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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 13.08.1921
Umfang: 12
Regierungschefs direkt die Prüfung des Entwurfes für die schlesische Grenzführung fort- - setzen können. : Die französischen Minister billigen Briands Haltung. j Aus Paris wird unterm 12. ds. gemeldet: »Heute um 9 Uhr vormittags fand unter Beisitz sdes Präsidenten Millerano ein Ministerrat j ftait, der einmütig die Haltung Briands im !Obersten Rat, insbcsonders hinsichtlich der ober sschlesischen Frage, billigte. Nach dem Minister- »rat begaben sich Milleraud und Loucheur ins .-Hotel Grillon. ' Lloyd George

der französischen Sach- ^Verständigen mitteilte. Kurz vor 5 Uhr wurden sdie Besprechungen im Hotel Grillon wieder auf- z genommen. Inzwischen hatte Lloyd George den (italienischen Ministerpräsidenten Bonomi und fden Minister d«S Aeußern Della Torretta emp- ffangen. In der Besprechung erklärte Lloyo 'George, er habe weitgehende Vorschläge zu ma nchen. die darin beständen, daß den bereits ein- lgeräumten Zugeständnissen Grenzberichtigungen > . ' “ ' ' ~ ~ Mutterschaftszwang. Sn ton «I N." vom S. d. schreibt

, er er blicke keinen Hoffnungsschimmer. — Heute vor mittags nach dem Ministerrat wird sich Briand nach dem Hotel Gnllon begeben, um das letzte Wort von Lloyd George zu hören. Von dieser Zusammenkunft wird die letzte Hoffnung auf eine Einigung abhängen, aber mau müsse ge stehen, daß sie sehr schwach sei. Frankreich steht mit seinen Anschauungen allein. Paris, 12. Aug. (Wolffb.) Nach dem „Echo de Paris" hat Lloyd George gestern abends mit Bonomi und Della Torretta gespeist. Es sei fest zustellen

werden zu Nein. Aber vorzu-beugen soll verbo ten sein! So will es der Moralist. Sittliche Kraft! Für- wahr. wenn eine verelendete Dolksichichte stttlkche Kraft sich der amerikanische Botschafter Hervay nach' dem Hotel Grillon begeben, wo ihry der englische Premierminister über die Lage aufgeklärt habe.' Angebliche Ueüerwcisurig an den Völkerbund, s Aus Paris wird gemeldet: Wie in Konfe renzkreisen versichert wird, sind die französische und die englische Delegation übereingekommen,, die obcrschlesische Frage

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.06.1934
Umfang: 6
hatten die ersten Autoritäten der Stadt auf der Tribüne Platz genmomen. Einige Minuten vor 9 Uhr erhob sich aus der Menge ein lautes Beifallrufen. Sie galten den deutschen Reichskanzler Adolf Hitler, der kurz zu vor das Grand Hotel verlassen hatte, und nun in Begleitung des deutschen Außenministers v. Neu rath und des Botschafters von Hassel der Tribüne zuschritt, wo > ihm die Autoritäten ehrfurchtsvoll begrüßten, während die Menge ununterbrochen seinen Namen „Hitler . . Hitler. ausrief. Um 9.2(1 Uhr traf

des Friedens in Fprt- sührung seiner klaren, entschlossenen diplomatischen Aktion, die gleichzeitig auch eins Mahnung und Die offiziellen Bankette Venezia, 15. Juni. Der italienische Regierungsches und Außenmini ster hat heute mittags im Hotel Alberoni zu Ehren des deutschen Reichskanzlers ein Bankett gegeben, an dem das Gesolge der beiden Regierungschess, die ersten Autoritäten von Venezia und hohe Per sönlichkeiten und Würdenträger der Partei teil genommen haben. » Der deutsche Reichskanzler hat heule

abends im Grand Hotel zu Ehren des italienischen Regie rungschess und Außenministers ein Bankett ge geben, an dem das Gefolge der beiden Regierungs chefs, die ersten Autoritäten von Venezia und hohe Persönlichkeiten und ' Würdenträger der Partei teilgenommen haben. Hitler in der „Biennale' Venezia, Id. Juni. Heule vormittags um 1V Uhr Hai sich der deutsche Reichskanzler in Begleitung des Prinzen von Hessen und seines Gesolges in die Kunstaus stellung „Biennale' begeben. Dort wurde er vom Gras Volpi

entbot den» Führer der Braunhemden einen enthusiastischen Gruß, der ihn sichtlich mit großer Ergriffenheit erfüllte. Nach dieser Kudgebuny zogen sich die beiden Staatsmänner zurück. Hitler kehrte einige Minu ten später nach Venezia ins Grand Hotel zurück. Bevor er das Hotel betrat, besichtigte er eingehend das Denkmal Bartolomeo Colleonis. Kurze Zeit hernach traf auch Mussolini in Be gleitung des Parteisekretärs S. E. Starace, des Unterstaatssekretärs im Außenministerium S. E. Suvich

, des Generalstabschefs der Miliz S. E. Te- ruzzi und des Pressechefs Graf Ciano im Grand Hotel ein, um den Besuch Hitlers zu erwidern. Hit ler empfing den italienischen Regierungschef ' am Landungsplatze vor dem Hotel. Alala- und Heilrufe begrüßten die beiden Staatsmänner. Der Besuch nahm nur ganz kurze Zeit in Anspruch. Nachher begab sich der Duce zum Lido, wo er im Hotel Ex- celsior abstieg. Er verließ das Hotel gleich wieder und begab sich an den Strand, um zu baden. 'Bevor Mussolini den Besuch Hitlers erwidert

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 12.09.1920
Umfang: 8
, Finnland. Billa Brenner: Frau Profefforin Eugenic Pctrasch, Wien. Pension Hermann: Priv. AmeUe Barina u. Nichte, Padua. Hotel Viktoria: Kfm-Witwe Sofie Hohenberg. Wien. Billa Bell-vue: D. Etloro Locarno. Private mit Schwägerin Wtw. Cecchi, Neffen u. Nichte. Crenna-Gallaate Palast. Hotel: Frau Rosa Knldegg u. Tochter, Wien Hotel Exzelsior: Linien- fchiffsleutnanl Mario Brizzi u Gemahlin. Parma Besitzer Aleffandro Jonack mlk Gemahlin, Mutter, Schwester u. Frl Sirtori. Mailand. Frau Emma: Advokat G ufeppe

, Hamburg. Billa Stgmundshetm: Priv. Lucia Geromelta u. Sohn, Bozen. . . - . 7r ... Hotel Viktoria: Kaufwaun Karl Weil, Mainz. Villa neu au: den verichredctmn Geb^-.e» zu E'-.. K-'-bc'-. $ aiirln . % rb Wllh.lm'ne B-nder. Bukarest Leichter- chore ein Festsprel SrabubungeG sowae Äumtwungen Landwsit R-Whold Abraham. Mcywburg. Pension der karhol. Veremskapelle werden den Abend mllen Ern {Z ^ Dact . Juwelier Peter Grumser m Sohn, Lausanne, zaylrerüier Bemch von ^eile ^er Meraner Bur^schm, >Obe-,ng. Fritz

Schmidlm m. Gemahlin. Zürich. Hotel wtck» das Ainhen der Bur,chen lohn«. iEurope: Kfm. G^ppe All-grUl! m Fam. Genua Kreis- 'Eine Bitte. Eiin hresiger cschNetdetmeister. Igeitdit4rat Ernst Deltieffen, München. Ptivalr G'ufc^pkia von November 1919 bis August 1920 in der Nerveukli-uit ,zir>drejs m. Tochier. Turin. Besitzer Lu'gi Loreuzou, m. Fam. in Innsbruck verbringen mußie, ist in dieser Ze.i durch »pd Chouff'U,. Novevm. Piioar Anna Örva:« m. 2 Töchurv. mißlitie FÄmTienive-liül n>i ie jum sei

über da-> Bielen !Prtv. Schemlil-Midgiry mit Fam. u Bed., Alessandrla. Jag. der Uiuernehmung und iifrc Bedeutung. Au er auschlie- iBlrcevzo Bellta und Famll'e, Turin. Bf Giorgio Tcd.-cco ßenden Deraire beteiliglen sich insbesondere B.» ^uvd Gcn-ahliv, Rom. Hotelier Wilhelm Fschvorn. Lüd.ck Hoklor Hermann Jcgaec- mll Familie uvd Brd., München. Hotel Exzellior: K>m. S'lmo Jvaldl u. Familie, Genua Private Miß Loyd Thomas Stelen, London. Kfm. Banaro Bollkdova, G'vua. Prlp. Giufkpplna Moncada u. Junvfer, Rom. Hotel

Ceniral: Bei mann Miufchcs u. Frau, Wieu. P-.iv. Theophil Benard und Tochrrr Alice, Genf. Kaufmann ■Üt. Fiiedländer, Wien. Villa Dr. Bo log: Priv. Paula Murko, Tlikst. Hotel Kronprinz: Crmpagnoli Paolo, Bahvbeamirr.m. Gemahltu, Mailavd. Hotel Tirolerhof: Viktor Zeusen und Gemahn,, Kopenhagen. Hotel Frau Lmma: Graf Felix DÄraoucouil wrl Gräfia und Jgfr., 8«aul>ku G us'ppc Mocwe und Cdoardo Jcrazzi, Malland. Cav Uao Jnlro-ssi, Cav Antonio Matno u. Enore Mazzuce- -ett m. Canff., Azzate. Advokat Commendk

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.05.1935
Umfang: 6
Heim begonnen werden. Als der Völkerbund bei seiner Gründung in Genf das am Quai Wilson gelegene Hotel Natio nal für seine Zwecke ankaufte^ wurde mit der Kantonsregierung die Vereinbarung getroffen, daß im Jahre 1S3S das alte Völkerbundpalais, wenn es der Völkerbund wünschen sollte, vom Knton Genf übernommen werden müßte. Bei die ser Gelegenheit wurde auch gleich die Verkaufs summe ausgemacht und angenommen. Sie beträgt nicht weniger als 4 Millionen Schweizer Franken — zirka 16 Millionen Lire

sind wieder Kaffeehäu ser wurden, so wird aus dem alten Genfer Hotel National nach Uebersiedlung des Völkerbundes wieder ein Hotel. Die voin Kanton Genf zu bezahlende Summe bedeutet für den Völkerbund nur einen kleinen Zu schuß zu den Baukosten sür das neue Palais, die sich bescheiden geschätzt auf 220 Millionen Lire belaufen dürften. Für das elegante Hotel Natio nal auf dem Quai Wilson, das in Friedenszeiten ein beliebter Aufenthaltsort der gekrönten Häup ter Europas und Indiens war, ' wurden bei der Uebernahme

Delegation war. Die Umwandlung oder richtiger gesagt die Rückwandlung vom Völkerbundpalais zum Hotel betrieb soll noch im Lause des heurigeil Jahres vor sich gehen. I» den Räumen, in denen in den letzten Jahren die unzähligeil Reden der verschie denen Staatsmänner und Deputationen von den Wänden widerhallten, wird wieder das Klirren der feinen Gläser lind Silberbestecke hörbar sein, die grünen Filztücher der Natstische werden von feinen weißen Damasttischtüchern abgelöst .werden. In der geräumigen

Kubikmeter Beton wurden verwendet und die Sockelplatten sür die histori schen Couloirs und Wandelgänge haben cine Ge samtlänge von 22 Kilometer. Eine einzige Fassade des Hauses mißt 2.5 Kilometer und der soeben vollendete große Konferenzsaal hat einen Luft raum von 23.000 Kubikmeter. Immer wieder er giert. Die Einrichtungen, die vom Völkerbund zählen die Genfer Blätter den Einheimischen und nicht benötigt wurden wie Badewannen, Barses sel, Kartentische wurden an das Hotel Metropol verkauft, das Kit

dieser Zeit Hotel Metropol und Fremden von den Fortschritten am Völkerbundpa lais, um dem Gerücht vom Ende der Volkerbund- idee das Fundament zu entziehen. Allerdings noch aufklärungsbedürstig ist das Schicksal des Gebäudes, in dem die unglückliche Abrüstungskonferenz tagte und die Zukunft jener Gebäude, die im Laufe der Zeit dem Völkerbund- palais angeschlossen wurden. Das Gebäude in dem über die Abrüstung beraten wurde, stellt einen Teil des Völkerbundpalastes dar, der vom Kan ton Genf errichtet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.01.1935
Umfang: 6
, Todesan^eiaen u, Dank» sagunaen U. — Fi nanz L. l —. Neci^ktion. Notizen L'i-e l üN Kleine Anzeigen eigener Tarif. An,eigensteuern eigens. Lezugspreije: lAormisbe<aliU> ^in^elnumri'er Z» Cent. Monatlich àrielicihrilch Hawiährlich Jährlich Ausland iahrl, L >4».— Fortlausende Annahme verpklichiei »ir >icilil>mg L. 5.— L 1^.— L 27.— L 52.- Nu«»»»«» SÄ Vì«»»«Kas, à«», I5. IÜ««»«V I9Ä5-XIII IS 5ahre Großer Äat und Miliz Mussolini enthüllt die Gedenktafel im Grand Hotel Roma, 14. Jänner Zilm Sonntag

, den 13. Jänner, ^ vormittags nahm der Regierungschef im Grand Hotel in Roma zur Erinnerung an die erste Tagung des Großen Ra tes des Fafcismus am 13. Jänner 1923 oie Ent hüllung einer Gedenktafel vor. ' In dieser für die Geschichte der Revolution be deutsamen ersten Sitzung wurde über Vorschlag des Duce die Gründung der Miliz beschlossen. Die Gedenktafel aus Marmor, welche ein an ei nem Eichenstamm befestigtes Liktorenbündel zeigt, dessen aufragendes Beil von Blättern umkränzt wird, ist ein Werk

des Bildhauers Maraini. Die von Abg. Bodrero verfaßte Inschrift besagt: «Hier versammelte Benito Mussolini am 13. Iänner 1S2Z. im ersten Jahre der fascistischen Zeit rechnung. die Würdenträger der Revolution und gründete den Großen Rat und die Miliz, die ersten Grundsleine der neuen römischen Ordnung.' Die Enthüllung der Gedenktafel erfolgte mit gro ßer Feierlichkeit. Um 11.30 Uhr wurde das Banner der Partei vom Palazzo del Littorio eingeholt und von der Ehreneskorte zum Grand Hotel gebracht. Bor dem Grand

Hotel waren bewaffnete Abteilungen der Iungfafcisten aufgestellt. Um 12 Uhr mittags traf der Regierungschef im Grand Hotel ein, wo er von den Präsidenten der Kammer- und des Senates, von den Mitgliedern des Großen Rates und des Reichsdirektoriums der Partei, vom Ouadrumvir De Vecchi Graf von Val Cismon, dem Generalstabschef der Miliz, von den Mitgliedern der Regierung, den hohen Würdenträ gern des Staates, vom Vizeparteisekretär Abg. Se rena in Vertretung des Parteisekretärs und von zahlreichen

von den Behörden und Würdenträgern, verüeg hierauf der Reglerungschef unter den Klän gen der „Giovinezza' und dem „A noi!' der Schwarzhemden das Hotel. Auf der Fahrt durch die Straßen bereitete die Bevölkerung dem Duce große Ovationen. Auch das Parteibanner kehrte in den Palazzo del Littorio zurück. Mit dem Gruß an den Duce schloß die Feierlichkeit. Erträgnie der Schulgelder ,> Roma, 14, Jänner »Agenzia. d'Zlalia? teilt mit, daß im zweiten Semester de» Finanzjahres 1SZZ/Z4 die Schulgelder der öffentlichen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.09.1923
Umfang: 4
die «Meraner Zeitung'! Sie bringt daher am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse. Kurort Nleran und Vurggrafenamt. Zum Brande des Hotels Eggerhof. >Wr sind heute nach Augenschein an Ort und Stelle in der Lage, zu unserer gestrigen Notiz über den Brand des Hotels „Eggerhof' folgende interessante Details nachzutragen: Der Brand brach -kurz vor 3 Uhr in dem zum Hotel „Eggerhof' gehörigen Stall gebäu de aus. Als Brandursache kann nur angenommen werden, daß in dem an den Stall angebauten

Schupfen Unwillkommene übernachtet haben und entweder absichtlich oder unabsichtlich die Ursache des Feuers geworden sind. Die Vermutung. da°> allenfalls Kurzschluß die Ursache des Brandes se>!n könnte, erscheint nicht stichhaltig, nachdem erstens die Installation vollkommen fachgemäß durchgeführt war und zweitens allabendlich die Leitung im Stallgebäude abgedreht wurde. Wie -wiir bereits gestern bemerkten, war das Hotel schon geschlossen und befinden «sich nur mehr die Wirtschafterin, zwei Knechte

, die e>!n wert volles Andenken waren. Kurz nach 3 Uhr wurde auch das T ou rist en g a sth a u s von den Flammen ergriffen, welchem gleich das aus Holz erbaute „Jägerhäusel' folgte. Damit war unmittelbar Gefahr auch für das Hotel ent standen, da dessen schindelbedecktes Dach weit vc>rrs-ich««'' von den vom «Sturm gepeitscht«« Flammen umzüngelt wurde. Die -Wirtschafterin ' eilte an das Telephon-, um von Meran Hilfe her beizurufen. In der ungeheueren Aufregung, welche unter den wenigen anwesenden? Leuten

sich die Bauersleute der Nachbarschaft ein. doch war leider bei der allgemeinen Bestürzung der im Stall befindliche Hydrant «licht gefunden wor den, so daß die Löschwerke mit den vorhandenen Eimern dem wütenden Element keinen Einhalt tun konnte. Kurz nach halb 5 Uhr stand auch der Dachstuhl des Hotels bereits in hellen Flam men. Die sehnlichst erhoffte Feuerwehrhilfe konnte infolge der weiten Entfernung nicht zur Zeit der höchsten Not, in welcher noch möglich gewesen wäre, das Hotel zu retten, eintreffen. Ms erste

erschien jene von Partschlns am Platze, welche vont dortigen Mesner alarmiert worden -war, nachdem- er um 4 Uhr früh beim Frühmeß- läuten das Feuer gesehen hatte. Infolge der weiten Entfernung und mangels einer Trag spritze, konnten sie mir ohne Geräte zu H'lfe eilen. Im Stallgebmide und Gasthause war nichts mehr zu retten. Im Hotel waren leider alle Türen gesperrt und die Schlüssel waren in der Aufregung nicht zu finden und >wobl au^' schon im Schuttherde de? Gasthauses begraben So mußten alle Türen

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Volksblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 15.02.1919
Umfang: 4
mit dem Auto, das vor dem Hause warte, seinen Koffer mit seinen Zivilkleider» mit. Der Koffer wurde in die Wohnung geschafft, und der Leutnant kleidete sich in Zivil um. Er lud daun den Freund ein, mit ihm nach Graz zu fahre», womit dieser einverstanden war. Mit dem Koffer fuhren dann beide noch am selben Tag nach Graz, und erst dort teilte ihm der Leutnant mit, daß die Reise dem Ver kauf zweier Geigen gelte. I» Graz stieg der Leutnant im Hotel Daniel ab und meldete sich als Ritt meister v. Daniel

, den Schlosser als seinen Diener. Er soll in der Stadt allein ausgegangen sein und versucht haben, die Geigen zu verkaufen. InS Hotel zurüSgpkehH, teilte dem Franz Hofmann mit, daß sie nun wieder nach Wien fahren wollte». Er nahm die Wundergeige ans dem Kasten und spielte eine Weile auf ihr. Dann traten sie die Rückreise an. In Wiener- Neustadt las Franz Hofmann de» Bericht über de» Geigendiebstahl in einer Zeitung. Der Leutnant gab auf Befragen zn, daß er wirklich die StradivarinS- Geige HubermanS

selbst wußte mau nicht mehr, als was sein Namensvetter über ihn mitgeteilt hatte, der überdies noch zu berichte» wußte, daß der Dieb im Hotel Waudl wohue. Das Sicher heitsbureau entsendete noch am Samstag Agente« dorthin, doch war der Gast noch nicht eingetroffen. DaS Hotel wurde seither überwacht. Als am Sonntag nachmittags der angebliche Leutnant in sein Absteigequartier zurückkehrte, wurde er sofort verhaftet und dem Sicherheitsbureau überstellt. Der Manu hatte in einem anderen Hotel genächtigt

kennengelernt. Der Künstler habe ihm mitgeteilt, daß er die Zaubergeige immer mit sich führe. In Wien habe er das LogiS HubermanS t« Hotel Imperial in Erfahrung gebracht. Am 28. v. M. sei er endlich zur Ausführung der längst geplanten Tat geschritten. Er wartete mittags vor dem Hotel, biS Hubermann eS verließ, dann schlich er sich sogleich in dessen Zimmer und eignete sich

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.01.1935
Umfang: 6
den Bahnhof. » Heute früh hatten sich schon wie gewöhnlich in diesen Tagen vor 9 Uhr zahlreiche Journalisten, Photographen und Kinooperateure im Hotel Ex- celsior eingefunden. Indessen befand sich Laval schon seit einer Stunde in seinem Arbeitskabinett mit seinem Kabinettschef Rochat. Um 9.15 Uhr empfing er den österreichischen Minister in Roma und verweilte mit ihm rund eine halbe Stunde im Gesprach. Hierauf empfing Laval Baron Aloisi und die drei Minister der Kleinen Entente. Kurz nach halb 12 Uhr fuhr

Laval mit seiner Tochter Jose im Auto zum Bahnhof, gefolgt von den anderen Persönlichkeiten seiner Suite. Nie Audienz beim Papst Vatikanst adt, 8. Jänner Gestern stattete, wie bereits kurz berichtet, der iranzösische Außenminister Laval seinen Besuch im Vatikan^ ab. Die ersten Vormittagsstunden ver brachte er im Hotel, wo er sich in seinem Arbeits zimmer aufhielt uyd einige französische Journali sten und Persönlichkeiten empfing. Später erschien im Hotel der Botschaftsrat de Sanipierre

, mit dem sich Laval längere Zeit unterhielt. Vor dem Hotel war trotz des regnerischen Wetters die übliche Volks menge angesammelt. Um 11 Uhr 30 trafen vor dem Hotel „Excelsior' die Kraftwagen der Stadt des Vatikans ein, die mit den Wimpeln in französischen Farben und jenen der Vatikan-Stadt geschmückt waren. 2l) Minuten später erreichten die Wagen den Vatikan. Das Detachement der Schweizer Gardisten leistete die militärischen Ehrenbezeugungen. In den Au tos hatte Laval, seine Tochter, das Gefolge, der Botschafter

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.08.1925
Umfang: 4
wie Elessgoschrei und ist der Takt, in dem die Kulis laufen. Denn sie laufen auch, wenn die zusammenge schnürten Säcke, die sie tragen, noch so schwer, die großen, bemalten Lackkisten noch so un förmig sind. Au>f dem „Bund' gibt es gepflegte Garten- anlagen mit Monumenten und Skulpturen, eine Eisenbrücke führt auf das andere Ufer, wo das große Aftor House Hotel liegt, jetzt etwas veraltet. aber früher das mondänste Hotel des Ostens. In dem eleganten europäischen Klub, den längsten Bartisch der Welt besitzt

als Hakenkreuzler angegriffen und Mchtete in da» Hotel „Dresden', wo er in der Portierloge aus drei Stichwunden blutend zusammenbrach. Er starb an Verblutung. Di« Pvilizet verhaftet» oder Burschen, die Moyabel dt» m» Hotel ver folgt hatten. Sie waren jedoch nicht die Täter. Um 1 Uhr nachts aelang es der Polizei, den Mörder, einen gewissen Friedrich Sei dl, ein polizeibekanntes, stechwütiges Indlvidlum, zu oerhasten. Gescheiterte Verhandlungen mit de« Bank- boomte». Parts, S. August. (Radio-Eigen» dienst

d„I einstigen Buchhalter» der Kurhausrestxmnui^I unter Pächter Michel Landtmann, statt. Msgr. Vrinz von Sachsen weilt feit Mitte kil vorigen Woche bei Dmßk i»n Hotel Stotel Vlglljoch und liest im alten idyllischen Iocin>I kirchlein ttWich die Messe. Er bleibt bis S. und geht dann, wie wir evflchren^ nach Kit>^ bühel. Ständchen. DK Untermaiser Bürgert brachte gestern abend» dem neuen Mwiser Pr^I rer P. Korbinian Lerch im Hofe des Wwinn^ ein Gratulationsständchen. Konzert der Surkapelle. Montag, 8. SluM

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