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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.12.1907
Umfang: 8
oder ein ganz untergeordnetes Kanzleiorgan ein solches Betragen gegen Parteien zur Schau tragen könne, die Eingabe per Post an das Gericht zu leiten. Die Genossin tat es, nachdem sie vor her noch eine Bemerkung weg!en der Nichtannahme des Geldes und des Schreibens angesügt hatte und wurde nun vorgeladen. Nun kam es aber noch schöner! Der Herr, der sie damals so kurz abgesertigt hatte, schrie sie an wie einen Rekruten, er werde sie wegen XLhrenbeleidigung klagen, er lasse sich ihretwegen

sind, wollen wir auch noch kurz eines anderen Herrn gedenken, dem nicht besondere Arbeiter freundlichkeit nachgesagt werden kann. Herr Lud wig Schneider, dessen Kundschaft zum großen Teil aus Arbeitern besteht, brachte es fertig, einen Gehilfen drei Wochen vor Weihnachten aufs Pflaster zu setzen, dem er nach verschiedensten Richtungen hin zu Dank verpflichtet ist. Auch dieser Herr ist von der Höckerl-Affäre her bei der Meraner Arbeiterschaft noch in guter Erinnerung. — Solche und ähnliche Vorkommnisse sollen den Meraner

als letztes Aufgebot den Vorarlberger Dr. Drexel ins Feuer. Und er sprach sehr zahm, ganz ver söhnlich; gerade so, wenn in seinen Versamm lungen genügend Sozialdemokraten sind, die ihm scharf auf seine Worte aufpassen und noch mehr, die seinen Worten seine Taten gegenüberstellen. Kurz, Dr. Drexel rettete, was zu retten war; aber zu retten gab es nichts mehr, denn die Klerikalen Oesterreichs hatten die Geistesschlacht schon vor Drexels Lobeshymne auf den — — Index verloren und so machten sie gute Miene

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.03.1891
Umfang: 4
einen Einspänner, um damit nach Bozen zu fahren. Im „Gasthof Badl' wurde eingestellt und der angebliche Wein Händler sowie der Kutscher, der ihn von Girlan hierher sührte, begaben sich auf einen Früh fchoppen in das Hotel Greif; nach knrzem Ver weilen daselbst sagte Kurz zu seinem Begleiter, er werde auf kurze Zeit fortgehen, er habe einige Kommtfstonen zu besorgen und werde dann gleich wiederkommen. Indeß jedoch verfügte sich Kurz in den.„Gasthof Badl', wo er sich das bewußte Fuhrwerk einspannen ließ

und damit gegen Meran weiterfuhr. Dem Kutscher, dem das lange Verweilen des vermeintlichen Wein» Händlers Kurz auffiel, verfügte sich von dem Hotel .Greif' direkt nach dem Sasthof „Badl' und war nicht gering erstaunt, alsZer Nachfrage hielt und hörte, daß Kurz mit dem Einspänner die Flucht ergriffen habe. Der Roffelenter, der sofort erkannte, daß er es hier mit eine« gefähr lichen Gauner zu thun habe, erstattete bet der hiesigen Gendarmerie die Anzeige, welche sich sofort tele grafisch nach Meran wendete

. Es stellte sich schließ, lich heraus, daß Kurz jenes Individuum ist, das den Linserhof in Tfcherms in Brand steckte, (Siehe das Nähere unter der Rubrik: Kleine Tiroler Nachrichten.) Ueber den gegenwärtigen Stand der Weinrebe» bringen die „Tir. landw. Bl.' vom 21. März folgende Zuschriften: Eppap, ?. März. Der heurige Winter und vielleicht auch noch mehr die durch zwei Tage herrschende Kälte im Oktober hat unser» Gütern ohne Unterschied der Kultur und Lage furchtbar geschadet und leider erwahren

gegen NauderS weiter gereist find. — Das Feuer, welches am 11 März den Stadel des Linserbauern in Tscherms bet Sana in Asche legte, wurde von einem gewissen Josef Kurz von Dorf Tirol auf Veranlassung des SigeuthumerS des abgebrannten Objektes angezündet. Für diese Heldenthat wurden dem Brandlegrr 400 fl. ver sprochen; er erhielt aber, berichtet man dem „Bürgst.' nur 20 fl. und dampfte damit nach Bozen, unternahm von dort eine Tour nach Girlan und stahl daselbst dem Franz Schmied in Girlan Pferd und Wagen

. Die HeimathSliebe trieb Kurz wieder in die Gefilde MeranS nnd er stellte Pferd und Wagen beim Rnterwirth Georg Haf ner in UntermatS ein. Bon nun an waren die Stunden seiner Freiheit gezählt, den» kurze Zeit darauf verhafteten ihn die Gendarmerieposten- führer KriSmer und Siller und lieferten ihn a» das Bezirksgericht Meran. Der Verbrecher legte über die begangene That ein offenes Geständnis» ab. Der Linserbauer Josef Hillebrand und sein Weib Maria fitzen in Sana hinter Schloß und Riegel. — Am letzten Freitag

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 24.07.1940
Umfang: 4
, entstehen in dem kleinen Raum der Schreibkapsel allerlei Bewe gungen. die sich von selbst auf das be rußte Papier aufschreiben. Gleichzeitig untersuchen wir andere Teile des Sprech apparates, so z. B. die Tätigkeit der Stimmlippen oder die des weichen Gaumens. Heute gelingt es uns endlich, über die Bildung mancher eigentümlichen Laute Hinweise zu erhalten. Wir beob achten die 'Atemrichtung, die Tätigkeit der Stimmlippen, kurz: alle Bewegun gen, die am Zustandekommen eines eigenartigen Lautes beteilgt

sind. Von hier bis zur praktischen Anwendung auf den Sprachunterricht ist dann der Schritt kurz. Sind derartig mühsame Untersuchun gen lohnend? Ist es unbedingt erforder lich, daß man sich mit solchen kleinlichen Unterschieden bei der Entstehung der Laute abgibt? Müssen wir sie genau so bilden, wie der Eingeborene es tut? Wie oft haben wir derartige Einwände ge Hort! Es war nicht schwierig, die Frag steller zu überzeugen, daß auch solche Lautprobleme, die dem Laien im ersten Augenblick geradezu wertlos erscheinen, von grober

soll, wo der Frauen- länderkamps zwischen Deutschland und Italien zum Austrag gelangt. Nachstehend die Ausstellung der Mannschaft: 10l> m: Winkels (Köln), Rommel (Gotha). 2W m: Kurz (Frank furt a. M.), Winkels (Köln). 8V m Hür den: Bies (Berlin). Prater-Dempe (Wei mar). Hochsprung: Gräfin Solms (Wünsdorf). Kaun (Kiel). Weitsprung: Schulz (Münster), Boeck (Landsberg). Kugelstoß: G. Mauermayer (München), Künicke (Leipzig). Diskuswurf: G. Mauermayer (München), Künicke (Leip zig.) Speerwurf: - Krüger (Dresden

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 20.08.1902
Umfang: 14
!' aus dem Amtslokale. Kurz daraus trachte ein Schnß. Als man ins Zimmer des Fräuleins trat, sand man es bereits tot. 4 grosse Kur-Ltablissemeats uaä mekr als' zo Hotels uncZ ?eusiooell aller Rao^stutea.^ öostrsnommisl'ts Ki^on-Lissnqlivllvn gvg. allgvmvills 8vtttvSeko- ?ustäncis, klvrvvnlvillvn^ soviv all« auf fvklsi'-^ kaktv»' Llukusammon- Lötiung doi-ukvnklvn Kranlikvitön (ölutarmutk, Mvicksuvkt, 8kr-opku!o8v, kkavkitis), Ivint unij ssrausnlviägn vtv. Illkormat oaeii, krospelcte etc. in Uer

von Roberts nnd Kitchener empfangen und zu der Dacht geleitet, die sie zu der kgl. Dacht in Eowes brachte. Als die Generale die letztere be stiegen, ging der König ihnen entgegen und drückte jedem die Hand. Hierauf wurden die Generale auch von der Königin und von der Prinzessin Vik toria empfangen. Sie unternahmen darauf eine Rundfahrt nm die Flotte. Nachdem sie mit Kit chener ein Frühstück eingenommen, fuhreu sie nach Loudou, wo sie kurz vor 7 Uhr eiutraseu. Ro berts und Kitchener fuhren mit dem gleichen

Alge. Beim Aussteigen begab sich Kitchener zu dein Sa lonwagen der Buren, um sich zu verabschieden. AK Waterloo-Bahnhose begrüßte die Menge die Bnrengenerale Mit lebhaftem Beifall. Der Sek retär Botha's, Brebner, machte bekannt, daß die Generale von dem Empfange beim König außer ordentlich befriedigt seien. Tic Unterhaltung war ungezwungen, vou Politik wurde uicht ge sprochen. Die Zusammenkunft war sehr kurz. Reorganisation der Armee i» den Verein. Staaten. London, 18. Aug. Wie aus Newyork

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.04.1914
Umfang: 8
der früheren Zelle des Jandric hinaufriefen. Die Po sten wollten sich auf das Automobil stürzen, doch flchr dies in rasendem Tempo davon, ohne daß es. eingeholt werden konnte. — Hochstapeleien eines Dcfroudanteu. Die Berliner Kriminalpolizei widmet gegenwärtig — wie bereits kurz berichtet — einem ungarischen Hochstichler, der in Berlin über 100.000 Mark . Schulden hinterlassen hat, ihr Interesse. In ersten Berliner Hotels wohnte seit mehreren Monaten <^in junger Mann, der sich Jonas v. Ujvary nann

Losbesitzers, unter der Vorgäbe, dcch aus das Los nur ein Treffer von 100.000 ^ entfl^en^ei^mit^diesemBetra^ abfan den. Die >Erb^n^erhielten jedoch von dem Betrug Kenntnis ^ünderstattetenStrasanzeige. '7 — Die^ Verhaftung des Debr^iner Attentäters — eine Mystifikation. Die in der Nähe von Ues- küb angeblich erfolgte Verhaftung des Debrezincr Bombenattentäters ^tarau erweist sich.—-wie be reits kurz?gemelM — als ein gewaltiger Irrtum, welcher ganz unnötige Aufregung hervorgerufen hat. Der ganze Apparat

vieler FraLenromane ist der'Mann, der es wagt, das AüH zu verlegen. — Kurz nach der Heirat erkennt jeder Mann, daß er während der Brautzeit zuviel geschwätzt hat. — Wenn eine Frau ihr neues Kleid anhat, verlangt sie Bewunde rung, aLer keine Liebe. — Die Frau, die den Mann, den sie erträumte, nicht fand, ist unglück lich und kann nichts ndern. der Mann aber, der nicht die Frau findet, die er braucht, der ist ein Esel. — Dke Ftauen begehren alles, was der Mann , besitzt, ausgenommen seinen Schnurrbart

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