, nach „Gepletzen' und schließlich nach „Vituiden' am Hang des Hochfernerstockes im Haupttal. „Vitui den' ist demnach der Ochsenalm von Vizze dritter Teil. Von dort geht es wieder nach den heimischen Ställen. Einmal, in grauer Vorzeit, war jene Riesen mulde, genannt „Glieder', gänzlich vom „Glieder'- Ferner ausgefüllt. ' Auf unserer Seite zeigt sich gegen jene Felsen hin, welche die Bergmahder „Unterberg' von der Ochsenalm „Glieder' trennen, der Ansatz einer Stufe, die Schafalm „Platte'. Hunderte von Schafen
der Weißkargletscher. Sein Ende, teil abstürzend, zerklüftet, azurblau, erhält durch >ie steilabstürzenden Felsen unter ihm ein archi tektonisch wirksames Postament. Am Steilhang zwischen der ersten und zweiten Kante, auf 2665 Meter Höhe, das Ziel unserer heutigen Wanderung, das aber nicht Endziel sein soll, sondern nur am Weg zum Ziel gelegen, das Unterkunftshaus „Citta di Monza'. Beide von uns gesehenen Kanten der ungeheu ren Pyramide des Hochfeiler münden ein in' den riesigen „Glieder'-Ferner
aufkomme und sie selbst nichts besitzt. Rosa Areidìnger. Vipiteno-Colle Isarco. HrrnamsH »»»»> WsiHnung«», vermieten Sie am schnellsten und vìtttgslen durch Kleine Anzeige' in der .Alpenzeltunti'. eine Leset die.MenzeitW' der Weg nach Lapvago und Campo Tures weiter führt, in einer Tiefe von mehr als hundert Metern ausfüllt. Wie schon oben erwsihyt, hat der „Glie^ der -Ferner, einer der gewaltigsten unserer Alpen welt, einstmals die ganze heutige Ochsenalm „Glie der' bis zu jenen Felsen
, die . das Unterbergtal scharf in zwei Teile scheiden, aüegefüllt. Heute noch kann man sehen, wie der „Glieder'-Ferner beim Vorrücken die Felsen der Basis abgeschliffen hat. Wir sind am Ende des Graswuchses angelangt: Steinhalden grüßen uns, der eisige Hauch des^ Weihkargloìschers fächelt uns angenehme Kühlung zu. Wir überschreiten die -Steitihalden zwischen' Weißkargletscher und „Glieder'-Ferner, immer wieder den Blick nach den drohenden, blauschil-' lernden, zerklüfteten Abstürzen des ersteren ober den Steilfelsen