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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.12.1907
Umfang: 8
oder ein ganz untergeordnetes Kanzleiorgan ein solches Betragen gegen Parteien zur Schau tragen könne, die Eingabe per Post an das Gericht zu leiten. Die Genossin tat es, nachdem sie vor her noch eine Bemerkung weg!en der Nichtannahme des Geldes und des Schreibens angesügt hatte und wurde nun vorgeladen. Nun kam es aber noch schöner! Der Herr, der sie damals so kurz abgesertigt hatte, schrie sie an wie einen Rekruten, er werde sie wegen XLhrenbeleidigung klagen, er lasse sich ihretwegen

sind, wollen wir auch noch kurz eines anderen Herrn gedenken, dem nicht besondere Arbeiter freundlichkeit nachgesagt werden kann. Herr Lud wig Schneider, dessen Kundschaft zum großen Teil aus Arbeitern besteht, brachte es fertig, einen Gehilfen drei Wochen vor Weihnachten aufs Pflaster zu setzen, dem er nach verschiedensten Richtungen hin zu Dank verpflichtet ist. Auch dieser Herr ist von der Höckerl-Affäre her bei der Meraner Arbeiterschaft noch in guter Erinnerung. — Solche und ähnliche Vorkommnisse sollen den Meraner

als letztes Aufgebot den Vorarlberger Dr. Drexel ins Feuer. Und er sprach sehr zahm, ganz ver söhnlich; gerade so, wenn in seinen Versamm lungen genügend Sozialdemokraten sind, die ihm scharf auf seine Worte aufpassen und noch mehr, die seinen Worten seine Taten gegenüberstellen. Kurz, Dr. Drexel rettete, was zu retten war; aber zu retten gab es nichts mehr, denn die Klerikalen Oesterreichs hatten die Geistesschlacht schon vor Drexels Lobeshymne auf den — — Index verloren und so machten sie gute Miene

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.01.1937
Umfang: 6
bedacht werden konnte. Dem Organisationsbericht sei kurz entnommen, daß bereits 78.6 Prozent der gesamten Po liere Innsbrucks in der Gewerkschaft vereint sind und diese daher als die alleinige und vollberechtigte Vertreterin in allen Polier angelegenheiten angesehen werden mutz. Anschließend hielt Herr Fellner sein Referat über die gewerkschaftlichen Arbeiten der Wiener Poliere auf Grund feiner Teil nahme an der Wiener Fachausschußsitzung. Er betonte besonders das gute Einverneh men

an die gesamte Bauan- gestelltenschast ergehen, um allen einen Ueberblick zu ermöglichen. Ein vier Monate altes Kind verbrannt Ueber das schwere Unglück, das die Fa milie des Tischlermeisters Erhärt in Oetz traf und worüber wir schon im „T. A." kurz berichteten, wird uns noch gemeldet: Gestern nachmittags gab die Tischlermei stersgattin Theresia Erhärt in Oetz ihr zirka 4 Monate altes Söhnchen Josef, wel ches in einem Weidenkörb gebettet war, in der Wohnstube zum geheizten Ofen. Als sie nach 30 Minuten

Weirater, 36 Jahre alt. In W o l s u r t starb Johanna K l o ck e r, ehemalige Fabriksarbeiterin, im 61. Lebens jahre. Zum Jede des p. Franz Sales Hanger! In der Nacht auf den 12. Jänner ist, wie im „T. A." schon kurz berichtet wurde, in einem Sanatorium in Innsbruck Pater Franz P a n g e r l, Professor für Kirchenge schichte an der Universität, gestorben. Ein tückisches Leiden hat ihn allzu früh dem Kreis seiner Pflichten und allen, die ihm in Liebe und Verehrung nahestanden, entrissen. So schlicht

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Neueste Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 22.05.1937
Umfang: 16
in den ersten zehn Minuten Spielzeit einen 2 :0-Sieg durch einen Ueberraschungsschuß Schindlers, während kurz darauf DemmelLauer aus einem haltbaren Weitschuß dem in die Lust greifenden Torwart den zweiten Treffer folgen ließ. Der Wind teilte das Spiel in zwei Hälften, denn die Platzmannschaft konnte sich in den wenigsten Fällen entwickeln. Bis zur Halbzeit konnte aber auf beiden Seiten nichts mehr erreicht werden. Nach Seitenwechsel lagen die Bregenzer stark im Angriff, jedoch war es offenbar

, F e l i z e t e r wehrte schlecht ab und Vogel schoß ein. Damit war das Spiel'entschieden. Die Gäste verloren dann Klucker, der nach 15 Minuten ausschied. Kurz vor Schluß wurde durch Fischer das 4. Tor erzielt. Während bei Bregenz das Schlußtrio der beste Mannschaftsteil war, gefielen bei Lustenau Vogel und Riedmann, die sich in sehr guter Form befinden. Sportklub Dornbirn gegen F. C. Bludenz 4:3 (1:0). Die Dornbirner konnten sich mit diesem Sieg die Erstklassigkeit retten. Schon mit Beginn sah

man, daß sich die Platzmannschaft mit allem Einsatz den Sieg sichern wollte. Die 15. Minute führte Bil geri Dornbirn in Führung. Aus den weiteren Angriffen konnte aber nichts erzielt werden, denn auch die Bludenzer Hintermannschaft stellte den Mann. Nach Wiederbeginn konnte P i l l e y in der ersten Minute erfolgreich sein und Schweiger verwandelte einen Elfmeter in der 20. Minute zum dritten Erfolg. Kurz hieraus kam Bludenz durch C a p r a zum Ehrentor. Schon die nächste Minute aber konnte Bil geri den Stand auf 4 :1 oringen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 19.04.1944
Umfang: 4
zu, der nur durch das Eingreifen eines deutschem Offiziers vor dem Tode bewahrt wurde. Der spa nische Korrespondent konnte sich mit dem Amerikaner, der von Beruf Boxer ist und aus -Chicago stammt, kurz unterhal- auskändische Diplomaten - Kuriere Eng land nicht mehr verlassen, und ihr Diplo matengepäck ist der Zensur unterworfen. Weiter heißt es in der Reuter-Mel dung. daß diese „Sicherheitsmaßyahme' — die dramatischste Anordnung, die bis- denkwürdigen Großkundgebungen zu den gen Werden unseres Volkes das natio

- Ueberprüfung der vorhandenen Befesti- Kränzen gebreitet, das die Fahnen der nen umfassenden Aufriß der weltanschau- lich einmaliger Größe, gungen sowie neuer,- kurz vor der Voll- Bewegung umsäumten, als unter ernst lichen Lage an den deutschen Hochschulen. - ' endung stehender Anlagen überzeugte sich feierlichen Marschweiisen der Trauerkon- Reichsamtsleiter Dr. Kubach sprach über der Generalfeldmarschall von der Stärke dukt nahte, und Führerkranz, Ordens- die Grundlagen einer Hochschulreform. Berlin

müssen wir diesem Film trotz seiner erheblichen Länge machen: er ist zu kurz! Wie die Kinder möchten wir rufen: mehr, noch mehrt Ja, wir möchten am lieb ten alle Abenteuer des Barons Münchhau- en erleben, z. B. das von dem Pferd, das am kirchturm hing, oder von dem Schiff, das auf »lm Lande wie auf dem Wasser sich vor wärtsbewegen konnte. Wenn man uns das Wunderland öffnet, wollen wir nicht mehr heraus. Noch stundenlang könnten wir zu- fchauen... Joseph von Baku hat niemals eine bessere Leistung

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