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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 16.08.1922
Umfang: 8
Millionenheer, um dessen Neu tralität Deutschland durch die kindische Poli tik der wilhelminischen Periode gekommen war. England wollte seinen Handels- und Jndustriekonkurrenten auch ws werden und so kam es zum Kriege und zur Niedert«^ Deutschlands. Bei den Friedensoerhandlungen drehte es sich Frankreich ausschließlich darum, Deutsch land. dessen Bevölkerungszahl man trotz des ungeheuerlichen Landraubes nicht unter 5Y Millionen herunterdrücken konnte, wirtschait- lich so zu Grunde zu richten

mit seinen Kohlen, nicht zum eigenen Gebrauch, sondern um durch diesen Raub Deutschlands Industrie und Voltsirast zu zerstören. Es gelang ihm nicht, da indes England von der Kriegspsychose schon teil weise genesen war und sich erinnert hotte, daß Deutschland vor dem Krieg sein bester Kunde gewesen war. Es kam die Wirtschaftskrise der Nach kriegszeit. Die von Krieg schwer betroffenen Völker konnten nicht so viel konsumieren, um die Produktion der Welt in Gang zu halten Die Zahl der Arbeitslosen in Eng land

erreichte zwei Millionen. England war nun geheilt und betrieb von da ab mit allen Mitteln eine Reduktion der deutschen Reparationen. Beweis dafür sei Camies. Genua. Haag und jetzt London. Am Montag warde die Konferenz von London resultatlos abgebrochen. Frankreich waren alle bisherigen Versuche, das Ruhr gebiet zu erlangen, mißlungen. England war sogar daran in der Reparationstommis sion mit seinem Standpunkt der Gewährung eines langfristigen Moratoriums an Deutsch land durchzudringen

. Um einen formellen Beschluß darüber zu verhiirdern, verlangte Poincare eine Konferenz in London und wollte dort die bisher nicht erreichte miii tärifche Durchdringung des Ruhrgebietes durch die wirtschaftliche ersthen. Lloyd George blieb fest, denn England ist wieder zu seiner alten Kontinentalpolitik zurück gekehrt und ernsthafte politische Kreise be dauern es dort schon, daß infolge des Ver trages von Versailles dem schwerbewaffne ten Frankreich ein waffenloses Deutschland gegenüber stehe. Sogar Italien

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 03.10.1923
Umfang: 8
werden sich versammeln, um vor dem Abzüge noch die Hymne der einzelnen Staaten aufzuspielen und militärische Ehrenbezei gungen von den Türken zu empfangen. Aber dieser Abzug ist der entscheidende und große Erfolg der neuen Türkei, der Triumph einer Zähigkeit, die Schritt für Schritt die Gegner überwinden konnte und der gegenüber die Feindschaft Englands ebenso unwirk sam gewesen ist, wie die Eifersucht von Frankreich. Es hat Kemal Pascha nicht imponiert, daß England offen auf die Seite von Griechenland getreten

von Frankreich empfangen. Er schien verliebt in die Pariser Politik und trotzdem zögerte er nicht, sofort zu England überzugehen, als die Frage-in Lausanne zu entscheiden war, ob die türkischen Anleihen gezahlt werden müssen und wie man die fremden Unternehmungen behandeln, solle. Plötzlich gab er den Amerikanern und Engländern die großartigsten Konzessionen, die ganz Kleinasien wirtschaftlich in ihre Hände bringen, plötzlich war auch die Ölfrage von Mofsul kein Hindernis mehr für die Verständigung

mit England, plötzlich er kaltete die Zuneigung zu Frankreich, und nicht an ders war es im Verhältnis zu Sowjetrußland. Rie sige Summen hat dieses Reich gespendet, um die Türkei gegen England aufzustacheln. Wieder wur den dm Türken Waffen und Munition geliefert, wieder glaubten die weisen Männer, die Listigen in den Staatskanzleien, Mustafa Kemal sei ihr Werk zeug. und sie könnten sich seiner bedienen als Helfer für ihre eigenen Zwecke. Mustafa Kemal handelt jedoch nach dem grie chischen Sprichwort

der Gesellschaft vor Feuersgefahr und Feuerschaden, die auch anderwärts Aufmerksamkeit verdienen. Wie der Bericht aus führt, haben sich in England die Brände in der letz ten Zeit wesentlich vermehrt und der Schaden, der durch Brand erlitten wird, beträgt gegenwärtig ungefähr 25 Millionen Pfund Sterling jährlich. Der Bericht bezeichnet die Vorkehrungen zur Be kämpfung der Feuersgefahr in den großen Städten und größeren Gemeinden im großen und ganzen als ausreichend. In den Vorstädten größerer Städte, sowie

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 13.11.1919
Umfang: 8
Beziehungen mit der Schweiz treten zu lassen. Im Bestreben, -diesem Wunsche nach Möglichkeit zu ent sprechen, ist der Bundesrat bereit, die Mo dalitäten der künstigen Regelung der Be ziehungen Liechtensteins und der Schweiz .durch eine gemischte Kommission prüsen zu .lassen. England. Eine Rede Lloyd Georges über die Weltlage. Wie das Reuter-Bureau meldet» hielt LloydGeorge aus dem Lordmayors- bankette eine Rede, worin er sagte, daß die 'S che i n h er r s ch a st, die während eines halben Jahrhunderts

nicht erwar ten. in einem einzigen Jahre zu normalen Zuständen zurückzukommen.. Zwei Dinge -seien heute vor allem notwendig: Arbeit .und Vertrauen. > . Lloyd George sprach schließlich von der Festigkeit der Lage Englands im Vergleiche zu anderen Ländern. . Der Pariser „Temps' erinnert in seiner Besprechung der von Lloyd George .beim Lordmayorbankette- gehaltenen Rede daran, daß England in ganz ähnlicher Weise seinerzeit . das Dardanellenunter nehmen, als es keinen Erfolg mehr ver sprach, liquidiert

habe. Das militä rische Unternehmen in Rußland sei von England aufgegeben worden. Lloyd George habe nun vor, durch klare Politik alle bol schewistischen Parteien untereinander aus zusöhnen. Freundliche Aufnahme des russischen Friedensangebotes in England. ' Wie /.Chicago Tribüne' erfährt, beab sichtigt das englische Unterhaus, sich nächste Woche mit dem Waffenstillstandsangebot zu beschäftigen, das Oberst Malone, selbst ein Mitglied des Hauses, aus Rußland mit gebracht hat. Englische Handesinteressen, so meint

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 03.10.1923
Umfang: 10
werden sich versammeln, um vor dem Abzüge noch die Hymne der einzelnen Staaten aufzuspielen und militärische Ehrenbezei gungen von den Türken zu empfangen. Aber dieser Abzug ist der entscheidende und große Erfolg der neuen Türkei, der Triumph einer Zähigkeit, die Schritt für Schritt die Gegner überwinden konnte und der gegenüber die Feindschaft Englands ebenso unwirk sam gewesen ist, wie die Eifersucht von Frankreich. Es hat Kemal Pascha nicht imponiert, daß England offen auf die Seite von Griechenland getreten

von Frankreich empfangen. Er schien verliebt in die Pariser Politik und trotzdem zögerte er nicht, sofort zu England überzugehen, als die Frage.in . Lausanne zu'entscheiden war, ob die türkischen Anleihen. gezahlt tberden müssen und wie man die fremden Unternehmungen behandeln solle. Plötzlich gab er den Amerikanern und Engländern die großartigsten Konzessionen, die ganz Kleinasien wirtschaftlich iir ihre Hände bringen, plötzlich war auch die Ölfrage von Mossul kein Hindernis mehr für die Verständigung

mit England, plötzlich er kaltete die Zuneigung zu Frankreich, und nicht an ders war es im Verhältnis zu Sowjctrußland. Rie sige Summen hat dieses Reich gespendet, um die ■ Türkei gegen England aufzustachän. Wieder wur den den Türken Waffen und Munition geliefert, wieder glaubten die weisen Männer, die Listigen in den Staatskanzleicn, Mustafa Kemal sei ihr Werk zeug, und sie könnten sich seiner bedienen als Helfer . für ihre eigenen Zwecke. - Mustafa Kemal handelt jedoch nach dem. grie chischen Sprichwort

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 16
Datum: 29.09.1923
Umfang: 16
werden sich versammeln, um vor dem Abzüge noch die Hymne der einzelnen Staaten aufzuspielen und militärische Ehrenbezei gungen von den Türken zu empfangen. Aber dieser Abzug ist der entscheidende und große Erfolg der neuen Türkei, der Triumph einer Zähigkeit, die Schritt für Schritt die Gegner überwinden konnte und der gegenüber die Feindschaft Englands ebenso unwirk sam gewesen ist, wie die Eifersucht von Frankreich. Es hat Kemal Pascha nicht imponiert, daß England offen auf die Seite von Griechenland getreten

von Frankreich empfangen. Er schien verliebt in die Pariser Politik und trotzdem zögerte er nicht, sofort zu England überzugehen, als die Frage.in . Lausanne zu'entscheiden war, ob die türkischen Anleihen. gezahlt tberden müssen und wie man die fremden Unternehmungen behandeln solle. Plötzlich gab er den Amerikanern und Engländern die großartigsten Konzessionen, die ganz Kleinasien wirtschaftlich iir ihre Hände bringen, plötzlich war auch die Ölfrage von Mossul kein Hindernis mehr für die Verständigung

mit England, plötzlich er kaltete die Zuneigung zu Frankreich, und nicht an ders war es im Verhältnis zu Sowjctrußland. Rie sige Summen hat dieses Reich gespendet, um die ■ Türkei gegen England aufzustachän. Wieder wur den den Türken Waffen und Munition geliefert, wieder glaubten die weisen Männer, die Listigen in den Staatskanzleicn, Mustafa Kemal sei ihr Werk zeug, und sie könnten sich seiner bedienen als Helfer . für ihre eigenen Zwecke. - Mustafa Kemal handelt jedoch nach dem. grie chischen Sprichwort

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.10.1920
Umfang: 8
Seile 8 . MttwoA. fl, Oktober 1920. !i| und nach dem Kriege um das Zwölffache verschlechtert und heute übersteigt die Einfuhr um rund 13 Milliarden jene Werte, die wir ausführen. Davon zahlen wir jährlich zehn Milliarden an England und Amerika, wahrend uns diese Staaten nur um wenig mehr als 1 Milliarde Waren abkau fen. Italien hat sich redlich bemüht, seine Ausfuhr nach den Ländern, von denen es soviel beziehen muh. zu steigern, aber diese Bemühungen scheitern an dem Widerstande der eng

in Italien gegen die Vergewaltigung des Deutschen Reiches durch Frankreich und England entspringt dem Gefühl der eigenen Schuk- und Wehrlosigkeit. Und dem Gefühl, daß das neu erstehende Deutschland unserem Lande die «fesseln lösen hel fen wird, die uns die Bewegungsfreiheit rauben. Cs haben nicht alle den Mut. das offen einzugestehen, aber alle glauben an ein wirtschaftliches Zusammenarbeiten mit dkm Deutä schen Reich in naher Zukunft. Italiens Hoffnung ist der Orient mit seinen unerschöpf lichen

Reichtümern an allen jenen Rohstoffen und Lebens mitteln. die bisher aus England und hauptsächlich aus Ame rika bezogen werden müssen. Die orientalischen Länder wieder sind bereitwillige Abnehmer unserer Industrie- erzeugntsse. die vom ..Westen' boykottiert werden. Daß uns jedoch die Alliierten auch vom Osten absperren wollen, zeigt der Kampf um Fiume. Wir erwarten daher von dem neuen Deutschland eine Unterstützung unserer Orientpolitik, die nicht zum wenigsten im eigenen Interesse Deutschlands liegt

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