dein Meister. Kurz entschlossen wanderte er «l einem Gastwirt, trank dort einige Viertel Rotwein, die er schuldig blieb, und borgte sich die größte Schere der Gastwirtin aus. Nach 5 Tagen war der neue Schneidermeister von Spieß ver schwunden, mit ihm aber die ihm zur Bearbeitung übergebenen Stoffe, die Hose des Chauffeurs, die Hose mit der'neuen Bügel- falle, und schließlich auch noch eine Unmenge Sachen seines Woh nungsgebers: ein Rucksack, Socken, Wadenstutzen, Uyren, Unterhosen, Wetterkragen
, Lebensmittel, Fernrohre, kurz alles, was so in einem großen Rucksack Platz hat. Natürlich war die Gendarmerie sofort hinter dem slüchttgen Schnei dermeister her. Auf der Bundesstraße in der Nähe der Fraktion Stuben konnte er stellig gemacht werden, allein dem flinken Schneiderlein gelang es, unter Zurücklassung seines Rucksackes, zu entwischen. Im Rucksack fand sich noch der Großteil der gestohlenen Sachen. Nur den Speck, die Wurst und die Butter hatte der hungrige Schneider bereits verzehrt