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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.01.1893
Umfang: 4
des Vereins mit deren Ange hörigen freundlichst eingeladen werden. Der Ausschuß. Faschingschronik. Den Reigen der heurigen größeren Unterhaltungen im Bürgersaal eröffnet der Kaufmännische Verein am 25. ds. Mts mit einem Kränzchen, welchem ein kleines Concert vorangeht. Das Arrangement liegt in den Händen des ständigen Vergniigungskoniites des Kaufmännischen Vereins. sie sich denn, zu bleiben, aber nicht ein einziges Mal ließ sie sich herab, nach dem Befinden ihres Schwieger sohnes zu fragen. Norbert

beschäftigte, um so mehr, als er keinerlei Kenntnis von dem Verwandt- schaftsgrade, in welchem der Major zu ihr stand, besaß? Die kaltherzige Dame sollte aber bald noch mehr Ursache finden, sich zu erregen; Norbert von Biber- f-ld ließ Tage verstreichen, ohne nach Helldorf zu kommen. Erschien er dann, so war er bleich, finster und verstört, so daß Frau Möbins es kaum wagte, eine Frage an ihn zu richten. Er war vielleicht der erste Mann, dessen düstere Verschlossenheit ihr einigen Respekt einflößte

des Großhändlers richtete in seinen finanziellen Verhältnissen eine große Verwirrung an. Die Gläu biger drängten sich massenhaft heran, und jetzt ward es erst klar, daß Berger schon ieit langem auf einem Vulkan gestanden haben mußte. Ein denkender, vor sichtig berechnender Geschäftsmann war er zweifellos nie gewesen; er hatte einzig ein fabelhaftes Glück besessen, und als dieses ihn im Stiche ließ, war eS auch rasch mit ihm vorbei gewesen. Norbert von Biberfeld und Fricdcck nahmen sich eifrig der Sache

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