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Volksbote
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Seite 11 von 36
Datum: 17.12.1925
Umfang: 36
, welche Ende No vember zur Tilgung eines Teiles der elften Iahreszahlung an Amerika eingoleitet wor den war, hat nach Meldungen der Italieni schen Plätter die Summe von mehr als 90 Millionen Lire, also nahezu vier Millio nen Dollar ergeben. Don diesem Betrag sind bereits 78 Millionen an die Staatskasse effek tiv abgeliefert worden. Reparationen und Schuld an England. Die englisch-italienischen Verhandlungen über die Regelung der Schulden Italiens gegenüber England werden nicht Mitte De zember, son'dern

hat) Deutschland insgesamt 250 Millionen Goldmark gezahlt hat; von diesem Betrage hat Italien aber nur 18.3 Millionen Mark erhalten, während Frank reich 120 Millionen Mark, England 52 Mil lionen und Belgien 22.6 Millionen zugewie- sen erhielten. An diese Mitteilung knüpft nun die genannte Agentur folgende Bemer kung: „Aus diesen Ziffern ergibt sich wiederum die Geringfügigkeit der italienisä>en Quote gegenüber jener, welche Frankreich, England und Belgien erhalten. • Und da diese Quote ganz unverhältnismäßig

ist zum Schaden, den Italien erlitten hat, so besteht kein Zweifel, daß sie bei den nächsten Schuldenoerhand lungen in Rechnung zu ziehen ist. England hat auf seinem Gebiete keine Schäden erlit ten; die Verluste seiner Handelsflotte sind durch die Abtretimg der deutschen Handels flotte wettgemacht worden; dennoch erhält England eine dreimal größere Quote als Italien.' 417 MM Haushalkunflsüher^chufi. In der Samstagsitzung der Kammer teilte FinanMtnifter Dolp! mit, daß nunmehr der Rechnungsabschluß tür

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 24.08.1923
Umfang: 12
^ zwischen den Zeilen auch die Drohung, England würde eine Sonderaktion unternehmen, die gewaltige Rückwirkungen auf die gesamte internationale Lage hoben müßte. — Sämtliche italienische Blällerstimmen un^alle Nachrichtenagenturen, die von der Regierungxinspiriert werden, lassen bis jetzt erkennen. daß^Italien an der Seite Englands stünde. — Auch in der Beurteilung der englischen Note scheint sich in Frankreich ein Umschwung vorzubereiten. Poincare wird versuchen, den Eindruck'zu zerstören, daß er die englische

Schuldforderung als unrichtig belrachtet, dabei wird er aber verlangen, daß sich England anders zur Frage der Gesetz mäßigkeit der Ruhrbesetzung stellt. Poincare wird gewisse Zugeständnisse machen, jedoch andeuten, daß er zu mündlichen Unterhand- lungen bereit sei. ja sogar, daß er eine Art von regelrechter Antwort auf die neueste Note erteilen wird. 3m Falle eines endgültigen Zahlungsversprechens und soliderer Garantie sei eine mildere Auffassung der Ruhrfrage möglich. Ganz unzweideutig

von diesen 34 Milliarden zuerst seine Verpflichtungen an Eng land mit 12 Milliarden und die Verpflichtungen an Amerika mit IS Milliarden abtragen, so daß ihm unter allen Umständen von der deut schen Reparation nur 7 Milliarden übrig blieb. Dann geht die Note weiter und behandelt die heutige Forderung Frankreichs, es seien ihm netto 26 Milliarden zuzubilligen und zudem die gänzliche Streichung seiner Verpflichtungen an England und Amerika. Die Nole sagt hierüber, anstatt 7 Milliarden, die Frankreich zukommen, verlange

es 26. also drei, bis vier mal mehr, als ihm nach den bestehenden Ueb^r- einkommen zustehe. Auch Belgien erhält eine recht deutliche Zu« ! rechtweisung. England halte vorgeschlagen, die Zahlungsfähigkeit Deutschlands müsse vor allem einmal festgestellt werden. Belgien antwortete, es werde sich dieser Untersuchung nicht wider setzen. verlange aber dafür, daß Belgien und Frankreich entsprechende Vorteile eingeräumt Iverden. Also ein Extra-Trinkgeld für die Bewilligung einer selbstverständlichen Maß nahme

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.05.1926
Umfang: 8
, in England 149, in Oesterreich (auf Goldbasis) 120, in der Schweiz 151, in Deutsch land 118, in Schweden 153, in Holland 153, in der Tschechoslowakei 960, und in den Bereinig ten Staaten 156. Kleinhandelspreise und Lebensindex. Im März betrug ver Stand der Kleinhandels preise gegenüber 100 im Jahre 1913, 636; in den einzelnen Städten verhielt sich der Lebens- inldex zur Grundlage 100 im Tulli 1920: in Mai land 145.20, in Turin 149.82, in Rom 156.20, in 'Venedig 140.17, in Florenz (im «Februar) 151.3

und im Königreich durchschnittlich 144.91. >Jn den anderen Ländern verhält sich der Le bensindex folgend: In BeWen (Durchschnitt von 59 Städten auf der Basis von 1921 von 100) ISS, in Frankreich (aus der Bast» 100 im Jahre 1914 in Paris) 421, in England (auf der Basis 100 im Jahre 1914 Durchschnitt 630 Städte) 173, in der Schweiz (auf der Basis 100 im Jahre 1914 Durchschnitt 23 Städte) 162. in Deutschland (<n»f der Basis 100 im Ämi 1914 138.8, in Oesterreich (auf der Basis 100 im Juli 1914) 99, in Schweden

, und ihre Finger kratzten ein winzi ges, vergoldetes MgÄchen weg, während sie wie . automatisch das Aquarell zurechischob. Während Pointer sich umwandte, um mit Watts zu sprechen, schob sie es in ihren Mund. Ein Mittel des Entkommens, das sie vor langer Zeit schon vorbereitet hatte. Ach bin ganz bereit, mit Ihnen gleich nach England zu «fahren, ohne die Erledigung des AuslieferungÄbegehrens erst abzuwarten,' sag te sie ruhig, legte sich wieder auf der Chaise longue zurecht und zog die Decke

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