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Brixener Chronik
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Seite 1 von 4
Datum: 11.08.1917
Umfang: 4
vor Kronstadt durch ein Kriegsschiff der Aufständischen versenkt. Die englische Mannschaft beider Tauchboote ist zugrunde gegangen. Nach.Blätter sollte eine MiNärkommifflön eine Untersuchung ein leiten über die Petersburger Meutereien und die ihnen vorangegangenen Vorfälle in Kron stadt. Die Militärkommission mußte aber we gen der feindseligen und bedrohlichen Haltung der Bevölkerung von Kronstadt unverrichteter Dinge zurückkehren. - Der „Progres de Lyon' meldet aus Petersburg-. Die Regierung be schloß

, jede Aufreizung zum Eisenbahnerstreik mit dreijähriger Gefängnisstrafe zu ahnden. Sie hat Maßnahmen getroffen, um die regel mäßige Abwicklung des Verkehrs auf den Hauptlinien sicherzustellen. — Nach Petersbur ger Meldungen konstituierten sich in Helsing- sors drei Viertel der Abgeordneten des ausge lösten finnischen Landtages als provisorische Regierung Finnlands. Die russische Regierung beginnt in Wiborg mit großen Truppenan sammlungen. Ein Kultusministerium in Rußland. Die Pet. Tel.-Agentur meldet

vom 7. d.: Die Regierung beschloß, den Posten eines Pro kurators des Heiligen Synods abzuschaffen und ein Kultusministerium zu errichten. Mitglieder des russischen Arbeiter- und Solda tenrates in Rom. Die „Neue Zürcher Zeitung' meldet von der italienischen Grenze.- Die in Rom einge troffenen Abgesandten des Arbeiter- und Sol datenrates unterhandeln sowohl mit den offi ziellen wie auch mit den kriegsfreundlichen Sozialisten. Die Maßnahmen der.Poli zei, die Demonstrationen der offiziellen Sozia listen befürchtet

. — Nach einer Aeußerung des Parla mentssekretärs der Admiralität Max Namara im englischen Unterhause machen deutsche Schiffe die Gewässer des Indischen Ozeans un sicher. Mac Namara sagte! „Die Regierung ist nicht ohne Kenntnis von den Bewegungen oder dem Schicksal dieser Schiffe. Unter den vorliegendeil Umständen aber wird die Beant wortung der Anfrage nicht als im öffentlichen Interesse liegend erachtet.' — Daß unsere Feinde die Tätigkeit der U-Boote fürchten und ihre Erfolge nicht auf die leichte Achsel nehmen

der Republik-Präsident die vom Kabinett mit Einmütigkeit gefaßte Entschei dung, wodurch China an Deutschland und Österreich-Ungarn den Krieg erklärt. Außer dem hat die Neger-Republik L i b e ri a ihre hohe Mission, an der Seite Englands für die europäische Kultur das Schwert zu ziehen, end lich erkannt und das barbarische Deutschland mit einer Kriegserklärung bemacht. Und end lich drittens hat, ebenfalls Havas zufolge, die argentinische Regierung, die mit dem deutschen Gesandten wegen der Versenkung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 11.08.1917
Umfang: 4
ist zugrunde gegangen. Nach Meldungen Pariser Blätter sollte eine Militärkommission eine Untersuchung ein- die ftadt. Die Militärkommission mußte aber we gen der feindseligen und bedrohlichen Haltung der Bevölkerung von Kronstadt unverrichteter Dinge zurückkehren. — Der „Progres de Lyon' meldet aus Petersburg: Die Regierung be schloß. jede Aufreizung zum Eisenbahnerstreik mit dreijähriger Gefängnisstrafe zu ahnden. Sie hat Maßnahmen getroffen, um die regel mäßige Abwicklung des Verkehrs auf den Hauptlinien

sicherzustellen. — Nach. Petersbur ger Meldungen konstituierten sich in Helsing- sors drei Viertel der Abgeordneten des aufge lösten finnischen Landtages als provisorische Regierung Finnlands. Die russische Regierung beginnt in Wiborg mit großen Truppenan sammlungen. Ein Kultusministerium in Rußland. Die Pet. Tel.-Agentur meldet vom 7. d.: Die Regierung beschloß, den Posten eines Pro kurators des Heiligen Synods abzuschaffen und ein Kultusministerium zu errichten. Mitglieder des russischen Arbeiter- und Solda

un sicher. Mac Namara sagte: „Die Regierung ist nicht ohne Kenntnis von den Bewegungen oder dem Schicksal dieser Schiffe. Unter den vorliegenden Umständen aber wird die Beant wortung der Anfrage nicht als im öffentlichen Interesse liegend erachtet.' — Daß unsere Feinde die Tätigkeit der U-Boote fürchten und ihre Erfolge nicht auf die leichte Achsel nehmen, zeigen die Borkehrungen, die man in Frank reich trifft. Dem „Petit Parisien' zufolge.hat das Marineministerium in Toulon eine Schule

erklärt. Außer dem hat die Neger-Republik Liberia ihre hohe Mission, an der Seite Englands für die europäische Kultur das Schwert zu ziehen, end lich erkannt und das barbarische Deutschland mit einer Kriegserklärung bemacht. Und end lich drittens hat, ebenfalls Haoas zufolge, die argentinische Regierung, die mit dem deutschen Gesandten wegen der Versenkung des Dampfers „Toro' geführten Verhandlungen abgebrochen, da sie zu keinem genügenden Er gebnis geführt haben. Die Regierung richtete

eine kategorische Note an die deutsche- Regierung worin inerhalb einer angemessenen Frist eine endgültige Antwort gefordert wird. Aller dings darf man im letzteren Falle nicht über-

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 15.04.1916
Umfang: 8
weil keinerlei Maßregeln Englands sichtbar find, die Hollands militärische Lage verschärfen könnten. Man sehe in dem eng lischen Schritt bei der holländischen Regierung nur eine Demonstration gegen Deutschland, um die Aufmerksamkeit Deutschlands vom Balkan ab und «ach Holland hinzulenken. TaS militärische Schwer, gew cht liege noch holländischer Aussassung gegen wärtig auf dem Balkan; dort sei iüc die nächste Zeit als erste Folge der Beschlüsse der Pariser Konferenz ein großer Durchbruchso rsuch

Rüstung?zwccke angesordert. Kumauie« vnd die Zentralmacht-. TaS „Berliner Tageblatt- veröffentlicht eine Unterredung zwischen Peter Carp und einem seiner Mitarbeiter. Peter Carp erklärte u. a.: „Ich habe nie an dem Sieg der Zentralwächte gezweifelt. Glauben Siö doch nicht daß die Stimmungen, die Sie hier sahen, die öffentliche Meinung dar stellen. Wenn die Regierung will, kann sie morgen mit den Zentralmächten gehen und nicht eine Stimme wird sich gegen sie erheben, auch ohne Belagerungszustand

. Die Furcht vor Rußland ist ein Popanz. Wir haben nur ein vergrößertes Bulgarien zu smchten, wenn wir nach diesem Welt krieg in unseren alten Grenzen bleiben. Aber ein Rumänien, taS sich durch die Einverleibung Beß- arabierS verstärkt hat, kann srei und ungefährdet neben einem vergrößerten Bulgarien leben, abge sehen davon, daß eS sich mit ihm gemeinsam an die M ttelmächte anlehnt. Und wann wird die rumänische Regierung den W g an die Seite der Mutklvaltte finden? Vielleicht spät, vielleicht

weniger auS subjektiver Ueberzeu- gung, als vielmehr zur Einschüchterung gesprochen; sie wurden wenigstens so beurteilt. Der Hl. Vater wirst sich wie ein wahrer Vater zwischen die strei« tenden Söhne. Nun muß er die Ankündigung eines endlosen Zwistes und Krieges bis zur Vernich, ung anhören. Der 1. Mai i» Italie». AuS Rom wird berichtet: Die Regierung hat die für den 1. Mai in ganz Italien einberufenen Volts Versammlungen der sozialistischen Partei sür den Weltseiertag zugelassen. Die sozialistischen

, an fastnachtsartigen Aufzügen teil- zunehmen, die der Pöbel, der mit englischem Velde bezahlt ist, vor den Entente.Gesandtschaften ver anstaltet. Fast immer arten dkse Aufzüge in blu« tipe Schlägereien auS. Der ganze No'den deS Landes ist im hellen Aufruhr. Die Regierung sendet dorthin fortwährend T 'Uppm. um die anar- chlstisch-kommunist fchen Charakter gewinnende Be wegüng einzudämmen. Hungerrevolten find an der TageSordnuna. In. Epora fiel der ehemalige Königs palast einer Feuer? biunst zum Opser. Die Regie

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.09.1920
Umfang: 6
mit einem großen Aber zu tun. Gouver neur Dalmatiens ist der von allen Italienern hochverehrte Admiral Mil Io. Und Millo ist nickt gesonnen, auch nur einen Streifen Landes, das unter seiner Verwaltung steht, aufguaeSen. Vas eben? dann? Dis italienische Regierung, welche e» nicht wagt, den Iugostawen die Zahne z» zeigen, wird ste nun den Mut aufbringen, dieselben einem Millo zu zeigen? Außerdem rechnete Italien bei der Aufgabe Va. lonas auf dis Freundschaft Albaniens, und Graf Sforza hat am 6. August

sind nun bestimmt, endlich zu einer Einigung zu gelangen, und man ist bereits darauf ein gerichtet, unter der Regierung G i o l i t t i s das Unmögliche für möglich zu halten. Der Mann von D r o n e r o wird mit sich handeln lassen, aber wenn er steht, daß man ein schlim mes Spiel mit ihm machen will, so wird er auch seinen Außenminister an die Luft seßen und das tun. was er zum Wohle Italiens als das Veste halten wird. Hat er doch bei Antritt der Regierung gesagt: „Italien hat im Kriege sei- neu Feind

notwendige Zweidrittelmehrheit finden würde. Das „Echo de Paris' fügt hinzu, daß die schwedische Regierung, deren Chef Bran- ting sich wegen der Aalandsfrage ln Paris befindet, diesen Antrag auf Zulassung Deutschlands durch die Drohung un terstützt habe, daß Schweden im Fall seiner Ablehnung eben falls vom Völkerbund zurücktreten würde. Das „Journal des Dßbats' hält es für nötig, diesen Teil des „Echo do Paris' zu dementieren. In Wirklichkeit gehöre der Vertreter Schwe» deno gar nicht zu dem-Vorstand

, das entschiedene Verlangen an die Interalliierte Kommission, pflichtgemäß das Recht zu schützen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, sind die Mittel, mit denen auf eine Besserung hingewtrkt werden kann. Von diesen Mitteln den stärksten Gebrauch zu machen, ist die Aufgabe der Regierung, da der Friedensvertrag ihr keine anderen Mittel mehr gelassen hat. Die Berliner Kommunisten aus der Straße. In B e r l i n tagte der Prozeß gegen die Mörder, die bei einer im August stattgefundenen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.06.1915
Umfang: 8
. — Bis jetzt sind insgesamt 189 Verlusten erschienen. — In Italien werden nach einem Beschlüsse der Regierung, überhaupt keine Verlustlisten herausgegeben. Ei« Achulmädchen als Krandlegerin. In Montan zündete ein 13 jähriges Mädchen aus Neumarkt das Nußbaumerhaus an. Durch rasche Hilfe der Rachbarn konnte das Haus gerettet wer- den. Der Stadel siel den Flammen zum Opfer. Vernichtung der Tauben in Trient. Zu folge Verfügung der Militärbehörde ordnete der städtische amtliche Verwalter in Trient die Vernich tung

und von anderen Kriegsgefangenen gemacht werde. Er erklärte namens der Regierung, daß Maßnahmen getroffen seien, um die Behandlung zukünftig voll- kommen gleich zu gestalten. Dies bedeute keine Aenderung der Ansichten über die Art der Hand lungen, zu denen die Unterfeebootsmannschasten verwendet würden Die Regierung ist überzeugt, daß diese Praktiken nicht nur im flagranten Wider- fpruch zu den Buchstaben und dem Geist des Ge setzes stehen, fordern daß sie niedrig seien. An- griffe auf unverteidigte Schiffe seien mehr

, englischen und russischen Botschafter, die im BotschastspalaiS Frankreich stattfand, begaben sich die drei Botschafter gemeinsam zum Minister präsidenten Radoslawow, dem sie ein gemeinsames Memorandum überreichten. Der Minister gab sofort die Erklärung ab. daß die bulgarische Regierung sest entschlossen sei, die strengste Neutralität bis zum Ende des Krieges unter allen Umständen zu bewahren. Ernste Unruhen an der abesstnischen Grenze. Nach einer Privatmeldung der „Neuen Zürcher Zeitung' aus Mailand

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 12.01.1916
Umfang: 12
. Wie der „Anzeiger' er fährt, wird der wirtschaftliche Wert des von den Deutschen besetzten französischen Bodens von fran zösischen Kammerabgeordneten, obwohl er nur ein Zehntel des gesamten französischen Bodens aus macht, doch auf ein Viertel des gesamten französischen Nationalvermögens bewertet, das wären also unge führ 75 Milliarden Franken. Die Vorlage über die englische Wehrpflicht wurde vom llnterhause mit 405 gegen 105 Stimmen angenommen, hatte aber den Bruch der Arbeiter partei mit der Regierung

von Pas sagierscheinen für Amerikaner zur Reise auf Schiffen der kriegführenden Mächte und zur Einschränkung des Schiffoerkehres zur Beförderung von Kriegs munition. Wie es scheint, sind die Senatoren ihrer Haltung zur Frage betreffs Reitzn der Ame rikaner auf Schiffen der kriegführenden Mächte nicht einig. Allgemeine Wehrpflicht in China. Frankfurt a. M., 6. Jänner. Dem ostasia tischen Lloyd zufolge hat die chinesische Regierung beschlossen, in vier aufeinander folgenden Zeitab schnitten

gegen di e Freiheit des Papstes. Sie haben die Aufrecht erhaltung der Gefangenschaft des Papstes im Va tikan unter sich zu einem internationalen Rechtssatz Die erhöhten und wieder herabgesetzten Mehlpreise. Am Silvesterabend überraschte die Regierung die Bevölkerung mit einer ungeahnten Erhöhung der Mehlpreise, die teilweise die früheren nahezu um die Hälfte überstiegen. Die Aufregung hierüber war groß. In Wien hat der Gemeinderat gegen diese Erhöhung Protest eingelegt und den Protest in einer Eingabe

nicht entsprochen, so namentlich bei Roggen und Gerste, sodaß mehr Weizen zu Brotmehl ver mahlen wird, sodaß nicht die erwartete Menge fei nerer und (teuerer Weizenmehle hergestellt werden kann. Auch war der Mehlbezug aus Ungarn un zureichend. So fand die Kriegsgetreideverkehrsanstalt nicht mehr bei den bisherigen Preisen ihr Aus kommen und da Brotmehl aus Ungarn nicht mehr einkam, waren neue Vermahlungsvorschriften not wendig, die auch neue Preise unerläßlich machten. Die Regierung konnte die Mehrbelastung

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.09.1917
Umfang: 8
zuge gangen, einen Beschluß herbeizuführen, der von der Regierung den Entritt in Friedens verhandlungen noch vor dem Eintritt des Winters verlangt. Englische Geheimniskrämerei. Haag, 24. Sept. Die „Times' kritisieren die Geheimniskrämerei des englischen Kriegs presseamtes. Wochen- und monatelang wür den die Nachrichten aus Mesopotamien, von der Salomkifront, vom Suezkanal und aus Palästina ohne Grund zurückgehalten. Das Blatt fragt: Was geht da vor? Warum wer den wir so lange über die Vorgänge

ihrer Geschwindigkeit hätten sich bedeutende Schwierigkeiten ergeben. Deutschland und Argentinien. Berlin, 23. Sept. Die deutsche Regierung hat dem argentinischen Gesandten in Beant wortung der Mitteilung, daß Graf Luxburg wegen des Inhaltes seiner Telegramme nicht mehr persona grata sei, erklärt, daß sie das Ge schehene lebhaft bedauere. Die in den be treffenden Telegrammen ausgedrückten An sichten des Grasen Luxburg seien seine persön lichen Ansichten und hätten auf die Entlchließ- ungen und Versprechungen

der deutschen Re gierung keinerlei Einfluß ausgeübt. Buenos Aires, 24. Sept. Reuter be richtet: Amtlich wird mitgeteilt: Die Erklärung Deutschlands erweckte hier Befriedigung. Amerika beschlagnahmt neutrale Schiffe. Bern, 24. Sept. Wie der „Eorr. della Sera' aus Newyork erfährt, hat die Regierung in Washington nun doch beschlossen, sämtliche neutrale Schiffe, die in amerikanischen Häsen liegen und einen Tonneninhalt von L00.0V0 Tonnen darstellen, für amerikanische Dienste zu beschlagnahmen. Im Hasen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 11.11.1917
Umfang: 8
für eine» Sonderfrieden. Stockholm. 8. Nov. (K.-B.) Die hiesigen «Mewittführer rechnen mit dem wahrschein lichen Erfolg der Revolution, obwohl sie die «Mchteit der Bildung einer gegenrevolutw- ^ren Regierung mit Geldes-Hilse der Entente md mit Unterstützung der Kosaken zugebsn. Me Geheimverträge sind «us dem russischen Ministerium des Aeußern ösrschwunden. Le chs erste Maßnahme war die Beschlagnahme Ar Kassen, er will das Kapital nationaltsie- ID. Die BolschewM wollen unbekümmert um M Alliierten einen Separatfrieden

, wird den Widerstand hingewiesen, welck)en die ge plante Losung der polnischen Frage in den Entente- Paaten hervorrufen würde. Der Plan sei eine Gefährdung des Friedens und ^ ^ Freundschaft Deutschlands mit Oester- MH-Ungarn gefährlich. tön '^erpräfident Dr. Seidler erklärte, es ne heute noch nicht davon gesprochen werden, ön p^.^iche Arage gelöst sei. Solange die mit Lor^s deutschen Regierung eingeleiteten tübrt ^ einer vollen Klärung ge- ^ haben, ist es naturgemäß auch nicht möglich ^ounta g, den 11. November

. Lwge gelöst werde» soll. Ich ausdrücklich betonen, daß di« polniiche Arche mog. Ihr. Lö^, ^ ^ ° ' bernI« dochelle» kann, weil sl- -m-Ichtt-b«, Nach sreier Wahl ? sich >n Zukunft >ew Vrien- tt«rung suchm, Bezüglich einer RiickwMpg an, e 5m«ren Verhältnisse Oesterreichs aus dieser oder ^ v. ^ ^^gk des Königreiches Polen wnd de« tn Betracht kommsckden Nationalitäten Gelegenheit geboten, ihren berechtigten WSnWen Geh^ und Gewicht zu oerschaffen. Jedenfalls Mrd die Regierung sorgfältig darüber wachen

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