadt größer. Wir fügen noch hinzu, daß bereits aus dem Jahre 1804 ein Plan zur Wiederherstel lung „des baufälligen Bozner Pfarrturmes' vorliegt, der aber noch immer nicht ausgeführt worden ist. Bisher sind nur unbedeutende Ausbesserungen vor genommen worden, die natürlich nur eine zweifel hafte, nicht nachhaltige

21