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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.12.1907
Umfang: 8
oder ein ganz untergeordnetes Kanzleiorgan ein solches Betragen gegen Parteien zur Schau tragen könne, die Eingabe per Post an das Gericht zu leiten. Die Genossin tat es, nachdem sie vor her noch eine Bemerkung weg!en der Nichtannahme des Geldes und des Schreibens angesügt hatte und wurde nun vorgeladen. Nun kam es aber noch schöner! Der Herr, der sie damals so kurz abgesertigt hatte, schrie sie an wie einen Rekruten, er werde sie wegen XLhrenbeleidigung klagen, er lasse sich ihretwegen

sind, wollen wir auch noch kurz eines anderen Herrn gedenken, dem nicht besondere Arbeiter freundlichkeit nachgesagt werden kann. Herr Lud wig Schneider, dessen Kundschaft zum großen Teil aus Arbeitern besteht, brachte es fertig, einen Gehilfen drei Wochen vor Weihnachten aufs Pflaster zu setzen, dem er nach verschiedensten Richtungen hin zu Dank verpflichtet ist. Auch dieser Herr ist von der Höckerl-Affäre her bei der Meraner Arbeiterschaft noch in guter Erinnerung. — Solche und ähnliche Vorkommnisse sollen den Meraner

als letztes Aufgebot den Vorarlberger Dr. Drexel ins Feuer. Und er sprach sehr zahm, ganz ver söhnlich; gerade so, wenn in seinen Versamm lungen genügend Sozialdemokraten sind, die ihm scharf auf seine Worte aufpassen und noch mehr, die seinen Worten seine Taten gegenüberstellen. Kurz, Dr. Drexel rettete, was zu retten war; aber zu retten gab es nichts mehr, denn die Klerikalen Oesterreichs hatten die Geistesschlacht schon vor Drexels Lobeshymne auf den — — Index verloren und so machten sie gute Miene

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 29.11.1928
Umfang: 20
, gerade die Einzelhöfe in erster Linie von der Verödung -ergriffen worden. Ans diesem Umstand mag uns -die Rückständigkeit d-er Forschung zum Teil erklärbar werden. In den folgenden Ausführungen -soll der Sied ln n g s r ü ck g a n g, -die Entstehung von Oedungen in den Alpenlandschaften während der j ü n g st e n Periode der Entsieblung, die feit der Mttte -des vorigen Jahr- Hunderts eingesetzt hat, kurz gewürdigt werden. Jeder, der nnr einigermaßen aufmerksam unsere Alpentäler durch wandert, sieht

) oder Almen. Kurz, sie verlieren ihre Selbständigkeit, werden zuZugütern und -sind nur wäh- rend eines Teiles des Jahves bewohnt. Es gibt kaum ein Hochtal, in dem nicht öd gewordene Höfe in größerer oder geringerer Zahl nachweisbar «sind. Ganze Ortschaften, wie Kurs-Wochen bericht. Gezahlt wurden In Allen an 6lM!liacu In giirlch Fn Berlin am m loo Collr-M. für 100 Schweiz. 8r. [de 100 srauz. Franco sllr 100 Lire sllr 100 8 Fr. sllr 100 8 Gold-AI. 21. Nov. 169*— 136 42 — 37-14 73-— 5891 22. „ 169'- 136

in «den letzten 50 Jahren zu erklären? Ich kann mich hier ja begreiflicherweise nur ganz kurz fassen. Die Zeit der positiven SiedlungÄbswegung fällt zu- sammen mit einer Zeit, da das städtische Wirtschafts leben stillstand oder doch nur mäßige -Entfaltung a-ufwi-es, die Städte daher nur einen -geringen Teil des Ueberschusses der Landbevölkerung aufzunehmen vermochten. Man mußte daher trachten, die anwachsende Bevölkerung in der Land wirtschaft selbst zu versorgen. Das g-eschah in starker Teilung der Güter

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.03.1891
Umfang: 4
einen Einspänner, um damit nach Bozen zu fahren. Im „Gasthof Badl' wurde eingestellt und der angebliche Wein Händler sowie der Kutscher, der ihn von Girlan hierher sührte, begaben sich auf einen Früh fchoppen in das Hotel Greif; nach knrzem Ver weilen daselbst sagte Kurz zu seinem Begleiter, er werde auf kurze Zeit fortgehen, er habe einige Kommtfstonen zu besorgen und werde dann gleich wiederkommen. Indeß jedoch verfügte sich Kurz in den.„Gasthof Badl', wo er sich das bewußte Fuhrwerk einspannen ließ

und damit gegen Meran weiterfuhr. Dem Kutscher, dem das lange Verweilen des vermeintlichen Wein» Händlers Kurz auffiel, verfügte sich von dem Hotel .Greif' direkt nach dem Sasthof „Badl' und war nicht gering erstaunt, alsZer Nachfrage hielt und hörte, daß Kurz mit dem Einspänner die Flucht ergriffen habe. Der Roffelenter, der sofort erkannte, daß er es hier mit eine« gefähr lichen Gauner zu thun habe, erstattete bet der hiesigen Gendarmerie die Anzeige, welche sich sofort tele grafisch nach Meran wendete

. Es stellte sich schließ, lich heraus, daß Kurz jenes Individuum ist, das den Linserhof in Tfcherms in Brand steckte, (Siehe das Nähere unter der Rubrik: Kleine Tiroler Nachrichten.) Ueber den gegenwärtigen Stand der Weinrebe» bringen die „Tir. landw. Bl.' vom 21. März folgende Zuschriften: Eppap, ?. März. Der heurige Winter und vielleicht auch noch mehr die durch zwei Tage herrschende Kälte im Oktober hat unser» Gütern ohne Unterschied der Kultur und Lage furchtbar geschadet und leider erwahren

gegen NauderS weiter gereist find. — Das Feuer, welches am 11 März den Stadel des Linserbauern in Tscherms bet Sana in Asche legte, wurde von einem gewissen Josef Kurz von Dorf Tirol auf Veranlassung des SigeuthumerS des abgebrannten Objektes angezündet. Für diese Heldenthat wurden dem Brandlegrr 400 fl. ver sprochen; er erhielt aber, berichtet man dem „Bürgst.' nur 20 fl. und dampfte damit nach Bozen, unternahm von dort eine Tour nach Girlan und stahl daselbst dem Franz Schmied in Girlan Pferd und Wagen

. Die HeimathSliebe trieb Kurz wieder in die Gefilde MeranS nnd er stellte Pferd und Wagen beim Rnterwirth Georg Haf ner in UntermatS ein. Bon nun an waren die Stunden seiner Freiheit gezählt, den» kurze Zeit darauf verhafteten ihn die Gendarmerieposten- führer KriSmer und Siller und lieferten ihn a» das Bezirksgericht Meran. Der Verbrecher legte über die begangene That ein offenes Geständnis» ab. Der Linserbauer Josef Hillebrand und sein Weib Maria fitzen in Sana hinter Schloß und Riegel. — Am letzten Freitag

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.12.1891
Umfang: 8
', ferner „Sankt Leonhart' und „Riese und Zwerg- hervorheben. Kurz, jeder wird sich auS dem liebe» Büchlein waS Schönes herauslesen. Möge Meran, die Heimath deS Dichters, durch zahlreichen Ankauf dieses Ehristgeschenke» zeige», daß e» H«n Singer und Verherrlichn: diese» Alpenjuwel» dankbar zu würdigen wisse. tt. Met «wer Aeitvvg. Wohin solle sich das böhmische Volk wenden, solle es etwa bei dem deutschen Nachbar oder im Nordosten Anschluß suchen? Der Enthusiasmus deS böhmischen Volkes

.' Die Rede des Prinzen Schwarzenberg bewies, daß die Feudalen nicht im Entferntesten daran denken, mit den Jung czechen Hand in Hand zu gehen. Eine Annäherung aller wahrhaft confervativen Elemente an die deutsche Linke kann somit nicht ausbleiben und muß über kurz oder lang zur Bildung einer neuen Majo rität führen. Nach Abschluß einer größeren Zahl von noth wendig gewordenen Ergänzungswahlen besteht nnn> mehr die BerlinerStadtvertretung aus 103 Liberalen (unverändert), 14 Socialisten (frü her

von Kemenater, wo eine über große Auswahl in Conserven, Chocoladen, Leb kuchen. kurz, von all den süßen ChrtstkindSschätzen, zn finden ist. Die Delikatessen- und Colonial- waaren-H andln ngen von Verdroß und von Fickenscher befriedigen insbesondere den Fein schmecker, Delikatessen- oder Weinfreund. Eine Aus stellung von kurz« und Galanterie-Waaren ist von M. Bombieri, Marktgasse, arrangirt worden; desgleichen bietet die Galanterie- und Spiel- waaren-Handlung des Herrn Gutweniger, Laubengasse

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