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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 09.12.1936
Umfang: 6
gewesen ist. N e w y o r k. 8. Dezember. Sldmiral Grayson, der Präsident des Internat. Roten Kreuzes, der soeben aus Europa zurück- gelehrt ist, schätzt die Zahl der Toten im spani schen Bürgerkrieg auf 800.1100, davon der größte Teil als Opfer der Mostrnhinrlchtnngen. 2lussagen eines russischen Fliegers. Einer der russischen Piloten wurde lebend ge fangen. Er sagte aus, daß er im November aus Rußland Uber Belgrad nach Spalato gefahren sei, non wo er auf einem spanischen Schiss, und zwar immer unter Deck, in einer Kabine cin

der Verteidi gungsrat bei Stalin. Dabei wurde beschlossen, daß Sowfetrußland stch jetzt ..die grünte Kriegs maschine zulcaen werde, welche die Welt bisher gekannt habe''. Der Vcrtcidigunaausichvß be schloß u. a. die Verstärkung der Roten Armee auf den dovvelten Stand d--r jetzigen Stärke, Nämlich aus drei Million-m Mann. *** Prozeß geoen den Mörder Enftlosss. Der Prozeß gegen' David Frankfurter, der am 1. idcbruar I. I. in Davos de' not!onalst»-ioli- stiichen Landesarupvenleiter 'Wilhelm Gustloff ermordete

unter der Sowjetkuute Schon 500.4)00 Tote als Opfer des Bürgerkrieges Katalanisches Heer Sowlckrussischc Ossiziere und Mannschaften übernehmen die rote spanische Flotte Paris, 8. Dezember. Wie der „Matin' berichtet, hat der sowjct- rusüsche Oberbefehlshaber in Katalonien, Antonoff Owsiejenko, die dringende Bitte nach Moskau gerichtet, ihm Personal für die Instandsetzung der roten spanischen Marine zur Verfügung zu stellen, damit diese bei der Ab- wehr der Blockade der spanischen Mittelmcer- häsen eingesetzt

werden könne. Daraufhin hat in Moskau eine Konferenz zwischen den roten 2ldmkralen Haller Kot- ichanoff und Obissoff, dem Chef der ersten Ab teilung des Sowjct-Generalstabes, stattgefunden. Sie beschlossen, 100 Offiziere und »00 Unter offiziere der Sowsctmarinc sofort nach Spanien zu senden, die auf die roten spanischen Schiffe »erteilt werden sollen. Ferner gehen gleichzeitig 200 Marine-Ingenieure und eine große Anzahl von Unteroffizieren des Marineperiouals sowie Geschützführer nach Spanien ab. Ungefähr

der Roten bei Espinosa de los Monteros ist der gestrige Tag an der Madrider Front ruhig ver lausen: in den Provinzen gab es nur be deutungslose Scharmützel. D?c Kampfpause wird von den Nationalen benützt, um die Umgebung von Madrid von den marxistischen Elementen zu säubern, die übrigens in Maßen ihre Kampf plätze verlassen. Die Masjenanlieserungen von russischem, Kriegsmaterial und ausländilchen Kommunisten haben in Madrid zu einem Stel lungskrieg geführt, der durch einen Riesenauf wand

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 21.01.1937
Umfang: 6
aus dem afphalthaltigen Gestein in Ragufa und in Abruzzo. Ferraris behandelt die Frage der Mischbenzine und der Herstellung des wasser freien Sprits. General Franeo an die Spanier und an die Welt Ich'mü wenigen Kanonenschüssen, vertrieben. Pa r i s, Jänner. Bei englischen Banken werden auffallend viele spanische-Banknoten mit einer anscheinend ge fälschten Stempelung durch die Bürgoser Reme- rung eingezahlt. Es wird vermutet, daß die roten Machthaber von Valencia aüf diese Weise den im Vergleich zur roten Peseta

viel gün stigeren Kurs der nationalen Peseta stch zunutze machen wollen. Wie nachträglich verlautet, ist am 14. dg. in der französischen Grenzstation Boulou in den Ost- S yrenäen ein Eisenvahnzug mit einer Ladung ]ord-Automobile für die spanischen Roten durch gefahren. „Sage mir, mit wem du gehst ... Del Vayo. der sog. Außenminister der Rot regierung von Balencia. hielt am 26. ds. in Paris in Gegenwart der Unterstaatssekretärin Brunswick, des Präfekten der Seine, des Militärgouverneurs von Paris

- dung versuchten die Roten am- 26. ds. einen Angrisi im Abschnitt Huerta Hierro. wurden Aüch werden von nationaler Seite die Nachrich ten dementiert, daß-in Madrid die Klinik der Universitätsstadt von den Roten genommen worden fei; Auf der Klinik wehe nach wie vor die nationale Fahne. Wie der Sender Tenerifa meldet, ist der Hafen von Barcelona am 26. ds. wieder von den nationalen Fliegern, und der nationalen Flotte bombardiert worden. Eine Mitteilung des Großen Hauptquartiers der Na tionalen besagt

, daß ein Angriff der Roten im Abschnitt Cerro de los Angeles abgewiesen wor den ist. Die Roten hatten dabei schwere Ver luste. Bei Cerro wie auch Huerta Hierro er beuteten die Nationalen Waffen und Munition sowie anderes Kriegsgerät. Wie aus Saint Jean de Luz berichtet wird, hat der rote Verteidignngsausjchuß von Madrid oen Angriff bei Cerro de los Angeles auf Drän gen der Roten von Malaga unternommen, die, über das Borrücken der Nationalen im dortigen Kampfgebiet bestürzt, nach Entlastung riefen

. Die Unternehmung ist gänzlich mißglückt und kostete den Roten 256 Tote. Unter den von den Nationalen bei dieser Gelegenheit gemachten Gefangenen befindet stch auch ein 15 Jahre alter Knabe. Angesichts der Bedrohlichkeit der Lage hat der lowjetrnssische Botschafter Moses Rosenberg sich beeilt, einen Kriegsrat einzuberufen, an dem der fowsetrusslsche General Borew tatsächlicher Kriegsminister der roten Valencia-Regierung, fünf lowjetrnssische Generäle aus Barcelona und fünf sowjetrussische Generäle aus Madrid

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.11.1936
Umfang: 8
, 14. November. Die gestrigen Luftkämpfe über Madrid waren die größten des bisherigen spanischen Bürger krieges. An ihnen waren am Vor- und Nachmittag insgesamt nahezu fünfzig Flugzeuge beteiligt. Ob wohl in beiden Treffen die roten Flieger zahlen mäßig in der Mehrzahl waren, trugen die natio nalen Piloten durch ihr Geschick und ihre Toll kühnheit den Sieg davon. Wie General Queipo de Llano im Sender Sevilla bekannt gab, wurden insgesamt elf rote Flugzeuge vernichtet. Die natio nale Luftwaffe verlor

einen einzigen Apparat, der mit einem roten Flieger zusammenstieß. Ein zwei tes Flugzeug wurde beschädigt, konnte jedoch seine Basis noch erreichen. Der erste Kampf wurde am späten Vormittag ausgetragen, als fünf nationale Bomber unter dem Schutz von sieben Jagdflugzeugen die feind lichen Stellungen mit Bomben belegten. Wenige Minuten später, während die Bomber noch an der Arbeit waren, tauchten zwölf funkelnagelneue rote Flugzeuge sowjetrussischer Herkunft am Horizont auf. Die nationalen Bomber kehrten

über dem Zentrum der Stadt) Es sah aus, als forderten sie die rote Luftwaffe zum Duell um die Herrschaft in der Luft heraus. Nach den Verstärkungen, die in letzter Zeit bei den Roten eingetroffen sind, wurde diese Herausforderung angenommen. Diesmal waren es 16 rote Flug zeuge, die am Horizont erschienen. Gleich bei Be ginn des Kampfes wurden zwei rote Flieger durch Maschinengewehrtreffer unschädlich gemacht. Der Kampf dauerte fast eine Stunde. Das donnernde Geräusch der Motoren übertönte das Krachen

der Geschütze und das Hämmern der Maschinenge wehre. Die roten Lustabwehrgeschütze mußten schwei gen, da die roten Apparate von den nationalen bei dem ständig wechselnden Bild des Kampfes nicht zu unterscheiden waren. Nachdem noch ein drittes rotes Flugzeug abgeschossen war, ver schwanden die roten Flieger in den Wolken. Tau sende und Abertausende von Einwohnern Ma drids hatten atemlos diesem Ringen um die Herr schaft in der Luft zugesehen, das die nationale Luftwaffe für sich entschieden

hatte. An den einzelnen Frontabschnitten war es am gestrigen Tage verhältnismäßig ruhig. Die natio nalen Truppen behielten ihre abwartende Haltung. Einzelne kleine Stoßtrupps stießen in die benach barten Straßen der Innenstadt vor, um die Stärke des roten Widerstandes festzustellen. Im Abschnitt der gesprengten Segovia-Brücke wurde ein roter Tank durch Tankabwehrgeschütze in Flammen ge schossen. Er brannte vollkommen aus. Der Führer der nationalen Mangada-Kolonne, General Man gada, der mit seinen Truppen Navalperal

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 12.01.1938
Umfang: 8
gemeldet: Teruel, Mitte Dezember 1037 von der roten Offensive bis auf wenige nationale Ver teidigungsnester übcrrannt, zu Silvester von den Nationalen wtedererobert. ist nach blutigen Kämpfen als rauchender Trümnierhaufen wieder von den Roten besetzt worden. Das nationale Hauptquartier teilte' mit, daß die Garnison von Teruel ihre bisher gegen die feindliche Ueber- macht und trotz des mörderischen Artilleriefeuers gelittenen Stellungen geräumt hol>e. Die Räumung sei einmal auf das ununter brochene

empfunden werden, auf den Gang der eigentlichen Schlacht im Gelände von Teruel keinen Einfluß, was auch von den spa nischen Bolschewisten zugegeben wird. Die natio- nalspanische Heeresleitung sucht die Entscheidung erneut in der Umklammerung der roten Stett lungen. So wenig entscheidend für den Verlauf des Bürgerkrieges die Kapitulation von Teruel ist, so wichtig sind auf der anderen Seite Beobach tungen. die während der 23tägigen Schlacht gemacht worden sind und die geradezu

von der Einmischungsschlacht des spanischen Bürgerkrieges sprechen lassen. Bei der Prüfung der von den Franco-Truppen erbeuteten Waffen und Kriegs materialien hat sich herausgestellt, daß alle er beuteten Tanks aus Sowjetrußland stammen. Man hat Flugzeuge der Roten abgcscisosten. die die neueste» Modelle der französischen Armee dar stellen. Selbst in Frankreich war deren Konstruk tion und Fabrikation bisher aus Gründen der französischen Landesoerteidigung streng geheim gehalten worden. Unter den Gefallenen befand

Schweigen. Jetzt wurde der Knabe mit dem Kinde vermißt sowie der Leutnant mit seiner Frau und fünf Kindern, der sich hartnäckig mit einem schweren Koffer schleppte. Bier Stunden war die Gruppe schon auf dem Weg. Sie waren nun nahe den nationalen Stellungen und standen in Gefahr, in das Kreuzfeuer nationaler und roter Schildwachen zu geraten. Alle hatten schon seit Wochen nicht viel mehr zu essen bekommen, als zwei Oelsar- dlnen im Tage, waren daher entkräftet und ein Kampf mit der roten Feldwache mußte

» Gruppe bei. Der Leutiiaiit war nicht mehr zu sehen. Dagegen war der Knabe mit dem vierjährige» Brüderlein wieder da. Aber er weinte. Das Brüderlein trug er noch auf den Armen, doch dieses war eine Leiche. Das Herz des Kleinen hatte in den kalten Fluten des Fluges aufgehürt, zu schlagen. Die kleine Leiche wird im Schützciigrabeil niedergelcgt. Alle ent blöße» das Haupt. Der Pater segnet die Leiche des Kleinen. Auf Lastautos wurden die Tapfe ren, die sich den Roten nicht ergeben wollten, nach rückwärts

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.05.1937
Umfang: 6
wird sich Dr. Schmidt in Lern aufhalten, um On. Motta zu besuchen. Bormarsch der Nationalen Amarebieta, 1ö. Mai. Bereits seit vorgestern gewahrten die Nationa len, die sich auf einen Kilometer Umkreis der Ort schaft genähert hatten, zahlreiche Feuerbrände und während der Nacht vernahmen sie wiederholt heftige Dynamitexplosionen. Die Roten haben systematisch alle Gebäude zerstört. Um die ge wöhnlichen roten Verleumdungen zu vermeiden, hatte das nationale Kommando vorerst den Trup pen den Einmarsch verboten

und Bränden angerichteten Schaden. Die Flüchtlinge erklärten, daß die Separatisten mehrere Häuser sprengten, ohne vorher den Be wohnern die Räumung zu gestatten^ » «st Heute nacht haben die nationalen Truppen A- morebieta vollständig besetzt. In der Kirche S. Maria fanden die Infanteristen des Generals Mola 359 Frauen und Kinder, bie hier seit 24 Stunden auf die Ankunft der Befreiertruppen warteten. Die ganze übrige Ortschaft steht in Flammen. Abteilungen von Nationalen suchen die von den Roten

den kommunistischen Deputierten Vaillart Courtu rier, Präsident des Hilfskomitees für die Roten von Bilbao, empfangen hat. Der französische Minister präsident hat ihm die Versicherung gegeben, daß die französische Flotte die Schiffe, welche Lebens mittel nach Bilbao bringen und auf der Rückfahrt die baskifchen Flüchtlinge nach Frankreich bringen, in Schutz nehmen wird. » Der Rücktritt des Botschafters der rotspanischen Regierung, Araquiftain, soll — wie in politischen Kreisen behauptet wird — von seinem persön

ein»» ntrozzi gegen Bartali. Sntroà ntrozzi, dxs, »vurde im lanf der Etavp« zusehends müder unk ^ andere überholten ihn. Am Ziel kam erster mit bemerkenswertem Vorspr»» ' kompromittiert: Hände reichen. dies zelgö, wie weit die roten Ankara, 19. Mai. Der Besuch des ägyptischen Ministerpräsidenten in Ankara wird stattfinden, nachdem sich der tür kische Außenminister nach Kairo begeben hat. In politischen Kreisen wird dem Besuch Nahas Pa schas Lroße Bedeutung beigemessen, da es das er bl te Mal

. ' Verschiedene Zeitungen wie die New Bork Ti mes und die> Washington Post kommentieren die Krise der roten Regierung von Valencia und verweisen auf die Schwäche der spanischen Volks front, die von schweren Gegensätzen zerrissen und nicht fähig sei, die Partei-Spaltungen zu über brücken. »t>c Levensau K-ittN'Vheit! rin ''-.'US s , Ringens 'S-' die McsM a» der Ni W 10.000 Kronen für Tokio. Eine angenehme Ueberraschung erlebte d nische olympische Komitee, als ihm dieser T» Mitteln des Tuborg-Fonds ein Betrag

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 03.11.1936
Umfang: 6
. V Erbitterte Kämpfe vor Madrid Zahlreiche Franzosen und Ritsseu in der roten Front B n r g o s. 2. November. Bei den letzten Gefechten wurden unter de» Gefallenen der Negierungstluppen zahlreiche Russen und Franzose.n. aufgesunden. Seit Beginn des. Bürgerkrieges haben die Roten 78 Flugzeuge verloren, die Nationalen nur -l. „Jour' meldet, daß bei Bilbao 1300 Franzosen in der roten Armee mitkämpfen. Am Montag nachmittags habe» nationale Flieger wieder Madrid überflogen. In Madrid wird amtlich mitgcieilt

sich in eiliger Flucht in der Richtung auf Madrid zurück. Eine andere Kolonne er oberte Villamantilla. Bni Brunete erbeuteten die Nationalen zwei Geschütze. Vier Beanrte der Guardia Civil, die von den Roten zum Kampf gegen die Nationalen gezwungen worden waren, liefen über und be stätigten die anarchistischen Zustände in Madrid. I» den Kämpfen bei Brunete wurden auf beiden Seiten auch Artillerie und Flieger eingesetzt. Der Flugplatz von Eetafc ist nach den letzten Bombardierungen durch die nationalen Flug

russischen Unteroffizieren. Die seit vorgestern nach langer, völliger Untätigkeit der Madrider roten Fliegerei über den nationalen Flug plätzen in großen Höhen erschienenen neuen Bomber warfen russische Bomben ab. Nun erklärt sich auch die völlige Untätigkeit der roten Luftwache während der letzten Wochen. Zahllose Abschüsse roter Flieger durch die kampf kräftigen nationalen Jäger untergrub den Mut der marxistischen und ausländischen Piloten. Die rote Negierung konnte es überhaupt nicht mehr wagen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.01.1936
Umfang: 6
Fahne Dalmatiens. Witterung?- und Plajzverhältnisse kein regelmäßi ges Spiel. Außerdem müßte man die Spielord nung durchstudieren, um einige Punkte aufzuklä ren, welche zu Auseinandersetzungen und einer Reklamation seitens der Bolzano Calcio Anlaß ben. Es braucht nur angeführt zu werden, daß Trientiner den Weiß-Roten dieselbe Mannschaft gegenüberstellten, welche vorigen Sonntag gegen Forlimpopoli den Ausgleich erzielte. Es fehlten bloß die beiden Filippi und Ansaloni. Das Spie' an sich gewann

sie sich auf den Gegner und behielten bis zum Ende der ersten Halbzeit glatte Oberhand, ohne jedoch ein Tor zu erzielen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang den Gä sten der Ausgleich. Dann ließ das Spiel der Boz ner wieder nach, bis das zweite Tor der Trientiner sie.wieder zur Wirklichkeit zurückrief. Es folgte ein erneuerter Ansturm, dann brachte das zweite Tor der Bozner wieder den Ausgleich. Die Weiß-Roten beherrschten das Spiel dann bis zum Ende. Im Allgemeinen führten die Bozner ein stilvolles

, seiner Mannschaft zum Siege zu ver helfen. entgingen ihm, doch kann man sagen, un abhängig von seinem Willen und Können. An Stelle Steiners, welcher noch nicht ganz hergestellt ist, spielte Castellini und verdient in gewisser Hin sicht auch Anerkennung, da er das Spiel bis zum Ende aushielt, obwohl man ihm das Fieber an saht Alle anderen Spieler entsprachen den Erwar tungen. Rubini spielte als Mittelstürmer ausge zeichnet und ihm sind auch die beiden Tore der Weiß-Roten zu verdanken. Brazzarola und Pache

. Sofortige Reaktion der Weiß-Roten. Erst Rubini, dann Pa cherà und Torrioni kamen vor dem gegnerischen Tor zu Sturz. In der 20. Minute gelingen zwei Eckstöße gegen Trento, von denen einer sehr ge» fährlich war, doch von Torrioni nicht ausgenützt werden konnte. Die Ueberlegenheit der Bozner macht sich immer mehr bemerkbar: in der 27. Mi nute Brazzarola und in der 33. Torrioni gelangen vor das gegnerische Tor, schießen jedoch wertvolle Bälle daneben. In der 38. Minue gelingt den Hausherrn ein Eckstoß

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.12.1936
Umfang: 6
hat äie Genfer Cinlscknng nicht einmal beantwortet Roma, 8. Dezember. Das Problem des Appells der roten spanischen Regierung gegen die bereits erfolgte Anerken nung der Regierung des Generals Franco durch Italien, Deutschland und Portugal, der dem Gen- lfer Betrieb neuen Sauerstoff zuführen soll, ist offenbar unter einem widrigen Stern geboren. Die Regierung von Chile hat schon erklärt, daß sie diesen Appell für gefährlich hält, weil er bloß ^die internationalen Beziehungen zuspitzen

blicken müsse, nach Moskau, wo, wie dies bereits vom Londoner Nichteinmischungsausschuß selber anerkannt und dokumentiert worden ist, seit einiger Zeit eine be waffnete Einmischung zugunsten der roten Revo lution im Gange ist, die auf spanisches Territorium den Krieg des Kommunismus gegen die nationale Unabhängigkeit eines Volkes, das nicht kommu nistisch sein will, getragen hat. Wir haben bereits gesagt, daß der Appell gegen Italien und Deutschland ein kombiniertes Manö ver der Roten Spaniens

und der Roten Moskaus ist. Alle möchten noch einmal Lärm schlagen gegen die fascistifchen Regime. Und die flüchtige Regie rung des Largo Caballero möchte auch eine Ge gendemonstration des Völkerbundes gegen die nationale spanische Regierung, die bereits von europäischen Großmächten anerkannt worden ist, provozieren und sich mit diesem Mittel unter den Nationen einen neuen Rechtstitel verschaffen, den es hingegen im spanischen Nationalbewußtsein schon verloren hat. Das kombinierte Manöver zwischen den Sowjet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.12.1937
Umfang: 8
im An griffsraum / Vergebliche Nachtangriffe Sainì Ie an de Luz, 24. Dezember. Die ganze Nacht hindurch griffen die roten Truppen unter Scheinrverferdeleuchtung und mir Tankunterstützung di? Stadt Teruel an. Die helden haften Verteidiger harren aus. ohne einen Schritt zu weichen. Im Morgengrauen setzten die Entsatz- truppen, die inzwischen Artillerieverstärkung er halten hatten, ihren Vormarsch fort. Die vorrückenden Nationalen machten viele Ge fangene. Der Feind verlor bei seinen verzweifel ten Versuchen

, die vorderen Stellungen an der Straße von Celadas zurückzuerobern, Tausende von Leuten. Nach Gefangenenaussagen ist die Brigade „Lister' vollkommen aufgerieben. 30.000 marxistische Soldaten wurden bereits in diesen acht Tagen Kampfes vom jungen, roten General Rojo, der über 100.000 Mann eingesetzt hatte, für den Angriff geopfert. Die Schlacht bei Geniel ist eine der blutigsten und schwersten dieses Bürgerkrieges. Der Feind frischt seine dezimierten Verbände durch stetige Heranziehung neuer Reser ven immer

wieder auf. Ein gleiches tun die Na tionalen. Im Gesamten dürften ungefähr 200.000 Mann im Kampfe stehen. Die Fliegertätigkeit war auch von der roten wei te sehr lebhaft. Viele ihrer Apparate wurden von den nationalen Jagdfliegern und voi? der Flakar tillerie abgeschossen. Was dem General Roso bis jetzt nicht im Kamp fe gelang, wollte er auf andere Weise erreichen. Die Nationalen hatten hartnäckig die Wasser.ei- tung verteidigt, doch mußten sie schließlich der iie- bermacht weichen. General Rojo ließ dann sofort

aus der ehemaligen Roten Armee) gegenüber, die die Japaner in einen fort währenden Kleinkrieg verwickelt hält. Die Japa ner sind nunmehr entschlossen, mit diesen kleinen Truppenverbänden aufzuräumen. Fünfzehn japanische Flieger unternahmen heute früh einen Raid über die Insel Lan Tao, die zur britischen Kronkolonie Hongkong gehört. Um V.45 Uhr erschienen die Flieger ein zweitesmal und hielten sich diesmal wegen des dichten Nebels sehr tief. Weiter, bemerkt das Blatt, habe Frankreich be reits versprochen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 23.05.1923
Umfang: 4
Die Sozialisten jeder Richtung haben sich in untersagt. Also weil der Wiener rote Bürgermeister Venedig vorgesehen ist, bei welchem außer der Be« gleichem Sinne geäußert. eine Störung des Festes durch seine eigenen roten sichtigung der markantesten Sehenswürbigkettnr mit Ais Wahltag nennt das Giornale d'Italia den Parteigenossen und damit eine „Gefährdung des öffent- Führer auch Gondelfahrten und der Besuch der 28. Oktober (Beginn der faschistischen Revolution im lichen Wohles' befürchten mußte

, dürfen die Front«. Giudecca, des Lido und Murano vorgesehen Md. letzten Jahr). Möglicherweise könnten die Neuwahlen kämpfer ihr Fest nicht äbhalten. Wieder ein Beweis, 3 Tage sind für die Autofahrt, durch die süd« und auch erst am 21. April (Geburtstag Roms) stattfinden, wie es in einer Stadt, die „rot' regiert wird, um nordöstlichen und nordwestlichen Dolomiten berechnet. Zu jener Zeit wäre das Resultat der faschistischen Recht und Ordnung bestellt ist. Im „roten' Wien bei welcher insgesamt 5 Pässe

postiert werden, wie Herrschaft vollkommen ersichtlich und das Volk hätte dürfen nur mehr die „Roten' Feste feiern, aber bei« j Luganerpaß, Rollepaß, Falzaregopatz, Pordoyoch und Gelegenheit, sein Urteil zu sprechen. -leibe nicht jene, die an allen Fronten ihr Leben ein« Karerpaß. Programmeinsicht und Anmeldungen im | gesetzt haben zum Schutze des Volkes und des Vater« ] Autobüro, Goethestraße, neues Kurhaus, Meran 'lanbes, für die Freiheit der Juhausegebliebenen. Das mündlich und schriftlich

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