werden sich versammeln, um vor dem Abzüge noch die Hymne der einzelnen Staaten aufzuspielen und militärische Ehrenbezei gungen von den Türken zu empfangen. Aber dieser Abzug ist der entscheidende und große Erfolg der neuen Türkei, der Triumph einer Zähigkeit, die Schritt für Schritt die Gegner überwinden konnte und der gegenüber die Feindschaft Englands ebenso unwirk sam gewesen ist, wie die Eifersucht von Frankreich. Es hat Kemal Pascha nicht imponiert, daß England offen auf die Seite von Griechenland getreten
von Frankreich empfangen. Er schien verliebt in die Pariser Politik und trotzdem zögerte er nicht, sofort zu England überzugehen, als die Frage-in Lausanne zu entscheiden war, ob die türkischen Anleihen gezahlt werden müssen und wie man die fremden Unternehmungen behandeln, solle. Plötzlich gab er den Amerikanern und Engländern die großartigsten Konzessionen, die ganz Kleinasien wirtschaftlich in ihre Hände bringen, plötzlich war auch die Ölfrage von Mofsul kein Hindernis mehr für die Verständigung
mit England, plötzlich er kaltete die Zuneigung zu Frankreich, und nicht an ders war es im Verhältnis zu Sowjetrußland. Rie sige Summen hat dieses Reich gespendet, um die Türkei gegen England aufzustacheln. Wieder wur den dm Türken Waffen und Munition geliefert, wieder glaubten die weisen Männer, die Listigen in den Staatskanzleien, Mustafa Kemal sei ihr Werk zeug. und sie könnten sich seiner bedienen als Helfer für ihre eigenen Zwecke. Mustafa Kemal handelt jedoch nach dem grie chischen Sprichwort
der Gesellschaft vor Feuersgefahr und Feuerschaden, die auch anderwärts Aufmerksamkeit verdienen. Wie der Bericht aus führt, haben sich in England die Brände in der letz ten Zeit wesentlich vermehrt und der Schaden, der durch Brand erlitten wird, beträgt gegenwärtig ungefähr 25 Millionen Pfund Sterling jährlich. Der Bericht bezeichnet die Vorkehrungen zur Be kämpfung der Feuersgefahr in den großen Städten und größeren Gemeinden im großen und ganzen als ausreichend. In den Vorstädten größerer Städte, sowie