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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.07.1936
Umfang: 6
der Sachlage. 2. Die italienische Regierung wünscht vor allem n Erinnerung, zu bj-ingen, daß ihre Stellung gegenüber dem Völkerbund ungeachtet der Maß nahmen, die von den Mitgliedstaaten zum ersten Maie «»rhüligt wurden/ stets von der Bereitschaft yarakterisiert war, jede Initiative zu überprüfen und keine Gelegenheit zu Verhandlungen für die ^v,ung der Frage unausgenützt verstreichen zu äffen. Die in diesem Zusammenhang unternommenen Leriuche sind bekannt. Der Laval-Hoare-Plan, der zm 11. Dezember 1935

mit 47 von 52 Stim men ernannt. Er löste Eden am Präsidententisch ab und hielt eine kurze Gelegenheitsansprache. Der Völkerbund — sagte er dabei — befinde sich an einem Wendepunkt seiner Existenz und die Schicksale der großen Völker lägen auf der Waag schale. Hierauf erteilte er dem argentinischen Delegierten Cantillo das Wort, da die Regierung Argentiniens die Einberufung der gegenwärtigen Versammlung verlangt habe. Er ersuchte die Dele gationen, die das Wort ergreifen wollen, sich ein zuschreiben. Präsident

wollen, damit jeder in einer so schicksalsschweren Stunde seine Ansichten kundtun und seine Verantwortung über nehmen könne. Er sprach dann über die Meinung seines Landes bezüglich des Prinzips der territo rialen Unversehrtheit, das stets von allen ameri kanischen Kongressen anerkannt worden war. Auch der Völkerbund müsse dieses Prinzip bekräftigen. Der Tafarismus ist eine Lüge und eine Farce. Die plebiszitgleiche Zustimmung der äthiopischen Völkerschaften ?um rö mischen Gesetz ist eine historische Tatsache, welche die Heimbeförderung unserer

sieg reichen Truppeneinheiten gestattet. Diese Abteilungen ,verden nicht erseht werden. Aus dem »Popolo d'Italia' Dann beschäftigte er sich mit der Beunruhigung, die ihm die Zukunft des Völkerbundes verursacht. Nachdem er die Notwendigkeit unterstrichen hatte, daß der Völkerbund seine Struktur verbessern müsse, besonders in jenen Punkten, in denen die Erfahrung Schwächen aufgedeckt habe, erklärte der argentinische Vertreter, daß, falls die Aktion des Völkerbundes nicht mit den Prinzipien

. Es werden die notwendigen Verfügungen getroffen werden, um die Freiheit des Verkehrs' und des Transits zu garantieren, sowie auch eins gerechte Behandlung des Handels aller Staaten« Es wird für Italien ein Ehrentitel sein, den Völkerbund über die Fortschritte zu informieren/ die beim Werk der zivilen Hebung Äthiopiens er zielt werden, dessen gewaltige Verantwortung Italien auf sich genommen hat. 7. Die italienische Regierung ist tiefinnerlichst überzeugt, daß eine loyale und effektive Zusam menarbeit unter den Staaten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.06.1936
Umfang: 6
und die italienische Eroberung von Aethio pien würde nicht anerkannt werden. Vorderhand würde keine allgemeine Verhandlung mit Italien stattfinden. , , Me Feuerprobe Roma, 29. Juni Der Völkerbund steht nun vor seiner Verant wortung und sein Lebenswille wird der Befähi gungsprobe unterzogen. Tafari steht nicht mehr bloß im Weg, sondern er beginnt auch gefährlich zu werden. Indessen gibt es keinerlei juridische Rechtferti gung für die Zulassung der sogenannten abessini- schen Vertretung für die morgen stattfindende

worden ist: man wollte, daß die Versammlung sozusagen permanent tagte, um je derzeit die Enthauptung Italiens beschließen zu könnenl Die Zeiten haben sich etwas geändert und des gleichen auch die Lage. Doch wenn der Völkerbund heute die Anwesenheit der sogenannten abessini schen Delegation als berechtigt anerkennt, begeht es einen weiteren Irrtum, der seine schon heikle Lage noch verzwickter gestalten wird. Der Entschluß Polens bedeutet einen harten Schlag für den Völkerbund und den Sanktionis mus

: er bedeutet den endgültigen Zusammenbruch der Sanktionsfront. Polen hat beschlossen, auf ei gene Faust die Sanktionen abzuschaffen und die normalen wirtschaftlichen Beziehungen mit Italien wieder aufzunehmen. Die politischen Beziehungen waren nach wie vor stets freundschaftlich geblieben Von diesem Beschluß hat die polnische' Regie rung die italienische sofort verständigt und die Mitteilung wurde in Roma mit lebhafter Genug tuung aufgenommen. Der Völkerbund zaudert, Polen aber handelt. Der Völkerbundsrat

sich der Völkerbund einem italienischen Doku ment gegenüber. Italien hat seinen Standpunkt im bereits dem Rat vorgelegten Memorandum dargelegt und der Rat hat sich nicht einmal die Zeit genommen, es zu lesen I Sie jüngste Tochter des Duce schwer erkrankt. Tivoli, 29. Juni In der Villa Ruschi ia Tivoli befindet sich seit einigen Tagen schwer krank die kleine Anna Ma ria Mussolini, das fünfte Kind des Duce. Der Zu stand der kleinen gestaltete sich am vergangenen Samstag, da Komplikationen eingetreten

dem italienischen Dokumente bereiten wird. Und unter allem verstehen wir das Schicksal, des Völkerbundes. Der Rest ist außerhalb jeder Diskussion. Die Sanktionen sind vorüber und das aethiopische Kai' serreich Italiens ist unantastbar. Es handelt sich nun darum, ob Italien es für' angezeigt finden wird, nach Genf zurückzukehren oder nicht. Davon hängt das Leben des Völker bundes ab. Deshalb sagten wir, daß sich der Völkerbund jetzt vor seiner Verantwortung befindet und zeigen muß, nicht bloß, daß er leben

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.05.1936
Umfang: 6
wird und ohne daß der Völkerbund flöten gehen wird. Die Lösung entspricht dem nationalen Willen, der über 5 Monate lang andauernde Sanktionen und Feindseligkeiten ausländischer Koalitionen zu einer stolzen Einheit geschmiedet haben, die jeden Schacher zurückweist und sich bloß auf die faktische und rechtliche Tatsache stützt, die auf dem gesamten aethiopischen Gebiet geschaffen worden ist. Unier diesen Umständen ist daher nur der italienische Wil le einzig und allein maßgebend. Bezüglich des Konfliktes zwischen Italien

und dem Völkerbund schreibt die „Tribuna': „Der Völ kerbund hat sich angemaßt in den aethiopischen Konflikt einzugreifen, indem er angab über Ver langen Aethiopiens zu handeln und sich verpflichte te, indem er Italien zum Angreiferstaat stempelte und über ihn Sanktionen verhängte. Nunmehr aber, da Aethiopien nicht mehr exi stiert, und der Krieg zu Ende und der Friede wie der hergestellt ist, hat der Völkerbund keinen Vor wand mehr (wir sprechen nicht von Recht, das er nie gehabt hat), um die Sanktionen aufrecht

zu er halten. wie dies auch Chamberlain vor dem Unter haus zugegeben hat, wie dies auch seit geraumer Zeit ein Großteil der öffentlichen Meinung Frank reichs fordert. Ein Völkerbund aber, der sich anma ßen würde, mit der Verlängerung der Sanktionen die Stellung dös Angegriffenen, der nicht mehr exi stiert, zu begünstigen, wäre die letzte Genfer Schmach. Wir können versichern, daß das fascisti sche Italien selber diese letzte Schmach des Völker bundes verhindern wird, weil Italien um die Ein stellung

des Sanktionismus keineswegs feilschen wird, sondern den Völkerbund aus jeder restlichen Verlegenheit morgen abends zur festgesetzten Stunde befreien wird. Vie Anerkennung des Vuee für die OrganWlon de? Generalappells. Roma, 8. Mai Der Duce hat dem On. Adelchi Serena, Vizese- tretär der Partei, und dem Direktorium für die Organisation des Generalappells vom S. Mai sei ne Anerkennung ausgesprochen. Glückwunsch des Könige von Manien Roma, 8. Mai Zog l., König von Albanien, hat an den Duce folgendes Telegramm

für die italienischen Kolonien er nannt. 23. Jänner: Italien landet die ersten Truppen in Eritrea. 11. Februar: Italien mobilisiert zwei Divisionen. 14. März: Abessinien lehnt die italienischen Sühne forderungen ab. 19. März: Appell Abessiniens an den Völkerbund: Einberufung einer außerordentlichen Rats tagung gewünscht. 17. Juni: Italienische Bürger verlassen Addis Abeba, Räumungsfrist bis IS. Juli. 9. Juli: Italienisch-abessinisches Schlichtungsver fahren gescheitert. 16. August: Eine Million Italiener

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.12.1935
Umfang: 6
haben die englische und fran zösische Regierung sich bemüht, eine Basis zu suchen, die beiden Parteien die Möglichkeit sich auszuspre chen und dem Völkerbund die Möglichkeit einer Entscheidung gestatten würde. Das war der Zweck unserer letzten Pariser Besprechungen. Auf Grund der früheren Bemühungen in Genf haben wir ge stern der italienischen und aethiopischen Regierung unsere Vorschläge unterbreitet. Wir werden sie auch in Bälde dem Völkerbundsrat vorlegen. Da mit wird unsere Rolle beendet sein und der Völ

kerbund zu entscheiden haben, was geschehen soll. Wir vertrauen darauf, daß der Völkerbund unsere Bemühungen würdigen wirh die nichts anderes beabsichtigen, als im Rahmen des Völkerbundes selber die Regelung eines Konfliktes herbeizufüh ren, dessen Verlängerung schwer auf der Welt lastet. Der .Vertreter Engl and s, Minist er Eden sagte unter anderem: Die Pariser Besprechungen wurden mit der Zu stimmung der Völkerbundsmitglieder begonnen u. die französische Regierung und wir hatten stets die Absicht

ist -nach wie vor dieselbe. Jede endgültige Regelung muß für den Völkerbund wie für die beiden Konfliktparteien annehmbar fein. Unter diesen Umständen scheint es mir am besten, die Angelegenheit an den Rat weiterzuleiten, da mit eine vollständige Regelung der Vorschläge vom Rate selber bewirkt werden könne. Wir wollen bloß das Urteil unserer Kollegen annehmen, dabei aber auch unsere Bemühungen zur Erreichung der beiden Ziele, die uns in diesem Konflikte vor Augen schwebte, fortsetzen: Die Wiederherstellung des Friedens und die Autorität

des Völkerbundes. Dann ergriff noch der Vertreter P o l e n s, K o- marninski das Wort, der sich in dem Sinne ausprach. daß keinerlei Entscheidungen politischer Naiur gefällt werden sollen, bis sich nicht der Rat bezüglich her neuen Vorschläge?von felà Frank reichs und Englands ausgesprochen habe. Me Er greifung irgend einer Maßnahme'durch den Acht- zehnsrausschuß könnte die Arbeit des Völkerbund- rates beeinträchtigen. Der Bölkerbundsrat ist für den 18. ds. einberu fen worden. ... Gegenvorschläge des Negus

? Addis Abeba. 12. Dezember. Der Negus hat für den 15. Dezember eine Kon ferenz der führenden Persönlichkeiten von Armee und Regierung nach Dessie berufen, wo neben der allgemeinen politischen Lage die Friedensvorschliige Lavals und Hoares erörtert werden sollen. In dieser Konferenz dürften Abessiniens Gegenvor schlüge zur Beilegung des italienisch-abessinischen Konfliktes ausgearbeitet und dann in London und Paris, später auch beim Völkerbund in Genf vor gelegt werden. Erste Vorbedingung, so heißt

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 31.08.1926
Umfang: 8
Ardaktion und Verwaltung: Merano. Berglauben 62, Telephonrus: Nr. 47. Verwaltung in Bolzano: Viktor Emanuel - Platz Nr. 1k. Telephon Nr. 180. Erscheint jeden Dienstag u. Freitag abends. Bezugspreis: Zum Abholen L. 2.50. mit Zustellung ins Haus L. 3.—. für das Ausland Lire 5.— monatlich. Nr. 69 Merano, Dieartaß, 31. August 1926 44. Jahrgang. Unwiderruflich soll am 8. September in Genf die feierliche Vorstellung der Aufnahme Deutschlands in ! den Völkerbund vor sich gehen. Im März dieses Iah

, hat grundsätzlich der Führung der deutschen Politik in bezug auf den Eintritt in den Völkerbund zuge stimmt. so daß die Regierung hieraus stillschweigend das Mandat entnehmen konnte, die Politik in der bisherigen Linie fortzusetzen. Was heißt „bisherigen Linie'? Heißt das. daß „Deutschland auf seinen Eintritt in den Völkerbund verzichten muß, wenn vor seinem Eintritt oder gleichzeitig damit irgendeine Aenderung in der Zu sammensetzung des Rates vorgenommen wird, und so die Voraussetzungen verschoben

durch Deutschlands Zuwahl werden sie in diesem Augen blick verzichten müssen.' Die „bisherige Linie' ist auch festgelegb durchweine Kanzlererklärung vom 3. März, wonach es mit den Deutschland gegebenen Versprechungen unvereinbar wäre, „wenn die Ein räumung des ständigen Sitzes an Deutschland mit einer weiteren Aenderung der Zusammensetzung des Völkerbundsrats verbunden würde.' Wenn Deutschland bei dieser Linie bleibt, dann leidet es wenig Umtriebe von anderer Seite, soll nicht der Völkerbund überhaupt

Deutschlands in den Völkerbund einzusetzen. Es liegt auch ein Kompromißvorschlag des tschechoslowakischen Au ßenministers Dr. Benesch vor. wonach Polen und Spanien eine Wiederwahl in die nicht ständigen Ratssitze garantiert werden soll. Ratsfitz oder Tanger. Paris. 31. Aug. Vom spanischen Außenminister Janguas liegt eine neue Aeußerung vor. die er in San Sebastian gegenüber einem Vertreter des Pa- Das Grab -es hl. Valentin rrnö Korbinian auf Zenoburg. Vor zwei Jahren erschien in der „Wissenschaftlichen

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 26.11.1934
Umfang: 8
italienischen Stellen verfolgen mit großer Aufmerksamkeit die Entwicklung, welche die Ueberreichung der Be- schwerde des jugoslawischen Mylskerpräsiden- len Zeftlc und der kleinen Entente beim Völkerbund und anderswo nehmen kann. 2n diesen Kreisen wird das Recht Ungarns, eine sofortige Aussprache über diese An» klagen im Völkerbundsrate zu verlangen, voll und ganz anerkannt und dieser ungarische Standpunkt wird von den Vertretern Italiens beim Völkerbund klar und deutlich unterstützt. Die verantwortlichen

hat der erste ungarische De legierte beim Völkerbund, Eckardt, dem General sekretär des Völkerbundes folgende Mitteilung gemacht: Im Namen der kgl. ungarischen Regierung überreiche ich Ihnen für den Völkerbundsrat, der demnächst zur außerordentlichen Tagung in Genf Zusammentritt, folgende Note: „Eine heftige Hetze gegen Ungarn seit dem Taa des Marseiller Attentats, sowie die phan tastischen Beschuldigungen, die ununterbrochen gegen Ungarn erhoben werde», haben eine poli tische Atnwsphäre voll ernster

Genf, 25. Nov. Die autzerordentlichc Tagung des Völkerbund rates, die bereits vom 21. Rov. auf den 23. Növ. verschoben worden mar, ist nunmehr auf An suchen des Dreicrausschusses für die Caar» abstimmung neuerlich verschoben worden und zwar aus Montag, den 3. Dezember. Nach einer Meldung der Schweizerischen Depesihen-Aaentur dürste der ungarische Antrag, der südslawlsche» Eingabe die Dringlichkeit zu- zusprechen, voraussichtlich in der ersten ver traulichen Sitzung des Äölkerbundsrates

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 11.06.1926
Umfang: 8
Erlöserherz verlangt, werden wir tun. Dos ist ja der Zweck der Herz-Jesu-Andacht im allgemeinen, das war der Zweck und der Inhalt, des . protzen Meihebündnisses unseres Volkes und dann später die Weihe der katholischen Christenheit durch Papst Pius IX., der Weihe der ganzen Menschheit durch Vapst Leo XIH. zur Jahrtausendwende und durch Papst Pius XI. -am Schluffe des Jubeljahres -1925: Die Menschen zu reinigen, zu heiligen, besser der Völkerbund im slbbau. Genf. 11. Juni. Am Schluffe der Tagung des Völ

kerbundrates gab der brasilianische Botschafter die Erklärung ab. daß sich Br a s i l i e n ab heute vom Völkerbundrate zurückziehe und im September keine neue Kandidatur im Rate annehnien werde. Dies bedeutet den Verzicht auf die Mitarbeit im Völ kerbund aber nicht den formellen Austritt aus dem selben. Brchilien befindet sich sohin in der gleichen Lage wie sie Argentinien seit der ersten Völkerbund- verfammlung einnimmt. Spanieil hält an der Förderung eines ständigen Ratssitzes lest: die 'Arbei ten

der Abrüstungskonferenz wurden auf den Herbst vertagt. Die Vertreter Frankreichs und Englands erklärten, daß sie sich mit Vanderoelde geeinigt hät ten bezüglich der Frage, des Eintrittes Deutschlands in den Völkerbund, die Vorschläge Lord Lecils an- zunehmon. Attentat gegen den ungarischen Ministerpräsidenten. Genf, 11. Juni. Gestern ivormittags gab es in den Wandelgängen des BölKeübundseKretariates einen peinlichen Zwischenfall. Der Generalsekretär der ungarischen republikanischen Partei Ivan de Justh stellte

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