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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 27.03.1913
Umfang: 8
hat, werden in Wien für unzureichend gehalten und nicht für eine genügende Erledigung der zwischen beiden Staaten schwebenden Angelegenheiten ange sehen. Der Schritt, den die österreichisch-ungarische Regierung in Cetinje unternommen hat, findet die Zustimmung der Mächte, von denen Italien beson ders dabei interessiert ist. Die Kabinette von Rom und Wien befinden sich in stetem Meinungsaus tausch. Vie Forderungen Oesterreich-Ungarns. An maßgebender informierter Stelle wird über die Schritte, die Oesterreich

-Ungarn bei der monte negrinischen Regierung unternommen hat, mitgeteilt: Die Vorstellungen des österreichisch-ungarischen Ge schäftsträgers erfolgten bekanntlich in drei Fällen: Skutari, Djakowa und San Giovanni di Medua. In jedem Falle wurde ein besonderer Schritt unternommen. Bezüglich Skutaris wurden der freie Abzug der Zivil bevölkerung und die Einstellung des Bombardements gefordert. Die Antwort lautete bekanntlich unbe friedigend. Ein zweiter energisch er Schritt wurde deshalb eingeleitet

. Was den Zwischenfall mit dem Dampfer „.Skodra' im Hafen von Giovanni di Medua betrifft, so hat die österreichisch-ungarische Regierung die Aufmerksamkeit der montenegrinischen Regierung auf diesen Vorfall gelenkt und erklärt, daß im „Wiederholungsfalle ähnlicher Vorkommnisse' die Monarchie für den Schutz der eigenen Schiff fahrt in dem von Montenegro provisorisch besetzten San Giovanni di Medua im eigenen Wirkungskreise Sorge tragen werde. Die montenegrinische Regierung hat nun auf Einschreiten des österreichisch

der montenegrinischen Regierung bekanntgegeben, daß der Erzbischof von Uesküb Miedia nnd der Vizekonsul von Prizrend Pöltzl an einem von der österreichisch-ungarischen Re gierung zu bestimmenden Tag zur Vornahme der Untersuchung an Ortund Stelle in Djakowa eintreffen werden. Gleichzeitig wurde der montenegrinischen Regierung bedeutet, daß sie schonjetzt die entsprechenden Vorbereitnngen zu treffen habe, damit die Untersuchung anstandslos vor sich gehen könne. Oesterreich-Ungarn hat weiter gefordert

gewesen. Ein weiterer Schritt Oesterreichs soll morgen erfolgen. Bis zur Stunde ist es noch nicht entschieden, ob man diesem Schritt den Charakter eines formellen Ultimatums geben will. Wien, 25. März. Wie verlautet, ist es wahrscheinlich, daß das Ultimatum am morgigen Tage in Cetinje gestellt werden wird. Wien, 25. März. Die neuesten Schritte der österreichisch-ungarischen Regierung in Cetinje zur Einstellung der Beschießung und zur Erlan gung des freien Abzuges für die Zivilbevölkerung in Skutari tragen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 31.03.1917
Umfang: 6
, daS nach zwei KciegSjahren nicht einmal imstande war, seine Grenze za verteidigen. Aber noch einen an- deren Eindruck erweckt dieses Alarmgeschrei, nämlich, als wolle man k priori den italienischen Teneralstab wegen etwaiger Mißgriffe entschuldigen. * Die neuesten Gesetzentwürfe die der provi sorischen russischen Regierung von den Sozialdemo» kraten vorgelegt wurden, betreffen die Abschaffung der Gcoßsürstentitel. die Konfiskation der Kirchen güter und die Zwangsenteignung der Herrengüter zugunsten

der Bauern. * Die Absendung der russischen Gendarmerie an die Front erweist sich als unmöglich, da die Gendarmen, die insgesamt über eine halbe Million ausmachen, erklä t haben, sie würden lieber im Straßenkampf fallen, als sich an die Front fchicken zu lassen. * Die italienische Regierung hat die Grenz» gebiete nach der Schweiz am 23. März allgemein als Gesahrenzone erklärt. In Turin wurde der militärische Sicherung?» zustand proklamiert. * Die Mailänder Blätter veröffentlichen Be trachtungen angeblich

. Die in P-terSburg umlausenden Gerüchte über ernstliche Vorgänge an den Fronten finden noch keine Bestätigung. * Nach dem „Daily Expreß- ist Prinz Fri brich Karl von Preußen seinen im Luftkawpfe erlittenen Verletzungen erlegen. * Die russische provisorische Regierung gestattete dem Lemberger Metropoliten Grafen Sjeptyck». d r als Geisel verschleppt und in einem Mönchs, gesängnisse von der ehemaligen Regierung grausam behandelt wurde, sich nach dem Suslande zu be geben. G-af Szeptyc!i wird über Stockholm

n werden, um zur Macht zurückzugelangen. Natürlich muß Rußland Republik werden, die Beibkhallung der Monarchie würde eine ständige Gesahr bedeuten. Kerensky als Mitglied der neuen Regierung ist uns eine Garantie hiergegen. Sollte aber die jetzige Regierung aus Kompromisse eingehen, würden' wir sie ebenso schonungslos bekämpfen, wie wir die alte Regierung bekämpften. Wir bedürfen deS Friedens, um daS Ri fenreich zu reorganisieren. Obgleich einige Duma mitglieder glübende Deutschenhasser

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.07.1914
Umfang: 8
3W 234 LSozner ZeiwngV (Südti«ler Tagedlioti). Freitag, 4»n ZV. Juli 5915. zu^ werben/ üM' dlutige Arbeit -im Nach tatstaate:'- zu- verrichten, i vörauszesetzt jedoch, KaH sich die Schuld der serbischen Regierung Pschv^ist^ wfr?-sich ^ nichtMur. die. Nachbarmon.- Nrchie aufraffen und energisch' Sühne heischen, Ais ganze gesittete,.Welt wird damit einverstan den sein. In Deutschland wird jeder Schritt, He?, man von lvis i c>us ünterninrnii volle Nls- ralrsche^ Unterstützung finden

blicklichen Bemühungen beiden Regierun gen, eine gemischte Kommission zu ernennen, welche die Angelegenheit reqeln soll, sind eine sichere Garantie für den GeM der Loyalität und für die völlige Aufrichtigkeit, mit der hierin eine glückliche Verständigung erzielt wurde, die weiterhin von beiden Seiten beachtet werden wird. Die türkische Regierung glaubt zuver sichtlich. daß, die in diesen Gefühlen erziehe Uebereinkunft auch zukünftig dazu beitragen wird, die in jeder Hinsicht wünschenswerte Unbefangenheit

Wrsten^--tsollen-'die''Mächte ' der' Kontrollkom- Mssion die provisorische Regierung anvertrau- ^ die möglichst länge Zeit dauern soll. bis ein >>Wer Fürst 'gewählt wird. Es verlautet auch. Mad Pascha wdrde sich nach Ausbruch der ' O sofort nach Durazzo begeben. Bo« BiM«. !>-. (TelegKmme'der ,^Bozner''ZeiÄng'): > N ^n gri«chisch.tßrkisch«r A«ischeyfaV. 0 pe 1 x. .9. . SuliMs Vorgestern Äfl^rna zwei - Grieche« ^ auf eine MndarMriepaMullle,v.Ein Aendarm wurde N^KVW^Met...QDie ^Griechen MchtM

einem.Mele- grannn aus Mexiko verlas der mexikanische Minister des Auswärtigen im Senat und in der Kammer eine Denkschrift über die Mei- nungsverschiedenheiten sder 'vereinigen Staa ten«'mit Mexiko. Die Denkschrift bittet die Aon- stitutionalisten.dringend, auf Haldem Wege der Regierung ^üerias entgegenzukommen, zur Errichtung einer neuen provisorischen Regie rung zusammenzuwirken und wies darauf hin. daß auch die übrigen Bestimmungen des Me- chensprotokolles von RiagarafaLs. und selbst das ^uFünftiae

Schicksal Mexikos davon abhingen. In der Denkschrift wird die Bereitwilligkeit de? Regierung ^ Huertas ausgedrückt, mit den Ron- ^stitutionalisten' über die Errichtung einer neu en provisorischen! Regierung ^ zu verhandeln, ferner die Bereitwilligkeit Huertas zurückzu- streten. falls man hierdurch zu einem sicheren frieden gelänge. Jum Schluß drückt die Denk schrift die Hoffnung aus, daß die südamerika- Arische vermittlüng zu einer engeren Verbin- dunq der aTnerikanrschen ^ Nationen ' führen NSMe

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 19.09.1911
Umfang: 8
an der von allen so schwer empfundenen Teuerung der Regierung in die Schuhe geschoben wird. Es gibt vielfach Persönlichkeiten, die in der Oeffentlichkeit Einfluß haben, und es gibt Versammlungen, die der Bevölkerung nichts anderes zu sagen haben, als: an allem ist die Regierung schuld, wobei man auf alle jene Elemente vergißt, die b.i der Frage überhaupt in Betracht zu ziehen sind. Namens derChristlichsozialen protestierte Schraffl sofort gegen die Unterstellungen des Abg. Seitz. wonach die Christlichsozialen

der Türkei bezüglich dieser irrigen Meldungen. — Die „Agenzia Stefani' bemerkt hiezu: Diese M.ldung ist falsch. Der tripolitanischen Frage ist in der Unter redung mit keinem Worte gedacht worden. Auch der „Jenue Türe' hatte eine auf Tripolis bezüglich? Meldung gebracht. Darnach habe die italie nische Regierung dagegen protestiert, daß eine eng lische Gruppe die Ausführung von Hasenbauten in Tripolis, derentwegen die türkische Regierung mit dieser Gruppe verbandle, übernehme. Diese Konzes sion

. auf die die Italiener kein Recht hätten, könne die türkische Regierung nach freiem Belieben den türkischen Interessen gemäß erteilen. Auch diese Nach richt erklärt die „Agenda Stefani' für unzutreffend. Kriegsminister Mahmud Schefket Pascha, Unterstaatssekretär der Marine Rustan Pascha uns der Wall von Tripolis Bekir Sami Bei konferiert» mit dem Minister des Innern Halil Paicha, an geblich auch über weitere Munilionssendungen nach Tripoiitanien. Die Gerüchte, wonach auch Truppen hingeschickt werden sollen

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 20
Datum: 20.09.1913
Umfang: 20
steht, die inneren Unruhen mit Unter stützung des Auslandes zu begünstigen und die Kandidatur von Fuad Pascha für den albanesischen Thron zu unterstützen. Der „Zeit' zufolge hat am 7. September in Alessio eine Versammlung von Albanesen, meistens Ma lissoren und Mirditen, stattgefunden, die von der provisorischen Regierung einberufen war. An der Versammlung nahm auch der Vize? präsident der provisorischen Regierung, Fürst Bidboa, teil. Als der Fürst verlangte, die Versammlung möge die Mitglieder

der pro visorischen Regierung als Häupter des Landes anerkennen» kam es unter verschiedenen Klaus zu Lärmszenen. Sie erklärten sich mit den Albanesenführern von Skutari solidarisch und weigerten sich, die provisorische Regierung an zuerkennen. Ohne das Einschreiten der Bi schöfe von Kalmeti und Sappa wäre es zu Blutvergießen gekommen. Der Fürst Bidboa mußte sich in aller Eile nach Kalmeti flüchten. Die „Zeit' ist der Ansicht; der Mißerfolg dieser Versammlung sei ein neuer Schlag für die provisorische

Regierung und für Ita lien, das mit allen Mitteln versucht habe, die Führer von Valona und Skutari zu einigen. diesen Jahren müßte die größte Vorsicht walten. Wir sehen aber vielmehr, daß da die Eltern und Erzieher am sorglosesten sind, in ihrem Tun und in ihren Aeußerungen. „Das Kind ist ja noch so klein! noch nicht ernst zu nehmen'. Ein verhängnisvoller Irrtum, der den Keim legt zu aller Ver- rrung und Verderbnis des kindlichen Gemüts. Ich komme darauf zurück: die Lügen der Erwachsenen schaden mehr

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 12.08.1914
Umfang: 8
Regierung erklärt, daß die Ap- lippovrc, geschnitten. D provisionierung gestellt sei. Die Haltung Italiens. Zeit sicher- Herzoge Albrecht, Rainer, Wilhelm; unzäh lige tapfere Helden! Und immer Neue sah er kommen und schwinden. Und eine neue Kriegs- m n o, .,<■ „ r. _ ..... . armee, heute steht sie da, mit neuer Kraft um Rom 9.Aug Der üallemsche Mlmsterprastdent uraüe g^leichte Fahnen geschart; und Gras Wik- Salandra richtete an die Präfekten ecn Zirkular, kenburgs Worte sind wieder aktuell

und wahr worin er sie aufsordert, die peinlichste Beob- g-worden- achtung der Neutralitätsverpflichtungen ^ zu sichern, Anwerbungen und Kundgebungen für »Spreng hin, edler Reiter, auf feurigem Tier : und gegen die Kriegführenden zu verbieten, wobei Denn Gott und Sankt Georg sie sind mit Dir . auf strenge Bestrafung der Zuwiderhandelnden zu lind ehe der erste Kanonenschuß kracht, verweisen sei. Die Regierung allein habe unter Hat er die Völker zum Volke gemacht!' den gegenwärtigen ernsten Verhältnissen

der deutsch- und übersehe Ich keineswegs, wie schwierig cs für österreich-feindliche Pariser „Matin' sogar mit Dich und Deine Regierung ist, den Strömungen der Worten tiefster Teilnahme riesengroß seinen Lesern öffentlichen Meinung entgegenzutretcn. im Bilde bringt, als vom Haß der Serben um- Eingedenk der herzlichen Freundschaft, die loderten, von seinen Völkern vergötterten „un uns beide seit langer Zeit mit festen Banden ver- bomwe cloulourecn', einen schwer geprüften Dulder, bindet, setze Ich daher

, daß eine d i r e k t c V e r st ä u di g n u g zwischen Deiner Regierung und Wien mögli ch 1111 d w ü n s ch e n s- wert ist, eine Verständigung, die — wie Ich Dir chon telegraphierte — Meine Regierung mit allen Kräften zu fördern bemüht ist. Natürlich würden militärische M a ß 11 a h m e 11 , welche Oesterreich-Ungarn als Drohung ansjassen vnnte, ein Unglück beschleunigen, das Wir beide zu vermeiden wünschen, und würde auch Meine Stellung als Vermittler, die Ich — auf Deinen Appell an Meine Freundschaft nnd Hilfe - icreitwilligst angenommen habe, nutcr graben. gez

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.06.1917
Umfang: 6
. MWlMMI Ml». Amtlich wird unterm 21. Juni berichtet: Stellenweise gibt es Bandenkämpfe. Der Chef des Generalstabes. » » -X Eine Sondierung auf dem Peloponnes? Vom Peloponnes kommt die noch unbe stätigte Nachricht, daß General Papulas sich weigere, die neue Regierung anzuerkennen und an die Errichtung einer eigenen Regierung für den Peloponnes denke. Von der flandrischen Küste. Das Wolffbureau meldet: An der fland rischen Küste wurden am 19. ds. früh drei feindliche Flugzeuge von unseren See- sliegern

der Londoner Konvention. Petit Parisien' führt aus: Die jeden Sonderfrieden ausschließende Londoner En tentevereinbarung, welche in ihrem Wesen un antastbar ist, wird trotzdem den Gegenstand Erörterungen zwischen den Alliierten von bilden. Frankreich und auch England' erklären sich bereit, zum Zwecke gewisser Abänderungen der Textierung dieses Uebereinkommens mit der Petersburger Regierung in Verbindung zu treten. M MMilK-WM M!l. Ein großes Nationalitätenkabinett? Wie aus Wien gemeldet

wird, hat sich Mi nisterpräsident Graf Elam-Martinic ent schlossen, sieben Landsmannmini st er in sein Kabinett zu berufen und dasselbe zu einem Nationalitätenkabinett umzugestalten. Es werden dem Kabinett angehören: zwei deutsche, ein polnischer, ein ukrainischer, ein slowenischer, ein tschechischer und ein italienischer Lands mannminister. Es soll dadurch augenfällig werden, daß in Oesterreich sämtliche Nationali täten an der Regierung teilnehmen. Landeshauptmann Schraffl beim Kaiser. Nach Meldungen der Wiener Blätter

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 09.12.1911
Umfang: 12
, wie sie vor Eröffuuug der Feindseligkeiten bestanden, wieder aufgenom men worden. Rom, 9. Dez. Tie Pforte erklärte der ita lienischen Regiernng hnrch Vermittlung der Konstantinopler deutschen Botschaft, daß die Türkei die postalischen Beziehungen mit Ita lien wieder aufzunehmen wünsche, abgesehen von der AZesörderung von Paketen nnd Warenpro ben nach der Türkei. Es ist fraglich, ob die italienische Regierung diesem Wnnsche entspre chen wird. R o m, 9. Dez. Die türkische» Äußerungen, wonach Italien in Maeedonien

Attentate an stiften würde, werden in der „Tribuna' schärf- stens iil Abrede gestellt. Mailand, 9. Dez. Den Blättern zufolge Ivird es noch diesen Monat zu einem An griff der italienischen Flotte auf die Dar danellen und wichtige militärische Punkte an der türkischen Küste Europas und Kleinasiens kommen. Petersburg, 9. Tez. Aus besonderer Quelle verlautet, daß die russische Regierung für den Fall eines, einem Gerüchte zufolge, ueuerdiugs beabsichtigten .Augriffes der Ita liener auf die Dardanellen

waren. Der Kampf dauerte bis zum Slbend. Die Ita liener, die das Zentrum und deu rechten Flügel der türkisch-arabischen Stellung angriffen, hatten mehr als 500 Tote. Sie louuteu weder eiueu entscheidenden Ausgang herbeiführen, noch die Rückzugslinie der türkisch-arabischen Streitkräfte abschneiden. Die letzteren zogen sich in Ord nung zurück. W o u st an t i no p e l, 9. Dez. Die türkische Regierung erklärte, energische Maßnahmen tref fen zu wollen, falls Änlgarien den Übertritt der revolutionären Banden

und, wenn diese sich für eine konstitutionelle Regierung entscheiden würde, Buanschikkai oder ir gend einen anderen ihnen zusagenden chinesischen sFührer als Leiter der Staatsgeschäfte annehmen würden, der an die Verfassung gebunden und dem Parlamente verantwortlich ist. CHarbin, 8. Tez. Bei einem neuen Zu sammenstoß in der Nähe von Liaojang schlugen die Regieruugstruppen, 3V0 Maun stark, mit einem Geschütz die Truppen der Revolutionäre, die sich nach Luejerpu zurückzogen. vom 7. ve^emlier 19 !I mitgeteilt von liop vsnk kür °Nro> unil

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.01.1920
Umfang: 6
waren die drei ^ ^ ^ ^ ^ „ Regierungschefs über folgende Punkte einig: Lettland, Ltttauen und Polen dort eingetroffen Die Gültigkeit und Wirksamkeit des Londoner sind, um ein Verteidigungsbündnis gegen Vertrages vom Jahre 1915 steht außer Frage. Sowjetrußland und gegen Deutschland abzu- Die italienische Regierung kann die Durch- schließen. .... führung desselben jederzeit verlangen. Um die j . ^ Unruhen im Orient. Adriafrage endgültig zu lösen, sei es zweck-: L o n d o n, 22 Iän. Die ,.Times' melden maßig

ausgebrochen. Clemenceau die volle Zustimmung der beiden , Es sind bereits zahlreiche Todesopfer zu ver letzteren erhielten und den Gegenstand eines i Zeichnen. Die Regierung hat die schärfsten Memorandums bilden, das den Jugoslawen ! Maßnahmen zur Unterdrückung der Epidemie überreicht wurde, und dessen wichtigste Punkte ; augeordnet, die „Agenzia Stefani' veröffentlicht. Darnach t erklärte Nitti, daß er bis zur äußersten Grenze Z n ^ ^ ki.» der Zugeständnisse gegangen sei, über welche! hinabzugehen

se,. Die Haupter der verbüße-, ^^dort fahren, dKrfte das ahnungslose en Regierung ford^ em freundschast- Opfer beMischer Rohheit und MordW a/lj üches Ueberemkommen zu ermöglichen, die dem Wege überfallen und vergewaltigt tvov- Jugoslawen unter Erteilung einer kurzen Frist sein. Die Leiche wurde an einem Baume auf, die italienischen Forderungen im Ganzen 7^ ^en Füßen ausgehängt vorgefttnden. Der anzunehmen oder abzulehnen. ß Unterleib war nnt ernem Messer von dem ruch^ Eine österreichische Nationalanleihe

. k losen Mörder aufgeschlitzt worden, was zur Wien, 23. Jänner. Die Nationalver-; Vermutung fuhrt, daß es sich um einen LuG- sammlung hat einen Gesetzentwurf angenom- Z mord' handelt. Von dem Mörder hak man men, welcher die Regierung zur Aufnahme von .keine iSpur, Die Sicherheitsorgane sind eifrig M können. VorläuM weiß man iwH nich« wem man diese schrecklitche Tat —His namen!, 1iK die weibliche Bevölkerung in große Anß und Aufregung verfetzt — zuschreiben soll, Spendenapsweis des Aürsorgeamles

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.09.1917
Umfang: 8
»Meovner Z«Hk»ng^ man geöuldek, baß die Hochverräter AxamarfH und Genossen mit allen Ehren von feiten ihrer Genossen empfangen wurden, obwohl sie aus b^n Äerrer kamen? (Zensurfleck.) In di^ex Angelegenheit ist von. selten der Regierung unbedingt Ausklärung notig.' (Keine fleischlosen Tage in Ungarn.s In Zukunft wird es — wie aus Budapest ge- meldet w'rd — Budapester'GafihäuserN ^estat^ tet sein, ausschließlich zwei Fleischsorten an einem Tage den Gasten zu verabreichen. KdeI Fleischgericht

Einrichtungen ins Leben treten werden, durch deren Verwirklichung das Land wieder definitiv in die Reihe der selbständigen Staaten nicken wird. Erregung in der Ukraine. Krakau, 31. Aug. Wie der hiesige „Czas' über die politischen Verhältnisse der ltt'rame be richtet, verschärfen sich deren Beziehungen von Tag zu Tag. Das Sekretariat der Ukraine hat infolge der abweisenden Stellung der neuen russischen Regierung sein Amt niedergelegt. Dieses Ereignis hat im ganzen Ukrainerland eine große Erregung

hervorgerufen. Der große Nat hat den bischerigen Beamten des Gonerol- sekretariats sein Vertrauen ausgesprochen und sie zum Verbleiben im Amte dringend ersucht. An der Spitze der vorläufigen Regierung ist der Sozialist Niagzew gestellt worden, der sich für die Unabhängigkeit der Ukrainer schon beson ders hervorgetan hat. ?. deutsche Kriegsanleihe. Berlin, 31. Aug. Der Prospekt über die 7. Kriegsanleihe des Deutschen Reiches wird voraussichtlich in der ersten Septemberwoche veröffentlicht werden. Als erster

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 26
Datum: 06.03.1915
Umfang: 26
Erste Äeiiage zu Nr. 10 oer „Lienzer Zeitung' vom 6. März 1915. Politische Rundschau. Die nächste Sitzung des Präsidiums des Abgeordnetenhauses. Wie bereits gemeldet, haben die Mitglie der des Präsidiums des Abgeordnetenhauses beschlossen, von nun an regelmäßig in bestimm ten Zeitabschnitten Sitzungen des Gesamtprä sidiums des Abgeordnetenhauses abzuhalten, um zu vorliegenden wichtigen Fragen entsprech ende Stellung zu nehmen und sich im gegebenen Falle mit der Regierung bezüglich der zweck

, die für die öffentliche Ordnung gefährlich ist, zu verbieten, ob diese nun an öffentliche oder an dem Publikum in der Regel zugäng lichen Orten stattfinden Erklärungen der Regierungen in der italienischen Kammer. In der Kammersitzung am 27. Februar erklärte der Ministerpräsident Salandra in Be antwortung der Fragen über die Ereignisse in Reggio d' Emilia und betreffend das vom Ministerrat beschlossene. Versammlungsverbot, die Regierung wolle das Land gegen jeden ungesunden auswärtigen Einfluß schützen. Er wisse

begonnen habe. In der serbischen Gesandschaft in Petersburg findet die Behauptung keine Bestätigung. Nach den Informationen serbi scher Diplomaten berichten die letzten Meldun gen aus Nisch, es kam nur zu kleinen Plän keleien, hier und da zu kleinen Artilleriege fechten. Die serbische Regierung sah sich ge nötigt, an die Dreiverbandmächte das Ersuchen um Absenkung von Offizierrn und Aerzten zu richten, trotzdem konnte dem Wunsche nicht in vollem Umfange entsprochen werden. Die Haltung Bulgariens

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