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zu sehen und ist daher auch auf Wundermittel gefaßt. Der Plan Townsend, der soeben . große Begeisterung breitester Volkskreise hervorgerufen hat, kommt diesem primitiven Be dürfnis weitaus entgegen. Das Grundprinzip dieses Planes ist ebenso ein fach wie absurd. Er sieht vor, daß.jedem Mann und eder Frau über 6V Jahre eine^monatliche Unter- tützung von 200 Dollar zugestanden werden soll, vorausgesetzt, daß die- betreffenden Personen sich verpflichten, keine Arbeit mehr zu leisten und das erhaltene Geld

im Laufe des Monats restlos aus zugeben. Der Staat soll die erforderlichen Summen durch Einführung einer 10prozentigen> Umsatzsteuer einbringen. Diese Methode würde die alte Hoover- sche Prosperität wiederbringen. Die Anhänger des Plan Townsend schätzen den> Gesamtbetraa der auf vorgezeigte Weise jährlich zu verteilenden Alterspension auf etwa 2V Milliarden Dollar; das. entspricht einem zehnfachen der bisher für Wohlfahrtszwecke angelegten Gelder. Eine Um satzsteuer von 10 Prozent

Berufen. Man muß daraus schließen, daß kaum eine Million alter Menschen in der In dustrie beschäftigt sind. Demzufolge würde eine Verpflichtung der Altersunterstützungsempfänger, nicht mehr zu arbeiten, kaum viele Arbeitsplätze freimachen. Sicherlich würde der Geschäftsgang durch Aus schüttung von 20 Milliarden an 10 Millionen Men schen merklich angekurbelt werden, aber die Um satzsteuer von 10 Prozent würde das Preisniveau heben und andere Konsumenten am Kauf hindern. Auch der Plan Townsend

hat den Fehler, „zu einfach' zu sein; wie man auch die Torte dreht, sie wird nicht größer und der Mehranteil für eine Partei bedeutet einen Abzug für die andere. Die Wirtschaftskrise, die in Amerika wie sonst in der Welt herrscht, ist mit „Heilslehren' dieser Art nicht zu beseitigen. Wenn auch feststeht, daß der „Town sendism' vergessen sein wird, während noch der „Blaue Adler seine Schwingen über die Vereinig ten Staaten ausbreitet, so hat dieser Plan, wie all die anderen/ doch das Verdienst, eine gewisse

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. Jetzt wird be kannt, daß ein Desperado aus dem wilden Westen, namens Pat Crowe, mit einem Gefährten zu- fammen sogar den kühnen Plan gefaßt hatte, keinen Geringeren als den „Petroleumkönig' John D. Rockefeller in Person zu rauben und von seinem ältesten Sohne ein Lösegeld von acht Millionen sür ihn zu verlangen. Crowe wurde verhaftet^ weil er vor vier Jahren den Sohn des Millionärs Edward Cndahy geraubt hatte, und als er nun einmal in den Händen der Polizei war, machte er das überraschende Geständnis, daß er nahe

daran ge wesen wäre, den alten Rockefeller zu rauben. Der Plan ging dahin, den Millionär bei einem Ausflug auf seinem Gute anzuhalten, durch Chloroform zu betäuben und ihn an einem sicheren Ort zu ver stecken. Rockefeller ist jetzt ein gebrechlicher, alter Mann, der keine Haare und keine Zähne mehr hat und dessen kranker Magen nur noch äußerst sorg» fältig vorbereitete Nahrung verträgt. Der Millionär ist natürlich ständig von Detektivs überwacht, die ihn vor Belästigungen schützen sollen; trotzdem

meint Crowe, sein Plan würde ihm durchaus ge lungen fein, wenn sein Komplize nicht im letzten Moment ängstlich geworden wäre und ihn bedroht hätte, die Polizei zu benachrichtigen. Sie hätten den Plan in Chicago ausgeheckt und wären dann nach Clevland gegangen, um Rockefellers Haus und seine Umgebung genau auszukundschaften. Alle Vorbereitungen wären fertig gewesen, als der Partner selbst die Aussührung verhindert habe. Acht Millionen hätten sie nicht sür ein übertrieben hohes Lösegeld gehalten

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, und vielleicht birgt sein Herz auch noch ein tieferes Sehnen, das ihn froh aufjauchzen läßt beim An blicke seiner lieden Vaterstadt. Ein. Fülle von Freuden bringen die Ferien und der sröhliche Bruder Studio genießt sie auch zwangslos. Auf die Bücher häuft sich Staub. Das junge Stuben leublut aber wallt auf in Jungendlust, freut sich einer jeden frohen Stunde und theilt gerne An deren von lnnem überquellenden Frohsinn mit Einige junge Musensöhne unserer Vaterstadt nun waren es, welche den Plan faßten

den wackren Leistungen de» Orchesters leb^ haften Beifall. Zur Etschreguttrung. Vor einiger Zeit brachte die .Neue Freie Piesse* eine Korrespondenz aus Bozeu, — die auch wir unseren Lesern mit theilten. — in welcher der Plan der Herstellung eines großen Ablagernngsplatzes an der Etsch unterhalb der Eisakmündung durch Ablösung der Pfattner Thalgrüude erörtert und die Verwirk lichung dieses Planes als sehr wahrscheinlich be zeichnet wurde. Letzteres ist nun, wie wir von gewöhnlich gut unterrichteter Seite

erfahren haben, nicht richtig; vielmehr stehen diesem Pro jekte gewichtige technische und finanzielle Bedenken entgegen. Mit den gesetzlich verfügbaren Mitteln wäre der Plan kaum zu verwirklichen, eine Ver mehrung dieser Mittel aber im Wege eines neuen Reichs- und Landesgesetzes. — was natürlich in zwischen den Stillstand der Arbeiten bedingen würde, — ist aber kaum zu erhoffen. Die Stim mung in den Äerlretungskörpern ist nämlich solchen Mehrforderungen gegenüber keineswegs günstig, und wurde

', welche von der irrigen Annahme ausging, es handle fich hier um einen Plan der Regulirm'gsocgaue, sehr ungünstig beurtheilt, während andererseits die Gemei de Pfatten selbst uno oie andern dortigen Uferte meinden eine lebhaste Agitation mr das Projekt in's Wert gesetzt haben. — jedenfalls ein Beweis, daß es nicht leicht ist, es bei der Etschregulirung Allen recht zu machen. Kleine Tiroler Nachrichten. Die Meraner Curliste Nr. 36 verzeichnet 51 neu angekommene Paiteien mit 79 Penoueu, wodurch

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 14.07.1925

Umfang: 8

« sich zu einer Protestkund gebung gegen das neue Projekt der Bahn Mailand—Stilfserjoch — Mün chen. Die Bedenken, die dabei gegen den «m einem Mailänder Komitee ausgearbeite ten Plan der Stilfserjochbahn ausgesprochen wurden, lassen alle deutlich die Furcht vor einer Ablenkung des Verkehrs in der Richtung Mailand—Genua und einer damit zusam menhängenden Schädigung Venedigs erkennen. Der Präsident des Prvvinzialverwaltungs- ausschusses von Verona, Comm. Marenzi, be- ! gimn mit einer scharfen Kritik des Stilfser- jochbahn

, während die italienische Regierung den Plan der Elektrifizierung schon feit län gerer Zeit studiere und man mit Sicherheit annehmen kann, daß er, wenigstens zum Teil, auch ausgeführt wird. In ähnlichem Sinne sprachen eine Reihe «n anderen Rednern. Auch ein Vertreter der Provinz und Stadt Trient, der Abgeord nete Gianferrari, der erklärte, dem Stilsser» jochbahn-Komitee anzugehören, ergriff das Bort, aber nicht als Gegner, sondern als Ver teidiger der neuen Linie. Er glaubt nicht an eine Schädigung Venedigs

ist. b Wiedereröffnung des Betriebe» der Gunlschnabahn. Am 15. Jul! wird der Be trieb ler GuMschnWbahn m«t folgendem Fahr plan wieder aufgenommen: An Wochentagen rcn 10 bis 12.3V Uhr und von Z bis 10 Uhr halbstündig: an Sonntagen von 8 bis 12.30 Uhr und von halb 2 bis 10 Uhr viertel stündig. b Kinderarzt Dr. Alederbacher verreist. 1334 b Trambahnlärm. In den Straßenbiegun gen beim Museum, beim Technischen Institut, dann bei der Einmündung der Desregger- straße in die Goethestraße und am Domini- kanerplatz

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von London, bestimmt mar das heißt, eigentlich schon der Plan einer sol nn»'» chen gescheitert. Die Initiativen des neuen eng lischen Außenministers Sir John Simon schei nen in Paris keine übermäßig freundliche Auf nahme zu finden. Man gibt an der Seine deut lich zu verstehen, daß man nicht gewillt ist, eins andere englische Politik zu unterstützen, als jene, die auf eine Wiederherstellung der engsten „en- tente cordiale' mit Frankreich abzielt. Auch der sogenannte „Konfultivpakt' wird von Frank reich

als eine höchst 'überflüssige Sachs b-trach- >tet, seit in ihm auch Italien und späterhin an dere Staaten figurieren. Sir John Simon hatte den Plan gehabt, àie vier größten europäischen Staaten und wenn möglich auch die Vereinigten Staaken von Ame rika in London zu vereinen, um über die deut schen Gleichberechtigungsforderungen ZU disku tieren. Dem Plan war ein« nicht zu unterschät zende Bedeutung beizumessen, da er erstens ei nen gänzlichen Schiffbruch der Abrüstungskon ferenz verhindern und zweitens

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und verwandle ihn als fachmännischen Assistenten. Im Oktober 1909 wurde irrtümlicherweise in der Presse die Nachricht von seinem Tode verbreitet. Er konnte überall Nekrologe über sich lesen, bis sich dann, wie es hieß, die Nachricht „als stark übertrieben' herans- gestellt hatte.' Liner, der ein Riesengeschäsl machen will. Der bekannte amerikanische Finanzier Walter Rauthen- strauch überreichte dem Staatssekretär Kuges einen Plan für die Wiederherstellung Rußlands. Dieser Plan sieht die Einsetzung

. Es verlautet, daß die Re gierung nicht beabsichtigt, den Waffenstillstand zu kün digen, falls die Verhandlungen abgebrochen werden. Sollte eine militärische Aktion in Irland nötig werden, soll sie in großem Sitte unternommen werden, und von einer Blockade zur Kee begleitet sein. London. 19. Aug. Das britischeKrtegsministeriuin bestätigt die Berichte, daß Truppen für- Irland bereit- gestellt werde». Es besteht der Plan, sofort den Bela gerungszustand über ganz Südirland zu verhängen, falls

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der Verfassung in der Art arbeiten, daß alles unterhöhlt wird und schließlich von selbst zusammenstürzt, auch ohne Zweidrittelmehrheit. Das ist der schlaue Plan dieser Majorität, die Oesterreich schon im Sack zu haben vermeinte; das ist der schlaue Plan, den eine österreichische Regierung an zuerkennen im Begriffe war, blos um eine augenblick liche Verlegenheit mit dem ungarischen Ausgleiche auf diese Art zu besiegen. Gewiß dachte Graf Badeni, er würde, hätte er nur einmal seinen Ausgleich, schon dafür

sie nur einmal die Verländerung der Schule er reicht, dann würden sie schon dazusehen, daß Oesterreich nicht vollständig zerrissen werde — es ist aber ebenso sicher, daß das Programm der „Mehrheit', wie' es Schwarzenberg und jetzt Dziedusczicky entwickelten, die Einleitung zum Verfalle und zur Vernichtung Oester reichs sein würde. Die Opposition der Deutschen hat den schönen Plan in Fetzen gerissen. Sowie diese herrschsüchtige Majorität nur durch die Sprachenoerordnungen des Grafen Badeni geschaffen wurde

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r ' ‘ . , ' . ' . '!'■ .. . ' :.,'■ ' >'■■% ,.;,;...... ■■ .>' ■■;, „.: r:. w,„ ; ,: -...; 6»ttt4 AgitaKonsreife Lloyd Georges »ach Amerika. Berlin, 24. Ott. Die „Voffifche Zeitung' erfährt: Der Plan einer Propagandareise des Ministerpräsidenten Lloyd George nach den Vereinigten Staaten wird in politischen Kreisen allgemein sehr günstig ausgenommen. Die Gesamtlage läßt die Auffrischung der Agi- tation, die durch Balfours Reise ingeleitet wor den ist, dringend notwendig erscheinen. Lnglisch

hervor, daß die in jüngster Zeit von England und in noch höherem Maße von Amerika Holland gegen über beliebte Politik der offenen Vergewalti gung kaum eine andere Deutung zulasse. Man will Holland mit Gewalt auf die Seite der Entente hinüberziehen. Wahrscheinlich ist auf der Ententeseite der Plan entstanden, durch uuugSergebutsse eine obere Grenze gesteckt wird, hergestellt werde, ein gemeinsames wirtschaftliches ES ist wohl wenig wahrscheinlich, daß nach den. Armeeoberkommando. Ergebnissen

. Der Umstand, daß die Kriegsanleihe Die Verftärkunq, die England von Amerika diesmal unter Mitwirkung der Gesetzgebung zu- erhofft, scheint diesen Plan zu begünstigen und . standekommt nutz einen Ansporn bilden für alle, man muß in Holland ernstlich mit der Möglich- j ^Kriegsanleihe zeichnen können und sie deshalb keit rechnen, daß ein großer englisch-amerikani- au & ^'chuen, muffen. scher Vorstoß durch Holland für das kommende! Ne»« Mllliardem aufzunehmen wurde

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. Spalla wird seinen Gegner durch den internationalen Box- verband die Herausforderung zugehen lassen. holelprojekte In Innsbruck. Eine Hotel-Bau gesellschaft der Schweiz hatte den ernstlichen Plan, das Servltcnklostcr in Innsbruck, oder wenigstens einen Teil des Grundes, auf dem das Kloster steht, zur Errichtung eines großen, modernen Hotels zu erwerben. Es war beab sichtigt, die der Maria Theresienstrasze zu gele gene Front für den Hotelbau zu benützen. Das Kloster selbst wollten die Projektanten

im An- schlusse an die Kirche in eine andere Front ver legen. Die finanzielle Seite. des Angebotes lautete für den Servitenorden sehr günstig, der Bescheid der Ordensoberen in Ron? lautete aber ablehnend, das Projekt ist also vorderhand er ledigt, bis sich ein anderer geigneter Platz fin den sollte. Inzwischen ist ein zweite»' Plan entstanden: der Ausbau des Bismarckplutzes für ein Hotelunternehmen! dieses Projekt wird aber wahrscheinlich an der finanziellen Frage schel tern. weil die Unternehmer

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beobachteten Prinzip, den Vatikan nicht zn ver lassen. brechen wird. Der Papst, io erzählt man in eingeweihten Kreisen, habe diese Absicht seit Beginn iei^S Pontisikates schon mehrfach erwö ge!?. lMbe sie aber angesichts des Widerstandes, der seinem Plan von leiten seiner Umgebung entge gengesetzt wurde, bisher stets wieder ausgegeben, so auch im Fnibjahre. wo der Papst tatsächlich de» Wunsch geäußert haben ioll, die vom Vesuv ausbruch betrossen.su Gegenden zu besuchen. Bei Gelegenheit seines jüngsten

Unwohlseins lvabe der Papst jedoch Seit tereits mehrfach aufgegebenen Plan auss neue in Erwägung gezogen, da er sich aeu einer zeitürviligen AusenthaltSverändermig eine günstige Eniloirkung aus seine Gesundheit verspricht. Man glaubt in den dem Vatikan nahe stehenden Kreisen, daß der Papst sich diesmal von feiner Absicht nicht abbringen lasseil werde. Nichr unwahrscheinlich klingt eine Version, nach der der Papst beabsichtigt, seinen Geburtsort und die Statte seiner späteren Wirksamkeit, Treviio

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haben wir mitgeteilt, daß die Tou risten, die den höchsten Berggipfel der Erde bezwin gen wollten, unverrichteter Dinge umkehren mußten. Ueber dieses Wagnis lesen wir in der „Rio.' u. a.: In den ersten Monaten dieses Jahres machte eine Nachricht in touristischen Kreisen berechtigtes Aufsehen und rief in der Gelehrtenwelt große Er wartungen hervor. Eine Schar kühner und bewähr ter Hochtouristen hatte nämlich den Plan gesaßt, die Besteigung des mächtigsten Berggipfels der Erde, des 8810 Meter hohen Gaurifankar

, zu versuchen. Von drei englischen Touristen war der Plan ausge gangen und zwei Herren aus Oesterreich, Dr. Viktor Wessely aus Linz und Dr. Heinrich Pfannl aus Wien, nahmen ihn auch auf. Die erste Vorbedin gung für das Gelingen des Unternehmens ist die, daß die Reisegesellschaft aus möglichst wenigen Per sonen bestehe und nur das notwendigste Gepäck mit sich führe. Dies suchte die Expedition dadurch zu erreichen, daß jedes Mitglied das eine oder andere Handwerk lernte; der eine ging zu einem Bäcker

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Nr. 252 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den 4. November 1903. — Der Kanal zwischen der Ostsee und dem Schwarzen Meer macht wieder einmal von sich reden. Der Plan zu diesem riesenhaften Unternehmen ist jetzt etwa sechs Jahre alt und während dieser Zeit seitens der Fachleute viel erörtert und auch ange- grissen worden. Nunmehr weiß der Londoner „Engineer' zu melden, daß ein amerikanisches Syn- dital der russischen Regierung den Lorschlag gemacht hat, den Kanal siir die Summe

des Kanals würde 1600 Kilometer betragen. Der amerikanische Plan liegt jetzt dem russischen Vertehrsininisterium zur Begutachtung vor. Man rechnet darauf, dasz die Kriegsfchisse den Kanal in sechs Tagen durciimessen könnten. Der angegebene Preis wird als nicht unerschwinglich erachtet und als nicht zu teuer sür die Schasning eines biiinenländi- schei! Kanals, der eine so große strategische und ver mutlich auch kommerzielle Bedeutung haben würde. — Wieder ein neues Luftschiff. Wie die „Allg. Wiss

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sollte, und so blie5 ihm allein die Hoffnung, daß der Mann de» Gewalt früh genug kommen würde, um eine» neuen Plan aushecken zu können. Die „brav?' Woche des Doktors hatte zur Folge gehab«, daß er noch der stolze Besitzer der fünf Göll»» stücke war, die ihm für die „Untersuchung- Percy Milbornes bezahlt worden waren, ui»5 er war entschlossen, selbst den letzten SchillwM hinzugeben, um sich den Erfolg zu sicher». Solch eine Summe und überdies noch di» Aussicht auf einen Anteil an der Beute mußt» es dem Halunken

das Wichtigste enthält. Und dann ließ der wilde Haß, den er gegen Mackenzie hegte, einen Plan in ihm reifen, der, wenn ein gewisser, jäh aufflackernder Verdacht sich als richtig erweisen sollte, es nicht nur ermögliche« würde, Viktor bei seiner Rückkehr zum Charing Croß-Bahnhose von GeorgeHamilton zu trennen und io Bulln Beamill» freien Spielraum zu Ichassen, jonoern meueltyr auch oen jungen Mackenzie zugrunde richten tonnte. „Da fällt mir eben ein, daß ich Herrn Mackenzie heute morgen sah und er mich fragte

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einer weitverbreiteten Verschwörung auf. die Spur gekommen war. Der Plan zur Ermordung des Mikado war bis in die Einzelheiten ausgear beitet. Sic sollte stattfinden, während der Monarch sich vom Akasakopalast nach der Schimbassa-Eisen- iahnstation begeben würde, um zur Parade im Okayama zu fahren. Ebenso ausführlich war die Ermordung der anderen Mitglieder der Dynastie vorbereitet. TugtSlltmzktitell. Lunapark-Nachklänge. In den letzten Tagen dieses Monats wird sich vor einem Er- kenntnissenatc in Wien

werden beide geschädigt. Durch ihre Befreiungsversuche zerstören die Schmetter linge die Blume so weit,'daß. sie zur Fortpflan zung untauglich wird, und sie selbst sterben in der Regel. — Der Hnmpelroik — hygienisch. Wäh rend manche Führerinnen der Frauenmode den be rühmten Humpelrock schon verurteilt und beiseite geschoben haben, tritt nun die Wissenschaft auf den Plan und tritt aus hygienischen Gründen für die Beibehaltung dieser so viel befehdeten Rockform ein. Professor W. B. Bottomley vom Londoner

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die Arbeiter Frankreichs. Englands und Italien darüber urteilen, ob wir es sind, die die Interessen der breiten Massen in allen Ländern verraten, wir, die wir für den Waffenstillstand und den allgemeinen Frieden kämpfen, oder ob Lloyd George und Clemenceau, die glühenden Sachwalter des Weltblutbades, die Verräter sind. Dasselbe Blatt befürwortet den Plan, alle von Rußland im Auslande abgeschlossenen Staatsanleihen zu annullieren und die Zahlung der Zinsen so wie der Amortisationsquoten einzustellen

. Es begründet diesen Plan damit, daß das russische Volk nicht verpflichtet ist, jährlich etwa eine Milliarde Rubel als Tribut dafür zu zahlen, daß es in den Krieg des internationalen Kapi tals hineingezogen wurde. Es sei auch nicht nötig, für dieses Vergnügen auch noch Zinsen zu zahlen. Man habe auf den Schlachtfeldern genug mit Blut und Gesundheit bezahlt sowie vor dem Kriege an Zinsen und Amorüsations- quoten. Jetzt sei der Augenblick günstig, diese Anleihen zu annullieren. Das sei eine der berechtigst

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- Ausschuß wurden gewählt die Herren: Bachmann, Rud. Eller, Marcher und Graff. DiezMitglieds- beitrage wurde» in gleicher Höhe belassen. Eiir neuer Plan beschäftigt die Sektion, nämlich der Hüttenbau auf der Gößnitzscharte, 2700 Meter, im Mittelpunkleder Schobergruppe. Dieser Plan findet seine Begründung in folgenden Punkten: Die Sldobergruppe hat einen besseren Besuch zu gewärtigen. Der beste Uebergang von Heiligen blut zur Lienzer Hütte wäre somit dem Touristen ermöglicht. Von der projektierten Hütte

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die Times: ''^egen diesen Plan läßt sich bloß das Eine einwenden, kein verständiger Mann glauben wird, der Kaiser Rußland werde seine Einwilligung dazu geben. ^ Unterschied zwischen einem von einem Herrscher dem Hause Romanow und einem von einem Herr- ! Er aus einem anderen Hause regierten Polen würde 111 der That nur gering sein, wenn Polen erst einmal Selbstregierung und mehr Unabhängigkeit erlangt hätte. Die Geschichte lehrt, daß Familien-Verbindungen nur wenig Einfluß auf die Handlungen

sein würde, sehr bedeutende Zugeständnisse in der inneren Verwaltung des Landes zu machen, jedoch jeden Plan, wie den von Lord Ellenborough vorgeschlagenen, rundweg verwerfen würde. Ueber die Form, welche die Vorschläge der drei Mächte angenommen haben, wissen wir bis jetzt noch nichts Sicheres; wenn aber, wie Lord Ruffell sagt, die Antwort des Kaisers von Oester reich auf die von London und Paris gemachten Eröff nungen morgen erwartet wird, so werden wir nicht lange in Ungewißheit bleiben

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, Jugoslawiens und. Deutschösterreich mitgeteilt wurde. Prag. Abg. Dr. Kramarsch erklärte in Weinberge in einer Rede, daß sich auf den deutschen Gütern durch die Besiedlung mit tschechischen Legionären tschechische^Dörfer bil den würden. . Paris. Die französische Regierung beschloß, den militärischen Ausnahmezustand auch nach der Ratifizierung des Friedens in Elsaß-Loth ringen ausrecht zu erhalten. Rom. Dem römischen Ministerrat liegt ein Plan zur Abänderung der Verfassung vor. Berlin. Wie aus London

verlautet, hat die Konferenz der baltischen Staaten in Äel- singfors den Plan einer Neutralisierung der Ostsse angenommen. London. Der australische Premierminister Hughes sagte in einer Rede in Melbourne, der nächste Krieg werde wahrscheinlich im Stillen Ozean ausbrechen. Rom. NiM soll sich nach den ersten Tagen der Parlamenlsverhandtungen neuerlich nach Paris begeben, um die Verhandlungen über die Adriafrage wieder aufzunehmen^ Wien. Die Differenzen mit den klinischen Assistenten und Aerzten

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, sich nützlich zu machen. Eiue sehr raffinierte Idee, die vorderhaud vou deu Italienern mit Eutrüstuug zurückgewiesen wird, wobei mau sich aber frägt, wie lauge dieser Widerstand sortgesetzt werde» kann. Eng lands Plan ist dabei ei» doppelter: zunächst solleu die VorauSsetzuugeu für die Verlänger ung de? fravzösischeu Defensive verstärkt uud dadurch die Macht uud Aufmerksamkeit der Zeutralmächte ans die Kämpfe in Frankreich in erster Linie gelenkt bleiben, vor allem darnm, weil daS englische Territorium

so am wirksam sten vor eiuem Maffeueiubruch deutscher Trup pen geschützt werden kann. Ueberdies wäre aber auf diese Weise Italiens Stellung gegen über Deutschland zu klären uud Italien erst dauu zur Gänze in deu Dienst der Entente ge stellt. Italien will aber von diesem Plan ab solut nichts wissen uud hat zu seiner Haltung viele starke Gründe. Bor allem würde durch die Proklamieruug deS Kriegszustandes mit Deutschland Italien seine jetzige reservierte Po sition im Rate der Entente embüßeu und auf daß Niveau

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einem Telegramm des Reuter'schen Bureaus, datirt Peking, 25. Ja nuar, gibt ein Tags zuvor veröffentlichtes kaiserliches Edikt bekannt, daß der Kaiser wegen seines schlechten Gesundheitsstandes nicht in der Lage sei, die Staatsgeschäfte zu leiten, und daß daher Pu-chung. Sohn des Prinzen Tuan, zum Thronerben ernannt wurde. Aus dem Edikt ergibt sich — wie das Telegramm weiter bemerkt — daß die Kaiserin-Witwe den Kaiser Kwangsu zwingen will, zu Beginn des chinesischen Neujahrs abzudanken, obwohl tiefer Plan

in gewissen Hofkreisen erhebliche Opposition finden dürfte. Die Kaiserin - Negentin ist jedoch gewohnt, ihren Willen durchzusetzen. Zwar bedeutet das Edikt an sich noch nicht eine völlige Ab dankung Kwangsus, doch glaubt man in hohen chinesischen Kreisen, daß dieselbe nur eine Frage der allernächsten Zeit sei. Seit einigen Monaten schon wurde fortwährend die Nachricht verbreitet, die Kaiserin-Witwe beabsichtige, ihren Plan bis zu Ende durchzu führen. Chinesische Piraten. Die „Times' melden aus Hongkong

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. Der alte Herr hatte zwei Paar seiner raschesten Wagen pferde mitgebracht, die, einander ablösend, Tag und Nacht angeschirrt standen, ^im, wenn Freds i Plan gelang, die Flüchtlinge an einen sicheren . Ort bringen zu können. Denn das Gesetz, das i muß man bedenken, war noch immer auf Herrn Mackenzies Seite. George hatte sich nach London begeben, Um noch einmal den Versuch zu machen, die j maßgebenden Behörden zu schnellerem Handeln zu bewegen, und als nun die Tür des Kaffee- i Zimmers aufging, dachte

Zusammenhang. Die Mackenzies hatten Käthe geraubt, und nun schien es. daß auch der Plan, den Diamanten zu rauben, aus dem Grauen Hause stammte. Offenbar handelte es Kch um ein und denselben Anschlag, und die Sache war einer eingehenden Erwägung würdig. Dieser merkwürdige Büßer mußte mit jenem «erschlagenen Individuum identisch sein, von Dem Fred berichtet hatte, daß es sich mit un erbetenen Warnungen an Frau Sprigg ge wandt habe, um Informationen zu erlangen. ,Fahren Sie fort,' sprach er strenge

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