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abzuhelfen bestimmt ist'. * (Für Verehrer des heiligen Baters.) Herr Gustav Braun, erster Leiter der photographi- schen Kunstanstalt von Adolf Braun <5: Co. in Dornach, halte, wie wir schon in einer früheren Nummer mittheilten, am 11. April d. I. die Ehre, das erste offizielle Porträt Sr. Heiligkeit Leo XIII. im Vatikan zu Rom photographtsch aufzunehmen. Der Akt der Aufnahme ging unter besondern Feierlichkeiten in einem im Garten des Vatikans eigens zu diesem Zwecke errichteten Kiosk unter Anwesenheit

von Valerie. — Nixenlied. Von Gottlieb Fried rich. — Die Wahlzeschwister. Eine Geschichte aus den schwarzen Bergen. Von Murad Esendi. — Oesterreichs Thierwelt. Von Prof. Dr. Gustav Jäger. Ungarns Seen und Sümpfe. (Schluß.) — Bekannte von der Straße. Genrebilder von Ludwig Auzengruber. V. Unsere kleinen Ent täuschungen. — Die Dobschauer Eishöhle. (Zm Gömörer Comitate.) Von Adolf Dux. Mit Illustration: Aus der Dobschauer Eishöhle: .Wasserfall'. — Pariser Weltausstellung. Fran zösische Colonisten

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, welcher derjenigen Mannschaft zufällt, die zwei auch nicht aufeinanderfolgende Siege er ringt. Die Lanfstrecke wird 15 km betragen. Am 15. Februar wird ein Klubstafeltenrennen abgehalien. Wenn sich die gegenwärtige Schnet lage nicht bessert, wird das Nennen um den Plancios-Pokal auf einen noch zu bestimmenden Tag verschoben. Schießen Deslqcwinner vom Drsttonigsschießen 1. Festscheibe: Schaller Franz, Langer Anton, Steinkeller Theodor, Braun Dr. Josef, Tomedi Albm, Schmid Paul. 2. Festschnbe: Steinkeller Anton

, Braun Dr. Josef. Kvlknsperger Ing. Karl. Mehner Franz, Uinerlechner Karl sen., Reinisch. 3. Festicheibe: Steinkeller Anton, Köllensper ger Ing. Karl. Sternkeller Theodor. Gasser Pc» ter, Thalcr Josef. Unterlechner Karl sen. Uebuugsscheibe: Unterlechner Joses, Proßliner Franz, Ün.erlechner K. sen.. Schalter Franz. Zischg Heinz. Langer Anton, Pfeifer Alois, HU- pold Josef. Steinkeller Theodor, Mehner Lud wig, Marchcsan! FeN.r, Seebacher Karl. Serie Klasse A: Langer Anton, Unterlechner Karl

'en., Steinkeller A., Meßner Ludwig, lln- terlechner Josef, Proßliner Franz, Tomedi Al bin. Zischg Heinz, Pfeifer Luigi. Kröß Johann jiin.. Lageder Alois, Hilpold Josef, Thaler Josef, Gasser Peter. Schaller Franz. Serie Klasse D: Kröß Johann sen., Pedron, Köllensperger Ing. Karl, Langer Bruno, Al- grang Peter, Braun Dr. Josef, Burtscher Dr. Joh., Köllensperger Dr. Karl, Marchiani Felir. Serie zu 20 Schul;: Unterlechner Joles, Meh ner Ludwig, Unterlechner Karl sen., Proßl iier Franz. Langer Anton, Pfeifer Alois

. Sceinkellcr Theodor. Zischg Heinz, Kröß Johann jun., Hil pold Josef. Gasser Peter, Kröß Johann sen., To medi Albin, Langer Drnno, Algrang Peter. Präm'en für die meisten Schüsse: Langer An ton, Burlfcher Dr. Johann, Unterlechner Josef, Zischg Heinz, S.'einkeller Theodor, Proßliner Franz, Braun Dr. Josef, Pfeifer Alois. Mus dem In- und Muslnnd Vatikan und Tschechoslowalei Noma. 15. Jänner. Im Vatikan befindet sich gegenwärtig der Apostolische Nuntius in Prag, Möns. Ciriaci. der, wie aus vatikanischen

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diese Sache in Ordnung.' „Gut, wie Sie wünschen', sprach Frau Dorn eifrig und lief mit dem Dolche in ihre Küche. Gustav Dürklin trat zum Fenster und blickte mit verkniffenen Augen hinaus. „Verflucht, daß das Weib auch gerade den Dolch sehen mußte! Ha, ich fühle, daß die Geschichte mich doch mehr angegriffen hat, als ich gedacht hätte. Es war ja nicht meine Absicht — es kam so plötzlich über mich. Und jetzt — mir ist, als sei ich von der gan zen Welt verlassen. Mir ist so miserabel — so — als fiele

im Lichte funkelte, als sei ihr Stahl nie von einer solchen Flüssigkeit benetzt worden. „Nun, Herr Mertens, haben wir das nicht fein gemacht?' „Wer wir?' fragte Gustav Bürklmwet einem-'hastigen Heben dos Kopfes. ' Die Frau wurde ein wenig rot. „Nun — anfänglich wollte die Sache nicht so recht gelingen — bis mein Mann mit einem selbsthergestelltcn Putzmittel zu Hilfe kam.' „Ihr Mann?' schrie Bürklin mit sprii- j henden Augen. „.Habe ich Ihnen denn nicht ! ausdrücklich gesagt, den Dolch keinem Men

. Verstanden?' „Aber gern, Herr Mertens. Und nun seien Sie nur nicht mehr böse. Ich habe ja nicht gewußt, daß es sich um em so schreck- liches Geheimnis handelt.' „Geheimnis — dummes Zeug! Ich kann nur nicht vertragen, wenn sich jemand um meine Sachen kümmert. Ich bin sehr ner vös. wissen Sie!' „Ah ja — das tut mir Lid. Soll ich Ihnen mal einen guten Baldriautee,kochen? Der beruhigt.' Doch Gustav Bürklin fLel-dev-Arouchasüg ins Wort: „Ach was ich brauche keinen Tee. Ich brauche überhaupt nichts — nur Ruhe

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war die Spitze des Rigi in dichte Nebel gehüllt: der Sturm umheulte den Gasthof. den nur wenige Personen auf kurze Zeit verließet, um in die wogenden, wallenden Wolkein- inasscn himmterzuschau«^. Der so sicher erwartete Sonnenaufgang war in die Brüche gegangen: alles drängte zum Bahnhofe, um den! unwirtlichen Ort zu verlassen. Theodore wollt!« mit ihrem Vater bis zum zwei ten Zuge bleibest,'. Gustav nahm Abschied von ihnen und fuhr bald darauf nach Vitznau hmunivr. Die Mitteilungen. ThVDores hatten feines

. was seinem Leben Wort verlieh. Bei der Ankunft iiv Vitznau lag das Schiff schon zur Abfahrt nach Luzern bereit. Gustav wählte einoi^ guten Platz und musterte darauf mit raschen, prüfenden Blicket seine Reisegefährten. Noch immer strömten die Passagiere auf das Schiff, das kaum Raum genug hatte, alle aufzuneh- <n«n. und während die Spitzen der Berge noch in Wolken gehüllt waren, spiegelte die Sonne sich in den blauen Fluten des Sees. Ei!» korpulenter Herr nahn,, mühsam nach Atem ringoijd. neben Gustav Platz

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: ,Nu, weil ich Nachtwächter bin, Herr Professor.' * Pariser Starrheiten. Die große Frage der Wintermoden ist nun auch geordnet. Paris hat ein Mo dethier, eine Modefarbe und einen Modehut. Das Mode thier, ist— ein Affe. Die Kaiserin hat einen sehr schönen Affen aus Egypten mitgebracht und nun wünscht hier alle Welt einen Affen zu haben. Die Modefarbe ist kastanien braun; Alles ist braun, Kleider, Hüte, Mäntel, die Wägen werden sogar braun angestrichen. Die Damen sehen aus wie wandelnde Maronen. Die neue Hutmode geht

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. Bei djesrn Ausnahmen' fand der Kriegsberich ter .Gustav Weißlden Soldatentod. ! Aüs- Süöikalim bringt die neu« Deut sch« Wochenschau die ersten Bilder, von der schwerümkampften'Stadt - (Tatfin p, die im Laufe der letzten Wochen mehr fach ihren Besitzer wechselte.'. Heim Bor» gehen eines Jnfanteriestößtrüpps,'kommt es>zu einem. Gefecht mit 'einem, amerika nischen- -Spähtrupp,'der' Labei völlig aus- gerieben wird. 1 ' ; , In den letzten Wochen haben hie Lon doner ^erkennen müssen, daß die deutsche

, 'ln ganz anderer Weise au» sich herouezugehen. Der Sattst bat «in« «trkllch ergreift«, We* dergabe. Maria holst, bekannt und beliebt ale Bärg- theater- wie als gtlmschaujpiileria. ist' m dem neuen Wlenfilm „Der gebieterisch« Ruf' die Frau eines großen Arztes, der ihretwegen «inen . schrecklichen. Gewissenskonflikt .aus, kämpft. Der Arzt wird 'von Rudolf. Farster gegeben,- die Rolle feines, Gegenspielers. hat Paul Hubschmied üvernommen. Regie führt Gustav Ucicky. ' - ' ' Berühmte. itaNenische Sängerin

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Gelegenheit gibt, alle Register ihres vielseitigen Könnens fgiclen zu lassen. Eine prikelnde Handlung mit köstlichen Humor und viel Eleganz. Als Ein lage ein Short „Das Land der Wikinger'. — Beginnzeiten: 8. 6.36. 8, 9.3Ü Uhr. Plankensteinkino: Der Ton- und Eesangsfilm „Leutnant warst du einst bei den Husaren' (L'Albergo Frontiera), eine musi kalische Komödie nach dem gleichnamigen Schlagerlied von Fritz Rätter und Robert Stolz. In den Hauvtrollen Mady Christians und Gustav Diehl. Beginnzeiten: 3, 6.30

«, lange Hofe, ein braun grauer Rock, eine solche Weste, ein weißes Hemd und eine weiß« Unterhose und ein Paar graue Socken aufgefunden. Auch bei den Kleidern befanden sich keine Ausweis- papiere. n Vom Arlbekgexpreß überfahren und ge tötet. Am 13. Oktober wurde beim Heizhaufe der Bundesbahn in Landeck der 67jährige Kanzleidiener der Continental« in Landeck. namens Josef Wiestner vom Arlberg-Expreß- zug überfahren und getötet. Wiestner wollte der Nebenstellenleitung ein Dienststück zu- stellen und fuhr

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ausgefolgt werden kann. 678 in der Verlassenschastssache des am 27. Fe bruar 1929 mit Hinterlassung eiller letzten Willenserklärung verstorbenen Wille Gustav Adolf nach Gustav Friedrich in Merano, Villa Schönblick, haben die Gläubiger zur Anmeldung und Dartnung ihrer Forderun gen am 10. Mai 1929, bei der kgl. Prätur Merano zu erscheinen oder bis dahin ihre Gesuche zu überreichen. Es wird bemerkt, daß die sich nicht Meldenden, insofern« ihnen nicht ein Pfandrecht gebührt, an die Ver lassenschast

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. dem ldonutc sie vertrauen... Die Augen begegnen sicii zu Frage und Antwort. Und ein .stillfester Händedruck besiegelt den Bund, der, auf Reinheit, Achtung lind Treue geballt, zum Segeusquell iu Christus führen soll. Sie wissen es beide: der Weg ist sicher und gut. Ludwig steht neben Gustav. Und liehe Schaffensfreude blitzt aus den Augen: der Weg ist geebnet, einem großen Ziel, einer Aufgabe ohne Grenzen entgegen. Leuch tend brennen aucli in diesen Herzen die Wethnachtlichfer. Nur Paul

, Gustav bat eigentlich grö ßeres Recht darauf, nachdem es die Väter so ausgemacht hatten — und Ich wollte nicht vorgreifen... Aber jetzt, da er wirk lich gar nicht will.. „Soli Gott eneii segnen, Kinder.“ Und ;Js das alte Jahr zu Ende ging, just au dem letzten Abend, hielt Pastor Bene dikt Manetberg ihm eine Abscltiedsrcde. Das war sonst nicht Sitte iu Münster, ln der Regel fand eine Andacht statt. Und die Leute in der Kirche stießen sich an. als der Pastor auf die Kanzel stieg. „Heute

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 8

Datum: 10.04.1922

Umfang: 8

-»eue Prasiwrie» herau»gegeben, und Pvo-- liX) I»d IM Mkbel Andruck blau auf Kspeken braim, tbil ino lki.I ^Ii.bel A^fdrmt schwarz edeiifaUs auf 7S Zkopsken braun, schlieh lich der gleiche Aiirdriick rot a-ii dem braun«! 70 Äoi«e?enu>«rr. Dani« 250 .nd 2dti Rubel schwarz aas Zft ikop»/«' dtw. rot aus 5Z Kopeken und endlich und ZS« hellroi ^ Kop»tcn blau. i>«i!aachtMU. Man mache kalte ^lsi<>waiseriim- siMz«. alle i» MnMm,. ! Stunde lang und dann überbinde m«, die Stelle mit emem in Arnika Lein

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in Tirol, zuerst wohnte er in Gries bei Bozen und seit Kriegsbeginn in Kitzbühel. ! ! t. Eine Tragödie. In Kirchdorf bei Obernberg - am Inn hat sich in Sinnesverwirrung die Gattin des Fmanzwache-Respizienten i. R. Braun erschos sen. Ter Gatte hörte, als er abends in der im sel ben Hause befindlichen Gaststube seines Hausherrn saß, ebenso wie die anderen Gaste den Schuß, dock) legte ihm die Tischrunde keine Bedeutung bei. Als Braun dann später in die Mahnung trat, fand er seine «Frau tot

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und Gotha vertreten war. Den Taufakt voll zog Hof- und Burgpfarrer Bischof Doktor Laurenz Mayer. Der Täufling erhielt die Namen: Klemens, Salvator, Leopold, Bene» dikt, Antonius, Maria, Josef, JgnatiuS. * Zofjagden. Die Gesamtstrecke der letzten Hofjagden in Radmer vom 1. bis 7. Oktober stellte sich auf 101 Hirsche, 60 Stück Kahlwild und 35 Gemsen. * Feldmarschall Lieutenant Gustav Uahenhofer Der am 10. ds. in Ply- mouth angekommene Dampfer „Kaiser Wil> Helm II.' meldet

, daß der k. u. k. Feldmar- schall-Lieutenant i. P. Gustav Ratzenhofer auf der Reise von New-Zork an einer Nierenkrank« heit gestorben ist. Die Leiche wird nach Wien überführt. Er wurde 1887 Generalstabschef des 14. Korps. * Ernennung. UniversitSts» Professor Dr. Emil von Ottental in Wien wurde zum wirklichen Mitglied der philosophisch historischen Klasse der Akademie der Wissenschaften ernannt. * Selbstmord eines Fabrikanten. Der Fabrikant Viktor Taussig. Mitchef der Kattunfabrik S. Taussig in Wien erschoß sich wegen

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, Gustav Müller, Stefan Fritz, Karl Nehling. Walther Raschle, Jgnaz SchwingenschusS, Heinrich Alt- wirth, Alfred Löwy, Josif Auchenthaler, Oskar Herz, Gustav Eisenschimmel, Viktor Fritsch, Julius Schumacher, Maximilian Prunner, Emil Ritter v. Meißner, Franz Ritter v. Liebig. Eduard Paczofsky, Alfred Weiß, Franz Nestor, Karl Ratzka, Trnest von Dnhmen, Heinrich von Gasteiger, Johann Edler von Hayek, Alois Prantl, Oskar Romberg, Anton Strengier, Aldo Con.'e de Alberti-Poia, Ludwig Schnabl, Er- nest Frank

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. Berlin, 29^ Juli. Wie die Morgenblätter melken, ist der dqutfchlMssische Handelsjksvtrag gestern abend von Biitöw und' Witte unterzÄchnet worden. — Selbstmord eines Offiziers. Mittwoch hat sich in Kronstadt der Oberleutnant des 5V. Nffän» terie-Pegiments, Gustav Wsnedikter, erschossen!. Seine Freunde mutmaßen. Laß der Selbstmord wegen einer Wechselschuld erfolgt sei. Wenedikter hat kürzlich die GenervlstabZprüfung mit Erfolg bestanden. TllgesatmgkÄtu. — Eine neue Zigarette. Am 1. Jännerl 1305

und um ihn auf zuheitern und ihm Zerstreuung zu bieten, lud ihn sein Onkel Gustav Rein nach Verhovec in Kroa- tien ein. wo Herr Rein einen Besitz hat. Vor acht Tagen erhielt Latkos einen Bmef von Mayr, der SÄZMW MMMt. Roman von Leo Walter. (Nachdruckverboten.) (4. Fortsetzung.) Georg Heik, der niemals argwöhnisch war unv nichts weniger verstand, als in d'eni Herzen seiner Frau zu lesen, freute sich. „Sie hat wirklich nur Kopfschmerzen.' dachte er, ..und scheint nicht jetzt schon der Geist de5 Trübsinns

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ob der Verfassuuas-Eutwurf in- den Niahmen des Bundesstaa tes passe, jedenfalls stehe hinter dem Nordbnnde eine bedeutende Macht. Der Entwurf sei jedoch nicht zur Heranziehung dex Süd staaten geeignet.. Der Redner vermißt die verantwortliche Regierung und findet die Finanz-Verfassung bedenklich, erwünscht keinen neneu - Conflict. Uebrigens sei der! Entwurf vorsichtig zu behandeln. Braun (Wiesbaden) fordert den Reichstag auf,, er möge den.Entwurf rasch und opferwillig zMMHW.Mügevk.',' 'Delt.'S.üdkdatm.' sei

' ttitht mit schönen ^ Redensarten nachzulaufen. Braun's Niedö' wird bei- fällig^aufgeninnmen. Bismarck geht zu Braun. Iwd/scheint>dM-^ selben >zu beglückwünschen. Groote ist gegen A'A,KnvWrf..«, Wis-. marck: .Die Annahmedes ^Entwurfs,, mache-dem deutschLl!^ Bahn frei, worauf ^der deutsche Genius sein Ziel finden werde. Es handle sich jetzt darum, welchen ' geringsten - Theil Von' Opfern^ man dem Partheigeiste abfordern könne. Der Redner ftägt, wer das' verantwortliche'Ministerium einsetzens

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(K.-B.) Gestern abends, nachdem die Könige von Dänemark und Norwegen Malmö verlassen hatten, wurde folgendes Kommuniques veröffentlicht: Die Zusam menkunft wurde Freitag, den 18. ds., mit einer Rede des Königs Gustav eröffnet. Der König hob den einträchtigen Wil len der 3 nordischen Reiche zur Neutralität hervor und betonte, wie wünschenswert die sortgesetzte gemeinsame Arbeit Zum Schutze der Interessen der drei Reiche sei. Ferner erklärte er: Das lebhafte Gefühl der Verantwortung vor der Mit- und Nachwelt

fei es gewesen, irgend etwas, was zum gemeinsamen Nutzen gereichen könnte, zu versäumen, was ihn bewogen habe, die beiden Könige zur Beratung einzuladen. Die Rede des Kö nigs Gustav wurde von den beiden anderen Königen beantwortet. Beide bezeugten ihre Freude über die Initiative des Königs Gu stav und sprachen die Hoffnung aus. daß ihre Mitarbeit segens reiche Folgen zeitigte. Die Zusammenkunst endete am 19. ds. Nachmittag. Die Verhandlungen zwischen den Königen und den Ministern des Aeutzern

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sich sogar verkaufen und rettet da mit seinem Schwiegersöhne dem Hof und verschaffte dem Reffen, ein« reiche, schöne Braut. Eine schauspielerische Leistung ersten Ranges erzielte Hans Plunger mit feinem Spiel als Großvater. Ihn kann man wohl als die beste Kraft der Heimat-, bühne bezeichnen. Sein Spiel ist so na türlich junb echt, seine Sprach« so klar und verständlich und in den hümorlstischen Rollen gibt er sich so gut. daß enes mit manchem Berutsfchaikfpieser aufnehmen kann. Gustav Kastl

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 12.07.1922

Umfang: 8

Orr' Gn> v Frei sten in AmrriÜr. Ter Dichter des „Jör.r Ulst', Gustav Frenssem weilt le- bmn.lich Zurzeit auf einer Vortiagsreise Kr Amerika. Im Dienste der notleidenden Kinder Deu schlanj^.' spricht er in den grasten Städtm der VeieiiMle.i Staaten von deutscher Kultur uudi den Leuiiihuu^en Tcutschlrnds um all mähliche Gesimdsting und von der Not. .Die ^Neuyorler Staat Leitung' meinte, hast Gust. Frens,eir dazu'' beige!rageir habe, das durch Hetzer verd-urleli« Ansehen deutscher Gcistcs- kultur

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 6

Datum: 25.01.1922

Umfang: 6

jeden Samstag um 6 Uhr abends einen Diskussionsabeitd.über die Philosophie, der die Mitgliedort zum aktiven Philvsophlercit an regen soll. Leiter der Runü- ,gesprächg ist Herr Tr. Gustav Richter. Ter Eintritt beträgt für Aiihslicd<;r Lire 1, für Nichtmitglicder Lire 2. Vorver kauf im Konzerchureau Element. Freikarten für Minder bemittelte ‘Jtim Uraniavorstand ^erhältlich. Erster Mend am 28. Jänner 1922. Das Neinerträgnis hvird zum Ankauf von Büchent für die Urania-Bücherei vevvendel. Preisermäßigung

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werden in Ro ma bei den Hoheitsfeierlichkeiten anwesend sein: der belgische Kronprinz Leopold, der Herzog von Brabant und seine Gemahlin, Prinzessin Astrid von Schweden, der bulgarische König, Boris III. der Herzog von Aork, zweitgeborener Sohn des Königs von England, Ex-König Ma nuel von Portugal, Infant Alfons von Spa nien, Prinz von Afturien, Prinz Wilhelm von Schweden, der Sohn des Königs Gustav, in des sen Begleitung sich sein Sohn, Herzog von Smaland befindet, Prinzessin Clementine Na poleon, Groszherzogìn Charìoììa von Luxem- bourg

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. In der Folge empfing der Papst am 29. Juli des glei chen Jahres Marcello de Alvear, den Präsiden ten der argentinischen Republik, weiters am 3. Februar 1923 den Kronprinzen von Rumänien, am 9. Mai desselben Jahres König Georg und Königin Maria von England und am 19. No vember 1923 König Alphons und Königin Vik toria von Spanien, für welche das Zeremoniell für die Empfänge in der Aula der Konsistorien wiederaufgenommen wurde. Am 21. Februar 1927 empfing er den König Gustav von Schwe den und am 7. August

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